DE602005000335T2 - Vorrichtung zur Bestimmung der relativen Position zwischen Fahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur Bestimmung der relativen Position zwischen Fahrzeugen Download PDFInfo
- Publication number
- DE602005000335T2 DE602005000335T2 DE602005000335T DE602005000335T DE602005000335T2 DE 602005000335 T2 DE602005000335 T2 DE 602005000335T2 DE 602005000335 T DE602005000335 T DE 602005000335T DE 602005000335 T DE602005000335 T DE 602005000335T DE 602005000335 T2 DE602005000335 T2 DE 602005000335T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- vehicles
- vehicle
- distance
- received
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S5/00—Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations
- G01S5/02—Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations using radio waves
- G01S5/12—Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations using radio waves by co-ordinating position lines of different shape, e.g. hyperbolic, circular, elliptical or radial
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S5/00—Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations
- G01S5/02—Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations using radio waves
- G01S5/0284—Relative positioning
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S11/00—Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation
- G01S11/02—Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation using radio waves
- G01S11/06—Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation using radio waves using intensity measurements
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S3/00—Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
- G01S3/02—Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
- G01S3/14—Systems for determining direction or deviation from predetermined direction
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
- Traffic Control Systems (AREA)
- Control Of Driving Devices And Active Controlling Of Vehicle (AREA)
- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen der relativen Position zwischen Fahrzeugen.
- Wie bekannt ist, sind Vorrichtungen zum Bestimmen der relativen Position zwischen Fahrzeugen vorgeschlagen worden, um für ein Paar von nahe beieinander befindlichen Fahrzeugen die relative Position in bezug auf die zwischen den zwei Fahrzeugen bestehende Distanz und in bezug auf den Winkel zu liefern, der zwischen der die Fahrzeuge verbindenden Geraden und einer Fahrtrichtung der Fahrzeuge gebildet wird.
- Diese bekannten Vorrichtungen nutzen Positionsbestimmungstechnologien vom Radar- oder Satellitentyp.
- Die Nutzung von Radar für Anwendungen im Kraftfahrzeugbereich bedeutet hohe Kosten und ein Betriebsverhalten, das nicht immer ausreichend ist. Dagegen erreicht eine Positionsbestimmung mittels Satellit nicht die Präzision, die für Anwendungen erforderlich ist, deren Zweck es ist, die relative Position zwischen Fahrzeugen zu bestimmen, es sei denn, daß teure GPS-Systeme werden verwendet.
- Die US-Patentanmeldung US 2003/0009275 beschreibt eine Vorrichtung zum Detektieren der relativen Position zwischen zwei Fahrzeugen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Bestimmen der relativen Position zwischen Fahrzeugen bereitzustellen, die außerordentlich einfach ist und deren Herstellung keine komplexen Technologien erfordert.
- Die vorstehende Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung mit den beigefügten Ansprüchen gelöst.
- Die numerische Einheit wickelt auch das Codieren der gesendeten Digitalsignale und das digitale Protokolls ab, dem zu folgen ist, um die Reihenfolge zum Senden/Empfangen der Vorrichtungen festzulegen.
