DE60203377T2 - Zerstörungsfreie Methode zur Messung der Dicke eines verbundenen Wafers (bonded wafer) - Google Patents

Zerstörungsfreie Methode zur Messung der Dicke eines verbundenen Wafers (bonded wafer) Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen silizium-gebondeten Wafer, und die Messmethode zur Messung der Dicke des oberen Wafers während oder nachdem er gedünnt wurde.
  • 2. Beschreibung des zugehörigen Hintergrunds
  • In der Technologie des Bondens von Halbleiterwafers existiert ein Verfahren, in dem zwei Wafers zusammen gebondet werden, um einen neuen Wafer zu bilden, das heißt, zwei Silizium-Wafers (mit Siliziumoxid, Siliziumnitrid oder nichts auf der Oberfläche derselben) werden durch die Van-der-Waals-Kräfte in denselben miteinander verbunden und dann bei hoher Temperatur gebondet. Der neue Wafer, bei welchem die Dicke des oberen Wafers durch einen Poliervorgang zu einer bestimmten Dicke gedünnt wird, so dass er zu einer Dünnschicht auf dem neuen Wafer wird, und ein neuer Wafer mit einer neuen Struktur kommt zustande. Er kann für die Geräte bereitgestellt werden, die den Wafer mit solcher Struktur für die darauffolgenden Vorgänge erfordern. In dem Poliervorgang ist es eine sehr wichtige Vorgehensweise, dass die Dicke gemessen wird, nachdem der obere Wafer gedünnt worden ist, und die Wafers dann entsprechend der Spezifikationen derselben sortiert werden.
  • In den Fertigungsprozessen für MEMS-Geräte werden für viele Zwecke Membranen eingesetzt. Die Eigenschaften der MEMS-Geräte, zum Beispiel der Drucksensoren und der Beschleunigungsmesser, haben mit der Dicke der Membran zu tun. Nach dem Vorgang zum Bonden der beiden Silizium-Wafers wird einer der Wafers poliert und gedünnt, und eine Membran wird gebildet. Was die Messung der Waferdicke betrifft, gibt es zwei Arten von Methoden für die Messung, wie folgt:
  • Die erste ist eine Messmethode, die einen Polierer mit einem Kontakt-Höhenmessgerät verwendet. Zuerst wird die Dicke des Wafers durch das Höhenmessgerät gemessen, dann wird die zu entfernende Dicke berechnet, und danach wird die Polierzeit des Polierers entsprechend der verwendeten Abtragungsrate des Polierers eingestellt. So erhält man einen Wafer mit der erwarteten Dicke, und dieser wird dann zur Bestimmung der Spezifikationen wiederum mit dem Höhenmessgerät gemessen. Solch eine Methode wird üblicherweise in industriellen Kreisen angewandt. Während jedoch eine Mehrzahl von Wafers zu polieren sind, da die Dicken der Wafers um einige bis einige zehn μm variieren und da die Variation der abgeleiteten Spannung und der Abtragungsrate die Ergebnisse des Polierens beeinflussen würde. Aus den obigen Gründen variiert die Dicke der polierten Wafers um einige zehn μm. Eine Methode, die allgemein angewandt wird, um einen Wafer mit präziserer Dicke zu erhalten, besteht darin, die Wafers zu sortieren, indem man die Dicke misst. Da aber die beiden Wafers gebondet sind, ist es schwierig, die Dicke des gedünnten oberen Wafers einzeln zu messen.
  • Die zweite ist eine kontaktfreie instantane optische Messmethode. Sie nutzt ein Phänomen aus, dass bei Beleuchtung der Oberfläche des zu messenden Materials mit einer Lichtquelle ein Teil des Lichts von dem ersten Material reflektiert werden würde (nämlich empfangenes Reflexionssignal 1), und ein weiterer Teil des Lichts durch das erste Material transmittiert werden würde. Sobald das Licht in Kontakt mit dem zweiten Material kommt, das sich vom ersten Material unterscheidet, erfolgen wiederum Reflexion und Transmission. Da das reflektierte Licht aus den zu messenden Materialien transmittiert wird (nämlich empfangenes Reflexionssignal 2), empfängt der Sensor zwei parallele optische Reflexionssignale, und die Dicke der zu messenden Materialien kann sofort ermittelt werden. Diese Methode kann auf chemisch-mechanisches Polieren angewandt werden, insbesondere für die Materialschicht zur Verbesserung der Oberflächenglätte. Sie ist jedoch keine geeignete Methode zur unabhängigen Messung der reduzierten Dicke einer einzelnen Schicht der beiden gebondeten Wafers, welche aus demselben Material aus Silizium bestehen.
