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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einmagnetisches Aufzeichnungsmedium
und das Verfahren zur Herstellung desselben.
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Zur
Erhöhung
der magnetischen Aufzeichnungsdichte eines magnetischen Aufzeichnungsmediums ist
es notwendig, die Größe von magnetischen
Teilchen zu verringern, die in einer Magnetschicht enthalten sind.
Zum Beispiel würde
hinsichtlich eines magnetischen Aufzeichnungsmediums, das weithin
für ein
Videoband, ein Computerband, eine Disk und dergleichen verwendet
wird, das Hintergrundrauschen verringert werden, wenn die Teilchen
eine kleinere Größe unter
den Bedingungen besitzen, dass eine ferromagnetische Substanz die
gleiche Masse aufweist.
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JP-A-2003-73705 offenbart
Legierungen mit ferromagnetischer Ordnung vom CuAu-Typ oder Cu
3Au-Typ als Materialien für magnetische Teilchen, von
denen erwartet wird, dass sie die magnetische Aufzeichnungsdichte
verbessern. Die Legierungen mit ferromagnetischer Ordnung besitzen
eine hohe magnetokristalline Anisotropie aufgrund der Spannung,
die erzeugt wird, wenn sie geordnet werden, und sie sind für ihren
Ferromagnetismus bekannt, sogar wenn die magnetische Teilchengröße klein
ist.
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Beispiele
für eine
Legierung mit ferromagnetischer Ordnung vom CuAu-Typ schließen FePt
ein, das ein Material mit der höchsten
magnetischen Anisotropiekonstante ist und das hinsichtlich der Miniaturisierung der
Teilchengröße vorteilhaft
ist. Ferner ist es bekannt gewesen, dass die magnetischen Teilchen
selbstausgerichtet werden können,
in die Teilchengröße gleichförmig gemacht
wird (vergleiche z.B. Science, Band 287, 1989 (2000)).
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Die
Legierungen mit ferromagnetischer Ordnung vom CuAu-Typ oder Cu3Au-Typ werden durch ein Flüssigphasenverfahren,
ein Dampfphasenverfahren oder dergleichen hergestellt. Magnetische
Teilchen sind sofort nach der Herstellung durch ein Flüssigphasenverfahren
insbesondere in einer ungeordneten Phase und besitzen eine flächenzentrierte
kubische Kristallstruktur. Magnetische Teilchen können in
eine geordnete Phase umgewandelt werden, indem bei einer Temperatur
einer Umwandlungstemperatur oder einer höheren Temperatur gehärtet wird,
die diese aus einer ungeordneten Phase in eine geordnete Phase umwandelt.
In diesem Fall wird eine Richtung aus äquivalenten drei Richtungen
des kubischen Systems eine leichte Magnetisierungsachse auf zufällige Weise.
Jedoch werden die jeweiligen Teilchen, die geometrisch durch Selbstorganisation
ausgerichtet sind, nicht gleichförmig,
sondern statistisch vom Standpunkt der Richtung der leichten Magnetisierungsachse
geordnet.
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Von
einem industriellen Standpunkt aus betrachtet, ist es hoch erwünscht, die
leichte Magnetisierungsachse gleichförmig in der gleichen Richtung
auszurichten. Zum Beispiel hinsichtlich eines Magnetaufzeichnungsbands
wird der Ausstoß verbessert,
indem die leichte Magnetisierungsachse in einer Ebene in der Längsrichtung
des Bands gegen die zufällige
Orientierung gleichförmig
ausgerichtet wird. Darüber
hinaus ist hinsichtlich einer Disk die zufällige Orientierung in einer
Ebene erwünscht,
während
hinsichtlich einer Hard-Disk die Orientierung in der senkrechten
Richtung zu der Diskfläche
erwünscht
ist. Mit anderen Worten, ist es erwünscht, den dreidimensionalen
zufälligen Orientierungszustand
zu steuern, und ein magnetisches Aufzeichnungsmedium in einen zufällig orientierten
Zustand in einer Ebene oder in einem einachsig orientierten Zustand
herzustellen. Zudem wird vorgeschlagen, die leichte Magnetisierungsachse,
senkrecht zu der magnetisierten Fläche auszurichten, um den Selbstverlust
zu verringern und die Magnetisierung zu stabilisieren.
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Eine
erfindungsgemäße Aufgabe
ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums
bereitzustellen, wobei das Verfahren den Orientierungszustand der
Magnetteilchen steuern kann. Eine andere Aufgabe ist es, ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium mit einer hohen Zurückspulleistung bereitzustellen.
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Die
Erfinder haben als Folge ihrer ernsthaften Untersuchungen herausgefunden,
dass die vorstehend erwähnten
Probleme durch die Erfindung, wie nachstehend beschrieben, gelöst werden
können.
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Ein
erfindungsgemäßer Aspekt
stellt ein magnetisches Aufzeichnungsmedium-Herstellungsverfahren bereit,
das einschließt:
Erzeugen einer Legierungsteilchenschicht, die eine Legierungsphase
mit ferromagnetischer Ordnung vom CuAu-Typ oder Cu3Au-Typ
auf einem Träger
erzeugen kann; Oxidieren der Legierungsteilchenschicht und Härten der
Legierungsteilchenschicht in einem magnetischen Feld mit einer magnetischen Feldstärke von
7,96 bis 7961 kA/m (100 bis 100 000 Oe) und unter einer reduzierenden
Atmosphäre,
wobei die Anzahl der Bindungen zwischen einem Basismetall des Mediums
und Sauerstoff auf 0,5 bis 4 durch die Oxidationsbehandlung gesteuert
wird.
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Das
Quadratverhältnis
des magnetischen Aufzeichnungsmediums, das so hergestellt wurde,
beträgt vorzugsweise
0,75 oder mehr.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Ein
Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen magnetischen Aufzeichnungsmediums
beinhaltet die Schritte der Erzeugung, auf einem Träger, einer
Legierungsteilchenschicht, die eine Legierungsphase mit ferromagnetischer
Ordnung vom CuAu-Typ oder Cu3Au-Typ erzeugen
kann, Unterziehen der Legierungsteilchenschicht einer Oxidationsbehandlung,
und Durchführen
einer Härtungsbehandlung
mit der Legierungsteilchenschicht in ein Magnetfeld unter einer
reduzieren Atmosphäre.
Das Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen magnetischen
Aufzeichnungsmediums kann den Orientierungszustand der Magnetteilchen
steuern. Diese Steuerung stammt von der Umwandlung der Legierungsteilchen
in der Legierungsteilchenschicht, die auf dem Träger erzeugt wurde, aus einer
ungeordneten Phase in eine geordnete Phase durch eine Härtungsbehandlung.
Das Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen magnetischen
Aufzeichnungsmediums wird nachstehend detailliert beschrieben.
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«Verfahren
zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums»
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Dieser
Abschnitt wird die Schritte des Umwandelns von Legierungsteilchen
aus einer ungeordneten Phase in eine geordnete Phase, und die Herstellung
von Magnetteilchen in die Legierungsphase mit ferromagnetischer
Ordnung vom CuAu-Typ
oder Cu3Au-Typ in dem Verfahren zur Herstellung
eines erfindungsgemäßen magnetischen
Aufzeichnungsmediums erläutern.
Die Schritte können
z.B. einschließen,
einen Schritt zur Herstellung von Legierungsteilchen, die eine Legierungsphase
mit ferromagnetischer Ordnung vom CuAu-Typ oder Cu3Au-Typ
erzeugen können,
durch ein Flüssigphasenverfahren
oder ein Dampfphasenverfahren, einen Schritt zum Erzeugen einer
Schicht der hergestellten Legierungsteilchen auf einem Träger, einen
Schritt zum Unterziehen der Legierungsteilchenschicht einer Oxidationsbehandlung,
und einen Schritt zum Unterziehen der Legierungsteilchenschicht
einer Härtungsbehandlung
in einem Magnetfeld unter reduzierender Atmosphäre.
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Die
jeweiligen Schritte werden nachstehend beschrieben.
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<Legierungsteilchen-Herstellungsschritt>
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Die
Legierungsteilchen, die durch Härtungsbehandlung
magnetische Teilchen sind, können
durch ein Dampfphasenverfahren oder ein Flüssigphasenverfahren hergestellt
werden. Unter Berücksichtigung
der herausragenden Massenproduzierbarkeit, ist ein Flüssigphasenverfahren
bevorzugt. Als ein Flüssigphasenverfahren
können
eine Vielzahl von herkömmlicherweise
bekannten Verfahren verwendet werden. Es ist bevorzugt, eines der
reduzierenden Verfahren zu verwenden: modifizierte Verfahren dieser
herkömmlichen
Verfahren. Von den reduzierenden Verfahren ist ein inverses Mizellenbildungsverfahren
bevorzugt, worin die Teilchengröße leicht
gesteuert werden kann.
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(Inverses Mizellenbildungsverfahren)
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Das
inverse Mizellenbildungsverfahren beinhaltet mindestens (1) einen
Schritt zum Durchführen
einer reduzierenden Reaktion durch Mischen zweier Arten von Lösungen zur
inversen Mizellenbildung und (2) einen Schritt zum Durchführen der
Alterung bei einer eingestellten Temperatur nach der reduzierenden
Reaktion.
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Die
jeweiligen Schritte werden nachstehend beschrieben.
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(1) Reduktionsschritt
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Zunächst wird
eine Lösung
(I) zur inversen Mizellenbildung hergestellt, indem ein nicht-wässriges
organisches Lösungsmittel,
das ein Tensid enthält,
mit einer wässrigen
Lösung
eines reduzierenden Mittels vermischt wird.
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Ein öllösliches
Tensid kann als das Tensid verwendet werden. Spezifische Beispiele
hierfür
schließen einen
Sulfonattyp (z.B. Aerosol OT, hergestellt von Wako Pure Chemical
Industries, Ltd.), einen quatären
Ammoniumsalz-Typ (z.B. Cetyltrimethylammoniumbromid), einen Ether-Typ
(z.B. Pentaethylenglykoldodecylether) und dergleichen ein.
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Die
Menge des Tensids in dem nicht-wässrigen
organischen Lösungsmittels
beträgt
vorzugsweise 20 bis 200 g/l.
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Beispiele
für das
nicht-wässrige
organische Lösungsmittel,
das das vorstehend erwähnte
Tensid auflöst,
schließen
ein Alkan, einen Ether und einen Alkohol ein.
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Bevorzugte
Alkane sind diejenigen mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, im Einzelnen
Heptan, Octan, Isooctan, Nonan, Decan, Undecan, Dodecan und dergleichen.
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Bevorzugte
Ether schließen
Diethylether, Dipropylether, Dibutylether und dergleichen ein.
