DE60201139T2 - Verfahren zur Speicherung von Informationsdaten und übereinstimmendes Speichergerät - Google Patents

Verfahren zur Speicherung von Informationsdaten und übereinstimmendes Speichergerät Download PDF

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    • G06F11/14Error detection or correction of the data by redundancy in operation
    • G06F11/1402Saving, restoring, recovering or retrying
    • G06F11/1446Point-in-time backing up or restoration of persistent data
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Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Speicherung von Daten, die aus der Nutzung einer Datenverarbeitungsanlage resultieren, auf der Ebene von hier als Hauptspeicher bezeichneten Speichervorrichtungen der. Anlage registriert werden und durch Kopie zum Zweck der Wiederherstellung oder von "Backups" in hier als Hilfsspeicher bezeichneten Speichervorrichtungen so gesichert werden, daß sie bei einem Störfall, der die Nutzung von in den Hauptspeichervorrichtungen gesicherten Daten verhindern, zurückkopiert werden können. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Speichervorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Die Durchführung von Operationen zur Sicherung von Informationsdaten auf einem anderen Speichergerät als demjenigen, auf dem die Daten anfänglich gespeichert werden, wird gegenwärtig praktiziert, um die Nachteile zu begrenzen, die aus dem Verlust von Daten auf der Ebene einer Datenverarbeitungsanlage resultieren können, wobei dieser Verlust sehr unterschiedliche Ursachen haben kann, beispielsweise eine Hardware- oder Software-Fehlfunktion oder einen Bedienerfehler.
  • Ein bekanntes Verfahren besteht in der regelmäßigen Durchführung zweier getrennter Sicherungen auf der Ebene einer Datenverarbeitungsanlage. Eine erste dieser regelmäßigen Sicherungen besteht darin, auf einem bestimmten Datenträgermodul eine vollständige Kopie von allen Dateien zu erstellen, in denen Daten enthalten sind, die aus der Nutzung der Datenverarbeitungsanlage während einer Zeitspanne, die als lang betrachtet werden und beispielsweise eine Woche oder zwei Wochen betragen kann, resultieren. Die zweite dieser regelmäßigen Sicherungen besteht darin, von den Dateien, in denen Daten enthalten sind, die aus der Nutzung der Datenverarbeitungsanlage während einer deutlich kürzeren Zeitspanne, die beispielsweise in der Größenordnung eines Tages liegen kann, resultieren, eine selektive und von Natur aus inkrementale Kopie herzustellen. Im Rahmen einer solchen inkrementalen Kopie werden also beispielsweise nur diejenigen Dateien kopiert, die seit der unmittelbar vorangegangenen Sicherung erstellt oder modifiziert wurden.
  • Die Menge der im Rahmen einer vollständigen Kopie zu kopierenden Daten und die Dauer dieses Vorgangs sind so groß, daß sie eine häufige Wiederholung solcher Kopien meistens verhindern, insbesondere dann, wenn die Datenverarbeitungsanlage aus einer großen Zahl von untereinander vernetzten Maschinen besteht.
  • Das oben erwähnte bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß es nicht auf einfache Weise die Wiederherstellung eines Satzes verlorengegangener Daten aus Daten gestattet, die im Rahmen der dafür angeratenen regelmäßigen Kopiervorgänge gesichert wurden, sobald in den Wiederherstellungsvorgang mehrere Kopien einzubeziehen sind und beispielsweise eine Serie von Kopien aus einem Zeitraum von mehr als wenigen Wochen zu berücksichtigen ist. Die zur Wiederherstellung durchzuführenden Vorgänge werden somit sehr komplex und können folglich das erneute Lesen einer relativ großen Zahl von Datenträgermodulen mit sich bringen und sich über eine Zeitspanne hinziehen, die zu lang ist, um den Anforderungen der Benutzer, für welche die Datenverarbeitungsanlage betrieben wird, auf zufriedenstellende Weise Rechnung tragen zu können, da ja allgemein eine möglichst schnelle Wiederherstellung gefordert ist. Der Vorteil einer inkrementalen Kopie liegt schließlich darin, daß sie es ermöglicht, jedem Benutzer eine Kopie der Arbeit, mit der er gerade beschäftigt war, in dem Zustand zur Verfügung zu stellen, in welchem sich diese Arbeit zum Zeitpunkt der Kopie befand, ohne daß es immer möglich ist, ihm diese Arbeit wieder in dem Zustand zur Verfügung zu stellen, in welchem sie sich zu dem Zeitpunkt befand, in welchem sie möglicherweise leider unterbrochen wurde. Das gesuchte Ziel lautet, es für jeden Benutzer zu vermeiden, eine Arbeit, die bedauerlicherweise unterbrochen wurde, nochmals durchführen oder durchführen lassen zu müssen, wobei eine verspätete Wiederherstellung im Fall einer laufenden Arbeit schnell ihren Nutzen verliert.
