DE60204811T2 - Verfahren, Gerät, Vermittlungsstelle und System zum mobilen Verbindungsaufbau - Google Patents

Verfahren, Gerät, Vermittlungsstelle und System zum mobilen Verbindungsaufbau Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Mobilendgerät-Rufvorrichtung, ein Mobilendgerät-Rufverfahren, ein Vermittlungsstellengerät und ein Mobilkommunikationssystem zum Rufen mobiler Endgeräte.
  • Technischer Hintergrund
  • Herkömmliche Mobilkommunikationssysteme verwenden ein Verfahren, bei welchem, wenn eine Mobilendgerät-Rufvorrichtung ein Mobilendgerät ruft, alle Zellen, welche einen Aufenthaltsbereich bilden, in dem sich das Mobilendgerät befindet, gleichzeitig gerufen werden. 7 ist eine Ansicht, welche einen Aufenthaltsbereich 51 zeigt, der durch 19 Zellen 50 gebildet wird. Wenn es eine Rufanforderung für ein Mobilendgerät 52 gibt, ruft das mobile Kommunikationssystem alle Zellen 50, welche den Aufenthaltsbereich 51 bilden.
  • EP 0 732 863 A2 offenbart ein Mobilkommunikationssystem, welches eine Mehrzahl von Mobilstationen, eine Mehrzahl von Zellen, eine Mehrzahl von Basisstationen und eine Mobilkommunikationssteuervorrichtung aufweist. Die Steuervorrichtung soll Verbindungen zwischen einem Anrufer und einem Angerufenen steuern, wenn ein Ruf erfolgt. Die Steuervorrichtung weist Funkrufsteuereinrichtungen und eine Funkrufprozedur-Auswahleinrichtung auf, welche eine gewünschte Funkrufsteuereinrichtung in Abhängigkeit vom Typ der Kommunikation auswählt.
  • US 5 978 682 zeigt ein Telekommunikationssystem, bei welchem lokale Endgeräte von einer oder mehreren Zentralstationen gerufen werden können. Ein bevorzugter Übertragungsweg wird ausgewählt, indem Wertungen für die Übertragungswege, basierend auf den Zeitpunkten von erfolgreichen und nicht erfolgreichen Rufen, zugewiesen werden.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Rufanforderungen für das mobile Endgerät 52 beinhalten solche, die von einer Art sind, welche unmittelbare Echtzeit erfordert, wie beispielsweise Sprachanrufe, bei welchen Verzögerungen problematisch werden, und solche von einer Art, welche keine unmittelbare Echtzeit erfordern, wie beispielsweise E-Mail, bei welchen Verzögerungen nicht problematisch sind. Jedoch verwenden herkömmliche Mobilkommunikationssysteme ein Verfahren, bei welchem, wenn eine Mobilendgerät-Rufvorrichtung ein Mobilendgerät ruft, alle Zellen, welche einen Aufenthaltsbereich bilden, in dem sich das Mobilendgerät befindet, gleichzeitig gerufen werden, unabhängig von der Art der Rufanforderungen. Daher sind Drahtlos-Ressourcen für Zellen, abgesehen von den Zellen, in denen sich das Mobilendgerät befindet, verschwendet, wenn es sich bei der Art der Rufanforderung um einen Nicht-Echtzeit-Ruf handelt, bei welchem eine Verzögerung des Rufes unproblematisch ist.
  • In Anbetracht derartiger Umstände ist es ein Ziel der Erfindung, ein Mobilendgerät-Rufverfahren, ein Vermittlungsstellengerät und ein Mobilkommunikationssystem bereitzustellen, welche die Verschwendung von Drahtlos-Ressourcen verringern.
  • Die Erfindung stellt eine Mobilendgerät-Rufvorrichtung zum Rufen eines Mobilendgerätes bereit, das sich in einem Aufenthaltsbereich befindet, der durch eine Mehrzahl von Zellen gebildet ist, die einer Mehrzahl von drahtlosen Basisstationen zugehörig sind, wobei die Mobilendgerät-Rufvorrichtung eine Bestimmungseinrichtung und einen Abfolgefestlegungseinrichtung aufweist. Wenn es eine Rufanforderung für das Mobilendgerät gibt, bestimmt die Bestimmungseinrichtung die Art der Rufanforderung. Gemäß der von der Bestimmungseinrichtung bestimmten Art der Rufanforderung legt die Abfolgefestlegungseinrichtung eine Rufabfolge für die Mehrzahl von den Aufenthaltsbereich bildenden Zellen fest.
  • Da die Mobilendgerät-Rufvorrichtung die Art der Rufanforderung als solche bestimmt, kann sie die Rufabfolge für die einzelnen einen Aufenthaltsbereich bildenden Zellen festlegen, wobei kein gleichzeitiger Rufvorgang erfolgt, wenn keine unmittelbare Echtzeit erforderlich ist, so dass Verzögerungen bei Rufvorgängen nicht problematisch sind. Daher kann die Mobilendgerät-Rufvorrichtung, dadurch dass im Vergleich zu einem gleichzeitigen Rufvorgang eine geringere Anzahl von Zellen gerufen wird, die Zelle spezifizieren, in welcher sich das Mobilendgerät befindet, wodurch die Verschwendung von Drahtlos-Ressourcen verringert werden kann. Auch werden, während ein drahtloser Verkehr verbessert wird, die Verarbeitung in drahtlosen Basisstationen und die Steuerung von drahtlosen Basisstationen in effektiver Weise ausgeführt.
