DE602004009924T2 - Magnetkern mit kühlfähigkeiten und verfahren zur dessen herstellung - Google Patents

Magnetkern mit kühlfähigkeiten und verfahren zur dessen herstellung Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf magnetische Kerne mit verbesserten Selbstkühlungseigenschaften, insbesondere auf magnetische Kerne umfassend spezielle Elemente, um intern produzierte Wärme abzugeben.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Magnetische Kerne, wie Impedanzkomponenten, Spulen und Transformer, werden in einer Anzahl von elektrischen und elektronischen Anwendungen verwendet. Insbesondere magnetische Kerne werden bei der Herstellung von Impedanzen, Stromdrosseln und Transformern von vielen leistungs- oder signalverarbeitenden Schaltkreisen für den Zweck von Impedanzübereinstimmung, Frequenzfiltern, als Energiespeicher in Spannungskonvertern, für eine Leistungsfaktorenkorrektur und in zahlreichen anderen Fällen verwendet.
  • Spezieller sind die Anwendungen von magnetischen Kernen bei der Konstruktion von longitudinalen Spulen und spannungskompensierenden Spulen in den Patentanwendungen EP-A2-0 682 395 und EP-A2-1 096 634 (nächster Stand der Technik) in Namen der Anmelderin beschrieben.
  • US-A-5,768,113 beschreibt eine Hochspannungs- und Hochstromvorsorgung, welche fähig ist, einen oder mehrere Kondensator mit Hochspannung zu laden. Die Stromversorgung enthält einen Spannungsgleichrichterschaltkreis, um an eine AC Quelle einen Spannungserhöhungsschaltkreis mit mindestens einen elektronisch kontrollierbaren Schalter, einen Spannungserhöhungstransformer mit einer Primärwindung, die mit dem elektronischen Schalter elektrisch verbunden ist, und eine Kontrollvorrichtung, um den elektronischen Schalter zu kontrollieren, anzuschliessen. Die Stromversorgung ist so angeordnet, um den Strom, der durch die Primärwindungen fliesst, in einer Weise zu unterbrechen, um zu ermöglichen, eine Hochspannung von mindestens einer Sekundärwindung des Transformers von einer anderen Seite des Terminals abzunehmen. Der Erhöhungskreislauf ist vom nicht-resonanten Typ. Der Transformerkern hat Wärmedissipationsmerkmale, die permanent an seiner Aussenseite befestigt sind.
  • Magnetische Spulen und assoziative Kerne sind allgemein in EMC Filtern und in den meisten Rauschunterdrückungsfiltern vorhanden. Wegen ihrer vergleichsweise grossen Grösse, tragen magnetische Komponenten sehr zu der Grösse und den Kosten von solchen Filtervorrichtung bei.
  • In vielen Fällen und besonders in Mittel- und Hochfrequenzanwendungen mit moderaten oder hohen Kernverlusten, werden gewohnheitsmässig magnetische Kerne aus magnetischen metallischen Pulvern, typischerweise Eisen- und Permalloy-Pulver, oder aus anderen magnetischen Pulvern durch ein Verfahren von Pressen einer Mischung von magnetischem Pulver in einer Gussform der gewünschten Form und durch adäquates Binden und durch eine Isolationsphase hergestellt. Das Pulver und die Bindungsphase werden durch Einwirkung von Wärme und Druck in einen soliden Kern mit den gewünschten Eigenschaften zusammengefügt.
  • Alternativ können magnetische Kerne durch magnetische Pulver alleine durch einen Sinterprozess herstellt werden.
  • In einem weiteren alternativen Verfahren werden magnetische Kerne bei einer niedrigeren Temperatur und Druck durch Anpassung eines angemessenen Harzbinders zum Beispiel eine Zweikomponentenaushärtungsverbindung, ein anderes chemisch aushärtbares Harz oder ein Niedertemperaturbindeharz gegossen.
  • Andere magnetische Kerntypen umfassen laminierte Kerne, die meistens für Anwendungen bei Hauptfrequenzen verwendet werden, und keramische Ferritkerne.