  • Im Dokument US-A-5 584 008 wird eine Technik zur Archivierung von relativ alten Daten in einer Datenspeicherungsvorrichtung beschrieben, bei der überdies zur Optimierung der globalen Speicherkapazität der besagten Vorrichtung die Datenkompression angewandt wird.
  • In den Dokumenten EP-A-0 410 630 oder EP-A-0 566 966 werden außerdem verschiedene Arten von Backup-Techniken (vollständig, inkremental...) beschrieben.
  • Mit der Erfindung wird daher ein Verfahren zur Speicherung von Daten vorgeschlagen, die während der Nutzung einer Datenverarbeitungsanlage verarbeitet, in Form von Dateien auf der Ebene von hier als Hauptspeicher bezeichneten Speichervorrichtungen der Anlage gespeichert und durch Kopie zum Zweck der Wiederherstellung von Daten oder "Backups" in hier als Hilfsspeicher bezeichneten Speichervorrichtungen gesichert werden.
  • Gemäß einer Eigenschaft der Erfindung beinhaltet das Verfahren einen Schritt zum regelmäßig und in langen Intervallen vorgenommenen Transfer von Dateien, die in den Hauptspeichervorrichtungen der Anlage registriert sind, je nach Art des Betriebs aus der hier als Primärzone bezeichneten Speicherungszone, wo sie anfänglich in diesen Hauptspeichervorrichtungen registriert werden, in eine andere, hier als Sekundärzone bezeichnete Speicherzone dieser selben Hauptvorrichtungen, wenn sie nicht im Laufe des unmittelbar vorangegangenen langen Intervalls zu dem regelmäßig wiederkehrenden Zeitpunkt der Transferauslösung erstellt und/oder modifiziert wurden, so daß die erst kürzlich erstellten und/oder modifizierten Dateien von anderen Dateien zum Zweck ihrer differenzierten Sicherung voneinander getrennt werden, was durch Kopien von unterschiedlichen Dateien mit unterschiedlichen Intervallen für die erst kürzlich erstellten oder modifizierten Dateien und für die anderen Dateien zum Ausdruck kommt.
  • Erfindungsgemäß werden die Dateien, die in der primären Speicherzone registriert sind, einerseits durch vollständige Kopie auf der Ebene der Hilfsspeichervorrichtungen der Anlage mit einem mittleren Intervall, das kürzer als das lange Intervall und vorzugsweise ein Bruchteil von diesem ist, und andererseits durch inkrementale Kopie auf der Ebene der besagten Hilfsspeichervorrichtungen mit einem kürzeren Intervall gesichert, das kürzer als das lange Intervall ist und vorzugsweise ein Bruchteil von diesem ist, wobei die in der sekundären Speicherzone registrierten Dateien auf der Ebene der Hilfsspeichervorrichtungen mit dem besagten langen Intervall gesichert werden.
  • Erfindungsgemäß wird der regelmäßige Transfer von Dateien von der primären Speicherzone zur sekundären Speicherzone in den Hauptspeichervorrichtungen auf eine für den Benutzer vollkommen transparente Weise unter der Steuerung des Betriebssystems der Datenverarbeitungsanlage bewerkstelligt, zu dem diese Hauptspeichervorrichtungen gehören.
  • Erfindungsgemäß werden Zugriffszeiger zu den in der sekundären Speicherzone der Hauptspeichervorrichtungen gespeicherten Dateien in einer Datenbank registriert, die sich in der primären Speicherzone dieser Hauptspeichervorrichtungen befindet und beim Transfer von Dateien aus der besagten primären Speicherzone in die besagte sekundäre Speicherzone sowie bei Modifikations- oder Eliminierungsanforderungen bezüglich mindestens einer in der sekundären Speicherzone gespeicherten Datei aktualisiert wird, wobei im Fall einer Modifikationsanforderung jede dieser Anforderungen nach dem Zurückkopieren der Datei in die primäre Speicherzone die Löschung des Zugriffszeigers zu der Datei in der sekundären Speicherzone bewirkt.