  • Die Mobilendgerät-Rufvorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung weist weiter eine Kanalstatus-Erfassungseinrichtung zur Erfassung von Kanalstati in der Mehrzahl von den Aufenthaltsbereich bildenden Zellen auf, wobei dabei die Abfolgefestlegungseinrichtung die Rufabfolge in der Reihenfolge der Qualität der Kanalstati festlegt, die von der Kanalstatus-Erfassungseinrichtung erfasst wurden.
  • Somit erfasst die Mobilendgerät-Rufvorrichtung die Kanalstati in allen den Aufenthaltsbereich bildenden Zellen und legt die Rufabfolge fest, derart, dass die Zellen umso früher gerufen werden, je besser ihre Kanalstati sind. Daher kann die Mobilendgerät-Rufvorrichtung Zellen in der Reihenfolge der Qualität ihrer Kanalstati rufen. In einer Zelle, welche einen besseren Kanalstatus aufweist, ist die Feldintensität zwischen einer Drahtlos-Basisstation und einem Mobilendgerät für gewöhnlich größer, wodurch die Mobilendgerät-Rufvorrichtung ohne weiteres mit großer Genauigkeit bestimmen kann, ob es sich bei der Zelle um eine handelt, in welcher sich das Mobilendgerät befindet oder nicht. Demzufolge kann die Zelle, in welcher sich das Mobilendgerät befindet, rasch spezifiziert werden.
  • Vorzugsweise legt in der Mobilendgerät-Rufvorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung die Abfolgefestlegungseinrichtung die Rufabfolge in der Reihenfolge einer Nähe zu einer Zelle fest, in welcher das Mobilendgerät seine Position registriert hat.
  • Somit legt die Mobilendgerät-Rufvorrichtung die Rufabfolge derart fest, dass Zellen, die sich näher bei der Zelle befinden, in welcher das Mobilendgerät zuletzt seine Position registriert hat, früher gerufen werden. Die Entfernung zum Mobilendgerät ist in Zellen geringer, die sich näher an der Zelle befinden, in welche die letzte Positionsregistrierung erfolgt ist, wodurch dort die Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins des Mobilendgerätes größer ist. Daher kann die Mobilendgerät-Rufvorrichtung rasch diejenige Zelle spezifizieren, in welcher sich das Mobilendgerät befindet.
  • Vorzugsweise weist die Mobilendgerät-Rufvorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung weiter eine Datenbankeinheit auf, welche die Art der Rufanforderung und die Rufabfolge in Bezug zueinander speichert.
  • Auf diese Weise nimmt die Mobilendgerät-Rufvorrichtung eine Vorab-Festlegung einer Beziehung zwischen der Art der Rufanforderung und der Reihenfolge der zu rufenden Zellen vor, und nimmt Bezug auf in der Datenbankeinheit gespeicherte Daten, wenn es die Rufabfolge festlegt. Demzufolge erfolgt, in Übereinstimmung mit der Art der durch die Bestimmungseinrichtung bestimmten Rufanforderung eine rasche Festlegung der Rufabfolge in Übereinstimmung mit der Art der Rufanforderung.
  • Vorzugsweise weist weiter die Mobilendgerät-Rufvorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung eine Rufeinrichtung auf, welche das Mobilendgerät gemäß dieser Rufabfolge ruft.
  • Demzufolge kann die Mobilendgerät-Rufvorrichtung, dadurch, dass im Vergleich zu einem gleichzeitigen Rufvorgang eine geringere Anzahl von Zellen gerufen wird, die Zelle spezifizieren, in welcher sich das Mobilendgerät befindet, wodurch die Verschwendung von Drahtlos-Ressourcen verringert werden kann. Auch kann, während ein drahtloser Verkehr verbessert wird, die Verarbeitung in Drahtlos-Basisstationen und die Steuerung von Drahtlos-Basisstationen in effektiver Weise ausgeführt werden.
  • Die Erfindung stellt ein Mobilendgerät-Rufverfahren bereit, bei welchem eine Mobilendgerät-Rufvorrichtung ein Mobilendgerät ruft, das sich in einem Aufenthaltsbereich befindet, der durch eine Mehrzahl von Zellen gebildet ist, die einer Mehrzahl von drahtlosen Basisstationen zugehörig sind, wobei das Mobilendgerät-Rufverfahren einen Bestimmungsschritt und einen Abfolgefestlegungsschritt beinhaltet. Im Bestimmungsschritt bestimmt die Mobilendgerät-Rufvorrichtung, wenn es eine Rufanforderung für das Mobilendgerät gibt, die Art der Rufanforderung. Im Abfolgefestlegungsschritt erfolgt durch die Mobilendgerät-Rufvorrichtung, gemäß der Art der durch den Bestimmungsschritt bestimmten Rufanforderung, eine Festlegung einer Rufabfolge für die Mehrzahl von den Aufenthaltsbereich bildenden Zellen.
