DE602004006878T2 - Verfahren und System zur Feststellung des Nachlassens eines Mediendienstes durch Bestimmen einer Packetverlustrate - Google Patents

Verfahren und System zur Feststellung des Nachlassens eines Mediendienstes durch Bestimmen einer Packetverlustrate Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Geräte zum Vorhersagen von Problemen mit der Dienstqualität von Mediendiensten und insbesondere auf ein Verfahren und ein Gerät zur Feststellung des Nachlassens eines Mediendienstes auf der Basis der Paketverlustrate.
  • Viele drahtlose Mobilgeräte sind in der Lage, Mediendienste über ein Drahtlosnetzwerk zu nutzen, wobei sie Medienpakete senden und empfangen. Ein bekannter derartiger Dienst ist ein VoIP-Anruf (Voice-over-IP). Netzwerküberlastung und HF-Übertragungsprobleme können zum Verlust von Paketen führen. Viele der für Mediendienste verwendeten Protokolle wie RTP (Real-Time Transport Protocol) konzentrieren sich auf den Paketdurchsatz und auf die Effizienz, um Echtzeit- oder Beinahe-Echtzeitdienste bereitstellen zu können. Dementsprechend werden verlorene Pakete möglicherweise nicht erneut gesendet oder wiedergewonnen. Wenn der Paketverlust signifikant wird, kann die Dienstqualität spürbar nachlassen, und der Benutzer kann Probleme haben, das Audio zu verstehen oder das Video zu sehen. Bei einem VoIP-Anruf kann der Paketverlust zur Entstehung von Tonhöhenschwankungen (Jitter), Knacken, Stottern und anderen Audio-Artefakten führen, die das Sprachverständnis auf der Benutzerseite verschlechtern. Sobald der Paketverlust ein signifikant hohes Ausmaß erreicht hat, kann das Medienobjekt, beispielsweise Audio oder Video. für einen Benutzer völlig unverständlich werden.
  • WO02/078261 offenbart ein Verfahren zum Überwachen der Datenübertragung in einem drahtgebundenen Kommunikationsnetzwerk. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: das Übertragen eines Stroms von Datenpaketen von einem ersten Knoten zu einem zweiten Knoten in dem drahtgebundenen Kommunikationsnetzwerk; in einem ersten Betriebsmodus das Messen mit einer ersten Genauigkeitsstufe von mindestens einem ersten Parameter des übertragenen Datenstroms; und als Reaktion darauf, dass der gemessene erste Parameter einen vorgegebenen Wert erreicht, das Messen von mindestens einem Parameter des übertragenen Datenstroms in einem zweiten Betriebsmodus mit einer größeren Genauigkeit als bei der ersten Genauigkeitsstufe.
  • Es wäre von Vorteil, wenn ein Mobilgerät in der Lage wäre, das Ausmaß des Nachlassens eines Dienstes aufgrund des Paketverlusts zu bewerten. Einige Protokolle ermöglichen die Verbreitung von Paketstatistiken. Beispielsweise verfügt der RTP-Standard über ein assoziiertes Echtzeit-Transportsteuerungsprotokoll (Real-Time Transport Control Protocol – RTCP), das den regelmäßigen Austausch von RTCP-Paketen ermöglicht, welche Statistiken zur Anzahl der gesendeten und empfangenen Pakete enthalten. Ein Nachteil dieses Modells der Erfassung von Paketstatistiken besteht jedoch darin, dass es vom Senden und Empfangen von RTCP-Paketen zwischen den Anschlusspunkten abhängt. Wenn der Medienpfad signifikant beeinträchtigt ist, so dass RTP-Pakete verloren gehen, dann besteht eine berechtigte Wahrscheinlichkeit, dass auch ein RTCP-Paket verloren geht.
  • ALLGEMEINES
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Verfahren und ein Gerät zur Feststellung des Nachlassens der Dienstqualität für einen Mediendienst. Das Empfangsgerät kennt dabei eine erwartete Paketgenerierungsrate für den anderen Anschlusspunkt, die durch das Empfangsgerät auf der Basis des Codecs und der Payload-Größe bestimmt werden kann, welche beim Initiieren des Mediendienstes ausgewählt wurden. Die durch das Gerät von dem anderen Anschlusspunkt tatsächlich empfangenen Pakete werden über eine Zeitspanne gezählt, und die gezählte Anzahl wird mit der Anzahl der Pakete verglichen, die basierend auf der Paketgenerierungsrate erwartet wurden. Aus diesem Vergleich kann eine Paketverlustrate ermittelt werden. Wenn die Paketverlustrate einen Schwellenwert übersteigt, kann das Gerät einen Benutzeralarm ausgeben, den Dienst beenden oder eine andere Maßnahme ergreifen.