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Bevorzugte
Alkohole schließen
Ethoxyethanol, Ethoxypropanol und dergleichen ein.
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Beispiele
für das
Reduktionsmittel in der wässrigen
Reduktionsmittellösung
schließen
Alkohole; Polyalkohole; H2; HCHO; und Verbindungen,
die S2O6 2–,
H2PO2 –,
BH4 –, N2H6 +, H2PO3 – und dergleichen ein,
und diese können
allein oder in Kombination aus zwei oder mehreren verwendet werden.
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Die
Menge des Reduktionsmittels in der wässrigen Lösung beträgt vorzugsweise 3 bis 50 mol
pro 1 mol des Metallsalzes.
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Es
ist bevorzugt, das Gewichtsverhältnis
(Wasser/Tensid) zwischen Wasser und dem Tensid in der Lösung zur
inversen Mizellenbildung (I) auf 20 oder weniger einzustellen. Wenn
das Gewichtsverhältnis
20 übersteigt,
findet eine Ausfällung
leicht statt, und es besteht die Tendenz, dass die Teilchen ungleichförmig werden. Das
Gewichtsverhältnis
beträgt
vorzugsweise 15 oder weniger, und weiter bevorzugt 0,5 bis 10.
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Zusätzlich zu
der vorstehend erwähnten
Lösung
wird eine Lösung
zur inversen Mizellenbildung (II) hergestellt, indem ein nicht-wässriges
organisches Lösungsmittel,
das ein Tensid darin enthält,
und eine wässrige
Metallsalzlösung
vermischt werden.
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Die
Bedingungen (zu verwendenden Substanzen, Konzentrationen und dergleichen)
des vorstehend erwähnten
Tensids und des nicht-wässrigen
organischen Lösungsmittels
sind die gleichen wie in dem Fall der Lösung zur inversen Mizellenbildung
(I).
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Es
kann eine Lösung
verwendet werden, die der Lösung
zur inversen Mizellenbildung (I) entspricht oder nicht. Das Gewichtsverhältnis zwischen
Wasser und dem Tensid in der Lösung
zur inversen Mizellenbildung (II) wird auf die gleiche Weise wie
in der Lösung
zur inversen Mizellenbildung (I) eingestellt. Das Gewichtsverhältnis kann
gleich oder unterschiedlich von demjenigen der Lösung zur inversen Mizellenbildung
(I) sein.
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Hinsichtlich
des Metallsalzes in der wässrigen
Metallsalzlösung
kann ein geeignetes Metallsalz so ausgewählt werden, dass die hergestellten
magnetischen Teilchen eine Legierung mit ferromagnetischer Ordnung
vom CuAu-Typ oder Cu3Au-Typ erzeugen können.
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Beispiele
für die
Legierung mit ferromagnetischer Ordnung vom CuAu-Typ schließen FeNi,
FePd, FePt, CoPt und CoAu. Von diesen sind FePd, FePt und CoPt bevorzugt.
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Beispiele
für die
Legierung mit ferromagnetischer Ordnung vom Cu3Au-Typ
schließen
Ni3Fe, FePd3, Fe3Pt, FePt3, CoPt3, Ni3Pt, CrPt3 und Ni3Mn ein.
Von diesen sind FePd3, FePt3,
CoPt3, Fe3Pd, Fe3Pt und Co3Pt bevorzugt.
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Spezifische
Beispiele für
das Metallsalz schließen
H2PtCl6, K2PtCl4, Pt(CH3COCHCOCH3)2, Na2PdCl4, Pd(OCOCH3)2, PdCl2, Pd(CH3COCHCOCH3)3, HAuCl4, Fe2(SO493,
Fe(NO3)3, (NH4)3Fe(C2O4)3, Fe(CH3COCHCOCH3)3, NiSO4, CoCl2, Co(OCOCH3)2 und dergleichen ein.
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Die
Konzentration (die Metallsalzkonzentration) der wässrigen
Metallsalzlösung
beträgt
vorzugsweise 0,1 bis 1 000 μmol/ml,
und weiter bevorzugt 1 bis 100 μmol/ml.
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Indem
ein geeignetes Metallsalz ausgewählt
wird, werden Legierungsteilchen hergestellt, wobei die Legierungsteilchen
eine Legierung mit ferromagnetischer Ordnung vom CuAu-Typ oder Cu3Au-Typ zwischen einem Basismetall und einem
Edelmetall erzeugen können.
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Es
ist notwendig, dass die Legierungsteilchen in der Legierungsschicht
aus einer ungeordneten Phase in eine geordnete Phase umgewandelt
werden, indem sie einer Härtungsbehandlung
unterzogen werden, die nachstehend beschrieben wird. Um die Umwandlungstemperatur
herabzusetzen, wird ein drittes Element, wie etwa Sb, Pb, Bi, Cu,
Ag, Zn und In vorzugsweise zu der vorstehend erwähnten binären Legierung zugegeben. Das
dritte Element wird vorzugsweise im Vorhinein zu der Metallsalzlösung in
der Form eines Vorläufers
jedes dritten Elementes zugegeben. Die Menge des dritten Elementes,
das zuzugeben ist, beträgt
vorzugsweise 1 bis 30 Atom-%, und weiter bevorzugt 5 bis 20 Atom-%,
basierend auf der binären
Legierung.
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Die
Lösungen
zur inversen Mizellenbildung (I) und (II), die auf die vorstehend
erwähnte
Weise hergestellt wurden, werden miteinander vermischt. Das Mischverfahren
ist nicht besonders begrenzt. Jedoch wird angesichts der Reduktionsgleichförmigkeit
das Mischen vorzugsweise durchgeführt, indem die Lösung zur
inversen Mizellenbildung (II) zugegeben und vermischt wird, während die
Lösung
zur inversen Mizellenbildung (I) gerührt wird. Bei Vervollständigung
des Mischens wird die reduzierende Reaktion gefördert und zu dieser Zeit wird
die Temperatur vorzugsweise in einem Temperaturbereich von –5 bis 30°C konstant
gehalten.
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Wenn
die reduzierende Temperatur niedriger als –5°C ist, kann die reduzierende
Reaktion aufgrund des Einfrierens der Wasserphase ungleichförmig werden.
Wenn sie andererseits 30°C übersteigt,
kann eine Agglomeration oder Ausfällung, die zu einer Instabilität des Systems
führt,
auftreten. Die reduzierende Temperatur beträgt weiter bevorzugt 0 bis 25°C, und insbesondere
bevorzugt 5 bis 25°C.
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Hierbei
bedeutet der Ausdruck "konstante
Temperatur", dass,
wenn eine eingestellte Temperatur als T (°C) definiert ist, eine tatsächliche
Temperatur immer innerhalb eines Bereichs von T ± 3°C) liegt. Im Übrigen sollte
eine obere Grenze und eine untere Grenze des Bereichs (T ± 3°C) innerhalb
des vorstehend erwähnten bevorzugten
Bereichs der reduzierenden Temperatur (–5 bis 30°C) liegen.
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Es
ist notwendig, dass eine geeignete Dauer der reduzierenden Reaktion
abhängig
von der Menge der Lösungen
zur inversen Mizellenbildung eingestellt wird. Die Dauer beträgt vorzugsweise
1 bis 30 Minuten, und weiter bevorzugt 5 bis 20 Minuten.
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Da
die reduzierende Reaktion signifikante Effekte auf die Monodispergierfähigkeit
der Teilchengrößenverteilung
ausübt,
wird diese vorzugsweise unter Rühren
bei einer möglichst
großen
Geschwindigkeit durchgeführt.
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Ein
bevorzugtes Rührgerät ist ein
Rührgerät mit hoher
Scherkraft. Im Einzelnen besitzt die Rührklinge des Rührgeräts grundsätzlich eine
Struktur vom Turbinentyp oder Paddeltyp, und es ist eine scharfe
Kante an dem Endteil der Klinge oder an einer Position, die in Kontakt
mit der Klinge gebracht wird, angebracht. Die Klinge wird durch
einen Motor rotiert. Konkrete Beispiele hierfür schließen eine Auflösungsvorrichtung
(hergestellt von Tokushu Kika Kogyo Co., Ltd.), eine Omni-Mischvorrichtung
(hergestellt von Yamato Scientific Co., Ltd.), eine Homogenisiervorrichtung
(hergestellt von SMT) und dergleichen ein. Indem ein solches Gerät verwendet wird,
können
Legierungsteilchen im Monodispersionszustand in der Form einer stabilen
Dispersion synthetisiert werden.
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Es
ist bevorzugt, mindestens ein Dispergiermittel mit 1 bis 3 Aminogruppen
oder Carboxylgruppen in mindestens eine der Lösungen zur inversen Mizellenbildung
(I) und (II) in einer Menge von 0,001 bis 10 mol pro 1 mol Legierungsteilchen,
die herzustellen sind, zu geben.
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Die
Zugabe eines solchen Dispergiermittels ermöglicht es, Legierungsteilchen
in einem besseren Monodispersionszustand und ohne Agglomeration
zu erhalten.
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Wenn
die Menge weniger als 0,001 mol beträgt, kann die Monodispergierfähigkeit
der Legierungsteilchen nicht verbessert werden. Wenn sie andererseits
10 mol übersteigt,
kann eine Agglomeration auftreten.
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Bevorzugte
Dispergiermittel schließen
organische Verbindungen mit einer Gruppe ein, die auf der Oberfläche der Legierungsteilchen
adsorbiert wird. Spezifische Beispiele schließen diejenigen mit 1 bis 3
Aminogruppen, Carboxygruppen, Sulfonsäuregruppen oder Sulfinsäuregruppen
ein. Diese Dispergiermittel können
allein oder in Kombination verwendet werden.
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Solche
Verbindungen sind diejenigen mit einer Strukturformel von R-NH2, NH2-R-NH2, NH2-R(NH2)-NH2, R-COOH, COOH-R-COOH,
COOH-R(COOH)-COOH, R-SO3H, SO3H-R-SO3H, SO3H-R(SO3H)-SO3H, R-SO2H, SO2H-R-SO2H und SO2H-R(SO2H)-SO2H. Hierbei
stellt R in der Formel einen geradkettigen, verzweigten oder cyclischen
und entweder gesättigten
oder ungesättigten
Kohlenwasserstoff dar.
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Eine
insbesondere bevorzugte Verbindung als das Dispergiermittel ist Ölsäure, die
zur Kolloidstabilisierung wohlbekannt ist und zum Schützen von
Metallteilchen, wie etwa Eisen, verwendet worden ist. Die relativ
lange Kette [z.B. besitzt Ölsäure eine
Kette aus 18 Kohlenstoffen mit einer Länge von ungefähr 20 Å (ungefähr 2 nm),
sie ist keine aliphatische Verbindung, und sie besitzt eine Doppelbindung]
von Ölsäure stellt
eine wichtige sterische Hinderung zum Löschen der intensiven magnetischen
Wechselwirkung zwischen den Teilchen bereit.
