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Die
vorliegende Anmeldung bezieht sich auf die
japanische Patent-Offenlegungsschrift 2004-353153 vom
6. Dezember 2004 und beansprucht Priorität nach dieser.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Speichersystem, das Daten
mit einer höherrangigen
Vorrichtung austauscht, und ein Speicherauszugs-Erstellungsverfahren
in diesem Speichersystem.
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Üblicherweise
ist für
Informationsverarbeitungssysteme mit einem Speichersystem ein Vorschlag
mit dem Ziel gemacht worden, die Arbeitsbelastung für die Host-Vorrichtungen
bezüglich
der Steuerung der Speicherauszugsdaten zu verringern und die Geschwindigkeit
des Speichersystems zu erhöhen.
Wenn eine Host-Vorrichtung die Aufbereitung von Speicherauszugsdaten
wünscht, übermittelt nach
diesem Vorschlag diese Host-Vorrichtung eine Anweisung für eine Speicherauszugs-Datenaufbereitungsanfrage
an ein Speichersystem, der Steuerteil (Plattensteuervorrichtung)
des Speichersystems liest die Benutzerdaten aus einem Benutzerdatenbereich in
dem Plattenlaufwerk des Speichersystems aus, und diese ausgelesenen
Benutzerdaten werden in einem Speicherauszugsdatenbereich in dem
Plattenlaufwerk gespeichert, so dass die Speicherauszugsdaten aufbereitet
werden. Als Ergebnis ist die Last der Aufbereitung von Speicherauszugsdaten
zwischen der Host-Vorrichtung und dem Speichersystem aufgeteilt.
Außerdem
kann die Datenmenge, die zwischen der Host-Vorrichtung und dem Speichersystem
zur Aufbereitung von Speicherauszugsdaten ausgetauscht wird, verringert
werden (siehe zum Beispiel die
japanische
Patent-Offenlegungsschrift 2004-118413 ).
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US 2001/0044807 beschreibt
ein Verfahren und ein System zum vollständigen oder teilweise Duplizieren
eines Dateisystems unter Aufrechterhaltung konsistenter Kopien des
Dateisystems. Der File-Server verwaltet eine Reihe von Speicherauszügen, die jeweils
eine Gruppe von Speicherblöcken
darstellen, die eine konsistente Kopie des Dateisystems bilden, wie
es zu einem bestimmten Zeitpunkt bekannt war. Jeder Speicherauszug
kann für
einen anderen Zweck als die Aufrechterhaltung der Kohärenz des Dateisystems
verwendet werden, zum Beispiel zum Duplizieren oder Übertragen
einer Backup-Kopie des Dateisystems auf ein Zielspeichermedium.
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US 2004/0168034 beschreibt
eine Speichervorrichtung, die ein Paar von ersten und zweiten Volumes
oder Datenträgern
unter Verwendung einer logischen Speicherauszugs-Verwaltungstabelle
steuert, die angibt, in welchem Volume abzurufende Daten enthalten
sind, um dadurch einen direkten Zugriff auf eingefrorenes logisches
Abbild zu ermöglichen.
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Bekannte
Verfahren zur Aufbereitung von Speicherauszugsdaten umfassen unter
anderem ein System namens „physikalischer
Speicherauszug" (so genanntes „Shadow-Image") und ein System
namens „logischer
Speicherauszug" (so
genannter „Quick-Shadow"). In dem logischen
Speicherauszugssystem ist ein Pool-Bereich, bei dem es sich um einen
Datenbereich zur Speicherung von Daten vor der Aktualisierung unter
den im ersten logischen Volume gespeicherten Originaldaten handelt,
auf dem Plattenlaufwerk eingerichtet. Weiter werden ab dem Zeitpunkt,
an dem das Backup des ersten (logischen) Volumes eingeleitet wird,
Originaldaten vor der Aktualisierung in dem Pool-Bereich nur für den Speicherbereich
gespeichert, in dem die Datenaktualisierung des ersten (logischen)
Volumes durch Schreiben von neuen Daten oder dergleichen durchgeführt wird.
In diesem Zustand, wenn eine Leseanfrage für Speicherauszugsdaten von
der Host-Vorrichtung vorliegt, bereitet die Plattensteuervorrichtung
die Daten am Backup-Startzeitpunkt durch Synthetisieren der im Pool-Bereich
gespeicherten Daten und der nicht aktualisier ten Originaldaten im
ersten (logischen) Volume auf, und überträgt diese Daten an die Host-Vorrichtung.
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In
dem logischen Speicherauszugssystem werden nur Originaldaten vor
der Aktualisierung unter den im ersten (logischen) Volume gespeicherten Originaldaten
in dem Pool-Bereich
gespeichert. Daher kann der nachstehende Vorteil erzielt werden: Wenn
der Umfang an aktualisierten Daten gering ist, ist auch die Größe des verwendeten
Pool-Bereichs gering. Wenn jedoch der Umfang an aktualisierten Daten
groß ist,
nimmt unvermeidlich auch die Größe des verwendeten
Pool-Bereichs im entsprechenden Umfang zu, und insbesondere wenn
mehrere Paare von ersten (logischen) Volumes und zweiten (logischen)
Volumes gebildet sind und Speicherauszugsdaten von diesen Volumes
oder dergleichen aufbereitet werden, ist es schwierig, die Größe des künftig verwendeten
Pool-Bereichs vorherzusagen. In einigen Fällen kann darüber hinaus
der Pool-Bereich mit gespeicherten Daten aus dem ersten (logischen)
Volume gefüllt
werden, so dass die Verarbeitung zur Aufbereitung von Speicherauszugsdaten
fehlerbedingt endet.
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Dementsprechend
ist es ein bevorzugtes Ziel der vorliegenden Erfindung, wie im Einzelnen
in den anliegenden unabhängigen
Ansprüchen
1 und 7 festgelegt, zu verhindern, dass der zum Speichern von Daten
vor der Aktualisierung verwendete Datenbereich mit gespeicherten
Daten aus dem ersten (logischen) Volume gefüllt wird, so dass die Verarbeitung
zur Aufbereitung von Speicherauszugsdaten bei der Aufbereitung von
Speicherauszugsdaten in einem Speichersystem fehlerbedingt endet.
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Das
Speichersystem nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
umfasst einen physikalischen Speicherauszugs-Ausführungsabschnitt, der
Daten, die aktualisiert wurden, sowohl in eine erste Speichervorrichtung
als auch in eine zweite Speichervorrichtung schreibt, einen logischen
Speicherauszugs-Ausführungsabschnitt,
der Eingabedaten in eine erste Speichervorrichtung schreibt und
Differenzdaten zwischen diesen Daten und den zugehörigen Daten
vor der Aktualisierung in eine zweite Speichervorrichtung schreibt,
einen Aktualisierungsdaten-Suchabschnitt, der eine Suche durchführt, um festzustellen,
ob zu aktualisierende Daten in der ersten Speichervorrichtung vorliegen,
die in eine Speicherauszugs-Datenaufbereitungsanfrage involviert ist,
wenn eine solche Aufbereitungsanfrage von einer höherrangigen
Vorrichtung empfangen wird, einen Datenaktualisierungsumfang-Beurteilungsabschnitt, der
feststellt, ob der Umfang aktualisierter Daten in der ersten Speichervorrichtung
größer ist
als ein spezifizierter Wert, wenn der Aktualisierungsdaten-Suchabschnitt
feststellt, dass Aktualisierungsdaten in der ersten Speichervorrichtung
vorhanden sind, und einen Speicherauszugs-Ausführungsabschnitt-Auswählabschnitt,
der den physikalischen Speicherauszugs-Ausführungsabschnitt wahlweise ansteuert,
wenn der Datenaktualisierungsumfang-Beurteilungsabschnitt feststellt,
dass der Umfang an aktualisierten Daten größer ist als der spezifizierte
Wert, und der den logischen Speicherauszugs-Ausführungsabschnitt wahlweise ansteuert, wenn
der Datenaktualisierungsumfang-Beurteilungsabschnitt feststellt,
dass der Umfang an aktualisierten Daten geringer ist als der spezifizierte
Wert, oder wenn keine Aktualisierungsdaten in der Speichervorrichtung
vorliegen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform nach
dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der spezifizierte
Wert ein voreingestellter Schwellenwert bezüglich des Umfangs an Aktualisierungsdaten,
und dieser Schwellenwert ist ein Vorgabewert.
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Bei
einer anderen, von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
abweichenden Ausführungsform
ist der spezifizierte Wert ein voreingestellter Schwellenwert bezüglich des
Umfangs an Aktualisierungsdaten, und dieser Schwellenwert kann von
einem Benutzer frei eingestellt oder geändert werden.
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Bei
einer weiteren, von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
abweichenden Ausführungsform
ist das System so eingerichtet, dass vor dem Ansteuern des physikalischen
Speicherauszugs-Ausführungsabschnitts
oder des logischen Speicherauszugs-Ausführungsabschnitts der Speicherauszugs-Ausführungsabschnitt-Auswählabschnitt
die Information bezüglich
der Datenaktualisierung der in die Speicherauszugs-Datenaufbereitungsanfrage
involvierten Vorrichtung von der Information bezüglich der Aktualisierung von
Daten initialisiert, die für
die einzelnen Speichervorrichtungen eingestellt ist.
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Bei
einer weiteren, von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
abweichenden Ausführungsform
schließt
das Löschen
der Speicherauszugsdaten, die durch den physikalischen Speicherauszugs-Ausführungsabschnitt
oder den logischen Speicherauszugs-Ausführungsabschnitt erstellt wurden,
wenigstens eine Verarbeitung ein, durch die die Information bezüglich der
Aktualisierung der Daten der in die Speicherauszugs-Datenaufbereitungsanfrage
involvierten Speichervorrichtung initialisiert wird.
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Bei
einer weiteren, von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
abweichenden Ausführungsform
wird die Verarbeitung des Schreibens von Daten in die Speichervorrichtung
auf der Grundlage eines Datenschreibbefehls von der höherrangigen
Vorrichtung durchgeführt,
indem eine Verarbeitung ausgeführt
wird, die in der Information bezüglich der
Aktualisierung von Daten entsprechend der Speichervorrichtung anzeigt,
dass Daten aktualisiert wurden.
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Die
Merkmale einer oder mehrerer der vorstehenden Ausführungsformen
können
miteinander kombiniert werden.
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Das
Speicherauszugs-Erstellungsverfahren in einem Speichersystem nach
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen ersten Schritt,
in dem ein physikalischer Speicherauszug durchgeführt wird,
der Daten, die aktualisiert wurden, sowohl in eine erste Speichervorrichtung
als auch in eine zweite Speichervorrichtung schreibt, einen zweiten
Schritt, in dem ein logischer Speicherauszug durchgeführt wird,
der Eingabedaten in die erste Speichervorrichtung schreibt und Differenzdaten
zwischen diesen Daten und Daten vor der Aktualisierung in die zweite
Speichervorrichtung schreibt, einen dritten Schritt, in dem eine
Suche durchgeführt
wird, um festzustellen, ob zu aktualisierende Daten in der ersten
Speichervorrichtung vorhanden sind, die in eine Speicherauszugs-Datenaufbereitungsanfrage
involviert ist, wenn eine solche Aufbereitungsanfrage von einer
höherrangigen
Vorrichtung empfangen wird, einen vierten Schritt, in dem festgestellt
wird, ob der Umfang der zu aktualisierenden Daten in der ersten Speichervorrichtung
größer ist
als ein spezifizierter Wert, wenn Aktualisierungsdaten in der ersten
Speichervorrichtung in dem dritten Schritt gefunden wurden, und
einen fünften
Schritt, in dem die Ausführung des
physikalischen Speicherauszugs ausgewählt wird, wenn in dem vierten
Schritt festgestellt wird, dass der Umfang der zu aktualisierenden
Daten größer ist
als der spezifizierte Wert, bzw. in dem die Ausführung des logischen Speicherauszugs
ausgewählt wird,
wenn festgestellt wird, dass der Umfang der zu aktualisierenden
Daten kleiner ist als der spezifizierte Wert, oder wenn keine Aktualisierungsdaten
in der Speichervorrichtung gefunden werden.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm mit dem Gesamtaufbau eines Informationsverarbeitungssystems
mit einem Speichersystem, das eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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2 zeigt
ein Diagramm mit dem Aufbau des logischen Volumes (LDEV) nach einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die Volume-Steuerinformationen,
die im Steuerspeicher des Speichersystems gespeichert sind, das eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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4 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die Aktualisierungsinformationen,
die im Steuerspeicher des Speichersystems gespeichert sind, das eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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5 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die Aktualisierungsinformationen-Steuerinformationen,
die im Steuerspeicher des Speichersystems gespeichert sind, das
eine erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt.
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6 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die Schwellenwert-Steuerinformationen,
die im Steuerspeicher des Speichersystems gespeichert sind, das
eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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7 zeigt
ein Diagramm mit dem Aufbau des logischen Speicherauszugssystems,
das in einem Informationsverarbeitungssystem mit dem Speichersystem
nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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8 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Verarbeitungsverfahren zur Aufbereitung von Speicherauszugsdaten,
das in dem Speichersystem nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung durchgeführt
wird.
