DE602005000335T2 - Vorrichtung zur Bestimmung der relativen Position zwischen Fahrzeugen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen der relativen Position zwischen Fahrzeugen.
  • Wie bekannt ist, sind Vorrichtungen zum Bestimmen der relativen Position zwischen Fahrzeugen vorgeschlagen worden, um für ein Paar von nahe beieinander befindlichen Fahrzeugen die relative Position in bezug auf die zwischen den zwei Fahrzeugen bestehende Distanz und in bezug auf den Winkel zu liefern, der zwischen der die Fahrzeuge verbindenden Geraden und einer Fahrtrichtung der Fahrzeuge gebildet wird.
  • Diese bekannten Vorrichtungen nutzen Positionsbestimmungstechnologien vom Radar- oder Satellitentyp.
  • Die Nutzung von Radar für Anwendungen im Kraftfahrzeugbereich bedeutet hohe Kosten und ein Betriebsverhalten, das nicht immer ausreichend ist. Dagegen erreicht eine Positionsbestimmung mittels Satellit nicht die Präzision, die für Anwendungen erforderlich ist, deren Zweck es ist, die relative Position zwischen Fahrzeugen zu bestimmen, es sei denn, daß teure GPS-Systeme werden verwendet.
  • Die US-Patentanmeldung US 2003/0009275 beschreibt eine Vorrichtung zum Detektieren der relativen Position zwischen zwei Fahrzeugen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Bestimmen der relativen Position zwischen Fahrzeugen bereitzustellen, die außerordentlich einfach ist und deren Herstellung keine komplexen Technologien erfordert.
  • Die vorstehende Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung mit den beigefügten Ansprüchen gelöst.
  • Die numerische Einheit wickelt auch das Codieren der gesendeten Digitalsignale und das digitale Protokolls ab, dem zu folgen ist, um die Reihenfolge zum Senden/Empfangen der Vorrichtungen festzulegen.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter besonderer Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, die ein bevorzugtes nicht einschränkendes Beispiel einer Ausführungsform derselben zeigen und in denen
  • 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Bestimmen der Position zwischen Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, zeigt, die gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wird; und
  • die 2 und 3 Schritte des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zeigen, die der Berechnung der relativen Position von zwei Fahrzeugen entsprechen.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 in 1 ist eine Gesamtvorrichtung zum Detektieren der relativen Position zwischen Fahrzeugen bezeichnet, die gemäß der Erfindung erhalten wird.
  • Die Vorrichtung 1 ist dazu ausgebildet, zumindest die relative Position zwischen mindestens einem ersten Fahrzeug 2a (beispielsweise einem Kraftfahrzeug) und einem zweiten Fahrzeug 2b (beispielsweise einem anderen Kraftfahrzeug) zu detektieren, die sich entlang momentanen Richtungen bewegen, die von Vektoren Da und Db definiert sind.
  • Die relative Position ist durch die Distanz Da,b (Absolutwert, skalare Größe), die zwischen den zwei Fahrzeugen 2a und 2b besteht, und den Winkel φ bestimmt, den eine Fahrtrichtung (beispielsweise die Richtung Da) mit der die beiden Fahrzeuge 2a und 2b verbindenden Geraden bildet.
  • Jedes Fahrzeug 2a, 2b ist mit einer Funk-Transceivereinrichtung 5 versehen, die mit einer Transceiverantenne 7 verbunden und zweckmäßigerweise (aber nicht ausschließlich) an einem oberen Bereich des Fahrzeugs (Dach), beispielsweise einem Außendachbereich des Fahrzeugs, angebracht ist.
  • Zweckmäßigerweise, aber nicht ausschließlich, ist die Transceiverantenne 7 von einer Gruppe von Antennen 10 gebildet, die längs einer Kreisbahn C angeordnet sind.
  • Die Distanz zwischen einer Antenne 10 und den ihr benachbarten Antennen ist geringer als die Wellenlänge des Signals, das von der Richtantenne 7 empfangen/gesendet wird.