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Langkettige
Carbonsäuren,
wie etwa Erucinsäure,
Linoleinsäure
und dergleichen, die der Ölsäure ähnlich sind,
können
verwendet werden (z.B. langkettige organische Säuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen können allein
oder in Kombination verwendet werden). Ölsäure (z.B. Olivenöl) ist bevorzugt,
da es leicht erhältlich
ist und aus kostengünstigen
natürlichen
Quellen gewonnen werden kann. Oleylamin, das aus Ölsäure abgeleitet
ist, ist auch ein nützliches
Dispergiermittel.
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In
dem reduzierenden Reaktionsschritt, wie vorstehend beschrieben,
wird angenommen, dass ein Basismetall, wie etwa Co, Fe, Ni, Cr oder
dergleichen mit einem niedrigeren Redoxpotential [ein Metall mit
ungefähr –0,2 V (gegenüber NHE)
oder weniger] in der Legierungsphase mit ferromagnetischer Ordnung
vom CuAu-Typ oder Cu3Au-Typ reduziert wird,
um mit extremer feiner Größe und in
einem Monodispersionszustand auszufallen. Danach wird in dem Temperaturerhöhungsschritt
und dem Alterungsschritt, die nachstehend beschrieben werden, ein
Metall, wie etwa Pt, Pd, Rh oder dergleichen mit einem höheren Redoxpotential
[ein Metall mit ungefähr –0,2 V (gegenüber NHE)
oder mehr] reduziert, um durch das Basismetall auf der Oberfläche substituiert
und ausgefällt
zu werden, wobei das ausgefallene Basismetall als ein Kern verwendet
wird. Das ionisierte Basismetall wird vermutlich wiederum durch
das Reduktionsmittel reduziert, und fällt so aus. Legierungsteilchen,
die eine Legierung mit ferromagnetischer Ordnung vom CuAu-Typ oder
Cu3Au-Typ erzeugen können, können durch die Wiederholung
dieser Schritte hergestellt werden.
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(2) Alterungsschritt
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Bei
Vervollständigung
der Reduktionsreaktion wird die Lösung nach der Reaktion auf
eine Alterungstemperatur erhitzt.
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Die
Alterungstemperatur wird vorzugsweise in einem Bereich von 30 bis
90^C konstant gehalten, und die Temperatur sollte höher als
die vorstehend erwähnte
Temperatur bei der Reduktionsreaktion eingestellt werden. Die Dauer
für die
Alterung beträgt
vorzugsweise 5 bis 180 Minuten. Wenn die Alterungstemperatur und
die Dauer höher
und länger
als der vorstehende Bereich sind, besteht die Tendenz, dass eine
Agglomeration und Ausfällung
leicht stattfindet. Wenn sie andererseits niedriger und kürzer als
der vorstehende Bereich sind, kann die Reaktion nicht vervollständigt werden
und die Zusammensetzung kann eine unterschiedliche werden. Die Alterungstemperatur
und die Dauer betragen vorzugsweise 40 bis 80°C und 10 bis 150 Minuten, und
weiter bevorzugt 40 bis 70°C
und 20 bis 120 Minuten.
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Die
Definition des Ausdrucks "konstante
Temperatur" ist
die gleiche wie in dem Fall der Reduktionstemperatur. Der Ausdruck "konstante Temperatur" bedeutet, dass,
wenn eine eingestellte Temperatur als T (°C) definiert ist, eine tatsächliche
Temperatur immer innerhalb eines Bereichs von T ± 3°C liegt. Im Übrigen sollten eine obere Grenze
und eine untere Grenze des Bereichs (T ± 3°C) innerhalb des bevorzugten
Bereichs der Alterungstemperatur (30 bis 90°C) liegen. Die Alterungstemperatur
ist vorzugsweise um 5°C
oder mehr höher
als die Reduktionstemperatur, und weiter bevorzugt um 10°C oder mehr
innerhalb des vorstehend erwähnten
Alterungstemperaturbereichs (30 bis 90°C). Wenn der Abstand weniger
als 5°C
beträgt,
kann eine erwünschte
Zusammensetzung nicht erhalten werden.
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In
dem vorstehenden Alterungsschritt wird ein Edelmetall auf einem
Basismetall, das in dem Reduktionsschritt reduziert und ausgefällt wird,
ausgefällt.
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Mit
anderen Worten das Edelmetall wird nur auf dem Basismetall reduziert,
und das Basismetall und das Edelmetall werden nie separat ausgefällt. Daher
wird es möglich,
die Legierungsteilchen, die effizient die Legierung mit ferromagnetischer
Ordnung vom CuAu-Typ oder Cu3Au-Typ erzeugen
können,
mit einer hohen Ausbeute zu erhalten. Die Legierungsteilchen würden ein
gewünschtes
Zusammensetzungsverhältnis
besitzen und ihre Zusammensetzung kann, wie erwünscht, gesteuert werden. Darüber hinaus
kann der Durchmesser der Legierungsteilchen gesteuert werden, indem
die Alterungstemperatur und die Rührgeschwindigkeit während der
Alterung eingestellt wird.
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Nach
dem Alterungsverfahren ist es bevorzugt, ein Waschverfahren und
einen Dispergierschritt durchzuführen.
In den Wasch- und Dispergierschritten wird die Lösung nach der Alterung mit
einer gemischten Lösung
aus Wasser und primärem Alkohol
gewaschen; Präzipitate
werden gebildet, indem mit einem primären Alkohol ausgefällt wird;
und die Präzipitate
werden in einem organischen Lösungsmittel
dispergiert.
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Ein
solcher Wasch- und Dispergierschritt entfernt Verunreinigungen und
verbessert die Auftragungseigenschaften zur Zeit der Erzeugung einer
Magnetschicht eines magnetischen Aufzeichnungsmediums durch Beschichten.
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Die
Wasch- und Dispergierschritte werden vorzugsweise mindestens jeweils
einmal durchgeführt,
und weiter bevorzugt jeweils 2 oder mehrmals.
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Der
zum Waschen zu verwendende primäre
Alkohol ist nicht besonders beschränkt, aber Methanol und Ethanol
sind bevorzugt. Das Mischverhältnis,
bezogen auf das Volumen (Wasser/primärer Alkohol) liegt vorzugsweise
in einem Bereich von 10/l bis 2/l, und weiter bevorzugt in einem
Bereich von 5/l bis 3/l.
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Wenn
das Verhältnis
an Wasser hoch ist, kann es schwierig werden, das Tensid zu entfernen.
Wenn das Verhältnis
des primären
Alkohols andererseits hoch ist, kann eine Agglomeration auftreten.
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Legierungsteilchen,
die in der Lösung
(ein Legierungsteilchen enthaltender Lösung) dispergiert sind, können durch
das vorstehend beschriebene Verfahren erhalten werden.
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Da
die Legierungsteilchen in einem Monodispersionszustand sind, sogar
wenn sie auf den Träger
aufgetragen werden, können
sie den gleichförmig
dispergierten Zustand bewahren, ohne agglomerisiert zu werden. Demgemäß kommt
es sogar bei Durchführung
einer Härtungsbehandlung
nicht zu einer Agglomeration der Legierungsteilchen. Folglich kann
eine Ferromagnetisierung der Teilchen auf effiziente Weise durchgeführt werden,
und die Teilchen besitzen herausragende Beschichtungseigenschaften.
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Der
Durchmesser der Legierungsteilchen vor der Oxidationsbehandlung,
die nachstehend beschrieben wird, ist angesichts der Unterdrückung von
Hintergrundrauschen vorzugsweise klein. Wenn dieser andererseits
zu klein ist, können
die Teilchen nach dem Härten
super-paramagnetisch werden, was sie zum magnetischen Aufzeichnen
ungeeignet macht. Im Allgemeinen beträgt diese 1 bis 100 nm, weiter
bevorzugt 1 bis 20 nm, und insbesondere bevorzugt 3 bis 10 nm.
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(Reduktionsverfahren)
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Eine
Reihe von Verfahren sind zur Herstellung von Legierungsteilchen,
die eine Legierung mit ferromagnetischer Ordnung vom CuAu-Typ oder
Cu3Au-Typ durch ein Reduktionsverfahren
erzeugen können,
verfügbar.
Es ist bevorzugt, ein Verfahren zur Reduktion eines Metalls mit
einem niedrigeren Redoxpotential (nachstehend manchmal als ein Basismetall
bezeichnet) und ein Metall mit einem höheren Redoxpotential (nachstehend
manchmal einfach als ein Edelmetall bezeichnet) zu verwenden, indem
ein Reduktionsmittel oder dergleichen in einem organischen Lösungsmittel,
Wasser oder einer gemischten Lösung
aus einem organischen Lösungsmittel
und Wasser verwendet wird.
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Die
Reduktionsreihenfolge des Basismetalls und des Edelmetalls ist nicht
besonders begrenzt und beide Metalle können gleichzeitig reduziert
werden.
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Alkohole
und Polyalkohole sind als das organische Lösungsmittel verwendbar. Beispiele
für die
Alkohole schließen
Methanol, Ethanol, Butanol und dergleichen ein, und Beispiele für die Polyalkohole
schließen Ethylenglykol,
Glycerin und dergleichen ein.
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Im Übrigen sind
die Beispiele für
die Legierung mit ferromagnetischer Ordnung vom CuAu-Typ oder Cu3Au-Typ die gleichen wie diejenigen, die
im Fall des inversen Mizellenbildungsverfahrens beschrieben wurden.
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Hinsichtlich
eines Verfahrens zum Herstellen der Legierungsteilchen durch Ausfällen des
Edelmetalls im Vorhinein kann das Verfahren, das in Absätzen 18
bis 30 von
JP-A-2003-73705 offenbart
ist, verwendet werden.
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Bevorzugte
Beispiele für
das Metall mit einem höheren
Redoxpotential schließen
Pt, Pd, Rh und dergleichen ein, die durch Auflösen von H2PtCl·6H2O, Pt(CH3COCHCOCH3)2, RhCl3·3H2O, Pd(OCOCH3)2, PdCl2, Pd(CH3COCHCOCH3)2 oder dergleichen in einem Lösungsmittel
hergestellt werden. Die Konzentration des Metalls in der Lösung beträgt vorzugsweise
0,1 bis 1 000 μmol/ml,
und weiter bevorzugt 0,1 bis 100 μmol/ml.
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Bevorzugte
Beispiele für
das Metall mit einem niedrigeren Redoxpotential schließen Co,
Fe, Ni und Cr ein, und insbesondere verwendbare sind Fe und Co.