  • Da die Mobilendgerät-Rufvorrichtung die Art der Rufanforderung bestimmt, kann sie die Rufabfolge für die einzelnen einen Aufenthaltsbereich bildenden Zellen festlegen, wobei kein gleichzeitiger Rufvorgang erfolgt, falls beispielsweise die Rufanforderung von einer Art ist, welche keine unmittelbare Echtzeit erfordert, so dass Verzögerungen bei Rufvorgängen nicht problematisch sind. Daher kann die Mobilendgerät-Rufvorrichtung, dadurch dass im Vergleich zu einem gleichzeitigen Rufvorgang eine geringere Anzahl von Zellen gerufen werden, die Zelle spezifizieren, in welcher sich das Mobilendgerät befindet, wodurch die Verschwendung von Drahtlos-Ressourcen verringert werden kann. Auch werden, während ein drahtloser Verkehr verbessert wird, die Verarbeitung in drahtlosen Basisstationen und die Steuerung von drahtlosen Basisstationen in effektiver Weise ausgeführt.
  • Das Mobilendgerät-Rufverfahren weist weiter eine Kanalstatus-Erfassungsschritt auf, bei welchem die Mobilendgerät-Rufvorrichtung die Kanalstati in der Mehrzahl von den Aufenthaltsbereich bildenden Zellen erfasst, wobei dabei die Mobilendgerät-Rufvorrichtung beim Abfolgefestlegungsschritt die Rufabfolge in der Reihenfolge der Qualität der Kanalstati festlegt, die beim Kanalstatus-Erfassungsschritt erfasst wurden.
  • Somit erfasst die Mobilendgerät-Rufvorrichtung die Kanalstati in allen den Aufenthaltsbereich bildenden Zellen und legt die Rufabfolge fest, derart, dass die Zellen umso früher gerufen werden, je besser ihre Kanalstati sind. Daher kann die Mobilendgerät-Rufvorrichtung Zellen in der Reihenfolge der Qualität ihrer Kanalstati rufen. In einer Zelle, welche einen besseren Kanalstatus aufweist, ist die Feldintensität zwischen einer Drahtlos-Basisstation und einem Mobilendgerät für gewöhnlich größer, wodurch die Mobilendgerät-Rufvorrichtung ohne weiteres mit großer Genauigkeit bestimmen kann, ob es sich bei der Zelle um eine handelt, in welcher sich das Mobilendgerät befindet oder nicht. Demzufolge kann die Zelle, in welcher sich das Mobilendgerät befindet, rasch spezifiziert werden.
  • Vorzugsweise legt bei Mobilendgerät-Rufverfahren in Übereinstimmung mit der Erfindung die Mobilendgerät-Rufvorrichtung beim Abfolgefestlegungsschritt die Rufabfolge in der Reihenfolge einer Nähe zu einer Zelle fest, in welcher das Mobilendgerät seine Position registriert hat.
  • Somit legt die Mobilendgerät-Rufvorrichtung die Rufabfolge derart fest, dass Zellen, die sich näher bei der Zelle befinden, in welcher das Mobilendgerät zuletzt seine Position registriert hat, früher gerufen werden. Die Entfernung zum Mobilendgerät ist in Zellen geringer, die sich näher an der Zelle befinden, in welche die letzte Positionsregistrierung erfolgt ist, wodurch dort die Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins des Mobilendgerätes größer ist, wodurch die Mobilendgerät-Rufvorrichtung rasch diejenige Zelle spezifizieren kann, in welcher sich das Mobilendgerät befindet.
  • Vorzugsweise beinhaltet das Mobilendgerät-Rufverfahren in Übereinstimmung mit der Erfindung weiter einen Speicherschritt, welcher die Art der Rufanforderung und die Rufabfolge in Bezug zueinander speichert.
  • Auf diese Weise nimmt die Mobilendgerät-Rufvorrichtung eine Vorab-Festlegung einer Beziehung zwischen der Art der Rufanforderung und der Reihenfolge der zu rufenden Zellen vor, und nimmt Bezug auf in der Datenbankeinheit gespeicherte Daten, wenn es die Rufabfolge festlegt. Demzufolge kann, in Übereinstimmung mit der Art der durch die Bestimmungsschritt bestimmten Rufanforderung, die Mobilendgerät-Rufvorrichtung rasch die Rufabfolge in Übereinstimmung mit der Art der Rufanforderung festlegen.
  • Vorzugsweise weist weiter das Mobilendgerät-Rufverfahren in Übereinstimmung mit der Erfindung einen Rufschritt auf, bei dem die Mobilendgerät-Rufvorrichtung das Mobilendgerät gemäß dieser Rufabfolge ruft.
