DE602005005536T2 - Verfahren und Einrichtung zur Verwaltung von Netzwerkadressen für private Sprachkommunikationen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Verwaltung von Netzwerkadressen für private Sprachkommunikationen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND
  • Ein Sprache-über-Paket-(VOP-)Netzwerk kann Sprachinformation, wie etwa aus einem Telefongesprächsverbindung, über ein Paketnetzwerk übermitteln. Normalerweise ist eine VOP-Gesprächsverbindung sehr empfindlich für Netzwerklatenz. Daher kann der Aufbau einer VOP-Gesprächsverbindung über ein öffentliches Netzwerk, wie etwa das Internet, zu schlechter Sprachqualität führen. Folglich können Verbesserungen beim Aufbau einer VOP-Gesprächsverbindung in einer Vorrichtung oder in einem Netzwerk nötig sein.
  • Die internationale PCT-Veröffentlichung Nr. WO 2004/014045 offenbart die Steuerung des Zugangs zu und der Zustellung von elektronischen Diensten in einer Internetprotokoll-(IP-)Umgebung durch Zuweisen unterschiedlicher IP-Adressen zu Diensten, die unterschiedliche Sätze von Dienstparametern, wie etwa Dienstgüte-(QoS-)Grade und Filter, erfordern. Wie darin offenbart, wird, wenn ein(e) bestimmte(r) Anwendung, Teilnehmer oder Hardwarevorrichtung einen Dienst anfordert, der Anwendung, dem Teilnehmer oder der Hardwarevorrichtung eine IP-Adresse aus einem Vorrat verfügbarer IP-Adressen zugewiesen, und zwar abhängig von einem Dienstattribut des angeforderten Dienstes. Somit wird der Anwendung, dem Teilnehmer oder der Hardwarevorrichtung Zugang zu einem angeforderten Dienst oder Dienstinfrastruktur auf der Grundlage der zugewiesenen IP-Adresse gewährt oder verwehrt.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Ausführungsformen können auf Methoden zur Verwaltung von Netzwerkadressen für ein Kommunikationsnetzwerk gerichtet sein. Genauer gesagt, können die Ausführungsformen unterschiedlichen Vorrichtungen oder Anwendungen auf der Grundlage des Typs der angeforderten Verbindung unterschiedliche Netzwerkadressen zuweisen. Dies kann zu einer effizienteren Kommunikation zwischen Endpunkten in einem Netzwerk führen sowie den Teilnehmerkomfort und das Gesamtleistungsvermögen des Netzwerks erhöhen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, das folgendes umfasst: Empfangen einer ersten Anforderung einer Verbindung von einem anfordernden Agenten, wobei die erste Anforderung einen Dienstgüteparameter hat, wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: Senden einer zweiten Anforderung einer aus einer Vielzahl von Netzwerkadressen unter Verwendung einer ersten oder zweiten Medienzugangscontroller-Adresse, MAC-Adresse, auf der Grundlage des Dienstgüteparameters; Empfangen einer Netzwerkadresse entsprechend der zweiten Anforderung; und Senden der Netzwerkadresse an den anfordernden Agenten, um die Verbindung entsprechend der ersten Anforderung aufzubauen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die folgendes umfasst: einen Medienzugangscontroller, MAC, mit einer Vielzahl von MAC-Adressen; einen anfordernden Agenten zum Verbinden mit dem MAC (202) eine erste Anforderung einer Netzwerkadresse zu senden; ein Treibermodul zum Verbinden mit dem MAC und dem anfordernden Agenten, damit das Treibermodul die erste Anforderung empfängt und bestimmt, ob die erste Anforderung eine Anforderung einer Multimediaverbindung oder einer Datenverbindung ist, damit das Treibermodul den MAC anweist, eine zweite Anforderung einer ersten Netzwerkadresse unter Verwendung einer ersten MAC-Adresse zu senden, wenn die erste Anforderung eine Anforderung einer Multimediaverbindung ist, und eine zweite Anforderung einer zweiten Netzwerkadresse unter Verwendung einer zweiten MAC-Adresse zu senden, wenn die erste Anforderung eine Anforderung einer Datenverbindung ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Der als die Ausführungsformen angesehene Erfindungsgegenstand ist im Schlussfolgerungsabschnitt der Beschreibung besonders hervorgehoben und eindeutig beansprucht. Jedoch können die Ausführungsformen sowohl bezüglich der Organisation als auch des Betriebsverfahrens zusammen mit Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen derselben am besten durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung verstanden werden, die zu Beispielzwecken mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird, wobei diese folgendes zeigen:
  • 1 stellt ein System dar, das zur praktischen Umsetzung einer Ausführungsform geeignet ist;
  • 2 stellt ein Blockschaltbild einer Netzwerkschnittstellenkarte (NIC) gemäß einer Ausführungsform dar; und
  • 3 ist ein Blockablaufplan der Programmierlogik, die durch ein Treibermodul für doppelte Internetprotokolladressen (DIPA) gemäß einer Ausführungsform durchgeführt wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die Ausführungsformen können auf Methoden zur Verwaltung von Netzwerkadressen für ein Kommunikationsnetzwerk gerichtet sein. Genauer gesagt, können die Ausführungsformen unterschiedlichen Vorrichtungen oder Anwendungen auf der Grundlage des Typs der angeforderten Verbindung unterschiedliche Netzwerkadressen zuweisen. Dies kann zu einer effizienteren Verbindung zwischen Endpunkten in einem Netzwerk führen sowie den Teilnehmerkomfort und das Gesamtleistungsvermögen des Netzwerks erhöhen.
  • Zahlreiche spezifische Einzelheiten können hierin dargelegt werden, um für ein umfassendes Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung zu sorgen. Für den Fachmann versteht es sich jedoch, dass die Ausführungsformen der Erfindung ohne diese spezifischen Einzelheiten in die Praxis umgesetzt werden können. In anderen Fällen sind bekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten und Schaltungen nicht ausführlich beschrieben worden, um die Ausführungsformen der Erfindung nicht dadurch unverständlich zu machen. Man wird anerkennen, dass die hierin offenbarten spezifischen strukturellen und funktionalen Einzelheiten zur Veranschaulichung dienen können und den Schutzbereich der Erfindung nicht unbedingt einschränken.
  • Man beachte, dass jeglicher Bezug in der Beschreibung auf „eine Ausführungsform" bedeutet, dass ein(e) bestimmte(s) Merkmal, Struktur oder charakteristische Eigenschaft, das bzw. die in Verbindung mit der Erfindung beschrieben wird, in mindestens eine Ausführungsform eingeschlossen ist. Die Vorkommen des Ausdrucks „in einer Ausführungsform" an verschiedenen Stellen in der Beschreibung beziehen sich nicht unbedingt alle auf die gleiche Ausführungsform.