  • In allen diesen Fällen entstehen Probleme, um die Wärmeverluste in dem Kern an die Aussenseite der Spule zu transportieren. Kernverluste entstehen aus Hysterese und Wirbelspannungen und sind natürlich unvermeidbar, wenn der Kern einem zeitvariablen magnetischen Fluss unterliegt. In einigen Fällen und besonders bei Filtern, Hauptfiltern und EMC Filtern sind Kernverluste eine gewünschte Charakteristik der magnetischen Komponenten, weil die Dissipation ungewünschter Teile des Signals in dem Kern die Last auf den Widerstandselementen des Schaltkreises reduzieren kann.
  • Solche Nachteile von bekannten Kernspulen geben die korrespondierenden Begrenzungen von EMC Filter und Rauschfilter, die solche Spulen enthalten, wieder.
  • Die inter produzierte Wärme muss jedoch wieder an die Aussenseite transferiert werden, um zu vermeiden, dass die Temperatur die thermische Begrenzung der Spulenisolation oder den Curiepunkt des magnetischen Materials überschreitet. Wegen der begrenzten Wärmeübertragungskapazität des Kerns, sind Kernverluste oft ein grosser limitierender Faktor in der Leistungsbewertung einer magnetischen Komponente.
  • Magnetische Kerne 10 werden normalerweise in einer Vielzahl von Formen hergestellt, von denen einige in der 1 dargestellt sind. Kernformen sind grundsätzlich ausgelegt, mit dem Ziel, die Spulenwindung zu vereinfachen und/oder das magnetische Material am effizientesten zu nutzen. Der Designer versucht deshalb, das magnetische Material in Zonen mit hoher Flussdichte zu platzieren und betrachtet Regionen von magnetischem Material, in welchen der Fluss spürbar geringer als der Durchschnitt, ist als unnötig.
  • Die bekannten Kerne 10, die in der 1 dargestellt werden, sind ein Beispiel von dieser Art der Auslegung. Während diese Kerne eine minimale Menge von magnetischem Material verwenden, ist die äussere Oberfläche, die für den Wärmeaustausch zur Verfügung steht, sehr gering. Diese Kerne überheizen sich deshalb leicht, weil die Wärmedissipation der Kernverluste in diesem Design sehr uneffizient ist. Als eine Konsequenz wird der Kerndimensionierungsfaktor in vielen Anwendungen, in denen Kernverluste moderat oder hoch sind, die Leistungsdissipation sein, eher als der maximal verfügbare magnetische Fluss.
  • Wenn solche magnetische Kerne in der Herstellung eines Filters, zum Beispiel eine EMC-Filters oder eines Hauptfilters für Rauschstörungsunterdrückung verwendet werden, trägt die Grösse zu der Grösse und den Kosten der endgültigen Vorrichtung bei.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, einen magnetischen Kern zu schaffen, in welchen die Wärmeverluste effektiv an die Aussenseite transportiert werden, und deshalb ein magnetischer Kern, der die Konstruktion von einem kompakteren, leistungsfähigeren Spulen und magnetischen Komponenten erlaubt.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung einen Filter und eine Spule dafür bereitzustellen, die kleinere Grösse und geringere Kosten aufweisen.
  • Solches Ziel wird durch die Spule, den Kern und den Schaltkreis mit den Merkmalen von den Ansprüchen 1 bis 7 in den korrespondierenden Kategorien erreicht. Der Kern wird durch ein Verfahren gemäss den Ansprüchen 8 bis 10 hergestellt.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird besser verstanden mit der Hilfe der Beschreibung von einem Ausführungsbeispiel, das als Beispiel angegeben und durch die Figuren illustriert wird, wobei zeigen
  • 1 zeigt eine Serie von Ansichten von magnetischen Kernen gemäss dem Stand der Technik.
  • 2a, b zeigt einen magnetischen Kern gemäss einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt einen magnetischen Kern gemäss einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4a, b zeigt eine Variante der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der 2a und 2b und
  • 5, 6a, b zeigen weitere Ausführungsformen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Form des Kerns ausgewählt, um die Wärmedissipation zu verbessern.
  • Gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wird die äussere Oberfläche des Kerns 10 mit rippen-ähnlichen Strukturen ausgestattet, um die Wärmedissipation zu verbessern. 2a und 2b repräsentieren ein Beispiel eines E-Kerns 10, der mit einer Serie von Heizrippen 40 auf der anderen Oberfläche ausgestattet ist. Die Heizrippen 40 sind durch geeignetes Formen der Giess- oder Gussform, in welcher das Metallpulver gepresst oder gegossen wird, integral zusammen mit dem Kern 10 ausgeführt.
  • Das magnetische Material in den Wärmerippen 40 kann nur eine kleine oder keine Rolle, was den magnetischen Kreislauf betrifft, spielen, obwohl die Rippen 40 wesentlich die Wärmekonvektion und Strahlung von dem Kern 10 zur Aussenseite verbessern. Die Kerne der 2a werden oft in der Gegenwart von Kernverlusten zu einer kompakteren und sparsameren Konstruktion führen, als die Kerne 10, die aus der 1 bekannt sind.
  • Diese Erfindung ist nicht auf Pulverkerne beschränkt, sondern die Rippen 40 können gleichfalls an Ferritkerne oder laminierte Kerne oder an magnetische Elemente von anderen Materialien angebracht werden, mit welchen strahlende Rippen integral ausgeführt werden können.
  • Gemäss einer Variante dieser ersten Ausführungsform der Erfindung, die in den 4a und 4b dargestellt ist, sind die gleichen Wärmedissipationsrippen 40 auf der Aussenseite eines in der Form eines Topfes geformten Kerns 10 realisiert. Es ist klar, dass ähnliche Varianten auch für gewöhnliche Kernformen möglich sind, für zum Beispiel C-Kerne, Ringe, Trommeln oder Rohrkerne und für alle Varianten von Kombinationen davon.
  • Es versteht sich auch, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Bereitstellung von parallelen Rippen, wie sie in den oben nicht begrenzenden Beispiel beschrieben ist, begrenzt ist, sondern auch andere geometrische Strukturen wie Rippen, Schlitze, Vorsprünge, Ecken, Waben, Finger und allgemein irgendeine Form, die Hohlräume und Vorsprünge bereitstellen, um die erforderliche externe Oberfläche des Kerns und der Wärmedissipation davon zu erhöhen.
  • Gemäss einem zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung und mit Bezug auf 3, umfasst der Kern gemäss der Erfindung wärmeleitende Einsätze 50, die permanent an den Kern 10 abgebracht sind oder in dem Kern eingeführt sind, um die Wärme, die in dem Kern 10 als eine Konsequenz der magnetischen Verlusten darin entstehen, abzuleiten und zu dissipieren. Solche wärmeleitenden Einsätze 50 können zum Beispiel aus vorgestanzten Metallblechen realisiert werden, die in die Giess- oder Gussform eingefügt werden, bevor das magnetische Pulver hinzugefügt wird, und welche dann permanent in den Pulverkern eingefügt werden. Der herausragende Teil eines Metalleinsatzes 50 wird als strahlende Rippen wirken, welche also die Wärmedissipation von dem Kern 10 erhöhen.
  • Alternativ können die Metalleinsätze 50 in den Kern 10 nach der Herstellung des Kerns 10 eingesetzt und integriert werden, zum Beispiel durch Kleben, Pressen, Schrauben oder auf irgendeine andere Montagetechnik.
  • Vorzugsweise wird die Form der Bleche ausgewählt, um eine grosse Kontaktfläche mit dem Kernmaterial zu erreichen, und die Blechorientierung und Dicke wird angepasst, um die induzierten Wirbelströme zu reduzieren. In diesem Fall können die Bleche aus einem hochthermischen Material, wie Aluminium oder Kupfer, realisiert werden.
  • Andere alternative Varianten dieser Ausführungsform sind ebenfalls möglich, in welchen die wärmeleitenden Einsätze 50 aus Metallrohren oder aus Metalldrähten oder einem metallischen Netz bestehen.