Solche Metalle können
hergestellt werden, indem FeSO4·7H2O, NiSO4·7H2O, CoCl2·6H2O, Co(OCOCH3)2·4H2O oder dergleichen in einem Lösungsmittel
aufgelöst
werden. Die Konzentration des Metalls in der Lösung beträgt vorzugsweise 0,1 bis 1 000 μmol/ml, und
weiter bevorzugt 0,1 bis 100 μmol/ml.
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Ferner
ist es bevorzugt, ein drittes Element zu der binären Legierung zuzugeben, auf ähnliche
Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen inversen Mizellenbildungsverfahren,
um die Temperatur herabzusetzen, bei welcher Legierungsteilchen
in eine Legierung mit ferromagnetischer Ordnung umgewandelt werden. Die
zuzugebende Menge ist die gleiche wie bei dem inversen Mizellenbildungsverfahren.
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Zum
Beispiel ist es in dem Fall, dass ein Basismetall und ein Edelmetall
in dieser Reihenfolge unter Verwendung eines Reduktionsmittel reduziert
werden, bevorzugt, zunächst
das Basismetall oder das Basismetall mit einem Teil des Edelmetalls,
das unter Verwendung eines Reduktionsmittels reduziert wird, das
ein Redoxpotential besitzt, das niedriger als –0,2 V (gegenüber NHE)
ist, zu einer Edelmetallquelle zu geben, anschließend eine
Reduktion unter Verwendung eines Reduktionsmittels mit einem Redoxpotential,
das höher als –0,2 V (gegenüber NHE)
ist, durchzuführen,
und danach eine weitere Reduktion unter Verwendung eines Reduktionsmittels
durchzuführen,
das ein Redoxpotential besitzt, das niedriger als –0,2 V (gegenüber NHE) ist.
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Obwohl
das Redoxpotential von dem pH-Wert des Reaktionssystems abhängt, sind
Alkohole, wie etwa 1,2-Hexadecandiol, Glycerine, H2 und
HCHO als das Reduktionsmittel mit einem Redoxpotential von mehr
als –0,2
V (gegenüber
NHE) bevorzugt.
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S2O6 2–,
H2PO2 –,
BH4 –, N2H5 + und H2PO3 + werden vorzugsweise
als das Reduktionsmittel mit einem Redoxpotential verwendet, das
niedriger als –0,2
V (gegenüber
NHE) ist.
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Im Übrigen ist
bei Verwendung einer Metallverbindung mit einer Valenz von Null,
wie etwa Carbonyl-Fe oder dergleichen, als ein Rohmaterial für das Basismetall,
ein Reduktionsmittel für
das Basismetall nicht insbesondere notwendig.
-
Das
Vorhandensein eines Adsorptionsmittels zur Zeit der Reduktion und
des Ausfällens
des Edelmetalls stabilisiert die Herstellung von Legierungsteilchen
auf effektive Weise. Ein Polymer und ein Tensid werden vorzugsweise
als das Adsorptionsmittel verwendet.
-
Beispiele
für das
vorstehend erwähnte
Polymer schließen
Polyvinylalkohol (PVA), Poly(N-vinyl-2-pyrrolidon) (PVP), Gelatine
und dergleichen ein. Von diesen ist PVP insbesondere bevorzugt.
-
Das
Molekulargewicht beträgt
vorzugsweise 20 000 bis 60 000, und weiter bevorzugt 30 000 bis
50 000. Die Menge des Polymers beträgt vorzugsweise das 0,1- bis
10-Fache, und weiter bevorzugt das 0,1- bis 5-Fache des Gewichts
der herzustellenden Legierungsteilchen.
-
Das
als das Adsorptionsmittel zu verwendende Tensid enthält vorzugsweise "ein organisches Stabilisierungsmittel", das eine langkettige
organische Verbindung der allgemeinen Formel R-X ist. In der allgemeinen
Formel stellt R "eine "kettenartige Gruppe" dar, die eine geradkettige
oder verzweigte Kohlenwasserstoff- oder Fluorkohlenstoffkette ist
und im Allgemeinen 8 bis 22 Kohlenstoffatome besitzt. X stellt in
der allgemeinen Formel "eine
Kopfgruppe" dar,
wobei ein Abschnitt (X) eine spezifische chemische Bindung auf der
Oberfläche der
Legierungsteilchen bereitstellt. X ist vorzugsweise ein beliebiges
aus Sulfinat (-SOOH), Sulfonat (-SO2OH), Phosphinat
(-POOH), Phosphonat (-OPO(OH)2), Carboxylat,
und Thiol.
-
So
sind die bevorzugten organischen Stabilisierungsmittel Sulfonsäure (R-SO2OH), Sulfinsäure (R-SOOH), Phosphinsäure (R2POOH), Phosphonsäure (R-OPO(OH)2),
Carbonsäure
(R-COOH) und Thiol (R-SH). Von diesen ist Ölsäure insbesondere bevorzugt,
auf ähnliche
Weise wie bei dem Fall des inversen Mizellenbildungsverfahrens.
-
Die
Kombination des Phosphins und des organischen Stabilisierungsmittels
(Triorganophosphin/Säure
etc.) stellt eine herausragende Steuerfähigkeit bezüglich des Wachstums der Teilchen
und der Stabilisierung der Teilchen bereit. Didecylether und Didodecylether
sind auch verwendbar, und Phenylether oder n-Octylether können vorzugsweise
als ein Lösungsmittel
aufgrund ihrer niedrigen Kosten und ihres hohen Siedepunktes verwendet
werden.
-
Abhängig von
den gewünschten
Legierungsteilchen und dem Siedepunkt eines Lösungsmittels wird die Reaktion
bei einer Temperatur vorzugsweise in einem Bereich von 80°C bis 360°C, und weiter
bevorzugt in einem Bereich von 80°C
bis 240°C
durchgeführt.
Wenn die Temperatur niedriger als der Temperaturbereich ist, können die
Teilchen nicht wachsen. Wenn die Temperatur höher als der Temperaturbereich
ist, können
die Teilchen ohne Steuerung wachsen, was zur Herstellung ungewünschter
Nebenprodukte in einer erhöhten Menge
führt.
-
Der
Teilchendurchmesser der Legierungsteilchen beträgt vorzugsweise 1 bis 100 nm,
weiter bevorzugt 3 bis 20 nm, insbesondere bevorzugt 3 bis 10 nm,
auf ähnliche
Weise wie bei denjenigen in dem Fall des inversen Mizellenbildungsverfahrens.
-
Ein
Keimkristallisationsverfahren ist als ein Verfahren für das Wachstum
der Teilchengröße (des
Teilchendurchmessers) effektiv. Um für ein magnetisches Aufzeichnungsmedium
verwendet zu werden, werden die Legierungsteilchen vorzugsweise
bei höchster
Dichte gepackt, um die Aufzeichnungskapazität zu erhöhen. Demgemäß beträgt die Standardabweichung der
Größe der Legierungsteilchen
vorzugsweise weniger als 10 %, und weiter bevorzugt weniger als
5 %. Der Variationskoeffizient beträgt vorzugsweise weniger als
10 %, und weiter bevorzugt weniger als 5 %.
-
Wenn
die Teilchengröße zu klein
ist, werden die Teilchen super-paramagnetisch, was nicht bevorzugt ist.
Um die Teilchengröße zu vergrößern, wird
das Keimkristallisationsverfahren vorzugsweise verwendet, wie vorstehend
beschrieben. In diesem Verfahren kann ein Metall, das edler als
das Metall ist, das die Teilchen zusammensetzt, manchmal ausfallen.
In einem solchen Fall ist es bevorzugt, die Teilchen einer Hydrierbehandlung
im Vorhinein zu unterziehen, um zu verhindern, dass die Teilchen
oxidiert werden.
-
Die äußerste Schicht
der Legierungsteilchen wird vorzugsweise vom Standpunkt der Verhinderung
der Oxidation aus einem Edelmetall hergestellt. Da jedoch eine Agglomeration
leicht stattfinden kann, wenn die Schicht aus einem Edelmetall hergestellt
wird, wird die Schicht vorzugsweise aus einer Legierung des Edelmetalls
und des Basismetalls hergestellt. Eine solche Legierungszusammensetzung
kann leicht und effizient durch ein Flüssigphasenverfahren, wie vorstehend
beschrieben, erhalten werden.
-
Es
ist bevorzugt, Salze aus der Lösung
nach der Synthese der Legierungsteilchen zur Verbesserung der Dispersionsstabilität der Legierungsteilchen
zu entfernen. Zur Entsalzung gibt es ein Verfahren zur Entfernung
von Salzen zusammen mit einer überstehenden
Lösung
durch Zugabe von überschüssigem Alkohol,
um eine Agglomeration leicht hervorzurufen und eine spontane oder
Zentrifugensedimentation zu bewirken. Jedoch verursacht ein solches
Verfahren leicht eine Agglomeration, und so ist es bevorzugt, ein
Ultrafiltrationsverfahren zu verwenden.
-
Wie
vorstehend beschrieben, können
die Legierungsteilchen, die in der Lösung (der Legierungsteilchen
enthaltenden Lösung)
dispergiert sind, erhalten werden.
-
Die
Größe der Legierungsteilchen
kann unter Verwendung eines Transmissionselektronenmikroskops (TEM)
gemessen werden. Obwohl eine Elektronendiffraktion durch das TEM
zur Bestimmung des Kristallsystems der Legierungsteilchen oder magnetischen
Teilchen verwendet werden kann, wird eine Röntgenstrahldiffraktion vorzugsweise
verwendet, da sie eine höhere
Genauigkeit besitzt. Zur Zusammensetzungsanalyse der Innenseite
der Legierungsteilchen oder magnetischen Teilchen ist ein FE-TEM,
das einen Elektronenstrahl dünn
konvergieren kann, das mit EDAX ausgestattet ist, für die Bewertung
bevorzugt. Die Bewertung der magnetischen Teilchen der Legierungsteilchen
oder magnetischen Teilchen kann unter Verwendung von VSM durchgeführt werden.
-
<Legierungsteilchenschicht-Erzeugungsschritt>
-
Eine
Legierungsteilchenschicht wird erzeugt, indem eine die Legierungsteilchen
enthaltende Lösung auf
einen Träger,
der nachstehend beschrieben wird, durch ein bekanntes Beschichtungsverfahren,
wie etwa Spinn-Beschichten oder dergleichen, beschichtet wird. Die
Menge der Legierungsteilchen enthaltenden Lösung, die aufzutragen ist,
beträgt
vorzugsweise 0,01 bis 1 g/m2.