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9 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Verarbeitungsverfahren zum Löschen
von Speicherauszugsdaten, das in dem Speichersystem nach einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
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10 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Verarbeitungsverfahren für
den Schreibbefehl (WR), das in dem Speichersystem nach einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
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11 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die Volume-Steuerinformationen,
die im Steuerspeicher des Speichersystems gespeichert sind, das
eine erste Anordnung darstellt, die nicht Bestandteil der vorliegenden
Erfindung ist.
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12 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die HDD-Steuerinformationen,
die im Steuerspeicher des Spei chersystems gespeichert sind, das
die erste Anordnung darstellt.
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13 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Verarbeitungsverfahren zur Aufbereitung von Speicherauszugsdaten,
das in dem Speichersystem nach der ersten Anordnung durchgeführt wird.
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14 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die Volume-Steuerinformationen,
die im Steuerspeicher des Speichersystems gespeichert sind, das
eine zweite Anordnung darstellt, die nicht Bestandteil der vorliegenden
Erfindung ist.
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15 zeigt ein Diagramm mit der Last in der
HDD-Gruppe, in der
die dem ersten (logischen) Volume zugewiesenen Daten in dem Speichersystem
nach der zweiten Anordnung tatsächlich
enthalten sind.
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16 zeigt
ein Diagramm mit den Arten von Informationen, die im Steuerspeicher
eines Speichersystems gespeichert sind, das eine dritte Anordnung
darstellt, die nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist.
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17 zeigt
ein Diagramm mit Paaren von ersten (logischen) Volumes und zweiten
(logischen) Volumes, die im Plattenlaufwerk des Speichersystems
gebildet sind.
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18 zeigt
ein Diagramm des aus einem oder mehreren (logischen) Volumes bestehenden Pool-Bereichs.
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19 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die in 16 gezeigten
Pool-Bereich-Steuerinformationen.
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20 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die in 16 gezeigten
Positionsinformationen.
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21 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die in 16 gezeigte
Aktualisierungs-Bitmap.
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22 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die in 16 gezeigte
Kopier-Bitmap.
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23 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die in 16 gezeigten
Paar-Steuerinformationen.
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24 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die Befehlsparameter für den Speicherauszug-Erzeugungsbefehl
in dem Speichersystem nach der dritten Anordnung.
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25 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Verarbeitungsverfahren zum Empfangen des Befehls für die Aufbereitung
von Speicherauszugsdaten, das in dem Speichersystem nach der dritten
Anordnung durchgeführt
wird.
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26 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Verarbeitungsverfahren zum Schreiben in das erste (logische)
Volume, das in dem Speichersystem nach der dritten Anordnung durchgeführt wird.
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27 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Verarbeitungsverfahren zum Lesen im Hinblick auf das zweite
(logische) Volume, das in dem Speichersystem nach der dritten Anordnung
durchgeführt wird.
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28 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Verarbeitungsverfahren zum Schreiben in das zweite (logische)
Volume, das in dem Speichersystem nach der dritten Anordnung durchgeführt wird.
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29 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Verarbeitungsverfahren für
die logische Speicherauszugskonvertierung, das in dem Speichersystem nach
der dritten Anordnung durchgeführt
wird.
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30 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Verarbeitungsverfahren für
die physikalische Speicherauszugskonvertierung, das in dem Speichersystem
nach der dritten Anordnung durchgeführt wird.
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31 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das regelmäßige Verarbeitungsverfahren,
das in dem Speichersystem nach der dritten Anordnung durchgeführt wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird, wie nachstehend beschrieben, wenn
in einem ersten logischen Volume gespeicherte Speicherauszugsdaten
von Originaldaten aufbereitet werden, entweder ein physikalisches
Speicherauszugssystem (der Einfachheit halber nachstehend als „Shadow-Image" be zeichnet) oder
ein logisches Speicherauszugssystem (der Einfachheit halber nachstehend
als „Quick-Shadow" bezeichnet) verwendet.
Im Falle eines Shadow-Image müssen
Datenspeicherbereiche einer Datenspeichervorrichtung wie zum Beispiel
eines Festplattenlaufwerks (HDD) oder dergleichen, das heißt ein physikalisches
Volume (PDEV), jeweils in einer festen Weise ersten (logischen)
Volumes und zweiten (logischen) Volumes zugewiesen werden, und die
ersten (logischen) Volumes und die zweiten (logischen) Volumes müssen auf
dieselbe Kapazität eingestellt
sein. Wenn zum Beispiel die Kapazität des ersten (logischen) Volumes
auf 10 GB eingestellt ist, muss daher auch die Kapazität des zweiten
(logischen) Volumes auf 10 GB eingestellt sein, so dass ein Datenspeicherbereich
auf einem physikalischen Volume (PDEV) mit einer kombinierten ersten
und zweiten Kapazität
von 20 GB erforderlich ist.
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Auch
im Falle des Quick-Shadow ist der Datenspeicherbereich des physikalischen
Volumes (PDEV) ersten und zweiten (logischen) Volumes zugewiesen,
aber die feste Zuordnung des Datenspeicherbereichs bezieht sich
nur auf das erste (logische) Volume. Wenn Daten zur Aktualisierung
von der Serverseite an das erste (logische) Volume oder das zweite
(logische) Volume übertragen
werden, wird außerdem
ein Datenspeicherbereich mit der für die Aktualisierung dieser
Daten nötigen
Kapazität dem
zweiten (logischen) Volume von dem Datenspeicherbereich des physikalischen
Volumes (PDEV) zugewiesen, und die Daten vor der Aktualisierung werden
in diesem zugewiesenen Datenspeicherbereich gespeichert. Daher sind
bei einem Umfang an aktualisierten Daten von 1 GB, auch wenn die
Kapazität
des ersten (logischen) Volumes auf 10 GB eingestellt ist, 11 GB
ein ausreichender Datenspeicherbereich des physikalischen Volumes
(PDEV), das als das erste (logische) Volume und das zweite (logische)
Volume zugewiesen ist.
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Weiter
werden in Fällen,
bei denen ein aus dem ersten (logischen) Volume und dem zweiten
(logischen) Volume be stehendes Paar in dem Shadow-Image gebildet
ist, alle in dem ersten (logischen) Volume gespeicherten Daten in
das zweite (logische) Volume kopiert, und bei der Resynchronisation
wird ein Kopieren der Differenzdaten durchgeführt. Folglich kommt es zum
Kopieren von unnötigen Daten.
Im Falle des Quick-Shadow wird andererseits nur das minimale Kopieren
durchgeführt,
das erforderlich ist, um die Daten vor der Aktualisierung zu belassen.
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In
der Zusammenfassung der vorstehend beschriebenen Inhalte bietet
der Quick-Shadow die folgenden Vorteile gegenüber dem Shadow-Image:
- (1) Wenn ein Teilsystem (Speichersystem) aufgebaut
wird, kann die Kapazität,
die verwendet wird, wenn der Speicherbereich eines physikalischen Volumes
(PDEV) wie zum Beispiel einer HDD oder dergleichen als Datenspeicherbereich
verwendet wird, verringert werden.
- (2) Weil die Menge der kopierten Daten gering ist, kann die
Belastung des Steuerungsprozessors, des physikalischen Volumes (PDEV)
(zum Beispiel eines HDD oder dergleichen), der Datenübertragungsschaltungen
und dergleichen verringert werden.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die
anliegenden Zeichnungen ausführlich
beschrieben.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm mit dem Gesamtaufbau eines Informationsverarbeitungssystems
mit einem Speichersystem, das eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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In 1 sind
die Host-Vorrichtungen, das heißt
die Server 1 und 3, Computervorrichtungen mit Informationsverarbeitungsressourcen
wie zum Beispiel CPU, Speicher und dergleichen. Die Server 1 und 3 weisen
zum Beispiel Informationseingabeeinrichtungen wie etwa eine Tastatur,
eine Zeigevorrichtung, ein Mikrofon oder dergleichen (in den Abbildungen
nicht gezeigt) sowie Informationsausgabeeinrichtungen wie etwa einen
Monitor, einen Lautsprecher oder der gleichen (in den Abbildungen
nicht gezeigt) auf. Außerdem
weisen die Server 1 und 3 zum Beispiel Anwendungsprogramme
(in den Abbildungen nicht gezeigt) wie etwa Datenbank-Software oder
dergleichen auf, die einen von dem Speichersystem 5 bereitgestellten
Speicherbereich verwenden, sowie einen Adapter (in den Abbildungen
nicht gezeigt) zum Zugriff auf das Speichersystem 5 über Kommunikationsnetze 7 und 9.
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Je
nach Situation kann zum Beispiel ein LAN (lokales Netz), ein SAN
(Speichernetz), das Internet, eine Standleitung, eine öffentliche
Leitung oder dergleichen entsprechend als das Kommunikationsnetz 7 zur
Verbindung von Server 1 und Speichersystem 5 und
als das Kommunikationsnetz 9 zur Verbindung von Server 3 und
Speichersystem 5 verwendet werden. Hierbei erfolgt zum
Beispiel die Datenübertragung über ein
solches LAN nach dem TCP/IP-Protokoll (Transmission Control Protocol/Internet
Protocol). Wenn die Server 1 und 3 über ein
LAN mit dem Speichersystem 5 verbunden sind, fordern die
Server 1 und 3 die Dateneingabe und -ausgabe in
Dateieinheiten durch Angabe von Dateinamen an. Wenn andererseits
die Server 1 und 3 über ein SAN mit dem Speichersystem 5 und
dergleichen verbunden sind, fordern die Server 1 und 3 die
Dateneingabe und -ausgabe mit Blöcken
(bei denen es sich um Datensteuereinheiten für den von mehreren Plattenspeichervorrichtungen
(Plattenlaufwerken) bereitgestellten Speicherbereich handelt) als
Einheiten entsprechend dem Fiber-Channel-Protokoll an. Handelt es sich
bei den Kommunikationsnetzen 7 und 9 jeweils um
ein LAN, ist der Adapter (in den Abbildungen nicht gezeigt) (zum
Beispiel) eine LAN-Netzwerkkarte. Handelt es sich bei den Kommunikationsnetzen 7 und 9 jeweils
um ein SAN, ist der Adapter (in den Abbildungen nicht gezeigt) (zum
Beispiel) ein Host-Bus-Adapter (HBA).
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Das
Speichersystem 5 ist zum Beispiel als ein Disk-Array-Teilsystem
aufgebaut. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt; das Speichersystem 5 kann
auch als eine hoch funktionale, intelligente Fiber-Channel- Vermittlung aufgebaut sein.
Das Speichersystem 5 kann in Hauptabschnitte unterteilt
sein, das heißt
einen Steuerungsabschnitt (das heißt eine Plattensteuervorrichtung) 11 und
einen Speichervorrichtungsabschnitt (das heißt ein Plattenlaufwerk) 13.
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Die
Plattensteuervorrichtung 11 stellt einen als LDEV bezeichneten
virtuellen Datenspeicherbereich (nachstehend als „logisches
Volume" bezeichnet)
für die
Server 1 und 3 bereit, und die in dem logischen
Volume gespeicherten Daten sind im Wesentlichen auf einem oder mehreren
Festplattenlaufwerken (HDD) (291 bis 295 ) gespeichert. Die Plattensteuervorrichtung 11 weist
zum Beispiel mehrere Kanaladapter (CHA) 15 und 17 (in 1 sind
nur zwei gezeigt) und mehrere Laufwerkadapter (DKA) 19 und 29 (in 1 sind
nur zwei gezeigt) auf. Zusätzlich
zu den jeweiligen Abschnitten weist die Plattensteuervorrichtung 11 außerdem einen
gemeinsam genutzten Speicher (SM), das heißt einen Steuerspeicher 23 (in 1 ist
nur einer gezeigt), der auf mehreren Cache-Baugruppen (Cache) (in
den Abbildungen nicht gezeigt) untergebracht ist, einen Cache-Speicher
(CM) 25 (in 1 ist nur einer gezeigt) und
einen Serviceprozessor (SVP) 27 auf, der (zum Beispiel) über ein
LAN verbunden ist.
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Die
CHA 15 und 17 sind jeweils über die Kommunikationsnetze 7 und 9 mit
den Servern 1 und 3 verbunden; diese CHA 15 und 17 empfangen
Befehle von den Servern 1 und 3 und führen diese
Befehle aus. Die CHA 15 und 17 weisen jeweils
(zum Beispiel) Datenübertragungsanschlüsse (in
den Abbildungen nicht gezeigt) auf, die zur Durchführung der
Datenübertragung
zwischen den Servern 1 und 3 verwendet werden.