- Die Erfindung wird nachstehend unter besonderer Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, die ein bevorzugtes nicht einschränkendes Beispiel einer Ausführungsform derselben zeigen und in denen
-
1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Bestimmen der Position zwischen Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, zeigt, die gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wird; und - die
2 und3 Schritte des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zeigen, die der Berechnung der relativen Position von zwei Fahrzeugen entsprechen. - Mit dem Bezugszeichen
1 in1 ist eine Gesamtvorrichtung zum Detektieren der relativen Position zwischen Fahrzeugen bezeichnet, die gemäß der Erfindung erhalten wird. - Die Vorrichtung
1 ist dazu ausgebildet, zumindest die relative Position zwischen mindestens einem ersten Fahrzeug2a (beispielsweise einem Kraftfahrzeug) und einem zweiten Fahrzeug2b (beispielsweise einem anderen Kraftfahrzeug) zu detektieren, die sich entlang momentanen Richtungen bewegen, die von Vektoren Da und Db definiert sind. - Die relative Position ist durch die Distanz Da,b (Absolutwert, skalare Größe), die zwischen den zwei Fahrzeugen
2a und2b besteht, und den Winkel φ bestimmt, den eine Fahrtrichtung (beispielsweise die Richtung Da) mit der die beiden Fahrzeuge2a und2b verbindenden Geraden bildet. - Jedes Fahrzeug
2a ,2b ist mit einer Funk-Transceivereinrichtung5 versehen, die mit einer Transceiverantenne7 verbunden und zweckmäßigerweise (aber nicht ausschließlich) an einem oberen Bereich des Fahrzeugs (Dach), beispielsweise einem Außendachbereich des Fahrzeugs, angebracht ist. - Zweckmäßigerweise, aber nicht ausschließlich, ist die Transceiverantenne
7 von einer Gruppe von Antennen10 gebildet, die längs einer Kreisbahn C angeordnet sind. - Die Distanz zwischen einer Antenne
10 und den ihr benachbarten Antennen ist geringer als die Wellenlänge des Signals, das von der Richtantenne7 empfangen/gesendet wird. - Die Anzahl der Antennen
10 , welche die Antenne7 bilden, hängt von der verwendeten Frequenz ab. Beispielsweise ist bei der Verwendung einer Sende-/Empfangsfrequenz im Bandbereich von 5795-5815-MHz, der für RTTT (Road Transport and Traffic Telematics) reserviert ist, die Anzahl der Antennen10 im Bereich von dreißig. Offensichtlich ist die Anzahl der verwendeten Antennen10 auch eine Funktion der Genauigkeit, die bei der Bestimmung der relativen Position erzielt werden soll. - Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Funk-Transceivereinrichtung
5 dazu ausgebildet, alternativ die folgenden Schritte auszuführen: - – Senden eines bekannten Signals, das gegebene spektrale Eigenschaften hat, d. h. eine bekannte gesendete Leistung Pt (beispielsweise 2 W), eine gegebene Frequenz fq und eine voreingestellte digitale Modulationsmodalität (beispielsweise FSK, GFSK usw.); und
- – Identifizieren und Empfangen des von einem anderen Fahrzeug kommenden bekannten Signals.
- Zweckmäßigerweise kommuniziert in dem gezeigten Beispiel jede Antenne
10 mit einer (schematisch gezeigten) numerischen Verarbeitungseinheit12 durch einen Mischer13 und eine A/D-Wandlereinrichtung14 , die in Reihe geschaltet sind. - Der Mischer
13 kommuniziert außerdem mit einem Synthesizer15 . - Während der Schritte des Identifizierens und Empfangens wird dagegen das von jeder Antenne
10 aufgenommene Signal in einem Digitalformat der numerischen Verarbeitungseinheit12 zugeführt, welche die folgenden Operationen ausführt: - a) sie wickelt das digitale Übertragungsprotokoll ab, indem sie mit den anderen Einrichtungen kommuniziert, den Schritt der Suche nach anderen Einrichtungen ausführt, die Reihenfolge des Sendens festlegt usw.; und
- b) sie verarbeitet die Signale zur Identifizierung der relativen
Position der anderen Fahrzeuge durch:
– Messen der Empfangsleistung
Pr des ausgewählten
Signals, um die Distanz Da,b der Quelle, die dieses Signal erzeugt
hat, und somit die Distanz zwischen den zwei Fahrzeugen zu identifizieren – die Distanz
Da,b wird auf einfache Weise durch Algorithmen (eines bekannten
Typs) erhalten, welche die Gesetze der Ausbreitung nutzen; und
– Verarbeiten
des von jeder Antenne
10 der Gruppe kommenden ausgewählten Signals unter Nutzung eines Peilalgorithmus (eines bekannten Typs), der unter Nutzung von Gewichtungstechniken (beating and weighting techniques) die Anzeige für den Winkel φ liefert. - Was die vorstehend in b) angegebene Operation angeht, wird darauf hingewiesen, daß die Möglichkeit nicht auszuschließen ist, daß nicht zu dem System gehörende Signale als auswählbare Signale und somit als von anderen Fahrzeugen kommende Signale erkannt werden, obwohl Sende-/Empfangs-Frequenzbereiche bevorzugt frei sein sollten.