-
<Oxidationsbehandlungsschritt>
-
Magnetische
Teilchen mit Ferromagnetismus können
effizient hergestellt werden, indem die Legierungsteilchenschicht
einer Oxidation und Behandlung ohne Erhöhung der Temperatur während einer
anschließenden
Härtungsbehandlung
in einer nicht-oxidierenden
Atmosphäre
unterzogen wird. Das ist vermutlich einem Phänomen, wie nachstehend beschrieben,
zuschreibbar.
-
Zunächst dringt
Sauerstoff in das Kristallgitter ein, indem die Legierungsteilchen
oxidiert werden. Bei Durchführen
der Härtung
in einem Zustand, worin Sauerstoff in dem Gitter enthalten ist,
wird Sauerstoff aus dem Kristallgitter durch wärme abgespalten. Defekte werden
aufgrund der Dissoziation von Sauerstoff erzeugt. Die Bewegung der
Metallatome, die die Legierung zusammensetzen, wird durch die Defekte
leicht und demgemäß findet
eine Phasenumwandlung sogar bei einer relativ niedrigen Temperatur
leicht statt.
-
Ein
solches Phänomen
kann angenommen werden, indem EXAFS (erweiterte Röntgenstrahlabsorptionsfeinstruktur)
der Legierungsteilchen nach der Oxidationsbehandlung gemessen wird
und die magnetischen Teilchen einer Härtungsbehandlung unterzogen
werden.
-
Zum
Beispiel kann hinsichtlich der Fe-Pt-Legierungsteilchen, die keiner
Oxidationsbehandlung unterzogen wurden, die Existenz von Bindungen
zwischen einem Fe-Atom und einem Pt-Atom und zwischen einem Fe-Atom
und einem Fe-Atom beobachtet werden.
-
Andererseits
können
sichtlich der Legierungsteilchen, die einer Oxidationsbehandlung
unterzogen wurden, die Existenz von Bindungen zwischen einem Fe-Atom
und einem Sauerstoffatom beobachtet werden, aber Bindungen zwischen
einem Pt-Atom und einem Fe-Atom werden kaum beobachtet. Dieses Ergebnis
bedeutet, dass Fe-Pt- und Fe-Fe-Bindungen durch die Sauerstoffatome
durchtrennt werden. Es kann angenommen werden, dass Pt-Atome und
Fe-Atome während
der Härtung
leicht beweglich werden.
-
Nach
der Härtungsbehandlung
der Legierungsteilchen wird das Vorhandensein von Sauerstoff beobachtet,
und das Vorhandensein von Bindungen mit Pt-Atomen und Fe-Atomen
um Fe-Atome herum wird beobachtet.
-
Angesichts
des vorstehend erwähnten
Phänomens,
kann verstanden werden, dass ohne Oxidation es sehr schwierig ist,
eine Phasenumwandlung zu fördern,
und so wird es notwendig, die Härtungstemperatur
höher einzustellen.
Andererseits würde
mit einem Überschuss
an Oxidation die Wechselwirkung zwischen einem leicht oxidierbaren
Metall, wie etwa Fe oder dergleichen, und Sauerstoff sehr intensiv
werden, was manchmal zur Herstellung von Metalloxiden führt.
-
Daher
wird es sehr wichtig, den Oxidationszustand der Legierungsteilchen
zu steuern, und hierfür
ist es erforderlich, dass die Oxidationsbedingungen auf ein Optimum
eingestellt werden.
-
Die
Oxidationsbehandlung kann durchgeführt werden, indem die Legierungsteilchen
enthaltende Lösung
auf einen Träger
aufgetragen wird und der erzeugte Beschichtungsfilm gegenüber Luft,
Sauerstoff oder einer Mischung aus Sauerstoff und inertem Gas ausgesetzt
wird. Die Aussetzung gegenüber
Luft oder dergleichen kann unter Normaldruck oder unter erhöhtem Druck
erfolgen.
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Die
Oxidationsbehandlungstemperatur beträgt vorzugsweise 0 bis 150°C, weiter
bevorzugt 0 bis 100°C,
und insbesondere bevorzugt 15 bis 80°C.
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Der
Oxidationszustand der Legierungsteilchen wird vorzugsweise durch
EXAFS oder dergleichen bewertet. Die Anzahl von Bindungen eines
Basismetalls, wie etwa Fe, mit Sauerstoff beträgt 0,5 bis 4 und vorzugsweise
1 bis 3, vom Standpunkt, dass Sauerstoff Fe-Fe- und Pt-Fe-Bindungen
durchschneidet.
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<Härtungsbehandlungsschritt>
-
Die
Legierungsteilchen, die einer Oxidationsbehandlung unterzogen wurden,
besitzen eine ungeordnete Phase. Wie vorstehend beschrieben, kann
kein Ferromagnetismus in einer ungeordneten Phase erhalten werden.
Zur Erzeugung der geordneten Phase ist eine Erhitzungsbehandlung
(Härtung)
erforderlich. Es ist notwendig, die Erhitzungsbehandlung bei einer
Temperatur von nicht weniger als der Umwandlungstemperatur der Legierung,
die die Legierungsteilchen zusammensetzt, durchzuführen, um
eine Ordnungs-/Unordnungs-Umwandlung hervorzurufen, die gemessen
wird, indem eine thermische Differenzialanalyse (DTA) verwendet
wird. Erfindungsgemäß wird die
Härtungsbehandlung in
einem Magnetfeld und unter reduzierender Atmosphäre durchgeführt.
-
Die
Umwandlungstemperatur beträgt
im Allgemeinen ungefähr
500°C, aber
kann durch Zugabe eines dritten Elements herabgesetzt werden. Demgemäß wird die
Härtungsbehandlungstemperatur
vorzugsweise auf 150°C
oder mehr, und weiter bevorzugt 150 bis 500°C eingestellt.
-
Ferner
werden bei Durchführung
der Härtungsbehandlung
in einem Teilchenzustand die Teilchen leicht umgewandelt und ein
Schmelzen der Teilchen findet leicht statt. Hierfür besteht,
obwohl eine hohe Koerzitivkraft erhalten werden kann, die Tendenz,
dass die Teilchengröße groß wird,
was nicht bevorzugt ist. Demgemäß wird die
Härtungsbehandlung
vorzugsweise vom Standpunkt der Verhinderung der Agglomeration der
Legierungsteilchen in einem Zustand hindurchgeführt, dass die Legierungsteilchen
auf einem Träger
oder dergleichen aufgetragen werden.
-
Ferner
werden die Legierungsteilchen auf einem Träger gehärtet, um magnetische Teilchen
zu werden, so dass die erzeugte Schicht der magnetischen Teilchen
als eine magnetische Schicht verwendet werden kann und der resultierende
Körper
als ein magnetisches Aufzeichnungsmedium verwendbar sein kann.
-
In
einem Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen magnetischen
Aufzeichnungsmediums wird die Härtung
in einem Magnetfeld und unter einer reduzierenden Atmosphäre durchgeführt, um
den Orientierungszustand der magnetischen Teilchen zu steuern. Das
Magnetfeld kann durch Permanentmagneten, Elektromagneten und einer
Kombination aus einem Kondensator und einem Thyristor erzeugt werden.
Die Kombination eines Kondensators und eines Thyristors ist hinsichtlich
einer starken Magnetfelderzeugung herausragend.
-
Als
das magnetische Feld ist ein magnetisches Feld mit höherer Intensität hinsichtlich
der Steuerbarkeit der Orientierung der magnetischen Teilchen bevorzugt.
Jedoch muss ein Spezialgerät
verwendet werden, wenn das Magnetfeld in nicht notwendiger Weise
in einem hohen Ausmaß intensiviert
wird, und dies ist angesichts der Herstellungskosten unerwünscht. Demgemäß beträgt das magnetische
Feld zur Zeit der Härtung 7,96
bis 7961 kA/m (100 bis 100 000 Oe), und vorzugsweise 7,96 bis 5573
kA/m (100 bis 70 000 Oe).
-
Es
ist notwendig, dass das Magnetfeld mindestens während der Phasenumwandlung
angelegt wird. Ferner führt
die Anlegung eines starken Magnetfelds in dem Zustand, dass der
Beschichtungsfilm der Legierungsteilchen enthaltenden Schicht noch
nicht getrocknet ist, zu einer Oberflächenrauigkeit und daher ist
dies nicht bevorzugt. Demgemäß ist es
bevorzugt, die Schicht zu trocknen oder das Dispergiermittel vor
der Anlegung des Magnetfeldes zu karbonisieren.
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Die
reduzierende Atmosphäre
ist, wie es die Bezeichnung besagt, eine Atmosphäre mit Reduktionsfähigkeit.
Beispiele hierfür
schließen
eine H2-Gasatmosphäre, Methangasatmosphäre, Ethangasatmosphäre und Propangasatmosphäre ein.
Vom Standpunkt der Explosionsverhinderung ist eine gemischte Gasatmosphäre aus H2-Gas und Inertgas bevorzugt.
-
Die
Härtung
kann durch eine Erhitzungseinrichtung, wie etwa einem elektrischen
Ofen, IR-Erhitzen und Lasererhitzen, durchgeführt werden. Insbesondere ist
Lasererhitzen bevorzugt, da hiermit die Temperatur innerhalb einer
kurzen Zeit stark erhöht
werden kann.
-
Bei
der vorstehend erwähnten
Härtungsbehandlung
ist es bevorzugt, Lasererhitzen als die Erhitzungseinrichtung und
die Kombination aus einem Kondensator und einem Thyristor für das Magnetfeld
zu verwenden.
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Als
der Träger
können
sowohl anorganische als auch organische Träger verwendet werden, wenn
sie für
ein magnetisches Aufzeichnungsmedium verwendbar sind.
-
Die
anorganischen Träger
schließen
Al, Mg-Legierungen, wie etwa Al-Mg und Mg-Al-Zn, Glas, Quarz, Kohlenstoff,
Silizium, Keramik und dergleichen ein. Diese Träger besitzen eine herausragende
Stoßbeständigkeit
und besitzen eine Steifheit, die zum Ausdünnen und zur Hochgeschwindigkeitsrotation
geeignet ist. Ferner besitzen sie, verglichen mit organischen Trägern, eine
hohe Haltbarkeit gegen Erhitzen.
-
Die
organischen Träger
schließen
Polyester, wie etwa Polyethylenterephthalat, Polyethylennaphthalat;
Polyolefine; Cellulosetriacetat, Polycarbonate, Polyamide (einschließlich aliphatischer
Polyamide und aromatischer Polyamide, wie etwa Aramid und dergleichen),
Polyimide, Polyamidimide, Polysulfonate, Polybenzoxazole und dergleichen
ein.