Darüber
hinaus sind die CHA 15 und 17 jeweils als Mikrocomputersysteme
mit CPU, Speicher und dergleichen aufgebaut und interpretieren und
verarbeiten (zum Beispiel) verschiedene Arten von Befehlen, die
sie von den Servern 1 und 3 empfangen. Netzwerkadressen
(zum Beispiel IP-Adressen oder WWN (World Wide Names)), die zur
Unterscheidung der jewei ligen CHA 15 und 17 verwendet
werden, werden den jeweiligen CHA 15 und 17 zugewiesen,
und die CHA 15 und 17 sind so ausgelegt, dass
diese CHA 15 und 17 sich als NAS (Speicher mit
Netzanbindung) verhalten können.
Im Einzelnen können,
wie in 1 gezeigt, wenn mehrere Server (1 und 3)
vorhanden sind, die jeweiligen CHA 15 und 17 einzeln
Anforderungen von den jeweiligen Servern (1 und 3)
empfangen.
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Die
DKA 19 und 21 steuern jeweils den Datenaustausch
zwischen dem CM 25 und den jeweiligen HDD (291 bis 295 ),
indem sie (zum Beispiel) mit mehreren PDEV (physikalische Volumes),
das heißt HDD
(Festplattenlaufwerke) in einer RAID-Konfiguration (Redundant Array
of Independent Inexpensive Disk), verbunden werden. Insbesondere
weisen die DKA 19 und 21 jeweils die Datenübertragungsanschlüsse (in
den Abbildungen nicht gezeigt) auf, die für die Verbindung mit den jeweiligen
HDD (291 bis 295 )
bei der Steuerung des Datenaustauschs erforderlich sind. Darüber hinaus
sind die DKA 19 und 21 jeweils als Mikrocomputersysteme
mit CPU, Speicher und dergleichen aufgebaut, und die CHA 15 und 17 schreiben
die von den Servern 1 und 3 empfangenen Daten
in angegebene Adressen von angegebenen HDD (291 bis 295 ) auf der Grundlage von Anfragen (Schreibbefehle)
von den Servern 1 und 3. Außerdem lesen die DKA 19 und 21 jeweils
Daten aus angegebenen Adressen von angegebenen HDD (291 bis 295 )
auf der Grundlage von Anfragen (Lesebefehle) von den Servern 1 und 3 und übertragen
diese Daten über
die CHA 15 und 17 an die Server 1 und 3.
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In
Fällen,
in denen die jeweiligen DKA 19 und 21 Daten im
Hinblick auf die HDD (291 bis 295 ) eingeben oder ausgeben, wandeln die
DKA 19 und 21 jeweils logische Adressen in physikalische
Adressen um. In Fällen,
in denen die HDD (291 bis 295 ) in Übereinstimmung mit einer RAID
gesteuert werden, führen
die DKA 19 und 21 außerdem jeweils den Datenzugriff
entsprechend der RAID-Konfiguration durch.
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Der
SVP 27 ist über
einen gemeinsamen Bus 31 mit den CHA 15 und 17 und
den DKA 19 und 21 verbunden, so dass der SVP 27 (zum
Beispiel) als Einrichtung zur Durchführung verschiedener Arten von
Einstellungen und zum Nachsehen von Informationen dient, die vom
Benutzer in den HDD (291 bis 295 ), im Steuerspeicher 23 und
im CM 25 gespeichert worden sind. Der SVP 27 ist
mit einer Steuereinheit (in den Abbildungen nicht gezeigt) verbunden,
die verwendet wird, um den gesamten Betrieb des Speichersystems 5 wie
eine Bedienkonsole zu überwachen
und zu steuern. Der SVP 27 ist so eingerichtet, dass er
Störungsinformationen
in dem Speichersystem 5, die von der Steuereinheit (in
den Abbildungen nicht gezeigt) übertragen
werden, auf einem Anzeigeabschnitt (in den Abbildungen nicht gezeigt)
anzeigt, und Anweisungen zum Unterbinden der Verarbeitung der HDD
(291 bis 295 )
und dergleichen an die Steuereinheit (in den Abbildungen nicht gezeigt)
sendet.
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Der
CM 25 dient auch zur Zwischenspeicherung der von den Servern 1 und 3 über die
jeweiligen CHA 15 und 17 empfangenen Daten und
der mit den DKA 19 und 21 aus den HDD (291 bis 295 )
gelesenen Daten zur Übertragung
an die Server 1 und 3 über die CHA 15 und 17 usw.
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Steuerinformationen
und dergleichen, die für die
jeweiligen von den CHA 15 und 17 und den DKA 19 und 21 durchgeführten Steueroperationen
erforderlich sind, werden im SM 23 gespeichert. Außerdem sind
zusätzlich
zu den festgelegten Arbeitsbereichen verschiedene Arten von Tabellen
wie (zum Beispiel) Mapping-Tabellen und dergleichen ebenfalls im
SM 23 gespeichert. So sind zum Beispiel nicht nur Volume-Steuerinformationen
mit dem in 3 gezeigten Aufbau für die jeweiligen
logischen Volumes gespeichert, sondern es sind auch Aktualisierungsinformationen
mit dem (zum Beispiel) in 4 gezeigten
Aufbau in zahlreichen Gruppen im SM 23 gespeichert. Darüber hinaus
sind auch Aktualisierungsinformationen-Steuerinformationen mit dem
(zum Beispiel) in 5 gezeigten Aufbau und Schwellenwert-Steuerinformationen
mit dem (zum Beispiel) in 6 gezeigten
Aufbau im SM 23 gespeichert. Die Volume-Steuerinformatio nen,
Aktualisierungsinformationen, Aktualisierungsinformationen-Steuerinformationen
und Schwellenwert-Steuerinformationen werden später beschrieben.
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Das
Plattenlaufwerk 13 weist mehrere HDD (291 bis 295 ) auf. Zum Beispiel können Vorrichtungen wie
Festplatten, Disketten, Magnetplatten, Halbleiterspeicher, optische
Platten oder dergleichen als die HDD-Einheiten (291 bis 295 ) verwendet werden.
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2 zeigt
ein Diagramm mit dem Aufbau des logischen Volumes nach einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der Praxis besteht das in 2 gezeigte
logische Volume aus zahlreichen Volumes, die im Plattenlaufwerk 13 eingerichtet
sind; zur leichteren grafischen Darstellung und Beschreibung ist
hier jedoch nur ein einzelnes logisches Volume gezeigt.
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Wie
in 2 gezeigt, ist das logische Volume 33 durch
die in 1 gezeigte Plattensteuervorrichtung 11 in
mehrere als Slots bezeichnete Bereiche (351 , 352 , ..., 35n )
unterteilt, und die einzelnen Slots (351 bis 35n ) werden von der Plattensteuervorrichtung 11 gesteuert.
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3 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die Volume-Steuerinformationen,
die im Steuerspeicher 23 des Speichersystems 5 nach
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gespeichert sind.
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Die
in 3 gezeigten Volume-Steuerinformationen beziehen
sich zum Beispiel auf Informationen, die für jedes in 2 gezeigte
logische Volume 33 eingestellt werden. Im Einzelnen ist
in dem Steuerspeicher 23 eine Anzahl von Sätzen von
Volume-Steuerinformationen entsprechend der Anzahl der in dem in 1 gezeigten
Plattenlaufwerk 13 eingerichteten logischen Volumes enthalten.
Wie in 3 gezeigt, sind eine Aktualisierungsinformationen-Nummer 37,
die Anzahl der Slots 39 und die Aktualisierungsumfang-Zählerhistorie (1) bis (n) 41 in den
jeweiligen Sätzen
von Volume-Steuerinformationen als Informationen gespeichert, die
zur Steuerung des entsprechenden logischen Volumes 33 verwendet
werden.
-
Hierbei
ist die Aktualisierungsinformationen-Nummer eine so genannte Unterscheidungsnummer,
die für
jeden einzelnen Satz von Aktualisierungsinformationen vorgesehen
ist, um die zahlreichen einzelnen Sätze von Aktualisierungsinformationen
unterscheiden zu können,
die in dem in 1 gezeigten Steuerspeicher 23 gespeichert
sind. In 3 besagt der Wert „100", der als Aktualisierungsinformationen-Nummer 37 angegeben
ist, dass insgesamt 100 Sätze
von Aktualisierungsinformationen in dem logischen Volume 33 entsprechend
den in 3 gezeigten Volume-Steuerinformationen gespeichert
sind.
-
Als
Nächstes
gibt der Wert „10000", der als die Anzahl
der Slots 39 gespeichert ist, die Anzahl der Slots in dem
logischen Volume 33 an, die von der in 1 gezeigten
Plattensteuervorrichtung 11 festgelegt wird. Außerdem geben
die als die Aktualisierungsumfang-Zählerhistorien (1) bis (n) 41 gespeicherten
Werte „200", ..., „200" alle von dem Aktualisierungsumfang-Zähler gezählten früheren Aktualisierungsumfang-Zählerwerte
an.
-
Die
Speicherbereiche der durch das Bezugszeichen 41 angegebenen
Aktualisierungsumfang-Zählerhistorien
((1) bis (n)) in dem Steuerspeicher 23 werden jedes Mal
vergrößert, wenn
die Plattensteuervorrichtung 11 eine Speicherauszugs-Aufbereitungsanfrage
vom Server 1 (oder Server 3) über das Kommunikationsnetz 7 (oder
das Kommunikationsnetz 9) erhält. Als Ergebnis können die
Aktualisierungsumfänge
einer Generation oder mehrerer Generationen von Informationen beurteilt
werden. Außerdem
kann das System im Hinblick auf die Speicherbereiche 41 auch
so eingerichtet sein, dass anstelle des Vergrößerns dieser Bereiche bei jedem Empfang
der Speicherauszugs-Aufbereitungsanfrage in der Plattensteuervorrichtung 11 durch
Löschen einiger
der vorhandenen Aktualisierungsumfang-Zählerhistorien ((1) bis (n))
Spei cherbereiche zum Speichern neuer Aktualisierungsumfang-Zählerhistorien ((1) bis (n))
sichergestellt werden.
-
4 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die Aktualisierungsinformationen,
die im Steuerspeicher 23 des Speichersystems 5 nach
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gespeichert sind.
-
Wie
vorstehend beschrieben, sind zahlreiche Sätze von Aktualisierungsinformationen
im Steuerspeicher 23 gespeichert; daher sind die Aktualisierungsinformationen
in einzelnen logischen Volume-Einheiten angeordnet, die in dem in 1 gezeigten
Plattenlaufwerk 13 eingerichtet sind. Im Einzelnen kann
maximal eine Anzahl von Sätzen
von Aktualisierungsinformationen, die gleich der Anzahl der logischen
Volumes ist, in dem Steuerspeicher 23 vorhanden sein. Eine
Aktualisierungsinformationen-Nummer (in 3 und 5 gezeigt),
die zur Unterscheidung der jeweiligen Sätze von Aktualisierungsinformationen
verwendet wird, wird den einzelnen Sätzen von Aktualisierungsinformationen
zugewiesen. Wie in 4 gezeigt, sind die jeweiligen
Sätze von
Aktualisierungsinformationen aus einer Aktualisierungsbereich-Bitmap 43 und
einem Aktualisierungsumfang-Zähler 45 aufgebaut.
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Wie
in den Abbildungen gezeigt, besteht die Aktualisierungsbereich-Bitmap 43 aus
mehreren Bits, und die Bits entsprechen jeweils den Slots (351 bis 35n )
des in 2 gezeigten logischen Volumes 33. Die
einzelnen Bits geben jeweils an, ob die Daten in den Slots (351 bis 35n )
entsprechend diesen Slots aktualisiert worden sind oder nicht. Wenn
ein bestimmtes Bit „0" ist, bedeutet dies
im Einzelnen, dass die Daten im entsprechende Slots (351 bis 35n )
nicht aktualisiert worden sind; ist dieses Bit jedoch „1", bedeutet dies,
dass die Daten im entsprechenden Slot (351 bis 35n ) aktualisiert worden sind.
-
Der
Aktualisierungsumfang-Zähler 45 gibt die
Anzahl der Slots (351 bis 35n ) an, in denen Daten aktualisiert worden
sind, und enthält
die Anzahl der „1" in der Aktualisie rungsbereich-Bitmap,
das heißt die
Anzahl der Slots (351 bis 35n ), in denen Daten aktualisiert worden
sind. In 4 lautet der Zählerwert des
Aktualisierungsumfang-Zählers 45 „200", was bedeutet, dass
die Anzahl der Slots (351 bis 35n ), in denen Daten aktualisiert worden
sind, „200" beträgt.
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5 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die Aktualisierungsinformationen-Steuerinformationen,
die im Steuerspeicher 23 des Speichersystems 5 nach
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gespeichert sind.