  • Die Anzahl der Antennen 10, welche die Antenne 7 bilden, hängt von der verwendeten Frequenz ab. Beispielsweise ist bei der Verwendung einer Sende-/Empfangsfrequenz im Bandbereich von 5795-5815-MHz, der für RTTT (Road Transport and Traffic Telematics) reserviert ist, die Anzahl der Antennen 10 im Bereich von dreißig. Offensichtlich ist die Anzahl der verwendeten Antennen 10 auch eine Funktion der Genauigkeit, die bei der Bestimmung der relativen Position erzielt werden soll.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Funk-Transceivereinrichtung 5 dazu ausgebildet, alternativ die folgenden Schritte auszuführen:
    • – Senden eines bekannten Signals, das gegebene spektrale Eigenschaften hat, d. h. eine bekannte gesendete Leistung Pt (beispielsweise 2 W), eine gegebene Frequenz fq und eine voreingestellte digitale Modulationsmodalität (beispielsweise FSK, GFSK usw.); und
    • – Identifizieren und Empfangen des von einem anderen Fahrzeug kommenden bekannten Signals.
  • Zweckmäßigerweise kommuniziert in dem gezeigten Beispiel jede Antenne 10 mit einer (schematisch gezeigten) numerischen Verarbeitungseinheit 12 durch einen Mischer 13 und eine A/D-Wandlereinrichtung 14, die in Reihe geschaltet sind.
  • Der Mischer 13 kommuniziert außerdem mit einem Synthesizer 15.
  • Während der Schritte des Identifizierens und Empfangens wird dagegen das von jeder Antenne 10 aufgenommene Signal in einem Digitalformat der numerischen Verarbeitungseinheit 12 zugeführt, welche die folgenden Operationen ausführt:
    • a) sie wickelt das digitale Übertragungsprotokoll ab, indem sie mit den anderen Einrichtungen kommuniziert, den Schritt der Suche nach anderen Einrichtungen ausführt, die Reihenfolge des Sendens festlegt usw.; und
    • b) sie verarbeitet die Signale zur Identifizierung der relativen Position der anderen Fahrzeuge durch: – Messen der Empfangsleistung Pr des ausgewählten Signals, um die Distanz Da,b der Quelle, die dieses Signal erzeugt hat, und somit die Distanz zwischen den zwei Fahrzeugen zu identifizieren – die Distanz Da,b wird auf einfache Weise durch Algorithmen (eines bekannten Typs) erhalten, welche die Gesetze der Ausbreitung nutzen; und – Verarbeiten des von jeder Antenne 10 der Gruppe kommenden ausgewählten Signals unter Nutzung eines Peilalgorithmus (eines bekannten Typs), der unter Nutzung von Gewichtungstechniken (beating and weighting techniques) die Anzeige für den Winkel φ liefert.
  • Was die vorstehend in b) angegebene Operation angeht, wird darauf hingewiesen, daß die Möglichkeit nicht auszuschließen ist, daß nicht zu dem System gehörende Signale als auswählbare Signale und somit als von anderen Fahrzeugen kommende Signale erkannt werden, obwohl Sende-/Empfangs-Frequenzbereiche bevorzugt frei sein sollten.
  • Dazu wird der gesamte Vorgang mit einem digitalen Protokoll gemanagt, das die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen abwickelt. Dieses Protokoll dient dazu, daß die verschiedenen Einrichtungen (die sämtlich in Abhängigkeit von dem gleichen Protokoll/der gleichen Codierung senden) einander erkennen, daß die Einrichtungen, die einander erkennen, ein Funknetz bilden, daß der Eintritt in das Netz und das Verlassen desselben gemanagt werden, daß die Reihenfolge der Kommunikation etabliert wird usw.
  • Wenn in einem gegebenen Bereich nur eine Einrichtung vorhanden ist, bleibt diese im Suchmodus, d. h. in einem Modus, in dem sie sendet und auf den Empfang von digitalen Zeichenfolgen wartet, die in Abhängigkeit von dem betreffenden Protokoll codiert worden sind, um eine andere Einrichtung zu erkennen, die in den Übertragungsbetriebsbereich eingetreten sind.
  • Wenn in dem Übertragungsbetriebsbereich mindestens zwei Einrichtungen vorhanden sind, bilden diese ein Funknetz, in dem der Reihe nach jede Einrichtung sendet, während die anderen Einrichtungen empfangen (Netz vom Token-ring-Typ).
  • Die genannten Suchoperationen sind in 2 schematisch gezeigt.
  • Dabei ist ein erster Block 100 gezeigt, in dem ein voreingestelltes Suchsignal gesendet wird, um den Start eines Suchmodus zu identifizieren.