  • Demzufolge kann die Mobilendgerät-Rufvorrichtung, dadurch, dass im Vergleich zu einem gleichzeitigen Rufvorgang eine geringere Anzahl von Zellen gerufen wird, die Zelle spezifizieren, in welcher sich das Mobilendgerät befindet, wodurch die Verschwendung von Drahtlos-Ressourcen verringert werden kann. Auch kann, während ein drahtloser Verkehr verbessert wird, die Verarbeitung in Drahtlos-Basisstationen und die Steuerung von Drahtlos-Basisstationen in effektiver Weise ausgeführt werden.
  • Das Vermittlungsstellengerät in Übereinstimmung mit der Erfindung weist die zuvor erwähnte Mobilendgerät-Rufvorrichtung auf.
  • Das Mobilendgerät-Rufsystem in Übereinstimmung mit der Erfindung weist das zuvor erwähnte Vermittlungsstellengerät und die zuvor erwähnte Mehrzahl von Drahtlos-Basisstationen auf, wobei das Vermittlungsstellengerät mit der Mehrzahl von Drahtlos-Basisstationen kommuniziert.
  • Die Erfindung lässt sich anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und der anliegenden Zeichnungen umfassender verstehen, welche sich lediglich beispielhaft verstehen und somit nicht als die Erfindung einschränkend zu betrachten sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, welche die schematische Konfiguration des Mobilkommunikationssystems in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • 2 ist eine Ansicht, welche die schematische Konfiguration einer Mobilendgerät-Rufvorrichtung zeigt;
  • 3 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Speicherung von Daten in einer Datenbank zeigt;
  • 4 ist ein Diagramm, welches einen modifizierten Modus des Beispiels der Speicherung von Daten in der Datenbank zeigt;
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, welches Operationen des Mobilkommunikationssystems in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 6 ist eine Ansicht, welche ein Beispiel einer Abfolge des Rufens von einen Aufenthaltsbereich bildenden Zellen zeigt;
  • 7 ist eine Ansicht, welche das mobile Kommunikationssystem zeigt, das alle einen Aufenthaltsbereich bildenden Zellen gleichzeitig ruft;
  • 8 ist eine Ansicht, welches die schematische Konfiguration des Mobilkommunikationssystems in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine Ansicht, welche die schematische Konfiguration eines Mobilkommunikationssystems in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. In einem Aufenthaltsregister sind Positionsinformationen eines Mobilendgerätes 13, Rechnungsstellungsinformationen des Benutzers des Mobilendgerätes 13 und dergleichen registriert. Während des Austauschs von Sendungen verwaltet ein Vermittlungsstellengerät 11 eine Kommunikation mit einer Mehrzahl von Basisstationen 200 bis 218. Die drahtlosen Basisstationen 200 bis 218 verwalten jeweils Zellen 300 bis 318, und dabei bilden die Zellen 300 bis 318 einen Aufenthaltsbereich 12. In dieser Ausführungsform geht man davon aus, dass sich das Mobilendgerät 13 im Aufenthaltsbereich 12 befindet.
  • Die Mobilendgerät-Rufvorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung ist im Vermittlungsstellengerät 11 vorgesehen. 2 ist eine Ansicht, welche die schematische Konfiguration der Mobilendgerät-Rufvorrichtung 20 zeigt. Wenn es bei einem Mobilendgerät 13, das sich im Aufenthaltsbereich 12 befindet, ein ankommender Anruf erfolgt, erfolgt durch das Aufenthaltsregister 10, in welchem die Positionsinformationen des Mobilendgerätes 13 registriert sind, eine Anforderung an das Vermittlungsstellengerät 11, das Mobilendgerät 13 zu rufen. In einer Mobilendgerät-Rufvorrichtung 20 des Vermittlungsstellengerätes 11 bestimmt eine Bestimmungseinheit 21 (die der Bestimmungseinrichtung entspricht) die Art der Rufanforderung. Es sei hier angenommen, dass zwei Arten von Rufanforderungen existieren, d. h. Echtzeit-Rufe von einer Art, welche eine unmittelbare Echtzeit erfordert, beispielsweise Sprachrufe, bei denen Verzögerungen problematisch werden, und Nicht-Echtzeit-Rufe einer Art, welche keine unmittelbare Echtzeit erfordert, beispielsweise E-Mail, bei denen Verzögerungen nicht problematisch sind.
  • Beispielsweise bestimmt die Bestimmungseinheit 21, gemäß einer VCI (Virtueller-Kanal-Kennung) und einer VPI (Virtueller-Pfad-Kennung) in einem ATM-Zellkopf die Art der Rufanforderung aus Paketkopf-Information eines gesendeten Datenpaketes. Die Bestimmungseinheit 21 kann auch die Art der Rufanforderung aus Protokollinformationen des gesendeten Datenpaketes bestimmen. Das Ergebnis der durch die Bestimmungseinheit 21 durchgeführten Bestimmung wird an eine Steuereinheit 23 ausgegeben.
