DE602005000205T2 - Mähmaschine - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine technische Gebiet der landwirtschaftlichen Maschinen. Sie betrifft genauer eine Mähmaschine mit
    • – einem Rahmen,
    • – einer Kippvorrichtung, die mit dem Rahmen mittels eines ersten Zapfengelenks mit einer nach oben gerichteten Achse verbunden ist,
    • – einem Träger, der mit der Kippvorrichtung mittels eines zweiten Zapfengelenks mit einer in eine Vorschubrichtung bei der Arbeit ausgerichteten Achse verbunden ist,
    • – einem Schneidmechanismus, der dazu bestimmt ist, ein aufrecht stehendes Produkt zu mähen, wobei der Schneidmechanismus mit dem Träger mittels eines dritten Zapfengelenks mit einer in die Vorschubrichtung bei der Arbeit ausgerichteten Achse verbunden ist, und
    • – einer Fördereinrichtung, die dazu bestimmt ist, das vom Schneidmechanismus gemähte Produkt seitlich zu verschieben.
  • Eine solche Mähmaschine ist in dem Dokument DE 202 04 398 U1 beschrieben. Bei dieser bekannten Maschine ist die Fördereinrichtung mit einem Nebenrahmen mittels einer zweiten Kippvorrichtung verbunden. Der Nebenrahmen seinerseits ist abnehmbar mit dem Rahmen verbunden, der den Schneidmechanismus trägt. Aus diesem Grund hat der Benutzer die Möglichkeit, den Nebenrahmen abzusetzen, um die Mähmaschine ohne Fördereinrichtung zu verwenden. Diese bekannte Mähmaschine hat somit den Vorteil, dass sie vielseitig ist. Jedoch diese Lösung hat den Nachteil, dass sie eine zweite Kippvorrichtung und einen Nebenrahmen erfordert, woraus sich eine Erhöhung der Herstellungskosten und der Gesamtmasse der Maschine ergibt. Ferner scheint der Übergang zwischen einer Ausführung, bei der die Mähmaschine die Fördereinrichtung umfasst, zu einer Ausführung, bei der die Mähmaschine die Fördereinrichtung nicht umfasst, nicht sehr praktisch in der Umsetzung zu sein. Der Benutzer muss nämlich zuerst den Nebenrahmen von dem den Schneidmechanismus tragenden Rahmen trennen. Dieser Vorgang ist sicherlich lang und mühsam durchzuführen. Dann müssen der Nebenrahmen und die Fördereinrichtung vor ihrer nächsten Verwendung abgestellt werden. Wenn während der Arbeit die Geländebedingungen bewirken, dass es wieder vorteilhaft ist, das gemähte Produkt zusammenzufassen, muss der Benutzer nun wieder an die Stelle zurückkehren, an der der Nebenrahmen und die Fördereinrichtung abgestellt wurden, um die Wiedermontage durchzuführen. Auch daraus ergibt sich ein beträchtlicher Zeitverlust. Diese Anforderungen bewirken, dass der Benutzer sicherlich nicht sehr oft seine Mähmaschine an die Geländebedingungen anpasst.
  • Bei dieser bekannten Maschine ist die zweite Kippvorrichtung mit dem Nebenrahmen mittels eines Zapfengelenks verbunden. Die Achse dieses Zapfengelenks ist parallel zur Achse des ersten Zapfengelenks, wobei es nach hinten in Bezug auf dieses versetzt ist. Im Falle des Treffens auf ein Hindernis während der Arbeit schwenken der Schneidmechanismus und die Fördereinrichtung nun nach hinten um ihr jeweiliges Zapfengelenk. Während dieses Schwenkens nach hinten ergibt sich eine relative Bewegung zwischen dem Schneidmechanismus und der Fördereinrichtung quer zur Vorschubrichtung bei der Arbeit. Nach diesem Versatz kann es sein, dass ein Teil des aus dem Schneidmechanismus austretenden gemähten Produktes auf die Seite der Fördereinrichtung fällt, wodurch es zu einem für den Benutzer inakzeptablen Ernteverlust kommt.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Verbesserung der Mähmaschine des Standes der Technik, wobei ihre Konstruktion vereinfacht wird, insbesondere um ihre Herstellungskosten zu verringern, und wobei jeder Verlust an gemähtem Produkt bei einem möglichen Schwenken des Schneidmechanismus um das erste Gelenk nach hinten vermieden wird.