-
Wenn
die Legierungsteilchen auf den Träger aufgetragen werden, können eine
Reihe von Additiven, wenn notwendig, zu einer Legierungsteilchen-enthaltenden
Lösung
zugegeben werden, die der Oxidationsbehandlung unterzogen worden
ist, und die resultierende Lösung
wird auf den Träger
aufgetragen.
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Der
Gehalt der Legierungsteilchen wird vorzugsweise so gesteuert, dass
eine gewünschte
Konzentration (0,01 bis 0,1 mg/ml) erhalten wird.
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Das
Verfahren zum Auftragen auf den Träger schließt Luftpinselbeschichten, Klingenbeschichten, Stabbeschichten,
Extrusionsbeschichten, Luftmesserbeschichten, Abquetschbeschichten,
Eintauchbeschichten, umgekehrtes Walzenbeschichten, Übertragungswalzenbeschichten,
Gravurbeschichten, Kissenbeschichten, Formbeschichten, Sprühbeschichten,
Spinnbeschichten und dergleichen ein.
-
Zur
Verhinderung der Verschmelzung von Teilchen zur Zeit der Härtung ist
es bevorzugt, eine Härtungsbehandlung
bei einer Temperatur einer Umwandlungstemperatur oder niedriger
unter einer Inertgasatmosphäre
durchzuführen
und so das Dispergiermittel zu karbonisieren und danach eine Härtungsbehandlung bei
einer Temperatur einer Umwandlungstemperatur oder höher unter
einer reduzierenden Atmosphäre
durchzuführen.
In diesem Fall ist die am meisten bevorzugte Ausführungsform
wie folgt: Nach der Durchführung
der Härtungsbehandlung
bei der Umwandlungstemperatur oder darunter, wird, soweit notwendig,
ein Harz vom Si-Typ oder dergleichen auf die Schicht, die die Legierungsteilchen
enthält,
aufgetragen und dann wird eine Härtungsbehandlung
bei einer Umwandlungstemperatur oder höher durchgeführt.
-
Die
Härtungsbehandlung
auf eine solche Weise, wie vorstehend beschrieben, ruft eine Phasenumwandlung
der Legierungsteilchen aus einer ungeordneten Phase in geordnete
Phase hervor, um Magnetteilchen mit Ferromagnetismus zu erhalten.
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Die
magnetischen Teilchen, die durch das vorstehend erwähnte erfindungsgemäße Magnetteilchen-Herstellungsverfahren
hergestellt werden, besitzen vorzugsweise eine Koerzitivkraft von
95,5 bis 398 kA/m (1 200 bis 5 000 Oe). Wenn auf ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium aufgetragen, beträgt die Koerzitivkraft weiter
bevorzugt von 95,5 bis 278,6 kA/m (1 200 bis 3 500 Oe) angesichts
der Geeignetheit mit einem Aufzeichnungskopf.
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Ferner
beträgt
der Teilchendurchmesser der magnetischen Teilchen vorzugsweise 1
bis 100 nm, weiter bevorzugt 3 bis 20 nm, und insbesondere bevorzugt
3 bis 10 nm.
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«Magnetisches
Aufzeichnungsmedium»
-
Ein
erfindungsgemäßes magnetisches
Aufzeichnungsmedium umfasst eine magnetische Schicht, die magnetische
Teilchen in der Legierungsphase mit ferromagnetischer Ordnung vom
CuAu-Typ oder Cu3Au-Typ enthält und besitzt
ein Quadratverhältnis
der magnetischen Schicht von 0,75 oder mehr.
-
Das
erfindungsgemäße magnetische
Aufzeichnungsmedium kann durch das vorstehend erwähnte erfindungsgemäße magnetische
Aufzeichnungsmedium-Herstellungsverfahren hergestellt werden. Das
heißt, es
kann hergestellt werden, indem das Quadratverhältnis der magnetischen Schicht
durch das vorstehend erwähnte
Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums
auf 0,75 oder mehr eingestellt wird. Zum Beispiel kann dies erreicht
werden, indem die jeweiligen Parameter in dem magnetischen Aufzeichnungsmedium-Herstellungsverfahren
innerhalb den folgenden Bereichen gehalten werden:
- (1) das Magnetfeld: 796,2 bis 1592,4 kA/m (10 bis 20 kOe); und
- (2) die Härtungstemperatur:
300 bis 450°C.
-
Es
sei angemerkt, dass die Mittel zum Erreichen des Quadratverhältnisses
von 0,75 oder mehr nicht auf das erfindungsgemäße Magnetaufzeichnungsmedium-Herstellungsverfahren
begrenzt sind.
-
Beispiele
für das
magnetische Aufzeichnungsmedium schließen ein magnetisches Band,
wie etwa Videoband, und ein Computerband; eine magnetische Disk,
wie etwa Floppy (R)-Disk,
und eine Festplatte und dergleichen ein.
-
In
dem Fall der Anwendung des erfindungsgemäßen magnetischen Aufzeichnungsmediums
auf ein senkrechtes magnetisches Aufzeichnungsmedium oder ein magnetisches
Aufzeichnungsband beträgt
das Quadratverhältnis
in der Richtung, die zu der Ebene senkrecht ist, 0,75 oder mehr,
vorzugsweise 0,8 oder mehr, und weiter bevorzugt 0,9 oder mehr.
-
Bei
Anwendung auf ein ebenes magnetisches Aufzeichnungs-Disk-Medium beträgt das Quadratverhältnis der
Ebene vorzugsweise 0,75 bis 0,8. Das Einstellen der ferromagnetischen
Teilchen in der magnetischen Schicht auf eine solche Weise stellt
eine magnetische Schicht bereit, die Aufzeichnen mit hoher Dichte mit
herausragenden elektromagnetischen Umwandlungseigenschaften durchführen kann,
und ein hohes Orientierungsgradverhältnis besitzt.
-
Andererseits
beträgt
das Orientierungsgradverhältnis
der magnetischen Teilchen in der magnetischen Schicht in dem erfindungsgemäßen magnetischen
Aufzeichnungsmedium vorzugsweise 0,85 oder mehr, weiter bevorzugt
0,90 oder mehr, und insbesondere bevorzugt 0,95 oder mehr. Das Orientierungsgradverhältnis ist
ein Wert, der durch Dividieren des minimalen Quadratverhältnisses
in der Umlaufrichtung des magnetischen Aufzeichnungsmediums vom
Disk-Typ durch das maximale Quadratverhältnis erhalten wurde. Ein höherer Wert
bedeutet eine kleine Fluktuation des Ausstoßes in der Umlaufrichtung,
und daher ist dieser als ein magnetisches Aufzeichnungsmedium bevorzugt.
-
Wenn,
wie vorstehend beschrieben, Legierungsteilchen (Legierungsteilchen-enthaltende
Lösung)
auf einen Träger
angewendet werden, und zum Erhalt von magnetischen Teilchen gehärtet werden,
kann die magnetische Teilchen-enthaltende Schicht als eine magnetische
Schicht verwendet werden.
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Die
Dicke der zu erzeugenden magnetischen Schicht beträgt vorzugsweise
4 nm bis 1 μm,
und weiter bevorzugt 4 nm bis 100 nm, abhängig von der Art der magnetischen
Aufzeichnungsmedien.
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Das
erfindungsgemäße magnetische
Aufzeichnungsmedium kann eine andere Schicht zusätzlich zu der magnetischen
Schicht, wenn notwendig, umfassen. Zum Beispiel ist es im Fall einer
Disk bevorzugt, eine magnetische Schicht und eine nicht-magnetische Schicht
auf der Seite zu erzeugen, die der magnetischen Schicht entgegengesetzt
ist. In dem Fall eines Bands wird eine rückwärtige Schicht vorzugsweise
auf einem unlöslichen
Träger
auf der Seite erzeugt, die der magnetischen Schicht entgegengesetzt
ist.
-
Die
Erzeugung eines sehr dünnen
Schutzfilms auf der magnetischen Schicht verbessert die Abriebsbeständigkeit.
Darüber
hinaus verbessert das Auftragen eines Schmiermittels auf den Schutzfilm
die Glattheit und bringt ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit
ausreichender Zuverlässigkeit
demnach mit sich.
-
Beispiele
für das
Material für
den Schutzfilm schließen
Oxide, wie etwa Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Titandioxid, Zirkondioxid,
Kobaltoxid, Nickeloxid und dergleichen; Nitride, wie etwa Titannitrid,
Siliziumnitrid, Bornitrid und dergleichen; Carbide, wie etwa Siliziumcarbid,
Chromcarbid, Borcarbid und dergleichen; und Kohlenstoff, wie etwa
Graphit, amorphen Graphit und dergleichen ein, und insbesondere
bevorzugt ist im Allgemeinen harter amorpher Kohlenstoff, sogenannter
Diamant-ähnlicher
Kohlenstoff.
-
Kohlenstoff
ist als ein Material für
den Schutzfilm sehr geeignet, da der aus Kohlenstoff hergestellte Schutzfilm
eine ausreichende Abriebsbeständigkeit,
sogar mit einem extrem dünnen
Film besitzt und kaum Einbrennen in einem Gleitelement hervorruft.
-
Hinsichtlich
eines Erzeugungsverfahrens für
den Kohlenstoffschutzfilm wird im Allgemeinen ein Sputterverfahren
für Hard-Disks
bzw. Festplatten verwendet. Andererseits sind viele Verfahren, die
Plasma-CVD verwenden, die eine hohe Filmbildungsgeschwindigkeit
besitzen, für
Produkte, wie etwa Videobänder,
vorgeschlagen worden, die kontinuierliche Filmerzeugung erfordern.
Demgemäß können diese
Verfahren auch als anwendbar betrachtet werden.
-
Es
wird berichtet, dass von diesen Verfahren ein Plasmaeinspritz-CVD
(PI-CVD)-Verfahren eine extrem hohe Filmbildungsgeschwindigkeit
besitzt und einen hochqualitativen Kohlenstoffschutzfilm bereitstellen kann,
der hart ist und wenig Nadellöcher
besitzt (z.B. siehe
JP-A-61-130487 ,
63-279426 und
3-113824 ).
-
Der
Kohlenstoffschutzfilm besitzt vorzugsweise eine Vickers-Härte von 1 000 kg/mm2 oder mehr, und weiter bevorzugt 2 000 kg/mm2 oder mehr. Ferner besitzt der Film vorzugsweise
eine amorphe Struktur als die Kristallstruktur und ist nicht leitend.
-
Wenn
ein Diamant-ähnlicher
Kohlenstofffilm als der Kohlenstoffschutzfilm verwendet wird, kann
die Struktur durch Raman-Spektroskopieanalyse bestätigt werden.