  • Gemäß einem Aspekt stellt die vorliegende Anmeldung ein Verfahren zur Feststellung des Nachlassens eines Mediendienstes bereit. Der Mediendienst wird dabei durch ein Drahtlosgerät in einem Drahtlossystem ausgeführt, und der Mediendienst hat eine erwartete Paketgenerierungsrate. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: das Zählen einer Anzahl von Datenpaketen, die durch das Draht losgerät über eine Zeitspanne tatsächlich empfangen wurden; das Berechnen einer Paketverlustrate aus der gezählten Anzahl von Datenpaketen und der erwarteten Paketgenerierungsrate; das Bestimmen, dass der Mediendienst gerade ein signifikantes Nachlassen der Qualität erlebt, auf der Basis der Tatsache, dass die Paketverlustrate einen Schwellenwert übersteigt; und wenn ermittelt wurde, dass die Paketverlustrate den Schwellenwert übersteigt, das Alarmieren des Benutzers oder das Beenden des Mediendienstes.
  • Gemäß einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Anmeldung ein mobiles Drahtlosgerät zum Einsatz in einem Mediendienst über ein Drahtlos-Kommunikationssystem bereit. Der Mediendienst hat dabei eine erwartete Paketgenerierungsrate. Das mobile Drahtlosgerät umfasst ein Kommunikationssubsystem zum Einrichten einer Verbindung mit dem Drahtlos-Kommunikationssystem und zum Empfangen der HF-Kommunikation, was Datenpakete von einem Anschlusspunkt umfasst; einen Speicher zum Speichern der erwarteten Paketgenerierungsrate; und einen Prozessor, der mit dem Speicher assoziiert ist, zum Steuern des Kommunikationssubsystems. Das mobile Drahtlosgerät umfasst außerdem: ein Paketverlustmodul zum Feststellen des Nachlassens des Mediendienstes. Dieses Paketverlustmodul umfasst eine Paketverlustberechnungskomponente zum Zählen einer Anzahl von Datenpaketen, die über eine Zeitspanne tatsächlich empfangen wurden, und zum Berechnen einer Paketverlustrate aus der gezählten Anzahl von Datenpaketen und der erwarteten Paketgenerierungsrate; und eine Dienstnachlassbehandlungskomponente zum Bestimmen, dass der Mediendienst gerade ein signifikantes Nachlassen der Qualität erlebt, auf der Basis der Tatsache, dass die Paketverlustrate einen Schwellenwert übersteigt, und wenn die Paketverlustrate den Schwellenwert übersteigt, zum Alarmieren des Benutzers oder zum Beenden des Mediendienstes.
  • Weitere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Anmeldung werden dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und aus den Zeichnungen deutlich, in denen eine oder mehrere Ausführungsformen veranschaulicht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es folgt nun die Beschreibung von Ausführungsformen anhand von Beispielen und unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, welche folgende Bedeutung haben:
  • 1 zeigt in einem Diagramm ein Drahtlos-Kommunikationssystem;
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Mobilgeräts; und
  • 3 zeigt in Form eines Flussdiagramms ein Verfahren zum Feststellen des Nachlassens der Qualität eines Drahtlosdienstes unter Verwendung eines Mobilgeräts.