  • Zu diesem Zweck ist die Mähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung mit der Kippvorrichtung derart verbunden ist, dass sie in Bezug auf den Rahmen um das erste Zapfengelenk gemeinsam mit dem Schneidmechanismus schwenkt.
  • So wird die Anzahl von für die Befestigung der Fördereinrichtung erforderlichen Teilen erheblich verringert, woraus sich eine Vereinfachung und eine Senkung der Herstellungskosten ergeben. Ferner schwenken der Schneidmechanismus und die Fördereinrichtung nun gemeinsam um eine selbe Achse. Es gibt somit keine relative Querbewegung beim Schwenken dieser letztgenannten nach hinten mehr. Auf diese Weise wird jeder Verlust an gemähtem Produkt vermieden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung, die getrennt oder in allen ihren möglichen Kombinationen zu betrachten sind, gehen ferner aus der nachfolgenden Beschreibung eines für die Erfindung nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels hervor, das in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, wobei:
  • 1 von oben gesehen eine Mähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 2 von oben gesehen die Mähmaschine aus 1 nach dem Schwenken des Schneidmechanismus und der Fördereinrichtung nach hinten darstellt,
  • 3 von der Seite gesehen die Schneidmaschine aus 1 mit der Fördereinrichtung in Arbeitsposition darstellt,
  • 4 von der Seite gesehen die Schneidmaschine aus 1 mit der Fördereinrichtung in angehobener Stellung darstellt.
  • 1 stellt von oben gesehen eine Mähmaschine (1) gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Die Mähmaschine (1) ist an ein Triebfahrzeug (2) angehängt, das sie bei der Arbeit in eine Richtung und eine durch den Pfeil (3) dargestellte Vorschubrichtung zieht. In der nachfolgenden Beschreibung sind die folgenden Begriffe „vorne" und „hinten", „vor" und „hinter" in Bezug auf die Vorschubrichtung (3) definiert, und die Begriffe „rechts" und „links" sind bei Betrachtung der Schneidmaschine (1) von hinten in Vorschubrichtung (3) definiert.
  • Auf dem Fachmann bekannte Weise umfasst die Mähmaschine (1) einen Schneidmechanismus (4) der dazu bestimmt ist, ein aufrecht stehendes Produkt zu mähen, wie beispielsweise Gras. Bei der Arbeit ist der Schneidmechanismus (4) hinter und an der rechten Seite des Triebfahrzeugs (2) angeordnet. In dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Mähmaschine (1) vorzugsweise einen zweiten Schneidmechanismus (4), der bei der Arbeit hinter und an der linken Seite des Triebfahrzeugs (2) angeordnet ist. Das Vorhandensein der beiden Schneidmechanismen (4) ermöglicht es, die Arbeitsbreite der Mähmaschine (1) zu vergrößern. Die nachfolgende Beschreibung betrifft unterschiedslos die eine oder die andere Seite der Mähmaschine (1).
  • Bei Betrachtung der 3 und 4 umfasst der Schneidmechanismus (4) Schneidelemente (5), die nebeneinander angeordnet sind. Bei der Arbeit erstreckt sich der Schneidmechanismus (4) quer zur Vorschubrichtung (3), und die Schneidelemente (5) werden in Drehung um eine jeweilige nach oben gerichtete Achse angetrieben. Auf bevorzugte Weise umfasst der Schneidmechanismus (4) ferner eine Bearbeitungsvorrichtung (6), die dazu bestimmt ist, das Trocknen des geschnittenen Produktes zu beschleunigen. Die Bearbeitungsvorrichtung (6) ist beispielsweise mit Hilfe eines Rotors ausgeführt, der mit Armen versehen ist, wie in den 3 und 4 dargestellt. Ein solcher Schneidmechanismus (4) wird üblicherweise bei den dem Fachmann bekannten Mähmaschinen und Mäh-Konditioniermaschinen eingesetzt und ist hier somit nicht näher beschrieben.
