DE602005001550T2 - Verfahren und vorrichtung zur unterstützung von transaktionen - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein verbessertes Datenverarbeitungssystem und im Besonderen ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ermitteln der Auslastung von Knoten in einer Gruppe von Knoten. Ganz besonders betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren, eine Vorrichtung und Computeranweisungen zum Kennzeichnen durch Knoten verarbeiteter Transaktionen.
  • ZUGRUNDELIEGENDE TECHNIK
  • Ein vernetztes Datenverarbeitungssystem ist ein System zum Übertragen beliebiger Kombinationen von Sprache, Videos und/oder Daten zwischen verschiedenen Clients. Das für dieses System zuständige Netz beinhaltet ein Medium zum Bereitstellen von Datenübertragungsleitungen zwischen verschiedenen Einheiten und Computern, die innerhalb des vernetzten Datenverarbeitungssystems miteinander verbunden sind. Diese Einheiten beinhalten dauerhafte Verbindungen (Standleitungen) wie beispielsweise Elektro- oder Lichtwellenleiterkabel oder zeitweilige Verbindungen, die beispielsweise über Telefonverbindungen hergestellt werden. Außer Servern und Clients gibt es noch Brücken (bridges), Leitwegrechner (router) und Vermittlungsrechner (switches). Außerdem kann ein vernetztes Datenverarbeitungssystem drahtlose Verbindungen mit dazugehöriger Ausrüstung wie beispielsweise Antennen und Sendetürmen beinhalten.
  • Es gibt eine Vielzahl verschiedener Netzarten, zum Beispiel ein Weitverkehrsnetz (Wide Area Network, WAN) oder ein lokales Netz (Local Area Network, LAN). Ein LAN ist ein Datenübertragungsnetz, das Benutzer innerhalb eines begrenzten geografischen Bereichs versorgt. Ein LAN nutzt normalerweise Clients und Server, die über netzfähige Betriebssysteme verfügen. Ein WAN ist ein Datenübertragungsnetz, das einen großen geografischen Bereich versorgt, zum Beispiel einen Staat oder ein Land. Lokale Netze sind üblicherweise auf ein Gebäude oder einen Gebäude oder einen Gebäudekomplex beschränkt. Ein anderes Beispiel für ein Netz stellt das Internet dar. Das Internet, das auch als ein „Internetz" bezeichnet wird, besteht aus einer Gruppe von Computernetzen, die sich voneinander unterscheiden und durch Mittel wie Gateway-Rechner miteinander verbunden sein können, welche die Datenübertragung und die Umwandlung von Nachrichten von einem Protokoll des sendenden Netzes in ein Protokoll des empfangenden Netzes steuern. Im Sinne einer kommerziellen Nutzung betrifft der Begriff „Internet" eine Ansammlung von Netzen und Gateway-Rechnern, welche das TCP/IP-Protokollpaket verwenden.
  • Unternehmen und andere Einrichtungen verwenden vernetzte Datenverarbeitungssysteme zum Durchführen von Geschäfts- und anderen Transaktionen. Diese Netze können sich lediglich auf ein einziges LAN beschränken oder auch viele Netze, einschließlich des Internets, umfassen.
  • Unternehmensnetze bedienen sich einer Netzinfrastruktur in großen Unternehmen oder Geschäftseinheiten mit mehreren Computersystemen und -netzen. Solche Infrastrukturen sind normalerweise überaus komplex. Für die Planung und Verwaltung zum Integrieren verschiedener getrennter Netze und Systeme ist ein enormer Aufwand erforderlich. Dasselbe trifft auf die Planung von zusätzlichen Schnittstellen zu, falls sich die Bedürfnisse und Anforderungen ändern sollten. Zur Verwaltung eines Unternehmenssystems beinhalten diese Systeme oft eine Anzahl Server, die verschiedene Dienste bereitstellen müssen. Die Verwaltung dieser Server erfüllt eine wichtige Funktion, indem sichergestellt wird, dass die Dienste bei Bedarf zur Verfügung stehen. Die Verwaltung des Zuweisens von Ressourcen zum Bereitstellen von Diensten zur Verarbeitung von Anforderungen stellt eine wichtige und komplexe Aufgabe dar. Einen wichtigen Teil im Prozess zur Kennzeichnung der Funktionalität und der Auslastung von Ressourcen stellt die Kennzeichnung der von Knoten, zum Beispiel von Servern, verarbeiteten Transaktionen dar, um sicherzustellen, dass eine wahrgenommene Funktionalität auf die tatsächliche Auslastung für diese Knoten abgestimmt ist.