  • Eine Datenbank 22 (welche einer Datenbankeinheit entspricht) speichert die Art der Rufanforderungen und die Abfolge der zu rufenden Zellen in Bezug zueinander. 3 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einer Speicherung von Daten in der Datenbank 22 zeigt. Falls es sich bei der Art der Rufanforderung um einen Echtzeit-Ruf handelt, wie in 3 dargestellt, entspricht die Abfolge des Rufens von Zellen einer, bei welcher alle den Aufenthaltsbereich 12 bildenden Zellen 300 bis 318 gleichzeitig gerufen werden, d. h. es erfolgt ein gleichzeitiger Rufvorgang. Falls es sich bei der Art der Rufanforderung um einen Nicht-Echtzeit-Ruf handelt, werden im Gegensatz dazu die Zellen 300 bis 318 in der Reihenfolge der Qualität ihrer Kanalstati gerufen.
  • 4 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Speicherns von Daten in der Datenbank 22 in einem modifizierten Modus dieser Ausführungsform zeigt. Falls es sich bei der Art der Rufanforderung um einen Echtzeit-Ruf handelt, wie in 4 dargestellt, entspricht die Abfolge des Rufens von Zellen einer, bei welcher alle den Aufenthaltsbereich 12 bildenden Zellen 300 bis 318 gleichzeitig gerufen werden, d. h. es erfolgt ein gleichzeitiger Rufvorgang. Falls es sich bei der Art der Rufanforderung um einen Nicht-Echtzeit-Ruf handelt, werden im Gegensatz dazu die Zellen 300 bis 318 in der Reihenfolge der Nähe zu einer Zellen gerufen, in welcher das Mobilendgerät 13 zuletzt seine Positionsinformationen im Aufenthaltsregister 10 registriert hat. Die Abfolge des Rufens von Zellen kann auch zufällig sein.
  • Auf eine derartige Weise wird eine Beziehung zwischen den Arten von Rufanforderungen und den Abfolgen der Rufvorgänge vorab festgelegt. Daher kann, da die Steuereinheit 23 auf in der Datenbank 22 gespeicherte Daten Bezug nimmt, die Rufabfolge entsprechend der Art der von der Bestimmungseinheit 21 bestimmten Rufanforderung unschwierig und rasch gemäß der Art der Rufanforderung festgelegt werden.
  • Die Steuereinheit 23 (welche der Abfolgefestlegungseinrichtung, der Kanalstatus-Erfassungseinrichtung und der Rufeinrichtung entspricht) hat sowohl die Funktion, die Abfolge des Rufens der einzelnen Zellen festzulegen als auch die Funktion, das Mobilendgerät gemäß der auf diese Weise festgelegten Rufabfolge zu rufen. Und zwar erfolgt, gemäß dem Ergebnis der von der Bestimmungseinheit 21 zugeführten Bestimmung und der Abfolge des Rufens, die von der Datenbank 22 entsprechend der Art der Rufanforderung erhalten wird, durch die Steuereinheit 23 eine Festlegung der Abfolge des Rufens von Zellen.
  • Die Steuereinheit 23 hat auch die Funktion, Kanalstati zu erfassen, wodurch sie in der Lage ist, die Abfolge derart festzulegen, dass Zellen in der Reihenfolge der Qualität der auf diese Weise erfassten Kanalstati gerufen werden. Die Bestimmung, ob die Kanalstati günstig sind oder nicht, erfolgt gemäß der Reportinformationen, die von jeder der drahtlosen Basisstationen 200 bis 218 an das Vermittlungsstellengerät 11 gesendet werden. Beispielsweise handelt es sich bei diesen Reportinformationen um Daten, welche die Feldintensität zwischen jeder drahtlosen Basisstation 200 bis 218 und einem (nicht dargestellten) weiteren Mobilendgerät angeben, das sich in einer jeweiligen der Zellen 300 bis 318 befindet.
  • Somit erfasst die Steuereinheit 23 jeweilige Kanalstati in allen den Aufenthaltsbereich 12 bildenden Zellen und legt die Abfolge des Rufens derart fest, dass Zellen, welche bessere Kanalstati aufweisen, früher gerufen werden, wodurch Zellen in der Reihenfolge der Qualität ihrer Kanalstati gerufen werden können. In einer Zelle mit besserem Kanalstatus ist die Feldintensität zwischen einer drahtlosen Basisstation und einem Mobilendgerät größer, wodurch die Steuereinheit 23 unschwierig und mit großer Genauigkeit bestimmen kann, ob es sich bei der Zelle um eine handelt, in welcher sich das Mobilendgerät 13 befindet, oder nicht. Demzufolge kann die Steuereinheit 23 rasch die Zelle spezifizieren, in welcher sich das Mobilendgerät 13 befindet.
  • Auch wenn sich die Steuereinheit 23 eine Zelle greift, in welcher das Mobilendgerät 13 seine Position zuletzt im Aufenthaltsregister 10 registriert hat, kann eine Abfolge derart festgelegt werden, dass diese Zelle oder die benachbart zu ihr befindliche Zelle früher gerufen wird. Bei Zellen, die sich näher bei der Zelle befinden, bei welcher die letzte Positionsregistrierung erfolgte, ist die Entfernung zum Mobilendgerät 13 geringer, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass das Mobilendgerät 13 sich dort befindet, größer ist. Daher kann die Steuereinheit 23 dadurch, dass Zellen in der Reihenfolge einer Nähe zu der Zelle gerufen werden, in welcher die letzte Positionsregistrierung erfolgte, rasch die Zelle spezifizieren, in welcher sich das Mobilendgerät 13 befindet. Eine derartige Weise der Festlegung der Abfolge des Rufens von Zellen ist insbesondere dann effektiv, falls noch nicht viel Zeit nach der Positionsregistrierung des Mobilendgerätes 13 verstrichen ist oder falls die Geschwindigkeit des Mobilendgerätes 13 gering ist.