  • Bezieht man sich nunmehr ausführlich auf die Zeichnungen, in denen gleiche Teile überall durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind, so ist in 1 ein System dargestellt, das zur praktischen Umsetzung einer Ausführungsform geeignet ist. 1 ist ein Blockschaltbild eines Systems 100. Das System 100 umfasst eine Vielzahl von Netzwerkknoten. Der Begriff „Netzwerkknoten", wie er hierin verwendet wird, kann sich auf jedweden Knoten beziehen, der imstande ist, Information gemäß einem oder mehreren Protokollen zu übermitteln. Beispiele für Netzwerkknoten können einen Computer, einen Server, einen Switch, einen Router, einen Netzübergang, einen Gateway, einen persönlichen digitalen Assistenten, ein Mobilfunkgerät, ein Telefonendgerät und so weiter aufweisen. Der Begriff „Protokoll", wie er hierin verwendet wird, kann sich auf einen Satz von Anweisungen zur Steuerung, wie die Information über das Kommunikationsmedium übermittelt wird, beziehen.
  • In einer Ausführungsform verbinden ein oder mehr Kommunikationsmedien die Knoten. Der Begriff „Kommunikationsmedium", wie er hierin verwendet wird, kann ein jedes Medium bezeichnen, das imstande ist, Informationssignale zu befördern. Beispiele für Kommunikationsmedien können Metall-Anschlussleitungen, Halbleitermaterial, verdrillten Leitungsdraht, Koaxialkabel, Faseroptik, Funkfrequenzen (RF) und so weiter aufweisen. Die Begriffe „Verbindung" oder „Vernetzung" und Varianten derselben können in diesem Kontext physische Verbindungen und/oder logische Verbindungen bezeichnen.
  • In einer Ausführungsform übermitteln die Netzwerkknoten einander Information in Form von Paketen. Ein Paket kann in diesem Kontext eine Menge von Information von begrenzter Länge bezeichnen, wobei diese Länge normalerweise anhand von Bits oder Bytes dargestellt wird. Ein Beispiel für eine Paketlänge könnte 1000 Bytes sein.
  • In einer Ausführungsform werden die Pakete gemäß einem oder mehreren Paketprotokollen übermittelt. Zum Beispiel können die Paketprotokolle in einer Ausführungsform ein oder mehrere Internetprotokolle aufweisen, wie etwa das Übertragungssteuerungsprotokoll (TCP) und das Internetprotokoll (IP). Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht eingeschränkt.
  • In einer Ausführungsform arbeitet das System 100 gemäß einem oder mehreren Protokollen, um Pakete zu übermitteln, die Medien- und Steuerungsinformation darstellen. Zum Beispiel kann das System 100 gemäß irgendeiner Anzahl von VOP-Protokollen arbeiten, wie etwa dem H.323-Protokoll, dem Sitzungseinleitungsprotokoll (SIP), dem Sitzungsbeschreibungsprotokoll (SDP), dem Megaco-Protokoll und so weiter. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht eingeschränkt.
  • Mit erneutem Bezug auf 1 umfasst das System 100 eine Vielzahl von Netzwerkknoten. In einer Ausführungsform umfasst das System 100 zum Beispiel Telefonendgeräte 102 und 106, die mit einem Netzwerkknoten 104 verbunden sind. Der Netzwerkknoten 104 ist über eine Verbindung 126 mit einem Gateway (GW) 108 und einem GW 116 verbunden. Die Verbindung 126 kann zum Beispiel ein lokales Netzwerk (LAN) darstellen. Der GW 108 ist mit einem Netzwerk 110 verbunden. Ein Server 114 ist ebenfalls mit dem Netzwerk 110 verbunden. Der GW 116 ist über die Verbindung 128 mit einem GW 118 verbunden. Die Verbindung 128 kann zum Beispiel eine festgeschaltete oder Standleitung zwischen dem GW 116 und dem GW 118 sein. Der GW 118 ist mit einem Netzwerk 120 verbunden. Ein GW 122 ist ebenfalls mit dem Netzwerk 120 verbunden. Der GW 122 ist mit einem Telefonendgerät 124 verbunden. Obwohl 1 eine begrenzte Anzahl von Netzwerkknoten zeigt, kann man erkennen, dass eine jede Anzahl von Netzwerkknoten im System 100 verwendet werden kann und immer noch im Schutzbereich der Ausführungsformen liegt
  • In einer Ausführungsform umfasst das System 100 eine Vielzahl von Telefonendgeräten, wie etwa die Telefonendgeräte 102, 106 und 124. Der Begriff „Telefonendgerät", wie er hierin verwendet wird, kann jegliche Vorrichtung oder Anwendung bezeichnen, die dafür konfiguriert ist, Multimediakommunikation für eine Multimediasitzung über eine Multimediaverbindung aufzubauen. Der Begriff „Multimediakommunikation", wie er hierin verwendet wird, kann jegliche Übermittlung von Multimediainformation bezeichnen. Multimediainformation kann jegliche Daten bezeichnen, die für einen Teilnehmer bestimmten Inhalt darstellen, der zeitempfindlich ist. Beispiele für zeitempfindlichen Inhalt können Daten aus einer Sprachkonversation, einer Voicemail, einer Videokonferenz, Video, Streaming-Video, aus Audioinformation, wie etwa Musik, aus graphischen Darstellungen, Bildern und so weiter aufweisen. Daten aus einer Sprachkonversation können zum Beispiel Sprachinformation, Sprachpausen, Hintergrundrauschen, angenehmes Rauschen, Ruftöne und so weiter sein. Der Begriff „Multimediaverbindung", wie er hierin verwendet wird, kann jegliche Verbindung über ein Netzwerk mit hinreichender Bandbreite, um die Multimediainformation gemäß einer gegebenen Dienstgüte zu übermitteln, bezeichnen. Dienstgüte kann die Bereitstellung einer Bandbreitengarantie in einem Netzwerk zur Verwendung durch eine Vorrichtung oder Anwendung bezeichnen. Bandbreite kann die Menge von Information bezeichnen, die in einem gegebenen Zeitraum übermittelt werden kann, was normalerweise in Bits oder Bytes pro Sekunde gemessen wird. Zum Beispiel übermittelt ein standardmäßiges analoges Telefon Sprachinformation mit der Rate von 64 Kilobits pro Sekunde (kbit/s), der Zeitmultiplex-(TDM-)Abtastrate.