  • Mit der Erfindung wird außerdem eine Speichervorrichtung für eine Datenverarbeitungsanlage vorgeschlagen, die Datenspeicherungsvorrichtungen beinhaltet, welche als Datenverarbeitungssystem eingesetzt werden, das mindestens einen Prozessor beinhaltet und in Verbindung mit einem Taktgebersystem arbeitet, wobei diese Vorrichtungen folgendes beinhalten:
    • – Speichervorrichtungen, die als Hauptspeichervorrichtungen bezeichnet werden, in welchen die Daten in Form von Dateien registriert werden und mit welchen mindestens ein Prozessor des Verarbeitungssystems zum Zweck der Übertragung und Steuerung kommuniziert, wenn die Datenverarbeitungsanlage benutzt wird,
    • – Speichervorrichtungen, die als Hilfsspeichervorrichtungen bezeichnet werden, die zum Wiederherstellen oder zum "Backup" vorgesehen sind und in denen Dateien gesichert werden, die regelmäßig von den Hauptspeichervorrichtungen kopiert werden.
  • Gemäß einer Eigenschaft der Erfindung sind die Hauptspeichervorrichtungen in mindestens zwei getrennten Speicherzonen organisiert, davon eine Zone, die als Primärzone bezeichnet wird, in der die neu erstellten oder modifizierten Dateien gesichert werden, sowie eine Zone, die als Sekundärzone bezeichnet wird, in welche in langen, festgelegten Intervallen regelmäßig diejenigen in der Primärzone registrierten Dateien übertragen werden, die im Verlauf des unmittelbar vorangegangenen langen Intervalls zum regelmäßig wiederkehrenden Zeitpunkt der Auslösung des Transfers nicht modifiziert wurden, wobei es die besagten Zonen gestatten, differenzierte Sicherungen zu bewerkstelligen, was sich für die kürzlich erstellten oder modifizierten Dateien und für die anderen Dateien in unterschiedlichen Dateikopien mit unterschiedlichen Periodizitäten äußert.
  • Die Erfindung, ihre Eigenschaften und ihre Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der unten beigefügten einzigen Zeichnung näher dargelegt.
  • Die einzige Zeichnung ist eine Prinzipdarstellung der Elemente einer Datenverarbeitungsanlage, die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Speicherung von Daten zur Anwendung kommen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Speicherung von informationstechnischen Betriebsdaten ist dafür vorgesehen, im Rahmen einer Datenverarbeitungsanlage angewendet zu werden, zu welcher eine oder mehrere Datenverarbeitungsmaschinen gehören, von denen angenommen sei, daß sie untereinander verknüpft sind.
  • Diese Datenverarbeitungsanlage ist hier schematisch in Form einer Baugruppe dargestellt, die ein Verarbeitungssystem 1 beinhaltet, welches aus einer oder mehreren Datenverarbeitungseinheiten besteht, von welchen jede mindestens einen ordnungsgemäß programmierten Prozessor beinhaltet. Eine Verarbeitungseinheit 2 bildet eine Gruppe von Datenspeicherungsvorrichtungen, die dafür vorgesehen sind, von der oder den Verarbeitungseinheiten 1 und einem Taktgebersystem 3 genutzt zu werden, das es insbesondere gestattet, die Datenaustauschvorgänge zwischen der Einheit oder den Einheiten der Verarbeitungseinheit 1 und den diversen in der Einheit 2 enthaltenen Datenspeicherungsvorrichtungen zu steuern.
  • Die diversen Elemente, die eingesetzt werden können, um die Einheiten 1 und 2 sowie das Taktgebersystem 3 zu bilden, sind dem Fachmann geläufig und werden daher hier nicht im Detail beschrieben, sofern sie nicht direkt Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind.
  • In dem in 1 gezeigten Prinzipschema mögen die Speichervorrichtungen der Einheit 2 aus Speichervorrichtungen 4, die hier als Hauptspeicher bezeichnet werden, sowie aus Speichervorrichtungen 5 bestehen, die zu Sicherungs- und "Backup"-Zwecken verwendet und hier als Hilfsspeicher bezeichnet werden.
  • Die Hauptspeichervorrichtungen 4 mögen von den Einheiten des Systems 1 verwendet werden, um die Daten zu speichern, die allgemein von diesen Einheiten in der Phase der Nutzung der Anlage verarbeitet werden, wobei die Verarbeitung insbesondere einer Nutzung, einer Umwandlung oder einer Erstellung entspricht.