  • Andererseits ruft die Steuereinheit 23, gemäß der festgelegten Rufabfolge, jede Zelle oder jeden durch eine Mehrzahl von Zellen gebildeten Bereich. In diesem Fall kann die Steuereinheit 23 einen Rufvorgang für jede Zelle oder für jeden Bereich ausführen, welcher eine Mehrzahl von Zellen umfasst, die zuvor gruppiert wurden.
  • Nachfolgend werden Operationen des Mobilkommunikationssystems 1 in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung erläutert. 5 ist ein Ablaufdiagramm, welches Operationen des Mobilkommunikationssystems 1 in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform darstellt. Als erstes erfolgt ein ankommender Ruf an das im Aufenthaltsbereich 12 befindliche Mobilendgerät 13 (Schritt S1). Das Aufenthaltsregister 10 veranlasst das Vermittlungsstellengerät 11, das Mobilendgerät 13 zu rufen (Schritt S2).
  • Aus den Kopfinformationen oder Protokollinformationen des auf diese Weise gesendeten Datenpaketes bestimmt die Mobilendgerät-Rufvorrichtung 20 im Vermitt lungsstellengerät 11 die Art der Rufanforderung (Schritt S3). Wenn das Ergebnis der Bestimmung angibt, dass es sich bei der Art der Rufanforderung nicht um einen Echtzeit-Ruf handelt, d. h. sie kein Echtzeit-Ruf ist, dann führt die Mobilendgerät-Rufvorrichtung 20 einen Rufvorgang für jede Zelle oder für jeden durch eine Mehrzahl von Zellen gebildeten Bereich gemäß der Rufabfolge durch, die mit Bezug auf die Datenbank 22 festgelegt wurde, wie in 6 dargestellt (Schritt S5).
  • Falls sich das Mobilendgerät 13 an der in 6 dargestellten Position befindet, hingegen die Zellen 1, 2, 3, 4, 5, 6 in dieser Reihenfolge ausgehend von der in der Mitte des Aufenthaltsbereiches 12 befindlichen Zelle gerufen werden, kann die Mobilendgerät-Rufvorrichtung 20 die Zelle erkennen, in welcher sich das Mobilendgerät 13 zu dem Zeitpunkt befindet, bei dem die sechste Zelle 6 gerufen wird. Demzufolge kann, verglichen mit dem Fall, bei dem alle den Aufenthaltsbereich 12 bildenden Zellen (19 Zellen) gerufen werden, die Verschwendung von Drahtlos-Ressourcen verringert werden und die Rufverarbeitung kann effizienter gemacht werden.
  • Die Zelle, in welcher sich das Mobilendgerät 13 befindet, ist vollständig spezifiziert, wenn vom Vermittlungsstellengerät 11 eine Rufantwort vom Mobilendgerät 13 empfangen wird. Jedoch ist es möglich, dass es, bedingt durch eine Beeinträchtigung in einer drahtlosen Umgebung um das Mobilendgerät 13 herum und dergleichen, dem Vermittlungsstellengerät 11 nicht gelingt, die Rufantwort vom Mobilendgerät 13 zu empfangen. Daher erfolgt, falls es dem Vermittlungsstellengerät 11 nicht gelingt, die Rufantwort von der Mobilstation 13 zu empfangen, trotz der Tatsache, dass die Mobilendgerät-Rufvorrichtung 20 ein Rufen für alle den Aufenthaltsbereich 12 bildenden Zellen durchgeführt hat, eine erneute Durchführung des Rufvorgangs in der gleichen Prozedur im Aufenthaltsbereich 12.
  • Falls es sich bei der Art der Rufanforderung bei Schritt S4 um einen Echtzeit-Ruf handelt, werden alle Zellen gleichzeitig gerufen, d. h. ein gleichzeitiger Rufvorgang wird ausgeführt, wie in 7 dargestellt (Schritt S6).
  • Beim Mobilkommunikationssystem 1 in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform bestimmt, wie im Vorhergehenden erläutert, die Bestimmungseinheit 21 die Art der Rufanforderung. Daher kann die Steuereinheit, wenn die Rufanforderung von einer Art ist, welche keine unmittelbare Echtzeit erfordert, bei welcher Verzögerungen nicht problematisch sind, die Rufabfrage für die einzelnen Zellen oder die einzelnen durch eine Mehrzahl von Zellen gebildeten Bereiche festlegen, anstatt einen gleichzeitigen Rufvorgang auszuführen. Demzufolge kann, dadurch, dass im Vergleich zu einem gleichzeitigen Rufvorgang eine geringere Anzahl von Zellen gerufen wird, die Steuereinheit 23 die Zelle spezifizieren, in welcher sich das Mobilendgerät 13 befindet. Demzufolge kann die Verschwendung von Drahtlos-Ressourcen verringert werden. Auch wird, während der drahtlose Verkehr verbessert wird, die Verarbeitung in drahtlosen Basisstationen und die Steuerung der drahtlosen Basisstationen in effizienter Weise ausgeführt.