  • Zum Beispiel kann eine Gruppe von Servern bereitgestellt werden, welche die Anforderungen nach einer bestimmten Website verarbeiten, um ein Online-Geschäft zu unterstützen, bei dem Waren oder Dienstleistungen angeboten werden. Auch die Server können so konfiguriert werden, dass sie den Zugriff auf Daten erlauben, zum Beispiel auf Patientenakten, Steuerinformationen oder Vorschriften. Die erforderlichen Ressourcen hängen von der Auslastung und den Anforderungen seitens der Clients ab. Bei der Bereitstellung von Ressourcen ist es wichtig, dass die Auslastung der Ressourcen bekannt ist. Wenn die Auslastung zunimmt, können die Kapazitäten erweitert werden, um die höheren Anforderungen zu erfüllen. In manchen Fällen kann auf zusätzliche Server verzichtet werden, da ein oder mehrere laufende Server zu gering genutzt werden, während andere Server bis zur Belastungsgrenze ausgelastet sind oder den erwarteten Umfang an Dienstleistungen nicht erbringen können. Eine Fehlabstimmung der Funktionalitäten wird oft durch ein Versagen und eine anschließende Analyse des Systems offenbar. Zu einem solchen Versagen kommt es normalerweise, wenn aktuell genutzte Lastausgleichsverfahren nicht in der Lage sind, die Funktionalitäten zum Verarbeiten von Anforderungen in geeigneter Weise zu überwachen und bereitzustellen.
  • Wenn es sich um eine einfache Anwendung handelt, deren Status nicht über mehrere Anforderungen seitens eines Benutzers hinweg erhalten bleiben muss, reichen das normale Umlaufverfahren oder andere Lastausgleichsverfahren aus, um die Funktionalitäten zur Verarbeitung der Anforderungen bereitzustellen. Wenn jedoch die Anwendung komplexer ist und ihre Statusinformation über mehrere Anforderungen hinweg erhalten bleiben muss, sind die aktuell verfügbaren Lastausgleichsverfahren nicht in der Lage, die Funktionalitäten zum Verarbeiten der Anforderungen ausreichend zu überwachen und bereitzustellen. Wenn die Statusinformation erhalten bleibt, muss die Benutzersitzung einem bestimmten Server zugewiesen werden, der die Information bereitstellt. Diese Situation wird im Allgemeinen als „affiner Lastausgleich" bezeichnet. In diesem Fall wird ein einzelner Server aufgrund der Fortdauer der Transaktion normalerweise überlastet. Dieses Problem wird noch erschwert, wenn nicht ein menschlicher Benutzer einen Browser bedient, sondern ein Computer Netzdienste in Anspruch nimmt. Bei diesen Beispielen muss die Statusinformation in erster Linie erhalten bleiben, weil auf herkömmliche Systeme zugegriffen werden muss.
  • In dem den Stand der Technik darstellenden Dokument US 2003/0005092 von Nelson et al. vom 2. Januar 2003 wird die Verwendung von ARP-Cachespeichern beschrieben, die Informationen darüber sammeln, wie, wo usw. mit dem Netz verbundene Einheiten genutzt werden.
  • Von Vorteil wären ein verbessertes Verfahren, eine verbesserte Vorrichtung und verbesserte Computeranweisungen zur Kennzeichnung von Transaktionen, die durch eine Gruppe von Knoten in einem vernetzten Datenverarbeitungssystem verarbeitet werden.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren, ein System und ein Computerprogrammelement zum Überwachen von Transaktionen für eine Gruppe bekannter Knoten in einem vernetzten Datenverarbeitungssystem bereit, die in den Hauptansprüchen 1 bis 4 definiert sind. Von einem Leitwegrechner im Datenverarbeitungssystem werden Cachespeicherdaten empfangen. Die Cachespeicherdaten beinhalten eine Kennzeichnung der Gruppe bekannter Knoten, welche Datenpakete für Transaktionen an das vernetzte Datenverarbeitungssystem senden. Unter Verwendung der Cachespeicherdaten vom Leitwegrechner werden die Transaktionen über die Gruppe von Knoten hinweg verfolgt. Auf diese Weise kann die Arbeitsauslastung verschiedener Knoten in einer Gruppe von Knoten ermittelt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsart der vorliegenden Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine bildliche Darstellung eines vernetzten Datenverarbeitungssystems zeigt, in welchem bevorzugte Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung realisiert werden können;
  • 2 ein Serversystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 ein Blockschaubild eines Datenverarbeitungssystems zeigt, das als Server- oder Zuteilungseinheit gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung realisiert werden kann;
  • 4 ein Schaubild ist, das Komponenten veranschaulicht, welche zum Erkennen von Knoten und Beziehungen zwischen Knoten in einem vernetzten Datenverarbeitungssystem verwendet werden;
  • 5 ein Schaubild ist, das gespeicherte Informationen veranschaulicht, welche gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung in den Datencachespeicher eines Leitwegrechners eingegeben werden sollen;
  • 6 ein Schaubild ist, das die Auslastung von Knoten gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 7 eine Ablaufschaubild eines Prozesses zum Gewinnen einer Bestandsaufnahme der Daten in einem Cachespeicher gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 ein Ablaufschaubild eines Prozesses zum Ermitteln von Transaktionen, die durch Knoten in einem vernetzten Datenverarbeitungssystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung verarbeitet werden.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt eine bildliche Darstellung eines verteilten Datenverarbeitungssystems, in welchem die bevorzugten Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung realisiert werden können. Das verteilte Datenverarbeitungssystem 100 ist ein Computernetz, in welchem die bevorzugten Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung realisiert werden können. Das verteilte Datenverarbeitungssystem 100 enthält ein Netz 102, das als Medium zur Bereitstellung von Datenübertragungsleitungen zwischen verschiedenen Einheiten und Computern dient, die innerhalb des verteilten Datenverarbeitungssystems 100 miteinander verbunden sind. Das Netz 102 kann dauerhafte Verbindungen (Standleitungen) wie beispielsweise Elektro- oder Lichtwellenleiterkabel oder zeitweilige Verbindungen beinhalten, die über Telefonverbindungen hergestellt werden.