  • Auf Block 100 folgt ein Block 110, in dem sich die Einrichtung selbst in einen Wartezustand setzt und auf ein Antwortsignal wartet, das die Bestätigung identifiziert bzw. erkennt, daß das Suchsignal von der numerischen Einheit 12 eines anderen Fahrzeugs empfangen worden ist; im Fall einer Bestätigung (das ausgestrahlte Suchsignal ist von einem anderen Fahrzeug empfangen worden, das geantwortet hat), folgt auf den Block 110 ein Block 120; anderenfalls (kein Antwortsignal empfangen) folgt auf den Block 110 ein Block 128, in dem sich die Einrichtung selbst in einen Wartezustand setzt und auf Suchsignale wartet, die von anderen Fahrzeugen kommen.
  • Wenn diese Suchsignale nicht innerhalb eines voreingestellten Zeitintervalls detektiert werden, so folgt auf den Block 128 der Block 100; wenn mindestens ein Suchsignal detektiert wird, folgt auf den Block 128 ein Block 130, in dem ein Signal gesendet wird, das identifiziert, daß ein Empfang stattgefunden hat (Suche erfolgreich beendet); dann erfolgt ein Übergang in einen Netzmodus (in 3 beschrieben).
  • In Block 120 wird geprüft, ob das empfangene Antwortsignal den Gebrauch eines Netzmodus durch die numerische Verarbeitungseinheit 12 identifiziert, die das Antwortsignal gesendet hat; wenn JA, folgt auf den Block 120 ein Block 140, der die numerische Einheit 12 in den Netzmodus setzt; anderenfalls folgt auf den Block 120 ein Block 150, in dem ein Signal, das eine Zustandsänderung anfordert, gesendet wird, um das Fahrzeug, das geantwortet hat, aufzufordern, in den Netzmodus zu gehen.
  • 3 zeigt die in dem Netzmodus ausgeführten Operationen.
  • Diese Operationen weisen einen Anfangsblock 200 auf, in dem die fahrzeugeigene elektronische Verarbeitungseinheit 12 prüft, ob sie selbst zum Senden an der Reihe ist.
  • Wenn nicht, folgt auf den Block 200 ein Block 210, in dem die Einrichtung sich selbst in einen Wartezustand setzt und auf Signale wartet, die von anderen zu dem Netz gehörenden Einrichtungen kommen und anzeigen, daß ein Empfang stattgefunden hat; wenn ein Signal, das anzeigt, daß ein Empfang stattgefunden hat, empfangen worden ist (Block 210 – Ausgang JA), folgen auf den Block 210 die Blöcke 220, 230 und 240, in denen die folgenden Operationen ausgeführt werden:
    • – Identifizieren der Einrichtung, die sendet, durch Erkennen eines identifizierenden Zahlencodes derselben;
    • – Empfangen des Signals mit bekannter Leistung und Nutzen der Leistung zum Berechnen der Distanz; und
    • – trigonometrisches Verarbeiten des Signals mit bekannter Leistung, um die relative Position zwischen den Fahrzeugen zu bestimmen.
  • Vom Block 240 erfolgt ein Rücksprung der Steuerung zum Block 200.
  • Wenn im Block 210 der Empfang von Signalen, die bezeichnen, daß ein Empfang stattgefunden hat, nicht innerhalb eines voreingestellten Zeitintervalls detektiert wird (Block 210a – Ausgang JA), dann wird der Suchmodus erneut gewählt (Block 100). Auf den Block 210a folgt dann der Block 100.
  • Wenn dagegen im Block 200 die elektronische Verarbeitungseinheit 12 detektiert, daß sie selbst zum Senden an der Reihe ist, folgen auf den Block 200 in Abwesenheit anderer Signale, die eine Suche bezeichnen (Block 200a – Ausgang NEIN), die Blöcke 250, 260 und 270, in denen die folgenden Operationen ausgeführt werden:
    • – Senden eines Signals, das den bezeichnenden Zahlencode enthält;
    • – Senden des Signals mit bekannter Leistung, das von den anderen Fahrzeugen genutzt wird, um die Distanz zu berechnen;
    • – Übertragen der Reihenfolge zum Senden an ein anderes Fahrzeug; dazu folgt auf den Block 270 der Block 200.
  • Wenn in Block 200a die Anwesenheit anderer Signale detektiert wird, die eine Suche identifizieren, folgt auf den Block 200a ein Block 280, der das Senden eines den Empfang bestätigenden Signals an die Einrichtung im Suchmodus bewirkt, so daß letztere Zugang zum Netz haben kann. Auf den Block 280 folgt dann der Block 250.