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Die
Aktualisierungsinformationen-Steuerinformationen sind definiert
als Informationen, die zur Steuerung der in 4 gezeigten
Aktualisierungsinformationen verwendet werden, das heißt für alle die zahlreichen
Sätze von
Aktualisierungsinformationen (eine Anzahl von Sätzen von Aktualisierungsinformationen,
die gleich der Anzahl der im Plattenlaufwerk 13 eingerichteten
logischen Volumes 33 ist), die im Steuerspeicher 23 des
in 1 gezeigten Speichersystems 5 gespeichert
sind. Daher weisen, wie in 5 gezeigt,
die Aktualisierungsinformationen-Steuerinformationen ein Feld (Aktualisierungsinformationen-Nummer) 47,
das eine Aktualisierungsinformationen-Nummer entsprechend der Anzahl
aller Sätze
von Aktualisierungsinformationen enthält, die im Steuerspeicher 23 gespeichert
sind, und ein Feld (Verwendungszustand) 49 auf, dass alle
Verwendungszustände
der logischen Volumes 33 entsprechend den jeweiligen Aktualisierungsinformationen-Nummern
enthalten kann.
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Im
Feld Verwendungszustand 49 bedeutet der Begriff „nicht
verwendet", dass
keine der in einem der Slots (351 bis 35n ) in den entsprechenden logischen Volumes 33 gespeicherten
Daten aktualisiert worden sind. Andererseits bedeutet „in Verwendung", dass mindestens
einer der Slots (351 bis 35n ) aktualisiert worden ist.
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Das
in 5 gezeigte Beispiel bedeutet, dass keine Daten
in einem der Slots (351 bis 35n ) in dem logischen Vo lume 33,
das der Aktualisierungsinformationen-Nummer „0" entspricht, aktualisiert worden sind,
und dass in den logischen Volumes 33, die der Aktualisierungsinformationen-Nummer „1" und der Aktualisierungsinformationen-Nummer „2" entsprechen, die
Daten in einigen der Slots (351 bis 35n ) aktualisiert worden sind.
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Darüber hinaus
werden die Aktualisierungsinformationen-Steuerinformationen für die Suche nach
Volumes verwendet, die Paare mit ersten Volumes bilden können, in
denen Originaldaten während der
Aufbereitung des Speicherauszugs gespeichert werden.
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6 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die Schwellenwert-Steuerinformationen,
die im Steuerspeicher 23 des Speichersystems 5 nach
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gespeichert sind.
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Die
Schwellenwert-Steuerinformationen sind Informationen, die zur Steuerung
des Schwellenwerts verwendet werden, der die Grundlage für die Entscheidung
bildet, ob das physikalische Speicherauszugssystem (das heißt das Shadow-Image) oder das logische
Speicherauszugssystem (das heißt
der Quick-Shadow) für
die Aufbereitung von Speicherauszugsdaten der in dem ersten (logischen)
Volume gespeicherten Originaldaten verwendet werden soll. Im Einzelnen
wird in einem logischen Volume 33 mit einer Aktualisierungsinformationen-Nummer,
für die auf
der Grundlage der in 5 gezeigten Aktualisierungsinformationen-Steuerinformationen
entschieden wird, dass der Verwendungszustand „in Verwendung" lautet, eine Prüfung anhand
der Anzahl der Slots in den Volume-Steuerinformationen (in 3 gezeigt)
entsprechend diesem logischen Volume 33 und des Aktualisierungsumfang-Zählerwerts
in den Aktualisierungsinformationen (in 4 gezeigt)
entsprechend diesem logischen Volume 33 dahingehend durchgeführt, ob
der Anteil der Anzahl der Slots, in denen Daten aktualisiert worden
sind, im Verhältnis
zur Gesamtanzahl der Slots den Schwellenwert (%) überschreitet
oder nicht.
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Wenn
als Ergebnis dieser Prüfung
festgestellt wird, dass der Schwellenwert überschritten worden ist, wird
das physikalische Speicherauszugssystem (Shadow-Image) zur Aufbereitung
der Speicherauszugsdaten verwendet. Ist hingegen der Anteil der Slots,
in denen Daten aktualisiert worden sind, im Verhältnis zur Gesamtanzahl der
Slots kleiner als der Schwellenwert (%) in dem logischen Volume 33,
wird das logische Speicherauszugssystem (Quick-Shadow) zur Aufbereitung
der Speicherauszugsdaten verwendet.
-
Bei
dem in 6 gezeigten Beispiel ist der Schwellenwert auf
50 % eingestellt. Daher wird in dem logischen Volume 33,
wenn der Anteil der Anzahl der Slots, in denen Daten aktualisiert
worden sind, im Verhältnis
zur Gesamtanzahl der Slots den Schwellenwert (%) überschreitet,
das physikalische Speicherauszugssystem verwendet, während das
logische Speicherauszugssystem verwendet wird, wenn dieser Anteil
kleiner als der Schwellenwert ist Weiter kann der Schwellenwert
durch Vorgabe bestimmt werden oder er kann auf einen vom Benutzer gewünschten
Wert eingestellt (oder geändert)
werden (indem der Benutzer die Tastatur des SVP 27 (in 1 gezeigt)
betätigt).
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7 zeigt
ein Diagramm mit dem Aufbau des logischen Speicherauszugssystems,
das in einem Informationsverarbeitungssystem mit dem Speichersystem
nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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In
dem logischen Speicherauszugssystem sind die Daten vor der Aktualisierung
gespeichert, anstelle der Daten, die aktualisiert wurden, so dass eine
doppelte Verarbeitung durchgeführt
wird; für
Daten, die nicht aktualisiert worden sind, wird jedoch keine doppelte
Verarbeitung durchgeführt.
-
In 7 ist
das erste Volume 42 ein logisches Volume, das Originaldaten
enthält,
und das zweite Volume 44 ist ein logisches Volume, das
die Speicherauszugsdaten der in dem ersten Volume 42 gespeicherten
Originaldaten enthält.
Weiter bezeichnet das Bezugszeichen 46 eine HDD-Gruppe,
die Daten des ersten Volumes 42 und Daten des Teils des
zweiten Volumes 44 enthält,
der noch nicht aktualisiert worden ist, und das Bezugszeichen 48 bezeichnet
eine HDD-Gruppe, die Daten vor der Aktualisierung anstelle von Daten
nach der Aktualisierung enthält.
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8 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Verarbeitungsverfahren zur Aufbereitung von Speicherauszugsdaten,
das in dem Speichersystem 5 nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
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Wenn
zum Beispiel die Plattensteuervorrichtung 11 (das heißt der CHA 15 (oder 17)
der Plattensteuervorrichtung 11) in 8 eine Speicherauszugs-Datenaufbereitungsanfrage
vom Server 1 (oder 3) über das Kommunikationsnetz 7 (oder 9)
empfängt,
prüft die
Plattensteuervorrichtung 11, ob Aktualisierungsinformationen
in den logischen Volumes 33 vorliegen, die Gegenstand der
Aufbereitung von Speicherauszugsdaten sind, indem sie in den Volume-Steuerinformationen
(in 3 gezeigt) bezüglich dieser
logischen Volumes 33 im SM 23 nachsieht. Hierbei
bezieht sich der Ausdruck „logische
Volumes, die Gegenstand der Aufbereitung von Speicherauszugsdaten
sind" auf das erste
(logische) Volume, das die Originaldaten enthält, und das logische Volume (zweites
(logisches) Volume), auf dem die Speicherauszugsdaten dieser Originaldaten
gespeichert werden sollen (Schritt S51).
-
Wenn
als Ergebnis der Prüfung
festgestellt wird, dass Aktualisierungsinformationen in den logischen
Volumes 33 vorliegen, die Gegenstand der Aufbereitung von
Speicherauszugsdaten sind (JA in Schritt S51), wird anhand der Anzahl
der Slots in den in 3 gezeigten Volume-Steuerinformationen
und des Aktualisierungsumfang-Zählerwerts
in den in 4 gezeigten Aktualisierungsinformationen
geprüft,
ob der Anteil (%) des Aktualisierungsumfangs im Verhältnis zur
Anzahl der Slots gleich dem oder größer als der Schwellenwert (50
%) in den in 6 gezeigten Schwellenwert-Steuerinformationen
ist oder nicht (Schritt S52). Wenn als Ergebnis dieser Prüfung festgestellt
wird, dass der Anteil des Aktualisierungsumfangs im Verhältnis zur
Anzahl der Slots gleich dem oder größer als der Schwellenwert ist
(JA in Schritt S52), wird die Initialisierung der in 4 gezeigten
Aktualisierungsinformationen durchgeführt, das heißt die Aktualisierungsbereich-Bitmap 43 in den
Aktualisierungsinformationen und der Aktualisierungsumfang-Zähler 45 werden
initialisiert (Schritt S53), die Steuerung des physikalischen Speicherauszugs
wird gestartet (Schritt S54) und die Serie der Verarbeitungsvorgänge wird
beendet.
-
Wenn
andererseits der Anteil des Aktualisierungsumfangs im Verhältnis zur
Anzahl der Slots nicht gleich dem oder größer als der Schwellenwert ist
(NEIN in Schritt S52), wird die Initialisierung der in 4 gezeigten
Aktualisierungsinformationen in der gleichen Weise wie in Schritt
S53 durchgeführt (Schritt
S55), die Steuerung des logischen Speicherauszugs wird gestartet
(Schritt S56) und die Serie der Verarbeitungsvorgänge wird
beendet.
-
Wenn
keine Aktualisierungsinformationen in den logischen Volumes 33 vorliegen,
die Gegenstand der Aufbereitung von Speicherauszugsdaten sind (NEIN
in Schritt S51), wird weiter auf die in 5 gezeigten
Aktualisierungsinformationen-Steuerinformationen Bezug genommen,
und eine Suche nach Aktualisierungsinformationen (in 4 gezeigt),
die als „nicht
verwendet" angesehen
werden, wird in diesen Steuerinformationen durchgeführt (Schritt
S57). Dann wird in gleicher Weise wie in Schritt S53 und Schritt
S55 die Initialisierung der gefundenen Aktualisierungsinformationen
durchgeführt
(Schritt S58), die Steuerung des logischen Speicherauszugs wird in
gleicher Weise wie in Schritt S56 gestartet (Schritt S59) und die
Serie der Verarbeitungsvorgänge
wird beendet.
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9 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Verarbeitungsverfahren zum Löschen
von Speicherauszugsdaten, das in dem Speichersystem 5 nach
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
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In
dem Ablaufdiagramm in 9 wird das Löschen der mit dem in 8 gezeigten
Verfahren zur Aufbereitung von Speicherauszugsdaten aufbereiteten
Speicherauszugsdaten durchgeführt.
Im Einzelnen wird, wenn eine Speicherauszugsdaten-Löschanfrage
vom Server 1 (oder 3) über das Kommunikationsnetz 7 (oder 9) übertragen
wird, diese Löschanfrage
von der Plattensteuervorrichtung 11 (das heißt dem CHA 15 (oder 17)
der Plattensteuervorrichtung 11) empfangen. Dann wird zum
Beispiel der Verwendungszustand der Aktualisierungsinformationen
der logischen Volumes 33, die Gegenstand des Löschens von
Speicherauszugsdaten sind, das heißt die jeweiligen Aktualisierungsinformationen
des ersten (logischen) Volumes mit den Originaldaten und des logischen
Volumes (zweites (logisches) Volume) mit den Speicherauszugsdaten
dieser Originaldaten von „in
Verwendung" auf „nicht
verwendet" geändert.
-
Mit
anderen Worten, der Verwendungszustand der Aktualisierungsinformationen
entsprechend den logischen Volumes 33, die Gegenstand des
Löschens
sind, unter den in 5 gezeigten Aktualisierungsinformationen-Steuerinformationen
(wie vorstehend beschrieben, können
diese Aktualisierungsinformationen anhand der in 5 gezeigten Aktualisierungsinformationen-Nummer 47 unterschieden
werden) wird von der Plattensteuervorrichtung 11 von „in Verwendung" auf „nicht
verwendet" geändert. Als
Ergebnis werden die logischen Volumes 33, die Gegenstand
des Löschens
sind, von der Speicherauszugssteuerung freigegeben (Schritt S60)
und das Löschen
der Speicherauszugsdaten wird beendet.
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10 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Verarbeitungsverfahren für
den Schreibbefehl (WR), das in dem Speichersystem 5 nach
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
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Wenn
in 10 ein WR-Befehl vom Server 1 (oder 3) über das
Kommunikationsnetz 7 (oder 9) übertragen wird, empfängt die
Plattensteuervorrichtung 11 (das heißt der CHA 15 (oder 17)
der Plattensteuervorrichtung 11) diesen WR-Befehl. Daraufhin wird
eine Suche der in 3 gezeigten Volume-Steuerinformationen
durchgeführt,
die für
jedes lo gische Volume 33 festgelegt sind, so dass geprüft wird,
ob Aktualisierungsinformationen in dem logischen Volume 33 vorliegen
oder nicht, das Gegenstand der Ausgabe des WR-Befehls ist (Schritt S61).