  • Im dargestellten Beispiel ist ein Serversystem 104 zusammen mit einer Speichereinheit 106 mit dem Netz 102 verbunden. Das Serversystem 104 enthält üblicherweise zwei oder mehr Server und wird auch als „Cluster" bezeichnet. Außerdem sind mit einem Netz 102 auch Clients 108, 110 und 112 verbunden. Diese Clients 108, 110 und 112 können zum Beispiel Personal Computer oder Netzcomputer sein. Im Rahmen der vorliegenden Anmeldung dient als Netzcomputer ein beliebiger mit einem Netz verbundener Computer, der von einem anderen mit dem Netz verbundenen Computer ein Programm oder eine andere Anwendung empfängt. Im dargestellten Beispiel liefert das Serversystem 104 Daten, zum Beispiel Bootdateien, Betriebssystemabbilder und Anwendungen, an die Clients 108 bis 112. Die Clients 108, 110 und 112 sind Clients in Bezug auf den Server 104. Das verteilte Datenverarbeitungssystem 100 kann weitere nicht dargestellte Server, Clients und andere Einheiten beinhalten. Im dargestellten Beispiel stellt das verteilte Datenverarbeitungssystem 100 das Internet dar, wobei unter dem Netz 102 eine weltweite Ansammlung von Netzen und Gateway-Computern zu verstehen ist, die unter Verwendung des TCP/IP-Protokollpakets Daten untereinander austauschen. Kernbestandteil des Internets ist ein zentrales Netz von Hochgeschwindigkeitsdatenleitungen zwischen Hauptknoten oder Hostcomputern, die sich aus Tausenden von Unternehmens-, Regierungs-, Hochschul- und anderen Computersystemen rekrutieren, welche Daten und Nachrichten an die gewünschte Adresse weiterleiten. Das verteilte Datenverarbeitungssystem 100 kann natürlich auch durch eine Anzahl verschiedener Netztypen realisiert werden, zum Beispiel durch ein Intranet, ein lokales Netz (LAN) oder ein Weitverkehrsnetz (WAN). 1 soll nur als Beispiel dienen ist nicht als Einschränkung der Architektur für Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung zu verstehen.
  • 2 zeigt ein Serversystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung. Das Serversystem 200 kann wie das in 1 gezeigte Serversystem 104 realisiert werden.
  • Das Serversystem 200 beinhaltet im vorliegenden Beispiel einen Leitwegrechner (router) 202, der Anforderungen von Clients empfängt. Der Leitwegrechner 202 ist mit einem Bus 204 verbunden. Dieser Bus sorgt auch für den Anschluss der Netzzuteilungseinheit (network dispatcher) 206. Die Netzzuteilungseinheit 206 wird auch als Vor-Prozessor („front- end processor") bezeichnet. Ferner befinden sich im Serversystem 200 Server 208, 210, 212 und 214. Bei den vorliegenden Beispielen handelt es sich bei diesen Servern um identische Server. Identische Server verarbeiten Anforderungen mit derselben Taktfrequenz.
  • Die Netzzuteilungseinheit 206 empfängt vom Leitwegrechner 202 Anforderungen und sendet diese zur Verarbeitung an einen Server innerhalb des Serversystems 200.