  • Die Mähmaschine (1) umfasst ferner eine Fördereinrichtung (7), die dazu bestimmt ist, quer zur Vorschubrichtung (3) das aus dem Schneidmechanismus (4) austretende Produkt zu verschieben. Die Fördereinrichtung (7) ermöglicht es somit vorzugsweise, das gemähte Produkt auf einem bereits am Boden vorhandenen Schwad abzulegen oder je nach Fall das aus mehreren Schneidmechanismen (4) austretende gemähte Produkt zu einem einzigen Schwad zusammenzufassen. Dazu umfasst die Fördereinrichtung (7) beispielsweise ein Endlosband (8), das auf zwei Rollen (9) gewickelt ist, von denen mindestens eine eine Antriebsrolle ist. Die Fördereinrichtung (7) ist hinter dem Schneidmechanismus (4) angeordnet, so dass das gemähte Produkt gegebenenfalls nach einer Bearbeitung auf den oberen Abschnitt des Endlosbandes (8) fällt.
  • Der Schneidmechanismus (1) umfasst zusätzlich einen Rahmen (10), eine Kippvorrichtung (11) und einen Träger (12). Der Rahmen (10) ist dazu bestimmt, mit einer Anhängevorrichtung (13) des Triebfahrzeugs (2) verbunden zu werden. Die Kippvorrichtung (11) ist mit dem Rahmen (10) mittels eines ersten Zapfengelenks (14) mit einer nach oben gerichteten Achse (14a) verbunden. Ein Ende des Trägers (12) ist mit der Kippvorrichtung (11) mittels eines zweiten Zapfengelenks (15) mit einer in Vorschubrichtung (3) ausgerichteten Achse (15a) verbunden. Das andere Ende des Trägers (12) ist mit dem Schneidmechanismus (4) mittels eines dritten Zapfengelenks (16) mit einer Achse (16a) verbunden, die ebenfalls in Vorschubrichtung (3) ausgerichtet ist. Bei Betrachtung der 1 und 2 sind die Kippvorrichtungen (11) für die Mähmaschinen (1), die zwei Schneidmechanismen (4) umfassen, mit einem einzigen Rahmen (10) verbunden. Das erste Gelenk (14) ermöglicht es dem Schneidmechanismus (4) vorzugsweise, nach hinten in Bezug auf den Rahmen (10) zu schwenken, wenn er auf ein Hindernis trifft. Die Mähmaschine (1) ist vorzugsweise mit einer Haltevorrichtung (18) versehen, die es ermöglicht, innerhalb einer gewissen Grenze den Schneidmechanismus (4) in seiner Arbeitsposition zu halten, aber das Schwenken nach hinten im Fall einer zu großen Belastung gestattet. Auf vorteilhafte Weise ermöglicht es die Haltevorrichtung (18) zusätzlich, den Schneidmechanismus (4) automatisch wieder in seine Arbeitsposition nach der Überwindung des Hindernisses zurückzuführen. Eine solche Haltevorrichtung (18) ist dem Fachmann bekannt und ist somit nicht näher beschrieben. Das zweite Gelenk (15) und das dritte Gelenk (16) ermöglichen es dem Schneidmechanismus (4), den Bodenunebenheiten bei der Arbeit unabhängig von der Position des Rahmens (10) zu folgen. Auf bevorzugte Weise umfasst der Schneidmechanismus (1) ferner eine Entlastungs- und Betätigungsvorrichtung (17), die dazu bestimmt ist, bei der Arbeit mindestens einen Teil des Gewichts des Schneidmechanismus (4) auf den Rahmen (10) zu übertragen. Die Entlastungs- und Betätigungsvorrichtung (17) wird vorzugsweise verwendet, um den Schneidmechanismus (4) nach oben um das zweite Gelenk (15) zu schwenken, um eine Transportposition zu erreichen. Eine solche Entlastungs- und Betätigungsvorrichtung (17) ist beispielsweise mit Hilfe eines hydropneumatischen Zylinders ausgeführt.