- Dazu wird der gesamte Vorgang mit einem digitalen Protokoll gemanagt, das die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen abwickelt. Dieses Protokoll dient dazu, daß die verschiedenen Einrichtungen (die sämtlich in Abhängigkeit von dem gleichen Protokoll/der gleichen Codierung senden) einander erkennen, daß die Einrichtungen, die einander erkennen, ein Funknetz bilden, daß der Eintritt in das Netz und das Verlassen desselben gemanagt werden, daß die Reihenfolge der Kommunikation etabliert wird usw.
- Wenn in einem gegebenen Bereich nur eine Einrichtung vorhanden ist, bleibt diese im Suchmodus, d. h. in einem Modus, in dem sie sendet und auf den Empfang von digitalen Zeichenfolgen wartet, die in Abhängigkeit von dem betreffenden Protokoll codiert worden sind, um eine andere Einrichtung zu erkennen, die in den Übertragungsbetriebsbereich eingetreten sind.
- Wenn in dem Übertragungsbetriebsbereich mindestens zwei Einrichtungen vorhanden sind, bilden diese ein Funknetz, in dem der Reihe nach jede Einrichtung sendet, während die anderen Einrichtungen empfangen (Netz vom Token-ring-Typ).
- Die genannten Suchoperationen sind in
2 schematisch gezeigt. - Dabei ist ein erster Block
100 gezeigt, in dem ein voreingestelltes Suchsignal gesendet wird, um den Start eines Suchmodus zu identifizieren. - Auf Block
100 folgt ein Block110 , in dem sich die Einrichtung selbst in einen Wartezustand setzt und auf ein Antwortsignal wartet, das die Bestätigung identifiziert bzw. erkennt, daß das Suchsignal von der numerischen Einheit12 eines anderen Fahrzeugs empfangen worden ist; im Fall einer Bestätigung (das ausgestrahlte Suchsignal ist von einem anderen Fahrzeug empfangen worden, das geantwortet hat), folgt auf den Block110 ein Block120 ; anderenfalls (kein Antwortsignal empfangen) folgt auf den Block110 ein Block128 , in dem sich die Einrichtung selbst in einen Wartezustand setzt und auf Suchsignale wartet, die von anderen Fahrzeugen kommen. - Wenn diese Suchsignale nicht innerhalb eines voreingestellten Zeitintervalls detektiert werden, so folgt auf den Block
128 der Block100 ; wenn mindestens ein Suchsignal detektiert wird, folgt auf den Block128 ein Block130 , in dem ein Signal gesendet wird, das identifiziert, daß ein Empfang stattgefunden hat (Suche erfolgreich beendet); dann erfolgt ein Übergang in einen Netzmodus (in3 beschrieben). - In Block
120 wird geprüft, ob das empfangene Antwortsignal den Gebrauch eines Netzmodus durch die numerische Verarbeitungseinheit12 identifiziert, die das Antwortsignal gesendet hat; wenn JA, folgt auf den Block120 ein Block140 , der die numerische Einheit12 in den Netzmodus setzt; anderenfalls folgt auf den Block120 ein Block150 , in dem ein Signal, das eine Zustandsänderung anfordert, gesendet wird, um das Fahrzeug, das geantwortet hat, aufzufordern, in den Netzmodus zu gehen. -
3 zeigt die in dem Netzmodus ausgeführten Operationen. - Diese Operationen weisen einen Anfangsblock
200 auf, in dem die fahrzeugeigene elektronische Verarbeitungseinheit12 prüft, ob sie selbst zum Senden an der Reihe ist. - Wenn nicht, folgt auf den Block
200 ein Block210 , in dem die Einrichtung sich selbst in einen Wartezustand setzt und auf Signale wartet, die von anderen zu dem Netz gehörenden Einrichtungen kommen und anzeigen, daß ein Empfang stattgefunden hat; wenn ein Signal, das anzeigt, daß ein Empfang stattgefunden hat, empfangen worden ist (Block210 – Ausgang JA), folgen auf den Block210 die Blöcke220 ,230 und240 , in denen die folgenden Operationen ausgeführt werden: - – Identifizieren der Einrichtung, die sendet, durch Erkennen eines identifizierenden Zahlencodes derselben;
- – Empfangen des Signals mit bekannter Leistung und Nutzen der Leistung zum Berechnen der Distanz; und
- – trigonometrisches Verarbeiten des Signals mit bekannter Leistung, um die relative Position zwischen den Fahrzeugen zu bestimmen.