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung eine Messmethode zur Messung der Dicke einer einzelnen Schicht der Silizium-Wafers, die nach dem Bonden gedünnt werden, bereit. Da das Silizium-Gitter die Eigenschaft des anisotropen Ätzens aufweist (wie in 1 gezeigt, ist in einer KOH-Lösung die Ätzrate von Silizium (100) viel größer als die von Silizium (111)). Mehrere Inspektionsmuster mit verschiedener Größe werden auf einer Seite des Wafers erzeugt, und dann werden, nachdem er eine bestimmte Zeit lang mikrobearbeitet worden ist, mehrere V-Nuten verschiedener Tiefe zur Inspektion gebildet. Das V-Nut-Inspektionsmuster ist in 1 gezeigt, und der eingeschlossene Winkel zwischen dem Silizium (100) und dem Silizium (111) beträgt 54,7°. Die tatsächliche Dicke des oberen Wafers nach dem Polieren lässt sich berechnen, indem die Größe der Spalte der polierten V-Nuten gemessen wird, und dann wird er nach der verbleibenden Dicke sortiert. Für die MEMS-Mikrosensorgeräte, beispielsweise silizium-basierte piezoresistive Drucksensoren oder Beschleunigungsmesser usw., deren Ausgangssignale mit der Dicke der Membran zu tun haben, kann der polierte obere Wafer durch Anwendung dieser Methode präzise nach Dicke sortiert werden. Demzufolge lassen sich die mikromechanischen Geräte mit ähnlicher Ausgangssignalgröße erreichen.
  • 3. Beschreibung des Standes der Technik
  • Einige Messungen für die polierte Dicke eines Wafers sind bereits offenbart worden, beispielsweise die mechanische Kontaktmessung oder die optische kontaktfreie Messung, und sie werden im folgenden beschrieben:
    • (1) In der Dickemessung in einem Vorgang zum Polieren eines hinteren Wafers des von P. W. Tsai et al. offenbarten taiwanesischen Patents Nr. 359,746, in dem eine mechanische Messung angewandt wird. Die insgesamte Waferdicke lässt sich durch eine mit dem Wafer 20 in Kontakt geratende Diamantsonde 21 messen; dann werden die erhaltenen Signale durch den Messstab 22 an den Signaldetektor innerhalb des Messkastens 23 übermittelt. Siehe 2 und Referenz (1) für Einzelheiten.
    • (2) In dem chemisch-mechanischen Poliervorgang des von Trung T. Doan offenbarten US-Patents Nr. 6,301,006, in dem die kontaktfreie instantane optische Messung zur Messung der Dicke angewandt wird. Der Wafer 30 wird in den Waferträger 31 eingesetzt. Dann werden die Messoberflächen auf dem Waferträger von dem darüberliegenden Detektor detektiert, um die Parameter auf der Waferdicke und die Abtragungsrate während des Polierens des Wafers zu messen. Siehe 3 und Referenz (2) für Einzelheiten.
    • (3) In dem chemisch-mechanischen Polieren des von C. L. Lin et al. offenbarten US-Patents Nr. 6,071,177, in dem die Dicke durch kontaktfreie instantane optische Messung gemessen wird, insbesondere für die Kontrolle über die Silika-Schichtdicke für das Polieren des Silizium-Wafers. Ein optisches Detektormodul 41 wird unter die lichtdurchlässige Polierscheibe platziert, und dann wird der Wafer um den Mittelpunkt der Polierscheibe gedreht. Sobald der Wafer 40 das optische Detektormodul 41 durchläuft, wird die Schichtdicke gemessen. Siehe 4 und Referenz (3) für Einzelheiten.