  • Antworten auf die Anforderungen werden in den vorliegenden Beispielen von dem die Anforderung verarbeitenden Server durch den Leitwegrechner 202 zum Client zurückgeleitet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung nimmt ein Client, der eine Anforderung an einen Server und ein Serversystem 200 richtet, nur einen einzigen Server wahr. Die Server 208, 210, 212 und 214 nutzen die innerhalb des Serversystems 200 empfangenen Daten sowie die Netzadresse gemeinsam. Zum Beispiel werde eine Anforderung an das Serversystem 200 an eine bestimmte Netzadresse, beispielsweise an eine IP(Internetprotokoll)-Adresse, gerichtet. Dann empfängt der Leitwegrechner 202 die Anforderung und leitet diese Anforderung an die Netzzuteilungseinheit 206 weiter. Die Netzzuteilungseinheit 206 wiederum sendet die Anforderung zur Verarbeitung an den entsprechenden Server. Diese Weiterleitung der Anforderung zur Verarbeitung an einen entsprechenden Server ist transparent und für einen Client, der eine Anforderung stellt, nicht erkennbar. Die Darstellung des Serversystems 200 in 2 ist nicht als Einschränkung der Architektur für die Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung zu verstehen. Zum Beispiel sind in dem System nur vier Server dargestellt. Zum Realisieren des Serversystems können auch andere Anzahlen von Servern verwendet werden. Außerdem kann der Bus 204 unterschiedliche Formen annehmen. Der Bus 204 kann auch die Form eines lokalen Netzes oder eines anderen gemeinsam genutzten Ressourcenmechanismus zum Übertragen von Daten innerhalb des Serversystems 200 annehmen.
  • 3 zeigt ein Blockschaubild eines Datenverarbeitungssystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung, das als Server- oder Netzzuteilungseinheit realisiert werden kann. Das Datenverarbeitungssystem 300 kann als Server, zum Beispiel durch die Server 208, 210, 212 oder 214 in 2, realisiert werden. Ferner kann eine Netzzuteilungseinheit, zum Beispiel die Netzzuteilungseinheit 206 in 2, unter Verwendung des Datenverarbeitungssystems 300 realisiert werden.
  • Das Datenverarbeitungssystem 300 kann ein symmetrisches Multiprozessorsystem (Symmetric Multiprocessor System, SMP) sein, das eine Vielzahl mit dem Systembus 306 verbundener Prozessoren 302 und 304 beinhaltet. Alternativ kann ein Einprozessorsystem verwendet werden. Ferner ist mit dem Systembus 306 eine Speichersteuerung/Cachespeicher 308 verbunden, die als Schnittstelle zum lokalen Speicher 309 dient. Eine E/A-Busbrücke 310 ist mit dem Systembus 306 verbunden und dient als Schnittstelle zum E/A-Bus 312. Die Speichersteuerung/Cachespeicher 308 und die E/A-Busbrücke 310 können wie in der Abbildung gezeigt zu einer Einheit zusammengefasst werden.
  • Die mit dem E/A-Bus 312 verbundene PCI-Busbrücke 314 (Peripheral Component Interconnect, Verbindungsbus für Erweiterungskomponenten) stellt eine Schnittstelle für den lokalen PCI-Bus 316 bereit. An den PCI-Bus 316 kann eine Anzahl Modems angeschlossen werden. Typische PCI-Busanordnungen unterstützen vier PCI-Erweiterungssteckplätze oder Zusatzanschlüsse. Datenübertragungsleitungen zu den Netzcomputern 108 bis 112 in 1 können durch einen Modem 318 oder einen Netzadapter 320 bereitgestellt werden, der durch Steckkarten mit dem lokalen PCI-bus 316 verbunden ist.
  • Weitere PCI-Busbrücken 322 und 324 stellen Schnittstellen für zusätzliche PCI-Busse 326 und 328 bereit, durch welche zusätzliche Modems oder Netzadapter unterstützt werden können. Auf diese Weise ermöglicht das Datenverarbeitungssystem 300 Verbindungen zu mehreren Netzcomputern. Direkt oder indirekt können in der dargestellten Weise auch ein speicherorientierter Grafikadapter 330 und eine Festplatte 332 mit dem E/A-Bus 312 verbunden werden.
  • Dem Fachmann ist klar, dass die in 3 dargestellte Hardware variieren kann. Zum Beispiel können zusätzlich zur dargestellten Hardware oder statt dieser andere Peripherieeinheiten wie beispielsweise optische Plattenlaufwerke und Ähnliches verwendet werden. Das dargestellte Beispiel ist nicht als Einschränkung für die Architektur der Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung zu verstehen.
  • Bei dem in 3 dargestellte Datenverarbeitungssystem kann es sich zum Beispiel um ein IBM RISC/System 6000 handeln, ein Produkt der International Business Machines Corporation in Armonk, New York, in welchem das Betriebssystem AIX (Advanced Interactive Executive) läuft.