- Vom Block
240 erfolgt ein Rücksprung der Steuerung zum Block200 . - Wenn im Block
210 der Empfang von Signalen, die bezeichnen, daß ein Empfang stattgefunden hat, nicht innerhalb eines voreingestellten Zeitintervalls detektiert wird (Block210a – Ausgang JA), dann wird der Suchmodus erneut gewählt (Block100 ). Auf den Block210a folgt dann der Block100 . - Wenn dagegen im Block
200 die elektronische Verarbeitungseinheit12 detektiert, daß sie selbst zum Senden an der Reihe ist, folgen auf den Block200 in Abwesenheit anderer Signale, die eine Suche bezeichnen (Block200a – Ausgang NEIN), die Blöcke250 ,260 und270 , in denen die folgenden Operationen ausgeführt werden: - – Senden eines Signals, das den bezeichnenden Zahlencode enthält;
- – Senden des Signals mit bekannter Leistung, das von den anderen Fahrzeugen genutzt wird, um die Distanz zu berechnen;
- – Übertragen
der Reihenfolge zum Senden an ein anderes Fahrzeug; dazu folgt auf
den Block
270 der Block200 . - Wenn in Block
200a die Anwesenheit anderer Signale detektiert wird, die eine Suche identifizieren, folgt auf den Block200a ein Block280 , der das Senden eines den Empfang bestätigenden Signals an die Einrichtung im Suchmodus bewirkt, so daß letztere Zugang zum Netz haben kann. Auf den Block280 folgt dann der Block250 . - Auf diese Weise wird während des Zeitpunkts zum Senden zunächst ein Signal gesendet, das die Sendeeinrichtung bezeichnet (und deren "Identifikationscode" enthält, Block
250 ), und dann (Block250 ) wird ein Nutzsignal an die anderen Einrichtungen zur Identifizierung der Position der Sendeeinrichtung gesendet. - Die Empfangseinrichtungen nutzen Techniken, die bereits im Zusammenhang mit dem Bestimmen der Position der Sendeeinrichtung und dem Speichern derselben und der anschließenden Abgabe an die Benutzeroberfläche genannt worden sind.
- Der "Code" jeder Einrichtung, der nützlich ist, um sie von anderen Einrichtungen zu unterscheiden bzw. um die Einrichtungen auseinanderzuhalten, ist ein werksseitiger Code, der zum Zeitpunkt der Montage zugewiesen wird.
- Der Eintritt in das so gebildete Netz und das Verlassen desselben finden in der von dem Algorithmus vorgeschriebenen Weise statt.
- Es sind also zwei getrennte Schritte verfügbar:
- – ein Suchschritt
(
2 ), wenn eine Einrichtung keine anderen Einrichtungen in ihrem Betriebsbereich findet (die Leistung des von ihr oder von den anderen Einrichtungen gesendeten Signals reicht nicht aus, um die Distanz abzudecken, die sie trennt; 2 W entspricht dabei ungefähr 5 km); und - – ein
Schritt der Kommunikation mit den anderen Einrichtungen (
3 ), wenn mindestens zwei Einrichtungen innerhalb des Betriebsbereichs sind; dabei findet das Senden der Reihe nach statt, wie es vorstehend erläutert worden ist. - Die numerische Einheit
12 kommuniziert mit einer Displayeinrichtung20 , um dem Fahrer des Fahrzeugs die Information über die Distanz Da,b von nahen Fahrzeugen und über die Position φ dieser Fahrzeuge zu liefern; zweckmäßigerweise kann diese Information von einer grafischen Benutzeroberfläche geliefert werden. Dem Fahrer könnte auch Zusatzinformation geliefert werden, wie etwa: die Geschwindigkeit von nahen Fahrzeugen, Alarmsignale im Fall eines scharfen Abbremsens usw. - Für den obengenannten Zweck kann die numerische Einheit beispielsweise die Zeit verarbeiten, die ein Fahrzeug braucht, um von einer Position zu einer anderen zu gelangen, und dann die Geschwindigkeit und Beschleunigung dieses Fahrzeugs berechnen.
