DE602005003195T2 - Ventil - Google Patents

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DE602005003195T2
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    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0675Electromagnet aspects, e.g. electric supply therefor
    • F16K31/0679Electromagnet aspects, e.g. electric supply therefor with more than one energising coil
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    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/22Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with screw conveyors, rotary tanks
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ventil und insbesondere ein bistabiles Kugelventil, welches eine elektromagnetische Betätigung benutzt.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Ventile sind mit einem Rohr verbunden, um die Durchflussmenge oder den Druck eines Fluids zu steuern. Eine Ventilart ist das Kugelventil, welches ein wesentliches Element eines mikrofluiden Systems ist, wie z.B. ein fluidführendes System für ein Fluidregelsystem durch einen Fluidkanal, ein Flüssigkeitsschalter für eine Reagenzprobe und Probenaufnahme, Kalibrierung und Spülen eines Reagenzes.
  • 1 ist eine Schnittansicht, welche ein herkömmliches Kugelventil darstellt, das einen Elektromagneten benutzt (siehe hierzu O. Krusemark, A. Feustel und J. Muller, μ(micro) TAS'98, pp. 399–402, 1998).
  • Mit Bezug auf 1, umfasst das herkömmliche Kugelventil einen Kanalteil 110, eine Kugel 120, eine Abdeckeinheit 130 oberhalb der Kanaleinheit 110 und einen Elektromagneten 140 oberhalb der Abdeckeinheit 130. Die Kanaleinheit 110 umfasst einen Fluidauslass 112 und einen kegelartigen Ventilsitz 114. Die Abdeckeinheit 130 umfasst einen Fluideinlass, der mit einem langen Radiusbereich des Ventilsitzes 114 verbunden ist. Der Elektromagnet 140 bringt eine magnetische Kraft auf die Kugel 120 auf.
  • Wenn Strom von einer externen Stromquelle (nicht gezeigt) auf den Elektromagneten 140 gebracht wird, produziert der Elektromagnet ein magnetisches Feld. Wenn die Kugel 120 durch das magnetische Feld zu der Abdeckeinheit 130 angehoben wird, wird das Ventil offengehalten.
  • In dem herkömmlichen Ventil mit dem obigen Aufbau wird jedoch Energie kontinuierlich verbraucht, wenn das Ventil geöffnet ist, da die Kugel sinkt, wenn die Stromzufuhr abgeschaltet wird.
  • Ferner wird das obige Ventil durch den Fluiddruck geschlossen gehalten, aber wenn der Fluiddruck nicht ausreichend ist, kann das Ventil lecken.
  • Das Dokument WO 2004/113714 offenbart ein Absaugventil um den Kraftstoff-Dampf-Durchfluss genau zu messen. Eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung übertragen den Kraftstoff-Dampf von einem Kanister zu einer Vakuumquelle und einem Durchlass, durch welchen der Kraftstoff-Dampf passiert. Ein Element ist zwischen ersten und zweiten Konfigurationen mit Bezug auf den Durchlass verschoben. In der ersten Konfiguration wird der Dampffluss entlang des Dampfflusspfades verhindert, und in der zweiten Konfiguration wird das Element von dem Durchlass entfernt und der Dampffluss entlang des Dampfflusspfades wird zugelassen. Das Element wird durch einen Aktuator verschoben, der eine erste Wicklung und eine zweite Wicklung umfasst, welche mit einer bekannten elektrischen Stromstärke versehen sind, um somit einen magnetischen Fluss zu produzieren. Das Element ist mit einem Permanentmagneten verbunden. Ein elastisches Element, z.B. eine Schraubenfeder liefert eine Kraft, welche das Element gegen die geschlossene Konfiguration des Absaugventils vorspannt. In der geöffneten Konfiguration des Absaugventils tritt der Kraftstoffdampf über die Einlassöffnung ein, strömt durch die Düse, strömt durch das Zentrum der ersten Wicklung, umströmt den Rotor, strömt durch den Raum zwischen dem Element und dem Durchlass und tritt über die Auslassöffnung aus.
  • Das Dokument US 3,635,438 beschreibt ein kraftbetätigtes Regelventil mit einer Membran, wobei eine kurze Erregung eines Magnets eine linksseitige Bewegung eines Ventilelements und einer Welle gegen den Federdruck verursacht, und das Ventilelement von einem Sitz zurücksetzt. Eine kurze Erregung des rechten Magnetes knickt die Feder und bewegt die Welle und das Ventilelement rechtsseitig in die geöffnete Position.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein Ventil, das den Energieverbrauch unter Verwendung eines bistabilen Zustands reduzieren kann.
  • Die vorliegende Erfindung liefert auch ein Ventil, das eine Undichtigkeit reduzieren kann, auch wenn der Fluiddruck gering ist.
  • Gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Ventil geliefert, das aufweist: einen Kolben; eine Kammer mit einem ersten Bereich und einem zweiten Bereich, wo sich der Kolben vorwärts und rückwärts bewegt; einen ersten Elektromagneten und einen zweiten Elektromagneten, die um den ersten Bereich und den zweiten Bereich herum angeordnet sind und ein Betriebsmagnetfeld an dem Kolben anlegen; einen Fluideinlass, durch welchen ein Fluid in die Kammer gelangt, und zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich der Kammer angeordnet ist; und ein zweiter Fluidauslass, der an einem vertikalen Endteil des zweiten Bereichs weg von dem ersten Bereich angeordnet ist.
  • Das Ventil kann ferner einen zweiten Ventilsitz aufweisen, den der Kolben an dem zweiten Fluidauslass berührt und welcher aus einem Polymer gebildet sein kann. Das Ventil kann ferner eine zweite Magneteinheit um den zweiten Ventilsitz herum aufweisen, die eine Kraft anlegt, die den Kolben zu dem zweiten Ventilsitz zieht. Das Ventil kann ferner eine Druckausgleichskammer aufweisen, die die Bewegung des Kolbens durch ein Verbinden einer Seitenoberfläche des Fluideinlasses mit einem vertikalen Endteil des ersten Bereichs unterstützt.
  • Gemäß eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung kann das Ventil ferner einen ersten Fluidauslass an einem vertikalen Endteil des ersten Bereichs weg von dem zweiten Bereich umfassen, um den Fluss des Fluids selektiv zu steuern. Das Ventil kann ferner einen ersten Ventilsitz umfassen, den der Kolben an dem ersten Fluidauslass berührt und welcher aus einem Polymer gebildet sein kann. Das Ventil kann ferner eine erste Magneteinheit um den ersten Ventilsitz herum aufweisen, die eine Kraft anlegt, welche den Kolben zu dem ersten Ventilsitz zieht.
  • Der Kolben kann aus einem ferromagnetischen Material gebildet sein und ein elastischer Beschichtungsbelag kann ferner auf dem Kolben angebracht sein, um das Ventil abzudichten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die oben genannten und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden noch offensichtlicher durch die detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen, die zeigen:
  • 1 ist eine Schnittansicht, die ein herkömmliches Kugelventil darstellt, welches einen Elektromagneten einsetzt;
  • 2 ist eine Schnittansicht, die ein Ventil gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 bis 5 sind Schnittansichten, die einen Betriebsablauf eines Ventils von einem geöffneten stabilen Zustand zu einem geschlossenen stabilen Zustand darstellen mit einem Betriebsablauf des Ventils gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 bis 8 sind Schnittansichten, die einen Betriebsablauf eines Ventils von einem geschlossenen stabilen Zustand zu einem geöffneten stabilen Zustand darstellen mit einem Betriebsablauf des Ventils gemäß der ersten Ausführugsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine Schnittansicht, die ein Ventil gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, das zur Durchführung einer Simulation (CFD-ACE) benutzt wird;
  • 10 ist eine Grafik, welche das Ausmaß der Kräfte zeigt, die von einem vertikalen Endteil eines ersten Bereichs gemäß des an jedem Elekt romagneten angelegten Stroms in einem Ventil gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf einen Kolben aufgebracht werden;
  • 11 bis 13 sind Diagramme, die das Ausmaß der Kräfte zeigen, die an einem Kolben aufgebracht werden von einem vertikalen Endteil eines ersten Bereichs gemäß des Ausmaßes des Stroms, der an jedem Elektromagneten angelegt wird, wenn die Geschwindigkeit eines Fluids 0,026 m/s in einem Ventil gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 14 und 15 sind Diagramme, welche die Anordnungen eines Kolbens im Zeitablauf darstellen, in einem Betriebsablauf eines Ventils gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 16 ist eine Schnittansicht, die ein Ventil gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt und
  • 17 bis 19 sind Schnittansichten, die einen Betriebsablauf eines Ventils von einem geöffneten stabilen Zustand eines zweiten Fluidauslasses zu einem geöffneten stabilen Zustand eines ersten Fluidauslasses darstellen, in einem Betriebsablauf eines Ventils gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nun ausführlicher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind. In den Zeichnungen wurden die Breiten und Höhen der Schichten, die ein Ventil bilden, zur Verdeutlichung vergrößert.
  • 2 ist eine Schnittansicht, die ein Ventil gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Bezugnehmend auf 2 umfasst ein Ventil gemäß der ersten Ausführungsform einen Kolben 210 und eine Kammer 220, welche einen ersten Bereich 222 und einen zweiten Bereich 224 hat. Ein erster Elektromagnet 230 und ein zweiter Elektromagnet 240 sind jeweils an dem Außenbereich der ersten und zweiten Bereiche 222 und 224 angeordnet. Ferner sind ein Fluideinlass 250, durch welchen ein Fluid in die Kammer 220 eintritt, und ein zweiter Fluidauslass 260 in einem vertikalen Endbereich des zweiten Bereichs 224 von dem ersten Bereich 222 entfernt, ausgebildet.
  • Das Ventil kann ferner einen Druckausgleichskanal 290 aufweisen, der eine Seite des Fluideinlasses 250 mit einem Endbereich des ersten Bereichs 222 von dem zweiten Bereich 224 entfernt verbindet, so dass der Kolben 210 leicht zu dem ersten Bereich 222 bewegt werden kann, wenn sich das Ventil öffnet. Ferner kann die Kammer 220 in jeder Form ausgebildet sein, wie z.B. eine Kanal- oder eine Rohrform, so lange ein Fluid hindurchströmen kann.
  • Der erste Elektromagnet 230 und der zweite Elektromagnet 240 bilden magnetische Felder, wenn Strom von einer externen Stromquelle (nicht gezeigt) angelegt ist. Das Magnetfeld ist eine Anzugskraft, die den Kolben 210 bewegen kann. Zu diesem Zeitpunkt kann sowohl der erste als auch der zweite Elektromagnet 230 und 240 aus einem Magnet oder zwei Magneten gebildet sein. Die ersten und zweiten Elektromagneten 230 und 240 sind Elemente, die ausgebildet sind, eine kontrollierte magnetische Kraft an dem Kolben ohne Kontakt anzulegen, wie z.B. ein Mikroelektromagnet, der aus einem Mikromagnetspulenaufbau gebildet ist oder einem Permanentmagneten, der durch einen Linearmotor angetrieben wird.
  • Der Kolben 210 ist aus einem ferromagnetischen Material gebildet, der durch eine Magnetkraft gezogen wird, die durch den ersten und zweiten Elektromagneten 230 und 240 erzeugt wird. Ferner kann sich der Kolben 210 in der Kammer 220 bewegen und kann in jeder Form gebildet sein, so lange sie einem zweiten Ventilsitz 270 zum Abdichten des Ventils in einer geschlossenen Position entspricht. Vorzugsweise ist ferner ein elastischer Beschichtungsbelag, der das Ventil abdichtet, an dem Kolben 210 angebracht.
  • In der ersten Ausführungsform ist ferner der zweite Ventilsitz 270 um den zweiten Fluidauslass 260 herum eingefügt, um den Kolben 210 zu berühren. Der zweite Ventilsitz 270 ist vorzugsweise aus einem Polymer hergestellt, so dass er einen dynamisch stabilen Ventilsitz bildet, der eine fest dichtende Eigenschaft hat. Noch bevorzugter ist eine zweite Magneteinheit 280 oder 330 (siehe 16), die eine Anziehungskraft an den Kolben 210 oder 310 anlegt, um den ersten Ventilsitz 320 oder den zweiten Ventilsitz 270 angeordnet, um eine Leckage zu reduzieren, die auftreten kann, wenn der Kolben 210 das Ventil auf Grund eines unzureichenden Fluiddruckes nicht dicht abdichtet. Die zweite Magneteinheit 280 oder 330 kann ein Permanentmagnet oder ein Elektromagnet sein.
  • 3 ist eine Schnittansicht, die einen Betriebsablauf eines Ventils von einem geöffneten stabilen Zustand zu einem geschlossenen stabilen Zustand in einem Beriebsverfahren des Ventils gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Der Betrieb des Ventils gemäß der ersten Ausführungsform umfasst: eine erste Stufe – der Kolben 210 ist in dem ersten Bereich 222 positioniert und kein Strom ist an dem ersten und zweiten Elektromagneten 230 und 240 angelegt; eine zweite Stufe – Strom ist an dem ersten Elektromagneten 230 angelegt, aber nicht an dem zweiten Elektromagneten 240; eine dritte Stufe – Strom ist an dem zweiten Elektromagneten 240 angelegt, aber nicht an dem ersten Elektromagneten 230; eine vierte Stufe – kein Strom ist an dem ersten und zweiten Elektromagneten 230 und 240 angelegt.
  • In der ersten Stufe ist das Ventil offen, da der Kolben 210 in dem ersten Bereich 222 positioniert ist und ein Fluid durch den Fluideinlass 250 eintritt und den zweiten Fluidauslass 260 durch den zweiten Bereich 224 der Kammer 220 durchströmt. In der zweiten Stufe wird der Kolben 210 in der Kammer 220 zu dem ersten Bereich 222 nahe zu dem ersten Elektromagneten 230 durch das Magnetfeld bewegt, welches durch den ersten Elektromagneten 230 gebildet wird. In der dritten Stufe wird der Kolben 210 zu dem zweiten Bereich 224 nahe zu dem zweiten Elektromagneten 240 durch das Magnetfeld bewegt, welches durch den zweiten Elektromagneten 240 gebildet wird. In der vierten Stufe wird der Kolben 210 zu dem zweiten Ventilsitz 270 durch den Druck und Masse des Fluids, welches in die Kammer 220 strömt, bewegt. Der Kolben 210 hält mit dem zweiten Ventilsitz 270 auf Grund des Fluiddruckes den Kontakt. Dann wird das Ventil geschlossen, da es durch den Kontakt zwischen dem Kolben 210 und dem zweiten Ventilsitz 270 abgedichtet ist.
  • 4 und 5 sind Schnittansichten, die einen anderen Betriebsablauf eines Ventils von einem geöffneten stabilen Zustand zu einem geschlossenen stabilen Zustand gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutern. Bezugnehmend auf 4 könnte die zweite Stufe ausgelassen werden, wenn der Kolben 210 durch den zweiten Elektromagneten 240 bewegt werden kann. In Bezug auf 5 kann die zweite Stufe einen Betrieb zum Anlegen eines Stroms an den zweiten Elektromagneten 240 zusammen mit dem ersten Elektromagneten 230 umfassen, um den Kolben 210 zu bewegen.
  • 6 ist eine Schnittansicht, die ein Betriebsverfahren eines Ventils von einem geschlossenen stabilen Zustand zu einem geöffneten stabilen Zustand in einem Betriebsverfahren eines Ventils gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Bezugnehmend auf 6 umfasst der Betrieb des Ventils gemäß der ersten Ausführungsform: eine erste Stufe – der Kolben 210 ist in dem zweiten Bereich 224 positioniert und kein Strom ist an dem ersten und zweiten Elektromagneten 230 und 240 angelegt; eine zweite Stufe – Strom ist an dem zweiten Elektromagneten 240 angelegt, aber nicht an dem ersten Elektromagneten 230; eine dritte Stufe – Strom ist an dem ersten Elektromagneten 230 angelegt, aber nicht an dem zweiten Elektromagneten 240; eine vierte Stufe – kein Strom ist an dem ersten und zweiten Elektromagneten 230 und 240 angelegt.
  • In der ersten Stufe ist das Ventil geschlossen, da der Fluiddruck den Kontakt zwischen dem Kolben 210 und dem zweiten Ventilsitz 270 aufrecht erhält. In der zweiten Stufe wird der Kolben 210 in der Kammer 220 zu dem zweiten Bereich 224 nahe zu dem zweiten Elektromagneten 240 durch das Magnetfeld bewegt, welches durch den zweiten Elektromagneten 240 erzeugt wird. In der dritten Stufe wird der Kolben 210 zu dem ersten Bereich 222 nahe zu dem ersten Elektromagneten 230 durch das Magnetfeld bewegt, welches durch den ersten Elektromagneten 230 gebildet wird. In der vierten Stufe ist der Kolben 210 in dem ersten Bereich 222 positioniert und das Ventil bleibt geöffnet, da das Fluid durch den Fluideinlass 250 eintritt und den zweiten Fluidauslass 260 durch den zweiten Bereich 224 der Kammer 220 durchströmt.
  • 7 und 8 sind Schnittansichten, die einen anderen Betriebsablauf eines Ventils von einem geschlossenen stabilen Zustand zu einem geöffneten stabilen Zustand gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutern. In Bezug auf 7 könnte die zweite Stufe ausgelassen werden, wenn der Kolben 210 durch den ersten Elektromagneten 230 bewegt werden kann. In Bezug auf 8, kann die zweite Stufe einen Betrieb zum Anlegen eines Stroms an den zweiten Elektromagneten 240 zusammen mit dem ersten Elektromagneten 230 aufweisen, um den Kolben 210 zu bewegen.
  • Eine rechnergestützte Simulation durch ein CFD-ACE-Werkzeug wird durchgeführt, um ein Ventil zu testen, welches die oben beschriebene Struktur gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat.
  • 9 ist eine Schnittansicht, die ein Ventil erläutert, welches zur Durchführung einer CFD-ACE gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
  • In Bezug auf 9 ist der Durchmesser eines Kugelkolbens (210) 760 μm. Der innere Durchmesser der zylindrischen Teflonkammer 220, die einen ersten Bereich 222 und einen zweiten Bereich 224 hat, ist 900 μm, der äußere Durchmesser der Kammer 220 ist 1200 μm, und die Länge der Kammer 220 ist 2500 μm. Der erste Elektromagnet 230 und der zweite Elektromagnet 240 sind jeweils an dem Außenbereich des ersten Bereichs 222 und des zweiten Bereichs 224 angeordnet. Der innere Durchmesser eines Fluideinlasses 250, der an einer seitlichen Oberfläche der Kammer 220 zwischen dem ersten Bereich 222 und dem zweiten Bereich 224 angeordnet ist, ist 200 μm, und der äußere Durchmesser des Fluideinlasses 250 ist 500 μm. Ein verjüngter zweiter Ventilsitz 270 ist mit einem zweiten Fluidauslass 260 verbunden, der an einem vertikalen Endteil des zweiten Bereichs 224 von dem ersten Bereich 222 entfernt angeordnet ist. Ein Siliziumrohr, welches einen inneren Durchmesser von 600 μm und einen äußeren Durchmesser von 900 μm hat, ist mit dem zweiten Ventilsitz 270 verbunden. Der innere Durchmesser eines Druckausgleichskanals 290, der eine seitliche Oberfläche des Fluideinlasses 250 und einen vertikalen Endteil des ersten Bereichs 222 von dem zweiten Bereich 224 entfernt verbindet, ist 500 μm. Ferner ist der Druckausgleichskanal 290 mit dem Fluideinlass 250 in einem Winkel von 45° in der Richtung des Zustroms verbunden. Das Fluid, welches in das Ventil strömt, ist Wasser und das Ventil ist von Luft umgeben.
  • 10 ist eine Grafik, welche die Ausmaße der Kräfte zeigt, die an einem Kolben 210 von einem vertikalen Endteil eines ersten Bereichs 222 gemäß des Ausmaßes des Stroms an liegen, der an jedem Elektromagneten in einem Ventil gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angelegt ist.
  • 11 bis 13 sind Grafiken, die die Ausmaße der Kräfte zeigen, die an einem Kolben 210 von einem vertikalen Endbereich eines ersten Bereichs 222 gemäß des Ausmaßes des Stroms anliegen, der an jedem Elektromagneten anliegt, wenn die Geschwindigkeit eines Fluids 0,026 m/s in einem Ventil gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Die Diagramme in 11 sind die Ergebnisse, wenn Ströme I an dem ersten Elektromagneten angelegt sind, die Diagramme in 12 sind die Ergebnisse, wenn Ströme I an dem zweiten Elektromagneten angelegt sind, und die Diagramme in 13 sind die Ergebnisse, wenn Ströme I an sowohl dem ersten Elektromagneten als auch an dem zweiten Elektromagneten angelegt sind.
  • 11 bis 13 zeigen, wenn das Ausmaß des Stroms steigt, der an jedem Elektromagneten anliegt, steigt auch das Ausmaß der Kräfte, die an dem Kugelkolben 210 anliegen. Aus jedem der Diagramme ist auch ersichtlich, wenn der angelegte Strom 33A ist, das zumindest wenn ein bestimmter Strom angelegt ist, die Hauptkraft auf dem Kolben 210 eine magnetisch Kraft ist.
  • 14 und 15 sind Diagramme, welche die Anordnungen eines Kolbens 210 im Zeitablauf eines Betriebsverfahrens eines Ventils gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • Unter Bezugnahme auf 14 wird ein Ventil gemäß der ersten Ausführungsform gezeigt, wobei das Ventil nach 0,04 Sekunden durch Bewegen des Kolbens 210 in dem Ventil schließt wenn Strom an jedem Elektromagneten angelegt ist gemäß dem Betriebsverfahren des Ventils von einem geöffneten stabilen Zustand zu einem geschlossenen stabilen Zustand. In Bezug auf 15 öffnet das Ventil nach 0,045 Sekunden durch Bewegen des Kolbens 210 in dem Ventil wenn Strom an jedem Elektromagneten angelegt ist, gemäß des Betriebsverfahrens des Ventils von einem geschlossenen stabilen Zustand zu einem geöffneten stabilen Zustand.
  • 16 ist eine Schnittansicht, die ein Ventil gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Hierin bezeichnen Bezugzeichen, die aus 2 bekannt sind, die gleichen Elemente und deren Beschreibungen werden nicht wiederholt werden.
  • In Bezug auf 16 umfasst ein Ventil gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen ersten Fluidauslass 310, der an einem Endteil eines ersten Bereichs 222 von einem zweiten Bereich 224 entfernt angeordnet ist, um den Fluss des Fluids selektiv zu steuern. Vorzugsweise kann ein erster Ventilsitz 320, den der Kolben 210 berührt, ferner in dem Ventil eingefügt sein und aus einem Polymer hergestellt sein. Ferner kann eine erste Magneteinheit 330, die eine Anziehungskraft anlegt, um den Kolben 210 in dem ersten Ventilsitz 320 zu halten, um den ersten Ventilsitz 320 herum angeordnet sein.
  • Das Ventil gemäß der zweiten Ausführungsform ist ein Regelungsventil, in welchem sich ein Fluid, welches durch den Fluideinlass 250 einströmt, selektiv entsprechend der Position des Kolbens 210 in der Kammer 220 zu dem ersten Fluidauslass 310 oder dem zweiten Fluidauslass 260 bewegen kann.
  • 17 ist eine Schnittansicht, die einen Betriebsablauf eines Ventils von einem geöffneten stabilen Zustand eines zweiten Fluidauslasses 260 zu einem geöffneten stabilen Zustand eines ersten Fluidauslasses 310 des Ventils gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • In Bezug auf 17 umfasst ein Betriebsablauf: eine erste Stufe – der Kolben 210 ist in dem ersten Bereich 222 positioniert und kein Strom ist an dem ersten Elektromagneten 230 und dem zweiten Elektromagneten 240 angelegt; eine zweite Stufe – Strom ist an dem ersten Elektromagneten 230 angelegt, aber nicht an dem zweiten Elektromagneten 240; eine dritte Stufe – Strom ist an dem zweiten Elektromagneten 240 angelegt, aber nicht an dem ersten Elektromagneten 230; eine vierte Stufe – kein Strom ist an dem ersten und zweiten Elektromagneten 230 und 240 angelegt.
  • In der ersten Stufe ist der Kolben 210 in dem ersten Ventilsitz 320 des ersten Bereichs 222 durch den Fluiddruck positioniert und ein Fluid strömt durch den Fluideinlass 250 ein und strömt zu dem zweiten Fluidauslass 260, nachdem es durch den zweiten Bereich 224 der Kammer 220 geströmt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der zweite Fluidauslass 260 des Ventils in einem geöffneten stabilen Zustand. In der zweiten Stufe wird der in dem ersten Bereich 222 angeordnete Kolben 210 zu dem nahe an dem zweiten Elektromagneten 240 gelegenen ersten Bereich 222 durch das Magnetfeld bewegt, welches durch den ersten Elektromagneten 230 erzeugt wird. In der dritten Stufe wird der Kolben 210 zu dem zweiten Bereich 224 nahe zu dem zweiten Elektromagneten 240 durch das Magnetfeld bewegt, welches durch den zweiten Elektromagneten 240 erzeugt wird. In der vierten Stufe wird der Kolben 210 zu dem zweiten Ventilsitz 270 durch den Druck und die Masse des Fluids, welches in die Kammer 220 strömt, bewegt. Der Fluiddruck erhält den Kontakt zwischen dem Kolben 210 und dem zweiten Ventilsitz 270 aufrecht. Der Kontakt zwischen dem Kolben 210 und dem zweiten Ventilsitz dichtet das Ventil ab. Zu diesem Zeitpunkt strömt das Fluid durch den ersten Fluidauslass 310 und das Ventil behält einen geöffneten stabilen Zustand des ersten Fluidauslasses 310.
  • 18 und 19 sind Schnittansichten, die einen anderen Betriebsablauf der Ventile von einem geöffneten stabilen Zustand eines zweiten Fluidauslasses 260 zu einem geöffneten stabilen Zustand eines ersten Fluidauslasses 310 eines Ventils gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutern. In Bezug auf 18 könnte die zweite Stufe ausgelassen werden, wenn der Kolben 210 nur durch den zweiten Elektromagneten 240 bewegt werden kann. In Bezug auf 19 kann die zweite Stufe einen Betriebsablauf zum Anlegen eines Stroms an dem zweiten Elektromagneten 240 zusammen mit dem ersten Elektromagneten 230 umfassen, um den Kolben 210 zu bewegen.
  • Gemäß des Betriebsablaufs des Ventils gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Betrieb von einem geöffneten stabilen Zustand des ersten Fluidauslasses 310 zu einem geöffneten stabilen Zustand des zweiten Fluidauslasses 260 im Wesentlichen der gleiche ist wie das in den 17 bis 19 dargestellte Verfahren, und auf Grund der Symmetrie der vorliegenden Ausführungsform wird die Beschreibung deswegen nicht wiederholt werden.
  • Ein Ventil gemäß der vorliegenden Erfindung benötigt keine Energiezufuhr von einer externen Stromquelle, wenn es geöffnet oder geschlossen ist, im Gegensatz zu einem herkömmlichen Kugelventil, welches einen Elektromagneten einsetzt. Das Ventil gemäß der vorliegenden Erfindung verbraucht Energie nur in einem Übergangsstadium. Ein erster Ventilsitz 320 und ein zweiter Ventilsitz 270 sind jeweils in einem ersten Bereich 222 und einem zwei ten Bereich 224 angeordnet und vergrößern den Kontaktbereich mit dem Kolben 210. Elektromagnete, die um den ersten Ventilsitz 320 und den zweiten Ventilsitz 270 herum angeordnet sind, reduzieren die Leckage von Fluid wenn der Fluiddruck niedrig ist, durch das Anlegen einer Kraft, die den Kolben 210 zu dem Ventilsitz zieht.
  • Ein Ventil gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch für einen bidirektionalen Fluss eingesetzt werden, da das Ventil symmetrisch ist und es einfach erlaubt, leicht an andere Fluidsysteme angeschlossen zu werden. Deswegen kann das Ventil gemäß der vorliegenden Erfindung als ein Mehrzweckventil und als ein Regelventil genutzt werden, insbesondere für ein biochemisches mikrofluides System, wobei das Ventil in einer Mikrometerbaugröße hergestellt ist.
  • Wie oben beschrieben, hält ein Ventil gemäß der vorliegenden Erfindung einen stabilen Zustand auf Grund des inneren Fluiddruckes aufrecht, wenn es geöffnet oder geschlossen ist. Energie wird nur verbraucht, wenn das Ventil in einem Übergangsstadium ist. Dementsprechend ist der Energieverbrauch sehr gering.
  • Ferner wird eine Leckage des Ventils durch einen Ventilsitz, einen Magneten, der um den Ventilsitz herum angeordnet ist, und einen elastischen Beschichtungsfilm auf dem Kolben reduziert.
  • Während die vorliegende Erfindung vorzugsweise unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurde, ist es für den Durchschnittsfachmann verständlich, dass verschiedene Änderungen in Form und Details darin durchgeführt werden können, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, der durch die folgenden Ansprüche definiert wird.

Claims (11)

  1. Ein bistabiles Ventil umfasst: einen Kolben (210); eine Kammer (220), die einen ersten Bereich (222) und einen zweiten Bereich (224) hat, durch welchen sich der Kolben (210) vorwärts und rückwärts bewegt, ein Fluideinlass (250) ist zwischen dem ersten Bereich (222) und dem zweiten Bereich (224) angeordnet, und ein zweiter Fluidauslass (260) ist an einem äußeren Endteil des zweiten Bereichs (224) von dem ersten Bereich (222) entfernt angeordnet; einen ersten Elektromagneten (230), der um den ersten Bereich (222) herum angeordnet ist, um den Kolben (210) zu dem ersten Bereich (222) zu ziehen, so dass der zweite Fluidauslass (260) offen ist; und einen zweiten Elektromagneten (240), der um den zweiten Bereich (224) herum angeordnet ist, um den Kolben (210) zu dem zweiten Bereich (224) zu ziehen, so dass sich der Kolben (210) zu dem zweiten Fluidauslass (260) bewegt und durch Druck innerhalb der Kammer (220) verschließt.
  2. Das Ventil gemäß Anspruch 1 umfasst ferner einen zweiten Ventilsitz (270), den der Kolben (210) an dem zweiten Fluidauslass (260) berührt.
  3. Das Ventil gemäß Anspruch 1 umfasst ferner eine zweite Magneteinheit (280) um den zweiten Ventilsitz (270) herum, die eine Kraft aufbringt, die den Kolben (210) zu dem zweiten Ventilsitz (270) zieht.
  4. Das Ventil gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Ventilsitz (270) aus einem Polymer gebildet ist.
  5. Das Ventil gemäß Anspruch 1 umfasst ferner einen Druckausgleichskanal (290), welcher die Bewegung des Kolbens (210) durch ein Verbinden einer Seitenoberfläche des Fluideinlasses (250) mit einem äußeren Endteil des ersten Bereichs (222) unterstützt.
  6. Das Ventil gemäß Anspruch 1 umfasst ferner einen ersten Fluidauslass (310) an einem äußeren Endteil des ersten Bereichs (222) von dem zweiten Bereich (224) entfernt, um den Fluss des Fluids selektiv zu steuern.
  7. Das Ventil gemäß Anspruch 6 umfasst ferner einen ersten Ventilsitz (320), den der Kolben (210) an dem ersten Fluidauslass (310) berührt.
  8. Das Ventil gemäß Anspruch 7 umfasst ferner eine erste Magneteinheit (330) um den ersten Ventilsitz (320) herum, die eine Kraft aufbringt, die den Kolben (210) zu dem ersten Ventilsitz (320) zieht.
  9. Das Ventil gemäß Anspruch 6, wobei der erste Ventilsitz (320) aus einem Polymer gebildet ist.
  10. Das Ventil gemäß Anspruch 1 umfasst ferner einen elastischen Beschichtungsbelag auf dem Kolben (210), um das Ventil abzudichten.
  11. Das Ventil gemäß Anspruch 1, wobei der Kolben (210) aus einem ferromagnetischen Material gebildet ist.
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