  • Bei Anwendung der oben offenbarten Methoden kann die Dicke einer einzelnen Schicht der beiden Wafers, welche aneinander gebondet und poliert sind, nicht effektiv gemessen werden. Daher ist eine neue Methode zur Messung der Dicke des polierten Wafers erforderlich, um die von den Dickevariationen des oberen Silizium-Wafers verursachten Eigenschaftsvariationen der Sensoren zu überwinden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Messmethode für die polierte Dicke des Wafers bereitzustellen. Da die dünnen Silizium-Wafers beim Bonden der Wafers leicht brechen, sind dickere Wafers zum Bonden und darauffolgenden Polieren erforderlich. In der vorliegenden Erfindung werden anfänglich vor dem Bonden der Wafers mehrere Muster verschiedener Größe durch einen photolithographischen Prozess gebildet, und dann werden die V-Nut-Muster durch Mikrobearbeitung für die Inspektion nach dem Bonden und Polieren der Wafers gebildet. Die Bereitstellung erfolgt durch einen vereinfachten Fabrikationsprozess und Messung, und es wird eine hochpräzise Messung bereitgestellt. Bei Verwendung dieser Messmethode für die polierte Dicke des Wafers kann der obere Wafer genauer nach Dicke sortiert werden; somit ist sie anwendbar auf den darauffolgenden, für zwei gebondete und polierte Wafer erforderlichen Mikrosensorprozess.
  • Die obigen Ziele und Vorteile werden durch die Erklärung der beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht, die den Aufbau einer durch anisotropes Ätzen erzeugten V-Nut auf einem Wafer zeigt.
  • 2 ist eine Perspektivansicht, die ein Messgerät für Waferdicke zeigt, das in R. O. C.-Patent Nr. 359,746 offenbart ist.
  • 3 ist eine Perspektivansicht, die ein Messgerät für Waferdicke zeigt, das in US-Patent Nr. 6,301,006 offenbart ist.
  • 4 ist eine Perspektivansicht, die ein Poliergerät zeigt, das in US-Patent Nr. 6,071,177 offenbart ist.
  • 5A und 5B sind die Flussdiagramme, die die Fabrikationsprozesse des Waferpolierens und der Dickeinspektion gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 6 zeigt das Verhältnis zwischen dem polierten Wafer und dem Spalt der V-Nut zur Inspektion zur Berechnung der verbleibenden Dicke.
  • 7 ist eine Perspektivansicht, die den Wafer zeigt, der mit dem Fabrikationsprozess der Dickeinspektionsmuster bearbeitet wird, wird auf die Mikrosensorgeräte angewandt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführung
  • Es wird nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen eine Ausführung der vorliegenden Erfindung im Einzelnen erklärt. Hier wird ein Silizium-Substrat als das Material der Struktur verwendet. Auf einer Seite des oberen Wafers werden mittels Photolithographie Dichteinspektionsmuster definiert, und die Inspektionsmarken werden durch anisotropes Ätzen hergestellt. Dann wird der obere Wafer mit einem anderen Wafer gebondet. Danach wird die andere Seite des oberen Wafers poliert, und die verbleibende Dicke wird mittels der auf der ersten Seite des oberen Wafers hergestellten Inspektionsmarken präzise bestimmt. Somit kann die durch Polieren des Silizium-Wafers erreichte Membrandicke genau sortiert werden.
  • Nichtsdestoweniger muss die praktische Herstellung des Geräts nicht notwendigerweise genau dem oben erwähnten Prozess unterliegen. Es ist ersichtlich, dass viele andere Variationen möglich wären, ohne von dem grundlegenden Ansatz abzuweichen, der in der vorliegenden Erfindung dargelegt wird.