  • 6a und 6b zeigen alternative Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, an welche einen Ringkern 10 umfassend metallische Hülsen 90, um den gewundenen Kern 10 an eine Wärmesenke 10 anzuschliessen. Die metallischen Hülsen 90 sind permanent in den Kern 10 eingefügt und stellen drei Ösen dar, durch welche der Kern 10 konventionell an eine Wärmesenke befestigt werden kann. Die intern generierte Wärme fliesst dabei durch thermische Leitung von den Kern 10 durch die Hülsen 90 zu der Wärmesenke.
  • Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung leitet selbst zu verschiedenen Varianten, in welchen die zylindrischen Hülsen 90 durch eine andere Befestigung und wärmeleitende Einsätze, wie zum Beispiel metallische Profile oder Befestigungstafeln, ersetzt werden.
  • Gemäss einen anderen Ausführungsbeispiel beschrieben in Bezug mit 5, wird ein Topfkern 10, auf welchem eine Windung 20 angebracht wird, permanent in ein Wärmerohr 80 eingefügt. Das Wärmerohr 80 ist in thermischen Kontakt mit dem Kern 10, und umfasst einen internen Kreislauf (nicht dargestellt), der mit einer volantilen Flüssigkeit, zum Beispiel Wasser in einer geschlossenen Niederdruckkammer, gefüllt ist. Der Wärmekontakt zwischen dem Wärmerohr 80 und dem Kern 10 kann zum Beispiel durch Bereitstellung einer Reihe von Rippen auf dem früheren verbessert werden (nicht dargestellt).
  • Die volantile Flüssigkeit verdampft kontinuierlich in dem Teil des Wärmerohres 80, das in Kontakt mit dem heissen Kern 10 ist und kondensiert in dem äusseren kalten Teil, der thermisch mit dem grossen Radiator 81 verbunden ist. Von dem kalten Ende des Rohres 80 tropf die Flüssigkeit zu dem Kern in einem kontinuierlichen Kreislauf zurück.
  • Mit anderen Worten umfasst der Wärmeübertrag entlang des Wärmerohrs 80 die vier folgenden Verfahrenschritte, welche alle in einem kontinuierlichen Zyklus stattfinden:
    • 1. (Verdampfung) Die Flüssigkeit verdampft in dem heissen Ende der Wärmeleitung 80 in dem Kern 10, was dem Kern 10 eine latente Verdampfungswärme entzieht;
    • 2. (Dampftransport) Der heisse Dampf füllt den Hohlraum in dem Wärmerohr 80 und erreicht das kalte Ende, wobei die Wärme, die dem Kern in der Verdampfungsphase entzogen wurde, transportiert;
    • 3. (Kondensation) Der Dampf kondensiert auf dem kalten Ende des Wärmerohrs 80, das mit dem Radiator 81 verbunden ist. Die Wärme, dem den Kern 10 entzogen wurde, wird zum Radiator 81 als latente Kondensationswärme geliefert;
    • 4. (Flüssigkeitstransfer) Das Kondensat kommt normalerweise durch die Schwerkraft zurück zu den heissen Enden des Wärmerohrs 80 in dem Kern 10, wo eine neue Verdampfung stattfindet.
  • Auf diese Weise kann ein grosser Wärmetransport von dem heissen Kern 10 zu den kalten Radiatoren 81 erreicht werden.
  • Auch in dem Fall dieses Ausführungsbeispiels kann das Wärmerohr 80 während der Herstellung permanent in den Kern 10 integriert werden oder in einer weiteren Fabrikationsphase permanent an es montiert werden.
  • In einer alternativen, nicht dargestellten Variante dieser Ausführungsform, könnte der Radiator 81 durch eine Wärmesenke ersetzt werden. In diesem Fall versorgt die Wärmerohr 80 eine effiziente Leitung der Wärme zu der Wärmequelle.
  • In einer Varianten der vorliegenden Erfindung sind ein oder mehrere Leiter um die magnetischen Kerne, wie oben beschrieben, gewickelt, und die resultierende Spule wird in einen Filterschaltkreis eingesetzt, zum Beispiel ein Leistungsfilter für elektromagnetische Kompabilität oder eine andere Art von Filter oder Rausch unterdrückenden Schaltkreis. Die Spule so produziert, ist dank ihrer Grösse und hohen Verlusttoleranz besonders für solche Filteranwendungen geeignet, besonders für EMC Filter an Hauptspannungen.