  • Nach einem wichtigen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Fördereinrichtung (7) mit derselben Kippvorrichtung (11) verbunden, um in Bezug auf den Rahmen (10) um das erste Gelenk (14) gemeinsam mit dem Schneidmechanismus (4) schwenken zu können.
  • Zu diesem Zweck ist in dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel die Fördereinrichtung (7) mit der Kippvorrichtung (11) mittels eines Stützarmes (19) verbunden. Auf bevorzugte Weise ist ein Ende des Stützarmes (19) mit der Kippvorrichtung (11) mittels eines vierten Zapfengelenks (20) verbunden, dessen Achse (20a) vorzugsweise mindestens mit der Achse (15a) des zweiten Gelenks (15) zusammenfällt. Die Fördereinrichtung (7) kann somit nach oben um das vierte Gelenk (20) geschwenkt werden, um eine Transportposition zu erreichen. Ebenfalls auf bevorzugte Weise und bei genauerer Betrachtung der 3 und 4 ist das andere Ende des Stützarmes (19) mit der Fördereinrichtung (7) mittels eines fünften Gelenks (21) verbunden, dessen Achse (21a) vorzugsweise mindestens mit der Achse (16a) des dritten Gelenks (16) zusammenfällt. Bei der Arbeit kann die Fördereinrichtung (7) somit perfekt den Bewegungen des Schneidmechanismus (4) folgen, um jeden Verlust an Futtermittel zu vermeiden. Zu diesem Zweck sind vorzugsweise Abstützungspunkte zwischen der Fördereinrichtung (7) und dem Schneidmechanismus (4) vorgesehen. Die Mähmaschine (1) umfasst zusätzlich eine zweite Entlastungs- und Betätigungsvorrichtung, die nicht dargestellt ist und dazu bestimmt ist, bei der Arbeit mindestens einen Teil des Gewichts der Fördereinrichtung (7) auf den Rahmen (10) zu übertragen. Die zweite Entlastungs- und Betätigungsvorrichtung ist zusätzlich dazu bestimmt, die Fördereinrichtung (7) nach oben um das vierte Gelenk (20) zu schwenken, um die Transportposition zu erreichen. Die Entlastungs- und Betätigungsvorrichtung (17) und die zweite Entlastungs- und Betätigungsvorrichtung können vorzugsweise gleichzeitig von der Führerstation des Triebfahrzeugs (2) gesteuert und/oder eingestellt werden.
  • Auf besonders vorteilhafte Weise ist zusätzlich ein sechstes Zapfengelenk (22) zwischen der Fördereinrichtung (7) und dem nächsten Ende des Stützarmes (19) vorgesehen. Bei der Arbeit ist die Achse (22a) des sechsten Gelenks (22) mindestens im Wesentlichen horizontal und quer zur Vorschubrichtung (3). Ein Antriebselement ist vorgesehen, um die Fördereinrichtung (7) um das sechste Gelenk (22) zu schwenken. So kann bei Betrachtung der 3 und 4 das Endlosband (8) mindestens zwei Positionen in Bezug auf den Stützarm (19) einnehmen. In 3 nimmt das Endlosband (8) eine aktive Position ein. In dieser aktiven Position fällt der Strom des gemähten Produktes, der aus dem Schneidmechanismus (4) austritt, auf den oberen Abschnitt des Endlosbandes (8), um seitlich verschoben zu werden. In 4 hingegen nimmt das Endlosband (8) eine inaktive Position ein. Hier verläuft der Strom des gemähten Produktes, der aus dem Schneidmechanismus (4) austritt, unter dem Endlosband (8) und fällt somit direkt auf den Boden, ohne seitlich verschoben worden zu sein. Ein weiteres Antriebselement, das von der Führerstation des Triebfahrzeugs (2) gesteuert wird, ermöglicht es, die Förderereinrichtung (7) um das sechste Gelenk (22) zu schwenken. Der Benutzer kann somit sehr einfach und rasch die Ausführung der Schneidmaschine (1) in Abhängigkeit von den Geländebedingungen verändern.