  • Bekanntlich entsprechen die Hauptspeichervorrichtungen 4 beispielsweise einer Festplatte oder einem Festplattenarray, die im Rahmen von Datentransfers mit dem Datenverarbeitungssystem 1 über Verbindungen kommunizieren, die in 1 durch eine Verbindung L1 symbolisiert werden. Wie ebenfalls bekannt ist, erfolgen solche Datentransfers zwischen Hauptspeichervorrichtungen 4 und Systemeinheiten 1 beispielsweise beim Laden eines Betriebsprogramms oder einer Datei in einen RAM-Speicher eines Systemprozessors von den Speichervorrichtungen aus, wenn ein solches Programm oder eine solche Datei von diesem Prozessor für eine bestimmte Verarbeitung benötigt wird. Datentransfers erfolgen auch im umgekehrten Sinn vom Datenverarbeitungssystem aus zu den Hauptspeichervorrichtungen hin, beispielsweise im Rahmen einer Registrierung einer Datendatei im Verlauf einer Verarbeitung, die vom Prozessor auf die an ihn übergebenen Daten angewandt wird. Wie ferner bekannt ist, können diese Daten aus Hauptspeichervorrichtungen selbst extrahiert oder auch nach einem von einem Benutzer ausgelösten oder nach einer Benutzeranforderung ausgeführten Befehl von einer Schnittstelle, beispielsweise einer Schnittstelle vom Mensch-Maschine- oder Maschine-Maschine-Typ, geliefert worden sein.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Datendateien, die in den Hauptspeichervorrichtungen einer Anlage registriert sind, je nach der Nutzung dieser Anlage regelmäßig von der Zone, in der sie anfänglich gespeichert werden, an eine andere Speicherzone, die hier als sekundäre Zone bezeichnet wird, übergeben werden, wenn sie nicht während des unmittelbar vorangegangenen Transferintervalls T zum regelmäßig wiederkehrenden Zeitpunkt der Transferauslösung erstellt und/oder modifiziert wurden.
  • Dieses Intervall T wird lang gewählt und hat beispielsweise eine Größenordnung von sechs Monaten oder einem Jahr. Die betreffenden Dateien werden in eine für sie vorgesehene sekundäre Speicherzone 4B, die ihrerseits auf der Ebene der Hauptspeichervorrichtungen vorgesehen ist, von der Speicherzone 4A aus, die hier als Primärzone bezeichnet wird, transferiert, wo sie sich bislang befanden. Die Operationen im Zusammenhang mit diesem Transfer von Dateien aus der primären Speicherzone in die sekundäre Speicherzone im Inneren der Hauptspeichervorrichtungen werden vorzugsweise unter der Steuerung des Betriebssystems der Datenverarbeitungsanlage bewerkstelligt, das über alle erforderlichen Befehle verfügt. Diese Operationen können somit für den Benutzer des Systems vollständig transparent gehalten werden.
  • Der Zugriff auf die auf der Ebene der Hauptspeichervorrichtungen gespeicherten Dateien wird klassisch über Zeiger bewerkstelligt, die auf der Ebene des Verarbeitungssystems 1 für jede der gespeicherten Dateien festgelegt sind. Diese Zeiger werden in einer Datenbank umgruppiert, die sich auf der Ebene der Zone 4A der Hauptspeichervorrichtungen befindet, und durch Ausführung von Programmen erstellt, die dem Fachmann geläufig sind. In einer bevorzugten Realisierungsform, in welcher die Transfers von Dateien aus der primären Speicherzone in die sekundäre Speicherzone im Inneren der Hauptspeichervorrichtungen unter der Steuerung des Betriebssystems der Datenverarbeitungsanlage bewerkstelligt werden, ist die Dateizeigerbasis eins mit den beiden Speicherzonen 4A und 4B. Abweichend davon ist auch denkbar, für jede der beiden Speicherzonen 4A und 4B eine andere Dateizeigerbasis zu schaffen, insbesondere dann, wenn die Transfers von Dateien aus der Primärzone 4A in die Sekundärzone 4B unter der Steuerung eines anderen Systems als des Betriebssystems der Datenverarbeitungsanlage bewerkstelligt werden.
  • In der vorgeschlagenen bevorzugten Realisierungsform wird die Basis der Zeiger je nach den Registrierungen neuer Dateien in der primären Speicherzone 4A und je nach den Modifikationen an den Dateien, die dort gespeichert sind, aktualisiert. Eine Aktualisierung der Zeiger, die in dieser Datenbank vereinigt sind, wird beim Transfer von Dateien, die seit einer Zeitspanne, die größer ist als T, nicht modifiziert wurden, von der Primärzone 4A in die Sekundärzone 4B bewerkstelligt, um es dem Verarbeitungssystem 1 zu ermöglichen, auch weiterhin auf die Dateien zuzugreifen, nachdem diese in die sekundäre Speicherzone transferiert wurden.