  • Zweite Ausführungsform
  • 8 ist eine Ansicht, welche die schematische Konfiguration eines mobilen Kommunikationssystems 2 in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform zeigt. In dieser Ausführungsform legt ein IP-Knoten (z. B. ein Router 60) die Abfolge der zu rufenden Zellen fest. Wie in 8 dargestellt, ist das Mobilkommunikationssystem 2 durch den Router 60, die drahtlosen Basisstationen 200 bis 218 und ein Mobilendgerät 13 gebildet. Der Router 60 weist eine Mobilendgerät-Rufvorrichtung 20 auf, wie bei der ersten Ausführungsform. Ebenfalls bilden die Zellen 300 bis 318, welche jeweils durch die drahtlosen Basisstationen 200 bis 218 verwaltet werden, einen Aufenthaltsbereich 12.
  • Hier sei angenommen, dass ein ankommender Ruf beim Mobilendgerät 13 auftritt. Die Tatsache, dass das Mobilendgerät 13 sich in den Zellen 300 bis 318 befindet, die sich unter der Kontrolle des Routers 60 befinden, kann beispielsweise unter Verwendung eines "Home Agent in Mobile IP" erfasst werden, wodurch an das Mobilendgerät 13 gerichtete Datenpakete direkt den Router 60 erreichen können.
  • Eine im Router 60 befindliche Bestimmungseinheit 21 bestimmt Kopfinformationen oder Protokollinformationen eines gesendeten Datenpaketes und gibt deren Ergebnis an die Steuereinheit 23 aus. Die Steuereinheit 23 nimmt, in Übereinstimmung mit den auf diese Weise zugeführten Informationen, Bezug auf eine Datenbank 22 und legt ein Verfahren zum Rufen des Mobilendgerätes 13 fest. Falls es sich hier bei dem am Mobilendgerät 13 ankommenden Ruf um einen Nicht-Echtzeit-Ruf handelt, ruft die Steuereinheit 23 die den Aufenthaltsbereich 12 bildenden Zellen eine nach der anderen, wie in 6 dargestellt.
  • Hierbei kann die Abfolge des Rufens von Zellen in beliebiger Reihenfolge festgelegt werden, beispielsweise in der Reihenfolge der Qualität der Kanalstati, in der Reihenfolge der Nähe zu der Zelle, in welcher das Mobilendgerät 13 zuletzt seine Position registriert hat, und in einer zufälligen Abfolge. Das Mobilkommunikationssystem 2 kann, dadurch, dass es sechs Zellen allein aufruft, wie in 6 dargestellt, in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform die Zelle spezifizieren, in der sich das Mobilendgerät 13 befindet. Daher ist es möglich, ein Rufverfahren zu realisieren, welches effizienter ist als im herkömmlichen Fall, bei dem 19 Zellen gerufen werden.
  • Die Zelle, in welcher sich das Mobilendgerät 13 befindet, ist vollständig spezifiziert, wenn vom Router 60 eine Rufantwort vom Mobilendgerät 13 empfangen wird. Jedoch ist es möglich, dass es, bedingt durch eine Beeinträchtigung in einer drahtlosen Umgebung um das Mobilendgerät 13 herum und dergleichen, dem Router 60 nicht gelingt, die Rufantwort vom Mobilendgerät 13 zu empfangen. Daher erfolgt, falls keine Rufantwort von der Mobilstation 13 zurückkommt, trotz der Tatsache, dass alle den Aufenthaltsbereich 12 bildenden Zellen gerufen werden, durch die Steuereinheit 23 eine erneute Durchführung des Rufvorgangs in der gleichen Prozedur im Aufenthaltsbereich 12.
  • Nachfolgend werden modifizierte Beispiele der Erfindung erläutert. Auch wenn jeder der zuvor beschriebenen Ausführungsformen unter der Annahme erläutert wurde, dass es zwei Arten von Rufanforderungen gibt, d. h. Echtzeit-Rufe und Nicht-Echtzeit-Rufe, ist die Erfindung nicht darauf eingeschränkt, sondern lässt sich auf Fälle anwenden, bei denen die Arten der Rufe in eine größere Anzahl von Klassen eingeteilt sind.
  • Auch wenn die erste Ausführungsform ein Beispiel zeigt, bei welchem die Mobilendgerät-Rufvorrichtung 20 in das Vermittlungsstellengerät 11 eingebaut ist, können auch Modi verwendet werden, bei welchen die Mobilendgerät-Rufvorrichtung 20 in eine Positionsverwaltungsvorrichung (z. B. ein Aufenthaltsregister 10) oder eine drahtlose Basisstationsvorrichtung (z. B. die drahtlosen Basisstationen 200 bis 218) eingebaut ist.
  • Auch wenn jede der zuvor beschriebenen Ausführungsformen einen Fall zeigt, bei dem der Aufenthaltsbereich 12 statisch festgelegt ist, lässt sich die Erfindung auch auf einen Fall anwenden, bei dem der Aufenthaltsbereich 12 dynamisch festgelegt ist. In letzterem Fall werden die Inhalte einer Datenbank, welche Zellinformationen (z. B. Zell-ID-Informationen) innerhalb des Aufenthaltsbereiches 12 verwaltet, dynamisch verändert.

Claims (10)

  1. Mobilendgerät-Rufvorrichtung (20) zum Rufen eines Mobilendgerätes (13), das in einem Aufenthaltsbereich (12) vorhanden ist, der durch eine Mehrzahl von Zellen (300318) gebildet ist, die einer Mehrzahl von drahtlosen Basisstationen (200218) zugehörig sind, wobei die Mobilendgerät-Rufvorrichtung aufweist: eine Bestimmungseinrichtung (21), welche, wenn es eine Rufanfrage für das Mobilendgerät gibt, die Art der Rufanfrage bestimmt; eine Abfolgefestlegungseinrichtung (23), welche gemäß der Art der durch die Bestimmungseinrichtung bestimmten Rufanfrage eine Rufabfolge für die Mehrzahl von den Aufenthaltsbereich bildenden Zellen festlegt; und eine Kanalstatus-Erfassungseinrichtung (23) zur Erfassung von Kanalstati in der Mehrzahl von den Aufenthaltsbereich bildenden Zellen; dadurch gekennzeichnet, dass die Abfolgefestlegungseinrichtung weiter angepasst ist, um die Rufabfolge in der Reihenfolge der Qualität der Kanalstati festzulegen, die von der Kanalstatus-Erfassungseinrichtung erfasst wurden.
  2. Mobilendgerät-Rufvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Abfolgefestlegungseinrichtung angepasst ist, die Rufabfolge in der Reihenfolge einer Nähe zu einer Zelle festzulegen, in welcher das Mobilendgerät seine Position registriert hat.
  3. Mobilendgerät-Rufvorrichtung nach Anspruch 1, welche weiter eine Datenbankeinheit aufweist, welche die Art der Rufanfrage und die Rufabfolge in Relation zueinander speichert.
  4. Mobilendgerät-Rufvorrichtung nach Anspruch 1, welche weiter eine Rufeinrichtung (23) aufweist, welche das Mobilendgerät gemäß dieser Rufabfolge ruft.
  5. Vermittlungsstellengerät (11), welches die Mobilendgerät-Rufvorrichtung nach Anspruch 1 beinhaltet.
  6. Mobilkommunikationssystem, welches das Vermittlungsstellengerät nach Anspruch 5 und die Mehrzahl von drahtlosen Basisstationen beinhaltet, wobei das Vermittlungsstellengerät angepasst ist, um mit der Mehrzahl von drahtlosen Basisstationen zu kommunizieren.
  7. Mobilendgerät-Rufverfahren, bei welchem eine Mobilendgerät-Rufvorrichtung ein Mobilendgerät (13) ruft, das in einem Aufenthaltsbereich (12) vorhanden ist, der durch eine Mehrzahl von Zellen (300318) gebildet ist, die einer Mehrzahl von drahtlosen Basisstationen (200218) zugehörig sind, wobei das Verfahren umfasst: einen Bestimmungsschritt, bei welchem, wenn es eine Rufanfrage für das Mobilendgerät gibt, die Art der Rufanfrage bestimmt wird; einen Abfolgefestlegungsschritt, bei welchem gemäß der Art der durch die Bestimmungseinrichtung bestimmten Rufanfrage eine Rufabfolge für die Mehrzahl von den Aufenthaltsbereich bildenden Zellen festgelegt wird; und einen Kanalstatus-Erfassungsschritt, bei welchem die Kanalstati in der Mehrzahl von den Aufenthaltsbereich bildenden Zellen erfasst werden; dadurch gekennzeichnet, dass die Rufabfolge bei dem Abfolgefestlegungsschritt in der Reihenfolge der Qualität der Kanalstati festgelegt wird, die durch den Kanalstatus-Erfassungsschritt erfasst wurden.
  8. Mobilendgerät-Rufverfahren nach Anspruch 7, bei welchem die Rufabfolge bei dem Abfolgefestlegungsschritt in der Reihenfolge einer Nähe zu einer Zelle festgelegt wird, in welcher das Mobilendgerät seine Position registriert hat.
  9. Mobilendgerät-Rufverfahren nach Anspruch 7, welches weiter einen Speicherschritt umfasst, bei dem die Art der Rufanfrage und die Rufreihenfolge in Relation zueinander gespeichert werden.
  10. Mobilendgerät-Rufverfahren nach Anspruch 7, welches weiter einen Rufschritt umfasst, bei dem das Mobilendgerät gemäß dieser Rufabfolge gerufen wird.
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