  • Auf diese Weise wird während des Zeitpunkts zum Senden zunächst ein Signal gesendet, das die Sendeeinrichtung bezeichnet (und deren "Identifikationscode" enthält, Block 250), und dann (Block 250) wird ein Nutzsignal an die anderen Einrichtungen zur Identifizierung der Position der Sendeeinrichtung gesendet.
  • Die Empfangseinrichtungen nutzen Techniken, die bereits im Zusammenhang mit dem Bestimmen der Position der Sendeeinrichtung und dem Speichern derselben und der anschließenden Abgabe an die Benutzeroberfläche genannt worden sind.
  • Der "Code" jeder Einrichtung, der nützlich ist, um sie von anderen Einrichtungen zu unterscheiden bzw. um die Einrichtungen auseinanderzuhalten, ist ein werksseitiger Code, der zum Zeitpunkt der Montage zugewiesen wird.
  • Der Eintritt in das so gebildete Netz und das Verlassen desselben finden in der von dem Algorithmus vorgeschriebenen Weise statt.
  • Es sind also zwei getrennte Schritte verfügbar:
    • – ein Suchschritt (2), wenn eine Einrichtung keine anderen Einrichtungen in ihrem Betriebsbereich findet (die Leistung des von ihr oder von den anderen Einrichtungen gesendeten Signals reicht nicht aus, um die Distanz abzudecken, die sie trennt; 2 W entspricht dabei ungefähr 5 km); und
    • – ein Schritt der Kommunikation mit den anderen Einrichtungen (3), wenn mindestens zwei Einrichtungen innerhalb des Betriebsbereichs sind; dabei findet das Senden der Reihe nach statt, wie es vorstehend erläutert worden ist.
  • Die numerische Einheit 12 kommuniziert mit einer Displayeinrichtung 20, um dem Fahrer des Fahrzeugs die Information über die Distanz Da,b von nahen Fahrzeugen und über die Position φ dieser Fahrzeuge zu liefern; zweckmäßigerweise kann diese Information von einer grafischen Benutzeroberfläche geliefert werden. Dem Fahrer könnte auch Zusatzinformation geliefert werden, wie etwa: die Geschwindigkeit von nahen Fahrzeugen, Alarmsignale im Fall eines scharfen Abbremsens usw.
  • Für den obengenannten Zweck kann die numerische Einheit beispielsweise die Zeit verarbeiten, die ein Fahrzeug braucht, um von einer Position zu einer anderen zu gelangen, und dann die Geschwindigkeit und Beschleunigung dieses Fahrzeugs berechnen.
  • Auf diese Weise ist es möglich zu erkennen, ob ein Fahrzeug, das sich vor einem anderen befindet und in der gleichen Richtung fährt, scharf abgebremst wird und somit Gefahrensituationen schafft.
  • Gleichermaßen kann auch ein Fahrzeug, das entlang dem Weg eines anderen Fahrzeugs fährt, erkannt werden usw.
  • Sämtliche obengenannten gefährlichen Situation können in der numerischen Einheit gespeichert werden, und beim Auftreten einer dieser Situationen kann ein Alarmsignal an den Benutzer (Fahrer) abgegeben werden.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Detektieren der relativen Position zwischen mindestens zwei Fahrzeugen (2a, 2b), wobei die Vorrichtung dazu ausgebildet ist, an einem Ausgang das Informationssignal abzugeben, das der Distanz (Da,b) zwischen den zwei Fahrzeugen und dem Winkel (φ) zugeordnet ist, den die Fahrtrichtung (Da; Db) von dem einen der zwei Fahrzeuge mit einer die beiden Fahrzeuge (2a, 2b) verbindenden Geraden bildet, wobei die Vorrichtung eine Funk-Transceivereinrichtung (5) aufweist, die dazu ausgebildet ist, mit einer Transceiverantenne (7) verbunden zu werden; wobei die Funk-Transceivereinrichtung (5) dazu ausgebildet ist, alternativ folgendes auszuführen: – Senden eines Signals, das voreingestellte spektrale Eigenschaften hat; und – Empfangen der von dem anderen Fahrzeug kommenden Signale; wobei die Vorrichtung ferner eine numerische Verarbeitungseinheit (12) aufweist, die dazu ausgebildet ist, die von der Antenne aufgenommenen Signale zu verarbeiten und ein von dem anderen Fahrzeug kommendes Signal zu identifizieren, das erkannt und zum Berechnen der genannten Distanz und des genannten Winkels genutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die numerische Verarbeitungseinheit folgendes aufweist: – eine Sucheinrichtung (100), die dazu ausgebildet ist, ein voreingestelltes Abfragesignal zum Starten eines Suchmodus zu erzeugen und zu senden; – Warten-auf-Antwort-Einrichtungen (110), die sich selbst in einen Wartezustand setzen und auf ein Antwortsignal warten, das die Bestätigung identifiziert, daß das Abfragesignal von einem anderen Fahrzeug empfangen worden ist; wobei dann, wenn keine Antwort empfangen wird, die Warten-auf-Antwort-Einrichtungen (110) Warten-auf-Signal-Einrichtungen (128) auswählen, die sich selbst in einen Wartezustand setzen und auf von anderen Fahrzeugen kommende Abfragesignale warten; wobei die Warten-auf-Signal-Einrichtungen (128) dann, wenn mindestens ein Abfragesignal detektiert wird, Bestätigungseinrichtungen (130) auswählen, die ein Signal aussenden, das angibt, daß ein Empfang stattgefunden hat, und den Zugang zu einem Netzmodus ermöglicht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die numerische Verarbeitungseinheit (12) die folgenden Operationen ausführt: – sie wählt unter den verschiedenen empfangenen Signalen das Nutzsignal aus, welches das voreingestellte Spektrum hat und somit als von einem anderen Fahrzeug erzeugt erkannt wird, das mit dem gleichen System arbeitet; – sie mißt die empfangene Leistung des ausgewählten Signals, um die genannte Distanz (Da,b) der Quelle, die dieses Signal erzeugt hat, und infolgedessen die Distanz zwischen den zwei Fahrzeugen zu identifizieren; und – sie verarbeitet die von jeder Antenne (10) kommenden ausgewählten Signale und führt sie einem Peilalgorithmus zu, der die Anzeige für den genannten Winkel (φ) liefert.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Transceiverantenne aus einer Gruppe von Antennen (10) gebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Transceiverantenne aus einer Gruppe von Antennen (10) gebildet ist, die längs einer Kreisbahn angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei Steuereinrichtungen (120) vorgesehen sind, die von den Warten-auf-Antwort-Einrichtungen (110) dann ausgewählt werden, wenn eine Antwort empfangen worden ist; wobei die Steuereinrichtungen (120) prüfen, ob das empfangene Antwortsignal den Gebrauch eines Netzmodus bezeichnet; wobei dann, wenn dies der Fall ist, Zustandsänderungseinrichtungen (140) ausgewählt werden, die einen Befehl für einen Übergang in diesen Netzmodus ausgeben; wobei andernfalls Zustandsänderungs-Anforderungseinrichtungen (150) ausgewählt werden, die eine Nachricht einer Zustandsänderungs-Anforderung senden, um das Fahrzeug, das geantwortet hat, aufzufordern, in den Netzmodus zu gehen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 5, wobei die Einrichtungen, die den Netzmodus bereitstellen, folgendes aufweisen: – Entscheidungseinrichtungen (200), in denen die Reihenfolge zum Senden festgelegt wird; wobei dann, wenn eine Reihenfolge zum Senden nicht identifiziert wird, Einrichtungen ausgewählt werden, die dazu bestimmt sind, die folgenden Operationen auszuführen: – Identifizieren der numerischen Einheit (12), die sendet, durch Erkennen eines Zahlencodes derselben, der das Fahrzeug identifiziert; – Empfangen des Signals mit bekannter Leistung und Nutzen dieses Signals zum Berechnen der Distanz; – trigonometrisches Verarbeiten des Signals mit bekannter Leistung, um die relative Position zwischen den Fahrzeugen zu bestimmen; wobei dann, wenn eine Reihenfolge zum Senden bezeichnet wird, Einrichtungen ausgewählt werden, die dazu bestimmt sind, die folgenden Operationen auszuführen: – Senden eines Signals, das den das Fahrzeug identifizierenden Zahlencode enthält; – Senden des Signals mit bekannter Leistung, das von den anderen Fahrzeugen genutzt wird, um die Distanz zu berechnen; und – Übertragen der Reihenfolge zum Senden an eine numerische Einheit (12) eines anderen Fahrzeugs.
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