  • Gemäss der Notwendigkeit kann die so gestaltete Spule deshalb mehrere Windungen enthalten, zum Beispiel in dem Fall eines Filters für ein Multiphasenleistungssystem. Die vorliegende Erfindung stellt auch längliche Spulen und spannungskompensierende Spulen mit einer verbesserten Kühlkapazität dar.
  • 10
    Kern
    20
    Windungsspule
    40
    Heizrippe, Rippe
    50
    Wärmeleitender Einsatz
    80
    Wärmerohr
    81
    Radiator
    90
    Metallische Hülsen

Claims (10)

  1. Magnetischer Kern (10) für einen leistungselektromagnetischen Kompatibilitätsfilter, in welchem besagter Kern (10) aus einem metallischen Pulver besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (10) eine äussere Oberfläche umfasst und Wärmedissipationsmerkmale (40, 80, 81, 90) hat, die integral mit besagtem Pulverkern (10) geformt sind, oder wärmeleitende Einsätze (50) hat, die permanent in besagtem Pulverkern (10) inkorporiert sind, um die Wärmedissipation davon zu erhöhen.
  2. Magnetischer Kern (10) gemäss Anspruch 1, in welchem besagte Wärmedissipationsmerkmale besagte äussere Oberfläche des Kerns (10) vergrössern und mindestens eine der folgende Formen umfassen: Rippen, Vorsprünge, Flossen (40), Finger, Schlitze, Ecken und Waben oder in irgendeiner anderen Form, die Hohlräume oder Vorsprünge bereitstellt.
  3. Magnetischer Kern (10) gemäss Anspruch 1, in welchem besagte wäremeleitende Einsätze (50) vorgestanztes Material, Metallstangen, Metalldrähte, oder ein metallisches Netz umfassen.
  4. Magnetischer Kern (10) gemäss Anspruch 1, in welchem besagte Wärmedissipationsmerkmale aus der Aussenseite des besagten Kerns (10) herausstehen, um Wärme durch Konvektion und Strahlung zu abzugeben.
  5. Eine induktive elektrische Komponente, umfassend mindestens einen magnetischen Kern (10) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche.
  6. Einen Leistungsfilter für eine elektromagnetische Kompatibilität, umfassend eine induktive Komponente gemäss Anspruch 5.
  7. Der Leistungsfilter gemäss Anspruch 6, in welchem besagter Filter angepasst ist, um eine Störung, die in einer Hauptversorgungsleitung überlagert ist, zu filtern.
  8. Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Kerns (10) für einen elektromagnetischen Kompatibilitätsfilter gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, in welchem besagter Kern (10) aus einem metallischen Pulver besteht, das Verfahren umfasst die folgenden Schritte – Bereitstellen einer Gussform oder Pressform; – Hinzufügen von metallischen Pulver und – Pressen oder Giessen des metallischen Pulvers, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist – Formen der Gussform oder Pressform in der Form von Wärmedissipationsmerkmalen (40, 50, 80, 81, 90) oder Einfügen von wärmeleitenden Einsätzen (50) in die Gussform oder Pressform und – integriertes Formen besagter Wärmedissipationsmerkmale (40, 50, 80, 81, 90) mit besagtem Pulverkern (10) oder permanentes Einfügen besagter Wärme leitender Einsätze (50) in dem Schritt von Pressen oder Giessen des metallischen Pulvers.
  9. Verfahren gemäss Anspruch 8, umfassend das Formen der Gussform oder Pressform in der Form von Rippen, Vorsprüngen, Flossen (40), Finger, Schlitze, Ecken und Waben oder in irgendeiner anderen Form, die Hohlräume oder Vorsprünge bereitstellt.
  10. Verfahren gemäss Anspruch 8, umfassend den Schritt Verwirklichen besagter Wärme leitender Einsätze (50) aus vorgestanztem Material, aus Metallstangen, aus Metalldrähten, oder aus einem metallischen Netz.
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EP03101688 2003-06-10
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