- Auf diese Weise ist es möglich zu erkennen, ob ein Fahrzeug, das sich vor einem anderen befindet und in der gleichen Richtung fährt, scharf abgebremst wird und somit Gefahrensituationen schafft.
- Gleichermaßen kann auch ein Fahrzeug, das entlang dem Weg eines anderen Fahrzeugs fährt, erkannt werden usw.
- Sämtliche obengenannten gefährlichen Situation können in der numerischen Einheit gespeichert werden, und beim Auftreten einer dieser Situationen kann ein Alarmsignal an den Benutzer (Fahrer) abgegeben werden.
Claims (6)
- Vorrichtung zum Detektieren der relativen Position zwischen mindestens zwei Fahrzeugen (
2a ,2b ), wobei die Vorrichtung dazu ausgebildet ist, an einem Ausgang das Informationssignal abzugeben, das der Distanz (Da,b) zwischen den zwei Fahrzeugen und dem Winkel (φ) zugeordnet ist, den die Fahrtrichtung (Da; Db) von dem einen der zwei Fahrzeuge mit einer die beiden Fahrzeuge (2a ,2b ) verbindenden Geraden bildet, wobei die Vorrichtung eine Funk-Transceivereinrichtung (5 ) aufweist, die dazu ausgebildet ist, mit einer Transceiverantenne (7 ) verbunden zu werden; wobei die Funk-Transceivereinrichtung (5 ) dazu ausgebildet ist, alternativ folgendes auszuführen: – Senden eines Signals, das voreingestellte spektrale Eigenschaften hat; und – Empfangen der von dem anderen Fahrzeug kommenden Signale; wobei die Vorrichtung ferner eine numerische Verarbeitungseinheit (12 ) aufweist, die dazu ausgebildet ist, die von der Antenne aufgenommenen Signale zu verarbeiten und ein von dem anderen Fahrzeug kommendes Signal zu identifizieren, das erkannt und zum Berechnen der genannten Distanz und des genannten Winkels genutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die numerische Verarbeitungseinheit folgendes aufweist: – eine Sucheinrichtung (100 ), die dazu ausgebildet ist, ein voreingestelltes Abfragesignal zum Starten eines Suchmodus zu erzeugen und zu senden; – Warten-auf-Antwort-Einrichtungen (110 ), die sich selbst in einen Wartezustand setzen und auf ein Antwortsignal warten, das die Bestätigung identifiziert, daß das Abfragesignal von einem anderen Fahrzeug empfangen worden ist; wobei dann, wenn keine Antwort empfangen wird, die Warten-auf-Antwort-Einrichtungen (110 ) Warten-auf-Signal-Einrichtungen (128 ) auswählen, die sich selbst in einen Wartezustand setzen und auf von anderen Fahrzeugen kommende Abfragesignale warten; wobei die Warten-auf-Signal-Einrichtungen (128 ) dann, wenn mindestens ein Abfragesignal detektiert wird, Bestätigungseinrichtungen (130 ) auswählen, die ein Signal aussenden, das angibt, daß ein Empfang stattgefunden hat, und den Zugang zu einem Netzmodus ermöglicht. - Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die numerische Verarbeitungseinheit (
12 ) die folgenden Operationen ausführt: – sie wählt unter den verschiedenen empfangenen Signalen das Nutzsignal aus, welches das voreingestellte Spektrum hat und somit als von einem anderen Fahrzeug erzeugt erkannt wird, das mit dem gleichen System arbeitet; – sie mißt die empfangene Leistung des ausgewählten Signals, um die genannte Distanz (Da,b) der Quelle, die dieses Signal erzeugt hat, und infolgedessen die Distanz zwischen den zwei Fahrzeugen zu identifizieren; und – sie verarbeitet die von jeder Antenne (10 ) kommenden ausgewählten Signale und führt sie einem Peilalgorithmus zu, der die Anzeige für den genannten Winkel (φ) liefert. - Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Transceiverantenne aus einer Gruppe von Antennen (