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Wenn
als Ergebnis der Prüfung
festgestellt wird, dass solche Aktualisierungsinformationen vorliegen
(JA in Schritt S61), wird geprüft,
ob das Bit für den
Slot, der Gegenstand des WR-Befehls ist, in der Aktualisierungsbereich-Bitmap 43 für die Aktualisierungsinformationen
entsprechend dem logischen Volume 33 unter den in 4 gezeigten
Aktualisierungsinformationen „0" ist oder nicht (Schritt
S62). Wenn als Ergebnis der Prüfung
festgestellt wird, dass das Bit für den betreffenden Slot des
WR-Befehls „0" ist (JA in Schritt
S62), wird die Aktualisierung der Daten in dem betreffenden Slot
durch die (Schreib-) Daten im Hinblick auf den WR-Befehl erneut
durchgeführt.
Folglich wird das Bit auf „1" gesetzt (Schritt S63),
+1 wird zu dem in 4 gezeigten Aktualisierungsumfang-Zähler 45 addiert
(Schritt S64) und die Serie der WR-Befehlsverarbeitungsvorgänge wird beendet.
-
In
Fällen,
in denen in Schritt S61 keine Aktualisierungsinformationen vorliegen
(NEIN in Schritt S61), und in Fällen,
in denen das Bit für
den betreffenden Slot des WR-Befehls
in Schritt S62 nicht „0" ist (NEIN in Schritt
S62), wird die Serie der WR-Befehlsverarbeitungsvorgänge sofort
beendet.
-
Nach
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird, wie vorstehend beschrieben, das
logische Speicherauszugssystem verwendet, wenn festgestellt wird,
dass der Umfang an aktualisierten Daten der im ersten (logischen)
Volume gespeicherten Originaldaten bei der Aufbereitung von Speicherauszugsdaten
in dem Speichersystem 5 gering ist, und das physikalische
Speicherauszugssystem wird verwendet, wenn festgestellt wird, dass
der Umfang an aktualisierten Daten groß ist. Folglich kann eine fehlerbedingte
Beendigung der Verarbeitung zur Aufbereitung von Spei cherauszugsdaten aufgrund
dessen, dass der Pool-Bereich (der ein Datenbereich zur Speicherung
von Daten vor der Aktualisierung ist) mit gespeicherten Daten aus
dem ersten (logischen) Volume gefüllt wird, verhindert werden.
-
In
dem logischen Speicherauszugssystem werden, wie vorstehend beschrieben,
dieselben Daten gemeinsam von ersten (logischen) Volumes und zweiten
(logischen) Volumes genutzt. Wenn daher- ein so genanntes Blockieren
(HDD-Duplex-Störung) in
einem ersten (logischen) Volume auftritt, kommt es gleichzeitig
auch zum Blockieren in dem zweiten (logischen) Volume, das ein Paar
mit dem ersten (logischen) Volume bildet, in dem dieses Blockieren
aufgetreten ist; folglich besteht die Gefahr, dass nicht nur die
in Verwendung befindlichen Daten, sondern auch die Backup-Daten
verloren gehen.
-
Eine
erste Anordnung, die nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung
ist (nachstehend beschrieben), ist vorgeschlagen worden.
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11 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die Volume-Steuerinformationen,
die im Steuerspeicher 23 des Speichersystems 5 nach
der ersten Anordnung gespeichert sind. Darüber hinaus weisen das Speichersystem
in dieser Anordnung und das Informationsverarbeitungssystem mit
diesem Speichersystem denselben Aufbau wie das in 1 gezeigte
Speichersystem nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und das Informationsverarbeitungssystem mit diesem Speichersystem
auf. Daher wird hier auf eine grafische Darstellung und ausführliche
Beschreibung des Speichersystems in dieser Anordnung sowie des Informationsverarbeitungssystems
mit diesem Speichersystem verzichtet.
-
Bei
der vorliegenden Anordnung unterscheiden sich die in 11 gezeigten
Volume-Steuerinformationen von den in 3 gezeigten
Volume-Steuerinformationen darin, dass eine HDD-Nummer 69 anstelle
der in 3 gezeigten Aktualisierungsumfang-Zählerhistorie
(1) bis (n) 41 gespeichert ist, zusammen mit der Aktualisierungsinformationen-Nummer 65 und
der Anzahl der Slots 67. Die HDD-Nummer 69 wird
zur Unterscheidung eines oder mehrerer Festplattenlaufwerke (HDD)
verwendet, die ein bestimmtes logisches Volume 33 entsprechend
den Volume-Steuerinformationen bilden. Mit anderen Worten, die HDD-Nummer 69 ist
die Information, die zur Unterscheidung eines oder mehrerer HDD
verwendet wird, die tatsächlich
die Daten speichern, die einem bestimmten logischen Volume 33 zugewiesen sind,
das den Volume-Steuerinformationen entspricht. Weiter wird hier
auf eine ausführliche
Beschreibung der Aktualisierungsinformationen-Nummer und der Anzahl der Slots verzichtet.
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12 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die HDD-Steuerinformationen,
die (in mehreren Gruppen) im Steuerspeicher 23 des Speichersystems 5 nach
der ersten Anordnung gespeichert sind.
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Die
HDD-Steuerinformationen sind zum Beispiel Informationen, die zur
Steuerung der in 1 gezeigten HDD 291 bis 295 verwendet
werden, und die für
jedes HDD (291 bis 295 ) eingestellt werden. Die HDD-Steuerinformationen
weisen ein Feld (Status) 71, in dem der Status jedes HDD
angegeben ist, ein Feld (Häufigkeit
behebbarer Fehler) 73, in dem die Häufigkeit des Auftretens von
behebbaren Fehlern angegeben ist, und ein Feld (Häufigkeit
nicht behebbarer Fehler) 75 auf, in dem die Häufigkeit
des Auftretens von nicht behebbaren Fehlern angegeben ist. Der Zustand 71 wird
mit „normal" angegeben, was bedeutet,
dass das entsprechende HDD lesen/schreiben (RD/WR) kann, oder mit „abnormal", was bedeutet, dass
das entsprechende HDD nicht lesen/schreiben kann. Die Häufigkeit
behebbarer Fehler 73 ist in den Informationen enthalten,
die von dem HDD entsprechend den HDD-Steuerinformationen durch den DKC (19 oder 21)
der Plattensteuervorrichtung 11 erfasst werden. Außerdem ist
die Häufigkeit
nicht behebbarer Fehler 75 ebenso wie die Häufigkeit
behebbarer Fehler 73 in den Informationen enthalten, die
von dem HDD entsprechend den HDD-Steuerinformationen durch den DKC
(19 oder 21) der Plattensteuervorrichtung 11 erfasst
werden.
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In
den HDD-Steuerinformationen werden die jeweils enthaltenen Informationen
für den
Status 71, die Häufigkeit
behebbarer Fehler 73 und die Häufigkeit nicht behebbarer Fehler 75 alle
zurückgesetzt, wenn
die diesen HDD-Steuerinformationen entsprechenden HDD ausgewechselt
werden.
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13 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Verarbeitungsverfahren zur Aufbereitung von Speicherauszugsdaten,
das in dem Speichersystem 5 nach der ersten Anordnung durchgeführt wird.
Bei der in 13 gezeigten Verarbeitung zur
Aufbereitung von Speicherauszugsdaten wird das Erfassen von Speicherauszugsdaten
durch das physikalische Speicherauszugssystem durchgeführt, wenn
infolge der Beurteilung der Zuverlässigkeit der HDD-Gruppe mit
den Originaldaten (der Speicherauszugsdaten) festgestellt wird,
dass die Zuverlässigkeit
gering ist.
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Wenn
in 13 eine Speicherauszugs-Datenaufbereitungsanfrage
vom Server 1 oder 3 über das Kommunikationsnetz 7 oder 9 übertragen
wird, empfängt
die Plattensteuervorrichtung 11 (das heißt der CHA 15 oder 17 der
Plattensteuervorrichtung 11) diese Aufbereitungsanfrage.
Danach wird zum Beispiel in den Volume-Steuerinformationen (in 10 gezeigt)
und dergleichen bezüglich
der logischen Volumes 33 nachgesehen, die Gegenstand der
Aufbereitung von Speicherauszugsdaten (aus dem SM 23) sind,
so dass die HDD-Nummern
gleichmäßig aus diesen
Volume-Steuerinformationen erfasst werden. Als Ergebnis werden das
eine oder mehrere HDD (291 bis 295 ), in denen die den logischen Volumes 33 zugewiesenen
Daten tatsächlich
gespeichert sind, angegeben (Schritt S81). Hierbei bezieht sich
der Ausdruck „logische
Volumes, die Gegenstand der Aufbereitung von Speicherauszugsdaten
sind" auf das erste
(logische) Volume, das die Originaldaten enthält, und das logische Volume
(zweites (logisches) Volume), auf dem die Speicherauszugsdaten die ser
Originaldaten gespeichert werden sollen, wie bei 8 beschrieben.
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Als
Nächstes
werden der Status, die Häufigkeit
behebbarer Fehler und die Häufigkeit
nicht behebbarer Fehler für
das eine oder die mehreren angegebenen HDD (-Gruppen) aus den jeweiligen
Sätzen
von HDD-Steuerinformationen durch Nachsehen in den jeweiligen Sätzen von
HDD-Steuerinformationen aus dem SM 23 erfasst (Schritt
S82). Danach wird eine Prüfung
durchgeführt,
um festzustellen, ob die jeweiligen HDD blockiert (das heißt ausgefallen) sind
oder nicht (Schritt S83). Wenn als Ergebnis dieser Prüfung festgestellt
wird, dass keine blockierten HDD vorliegen (NEIN in Schritt S83),
wird als Nächstes
eine Prüfung
durchgeführt,
um festzustellen, ob HDD vorliegen oder nicht, bei denen die Häufigkeit nicht
behebbarer Fehler einen bestimmten Schwellenwert überschreitet
(Schritt S84). Wenn als Ergebnis dieser Prüfung festgestellt wird, dass
keine HDD vorliegen, bei denen die Häufigkeit nicht behebbarer Fehler
den angegebenen Schwellenwert überschreitet
(NEIN in Schritt S84), wird als Nächstes eine Prüfung durchgeführt, um
festzustellen, ob HDD vorliegen oder nicht, bei denen die Anzahl
behebbarer Fehler einen bestimmten Schwellenwert überschreitet
(Schritt S85).
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Wenn
als Ergebnis dieser Prüfung
festgestellt wird, dass keine HDD vorliegen, bei denen die Anzahl
behebbarer Fehler den angegebenen Schwellenwert überschreitet (NEIN in Schritt
S85), wird entschieden, dass die HDD-Zuverlässigkeit noch hoch ist, wird
die Steuerung des logischen Speicherauszugs gestartet (Schritt S86),
und die Serie der Verarbeitungsvorgänge wird beendet.
-
Weiter
dienen in Schritt S84 die Tatsache, ob die Häufigkeit nicht behebbarer Fehler
den angegebenen Schwellenwert überschreitet
oder nicht, und die Tatsache, ob die Häufigkeit behebbarer Fehler den
angegebenen Schwellenwert überschreitet
oder nicht, als Indikatoren für
die Bedingungen des HDD-Ausfalls.
-
Wenn
blockierte HDD in Schritt S83 vorliegen (JA in Schritt S83), wenn
HDD vorliegen, bei denen die Häufigkeit
nicht behebbarer Fehler den angegebenen Schwellenwert in Schritt
S84 überschreitet (JA
in Schritt S84) und wenn HDD vorliegen, bei denen die Häufigkeit
behebbarer Fehler den angegebenen Schwellenwert in Schritt S85 überschreitet
(JA in Schritt S85), wird sofort die Steuerung des physikalischen
Speicherauszugs gestartet (Schritt S87), und die Serie der Verarbeitungsvorgänge wird
beendet.
-
Darüber hinaus
können
Vorgabewerte als der Schwellenwert in Schritt S84 und der Schwellenwert
in Schritt S85 verwendet werden, oder es können vom Benutzer eingestellte
Werte verwendet werden.
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Bei
der ersten Anordnung wird, wie vorstehend beschrieben, das physikalische
Speicherauszugssystem zur Aufbereitung von Speicherauszugsdaten
verwendet, wenn festgestellt wird, dass die Blockierungsrate (Häufigkeit
von Störungen)
in dem ersten (logischen) Volume hoch ist, und das logische Speicherauszugssystem
wird verwendet, wenn festgestellt wird, dass dies nicht der Fall
ist. Daher kann nicht nur der Verlust von Daten, die in Verwendung sind,
sondern auch der Backup-Daten im Speichersystem 5 verhindert
werden.
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In
dem logischen Speicherauszugssystem werden dieselben Daten gemeinsam
von dem ersten (logischen) Volume und dem zweiten (logischen) Volume
genutzt. Wenn daher von den Servern 1 und 3, die
die höherrangigen
Vorrichtungen im Speichersystem 5 sind, gleichzeitig auf
das erste (logische) Volume und das zweite (logische) Volume zugegriffen wird,
kommt es zu Wettbewerb hauptsächlich
in den HDD (291 bis 295 ); als Folge tritt das Problem auf, dass
die Host-Reaktion
(das heißt
die Reaktion des Speichersystems 5 auf den Zugriff von
den Servern 1 und 3, die die höherrangigen Vorrichtungen darstellen)
schlechter wird.