  • In einer Ausführungsform können zum Beispiel ein oder mehrere Telefonendgeräte VOP-Telefone umfassen. Zum Beispiel können die Telefonendgeräte 102 und 124 SIP-Telefone umfassen, die dafür konfiguriert sind, in einem SIP-Netzwerk zu arbeiten. Ein SIP-Netzwerk kann SIP-Telefone und SIP-Server umfassen. Die SIP-Telefone können jeweils einen SIP-Teilnehmeragenten (SUA) umfassen, der dafür konfiguriert ist, mit SIP-Servern, wie etwa SIP-Proxy- und SIP-Umleitungsservern, und mit SIP-Gateways zu kommunizieren. Der SUA kann als ein Client-Endpunkt arbeiten, um Sprachkommunikation einzuleiten, während die SIP-Server die Sprachkommunikation beantworten oder zu einem anderen Client-Endpunkt weiterleiten, der normalerweise einen weiteren SUA umfasst.
  • In einer Ausführungsform können ein oder mehrere Telefonendgeräte analoge Telefone umfassen. Zum Beispiel kann das Telefonendgerät 106 ein analoges Telefon und einen Multimedia-Endgeräteadapter (MTA) umfassen. Der MTA kann eine Hardwarevorrichtung umfassen, die standardmäßige analoge Telefone mit einem VOP-Netzwerk koppelt. Zum Beispiel kann der MTA einen oder mehrere Anschlüsse für herkömmliche Telefone (POTS) zur Verbindung mit vorhandenen analogen Telefonen oder Faxgeräten bereitstellen. Der MTA kann auch einen oder mehrere Anschlüsse für das öffentliche Fernsprechwählnetzwerk (PSTN) bereitstellen. Außerdem kann der MTA einen Fast-Ethernet-Switch und eine Vielzahl von physischen Ethernet-Schnittstellen aufweisen, um eine Verbindung mit einem Breitbandmodem für die digitale Teilnehmeranschlussleitung (DSL), einem Kabelmodem, einem Computer oder einem Heim-LAN zu unterstützen. Der MTA kann die geeignete Hardware und Software haben, um die analogen Sprachsignale in Pakete zu konvertieren und die Pakete über ein Paketnetzwerk zu übermitteln.
  • In einer Ausführungsform können die Telefonendgeräte 102 und 124 mit Video- und/oder Audiotechnik ausgestattet sein. Die Videotechnik kann verwendet werden, um eine Multimediasitzung, wie zum Beispiel ein Videokonferenzgespräch oder eine Video-auf-Anforderung-(VOD-)Sitzung, aufzubauen. Beispiele für Videotechnik können eine Videokamera, einen Videorecorder, ein Video-Abspielgerät, einen Monitor und so weiter aufweisen. Die Audiotechnik kann verwendet werden, um eine Multimediasitzung zur Übermittlung von Sprachkommunikation hoher Qualität oder von Musik mit hoher Klangqualität, wie zum Beispiel von einer Kompaktplatte (CD) oder Digitalen Video-CD (DVD), aufzubauen. Beispiele für Audiotechnik können einen Audiorecorder, ein Audio-Abspielgerät, Lautsprecher und so weiter aufweisen.
  • In einer Ausführungsform kann das System 100 eine Vielzahl von Datenvorrichtungen umfassen. Zum Beispiel können der Netzwerkknoten 104 und der Server 114 Datenvorrichtungen umfassen. Eine Datenvorrichtung kann ein jedes Verarbeitungssystem bezeichnen, das dafür konfiguriert ist, Datenkommunikation für eine Datenkommunikationssitzung über eine Datenverbindung herzustellen. Der Begriff „Datenkommunikation", wie er hierin verwendet wird, kann die Übermittlung jeglicher Daten bezeichnen, die nicht zeitempfindlich sind. Beispiele für nicht zeitempfindliche Daten können Nachrichten mit elektronischer Post („E-Mail"), vereinheitlichte Mitteilungsinformation, alphanumerische Symbole, Text, Dokumente in Hypertext Markup Language (HTML), Dokumente in Extensible Markup Language (XML), Webinhalt, Faxinformation und so weiter aufweisen. Der Begriff „Datenverbindung", wie er hierin verwendet wird, kann jedwede Verbindung über ein Netzwerk zur Übermittlung von nicht zeitempfindlichen Daten bezeichnen. Beispiele für Datenvorrichtungen können Computer, Personalcomputer (PC), Server, Laptops, persönliche digitale Assistenten (PDA), Handheld-Computer und so weiter aufweisen.
  • In einer Ausführungsform kann das System 100 eine Vielzahl von Gateways umfassen. Der Begriff „Gateway", wie er hierin verwendet wird, kann jedwede Vorrichtung oder Anwendung bezeichnen, die Zugang zu einem Netzwerk bereitstellt. Beispiele für einen Gateway können einen Hub, einen Router, eine Netzwerkadressenübersetzungs-(NAT-)Vorrichtung, einen Server, ein Kabelmodem, ein DSL-Modem, einen Mediengateway und so weiter aufweisen.
  • In einer Ausführungsform können der GW 108 und der GW 122 zum Beispiel jeweils ein DSL- oder Kabelmodem umfassen. Ferner können der GW 108 und der GW 122 eine Anzahl unterschiedlicher Funktionen für das LAN 126 implementieren. Zum Beispiel können der GW 108 und der GW 122 als ein Hub, Router oder Switch für ein Heim-LAN fungieren. Der GW 108 kann den Knoten 104 mit dem Netzwerk 110 verbinden. In einer Ausführungsform kann das Netzwerk 110 ein öffentliches Paketnetzwerk, wie etwa das Internet, umfassen. Das Netzwerk 110 kann mit einem Server 114, wie etwa einem Webserver mit Webinhalt, wie etwa HTML-Dokumenten, XML-Dokumenten, verbunden sein.
  • In einer Ausführungsform kann der GW 108 auch als Server für das dynamische Hostkonfigurationsprotokoll (DHCP) für das LAN 126 arbeiten. Ein DHCP-Server kann DHCP verwenden, um einer Vorrichtung in einem Netzwerk, wie etwa dem LAN 126, Netzwerkadressen dynamisch zuzuweisen. Die Netzwerkadresse kann zum Beispiel eine IP-Adresse gemäß den Spezifikationen für die IP-Version Vier (IPv4) oder die IP-Version Sechs (IPv6) umfassen. Mit dynamischer Adressierung kann eine Vorrichtung jedes Mal, wenn sie sich mit dem Netzwerk verbindet, eine andere IP-Adresse haben. In manchen Fällen kann sich die IP-Adresse sogar während einer Multimedia- oder Datensitzung ändern. Der DHCP-Server kann auch eine Mischung aus statischen und dynamischen IP-Adressen unterstützen.