  • Es ist offensichtlich, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsarten beschränkt ist. Änderungen bleiben möglich, insbesondere im Hinblick auf die Ausführung der verschiedenen Elemente oder durch Ersatz durch gleichwertige Techniken, ohne deshalb über den Schutzbereich, wie in den Ansprüchen definiert, hinauszugehen.
  • So kann die Mähmaschine (1) ferner einen dritten Schneidmechanismus umfassen, der vorne am Triebfahrzeugs (2) angebracht ist. Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Fördereinrichtung (7) mit Hilfe von Rollen ausgeführt, die Seite an Seite angeordnet und in Drehung angetrieben sind.

Claims (10)

  1. Mähmaschine mit – einem Rahmen (10), – einer Kippvorrichtung (11), die mit dem Rahmen (10) mittels eines ersten Zapfengelenks (14) mit einer nach oben gerichteten Achse (14a) verbunden ist, – einem Träger (12), der mit der Kippvorrichtung (11) mittels eines zweiten Zapfengelenks (15) mit einer in eine Vorschubrichtung (3) bei der Arbeit ausgerichteten Achse (15a) verbunden ist, – einem Schneidmechanismus (4), der dazu bestimmt ist, ein aufrecht stehendes Produkt zu mähen, wobei der Schneidmechanismus (4) mit dem Träger (12) mittels eines dritten Zapfengelenks (16) mit einer in die Vorschubrichtung (3) bei der Arbeit ausgerichteten Achse (16a) verbunden ist, und – einer Fördereinrichtung (7), die dazu bestimmt ist, das vom Schneidmechanismus (4) gemähte Produkt seitlich zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (7) mit der Kippvorrichtung (11) derart verbunden ist, dass sie in Bezug auf den Rahmen (10) um das erste Gelenk (14) gemeinsam mit dem Schneidmechanismus (4) schwenken kann.
  2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (7) mit der Kippvorrichtung (11) mittels eines Stützarms (19) verbunden ist und ein Ende des Stützarms (19) mit der Kippvorrichtung (11) mittels eines vierten Zapfengelenks (20) verbunden ist.
  3. Mähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (20a) des vierten Zapfengelenks (20) mindestens im Wesentlichen mit der Achse (15a) des zweiten Gelenks (15) zusammenfällt.
  4. Mähmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützarm (19) mit der Fördereinrichtung (7) mittels eines fünften Zapfengelenks (21) verbunden ist.
  5. Mähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (21a) des fünften Zapfengelenks (21) mindestens im Wesentlichen mit der Achse (16a) des dritten Gelenks (16) zusammenfällt.
  6. Mähmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mähmaschine (1) eine Entlastungs- und Betätigungsvorrichtung (17) umfasst, die dazu bestimmt ist, bei der Arbeit zumindest einen Teil des Gewichts des Schneidmechanismus (4) auf den Rahmen (10) zu übertragen und den Schneidmechanismus (4) nach oben um das zweite Gelenk (15) zu schwenken, um eine Transportposition zu erreichen.
  7. Mähmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mähmaschine (1) eine zweite Entlastungs- und Betätigungsvorrichtung umfasst, die dazu bestimmt ist, bei der Arbeit zumindest einen Teil des Gewichts der Fördereinrichtung (7) auf den Rahmen (10) zu übertragen und die Fördereinrichtung (7) nach oben um das vierte Gelenk (20) zu schwenken, um eine Transportposition zu erreichen.
  8. Mähmaschine nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlastungs- und Betätigungsvorrichtung (17) und die zweite Entlastungs- und Betätigungsvorrichtung vorzugsweise gleichzeitig gesteuert und/oder eingestellt werden können.
  9. Mähmaschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mähmaschine (1) ein sechstes Zapfengelenk (22) zwischen der Fördereinrichtung (7) und dem nächsten Ende des Stützarms (19) umfasst.
  10. Mähmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (22a) des sechsten Gelenks (22) mindestens im Wesentlichen horizontal und quer zur Vorschubrichtung (3) ist.
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