-
Eine
zweite Anordnung, die ebenfalls nicht Bestandteil der vorliegenden
Erfindung ist (nachstehend beschrieben), ist vorgeschlagen worden.
-
14 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die Volume-Steuerinformationen,
die im Steuerspeicher 23 des Speichersystems 5 nach
der zweiten Anordnung gespeichert sind. Darüber hinaus weisen das Speichersystem
in dieser Anordnung und das Informationsverarbeitungssystem mit
diesem Speichersystem denselben Aufbau wie das in 1 gezeigte
Speichersystem nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und das Informationsverarbeitungssystem mit diesem Speichersystem
auf. Daher wird hier auf eine grafische Darstellung und ausführliche
Beschreibung des Speichersystems in dieser Anordnung sowie des Informationsverarbeitungssystems
mit diesem Speichersystem verzichtet.
-
Bei
der vorliegenden Anordnung unterscheiden sich die in 14 gezeigten
Volume-Steuerinformationen von den in 3 gezeigten
Volume-Steuerinformationen und den in 11 gezeigten
Volume-Steuerinformationen darin, dass ein E/A-Zähler 93, ein laufender
Zähler 95 und
eine Erfassungsstartzeit 97 anstelle der in 3 gezeigten
Aktualisierungsumfang-Zählerhistorie
(1) bis (n) 41 und der in 11 gezeigten
HDD-Nummer 69 gespeichert sind, zusammen mit der Aktualisierungsinformationen-Nummer 89 und
der Anzahl der Slots 91.
-
Die
in 14 gezeigten Volume-Steuerinformationen enthalten
mehrere Felder, die zum Zählen der
Anzahl von Eingaben/Ausgaben (das heißt der Anzahl von Befehlen
von den Servern 1 und 3, die die höherrangigen
Vorrichtungen bilden) pro Zeiteinheit (zum Beispiel pro Stunde)
erforderlich sind, und steuern den Umfang, in dem solche Eingaben/Ausgaben (E/A)
durchgeführt
werden. Mit anderen Worten, wie in 14 gezeigt,
werden die Volume-Steuerinformationen verwendet, um die IOPS (die
Anzahl der verarbeiteten E/A pro Sekunde, eine Einheit zur Angabe
der Verarbeitungsleistung des Speichersystems) bei der Aufbereitung
von Speicherauszugsdaten zu erzeugen.
-
Der
E/A-Zähler 93 zählt die
Befehle von den höherrangigen
Vorrichtungen (Server 1 und 3) und wird jedes
Mal gelöscht
(initialisiert), wenn der CHA eine Speicherauszugs-Datenaufbereitungsanfrage von
einer höherrangigen
Vorrichtung (Server 1 oder 3) empfängt. Der
laufende Zähler 95 startet
zum Beispiel synchron mit dem Start des E/A-Zählers 93, der als
erster von mehreren E/A-Zählern 93 startet,
und enthält
einen numerischen Wert, der angibt, welche der E/A-Zähler 93 gegenwärtig einen
Zählvorgang ausführt. Wenn
der E/A-Zähler 93,
der einen Zählvorgang
ausführt,
auf den nächsten
E/A-Zähler 93 wechselt, ändert auch
der laufende Zähler 95 den
enthaltenen numerischen Wert auf einen numerischen Wert, der den
E/A-Zähler 93 angibt,
der als Nächstes den
Zählvorgang
ausführt.
Die Erfassungsstartzeit 97 gibt die Uhrzeit an, zu der
die Erfassung der Speicherauszugsdaten gestartet wird.
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Die
in den Abbildungen gezeigte IOPS bei der Aufbereitung von Speicherauszugsdaten
wird auf der Grundlage des Zählerwerts
erzeugt, der von dem E/A-Zähler 93 ausgegeben
wird.
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15 zeigt ein Diagramm mit der Größenordnung
der Last in der HDD-Gruppe, in der die dem ersten (logischen) Volume
zugewiesenen Daten in dem Speichersystem 5 nach der zweiten
Anordnung tatsächlich
enthalten sind.
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In 15 wird die in 15(C) gezeigte Größenordnung
der Last in der HDD-Gruppe, in der die dem ersten Volume zugewiesenen
Daten tatsächlich
enthalten sind, durch Synthetisieren des in 15(A) gezeigten
Verlaufs der IOPS für
das erste (logische) Volume bestimmt, das heißt die IOPS bei der Aufbereitung
von Speicherauszugsdaten, und des in 15(B) gezeigten
Verlaufs der IOPS für
das zweite Volume, die ähnlich
der IOPS bei der Aufbereitung von Speicherauszugsdaten ist. Mit
anderen Worten, die Größenordnung
der Last in der HDD-Gruppe, in der die dem ersten Volume zugewiesenen
Daten tatsächlich
enthalten sind, wird aus dem Zählerwert
des E/A-Zählers 93 berechnet,
der in den in 14 gezeigten Volume-Steuerinformationen enthalten
ist; wenn die Größenordnung
dieser Last kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert ist, wird die
Steuerung des logischen Speicherauszugs gestartet, während die
Steuerung des physikalischen Speicherauszugs gestartet wird, wenn
die Größenordnung
dieser Last gleich dem oder größer als
der Schwellenwert ist.
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Bei
der zweiten Anordnung wird, wie vorstehend beschrieben, wenn die
Server 1 und 3 bei der Aufbereitung von Speicherauszugsdaten
gleichzeitig auf das erste (logische) Volume und das zweite (logische)
Volume zugreifen, das physikalische Speicherauszugssystem verwendet,
wenn festgestellt wird, dass die Wettbewerbsrate unter den HDD (291 bis 295 )
hoch ist, und das physikalische Speicherauszugssystem wird verwendet,
wenn festgestellt wird, dass dies nicht der Fall ist. Daher kann
eine Verschlechterung der Host-Reaktion in dem Speichersystem 5 verhindert
werden.
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Im
Falle des physikalischen Speicherauszugssystems, wie vorstehend
beschrieben, tritt das Problem auf, dass der Pool-Bereich, der ein
Datenbereich zur Speicherung von Daten vor der Aktualisierung zusammen
mit den Originaldaten ist, die im ersten (logischen) Volume gespeichert
sind, mit gespeicherten Daten aus dem ersten (logischen) Volume
gefüllt
werden kann, so dass die Verarbeitung zur Aufbereitung von Speicherauszugsdaten
fehlerbedingt endet.
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Eine
dritte Anordnung, die ebenfalls nicht Bestandteil der vorliegenden
Erfindung ist (nachstehend beschrieben), ist vorgeschlagen worden.
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16 zeigt
ein Diagramm mit den Arten von Informationen, die im Steuerspeicher 23 des Speichersystems 5 nach
der dritten Anordnung gespeichert sind.
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Wie
in 16 gezeigt, sind Pool-Bereich-Steuerinformationen 101,
Positionsinformationen 103, eine Aktualisierungs-Bitmap 105,
eine Kopier-Bitmap 107 und Paar-Steuerinformationen 109 im
Steuerspeicher 23 gespeichert. Die Pool-Bereich-Steuerinformationen 101 bestehen
aus mehreren Sätzen
von Informationen, die entsprechend der Anzahl der Pool-Bereiche
(entsprechend jedem einzelnen Pool-Bereich) in Pool-Bereichseinheiten
eingerichtet sind. Die Positionsinformationen 103 bestehen
aus mehreren Sätzen
von Informationen, die entsprechend der Anzahl der (logischen) Volumes 33 (entsprechend
den jeweiligen logischen Volumes) in (logischen) Volume-Einheiten
eingerichtet sind.
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Die
Aktualisierungs-Bitmap 105 besteht aus mehreren Sätzen von
Informationen; die entsprechend der Anzahl der im Plattenlaufwerk 11 gebildeten
Paare (entsprechend den jeweiligen Paaren) in Einheiten von Paaren
von ersten (logischen) Volumes und zweiten (logischen) Volumes eingerichtet sind.
Wie die Aktualisierungs-Bitmap 105 besteht auch die Kopier-Bitmap 107 aus
mehreren Sätzen von
Informationen, die entsprechend der Anzahl der Paare (entsprechend
den jeweiligen Paaren) in Einheiten von Paaren eingerichtet sind.
Darüber
hinaus bestehen auch die Paar-Steuerinformationen 109 ebenso
wie die Aktualisierungs-Bitmap 105 und die Kopier-Bitmap 107 aus
mehreren Sätzen
von Informationen, die entsprechend der Anzahl der Paare (entsprechend
den jeweiligen Paaren) in Einheiten von Paaren eingerichtet sind.
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17 zeigt
ein Diagramm mit Paaren von ersten (logischen) Volumes und zweiten
(logischen) Volumes, die im Plattenlaufwerk 13 des Speichersystems 5 gebildet
sind, und 18 zeigt ein Diagramm des aus
einem oder mehreren (logischen) Volumes bestehenden Pool-Bereichs.
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In 17 ist
das erste (logische) Volume 111 (zum Beispiel) ein Volume,
in dem in einem Online-Geschäft
verwendete Daten gespeichert sind; wie aus dem bereits beschriebenen
Inhalt ersichtlich, ist ein Datenspeicherbereich zugewiesen, der
für dieses erste
(logische) Volume (konkret die HDD (291 bis 295 ) oder dergleichen) reserviert ist.
Das zweite (logische) Volume 113 ist ein Volume, das die
Speicherauszugsdaten der Originaldaten enthält, die in dem ersten (logischen)
Volume 111 gespeichert sind, das mit diesem zweiten (logischen)
Volume 113 ein Paar bildet); in diesem Fall ist kein Datenspeicherbereich zur
Speicherung von Daten zugewiesen. Wenn das zweite (logische) Volume 113 Daten
speichern muss, die spezifisch für
das zweite (logische) Volume 113 sind, wird ein freier
Teil des Pool-Bereichs zugewiesen, und die spezifischen Daten für das zweite
(logische) Volume 113 werden in diesem freien Teil des Pool-Bereichs
gespeichert.
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Der
in 18 gezeigte Pool-Bereich 115 ist ein
Bereich zur Speicherung von Daten, der aus einem oder mehreren (logischen)
Volumes 33 aufgebaut ist.
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19 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die in 16 gezeigten
Pool-Bereich-Steuerinformationen 101.
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Die
Pool-Bereich-Steuerinformationen 101 in 19 sind
Informationen, die zur Steuerung eines Pool-Bereichs 115 verwendet
werden, der die spezifischen Daten für das zweite (logische) Volume 113 enthält, und
umfassen zwei Arten von Informationen, das heißt eine Volume-Nummer 117 und
eine Verwendet/Nicht-verwendet-Bitmap 119. Die Volume-Nummer 117 ist
eine Nummer, die jedem logischen Volume 33 zugewiesen wird,
um mehrere logische Volumes 33 unterscheiden zu können, die
im Plattenlaufwerk 13 eingerichtet sind.
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Wie
in den Abbildungen gezeigt, besteht die Verwendet/Nicht-verwendet-Bitmap 119 aus
mehreren Bits, wobei die einzelnen Bits den jeweiligen Slots (351 bis 35n )
des in 2 gezeigten logischen Volumes 33 entsprechen.
Die einzelnen Bits geben an, ob die Daten in den Slots (351 bis 35n )
entsprechend diesen Bits aktualisiert worden sind oder nicht. Wenn
ein bestimmtes Bit „0" ist, bedeutet dies
im Einzelnen, dass die Daten in dem entsprechenden Slot (einer der
Slots 351 bis 35n )
nicht aktualisiert worden sind. Ist dieses Bit hingegen „1", bedeutet dies,
dass die Daten in dem entsprechenden Slot (einer der Slots 351 bis 35n )
aktualisiert worden sind.
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Wie
vorstehend beschrieben, besteht ein Pool-Bereich 115 aus
einem oder mehreren (logischen) Volumes 33. Daher wird
ein Pool-Bereich 115 durch einen oder mehrere Sätze von
Pool-Bereich-Steuerinformationen 101 gesteuert.
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20 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die in 16 gezeigten
Positionsinformationen 103.
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Die
Positionsinformationen 103 in 20 sind
Informationen, die zur Steuerung dessen verwendet werden, wo die
einem (logischen) Volume zugewiesenen Daten tatsächlich gespeichert sind; diese
Positionsinformationen 103 enthalten drei Arten von Informationen,
das heißt
eine Slot-Nummer 121 für
ein zweites (logisches) Volume, eine (logische) Volume-Nummer 123 und
eine Slot-Nummer 125. In dem in 20 gezeigten
Beispiel ist angegeben, dass die einer Slot-Nummer „0" in dem zweiten (logischen) Volume zugewiesenen
Daten in einem Slot gespeichert sind, dem die Slot-Nummer „100" in dem (logischen)
Volume mit der Volume-Nummer „1" zugewiesen ist.
Weiter ist angegeben, dass die einer Slot-Nummer „1" in dem zweiten (logischen) Volume zugewiesenen
Daten in einem Slot gespeichert sind, dem die Slot-Nummer „100" in dem (logischen)
Volume mit der Volume-Nummer „3" zugewiesen ist.