Der Diamant-ähnliche
Kohlenstofffilm kann bestätigt
werden, indem ein Peak bei 1 520 bis 1 560 cm–1 in
der Raman-spektroskopischen Analyse nachgewiesen wird. Wenn die
Struktur des Kohlenstofffilms aus der Diamant-ähnlichen Struktur umgewandelt
wird, weicht ein Peak, der durch Raman-spektroskopische Analyse nachgewiesen
wird, von dem vorstehend erwähnten
Bereich ab, und es besteht die Tendenz, dass die Härte des
Schutzfilms abnimmt.
-
Bevorzugte
Beispiele für
das Kohlenstoffrohmaterial zum Erzeugen des Kohlenstoffschutzfilms
schließen
Kohlenstoff-haltige
Verbindungen ein, die Alkane, wie etwa Methan, Ethan, Propan und
Butan; Alkene, wie etwa Ethylen und Propylen; Alkine, wie etwa Acetylen,
ein. Ein Trägergas,
wie etwa Argon, oder ein Zusatzgas, wie etwa Wasserstoff und Stickstoff
zum Verbessern der Filmqualität,
können,
sofern notwendig, zugegeben werden.
-
Wenn
der Kohlenstoffschutzfilm zu dick ist, werden die elektromagnetischen
Umwandlungseigenschaften verschlechtert und die Adhäsionsfestigkeit
an die magnetische Schicht nimmt ab. Wenn der Film andererseits
zu dünn
ist, wird die Abriebsbeständigkeit
unzureichend. Demgemäß liegt
die Filmdicke vorzugsweise in einem Bereich von 2,5 bis 20 nm, und
weiter bevorzugt in einem Bereich von 5 bis 10 nm.
-
Darüber hinaus
ist es bevorzugt, die Oberfläche
einer magnetischen Schicht im Vorhinein mit einem Inertgas zu ätzen oder
die Oberfläche
im Vorhinein zu verbessern, indem diese Plasma oder ein reaktives
Gas, wie etwa Sauerstoff, ausgesetzt wird, um die Adhäsionsfestigkeit
zwischen dem Schutzfilm und der magnetischen Schicht, der ein Substrat
zusammensetzt, zu verbessern.
-
Die
magnetische Schicht kann eine geschichtete Struktur besitzen oder
eine bekannte nicht-magnetische Unterschicht oder Zwischenschicht
unter der magnetischen Schicht umfassen, um die elektromagnetischen
Umwandlungseigenschaften zu verbessern. Um die Laufhaltbarkeit und
Korrosionsbeständigkeit,
wie vorstehend beschrieben, zu verbessern, werden ein Schmiermittel
und ein Antirostmittel vorzugsweise zu der vorstehend erwähnten magnetischen
Schicht oder dem Schutzfilm zugegeben. Beispiele für das Schmiermittel schließen bekannte
auf Kohlenwasserstoff basierte Schmiermittel, Schmiermittel vom
Fluortyp, Extremdruckadditive und dergleichen ein.
-
Beispiele
für Kohlenwasserstoff-basierte
Schmiermittel schließen
Carbonsäuren,
wie etwa Stearinsäure
und Oleinsäure;
Ester, wie etwa Butylstearat; Sulfonsäuren, wie etwa Octadecylsulfonsäure; Phosphorsäureester,
wie etwa Monooctadecylphosphat; Alkohole, wie etwa Stearylalkohol
und Oleylalkohol; Carbonsäureamide,
wie etwa Stearinsäureamid;
Amine, wie etwa Stearinsäureamin;
und dergleichen ein.
-
Beispiele
für die
Schmiermittel vom Fluortyp schließen Schmiermittel ein, die
durch Substituieren einiger oder aller Alkylgruppen der vorstehend
erwähnten
Kohlenwasserstoff-basierten
Schmiermittel mit Fluoralkylgruppen oder Perfluorpolyethergruppen
erhalten wurden.
-
Beispiele
für die
Perfluorpolyethergruppen schließen
Perfluormethylenoxidpolymere, Perfluorethylenoxidpolymere, Perfluor-n-propylenoxidpolymere
(CF2CF2CF2O)n, Perfluorisopropylenoxidpolymere (CF(CF3)CF2O)n,
und ihre Copolymere ein.
-
Ferner
besitzen Verbindungen mit polaren funktionalen Gruppen, wie etwa
Hydroxygruppen, Estergruppen und Carboxygruppen in den Enden und
Molekülen
der Alkylgruppen der Kohlenwasserstoff-basierten Schmiermittel einen
signifikanten Effekt zur Verringerung der Reibungskraft und sind
daher bevorzugt.
-
Das
Molekulargewicht von diesen beträgt
vorzugsweise 500 bis 5 000, und weiter bevorzugt 1 000 bis 3 000.
Wenn das Molekulargewicht weniger als 500 beträgt, kann die Volatilität zu hoch
werden und die Schmiereigenschaft kann schlecht werden. Wenn diese
andererseits 5 000 übersteigt,
würde die
Viskosität
so hoch werden, dass ein Gleitmittel und eine Disk leicht an einander
haften können,
was zu einem Betriebsstopp, Kopfzerstörung etc. führt.
-
Im
Einzelnen sind die Perfluorpolyether, kommerziell in Handelsnamen
von FOMBLIN, hergestellt von Ausimont, Inc. und KRYTOX, hergestellt
von DuPont K.K., verfügbar.
-
Beispiele
für die
Extremdruckadditive schließen
Phosphorsäureester,
wie etwa Trilaurylphosphat; Phosphorsäureester, wie etwa Trilaurylphosphit;
Thiophosphorsäureester
und Thiophosphorsäureester,
wie etwa Trilauryltrithiophosphit; und Extremdruckadditive vom Schwefeltyp,
wie etwa Dibenzyldisulfid und dergleichen, ein.
-
Die
Schmiermittel können
allein oder in Kombination verwendet werden. Als ein Verfahren zum
Anwenden dieser Schmiermittel auf die magnetische Schicht oder den
Schutzfilm kann ein Schmiermittel, das in einem organischen Lösungsmittel
aufgelöst
wurde, durch ein Drahtstabverfahren, ein Gravurverfahren, ein Spinnbeschichtungsverfahren,
ein Eintauchbeschichtungsverfahren, oder dergleichen aufgetragen
werden; oder ein Schmiermittel wird durch ein Vakuumverdampfungsverfahren
aufgetragen.
-
Bespiele
für das
Antirostmittel schließen
Stickstoff-haltige heterocyclische Verbindungen, wie etwa Benzotriazol,
Benzoimidazol, Purin und Pyrimidin und ihre Derivate ein, die durch
Einführen
einer Alkylseitenkette oder dergleichen in ihren Mutterkern erhalten
werden; Stickstoff- und Schwefelhaltige heterocyclische Verbindungen,
wie etwa Benzothiazol, 2-Mercaptobenzothiazol, cyclische Tetrazaindenverbindungen,
Thiouracilverbindungen, und ihre Derivate ein.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann, wenn das magnetische Aufzeichnungsmedium
ein Magnetband ist, eine rückwärtige Beschichtungsschicht
(eine rückwärtige Schicht)
auf einem nicht-magnetischen Träger auf
der Seite gebildet werden, wo die magnetische Schicht nicht gebildet
ist. Die rückwärtige Beschichtungsschicht
ist eine Schicht, die durch Auftragen eines rückwärtigen Beschichtungsschicht-erzeugenden
Materials auf einen nicht-magnetischen Träger auf der Seite gebildet
wurde, wo eine Magnetschicht nicht gebildet wird. Hierbei wird das
rückwärtige Beschichtungsschicht-bildende
Material hergestellt, indem eine granuläre Komponente, wie etwa ein
Schleifmittel, ein antistatisches Mittel und dergleichen, und ein
Binder in einem bekannten organischen Lösungsmittel dispergiert wird.
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Beispiele
für die
granuläre
Komponente schließen
verschiedene Arten von anorganischen Pigmenten und Ruß ein. Beispiele
für den
Binder schließen
Nitrocellulose, Phenoxyharz, Harz vom Vinylchloridtyp und Harz vom
Polyurethantyp ein, die allein oder in Kombination verwendet werden.
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Eine
bekannte Adhäsionsschicht
kann auf der Seite erzeugt werden, wo die Legierungsteilchen enthaltende
Lösung
beschichtet wird oder auf der Seite, wo die rückwärtige Beschichtungsschicht
erzeugt wird.
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Die
arithmetische mittlere Abweichung der Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsmediums, das
auf die vorstehend beschriebene Weise hergestellt wird, ist vorzugsweise
in einem Bereich von 0,1 bis 5 nm, und weiter bevorzugt in einem
Bereich von 1 bis 4 nm, mit einem Abschneidewert von 0,25 mm. Es
ist erwünscht,
dass ein magnetisches Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen mit hoher
Dichte eine Oberfläche mit
herausragender Glattheit, wie etwa innerhalb der vorstehenden Bereiche,
besitzt.
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Ein
Verfahren zum Erhalten einer solchen Oberfläche besteht darin, eine Kalandrierbehandlung
nach der Erzeugung der magnetischen Schicht durchzuführen. Alternativ
kann eine Klarlackbehandlung durchgeführt werden, um eine solche
Oberfläche
zu erhalten.
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Das
erhaltene magnetische Aufzeichnungsmedium kann nach dem Lochen mit
einem Lochgerät
oder genauem Schneiden in eine gewünschte Größe durch ein Schneidegerät verwendet
werden.
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Beispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird detailliert anhand von Beispielen beschrieben.
Jedoch sollte diese nicht so verstanden werden, dass die Erfindung
auf diese Beispiele begrenzt ist.
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[Beispiele 1 bis 4 und Vergleichsbeispiele
1 bis 6]
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(Herstellung von FePt-Legierungsteilchen)
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Die
folgenden Verfahren werden in hochreinem N2-Gas
durchgeführt.
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Eine
wässrige
Reduktionsmittelösung
wird hergestellt, indem 0,76 g NaBH4 (hergestellt
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) in 16 ml Wasser (Deoxygenierung:
0,1 mg/l oder weniger) aufgelöst
wird. Eine inverse Mizellenbildungslösung (I) wird hergestellt,
indem eine Alkanlösung
zugegeben wird, die durch Vermischen von 10,8 g Aerosol OT (hergestellt
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.), 80 ml Decan (hergestellt von
Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) und 2 ml Oleylamin (hergestellt
von Tokyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) zu der wässrigen Reduktionsmittelösung gegeben
werden und die resultierende Mischung vermischt wird.
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Eine
wässrige
Metallsalzlösung
wird hergestellt, indem 0,46 g Eisentriammoniumtrioxalat (Fe(NH4)3(C2O4)3) (hergestellt
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) aufgelöst werden und 0,38 g Kaliumchlorplatinat
(K2PtCl4) (hergestellt
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) in 12 ml Wasser (deoxygeniert) aufgelöst werden.