10 ) gebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Transceiverantenne aus einer Gruppe von Antennen (
10 ) gebildet ist, die längs einer Kreisbahn angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei Steuereinrichtungen (
120 ) vorgesehen sind, die von den Warten-auf-Antwort-Einrichtungen (110 ) dann ausgewählt werden, wenn eine Antwort empfangen worden ist; wobei die Steuereinrichtungen (120 ) prüfen, ob das empfangene Antwortsignal den Gebrauch eines Netzmodus bezeichnet; wobei dann, wenn dies der Fall ist, Zustandsänderungseinrichtungen (140 ) ausgewählt werden, die einen Befehl für einen Übergang in diesen Netzmodus ausgeben; wobei andernfalls Zustandsänderungs-Anforderungseinrichtungen (150 ) ausgewählt werden, die eine Nachricht einer Zustandsänderungs-Anforderung senden, um das Fahrzeug, das geantwortet hat, aufzufordern, in den Netzmodus zu gehen. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 5, wobei die Einrichtungen, die den Netzmodus bereitstellen, folgendes aufweisen: – Entscheidungseinrichtungen (
200 ), in denen die Reihenfolge zum Senden festgelegt wird; wobei dann, wenn eine Reihenfolge zum Senden nicht identifiziert wird, Einrichtungen ausgewählt werden, die dazu bestimmt sind, die folgenden Operationen auszuführen: – Identifizieren der numerischen Einheit (12 ), die sendet, durch Erkennen eines Zahlencodes derselben, der das Fahrzeug identifiziert; – Empfangen des Signals mit bekannter Leistung und Nutzen dieses Signals zum Berechnen der Distanz; – trigonometrisches Verarbeiten des Signals mit bekannter Leistung, um die relative Position zwischen den Fahrzeugen zu bestimmen; wobei dann, wenn eine Reihenfolge zum Senden bezeichnet wird, Einrichtungen ausgewählt werden, die dazu bestimmt sind, die folgenden Operationen auszuführen: – Senden eines Signals, das den das Fahrzeug identifizierenden Zahlencode enthält; – Senden des Signals mit bekannter Leistung, das von den anderen Fahrzeugen genutzt wird, um die Distanz zu berechnen; und – Übertragen der Reihenfolge zum Senden an eine numerische Einheit (12 ) eines anderen Fahrzeugs.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP05425171A EP1705496B1 (de) | 2005-03-24 | 2005-03-24 | Vorrichtung zur Bestimmung der relativen Position zwischen Fahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE602005000335D1 DE602005000335D1 (de) | 2007-01-25 |
DE602005000335T2 true DE602005000335T2 (de) | 2007-05-31 |
Family
ID=34943111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE602005000335T Active DE602005000335T2 (de) | 2005-03-24 | 2005-03-24 | Vorrichtung zur Bestimmung der relativen Position zwischen Fahrzeugen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1705496B1 (de) |
AT (1) | ATE348343T1 (de) |
DE (1) | DE602005000335T2 (de) |
ES (1) | ES2276384T3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008026274A1 (de) | 2008-06-02 | 2009-12-03 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Relativposition von bewegten Objekten |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2021102944A1 (zh) * | 2019-11-29 | 2021-06-03 | 华为技术有限公司 | 相对定位方法、装置及系统 |
CN115442742B (zh) * | 2022-09-14 | 2023-03-21 | 润芯微科技(江苏)有限公司 | 一种基于uwb的车载临时通讯策略的方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2342251A (en) * | 1998-09-29 | 2000-04-05 | Secr Defence | Proximity measuring apparatus |