  • Der GW 108 kann Vorrichtungen im LAN 126 IP-Adressen unter Verwendung einer DHCP-Tabelle dynamisch zuweisen. Jede Vorrichtung im Netzwerk kann eine oder mehrere Medienzugangscontroller-(MAC-)Adressen haben. Die DHCP-Tabelle kann jeder MAC-Adresse eine IP-Adresse zuordnen. Jedes Mal, wenn eine Vorrichtung eine Verbindung nach außerhalb des LAN 126 anfordert, kann sie eine IP-Adresse vom DHCP-Server anfordern. Die Anforderung kann die MAC-Adresse der anfordernden Vorrichtung aufweisen. Der DHCP-Server kann die Anforderung empfangen, die MAC-Adresse abrufen und in der DHCP-Tabelle eine der MAC-Adresse zugeordnete IP-Adresse nachschlagen. Auf diese Weise kann einer Netzwerkvorrichtung eine IP-Adresse dynamisch zugewiesen werden.
  • Obwohl der GW 108 dafür konfiguriert sein kann, sich als ein DHCP-Server zu verhalten, wird man anerkennen, dass andere Netzwerkknoten dafür konfiguriert sein können, diese Funktion durchzuführen, und weiterhin im Schutzbereich der Ausführungsform liegen. Zum Beispiel kann ein Netzwerkknoten, der Teil des Netzwerks 120 ist, wie etwa der GW 118, ebenfalls dafür konfiguriert sein, als ein DHCP-Server zu arbeiten. In diesem Fall kann der GW 108 dafür konfiguriert sein, die Anforderung von IP-Adressen vom Knoten 104 zum GW 118 weiterzuleiten. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht eingeschränkt.
  • In einer Ausführungsform kann der GW 116 zum Beispiel einen Router oder einen Hub umfassen, der mit dem LAN 126 verbunden ist. Der GW 116 kann mit dem GW 118 über die Verbindung 128 verbunden sein. Die Verbindung 128 kann jedwede Verbindung sein, die zur Bereitstellung einer gegebenen Dienstgüte für eine Multimediaverbindung imstande ist. In einem Beispiel kann die Verbindung 128 eine festgeschaltete Verbindung sein, wie etwa ein T1-Anschluß oder ein Teil eines T1-Anschlusses. In einem weiteren Beispiel kann die Verbindung 128 ein festgeschalteter logischer Kanal über ein öffentliches Netzwerk, wie etwa das PSTN, sein. Jede Art von logischem Kanal kann implementiert werden, solange sie die angemessene Dienstgüte bereitstellen kann, die für eine gegebene Multimediaverbindung benötigt wird.
  • Obwohl das System 100 zwei Gateways vom LAN 126 zu den Netzwerken 110 und 120 darstellen kann, wird man anerkennen, dass ein einziger Gateway verwendet werden kann, um auf beide Netzwerke zuzugreifen. Zum Beispiel kann der GW 108 dafür konfiguriert sein, Verkehr zwischen dem LAN 126 und den Netzwerken 110 und 120 auf der Grundlage der zugewiesenen IP-Adressen weiterzuleiten. Der GW 108 kann zum Beispiel Verkehr zum Netzwerk 120 mittels des Netzwerks 110 über eine Verbindung 130 oder umgekehrt weiterleiten. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht eingeschränkt.
  • In einer Ausführungsform kann der GW 118 ein Gateway für das Netzwerk 120 sein. Das Netzwerk 120 kann ein privates Paketnetzwerk, wie etwa das AT&T® Business Network, sein. Anders als ein öffentliches Netzwerk kann ein privates Netzwerk die nötige Hardware und Software haben, um eine Anzahl von fortschrittlichen Netzwerkdiensten zu implementieren, wie etwa die Bereitstellung veränderlicher Dienstgütegrade. Zum Beispiel kann das Netzwerk 120 ein Netzwerk im Asynchronen Transfermodus (ATM) umfassen, das mit virtuellen Leitungen (VC) und virtuellen Pfaden (VP) konfiguriert ist, die einen bestimmten Betrag an Bandbreite garantieren. Demzufolge kann zum Beispiel, wenn ein Paar von Endpunkten die Fähigkeit hätte, Kommunikation mit hoher Sprachqualität im 20- Kilohertz-(kHz-)Spektrum bereitzustellen, das Netzwerk 120 imstande sein, eine Multimediaverbindung für einen solchen Ruf aufzubauen.
  • Im allgemeinen Betrieb kann das System 100 zum Aufbauen von mindestens zwei Arten von Verbindungen imstande sein. Zum Beispiel kann das System 100 eine Multimediaverbindung zwischen Telefonendgeräten, wie etwa den Telefonendgeräten 102 und 124, aufbauen. In einem weiteren Beispiel kann das System 100 eine Datenverbindung zwischen Datenvorrichtungen, wie etwa dem Netzwerkknoten 104 und dem Server 114, aufbauen. In einigen Fällen kann es jedoch sein, dass die Multimediaverbindung eine höhere Dienstgüte erfordert als für eine Datenverbindung benötigt wird. In einem solchen Fall kann es erwünscht sein, Methoden zu implementieren, die sicherstellen, dass eine Multimediaverbindung über ein privates Netzwerk, wie etwa das Netzwerk 120, implementiert wird. Datenverbindungen erfordern jedoch möglicherweise eine niedrigere Dienstgüte. Daher kann es erwünscht sein, Methoden zu implementieren, die sicherstellen, dass eine Datenverbindung über ein öffentliches Netzwerk, wie etwa das Netzwerk 110, implementiert wird.
  • In einer Ausführungsform kann der Netzwerkknoten 104 dafür konfiguriert sein, unterschiedlichen Vorrichtungen unterschiedliche IP-Adressen auf der Grundlage des Verbindungstyps, der durch die Vorrichtung angefordert wird, zuzuweisen. Zum Beispiel kann der Netzwerkknoten 104 eine Anforderung einer Datenverbindung von einer Anwendung empfangen, die auf dem Netzwerkknoten 104 ausgeführt wird, wie etwa einem Webbrowser. In diesem Fall kann der Netzwerkknoten 104 eine IP-Adresse vom GW 108 anfordern, der als ein DHCP-Server arbeitet, um eine Datenverbindung mit dem Server 114 über das Netzwerk 110 aufzubauen. In einem weiteren Beispiel kann der Netzwerkknoten 104 eine Anforderung einer Multimediaverbindung vom Telefonendgerät 102 oder 106 empfangen. Es kann zum Beispiel sein, dass die Multimediaverbindung eine höhere Dienstgüte erfordert als vom Netzwerk 110 angeboten wird. In diesem Fall kann der Netzwerkknoten 104 eine andere IP-Adresse vom GW 108 anfordern, um eine Multimediaverbindung mit dem Telefonendgerät 124 über das private Netzwerk 120 aufzubauen. Die IP-Adresse für die Multimediaverbindung kann zum Beispiel eine private und nicht weiterleitbare IP-Adresse umfassen, um sicherzustellen, dass jeglicher Multimediaverkehr vom LAN 126 nur durch das private Netzwerk geleitet wird.