  • Bevorzugte Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung stellen ein Verfahren, eine Vorrichtung und Computeranweisungen zum Überwachen von Transaktionen für eine Gruppe bekannter Knoten in einem vernetzten Datenverarbeitungssystem bereit. Der Mechanismus der bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung verwendet Cachespeicherdaten von einem oder mehreren Leitwegrechnern in dem vernetzten Datenverarbeitungssystem. Diese Cachespeicherdaten beinhalten eine Kennung der Knoten, welche Pakete für die Transaktionen an das vernetzte Datenverarbeitungssystem senden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung beginnt eine Transaktion, wenn eine Benutzereingabe in einen Client eine Anforderung erzeugt, die an einen Server gesendet wird, und eine Transaktion endet, wenn der Client, an dem sich der Benutzer befindet, eine Antwort empfängt.
  • Anhand der durch die verschiedenen Knoten verarbeiteten Transaktionen kann das Laden der Knoten erkannt werden. Auf diese Weise ermöglicht der Mechanismus der bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung die Erkennung, ob alle Knoten gleichmäßig ausgelastet sind. Demzufolge kann eine Analyse der Transaktionen in Bezug auf die Auslastung erstellt werden. Ausgehend von dieser Analyse können die Funktionen und Änderungen bei der Bereitstellung oder Zuweisung von Servern gesteuert werden.
  • Das Schaubild von 4 veranschaulicht Komponenten, die zur Erkennung von Knoten und der Beziehungen zwischen Knoten einen einem vernetzten Datenverarbeitungssystem verwendet werden. In diesem anschaulichen Beispiel weist ein vernetztes Datenverarbeitungssystem, zum Beispiel das vernetzte Datenverarbeitungssystem 100 in 1, einen Leitwegrechner 400 und einen Leitwegrechner 402 auf. Insbesondere können diese Einheiten als Teil des Netzes 102 angeordnet sein. Bei diesen anschaulichen Beispielen dient das Datenverarbeitungssystem 400 zur Gewinnung von Daten von Datencachespeichern im Leitwegrechner 400 und im Leitwegrechner 402.
  • Insbesondere gewinnt der Überwachungsprozess 406 im Datenverarbeitungssystem 404 Daten vom Agenten 408 und vom Agenten 410, die im Leitwegrechner 400 bzw. im Leitwegrechner 402 untergebracht sind. Diese Agenten sind Prozesse oder Hintergrundprozesse, die zur Gewinnung eines momentanen Überblicks über die Daten im ARP-Cachespeicher 412 bzw. im ARP-Cachespeicher 414 dienen.
  • Wenn der Agent 408 Daten vom ARP-Cachespeicher 412 empfängt, werden diese Daten im ARP-Cachespeicher 412 gelöscht. Diese Daten werden zum Überwachungsprozess 406 gesendet, der den momentanen Überblick über die Daten des ARP-Cachespeichers 412 im Knotendatenspeicher 416 speichert. Desgleichen empfängt der Agent 410 einen Überblick über die Daten im ARP-Cachespeicher 414 und sendet diesen an den Überwachungsprozess 406, um ihn im Knotendatenspeicher 416 zu speichern. Anschließend werden die Daten im ARP-Cachespeicher 414 gelöscht.
  • Der ARP-Cachespeicher 412 und der ARP-Cachespeicher 414 enthalten Daten zur Kennzeichnung von Knoten, die Pakete gesendet haben, welche durch den Leitwegrechner 400 und den Leitwegrechner 402 weitergeleitet wurden. Durch den Empfang dieser Daten von diesen Datencachespeichern im Leitwegrechner 400 und im Leitwegrechner 402 können Knoten, die Pakete übertragen haben, erkannt werden, obwohl diese Knoten nicht direkt auf Anforderungen antworten können, die eine Antwort verlangen. Auf diese Weise erfolgt die Erkennung von Knoten in einem vernetzten Datenverarbeitungssystem auf zugriffsfreie Weise.
  • Unter Verwendung der Knotendaten 416 erzeugt der Überwachungsprozess 406 eine Übersicht 418. Diese Übersicht dient zur grafischen Darstellung von Knoten in dem vernetzten Datenverarbeitungssystem. Ferner beinhaltet diese Übersicht eine Kennzeichnung der Datenübertragungspfade zwischen den verschiedenen Knoten sowie eine Kennzeichnung für den Datenverkehr im Netz.
  • Das Schaubild von 5 veranschaulicht Daten, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung als Datensatz im Datencachespeicher eines Leitwegrechners gespeichert sind. Der Datensatz 500 stellt ein Beispiel für Daten dar, die bei diesen Beispielen in einem ARP-Datensatz gespeichert sind. Jeder dieser Datensätze wird als Reaktion auf das Weiterleiten eines Datenpakets von einem Knoten durch einen Leitwegrechner erstellt.
  • Der Datensatz 500 beinhaltet den Hardwaretyp 502, den Protokolltyp 504, die HLEN 506, die PLEN 508, den Verarbeitungsschritt 510, die Hardwareadresse (HA) des Absenders 512, die Sender-IP 514, die Hardwareadresse (HA) des Ziels 516 und die Ziel-IP 518.
  • Der Hardwaretyp 502 ist der verwendete Adaptertyp, zum Beispiel ein Ethernet-Adapter. Der Protokolltyp 504 ist der Typ des zum Übertragen von Nachrichten verwendeten Protokolls. Bei diesen Beispielen wird der Protokolltyp IP verwendet. HLEN 506 ist die Länge der Hardwareadresse in Byte, während PLEN 508 die Länge der Protokolladresse in Byte ist. Der Verarbeitungsschritt 510 zeigt den Typ des durchgeführten Verarbeitungsschritts an, zum Beispiel eine Anforderung oder eine Antwort.
  • Bei diesen Beispielen ist die Hardwareadresse des Absenders 512 eine MAC-Adresse (Media Access Control, Medienzugriffssteuerung), die in einem Datenpaket von einem Knoten enthalten ist, welcher das Paket überträgt. Eine MAC-Adresse ist eine eindeutige Seriennummer, die einem Adapter zugewiesen wird, um diesen Adapter von allen anderen Adaptern eines Netzes zu unterscheiden. Die Absender-IP 514 ist die IP-Adresse des Knotens, die auch als Quellenadresse bezeichnet wird. Die Hardwareadresse des Ziels ist die MAC-Adresse eines Adapters im Zielknoten. Die Ziel-IP ist die IP-Adresse des Zielknotens, die auch als Zieladresse des Datenpakets bezeichnet wird.
  • Das Schaubild von 6 veranschaulicht die Nutzung von Knoten gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung. Das Schaubild 600 zeigt einen Netzzuteilungseinheit 602 und einen Leitwegrechner 604. Der Leitwegrechner 604 kann zum Beispiel gleich dem Leitwegrechner 400 in 4 sein. Darüber hinaus sind im Schaubild 600 noch Server 606, 608, 610 und 612 dargestellt. Im Schaubild 600 sind Verbindungen 614, 616, 618, 620 und 622 für die verschiedenen Knoten dargestellt.
  • In dieser Figur veranschaulichen die Verbindungen 616, 618, 620 und 622 den relativen Datenverkehr zwischen Knoten der betreffenden Server. Bei diesen anschaulichen Beispielen entsprechen die Server 606, 608, 610 und 612 den Servern 208, 210, 212 und 214 in 2. Der Umfang der durch die Server 606 und 608 verarbeiteten Transaktionen ist größer als der Umfang der durch die Server 610 und 612 verarbeiteten Transaktionen. Bei diesem anschaulichen Beispiel ist die Verbindung 616 durch eine gestrichelte Linie dargestellt, um anzuzeigen, dass für den Server 612 kein Datenverkehr vorliegt. Auf diesen fehlenden Datenverkehr wird daraus geschlossen, dass sich im Datencachespeicher des Leitwegrechners 604 keine Daten befinden.
  • Das Fehlen von Daten im Cachespeicher zeigt an, dass der Server 612 keine Transaktionen verarbeitet. Demzufolge kann der Server 612 analysiert oder überprüft werden, um zu ermitteln, warum speziell durch diesen Server gerade keine Transaktionen verarbeitet werden.
  • Durch diese Art der Überwachung kann die Lastverteilung zwischen den Maschinen zugriffsfrei ermittelt werden. Oftmals wird die Überwachung eines bestimmten Server in Zeiten hoher Auslastung abgeschaltet, um zusätzliche CPU-Zyklen zur Verarbeitung von Transaktionen zur Verfügung zu stellen. Zu dieser Situation kann es zum Beispiel in Serversystemen von Wertpapierhändlern oder Banken kommen, bei denen Finanztransaktionen möglichst zeitnah abgewickelt werden sollen.
  • Die Art und Weise, wie die Daten dargestellt werden können, hängt nicht von der Art der Veranschaulichung der Knoten und Verbindungen in 6 ab. Zum Beispiel können anstelle der Stärke der Verbindungsabschnitte oder zusätzlich verschiedene Farben und Formen verwendet werden.
  • 7 zeigt ein Ablaufschaubild für einen Prozess zur Gewinnung eines aktuellen Überblicks über Daten eines Cachespeichers gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung. Der in 7 veranschaulichte Prozess kann in einem Agenten, zum Beispiel im Agenten 408 von 4, realisiert werden, um Daten von einem Datencachespeicher, zum Beispiel aus dem ARP-Cachespeicher 412 in 4, zu empfangen.
  • Der Prozess beginnt mit dem Abrufen der Daten vom Cachespeicher (Schritt 700). Anschließend werden die Daten an einen Überwachungsprozess gesendet (Schritt 702). Bei den anschaulichen Beispielen handelt sich es bei dem Überwachungsprozess um einen Prozess wie den Überwachungsprozess 406 in 4. Danach wird der Datencachespeicher gelöscht (Schritt 704) und anschließend der Prozess beendet.
  • Dieser Prozess kann periodisch durch einen Zeitgeber ausgelöst und durch einen Agentenprozess ausgeführt werden. Darüber hinaus kann dieser Prozess auch durch eine Anforderung ausgelöst werden, die als Reaktion auf ein Ereignis durch den Überwachungsprozess erzeugt wird. Dieses Ereignis kann je nach Gestaltung des Systems periodisch oder nichtperiodisch auftreten. Bei den anschaulichen Beispielen kann das Ereignis in einer Zeitüberschreitung des Zeitgebers oder in einer Anforderung bestehen, das durch Netzadministrator erzeugt wird.
  • 8 zeigt ein Ablaufschaubild eines Prozesses gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung zur Erkennung von Transaktionen, die durch Knoten in einem vernetzten Datenverarbeitungssystem abgewickelt werden. Der in 8 dargestellte Prozess kann in einem Überwachungsprozess, zum Beispiel in dem Überwachungsprozess 404 in 4, realisiert werden.
  • Der Prozess beginnt mit dem Empfangen von Daten von einem Agenten in einem Leitwegrechner (Schritt 800). Anschließend werden die Daten gespeichert (Schritt 802). Diese Daten werden in einer Datenstruktur wie dem Knotendatenspeicher 414 gespeichert. Der Datenverkehr der Knoten wird aktualisiert (Schritt 804).
  • Anschließend werden die Pfade in der Übersicht aktualisiert (Schritt 806). Diese Aktualisierung hat den Zweck, den Umfang des Datenverkehrs für die Transaktionen zu ermitteln, die durch die verschiedenen überwachten Knoten verarbeitet werden. Danach wird die Auslastung der Knoten analysiert (Schritt 808). Abschließend springt der Prozess zurück zu Schritt 800.
  • Diese Analyse in Schritt 808 kann durch verschiedene statistische Prozesse oder Algorithmen erfolgen, um die Auslastung der einzelnen Knoten in der Knotengruppe zu ermitteln. Durch diesen Prozess können Knoten ermittelt werden, die in Bezug auf die jeweiligen auszuführenden Funktionen entweder zu gering ausgelastet oder überlastet sind.
  • In einer Umgebung mit affinem Lastausgleich muss die Sitzung mit dem Server verbunden bleiben, durch den sie gestartet wurde, um den anfänglichen Datenverkehr auf eine Servergruppe zu verteilen. Bei einem anschaulichen Beispiel enthält die Gruppe drei Server. Mit zunehmender Auslastung der Server in der Gruppe werden immer mehr Server in die Gruppe einbezogen. Da die Sitzungen länger dauern, wird die Arbeit nicht auf die neuen Server in der Gruppe verteilt. In diesem Fall können die neuen Server möglicherweise zu gering ausgelastet sein. In diesem Fall kann es besser sein, diese Server herauszunehmen und an anderer Stelle einzusetzen. Ein ähnlicher Fall liegt vor, wenn die Gruppe fünf Server umfasst und nur drei dieser Server zur Unterstützung länger dauernder Sitzungen verwendet werden. Der Mechanismus der bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung kann zur Ermittlung der beiden Server verwendet werden, die überhaupt keine Arbeit leisten.
  • Zu diesen Situationen in den anschaulichen Beispielen kommt es, weil diese Systeme entworfen und geschaffen wurden, bevor die besten Verfahren bekannt wurden, und für diese Umgebungen so grundlegend umgeschrieben werden müssen, dass der Code zu etwa neunzig Prozent ausgetauscht werden muss. Dieses Problem tritt auch auf, wenn bei einer Verschmelzung von Unternehmen Systeme integriert werden.
  • Somit werden ein verbessertes Verfahren, eine verbesserte Vorrichtung und verbesserte Computeranweisungen zur Kennzeichnung von Transaktionen und zur Verwaltung der Kapazitäten zum Unterstützen von Transaktionen bereitgestellt. Der Mechanismus nutzt im Cachespeicher eines Leitwegrechners vorhandene Daten, um die durch die verschiedenen Knoten gerade verarbeiteten Transaktionen zu ermitteln. Bei diesen Beispielen ist das Vorhandensein der Knoten bekannt, und ein Fehlen von Daten für einen bestimmten Knoten zeigt an, dass der Knoten keine Transaktionen verarbeitet.
  • Ferner können diese Daten dazu verwendet werden, eine Übersicht oder eine Anzeige zur grafischen Darstellung der verschiedenen Knoten und der durch die Knoten gerade verarbeiteten Transaktionen zu erzeugen. Auf diese Weise ist es möglich, die Zuweisung oder Zuordnung von Servern zu korrigieren, um sicherzustellen, dass die Kapazitäten und der Bedarf an Diensten aufeinander abgestimmt sind.