  • Wenn eine in der Sekundärzone 4B enthaltene Datei einer Modifikation zu unterziehen ist, wird sie zurück in die Primärzone 4A kopiert. Der Zeiger, der es gestattet hat, sie in der Sekundärzone 4B zu erreichen, wird aus der Zeigerdatenbank gelöscht, die in der Primärzone 4A erstellte Kopie der Datei wird wie gewünscht modifiziert, und der Zeiger, der es gestattet hat, sie in dieser Zone 4A zu erreichen, wird im Speicher in der Dateizeiger-Datenbank gesichert. Eine Anforderung zur Eliminierung einer in der Sekundärzone 4B enthaltenen Datei erfolgt durch Löschen des Zeigers, der es gestattet hat, sie zu erreichen, und der bis dahin in der Dateizeiger-Datenbank gesichert war.
  • Die Hilfsspeichervorrichtungen 5, die zum Sichern von Daten dienen, sind so organisiert, daß sie unter definierten Bedingungen mit den Hauptspeichervorrichtungen 4 zusammenwirken. Sie nutzen gegenwärtig eine Schreib-Lese-Apparatur, die mit herausnehmbaren und austauschbaren Speichermedien arbeitet, die in modularer Form aufgebaut sind und beispielsweise als Magnetbänder oder Disketten vorliegen.
  • Wie weiter oben erwähnt, sei angenommen, daß die Transfers von Daten zwischen Haupt- und Hilfsspeichervorrichtungen von mindestens einer Verarbeitungssystemeinheit 1 in Verbindung mit dem Taktgebersystem 3 oder gegebenenfalls durch das Zusammenwirken mehrerer Einheiten dieses Verarbeitungssystems in Verbindung mit diesem Taktgebersystem organisiert werden. Zu diesem Zweck sind Austauschvorgänge zwischen den Hauptspeichervorrichtungen 4, den Hilfsspeichervorrichtungen 5 und dem Verarbeitungssystem vorgesehen, das für deren Verwaltung zuständig ist. Diese erfolgen über eine Baugruppe von Übertragungsvorrichtungen, die in 1 durch die Übertragungsverbindungen L1, L2 und L3 symbolisiert sind. Die Verbindungen L1, L2 und L3, die Hauptspeichervorrichtungen 4 und die Hilfsspeichervorrichtungen 5 werden insofern hier nicht im Detail beschrieben, als ihre jeweiligen Beschaffenheit nur einen indirekten Bezug zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung haben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Speichern von Informationsdaten ist insbesondere für die Anwendung auf diverse Daten vorgesehen, die in einer Datenverarbeitungsanlage erstellt und/oder modifiziert werden, wenn diese in Betrieb ist. Bei diesen Daten besteht nämlich das Risiko, daß sie bei einem Störfall endgültig verlorengehen können, bevor sie auf eine Weise gesichert wurden, die es erlaubt, sie mit Sicherheit wieder aufzufinden. Bekanntlich beinhalten diese Informationsdaten insbesondere Betriebsdaten, die von der Datenverarbeitungsanlage im Zuge der Verarbeitung von Anwendungsprogrammen erzeugt oder modifiziert werden oder die von ihr ausgeführt werden, ferner Indexierungsdaten und insbesondere Zeiger. Letztere werden insbesondere erzeugt, um die in der Betriebsphase erzeugten oder modifizierten Daten nach der Registrierung verfolgen und so wiederfinden zu können.
  • Das erfindungsgemäße Speicherverfahren gestattet die Anwendung diverser regelmäßiger Sicherungsoperationen auf die Dateien, die auf der Ebene der Hauptspeichervorrichtungen gesichert sind.
  • Eine erste vollständige Sicherungsoperation wird regelmäßig auf die Dateien angewandt, die in der Sekundärzone 4B der Hauptsicherungsvorrichtungen enthalten sind. Sie erfolgt vorzugsweise nach einem regelmäßigen Transfer von nicht modifizierten Dateien aus der anfänglichen primären Speicherzone in die sekundäre Sicherungszone. Sie besteht darin, den Inhalt der sekundären Sicherungszone 4B, wie er zum Sicherungszeitpunkt existiert, zurück in die Hilfssicherungsvorrichtungen 5 zu kopieren. Von diesem Inhalt sei angenommen, daß er auf eine Registrierungsapparatur 6 auf der Ebene der Hilfsspeichervorrichtungen 5 kopiert wird, wobei diese Apparatur, wie bereits weiter oben erwähnt, gegenwärtig herausnehmbar und modular ist. Das Intervall dieser ersten vollständigen Sicherungsoperation entspricht beispielsweise dem weiter oben definierten langen Transferintervall T, wobei eine erste vollständige Sicherungsoperation also nach jedem Transfer zwischen den Zonen 4A und 4B der Hauptsicherungsvorrichtungen bewerkstelligt wird.
  • Eine zweite vollständige Sicherungsoperation wird regelmäßig auf den Inhalt der primären Speicherzone 4A der Hauptsicherungsvorrichtungen 4 angewandt. Sie wird mit einer Periodendauer wiederholt, die hier als Zwischenintervall Ti bezeichnet wird und deutlich unter der Periodendauer T liegt, von welcher Ti beispielsweise einen Bruchteil bildet. Dieses Zwischenintervall liegt beispielsweise in der Größenordnung von etwa zwei Wochen, wenn die Periodendauer T sechs Monate beträgt. Sie besteht darin, den Inhalt der primären Speicherzone 4A, wie er zum Sicherungszeitpunkt existiert, auf die Ebene der Hilfssicherungsvorrichtungen 5 zu kopieren. Diese Speicherung erfolgt beispielsweise auf einer Registrierungsapparatur 7, die vom selben Typ sein kann wie die Registrierungsapparatur 6.
  • Die Durchführung der beiden getrennten, vollständigen Sicherungsoperationen, die einerseits die Dateien, die während einer relativ langen Zeitspanne nicht modifiziert wurden, und andererseits die erst kürzlich modifizierten Dateien mit einem kürzeren Intervall betrifft, gestattet es, die Menge der zwischen Hauptsicherungsvorrichtungen und Hilfssicherungsvorrichtungen durchgeführten Datentransfers zu verringern. Die Dauer dieser Transfers wird ebenfalls verringert, weil sich wiederholte und überflüssige Transfers von nicht modifizierten Dateien erübrigen. Dies führt auch zu einer Reduzierung des Bedarfs an Speicherkapazität auf der Ebene der Registrierungsapparaturen.
  • Eine inkrementale Sicherungsoperation wird regelmäßig auf der Ebene der primären Speicherzone 4A der Hauptsicherungsvorrichtungen bewerkstelligt. Sie wird mit einem verkürzten Intervall Tr durchgeführt, das vorzugsweise sehr viel kürzer ist als ein Zwischenintervall, von dem es beispielsweise einen Bruchteil bildet, wobei dieses verkürzte Intervall Tr beispielsweise ein Tag ist, wenn das Zwischenintervall Ti in der Größenordnung von zwei Wochen liegt. Die inkrementale Sicherungsoperation besteht darin, auf der Ebene der Hilfsspeichervorrichtungen 5 die Dateien, die seit der letzten Sicherung erstellt oder modifiziert wurden, in die primäre Speicherzone 4A zu kopieren. Die Gesamtheit dieser Dateien wird beispielsweise auf der Ebene der Hilfsspeichervorrichtungen auf einer Registrierungsapparatur 7 gespeichert.
  • Die Verknüpfung von vollständigen Sicherungen und inkrementalen Sicherungen, die von der primären Speicherzone der Hauptspeichervorrichtungen aus durchgeführt wurden, gestattet es außerdem, die Menge der zwischen Hauptspeichervorrichtungen und Hilfsspeichervorrichtungen bewerkstelligten Datentransfers sowie die Dauer dieser Transfers aus denselben wie den obengenannten Gründen zu begrenzen. Sie gestattet es somit, den Bedarf an Speicherkapazität auf der Ebene der Registrierungsapparaturen 7 in großem Umfang zu verringern.
  • Die Wahl einer kurzen Zeitspanne Tr für die Auslösung der inkrementalen Sicherungen gestattet es einerseits, die zu transferierenden Datenmengen und die zur Bewerkstelligung der inkrementalen Kopiervorgänge notwendigen Zeiten zu begrenzen, und andererseits, die Größe des betroffenen Datenvolumens im Fall eines durch eine Fehlfunktion in der Transferphase verursachten Verlustes zu verringern.
  • Wie bekannt ist, sollen es die auf der Ebene der Hilfsspeichervorrichtungen 5 bewerkstelligten Sicherungen ermöglichen, den Inhalt der Hauptspeichervorrichtungen 4 im Bedarfsfall, also allgemein nach einem Fehler oder einem Störfall, möglichst genau zu rekonstruieren.
  • Eine solche Rekonstruktion setzt voraus, daß die in der primären Speicherzone 4A der Hauptspeichervorrichtungen gespeicherte Zeigerdatenbank im Betriebszustand ist; ist sie es nicht, muß das, was über die Hilfsspeichervorrichtungen gesichert wurde, verwendet werden, um sie wiederherzustellen.