US6445308B1 (en) * | 1999-01-12 | 2002-09-03 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Positional data utilizing inter-vehicle communication method and traveling control apparatus |
US6298306B1 (en) * | 1999-07-28 | 2001-10-02 | Motorola, Inc. | Vehicle locating system utilizing global positioning |
-
2005
- 2005-03-24 EP EP05425171A patent/EP1705496B1/de not_active Not-in-force
- 2005-03-24 DE DE602005000335T patent/DE602005000335T2/de active Active
- 2005-03-24 AT AT05425171T patent/ATE348343T1/de not_active IP Right Cessation
- 2005-03-24 ES ES05425171T patent/ES2276384T3/es active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008026274A1 (de) | 2008-06-02 | 2009-12-03 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Relativposition von bewegten Objekten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1705496B1 (de) | 2006-12-13 |
ES2276384T3 (es) | 2007-06-16 |
ATE348343T1 (de) | 2007-01-15 |
EP1705496A1 (de) | 2006-09-27 |
DE602005000335D1 (de) | 2007-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2514161B1 (de) | Verfahren zur kommunikation zwischen einem ersten kraftfahrzeug und mindestens einem zweiten kraftfahrzeug | |
DE60208635T2 (de) | Navigationssystem | |
DE102008009731B4 (de) | System zur Kommunikation zwischen Fahrzeug und Strassenrand und Fahrzeug und Fahrzeug, Kommunikationsverfahren und Kommunikationssteuerungsprogramm hierfür | |
EP3580731B1 (de) | Verfahren zum betreiben eines authentifizierungssystems und authentifizierungssystem | |
DE102005059715B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ortung der Position von Rädern eines Kraftfahrzeugs | |
DE112019001466T5 (de) | Entfernungsmesssystem | |
DE69513480T2 (de) | Infrastruktur für ein Fahrzeugkommunikationssystem | |
EP3695389A1 (de) | Kommunikationssystem eines fahrzeugs | |
EP2662846A1 (de) | Verfahren zum Reduzieren einer Staugefahr | |
EP2662848A2 (de) | Verfahren zur Erstellung eines Fahrprofils | |
DE102016209330A1 (de) | Verfahren zum Durchführen eines kooperativen Fahrmanövers | |
DE602005000335T2 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der relativen Position zwischen Fahrzeugen | |
DE102018112142A1 (de) | Verfahren und vorrichtung für niedrigfrequenzlokalisierung von umgebenden fahrzeugen | |
DE19914906A1 (de) | Kommunikationssystem zwischen unabhängig voneinander angetriebenen Fahrzeugen | |
DE102014202509A1 (de) | Steuerung einer hoch- oder vollautomatischen Fahrfunktion | |
EP3128495B1 (de) | Verfahren zur geographischen bereichserkennung von verkehrsinfrastruktur | |
EP0485879A2 (de) | Verfahren und Ortungseinrichtung zur Ortung von Fahrzeugen fahrerloser Transportsysteme | |
EP3864427B1 (de) | Vorrichtung zur positionsbestimmung eines relativ zu einem fahrzeug bewegbaren gegenstandes und ein damit ausgestattetes fahrzeug | |
EP0484895B1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der relativen Position von Fahrzeugen im Strassenverkehr | |
DE19839478A1 (de) | Zugangs- und Start/Fahrberechtigungssystem für ein Kraftfahrzeug | |
WO2017129188A1 (de) | Zugangskontrollverfahren sowie zugangskontrollsystem | |
DE102018213904B3 (de) | Parkabstandsinformationssystem für ein Fahrzeug | |
EP1681581B1 (de) | Abstandsmesssystem zur Abstandsbereichsbestimmung | |
EP1326351A2 (de) | Vorrichtung für ein Radarsystem | |
EP3326891B1 (de) | Verfahren zur lokalisierung eines fahrzeugs entlang einer route in einer parkplatzumgebung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition |