DE602005003889T2 - Herstellungsverfahren für Mikrolinsenanordnung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Bahn mit einem Mikrolinsen-Array bzw. Mikrolinsenraster mit verbessertem Betrachtungswinkel. Das Verfahren umfasst die Ausbildung von Mikrostrukturen auf einem transparenten Substrat oder einer transparenten Folie, das Unterwerfen der Mikrostrukturen einem chemisch-mechanischen Polierverfahren, dem rasterförmigen Aufbringen von Mikrolinsen auf die polierten Mikrostrukturen und das Ausbilden eines zwischenraumausfüllenden Films auf der erhaltenen Anordnung.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Mikrolinsen, die in mikrooptischen Systemen in großem Umfang eingesetzt werden, werden in optischen Aufnahmeköpfen, Bildsensoren und dergleichen verwendet. Seit neuerem werden Studien zur Anwendung der Mikrolinsen in verschiedenen Wiedergabe- oder Displaysystemen intensiv unternommen. In spezielleren Fällen, in denen die Mikrolinsen in Abbildungssystemen verwendet werden, werden die Mikrolinsen in einem Rückprojektionsbildschirm zur Vergrößerung eines Bildes eingesetzt, das von einer Lichtquelle projiziert wird, und um es auf den Bildschirm zu richten. In LCD Panelen werden sie zur Verbesserung der Performance des Kontrastes der Pixel eingesetzt.
  • In den zuvor erwähnten Fällen wird eine Bahn mit einem Mikrolinsen-Array bzw. Mikrolinsenraster, die zum Aufbringen auf die Rückseite einer Projektionsbildschirms bestimmt ist, nun im Detail beschrieben. Das Projektionswiedergabesystem wird zur Vergrößerung und Projektion eines von einer Lichtquelle auf einen Bildschirm projizierten Bildes eingesetzt, um so das Bild den Betrachtern zur Verfügung zu stellen. Die Performance des Rückprojektionsbildschirms wird durch verschiedene Eigenschaften bestimmt, wie die Verstärkung, den Betrachtungswinkel, den Kontrast, die Auflösung und die Gleichmäßigkeit. Bildschirmgleichmäßigkeit, die ein wesentlicher Faktor für das Betrachten von hochwertigen Bildern ist, ist mittels des Herstellungsverfahrens kontrollierbar.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer bekannten Bahn mit einem Mikrolinsen-Array zum Einsatz in einem Rückprojektionsbildschirm. Wie in 1 dargestellt, sind Sockel bzw. Basen oder Füße 3 zur Verwirklichung von Lichtstreuung auf einem transparenten Trägersubstrat oder einem transparenten Film 1 ausgebildet und sind Mikrolinsen 4 rasterförmig auf den Sockeln 3 angeordnet. Über die Oberflächen der Mikrolinsen ist ein zwischenraumausfüllender Film 5 ausgebildet.
  • Die Unregelmäßigkeit der Höhe und die Oberflächenrauhigkeit jedes Sockels sind Faktoren, die die optische Qualität der Bahn mit dem Mikrolinsen-Array verschlechtern. Die Ungleichmäßigkeit der Höhe der Sockel führt zu einer Veränderung der optischen Eigenschaften einer einzelnen Mikrolinse. Wenn eine Bahn mit einem Mikrolinsen-Array mit diesen Sockeln bzw. Basen mit ungleichmäßiger Höhe auf einem Rückprojektionsbildschirm eingesetzt wird, wird sie die Form und Dichte der schwarzen Matrices beeinflusst und wenn sie in einer optischen Schicht eines Bildsensors verwendet wird, wird sie die Genauigkeit des Sensors verschlechtern. Auch die mangelnde Gleichmäßigkeit der Oberflächenrauhigkeit der Sockel beeinflusst die auf jedem Sockel vorgesehene Mikrolinse, was die Herstellung eines Bildschirms oder Bildsensors hoher Qualität schwierig macht.
  • Wie oben erwähnt, wirkt die Ungleichmäßigkeit der Höhe der Sockel oder die Oberflächenrauhigkeit, die während der Herstellung der Bahn mit dem Mikrolinsen-Array entsteht, als ein Umstand der Verschlechterung der optischen Performance der Bahn mit dem Mikrolinsen-Array. Insbesondere im Falle eines Rückprojektionsbildschirms wird, wenn die Höhe der Sockel ungleichmäßig ist, die Brennweite der einzelnen Mikrolinsen variieren und wird die Form und Dichte der schwarzen Matrices, die durch Selbstausrichtung auf Mirkolinsen entstehen, beeinflusst.
  • In der europäischen Patentanmeldung EP 1411376 A1 und der US Patentanmeldung US 2003/0136759 sind Mikrolinsen-Arrays mit Mikrolinsen auf Sockel oder Stützteilen offenbart, bei denen die Sockel oder Stützen durch lithographische Musterungsverfahren oder Ätzen hergestellt worden sind. Eine ähnliche Lehre ergibt sich aus der europäischen Patentanmeldung EP 160 002 945 A1 , die vor dem Anmeldetag der Patentanmeldung für die vorliegende Erfindung eingereicht aber erst danach veröffentlicht wurde.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Als Folge hiervon wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um die genannten Probleme des Standes der Technik zu lösen und ein Verfahren zur Herstellung einer Bahn mit einem Mikrolinsen-Array zu schaffen, das gleichförmige optische Performance zeigt.
  • Das Problem ist durch das in Anspruch 1 angegebene Verfahren gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung führt zu Verbesserungen in der Gleichmäßigkeit der Höhe und der Oberflächenrauhigkeit der Sockel.
  • Die ebene Struktur der Sockel des Mikrolinsen-Arrays kann eine kreisförmige Form, eine ovale Form, eine polygonale Form oder dergleichen haben, die vorzugsweise die Formgebung eines Abschnitts einer auf jedem Sockel bzw. jeder Basis vorzusehenden Mikrolinse aufweist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird der zwischenraumausfüllende Film vorzugsweise mittels wenigstens einem Verfahren erzeugt, das aus dem Galvanisieren, nicht-elektrischen Plattieren, Aufdampfen, Sublimationsniederschlagen, chemischen Aufdampfen und Ausschleuder- oder Sprühbeschichten ausgewählt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Bahn mit einem Mikrolinsen-Array gemäß dem Stand der Technik.
  • 2a ist eine Querschnittsansicht, die den Schritt des Einbringens der Sockel zeigt.
  • 2b ist eine Querschnittsansicht, die den Schritt des Einebnens der Sockel zeigt.
  • 2c ist eine Querschnittsansicht, die den Schritt des Entfernens der die Sockel formenden Sockelform zeigt.
  • 2d ist eine Querschnittsansicht, die den Schritt des Aufbringens der Mikrolinsen auf die Sockel zeigt.
  • 2e ist eine Querschnittsansicht, die den Schritt des Aufbringens eines zwischenraumausfüllenden Films zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung untere Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen und sind die ausführliche Beschreibung bekannter Funktionen und Konstruktionen, die als den Gegenstand der vorliegenden Erfindung unnötig unbestimmt werden lassend, angesehen werden, fortgelassen worden.
  • Die 2a bis 2e sind Querschnittsansichten, die ein Verfahren zur Herstellung einer Bahn mit einem Mikrolinsen-Array in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • Ein Verfahren zur Herstellung einer Bahn mit einem Mikrolinsen-Array wird nun unter Bezugnahme auf die 2a bis 2e erläutert.
  • 2a zeigt den Schritt des Einbringens der Sockel 30. Wie in 2a gezeigt, wird eine Sockelform (Formeinsatz) 20 mit der von einem Benutzer gewünschten Formgebung und Dicke auf einem transparenten Trägersubstrat oder einer Trägerfolie 10 vorgesehen und ein Werkstoff, der für die Sockel bzw. Basen verwendet werden soll, wird in die Sockelform 20 eingebracht. Die Sockel 30 bzw. Basen werden vorzugsweise aus einem Werkstoff geformt, der aus Silizium, Glas, transparentem Metall und organischem Polymer ausgewählt ist. Die einzelnen Formen für die Sockel sind selektiv aus der Sockelform 20 geätzt worden sind. Die ebene Struktur jeder der Sockel bzw. Basen kann eine Kreisform, eine ovale Form, eine polygonale Form oder eine andere Form aufweisen, je nach der Form der die Sockel (Basen) bildenden Formen.
  • 2b zeigt den Schritt des Einebnens der Sockel 30. Wie in 2b gezeigt, ist der für die Sockel zu verwendende Werkstoff einem chemisch mechanischen Polieren (CMP) unterworfen worden, um Sockel bzw. Basen 30 der gewünschten Dicke zu bilden.
  • 2c zeigt den Schritt des Entfernens der die Sockel bildenden Formen, bei dem die Sockelform 20 selektiv entfernt wird.
  • 2d zeigt den Schritt des Aufbringens der Mikrolinsen 40, bei dem die Mikrolinsen 40 auf den Sockeln bzw. Basen 30 vorgesehen werden.
  • 2e zeigt den Schritt des Aufbringens eines zwischenraumausfüllenden Films 50, bei dem der zwischenraumausfüllende Film 50 auf den Mikrolinsen 40 ausgebildet wird und so eine Bahn mit einem Mikrolinsen-Array hergestellt wird. Wie in 2e gezeigt, werden die Mikrolinsen 40, nachdem die Sockel 30 mit Hilfe eines chemisch-mechanischen Polierverfahrens auf die gleiche Höhe gebracht worden sind, auf den jeweiligen Sockeln bzw. Basen vorgesehen, und so ein gleichmäßiges Mikrolinsen-Array hergestellt. Die optische Performance der Mikrolinsen-Bahn mit Hilfe des chemisch-mechanischen Polierverfahrens kann auch kontrolliert werden.
  • Wenn die Sockel 40 eine geringere Höhe als die in 2e gezeigte Höhe haben, wird sich der Krümmungsradius der oberen Fläche des zwischenraumfüllenden Films 50 vergrößern, so dass der Lichtbetrachtungswinkel der resultierenden Array-Bahn geringer ist als in dem Fall, der auf der Grundlage des Krümmungsradius der Mikrolinsen 40 entworfen worden ist. Da nämlich der Lichtbetrachtungswinkel einer herzustellenden Bahn mit einem Mikrolinsen-Array in Abhängigkeit von der Höhe der Sockel 30 eingestellt werden kann, kann die Höhe der Sockel 30 durch Ausführen eines chemisch-mechanischen Polierverfahrens entsprechend einem von dem Konstrukteur angestrebten Lichtbetrachtungswinkel bestimmt werden.
  • Der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebrachte zwischenraumausfüllende Film 50 kann durch jedes allgemein bekannte dünnfilmbildende Verfahren hergestellt werden, wie beispielsweise das Galvanisieren, das nicht-elektrische Plattieren, das Aufdampfen, das Sublimationsniederschlagen, das chemische Aufdampfen und das Aufschleuder- oder Sprühbeschichtungsverfahren.
  • Das oben beschriebene Verfahren zur Herstellung einer Bahn mit einem Mikrolinsen-Array kann für die Massenherstellung eingesetzt werden. Es kann ebenfalls für die Master-Herstellung für den Einsatz in der Massenproduktion verwendet werden. Die Mikrostruktur der Bahn mit dem Mikrolinsen-Array, die unter Verwendung des oben beschriebenen Verfahrens herge stellt worden ist, kann als eine Form für die Herstellung eines Masters verwendet werden. Folglich kann die Verwendung der Bahn mit dem Mikrolinsen-Array als ein Master zusammen mit der Anwendung von Technologien, wie der Masterreproduktion und des Masterspritzens, die Herstellung in großem Umfang der Mikrolinsen-Array-Bahn erlauben.
  • Die Bahn mit dem Mikrolinsen-Array, die nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt worden ist, kann bei Rückprojektionsbildschirmen, LCD Panels, Bildsensoren wie beispielsweise CCD oder CMOS Bildgeräten eingesetzt werden. Sie kann auch eine gleichmäßige optische Qualität zur Verfügung stellen. Ihre optische Performance kann auch leicht kontrolliert werden, was zu einer großen Verbesserung der optischen Performance der Bahn mit dem Mikrolinsen-Array führt.
  • Die Mikrolinsen-Array-Bahn gemäß der vorliegenden Erfindung wird als eine optische Bahn eingesetzt, die entsprechend den Pixeln eines Rückprojektions-Bildschirms, einer ladungsgekoppelten Geräts (CCD) oder einem komplementären Metall-Oxid-Halbleiter (CMOS)-Abbildungsgerät angebracht wird, um so die Empfindlichkeit der Geräte zu erhöhen und die Interferenz zwischen den Pixeln der Geräte zu vermindern. Die Bahn mit dem Mikrolinsen-Array kann auch als eine optische Bahn zur Verbesserung der Kontrastperformance der Pixel eines LCD (Flüssigkristalldisplay)-Panels, der Einstellung des Streuwinkels des emittierten Lichts oder zur Einstellung der Lichtverstärkung angewendet werden.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein gleichförmiges Mikrolinsen-Array durch zusätzliche Ausführung eines chemisch-mechanischen Polierverfahrens nach der Ausbildung der Sockel hergestellt werden. Die erfindungsgemäße Bahn mit dem Mikrolinsen-Array kann als Bildschirm eines hohe Qualität erfordernden Displaysystems verwendet werden und kann ebenfalls auf die optische Schicht verschiedener Bildsensoren aufgebracht werden, was zu einer deutlichen Verbesserung der Genauigkeit der Sensoren führt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ebenfalls eine Technologie, die zur Einstellung der Höhe der Sockel geeignet ist, um die optische Performance der Bahn mit dem Mikrolinsen-Array leicht kontrollierbar zu machen.
  • Auch wenn eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Erläuterung beschrieben wurde, werden die Fachleute erkennen, dass verschiedene Abwandlungen, Hinzufügungen oder Ersetzungen innerhalb des Schutzbereiches der durch die beigefügten Patentansprüche definierten Erfindung möglich sind.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Bahn mit einem Mikrolinsen-Array, bei dem das Verfahren die Folge von Schritten ausweist: (a) Aufbringen einer Sockelform (20) auf ein transparentes Trägersubstrat oder eine transparente Trägerfolie (10) zur Ausbildung einer Vielzahl von Sockeln (30) auf dem Substrat oder der Folie und Einbringen eines Werkstoffes in die Sockelform (20); (b) Polieren des oberen Abschnitts des Werkstoffs zur Bildung von Sockeln (30) gleicher Höhe und Entfernen der Sockelform (20) zur Bildung von Zwischenräumen zwischen den Sockeln (30); (c) Aufbringen von Mikrolinsen (40) auf die gebildeten Sockel (30), und (d) Aufbringen eines zwischenraumausfüllenden Films (50) auf die erhaltene Anordnung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Sockel (30) wenigsten einen Werkstoff enthalten, der aus Silizium, Glas, transparentem Metall und organischem Polymer ausgewählt ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die ebene Struktur der Sockel (30) aus wenigsten einer kreisförmigen, ovalen und polygonalen Form ausgewählt ist.
  4. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei dem die Mikrolinsen (40) aus organischem Material gefertigt sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Mikrolinsen (40) zusätzlich wenigsten ein Material enthalten, das aus Metall, Oxid, Nitrid und organischem Polymer ausgewählt ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Mikrolinsen (40) aus anorganischem Material gefertigt sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Mikrolinsen (40) zusätzlich wenigstens ein Material enthalten, das aus Metall, Oxid, Nitrid und organischem Polymer ausgewählt ist.
  8. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei dem der zwischenraumausfüllende Film (50) mittels wenigsten eines Verfahrens erzeugt wird, das aus dem Galvanisieren, nicht-elektrisches Plattieren, Aufdampfen, Sublimationsniederschlagen, chemischem Aufdampfen und Aufschleuder- oder Sprühbeschichten ausgewählt ist.
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