  • Hier sei angenommen, daß die Wiederherstellung der Zeigerdatenbank in der primären Speicherzone 4A durch Rückkopie aus der letzten auf einer Registrierungsapparatur 7 bewerkstelligten Sicherung erfolgt, wobei diese Sicherung je nach Betriebssituation entweder eine inkrementale oder eine vollständige Sicherung, gewöhnlich eine solche des Intervalls Tr, sein kann.
  • Der Rückgriff auf durchgeführte Sicherungen kann für einen Versuch zur Wiederherstellung einer oder mehrerer Dateien notwendig sein, die nicht mehr auf der Ebene der Hauptspeichervorrichtungen gespeichert sind, wo sie hätten sein sollen. Es wird also auf die gespeicherte Zeigerdatenbank Bezug genommen, um jede dieser Dateien auf der Ebene der Hilfsspeichervorrichtungen ausfindig zu machen, und zwar so, daß sie von der Registrierungsapparatur 6 oder 7 aus, die zu ihrer Sicherung gedient haben, zurück in die primäre Speicherzone 4A oder die sekundäre Speicherzone 4B kopiert werden können, wo sie sich hätten befinden sollen.
  • Es kann notwendig sein, möglichst originalgetreu alle zuvor auf der Ebene der Hauptspeichervorrichtungen vorhandenen Dateien wiederherzustellen, nachdem es zu einem Störfall gekommen ist, der eine solche Wiederherstellung verlangt. Von den Hilfsspeichervorrichtungen aus wird also klassisch eine Serie von Rückkopiervorgängen auf die Ebene der Hauptspeichervorrichtungen ausgeführt. Diese Serie beinhaltet eine Rückkopie der letzten vollständigen Sicherung des Inhalts der sekundären Speicherzone 4B, die vor dem Störfall auf der Ebene einer Registrierungsapparatur 6 vorgenommen wurde. Sie wird abgeschlossen durch eine Rückkopie der letzten vollständigen Sicherung des Inhalts der primären Speicherzone 4A, die vor dem oben betrachteten Störfall auf der Ebene einer Registrierungsapparatur 7 vorgenommen wurde, sowie durch eine Rückkopie eventueller inkrementaler Sicherungen, die nach der letzten vollständigen Sicherung der Zone 4A bewerkstelligt wurde.
  • Das Durchführen einer Wiederherstellung auf der Ebene der Hauptspeichervorrichtungen aus den auf der Ebene der Hilfsspeichervorrichtungen gesicherten Dateien und aus der zuletzt aktualisierten Zeigerdatenbank, die in diesen Hilfsspeichervorrichtungen gesichert wurde, gestattet es, alle Dateien, die über Zeiger dieser Dateizeigerdatenbank zugänglich waren, in identischer Form zu reproduzieren und erneut zur Verfügung zu stellen.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Speichern von im Betrieb einer Datenverarbeitungsanlage verarbeiteten Daten, die in Form von Dateien auf der Ebene von hier als Hauptspeichervorrichtungen bezeichneten Speichervorrichtungen (4) der Anlage registriert und mit dem Ziel einer Wiederherstellung oder eines "Backups" durch Kopie in hier als Hilfsspeichervorrichtungen bezeichnete Speichervorrichtungen (5) gesichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Schritt zum regelmäßig und in langen Intervallen (T) vorgenommenen Transfer von Dateien, die in den Hauptspeichervorrichtungen der Anlage je nach Art des Betriebs registriert sind, von der hier als primäre Speicherzone bezeichneten Speicherzone (4A), wo sie anfänglich in diesen Hauptspeichervorrichtungen registriert sind, in eine andere, hier als sekundäre Speicherzone bezeichnete Speicherzone (4B) dieser Hauptspeichervorrichtungen beinhaltet, wenn sie nicht im Laufe des unmittelbar vorangegangenen langen Intervalls zu dem regelmäßig wiederkehrenden Zeitpunkt der Transferauslösung erstellt und/oder modifiziert wurden, so daß die erst kürzlich erstellten und/oder modifizierten Dateien von anderen Dateien zum Zweck ihrer differenzierten Sicherung voneinander getrennt werden, was durch Kopien von unterschiedlichen Dateien mit unterschiedlichen Intervallen für die erst kürzlich erstellten oder modifizierten Dateien und für die anderen Dateien zum Ausdruck kommt.