  • Die Verwendung einer Architektur mit doppelter IP-Adressierung stellt sicher, dass einer Verbindung für nichtkritischen Verkehr eine IP-Adresse zur Leitweglenkung durch ein Netzwerk mit niedrigerer Dienstgüte zugewiesen wird, während einer Verbindung für Verkehr mit hoher Qualität bzw. kritischen Verkehr eine andere IP-Adresse zur Leitweglenkung durch ein Netzwerk mit höherer Dienstgüte zugewiesen wird. Das Netzwerk mit höherer Dienstgüte kann besser für diesen Typ von zeitempfindlichem Verkehr, wie zum Beispiel Sprachinformation für einen VOP-Telefonruf, abgestimmt sein. Die Verwendung doppelter IP-Adressierung kann auch potentiellen Dienstraub verringern, indem sichergestellt wird, dass das Netzwerk mit höherer Dienstgüte als ein privates Netzwerk bewahrt wird. Die Architektur mit doppelter IP-Adressierung kann mit Bezug auf 2 näher beschrieben werden.
  • 2 stellt eine Netzwerkschnittstellenkarte (NIC) gemäß einer Ausführungsform dar. 2 stellt einen Abschnitt einer NIC 200 dar. In einer Ausführungsform kann die NIC 200 zum Beispiel als Teil des Netzwerkknotens 104 implementiert werden. Die NIC 200 kann ein oder mehrere Module umfassen. In einer Ausführungsform umfasst die NIC 200 zum Beispiel einen MAC 202 und einen Speicher 204. Der Speicher 204 umfasst ferner einen Treiber 206. Obwohl die Ausführungsform anhand von „Modulen" beschrieben worden ist, um die Beschreibung zu erleichtern, könnten eine oder mehrere Schaltungen, Komponenten, Register, Prozessoren, Software-Unterprogramme oder jegliche Kombination davon eines, mehrere oder alle der Module ersetzen.
  • Der MAC 202 kann die Funktionalität für die Medienzugangssteuerungsschicht des Netzwerkknotens 104 implementieren. Die Medienzugangssteuerungsschicht umfasst eine von zwei Teilschichten, welche die Datensicherungsschicht des Modells der Kommunikation offener Systeme (OSI) bilden. Die MAC-Teilschicht ist für die Bewegung von Datenpaketen zu und von einer NIC von und zu einer anderen NIC über einen gemeinsam genutzten Kanal zuständig. Die MAC-Teilschicht verwendet MAC-Protokolle, um sicherzustellen, dass Signale, die von unterschiedlichen Stationen über den gleichen Kanal gesendet werden, nicht in Konflikt miteinander geraten. Für unterschiedliche gemeinsam genutzte Netzwerke, wie zum Beispiel Ethernet, Token Ring, Token Bus, LAN und Weitverkehrsnetzwerk (WAN), werden unterschiedliche MAC-Protokolle verwendet. In einer Ausführungsform kann der MAC 202 Pakete über das LAN 126 gemäß der Ethernet-Spezifikation übermitteln.
  • In einer typischen Konfiguration kann ein MAC eine einzige MAC-Adresse haben. Die MAC-Adresse ist eine Hardwareadresse, die jeden Netzwerkknoten eindeutig kennzeichnet. Die MAC-Adresse kann verwendet werden, um Pakete zwischen zwei Vorrichtungen im gleichen Netzwerk, wie etwa dem Netzwerkknoten 104 und dem GW 108, zu übermitteln. Jedes Paket weist normalerweise die MAC-Adresse als Quellenadresse auf, wenn die Pakete gesendet werden, und als Zieladresse, wenn Pakete empfangen werden.
  • In einer Ausführungsform kann dem MAC 202 mehr als eine MAC-Adresse zugewiesen sein. Zum Beispiel können dem MAC 202 zwei MAC-Adressen zugewiesen sein. Dies kann unter Verwendung des Treibers 206 bewältigt werden. Der Treiber 206 kann eine MAC-Adresse verwenden, wenn er eine erste IP-Adresse anfordert, und eine zweite MAC-Adresse, wenn er eine zweite IP-Adresse anfordert. Jede IP-Adresse kann verwendet werden, um eine Verbindung durch ein anderes Netzwerk aufzubauen. Jedes Netzwerk kann veränderliche Dienstgütegrade anbieten, wodurch sichergestellt wird, dass jeder angeforderten Verbindung die angemessene Dienstgüte gegeben wird.
  • In einer Ausführungsform kann der Treiber 206 Computerprogrammanweisungen und Daten umfassen. Der Begriff „Programmanweisungen" kann Computercodesegmente einschließen, die Worte, Werte und Symbole aus einer vordefinierten Computersprache umfassen, die, wenn sie in Kombination gemäß einer vordefinierten Weise oder Syntax plaziert werden, bewirken, dass ein Prozessor eine bestimmte Funktion durchführt. Beispiele für eine Computersprache können C, C++, Java, Assembler und so weiter aufweisen. Der MAC 202 kann gemäß dem Treiber 206 arbeiten.
  • In einer Ausführungsform kann der Treiber 206 im Speicher 204 gespeichert sein. Der Speicher 204 kann ein maschinenlesbares Medium umfassen und kann ein jedes Medium aufweisen, das zum Speichern von Anweisungen imstande ist, die dafür eingerichtet sind, durch einen Prozessor ausgeführt zu werden. Einige Beispiele für solche Medien weisen Festwertspeicher (ROM), Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), programmierbaren ROM, löschbaren programmierbaren ROM, elektronisch löschbaren programmierbaren ROM, dynamischen RAM, Magnetspeicherplatte (zum Beispiel Diskette und Festplattenlaufwerk), optische Speicherplatte (zum Beispiel CD-ROM) und jegliche anderen Medien auf, die digitale Information speichern können, sind aber nicht darauf beschränkt. In einer Ausführungsform sind die Anweisungen auf dem Medium in einem komprimierten und/oder verschlüsselten Format gespeichert. So wie er hierin verwendet wird, soll der Ausdruck „dafür eingerichtet, durch einen Prozessor ausgeführt zu werden" Anweisungen umfassen, die in einem komprimierten und/oder verschlüsselten Format gespeichert sind, sowie Anweisungen, die compiliert oder durch ein Installationsprogramm installiert werden müssen, bevor sie durch den Prozessor ausgeführt werden. Ferner kann die NIC 200 verschiedene Kombinationen von maschinenlesbaren Speichervorrichtungen, erreichbar durch verschiedene I/O-Controller, enthalten, auf die durch den MAC 202 zugegriffen werden kann und die zum Speichern einer Kombination aus Computerprogrammanweisungen und Daten imstande sind.
  • Im allgemeinen Betrieb kann die NIC 200 dafür konfiguriert sein, mit jedweder geeigneten Technik zur Steuerung von Kommunikationssignalen zwischen Netzwerkvorrichtungen zu arbeiten, zum Beispiel unter Verwendung eines erwünschten Satzes von Kommunikationsprotokollen, Diensten und Betriebsprozeduren. In einer Ausführungsform kann die NIC 200 zum Beispiel gemäß den Ethernet- und/oder TCP/IP-Spezifikationen arbeiten, obwohl die Ausführungsformen in diesem Kontext nicht eingeschränkt sind. Die NIC 200 kann auch geeignete Verbinder zum Verbinden der NIC 200 mit einem geeigneten Kommunikationsmedium aufweisen. Die NIC 200 kann Kommunikationssignale über jedes geeignete Medium, wie etwa Metall-Anschlussleitungen, Halbleitermaterial, verdrillten Leitungsdraht, Koaxialkabel, Faseroptik, Funkfrequenzen (RF) und so weiter, empfangen. In einer Ausführungsform kann die NIC 200 dafür konfiguriert sein, ein Prinzip mit doppelter IP-Adressierung zu implementieren, wie es oben beschrieben wurde.
  • Die Arbeitsweise des Systems 100 und der NIC 200 kann mit Berg auf 3 und die begleitenden Beispiele näher beschrieben werden. Obwohl 3, wie sie hierin vorliegt, eine bestimmte Programmierlogik aufweisen kann, wird man anerkennen, dass die Programmierlogik nur ein Beispiel dafür bereitstellt, wie die hierin beschriebene allgemeine Funktionsweise implementiert werden kann. Ferner muss die gegebene Programmierlogik nicht unbedingt in der dargestellten Reihenfolge ausgeführt werden, wenn nicht anders angegeben. Außerdem wird man, obwohl die gegebene Programmierlogik hierin so beschrieben sein kann, dass sie in den oben angeführten Modulen implementiert ist, anerkennen, dass die Programmierlogik überall innerhalb des Systems implementiert sein und immer noch im Schutzbereich der Ausführungsformen liegen kann.
  • 3 stellt eine Programmierlogik für ein Treibermodul für doppelte IP-Adressen (DIPA) gemäß einer Ausführungsform dar. 3 stellt eine Programmierlogik 300 für ein DIPA-Treibermodul dar. Das DIPA-Treibermodul kann unterschiedliche Netzwerkadressen für unterschiedliche Netzwerkvorrichtungen auf der Grundlage des Typs der von der Netzwerkvorrichtung angeforderten Verbindung bereitstellen. Die Verbindungstypen können gemäß den für die Verbindung erforderlichen unterschiedlichen Dienstgütegraden variieren.
  • Wie in der Programmierlogik 300 gezeigt, kann in Block 302 eine erste Anforderung einer Verbindung von einem anfordernden Agenten empfangen werden. Die erste Anforderung kann einen Dienstgüteparameter aufweisen. Eine zweite Anforderung einer aus einer Vielzahl von Netzwerkadressen kann in Block 304 auf der Grundlage des Dienstgüteparameters gesendet werden. Eine Netzwerkadresse kann in Block 306 entsprechend der zweiten Anforderung empfangen werden. Die Netzwerkadresse kann an den anfordernden Agenten gesendet werden, um die Verbindung entsprechend der ersten Anforderung aufzubauen.
  • In einer Ausführungsform kann ein anfordernder Agent jegliche Anwendung oder Netzwerkvorrichtung sein, die eine Verbindung anfordert. Zum Beispiel kann der anfordernde Agent einen Teil eines Multimediamoduls, wie etwa der Telefonendgeräte 102, 106 und 124, umfassen. Ein Multimediamodul kann jegliche Anwendung oder Netzwerkvorrichtung umfassen, die zur Erzeugung von Multimediainformation imstande ist. Ein Beispiel für ein Multimediamodul kann einen MTA und ein analoges Telefon umfassen. Weitere Beispiele für ein Multimediamodul können außerdem ein VOP-Telefon, Videotechnik, Audiotechnik und jegliche anderen Multimediavorrichtungen aufweisen. In einem weiteren Beispiel kann der anfordernde Agent einen Teil eines Datenmoduls, wie etwa des Netzwerkknotens 104 und des Servers 114, umfassen. Ein Datenmodul kann jegliche Anwendung oder Vorrichtung umfassen, die zur Erzeugung von Daten imstande ist. Beispiele für ein Datenmodul kämmen einen Computer, einen Server, eine Workstation oder ein Anwendungsprogramm umfassen. Beispiele für Anwendungsprogramme können E-Mail-Anwendungen, vereinheitlichte Mitteilungsanwendungen, Webbrowsing-Anwendungen und so weiter aufweisen.
  • In einer Ausführungsform kann jede Netzwerkadresse aus der Vielzahl von Netzwerkadressen eine Netzwerkadresse für ein anderes Netzwerk umfassen. Zum Beispiel kann eine erste Netzwerkadresse aus der Vielzahl von Netzwerkadressen eine Netzwerkadresse für ein privates Netzwerk umfassen, und eine zweite Netzwerkadresse aus der Vielzahl von Netzwerkadressen kann eine Netzwerkadresse für ein öffentliches Netzwerk umfassen. Man wird anerkennen, dass für eine gegebene Anwendung ebenso gut auch andere IP-Adressen verwendet werden können, um andere Netzwerke darzustellen. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht eingeschränkt.
  • In einer Ausführungsform kann die zweite Anforderung gesendet werden, indem der Dienstgüteparameter aus der ersten Anforderung ausgelesen wird. Der Dienstgüteparameter kann angeben, ob die angeforderte Verbindung für eine Multimediaverbindung oder eine Datenverbindung bestimmt ist. Wenn die angeforderte Verbindung eine Multimediaverbindung ist, dann kann die Netzwerkadresse die erste Netzwerkadresse umfassen. Beispiele für eine Multimediaverbindung können eine Sprachverbindung, eine Videoverbindung, eine Audioverbindung und so weiter umfassen. Wenn die angeforderte Verbindung eine Datenverbindung ist, dann kann die Netzwerkadresse die zweite Netzwerkadresse umfassen. Beispiele für eine Datenverbindung können eine Verbindung zum Internet, E-Mail, vereinheitlichte Mitteilung und so weiter umfassen.
  • Wenn der Dienstgüteparameter ausgelesen wird, kann der Dienstgüteparameter verwendet werden, um die richtige Anforderung der ersten oder der zweiten Netzwerkadresse für den DHCP-Server zu formulieren. Wenn der Dienstgüteparameter eine Multimediaverbindung anzeigt, dann kann die zweite Anforderung für die erste Netzwerkadresse bestimmt sein. Wenn der Dienstgüteparameter eine Datenverbindung anzeigt, dann kann die zweite Anforderung für die zweite Netzwerkadresse bestimmt sein.
  • Ob die zweite Anforderung für die erste oder die zweite Netzwerkadresse bestimmt ist, kann unter Verwendung einer ersten bzw. zweiten MAC-Adresse implementiert werden. Die zweite Anforderung wird mit der ersten oder der zweiten MAC-Adresse konstruiert und an den DHCP-Server gesendet. Der DHCP-Server kann die geeignete Netzwerkadresse auslesen, die der MAC-Adresse entspricht, und die Netzwerkadresse an den Netzwerkknoten senden.
  • Man wird anerkennen, dass die Bezeichner, wie etwa „erste Anforderung" und „zweite Anforderung", nicht unbedingt die tatsächliche erste bzw. zweite Anforderung bezeichnen. Vielmehr werden diese Bezeichner verwendet, um unterschiedliche Typen von Anforderungen zum Zweck der Deutlichkeit der Darstellung zu unterscheiden und sind nicht dazu bestimmt, den Schutzbereich der Ausführungsformen einzuschränken.
  • Die Arbeitsweise des Systems 100 und der NIC 200 sowie die in 3 gezeigte Programmierlogik können anhand eines Beispiels besser verstanden werden. Angenommen, eine Anwendung für den Netzwerkknoten 104 sendet eine Anforderung, eine Datenverbindung mit dem Server 114 aufzubauen. Die Anwendung kann zum Beispiel einen Webbrowser umfassen. Der Server 114 kann ein Webserver mit Webinhalt in der Form von HTML-Dokumenten sein. Die Anwendung kann eine erste Anforderung einer Netzwerkadresse an die NIC 200 senden. Das Treibermodul 206 der NIC 200 kann die erste Anforderung empfangen und bestimmen, ob die erste Anforderung entweder für eine Multimediaverbindung oder für eine Datenverbindung bestimmt ist. Diese Bestimmung kann durch Auslesen eines Dienstgüteparameters aus der ersten Anforderung vorgenommen werden. Alternativ kann diese Bestimmung zum Beispiel auch unter Verwendung einer Quellenkennung für die Anwendung vorgenommen werden. Das Treibermodul 206 kann den MAC 202 anweisen, eine zweite Anforderung einer ersten Netzwerkadresse unter Verwendung einer ersten MAC-Adresse für den MAC 202 zu senden, wenn die erste Anforderung für eine Multimediaverbindung bestimmt ist. Das Treibermodul 206 kann den MAC 202 anweisen, eine zweite Anforderung einer zweiten Netzwerkadresse unter Verwendung einer zweiten MAC-Adresse für den MAC 202 zu senden, wenn die erste Anforderung für eine Datenverbindung bestimmt ist. In diesem Beispiel ist die erste Anforderung für eine Datenverbindung bestimmt, also kann der MAC 202 die zweite Anforderung der zweiten Netzwerkadresse unter Verwendung der zweiten MAC-Adresse für den MAC 202 senden.
  • Die NIC 200 kann die zweite Anforderung an den GW 108 über das LAN 126 senden. Der GW 108, der als ein DHCP-Server arbeitet, empfängt die erste Anforderung und liest die zweite MAC-Adresse aus der zweiten Anforderung. Der GW 108 kann eine DHCP-Tabelle nach der IP-Adresse, die der zweiten MAC-Adresse entspricht, durchsuchen. Ein Beispiel für eine DHCP-Tabelle kann in der Tabelle 1 wie folgt gezeigt werden:
    MAC-Adresse IP-Adresse
    00:00:00:01 10.0.0.1
    00:00:00:02 192.168.1.2
  • Man nehme zum Beispiel an, dass die zweite MAC-Adresse 00:00:00:02 umfasst. Der GW 108 kann diese MAC-Adresse auslesen und die entsprechende IP-Adresse fanden. In diesem Fall ist die entsprechende IP-Adresse eine globale IP-Adresse, nämlich 192.168.1.2. Der GW 108 kann dann die IP-Adresse 192.168.1.2 an den Netzwerkknoten 104 senden. Das Treibermodul 206 kann die IP-Adresse 192.168.1.2 auslesen und sie an den anfordernden Agenten senden, der in diesem Beispiel ein Anwendungsprogramm ist. Das Anwendungsprogramm kann die IP-Adresse 192.168.1.2 verwenden, um eine Datenverbindung zum Server 114 über den GW 108 und das öffentliche Netzwerk 110 aufzubauen.
  • In einem weiteren Beispiel wird angenommen, dass das Telefonendgerät 102 eine Anforderung an den Netzwerkknoten 104 sendet, um eine Multimediaverbindung für ein VOP-Telefongespräch mit dem Telefonendgerät 124 aufzubauen. Die Telefonendgeräte 102 und 124 können zum Beispiel SIP-Telefone (das heißt SUA) umfassen. Das Telefonendgerät 102 kann eine erste Anforderung einer Netzwerkadresse an die NIC 200 senden. Das Treibermodul 206 der NIC 200 kann die erste Anforderung empfangen und bestimmen, dass die erste Anforderung für eine Multimediaverbindung bestimmt ist. Das Treibermodul 206 kann den MAC 202 anweisen, eine zweite Anforderung einer ersten Netzwerkadresse unter Verwendung einer ersten MAC-Adresse für den MAC 202 zu senden, da die erste Anforderung für eine Multimediaverbindung bestimmt ist. Mit erneutem Bezug auf Tabelle 1 kann der MAC 202 die zweite Anforderung unter Verwendung der ersten MAC-Adresse senden, die in diesem Beispiel 00:00:00:01 ist. Der GW 108 kann diese MAC-Adresse auslesen und die entsprechende IP-Adresse finden. In diesem Fall ist die entsprechende IP-Adresse eine private und nicht weiterleitbare IP-Adresse, nämlich 10.0.0.1. Der GW 108 kann dann die IP-Adresse 10.0.0.1 an den Netzwerkknoten 104 zurücksenden. Das Treibermodul 206 kann die IP-Adresse 10.0.0.1 auslesen und sie an den anfordernden Agenten senden, der in diesem Beispiel das Telefonendgerät 102 ist. Das Telefonendgerät 102 kann die IP-Adresse verwenden, um gemäß der SIP-Spezifikation eine Multimediaverbindung zum Telefonendgerät 124 über den GW 116, das private Netzwerk 120 und den GW 122 aufzubauen.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann es möglich sein, den MAC 202 mit einer einzigen MAC-Adresse zu versehen. In diesem Fall kann es sein, dass die erste IP-Adresse statisch und hart in das Treibermodul 206 codiert sein muss. Jedes Mal, wenn das Treibermodul 206 eine erste Anforderung einer Multimediaverbindung empfängt, kann es die erste IP-Adresse zurücksenden, ohne mit dem DHCP-Server zu korrespondieren. Jedes Mal, wenn das Treibermodul 206 eine erste Anforderung einer Datenverbindung empfängt, kann es mit dem DHCP-Server korrespondieren, um die IP-Adresse unter Verwendung der einzigen MAC-Adresse auszulesen.
  • Die Ausführungsformen können unter Verwendung einer Architektur implementiert werden, die entsprechend irgendeiner Anzahl von Faktoren variieren können, wie etwa erwünschte Rechengeschwindigkeit, Leistungspegel, Wärmetoleranzen, Verarbeitungszyklenbudget, Eingangsdatenraten, Ausgangsdatenraten, Speicherressourcen, Datenbusgeschwindigkeiten und andere Randbedingungen für das Leistungsvermögen. Zum Beispiel kann eine Ausführungsform unter Verwendung von Software implementiert werden, die durch einen Prozessor ausgeführt wird. Der Prozessor kann ein Mehrzweckprozessor, wie etwa ein von der Intel Corporation hergestellter Prozessor, oder ein zweckgebundener Prozessor sein. Die Software kann Computerprogrammcodesegmente, Programmierlogik, Anweisungen oder Daten umfassen. Die Software kann auf einem Medium gespeichert sein, auf das durch eine Maschine, einen Computer oder ein anderes Verarbeitungssystem zugegriffen werden kann. In einem weiteren Beispiel kann eine Ausführungsform als zweckgebundene Hardware implementiert sein, wie etwa ein anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis (ASIC), ein programmierbarer Logikbaustein (PLD) oder ein digitaler Signalprozessor (DSP) und begleitende Hardwarestrukturen. In noch einem weiteren Beispiel kann eine Ausführungsform durch jegliche Kombination von programmierten Mehrzweckcomputerkomponenten und kundenspezifischen Hardwarekomponenten implementiert sein. Die Ausführungsformen sind in diesem Kontext nicht eingeschränkt.
  • Wenngleich bestimmte Merkmale der Ausführungsformen der Erfindung so dargestellt worden sind, wie hierin beschrieben, sind für den Fachmann nunmehr viele Modifikationen, Ersetzungen, Veränderungen und Äquivalente erkennbar.

Claims (17)

  1. Verfahren, umfassend: Empfangen einer ersten Anforderung einer Verbindung von einem anfordernden Agent, wobei die erste Anforderung einen Dienstgüteparameter hat; gekennzeichnet durch: Senden einer zweiten Anforderung einer aus einer Vielzahl von Netzwerkadressen unter Verwendung einer ersten oder zweiten Medienzugangscontroller-Adresse, MAC-Adresse, auf der Grundlage des Dienstgüteparameters; Empfangen einer Netzwerkadresse entsprechend der zweiten Anforderung; und Senden der Netzwerkadresse an den anfordernden Agent, um die Verbindung entsprechend der ersten Anforderung aufzubauen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jede Netzwerkadresse aus der Vielzahl von Netzwerkadressen eine Netzwerkadresse für ein anderes Netzwerk ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine erste Netzwerkadresse aus der Vielzahl von Netzwerkadressen eine Netzwerkadresse für ein privates Netzwerk ist und eine zweite Netzwerkadresse aus der Vielzahl von Netzwerkadressen eine Netzwerkadresse für ein öffentliches Netzwerk ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Verbindung eine Multimediaverbindung ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Multimediaverbindung eine Sprachverbindung, eine Videoverbindung oder eine Audioverbindung umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Verbindung eine Datenverbindung ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Senden der zweiten Anforderung umfasst: Auslesen des Dienstgüteparameters aus der ersten Anforderung; Senden der zweiten Anforderung einer ersten Netzwerkadresse unter Verwendung der ersten MAC-Adresse, wenn der Dienstgüteparameter eine Multimediaverbindung anzeigt; und Senden der zweiten Anforderung einer zweiten Netzwerkadresse unter Verwendung der zweiten MAC-Adresse, wenn der Dienstgüteparameter eine Datenverbindung anzeigt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Anforderung eine dynamische Hostkonfigurationsprotokoll-Anforderung, DHCP-Anforderung, ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Senden der zweiten Anforderung umfasst: Senden der dynamischen Hostkonfigurationsprotokoll-Anforderung an einen DHCP-Server; und Empfangen der Netzwerkadresse von dem DHCP-Server.
  10. Vorrichtung, umfassend: einen Medienzugangscontroller, MAC (202), mit einer Vielzahl von MAC-Adressen; einen anfordernden Agent (102, 104, 106, 114, 124) zum Verbinden mit dem MAC (202), um eine erste Anforderung einer Netzwerkadresse zu senden; ein Treibermodul (206) zum Verbinden mit dem MAC (202) und dem anfordernden Agent, damit das Treibermodul (206) die erste Anforderung empfängt und bestimmt, ob die erste Anforderung eine Anforderung einer Multimediaverbindung oder einer Datenverbindung ist, damit das Treibermodul (206) den MAC (202) anweist, eine zweite Anforderung einer ersten Netzwerkadresse unter Verwendung einer ersten MAC-Adresse zu senden, wenn die erste Anforderung eine Anforderung einer Multimediaverbindung ist, und eine zweite Anforderung einer zweiten Netzwerkadresse unter Verwendung einer zweiten MAC-Adresse zu senden, wenn die erste Anforderung eine Anforderung einer Datenverbindung ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Treibermodul die erste oder zweite Netzwerkadresse an den anfordernden Agent sendet, um die Verbindung entsprechend der ersten Anforderung aufzubauen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei der anfordernde Agent Teil eines Multimediamoduls ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Multimediamodul einen Multimediaendgerät-Adapter und ein analoges Telefon umfasst.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Multimediamodul mindestens eines, nämlich ein Pakettelefon, eine Videoausrüstung und/oder Audioausrüstung umfasst.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei der anfordernde Agent Teil eines Datenmoduls ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei das Datenmodul einen Computer, einen Server oder eine Arbeitsstation aufweist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, ferner umfassend: einen dynamischen Hostkonfigurationsprotokoll-Server, DHCP-Server, zum Verbinden mit dem MAC, damit der DHCP-Server die zweite Anforderung empfängt, eine der ersten Netzwerkadresse und der zweiten Netzwerkadresse aus einer DHCP-Tabelle ausliest und die ausgelesene Netzwerkadresse an den MAC sendet.
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