  • Es muss darauf hingewiesen werden, dass die Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung zwar in Verbindung mit einem voll funktionstüchtigen Datenverarbeitungssystem beschrieben wurden, jedoch ist dem Fachmann klar, dass die Prozesse in Form eines computerlesbaren Mediums mit Anweisungen und in einer Vielzahl von Formen verteilt werden können und dass der Ansatz unabhängig vom betreffenden Typ des signaltragenden Mediums gilt, das tatsächlich zum Zweck der Verteilung genutzt wird. Als computerlesbare Medien kommen Aufzeichnungsmedien wie beispielsweise ein Diskettenlaufwerk, ein Festplattenlaufwerk, ein RAM, CD-ROMS, DVD-ROMs und Übertragungsmedien wie beispielsweise digitale und analoge Datenübertragungsleitungen, leitungsgebundene oder drahtlose Datenübertragungsleitungen in Betracht, die Übertragungsformen wie beispielsweise Hochfrequenz- und optische Übertragungen verwenden. Die computerlesbaren Medien können die Form codierter Formate annehmen, die für die eigentliche Verwendung in einem bestimmten Datenverarbeitungssystem decodiert werden.

Claims (4)

  1. Verfahren in einem Datenverarbeitungssystem und einem Router zum Überwachen von Transaktionen für eine Gruppe bekannter Knoten in einem vernetzten Datenverarbeitungssystem, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: (i) Empfangen von Cachedaten von dem Router in dem vernetzten Datenverarbeitungssystem, wobei die Cachedaten eine Kennung der Gruppe bekannter Knoten beinhalten, welche Datenpakete für Transaktionen an das vernetzte Datenverarbeitungssystem senden; und (ii) Nachverfolgen der Transaktionen für die Gruppe von Knoten unter Verwendung der vom Router empfangenen Cachedaten, wobei die Cachedaten von einem im Router befindlichen Protokoll-Cachespeicher zur Adressauflösung stammen, die Cachedaten durch einen im Router befindlichen Agenten empfangen werden; und dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner Folgendes umfasst: (iii) der Agent löscht jedes Mal, wenn Daten an das Datenverarbeitungssystem gesendet werden, den Protokoll-Cachespeicher zur Adressauflösung.
  2. System zum Überwachen von Transaktionen für eine Gruppe bekannter Knoten in einem vernetzten Datenverarbeitungssystem, wobei das System Folgendes umfasst: ein Datenverarbeitungssystem mit einem Bussystem; eine mit dem Bussystem verbundene Datenübertragungseinheit; einen mit dem Bussystem verbundenen Speicher, wobei der Speicher einen Satz Anweisungen beinhaltet; und eine mit dem Bussystem verbundene Verarbeitungseinheit, in welcher die Verarbeitungseinheit zum Durchführen der Verfahrensschritte (i) und (ii) den Satz Anweisungen ausführt; dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner einen Router umfasst, der zum Ausführen des Verfahrensschrittes (iii) nach Anspruch 1 in der Lage ist.
  3. Computerprogrammelement, das einen Computerprogrammcode umfasst, der, wenn er in ein Computersystem geladen und darin ausgeführt wird, den Computer zum Ausführen der Schritte (i) und (ii) des Verfahrens nach Anspruch 1 veranlasst, und wobei das Computerprogrammelement dadurch gekennzeichnet ist, dass es auch einen Computerprogrammcode umfasst, der, wenn er in einen Router geladen und darin ausgeführt wird, den Router zum Ausführen des Schrittes (iii) nach Anspruch 1 veranlasst.
  4. System zum Überwachen von Transaktionen für eine Gruppe bekannter Knoten in einem vernetzten Datenverarbeitungssystem, wobei das System eine Vorrichtung und einen Router umfasst, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: ein Mittel zum Empfangen von Cachedaten von einem Router im Datenverarbeitungssystem, wobei die Cachedaten eine Kennung der Anzahl bekannter Knoten beinhalten, welche Datenpakete für Transaktionen an das vernetzte Datenverarbeitungssystem senden; und ein Mittel zum Nachverfolgen der Transaktionen für die Gruppe von Knoten unter Verwendung der vom Router empfangenen Cachedaten; wobei der Router einen Agenten beinhaltet; wobei die Cachedaten von einem im Router befindlichen Protokoll-Cachespeicher zur Adressauflösung stammen, die Cachedaten durch den im Router befindlichen Agenten empfangen werden; und dadurch gekennzeichnet, dass der Agent in der Lage ist, jedes Mal, wenn Daten an das Datenverarbeitungssystem gesendet werden, den Protokollspeicher zur Adressauflösung zu löschen.
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