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21 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die in 16 gezeigte
Aktualisierungs-Bitmap 105.
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Die
Aktualisierungs-Bitmap 105 in 21 zeigt,
ob die Aktualisierung der Daten in dem ersten (logischen) Volume
oder dem zweiten (logischen) Volume nach Empfang eines Speicherauszug-Erzeugungsbefehls
von dem Server 1 oder 3 durch die Plattensteuervorrichtung 11 (das
heißt
den CHA 15 oder 17 der Plattensteuervorrichtung 11)
durchgeführt
worden ist oder nicht. Ein Bit „0" gibt an, dass in dem diesem Bit entsprechenden
Slot keine Aktualisierung der Daten durchgeführt worden ist, während ein
Bit „1" angibt, dass die
Aktualisierung der Daten in dem diesem Bit entsprechenden Slot durchgeführt worden
ist.
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22 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die in 16 gezeigte
Kopier-Bitmap 107.
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Die
Kopier-Bitmap 107 in 22 gibt
an, ob die in dem ersten (logischen) Volume gespeicherten Daten
nach dem Empfang eines Speicherauszug-Erzeugungsbefehls von dem
Server 1 oder 3 durch die Plattensteuervorrichtung 11 (das
heißt
den CHA 15 oder 17 der Plattensteuervorrichtung 11)
in den Pool-Bereich 115 kopiert worden sind oder nicht.
Ein Bit „0" gibt an, dass das
Kopieren der Daten in dem diesem Bit entsprechenden Slot in den
Pool-Bereich 115 abgeschlossen ist, während ein Bit „1" angibt, dass die
Daten in dem diesem Bit entsprechenden Slot nicht in den Pool-Bereich 115 kopiert
worden sind.
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23 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die in 16 gezeigten
Paar-Steuerinformationen 109.
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Die
Paar-Steuerinformationen 109 in 23 sind
Informationen, die zur Unterscheidung von ersten (logischen) Volumes
und zweiten (logischen) Volumes verwendet werden. Die Paar-Steuerinformationen 109 enthalten
drei Arten von Informationen, das heißt eine erste (logische) Volume-Nummer 127,
die zur Unterscheidung des ersten (logischen) Volumes verwendet
wird, eine zweite (logische) Volume-Nummer 129, die zur
Unterscheidung des zweiten (logischen) Volumes verwendet wird, und
ein Speicherauszug-Erfassungsverfahren 131, das zur Unterscheidung
des verwendeten Speicherauszugsdaten-Erfassungsverfahrens verwendet
wird.
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Wie
in den Abbildungen gezeigt, ist entweder ein logischer Speicherauszug
oder ein physikalischer Speicherauszug in dem Speicherauszug-Erfassungsverfahren 131 gespeichert.
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24 zeigt
ein Diagramm mit einem Beispiel für die Befehlsparameter für den Speicherauszug-Erzeugungsbefehl
in dem Speichersystem 5 nach der dritten Anordnung.
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Die
Befehlsparameter 133 in 24 für den Speicherauszug-Erzeugungsbefehl
umfassen zwei Arten von Informationen, das heißt eine erste (logische) Volume-Nummer 135 und
eine zweite (logische) Volume-Nummer 137. Die erste (logische)
Volume-Nummer 135 ist eine (logische) Volume-Nummer, die
für den
Zugriff auf die Originaldaten erforderlich ist, das heißt eine
Nummer, die dem (logischen) Volume zugewiesen ist, in dem die Originaldaten
gespeichert sind. Andererseits ist die zweite (logische) Volume-Nummer 137 eine
(logische) Volume-Nummer, die für
den Zugriff auf die Speicherauszugsdaten erforderlich ist, das heißt eine
Nummer, die dem (logischen) Volume zugewiesen ist, in dem die Speicherauszugsdaten
gespeichert werden sollen.
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In
dem in 24 gezeigten Beispiel ist „1" als die erste (logische)
Volume-Nummer 135 und „3" als die zweite (logische) Volume-Nummer 137 gespeichert.
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25 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Verarbeitungsverfahren zum Empfangen des Befehls für die Aufbereitung
von Speicherauszugsdaten, das in dem Speichersystem 5 nach
der dritten Anordnung durchgeführt
wird.
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Wenn
in 25 ein Befehl zur Aufbereitung von Speicherauszugsdaten
von dem Server 1 oder 3 über das Kommunikationsnetz 7 oder 9 übertragen wird,
empfängt
die Plattensteuervorrichtung 11 (das heißt der CHA 15 oder 17 der
Plattensteuervorrichtung 11) diese Aufbereitungsanfrage.
Danach werden die in 20 gezeigten Positionsinformationen 103 aus
dem Steuerspeicher 23 ausgelesen und initialisiert (Schritt
S141). Im Einzelnen werden, sofort nachdem der CHA 15 oder 17 die
Speicherauszugs-Datenaufbereitungsanfrage von dem Server 1 oder 3 empfängt, die
in dem zweiten (logischen) Volume zu speichernden Daten in dem ersten
(logischen) Volume gespeichert. Daher wird in den Positionsinformationen 103 die
Slot-Nummer als die Slot-Nummer 121 für das erste (logische) Volume eingestellt,
und die erste (logische) Volume-Nummer in den Befehlsparametern
in dem Befehl zur Aufbereitung von Speicherauszugsdaten wird als
die Volume-Nummer 123 eingestellt.
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Als
Nächstes
wird die in 21 gezeigte Aktualisierungs-Bitmap 105 aus
dem Steuerspeicher 23 ausgelesen und initialisiert (Schritt
S142). Diese Verarbeitung wird aus folgendem Grund durchgeführt: Weil
die Datenaktualisierung nicht sofort nach Empfang der Speicherauszugs-Datenaufbe reitungsanfrage
von dem Server 1 oder 3 durch den CHA 15 oder 17 in
keinem der Slots des ersten (logischen) Volumes oder des zweiten
(logischen) Volumes durchgeführt
worden ist, müssen
alle Bits auf „aus" (0) gesetzt werden.
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Als
Nächstes
wird die in 22 gezeigte Kopier-Bitmap 107 aus
dem Steuerspeicher 23 ausgelesen und initialisiert (Schritt
S143). Diese Verarbeitung wird aus folgendem Grund durchgeführt: Weil die
Daten, die in dem ersten (logischen) Volume gespeichert sind, nicht
sofort nach Empfang der Speicherauszugs-Datenaufbereitungsanfrage
von dem Server 1 oder 3 durch den CHA 15 oder 17 in
den Pool-Bereich 115 kopiert worden sind, müssen alle Bits
auf „aus" (0) gesetzt werden.
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Als
Nächstes
werden die in 23 gezeigten Paar-Steuerinformationen 109 aus
dem Steuerspeicher 23 ausgelesen und initialisiert (Schritt S144).
Im Einzelnen wird die in der ersten (logischen) Volume-Nummer 135 der
in 24 gezeigten Befehlsparameter 133 für den Befehl
zur Aufbereitung von Speicherauszugsdaten enthaltene Nummer in dem
Bereich der in den Paar-Steuerinformationen 109 enthaltenen
ersten (logischen) Volume-Nummer 127 gespeichert. Außerdem wird
die in der zweiten (logischen) Volume-Nummer 137 der in 24 gezeigten
Befehlsparameter 133 für
den Befehl zur Aufbereitung von Speicherauszugsdaten enthaltene Nummer
in dem Bereich der in den Paar-Steuerinformationen 109 enthaltenen
zweiten (logischen) Volume-Nummer 129 gespeichert.
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Als
Ergebnis wird die Serie der Verarbeitungsvorgänge in Zusammenhang mit dem
Empfang von Befehlen zur Aufbereitung von Speicherauszugsdaten beendet.
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26 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Verarbeitungsverfahren zum Schreiben in das erste (logische)
Volume, das in dem Speichersystem 5 nach der dritten Anordnung
durchgeführt
wird.
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Bei
der Verarbeitung in 26 für das Schreiben in das erste
(logische) Volume führt
die Plattensteuervorrichtung 11 zuerst eine Prüfung durch,
um festzustellen, ob es nötig
ist oder nicht, die in dem ersten (logischen) Volume (in 18 gezeigt) gespeicherten
Daten in dem Pool-Bereich 115 zu speichern
(Schritt S151). Wenn als Ergebnis dieser Prüfung festgestellt wird, dass
das Speichern nötig
ist (JA in Schritt S151), wird im Pool-Bereich 115 ein
leerer Bereich sichergestellt (Schritt S152). Als Nächstes werden
die in dem ersten (logischen) Volume gespeicherten Daten in den
leeren Bereich kopiert, der im Pool-Bereich 115 sichergestellt
worden ist (Schritt S153).
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Danach
werden die Bits entsprechend den Slots, in denen Daten in dem ersten
(logischen) Volume aktualisiert werden sollen, in der Aktualisierungs-Bitmap 105 auf „ein" (1) gesetzt (Schritt
S154), und die Schreibdaten (übertragen
von der Seite des Servers 1 oder 3) werden in
die Slots (in denen die Datenaktualisierung durchgeführt werden
soll) in dem ersten (logischen) Volume geschrieben (Schritt S155).
Danach wird die Serie der Verarbeitungsvorgänge beendet, indem die Plattensteuervorrichtung 11 (das
heißt
der CHA 15 oder 17 der Plattensteuervorrichtung 11)
an den Server 1 oder 3 meldet, dass das Schreiben
der Schreibdaten in das erste (logische) Volume in normaler Weise
abgeschlossen worden ist (Schritt S156).
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Wenn
als Ergebnis der Prüfung
festgestellt wird, dass kein Speichern nötig ist (NEIN in Schritt S151),
bedeutet dies außerdem,
dass die in dem ersten (logischen) Volume gespeicherten Daten bereits gesichert
worden sind; daher wird die Verarbeitung sofort mit dem in Schritt
S154 gezeigten Vorgang fortgesetzt.
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27 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Verarbeitungsverfahren zum Lesen im Hinblick auf das zweite
(logische) Volume, das in dem Speichersystem 5 nach der
dritten Anordnung durchgeführt wird.
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Bei
der Leseverarbeitung im Hinblick auf das zweite (logische) Volume
in 27 liest die Plattensteuervorrichtung 11 zuerst
die (zum Beispiel) in 19 gezeigten Pool-Bereich-Steuerinformationen 101 aus
dem Steuerspeicher 23 aus und prüft dann, ob die die Daten des
entsprechenden Slots in dem zweiten (logischen) Volume im Pool-Bereich 115 (in 18 gezeigt)
vorhanden sind oder nicht (Schritt S161). Wird als Ergebnis der
Prüfung
festgestellt, dass die Daten in dem Slot nicht im Pool-Bereich 115 vorhanden
sind (NEIN in Schritt S161), werden die im ersten (logischen) Volume
gespeicherten Daten an die Seite des Servers 1 oder 3 übertragen
(Schritt S162). Gleichzeitig meldet die Plattensteuervorrichtung 11 (das
heißt
der CHA 15 oder 17 der Plattensteuervorrichtung 11)
an den Server 1 oder 3, dass die Leseverarbeitung
im Hinblick auf das zweite (logische) Volume in normaler Weise abgeschlossen
worden ist (Schritt S163), und die Serie der Verarbeitungsvorgänge wird
beendet.
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Wenn
als Ergebnis der Prüfung
festgestellt wird, dass die Daten in dem Slot im Pool-Bereich 115 vorhanden
sind (JA in Schritt S161), werden außerdem die Daten des Pool-Bereichs 115 an
die Seite des Servers 1 oder 3 übertragen
(Schritt S164), und die Serie der Verarbeitungsvorgänge wird
mit den in Schritt S163 gezeigten Verarbeitungsvorgang beendet.
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28 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Verarbeitungsverfahren zum Schreiben in das zweite (logische)
Volume, das in dem Speichersystem 5 nach der dritten Anordnung
durchgeführt
wird.
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Bei
der Verarbeitung in 28 für das Schreiben in das zweite
(logische) Volume führt
die Plattensteuervorrichtung 11 zuerst eine Prüfung durch,
um festzustellen, ob die in dem entsprechenden Slot in dem zweiten
(logischen) Volume gespeicherten Daten im Pool-Bereich 115 (in 18 gezeigt)
vorhanden sind oder nicht (Schritt S171). Wird als Ergebnis der
Prüfung
festgestellt, dass die Daten in dem Slot nicht im Pool-Bereich 115 vorhanden
sind (NEIN in Schritt S171), schreibt die Plattensteuervorrichtung 11 die
von der Seite des Servers 1 oder 3 übertragenen
Daten in den Pool-Bereich 115 (Schritt S172). Danach meldet
die Plattensteuervorrichtung 11 (das heißt der CHA 15 oder 17 der
Plattensteuervorrichtung 11) an den Server 1 oder 3,
dass das Schreiben in das zweite (logische) Volume in normaler Weise
abgeschlossen worden ist (Schritt S173), und damit wird die Serie
der Verarbeitungsvorgänge beendet.