Eine inverse Mizellenbildungslösung
(II) wird hergestellt, indem eine Alkanlösung, die durch Vermischen
von 5,4 g Aerosol OT und 40 ml Decan hergestellt wurde, zu der wässrigen
Metallsalzlösung
gegeben wird und die resultierende Mischung vermischt wird.
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Während die
inverse Mizellenbildungslösung
(I) bei 22°C
und bei einer hohen Rührgeschwindigkeit durch
eine Omni-Mischvorrichtung
(hergestellt von Yamato Scientific Co., Ltd.) gerührt wird,
wird die inverse Mizellenbildungslösung (II) auf einmal hinzugegeben.
Nach 10 Minuten wird unter Rühren
durch eine. magnetische Rührvorrichtung
die gemischte Lösung
60 Minuten bei einer Temperatur, die 50°C erhöht wurde, gealtert.
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Danach
wird 2 ml Ölsäure (hergestellt
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) zugegeben und auf Raumtemperatur
abgekühlt.
Nach dem Abkühlen
wird die resultierende gemischte Lösung an die Atmosphäre herausgenommen.
Um die inverse Mizelle zu brechen, wird eine gemischte Lösung aus
100 ml Wasser und 100 ml Methanol zugegeben, um die resultierende
Lösung
in eine Wasserphase und eine Ölphase
zu separieren. Legierungsteilchen, die in der Ölphase dispergiert sind, werden
erhalten. Die Ölphase
wird mit einer gemischten Lösung
aus 600 ml Wasser und 200 ml Methanol fünfmal gewaschen.
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Danach
werden 1 100 ml Methanol zugegeben, um so eine Flokkulation der
Legierungsteilchen hervorzurufen, und die Legierungsteilchen werden
ausgefällt.
Nach Entfernung der überstehenden
Flüssigkeit werden
die Legierungsteilchen wiederum durch Zugeben von 20 ml Heptan (hergestellt
von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) dispergiert.
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Ferner
werden die Ausfällungs-
und Dispergierschritte, d.h. der Ausfällungsschritt der Zugabe von
100 ml Methanol und der Dispersionsschritt der Zugabe von 20 ml
Heptan zweimal wiederholt. Schließlich werden 5 ml Heptan zugegeben
und so eine FePt-Legierungsteilchen-enthaltende Lösung hergestellt,
die ein Gewichtsverhältnis
zwischen Wasser und Tensid (Wasser/Tensid) von 2 besitzt.
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Die
Legierungsteilchen werden der Messung der Ausbeute, der Zusammensetzung,
des Volumendurchschnitts- Teilchendurchmessers
und der Verteilung (Variationskoeffizient) unterzogen und so die
folgenden Ergebnisse festgestellt.
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Die
Zusammensetzung und die Ausbeute werden durch ICP-Spektroskopie (induktiv
gekoppelte Plasmaemulsionspetrochemische Analyse) gemessen.
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Der
Volumendurchschnitts-Teilchendurchmesser und die Verteilung werden
gemessen, indem die Teilchen gezählt
werden, die durch TEM (Transmissionselektronenmikroskop, hergestellt
von Hitachi, Ltd., 30 kV) gezählt
werden und die Ergebnisse statistisch ausgewertet werden.
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Die
Legierungsteilchen, die für
die Messung verwendet werden, sind Legierungsteilchen, die aus der hergestellten
Legierungsteilchen-enthaltenden Lösung gesammelt werden, ausreichend
getrocknet werden und dann in einem elektrischen Ofen erhitzt werden.
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Zusammensetzung:
FePt-Legierung, die 44,5 Atom-% Pt enthält
Ausbeute: 85 %
durchschnittlicher
Teilchendurchmesser: 4,2 nm
Variationskoeffizient: 5 %
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(Oxidationsbehandlung)
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Das
Vakuumentgasen wird durchgeführt,
um so die hergestellte Legierungsteilchen-enthaltende Lösung zu
konzentrieren und die Konzentration der Legierungsteilchen auf 4
Gew.-% einzustellen. Nach der Konzentration wird die Umgebungsatmosphäre auf Normaldruck
eingestellt. Zur Oxidation der Legierungsteilchen wird Sauerstoffgas
zu der Legierungsteilchen-enthaltenden Lösung 10 Minuten zugeführt. Das
Lösungsmittel, das
zur Zeit der Oxidationsbehandlung verdampft ist, wird durch Zugeben
von Heptan ergänzt.
Zu der Lösung nach
der Oxidationsbehandlung werden 0,04 ml Oleylamin pro 1 ml der Legierungsteilchen-enthaltenden
Lösung
gegeben.
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(Härtungsbehandlung)
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Ein
Träger
(Dicke von 1 mm) wird hergestellt, indem die Oberfläche eines
Si-Trägers
gebrannt wird und so SiO2 aus der Oberfläche zu der
Tiefe von ungefähr
300 nm zu erzeugen. Die Legierungsteilchen-enthaltende Lösung, die
der Oxidationsbehandlung unterzogen wurde, wird auf den Träger durch
eine Spinnbeschichtungsvorrichtung beschichtet. Die Beschichtungsmenge
der Legierungsteilchen wird auf 0,5 g/m2 eingestellt.
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Nach
der Beschichtung wird unter der Härtungsatmosphäre von Tabelle
1 die Temperatur auf 300°C von
Raumtemperatur bei einer Rate von 50°C/min erhöht. Während extern ein Magnetfeld
von Tabelle 1 angelegt wird, wird die Temperatur von 300°C auf die
Temperatur in Tabelle 1 erhöht.
Die Temperatur wird 30 Minuten beibehalten, und die Temperatur wird
auf Raumtemperatur mit einer Rate von 50°C/min herabgesetzt. Die Härtungsbehandlung
wird so durchgeführt,
und eine magnetische Schicht (Filmdicke: 50 nm), die die magnetischen
Teilchen enthält,
wird erzeugt, und so ein magnetisches Aufzeichnungsmedium hergestellt.
Hierbei wird das Magnetfeld extern angelegt, indem Elektromagnete
verwendet werden, die von Toei Industry Co., Ltd. hergestellt wurden.
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Die
magnetischen Teilchen werden von den magnetischen Schichten der
jeweiligen magnetischen Aufzeichnungsmedien, die durch Beispiele
1 bis 4 und Vergleichsbeispiele 1 bis 6 durch Spatyura erhalten
wurden, abgekratzt und der Bewertung der magnetischen Eigenschaften
und der Messung des Volumendurchschnitts-Teilchendurchmessers unterzogen.
Die Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
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Hinsichtlich
der Messung der magnetischen Eigenschaften (Messung der Koerzitivkraft)
werden Proben mit 6 × 8
mm geschnitten und aus einer Disk genommen und die Koerzitivkraft
Hc und das Quadratverhältnis
(SQ) werden unter Bedingungen einer angelegten Magnetfelddichte
von 1,194 kA/m (15 kOe) unter Verwendung eines hochempfindlichen
Magnetisierungsvektor-Messgeräts,
hergestellt von Toei Kogyo Co., Ltd., und eines Datenverarbeitungsgeräts, das
durch die gleiche Firma hergestellt wurde, gemessen.
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Der
Volumendurchschnitts-Teilchendurchmesser wird bei einer Beschleunigungsspannung
von 300 kV unter Verwendung des vorstehend erwähnten TEM gemessen. Der Volumendurchschnitts-Teilchendurchmesser
beträgt
5 nm für
alle Beispiele und Vergleichsbeispiele. Tabelle 1
| Oxidation | Härtungsatmosphäre | Härtungstemperatur | magnetisches
Feld (kA/m) | Hc
(kA/m) | SQ |
Bsp.
1 | Sauerstoff | H2 | 400°C | 1194
(15 kOe) | 254,8
(3200 Oe) | 0,8 |
Bsp.
2 | Sauerstoff | H2 | 450°C | 1194
(15 kOe) | 318,5
(4000 Oe) | 0,75 |
Bsp.
3 | Sauerstoff | H2(8 %)N2(92 %) | 400°C | 1194
(15 kOe) | 159,2
(2000 Oe) | 0,8 |
Bsp.
4 | Sauerstoff | H2(8 %)N2(92 %) | 450°C | 1194
(15 kOe) | 238,9
(3100 Oe) | 0,75 |
Vgl.
Bsp. 1 | Sauerstoff | H2 | 400°C | Hohlraum | 310,5
(3100 Oe) | 0,55 |
Vgl.
Bsp. 2 | Sauerstoff | H2 | 450°C | Hohlraum | 310,5
(3900 Oe) | 0,5 |
Vgl.
Bsp. 3 | Sauerstoff | N2 | 400°C | 1194
(15 kOe) | 15,92
(200 Oe) | 0,3 |
Vgl.
Bsp. 4 | Sauerstoff | N2 | 450°C | 1194
(15 kOe) | 19,9
(250 Oe) | 0,2 |
Vgl.
Bsp. 5 | Hohlraum | H2 | 400°C | 1194
(15 kOe) | 17,5
(220 Oe) | 0,3 |
Vgl.
Bsp. 6 | Hohlraum | H2 | 450°C | 1194
(15 kOe) | 23,9
(300 Oe) | 0,2 |
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Wie
aus Tabelle 1 ersichtlich ist, besitzt jedes beliebige der magnetischen
Aufzeichnungsmedien der Beispiele 1 bis 4 eine Koerzitivkraft Hc
von 2 000 Oe oder mehr und ein Quadratverhältnis SQ von 0,75 oder mehr.
Die magnetischen Aufzeichnungsmedien von Vergleichsbeispielen 1
und 2, die sich von den Beispielen dadurch unterscheiden, dass kein
Magnetfeld angelegt wird, besitzen eine hohe Koerzitivkraft Hc,
aber stellen keinen gewünschten
Wert des Quadratverhältnisses
SQ bereit. Ferner wird weder eine ausreichende Koerzitivkraft Hc
noch ein ausreichendes Quadratverhältnis in Beispielen 3 und 4
erhalten, worin Härten
nicht in einer reduzierenden Atmosphäre durchgeführt wird. Auf ähnliche
Weise wird weder eine ausreichende Koerzitivkraft Hc noch ein ausreichendes
Quadratverhältnis
in Vergleichsbeispielen 5 und 6 erhalten, wo keine Oxidationsbehandlung
durchgeführt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung eines
magnetischen Aufzeichnungsmediums bereit, wobei das Verfahren den
Orientierungszustand von magnetischen Teilchen steuern kann. Die
Erfindung stellt auch ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit hohem
Rückspulausstoß bereit.