  • Beispiel 1
  • 5A und 5B sind die Flussdiagramme des Inspektionsprozesses für polierte Wafers. Dickeinspektionsmuster 210, 220 und 230 werden auf eine erste Seite des Silizium-Subtrats 1 (mit Siliziumoxid, Siliziumnitrid oder nichts auf der Oberfläche) definiert, und die Photolithographie findet statt. Dann werden unter Verwendung von KOH zur anisotropen Nassätzung die oben erwähnten Muster 210, 220 und 230 als V-Nuten 211, 221 und 231 geätzt. Danach wird die erste Seite des oben erwähnten Silizium-Substrats mittels Silicon-Fusion-Bonding mit einem weiteren Silizium-Substrat 3 (mit Siliziumoxid, Siliziumnitrid oder nichts auf der Oberfläche) gebondet. Nachdem die beiden Wafers miteinander gebondet werden, wird der obere Wafer poliert, und dann wird ein dünnerer Wafer gebildet; dies ist der Wafer für die Herstellung des Mikrosensorgeräts. Der gebondete Wafer wird von dem oberen Wafer bis zur V-Nut poliert, und ein quadratischer Spalt wird auf der polierten Waferoberfläche erzeugt. Die Dicke der Silizium-Membran kann entsprechend der Abmessung des Spalts genau berechnet werden, und der gebondete Wafer kann entsprechend der Dicke der Membran sortiert werden, um zu bestimmen, ob er im Rahmen der Spezifikation liegt. Verglichen mit dem allgemeinen Messprozess unter Verwendung eines Polierers wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Dickemessung in gebondeten Wafers bereitgestellt, und ferner kann seine Membran nach dem Polieren durch ein optisches Mikroskop gemessen und sortiert werden.
  • Die Größe des Quadrats des Dickeinspektionsmusters 210, 220 und 230 kann wie in 5 gezeigt 28,3 μm, 26,9 μm bzw. 25,5 μm betragen. Die Tiefen A, B und C der V-Nuten 211, 221 und 231 betragen entsprechend der zugehörigen Gleichung, von welcher der eingeschlossene Winkel zwischen Silizium (100) und Silizium (111) 54,7° ist, 20,0 μm, 19,0 μm und 18,0 μm. Die Spalte der V-Nuten sind mit einem Mikroskop zu beobachten, so dass die Abmessung derselben gemessen werden kann. Vermittels der in 6 gezeigten Geometriebeziehung lässt sich die nach dem Polieren verbleibende Dicke des oberen Wafers bestimmen zu Z = [(W1 – W2)/2]tan(54,7°).
  • Die Dicke des oberen Wafers kann berechnet werden, und der Wafer kann dementsprechend sortiert werden, so dass keine Notwendigkeit besteht, einen weiteren Messapparat anzuwenden, um die Waferdicke zu messen.
  • Beispiel 2
  • Zur Zeit wird Silizium-Membran in den MEMS-Geräten üblicherweise als Erfassungsmechanismus verwendet; so wendet beispielsweise ein aus Silizium bestehender piezoresistiver Drucksensor Membran zur Erfassung der Druckvariation an. Da die Empfindlichkeit für Druck genau durch die Dicke der Silizium-Membran beeinflusst wird, ist es sehr wichtig, ihre Dicke präzise zu kontrollieren, um die Effizienz der Geräte zu gewährleisten.
  • Es wird auf 7 Bezug genommen. Der Fabrikationsprozess ist derselbe wie in Beispiel 1, nur dass die Hohlräume 403 ursprünglich durch die Induction Coupling Plasma Reactive Ion Etching (ICPRIE)-Maschine auf die zu bondende Seite des unteren Wafers 401 geätzt werden; dann schließen sich die darauffolgenden Vorgänge des Bondens und Polierens an. Um die Dicke präzise zu kontrollieren, werden die Dickemaßstäbe (20,0 μm, 19,0 μm und 18,0 μm) mittels der Dickemessung der vorliegenden Erfindung auf den oberen Silizium-Wafer 404 fabriziert und dann mittels Silicon-Fusion-Bonding mit dem unteren Silizium-Wafer mit geätzten Hohlräumen gebondet. Danach wird der obere Wafer durch den Poliervorgang der verwendeten Technologie gedünnt, und die Dickemessung erfolgt. Somit wird eine Silizium-Membran mit präziser Dicke erzielt; eine solche Membran kann zur Erfassung des Druckunterschieds von innen und außen verwendet werden. Die Membrandicke gemäß dieser Ausführung beträgt d = 18,0 μm.