  2. Speicherverfahren gemäß Anspruch 1, in welchem die Dateien, die in der primären Speicherzone registriert sind, einerseits durch vollständige Kopie auf der Ebene der Hilfsspeichervorrichtungen der Anlage mit einem mittleren Intervall Ti gesichert werden, das kürzer als das lange Intervall T und vorzugsweise ein Bruchteil von diesem ist, und andererseits durch inkrementale Kopie auf der Ebene der besagten Hilfsspeichervorrichtungen mit einem kürzeren Intervall Tr gesichert werden, das kürzer als das lange Intervall und vorzugsweise ein Bruchteil von diesem ist, wobei die in der sekundären Speicherzone registrierten Dateien auf der Ebene der Hilfsspeichervorrichtungen mit dem besagten langen Intervall T gesichert werden.
  3. Speicherverfahren gemäß Anspruch 1, in welchem der regelmäßige Transfer von Dateien von der primären Speicherzone zur sekundären Speicherzone in den Hauptspeichervorrichtungen auf eine für den Benutzer vollkommen transparente Weise unter der Steuerung des Betriebssystems der Datenverarbeitungsanlage bewerkstelligt wird, zu dem diese Hauptspeichervorrichtungen gehören.
  4. Speicherverfahren gemäß Anspruch 2, in welchem der regelmäßige Transfer von Dateien von der primären Speicherzone zur sekundären Speicherzone in den Hauptspeichervorrichtungen auf eine für den Benutzer vollkommen transparente Weise unter der Steuerung des Betriebssystems der Datenverarbeitungsanlage bewerkstelligt wird, zu dem diese Hauptspeichervorrichtungen gehören.
  5. Speicherverfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, in welchem Zugriffszeiger zu den in der sekundären Speicherzone (4B) der Hauptspeichervorrichtungen gespeicherten Dateien in einer Datenbank registriert werden, die sich in der primären Speicherzone (4A) dieser Hauptspeichervorrichtungen befindet und beim Transfer von Dateien aus der besagten primären Speicherzone in die besagte sekundäre Speicherzone sowie bei Modifikations- oder Eliminierungsanforderungen bezüglich mindestens einer in der sekundären Speicherzone gespeicherten Datei aktualisiert wird, wobei im Fall einer Modifikationsanforderung jede dieser Anforderungen nach dem Zurückkopieren der Datei in die primäre Speicherzone die Löschung des Zugriffszeigers zu der Datei in der sekundären Speicherzone bewirkt.
  6. Vorrichtung zur Speicherung von Daten für eine Datenverarbeitungsanlage, beinhaltend Datenspeicherungsvorrichtungen, die als Datenverarbeitungssystem (1) eingesetzt werden, welches mindestens einen Prozessor beinhaltet und in Verbindung mit einem Taktgebersystem (3) arbeitet, wobei diese Vorrichtungen folgendes beinhalten: – Speichervorrichtungen (4), die als Hauptspeichervorrichtungen bezeichnet werden, in welchen die Daten in Form von Dateien registriert werden und mit welchen mindestens ein Prozessor des Verarbeitungssystems zum Zweck der Übertragung und Steuerung kommuniziert, wenn die Datenverarbeitungsanlage benutzt wird, – Speichervorrichtungen (5), die als Hilfsspeichervorrichtungen bezeichnet werden, die zum Wiederherstellen oder "Backup" vorgesehen sind und in denen Dateien gesichert werden, die regelmäßig von den Hauptspeichervorrichtungen kopiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptspeichervorrichtungen in mindestens zwei getrennten Speicherzonen organisiert sind, darunter eine Zone (4A), die als Primärzone bezeichnet wird, in der die neu erstellten oder modifizierten Dateien gesichert werden, sowie eine Zone (4B), die als Sekundärzone bezeichnet wird, in welche in langen, festgelegten Intervallen (T) regelmäßig diejenigen in der Primärzone registrierten Dateien übertragen werden, die im Verlauf des unmittelbar vorangegangenen langen Intervalls zum regelmäßig wiederkehrenden Zeitpunkt der Auslösung des Transfers nicht erstellt und/oder modifiziert wurden, wobei es die besagten Zonen gestatten, differenzierte Sicherungen zu bewerkstelligen, was sich für die kürzlich erstellten oder modifizierten Dateien und für die anderen Dateien in unterschiedlichen Dateikopien mit unterschiedlichen Periodizitäten äußert.
DE60201139T 2001-02-15 2002-01-10 Verfahren zur Speicherung von Informationsdaten und übereinstimmendes Speichergerät Expired - Lifetime DE60201139T2 (de)

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