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Wenn
als Ergebnis der Prüfung
festgestellt wird, dass die Daten in dem Slot im Pool-Bereich 115 vorhanden
sind (JA in Schritt S171), werden außerdem die Daten, die in dem
entsprechenden Slot in dem ersten (logischen) Volume gespeichert
sind, das mit dem zweiten (logischen) Volume ein Paar bildet, in
den Pool-Bereich 115 kopiert (Schritt S174), und die Serie
der Verarbeitungsvorgänge
wird mit den in Schritt S172 und Schritt S173 angegebenen Verarbeitungsvorgängen beendet.
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29 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Verarbeitungsverfahren für
die logische Speicherauszugskonvertierung, das in dem Speichersystem 5 nach
der dritten Anordnung durchgeführt
wird.
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In 29 ändert die
Plattensteuervorrichtung 11 zuerst das Speicherauszug-Erfassungsverfahren 131 in
den in 23 gezeigten Paar-Steuerinformationen 109 (aus
dem Steuerspeicher 23) von »physikalischer Speicherauszug« auf »logischer Speicherauszug« (Schritt
S191). Danach wird die Slot-Nummer i in den in 20 gezeigten
Positionsinformationen 103 (aus dem Steuerspeicher 23)
auf „0" gesetzt (Schritt
S192). Als Nächstes
wird die in 21 gezeigte Aktualisierungs-Bitmap 105 aus dem
Steuerspeicher 23 ausgelesen, und Bits entsprechend den
Slots, denen eine Slot-Nummer
i (= 0) zugewiesen ist (nachstehend als „Aktualisierungs-Bits" bezeichnet), und
Bits entsprechend den Slots, denen nach dem Auslesen der in 22 gezeigten
Kopier-Bitmap 107 aus
dem Steuerspeicher 23 die Slot-Nummer i (= 0) zugewiesen
ist (nachstehend als „Kopier-Bits" bezeichnet), werden
erfasst (Schritt S193).
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Als
Nächstes
wird eine Prüfung
durchgeführt,
um festzustellen, ob das Aktualisierungs-Bit „0" ist oder nicht und ob das Kopier-Bit „1" oder nicht (Schritt
S194). Wenn als Ergebnis dieser Prüfung festgestellt wird, dass
das Aktualisierungs-Bit „0" ist und dass das
Kopier-Bit „1" ist (JA in Schritt
S194), wird die Nummer des (logischen) Volumes mit dem Slot mit
der Slot-Nummer i aus den Positionsinformationen 103 erfasst.
Danach werden die in 19 gezeigten Pool-Bereich-Steuerinformationen 101 aus dem
Steuerspeicher 23 ausgelesen, die jeweiligen Bits in der
Verwendet/Nicht-verwendet-Bitmap 119, die der (logischen)
Volume-Nummer entsprechen, werden
auf „0" gesetzt und der
Pool-Bereich wird
in einen nicht verwendeten Status gesetzt (Schritt S195).
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Als
Nächstes
wird die Aktualisierung der Positionsinformationen 103 für die Slot-Nummer
i durchgeführt.
Im Einzelnen wird in den Positionsinformationen 103 die
(logische) Volume-Nummer auf die erste (logische) Volume-Nummer
zurückgesetzt, und
die Slot-Nummer wird auf i zurückgesetzt
(Schritt S196). Danach wird eine Prüfung durchgeführt, um festzustellen,
ob die zurückgesetzte
Slot-Nummer i der letzte Slot (35n )
in dem (logischen) Volume 33 ist oder nicht (Schritt S197).
Wenn als Ergebnis dieser Prüfung
festgestellt wird, dass die Slot-Nummer i nicht der letzte Slot
in dem (logischen) Volume 33 ist (NEIN in Schritt S197),
wird die Slot-Nummer i auf +1 zurückgesetzt (Schritt S198), und
die Verarbeitung wird mit dem in Schritt S193 angegebenen Vorgang fortgesetzt.
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Ist
das Aktualisierungs-Bit nicht „0" und ist das Kopier-Bit
nicht „1" (NEIN in Schritt
S194), wird die Verarbeitung mit dem in Schritt S197 angegebenen
Vorgang fortgesetzt. Außerdem
wird, wenn die Slot-Nummer i der letzte Slot in dem (logischen)
Volume 33 ist (JA in Schritt S197), die Serie der Verarbeitungsvorgänge für die Konvertierung
des logischen Speicherauszugs beendet.
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30 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das Verarbeitungsverfahren für
die physikalische Speicherauszugskonvertie rung, das in dem Speichersystem 5 nach
der dritten Anordnung durchgeführt
wird.
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In 30 ändert die
Plattensteuervorrichtung 11 zuerst das Speicherauszug-Erfassungsverfahren 131 in
den in 23 gezeigten Paar-Steuerinformationen 109 (aus
dem Steuerspeicher 23) von »logischer Speicherauszug« auf »physikalischer Speicherauszug« (Schritt
S201). Danach wird die Slot-Nummer i in den in 20 gezeigten
Positionsinformationen 103 (aus dem Steuerspeicher 23)
auf „0" gesetzt (Schritt
S202). Als Nächstes
wird die in 22 gezeigte Kopier-Bitmap 107 aus
dem Steuerspeicher 23 ausgelesen, und die Bits entsprechend den
Slots, denen die Slot-Nummer i (= 0) zugewiesen ist (nachstehend
als „Kopier-Bits" bezeichnet), werden
erfasst (Schritt S203).
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Als
Nächstes
wird eine Prüfung
durchgeführt,
um festzustellen, ob das Kopier-Bit „0" ist oder nicht (Schritt S204). Wenn
als Ergebnis dieser Prüfung
festgestellt wird, dass das Kopier-Bit „0" ist (JA in Schritt S204), werden die
in 19 gezeigten Pool-Bereich-Steuerinformationen 101 aus
dem Steuerspeicher 23 ausgelesen, und die (logische) Volume-Nummer
wird aus diesen Pool-Bereich-Steuerinformationen 101 erfasst
(Schritt S205). Danach wird auf die Pool-Bereich-Steuerinformationen 101 Bezug
genommen, die Slot-Nummern der Slots, für die das Bit in der Verwendet/Nicht-verwendet-Bitmap 119 „0" ist, werden erfasst
(Schritt S206) und das Bit in der Verwendet/Nicht-verwendet-Bitmap 119 für die Pool-Bereich-Steuerinformationen 101 der
Slots entsprechend den erfassten Slot-Nummern wird auf „1" gesetzt (Schritt
S207).
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Als
Nächstes
wird die Aktualisierung der Positionsinformationen 103 für die Slot-Nummer
i durchgeführt.
Im Einzelnen wird in den Positionsinformationen 103 die
(logische) Volume-Nummer auf die (logische) Volume-Nummer zurückgesetzt,
die in Schritt S205 erfasst wurde, und die Slot-Nummer wird auf
die in Schritt S206 erfasste Slot-Nummer zurückgesetzt (Schritt S208). Danach
werden die Da ten, die in dem Slot, dem eine Slot-Nummer i zugewiesen
ist, in dem ersten (logischen) Volume gespeichert sind, in den Slot
mit der in Schritt S206 erfassten Slot-Nummer in dem in Schritt
S205 erfassten (logischen) Volume kopiert (Schritt S209). Danach
wird das Kopier-Bit in der in 22 gezeigten
Kopier-Bitmap 107 auf „1" gesetzt (Schritt S210).
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Als
Nächstes
wird eine Prüfung
durchgeführt,
um festzustellen, ob die in Schritt S208 zurückgesetzte Slot-Nummer i der
letzte Slot (35n ) in dem (logischen)
Volume 33 ist oder nicht (Schritt S211). Wenn als Ergebnis
dieser Prüfung
festgestellt wird, dass die Slot-Nummer i nicht der letzte Slot
in dem (logischen) Volume 33 ist (NEIN in Schritt S211),
wird die Slot-Nummer i auf +1 zurückgesetzt (Schritt S212), und
die Verarbeitung wird mit dem in Schritt S203 angegebenen Vorgang
fortgesetzt.
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Ist
das Kopier-Bit nicht „0" (NEIN in Schritt S204),
wird die Verarbeitung mit dem in Schritt S211 angegebenen Vorgang
fortgesetzt. Außerdem
wird, wenn die Slot-Nummer i der letzte Slot in dem (logischen)
Volume 33 ist (JA in Schritt S211), die Serie der Verarbeitungsvorgänge für die Konvertierung
des physikalischen Speicherauszugs beendet.
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31 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
das regelmäßige Verarbeitungsverfahren,
das in dem Speichersystem 5 nach der dritten Anordnung
durchgeführt
wird.
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In 31 wird
zunächst
eine Prüfung
durchgeführt,
um festzustellen, ob seit der letzten Prüfung darauf, ob eine Verarbeitung
für einen
physikalischen Speicherauszug oder einen logischen Speicherauszug
durchgeführt
werden sollte, ein Zeitraum von 1 Sekunde vergangen ist oder nicht
(Schritt S221). Wenn als Ergebnis dieser Prüfung festgestellt wird, dass
ein Zeitraum von 1 Sekunde oder mehr vergangen ist, wird als Nächstes unter
Bezugnahme (zum Beispiel) auf die in 19 gezeigten
Pool-Bereich-Steuerinformationen 101 eine Prüfung durchgeführt, um
festzustellen, ob der freie Bereich im Pool-Bereich 115,
wie in 18 gezeigt, gleich dem oder
kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert ist oder nicht (Schritt
S222). Wenn als Ergebnis dieser Prüfung festgestellt wird, dass
der freie Bereich des Pool-Bereichs 115 gleich dem oder
kleiner als der vorgegebene Schwellenwert ist, wird eine Prüfung durchgeführt, um
festzustellen, ob physikalische Speicherauszugsdaten vorliegen oder
nicht (Schritt S223).
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Wenn
als Ergebnis dieser Prüfung
festgestellt wird, dass physikalische Speicherauszugsdaten vorliegen,
wird die Verarbeitung für
die physikalische Speicherauszugskonvertierung gestartet (Schritt S224),
und es wird eine Prüfung
durchgeführt,
um festzustellen, ob Volumes mit verringerter Zuverlässigkeit
unter den ersten (logischen) Volumes, in denen Originaldaten entsprechend
den logischen Speicherauszugsdaten gespeichert sind, vorliegen oder nicht
(Schritt S225). Wenn als Ergebnis dieser Prüfung festgestellt wird, dass
erste (logische) Volumes mit verringerter Zuverlässigkeit vorliegen, wird die Verarbeitung
für die
physikalische Speicherauszugskonvertierung gestartet (Schritt S226),
und die Verarbeitung wird mit dem in Schritt S221 angegebenen Vorgang
fortgesetzt.
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Wenn
ab dem Zeitpunkt, an dem zuletzt eine Prüfung darauf durchgeführt wurde,
ob die Verarbeitung für
einen physikalischen Speicherauszug oder einen logischen Speicherauszug
durchgeführt
werden sollte (Schritt S221), kein Zeitraum von 1 Sekunde oder mehr
vergangen ist, wird die Verarbeitung ab Schritt S222 erst fortgesetzt,
nachdem ein Zeitraum von 1 Sekunde oder mehr vergangen ist.
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Wenn
der freie Bereich im Pool-Bereich 115 nicht gleich dem
oder kleiner als der vorgegebene Schwellenwert ist (Schritt S222)
und wenn keine physikalischen Speicherauszugsdaten vorliegen (Schritt S223),
wird die Verarbeitung mit dem in Schritt S225 angegebenen Vorgang
fortgesetzt.
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Weiter
wird, wenn keine Volumes mit verringerter Zuverlässigkeit unter den ersten (logischen) Volumes
vorliegen, in denen Originaldaten entsprechend den logischen Speicher auszugsdaten
gespeichert sind (Schritt S225), die Verarbeitung mit dem in Schritt
S221 angegebenen Vorgang fortgesetzt.
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Bei
der dritten Anordnung wird, wie vorstehend beschrieben, wenn festgestellt
wird, dass der leere Bereich im Pool-Bereich während der Aufbereitung von
Speicherauszugsdaten kleiner wird, ein physikalisches Speicherauszugssystem
verwendet, während
ein logisches Speicherauszugssystem verwendet wird, wenn festgestellt
wird, dass dies nicht der Fall ist. Daher kann in dem Speichersystem 5 dieses
System so eingerichtet sein, dass eine fehlerbedingte Beendigung
der Verarbeitung zur Aufbereitung von Speicherauszugsdaten aufgrund
dessen, dass der Pool-Bereich mit gespeicherten Daten aus dem ersten
(logischen) Volume gefüllt
wird, verhindert wird.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wurde vorstehend beschrieben. Diese Ausführungsform
ist jedoch lediglich ein Beispiel zur Illustration der vorliegenden
Erfindung; der Umfang der vorliegenden Erfindung ist nicht auf diese
Ausführungsform
allein beschränkt.
Die vorliegende Erfindung kann in verschiedenen Konfigurationen ausgeführt werden.