  • Wie oben beschrieben, die neue Messmethode für die Dicke des oberen Silizium-Wafers und Standards, wobei keine Notwendigkeit besteht, komplizierte zusätzliche Geräte einzusetzen. Die praktische Dicke der Silizium-Membran kann anhand der Größe der Spalte der V-Nuten bestimmt werden, oder danach ob die Spalte existieren oder nicht, um die gleichförmigen Eigenschaften der Fühler zu gewährleisten.
  • Referenzen
    • (1) P. W. Tsai, W. J. Tseng, J. J. Lee und T. T. Tsai, „a Measurement Device for Wafer Thickness", Taiwan-Patent, Patentnummer: 359,746.
    • (2) Trung T. Doan, "Endpoint Detector and Method for Measuring a Change in Wafer Thickness", US-Patent-Nummer: 6,301,006 B1 (2001).
    • (3) C. L. Lin, Tin Chung Wang, „Method and Apparatus for Determining End Point in a Polishing Process", US-Patent-Nummer: 6,071,177 (2000).

Claims (10)

  1. Eine Methode zur Messung der Dicke eines gedünnten Wafers, die geeignet ist, zu bestimmen, ob eine genaue Dicke des gedünnten Wafers erreicht ist; umfassend folgende Schritte: (a) Bereitstellung eines Silizium-Wafer-Substrats; Erstellung einer Mehrzahl von Dickeinspektionsmustern auf einer ersten Seite des Substrats und anschließende photolithographische Verarbeitung besagter Muster zur Herstellung eines oberen Wafers; (b) Anisotropes Ätzen besagter Muster auf der ersten Seite des oberen Wafers zur Bildung von V-Nuten verschiedener Tiefe; (c) Bonden der ersten Seite des oberen Wafers mit einem weiteren Wafer; (d) Verarbeiten der zweiten Seite des oberen Wafers in einem Poliervorgang; (e) Sortieren der oberen Wafers nach ihrer Dicke, je nachdem ob Spalte der V-Nuten auf dem polierten Wafer erzeugt werden oder nicht.
  2. Die Methode zur Messung der Dicke eines gedünnten Wafers nach Anspruch 1, wobei sich die verbleibende Dicke des oberen Wafers anhand der Größe des an der Oberfläche des polierten Wafers erzeugten Spalts präzise bestimmen lässt; somit können die Wafers präziser nach ihrer Dicke sortiert werden.
  3. Die Methode zur Messung der Dicke eines gedünnten Wafers nach Anspruch 1, wobei der Wafer durch Läppen, Schleifen, Polieren, chemisch-mechanisches Polieren oder eine beliebige Kombination derselben gedünnt wird.
  4. Die Methode zur Messung der Dicke eines gedünnten Wafers nach Anspruch 1, wobei die Dichteinspektionsmuster so vorgesehen werden, dass die Entscheidung, das Polieren fortzusetzen oder zu beenden, davon abhängt, ob die Spitze der V-Nut erreicht ist.
  5. Die Methode zur Messung der Dicke eines gedünnten Wafers nach Anspruch 1, wobei die Dickeinspektionsmuster quadratisch oder rechteckig sind.
  6. Die Methode zur Messung der Dicke eines gedünnten Wafers nach Anspruch 1, wobei die Wafers mittels Silicon-Fusion-Bonding gebondet werden.
  7. Die Methode zur Messung der Dicke eines gedünnten Wafers nach Anspruch 1, wobei der obere Wafer ein Wafer mit der Ausrichtung (100) ist.
  8. Die Methode zur Messung der Dicke eines gedünnten Wafers nach Anspruch 1, wobei der untere Wafer ein Wafer mit der Ausrichtung (100), (110) oder (111) ist.
  9. Die Methode zur Messung der Dicke eines gedünnten Wafers nach Anspruch 1, wobei der obere Wafer ein Silizium-Wafer oder ein Wafer mit Siliziumoxid auf der Oberfläche oder ein Wafer mit Siliziumnitrid auf der Oberfläche ist.
  10. Die Methode zur Messung der Dicke eines gedünnten Wafers nach Anspruch 1, wobei der untere Wafer ein Silizium-Wafer oder ein Wafer mit Siliziumoxid auf der Oberfläche oder ein Wafer mit Siliziumnitrid auf der Oberfläche ist.
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