  • In allen Zeichnungen werden gleiche Bezugsziffern zur Bezeichnungen gleichartiger Elemente und Merkmale verwendet.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird zunächst Bezug auf 1 genommen, die in einem Diagramm ein Drahtlos-Kommunikationssystem 12 zeigt. Das Drahtlos-Kommunikationssystem 12 enthält eine Vielzahl von Zugangspunkten oder Basisstationen 14 (von denen zwei individuell als 14a und 14b dargestellt sind), welche in einem Netzwerk 20 miteinander verbunden sind. Das Drahtlos-Kommunikationssystem 12 kann ein drahtloses lokales Netzwerk (Wireless Local Area Network – WLAN) umfassen, das zu einem Campus, einem Gebäude oder einer anderen Einrichtung gehört. Beispielsweise kann das Drahtlos-Kommunikationssystem 12 ein Drahtlosnetzwerk umfassen, das den IEEE 802.11-Standards entspricht. In anderen Ausführungsformen kann das Drahtlos-Kommunikationssystem 12 jedes Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk oder eine Kombination von untereinander verbundenen Netzwerken umfassen, wozu unter anderem TDMA, CDMA, GSM/GPRS, EDGE, UMTS oder CDPD gehören können. Das Drahtlos-Kommunikationssystem 12 kann mit anderen Netzwerken oder Kommunikationssystemen verbunden sein, wozu beispielsweise das öffentliche Fernsprechwählnetz (Public Switched Telephone Network – PSTN) (nicht dargestellt) oder ein Weitverkehrsnetz (Wide Area Network – WAN) wie das Internet (nicht dargestellt) gehören.
  • Wie bekannt ist, werden in den Basisstationen 14 HF-Protokolle aus geführt, um den Daten- und Sprachaustausch mit einem oder mehreren Mobilgeräten 10 (individuell als 10a und 10b dargestellt) zu unterstützen. Jedes Mobilgerät 10 ist zum Austausch von HF-basierter Kommunikation mit einer der Basisstationen 14 unter Verwendung bekannter Protokolle konfiguriert. Das Mobilgerät 10a kann einen Dienst mit einem anderen Mobilgerät 10b oder mit einem anderen Anschlusspunkt aufbauen, wobei der Dienst das Senden und/oder Empfangen von Medienpaketen mittels eines Medienpfads 18 über das Drahtlos-Kommunikationssystem 12 einschließt. Die Medienpakete beziehen sich dabei auf Echtzeit-Medien wie Audio-, Video- oder Multimedia-Anwendungen. In einer Ausführungsform beziehen sich die Medienpakete auf einen Voice-over-IP-Anruf. In anderen Ausführungsformen können sich die Medienpakete auf Video-Sitzungen, auf das Streamen von Audio oder Video, auf Echtzeit-Spieleanwendungen oder auf andere Multimedia-Sitzungen beziehen. Eine solche Mediensitzung kann über IP-basierte Netzwerke aufgebaut werden, wobei das Echtzeit-Transportprotokoll (RTP) über dem User Datagram Protocol (UDP) verwendet wird. Das Session Initiation Protocol (SIP) oder andere Steuerungsprotokolle können eingesetzt werden, um die Medienpfade zwischen Anschlusspunkten einzurichten, zu verwalten, zu steuern oder freizugeben.
  • Obwohl 1 eine Mediensitzung zwischen zwei Mobilgeräten 10 in dem Drahtlos-Kommunikationssystem 12 zeigt, wird erkennbar sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Point-to-Point-Mediensitzungen eingeschränkt ist und auch Multicast- oder Broadcast-Kommunikation einschließen kann. Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Kommunikation innerhalb des Drahtlos-Kommunikationssystems 12 eingeschränkt. Die Mediensitzung kann auch zwischen einem Mobilgerät 10 innerhalb des Drahtlos-Kommunikationssystems und Anschlusspunkten eingerichtet werden, die sich in anderen Netzwerken befinden, welche mit dem Drahtlos-Kommunikationssystem 12 verbunden sind, beispielsweise über das Internet oder das PSTN. Die Anschlusspunkte sind nicht notwendigerweise andere Mobilgeräte 10 und können IP-Telefone, Personal Computer, Gateways, Medienserver und alle anderen Geräte einschließen, die in der Lage sind, als Endgerät eines Mediendienstes zu fungieren.
  • Eine VoIP-Sitzung oder eine andere Mediensitzung, einschließlich einer Video-Sitzung kann jeden aus einer Vielzahl von Codecs verwenden, um die Mediendaten für die Paketierung und den Transport zu kodieren und möglicherweise zu komprimieren. Ein üblicher Audio-Codec, bei dem die Pulscodemodulation (PCM) zum Einsatz kommt, ist das G.711-Protokoll, dass durch die International Telecommunications Union (ITU) etabliert wurde. Andere ITU-Standards sind G.729, G.726 und G.723.
  • Mit dem ausgewählten Codec wird eine bekannte Sample-Rate festgelegt. Beispielsweise verwendet das G.711-Protokoll eine Sample-Rate von 8000 Hz. Typischerweise werden mehrere Samples durch ein sendendes Gerät in ein Paket gepackt, um sie über das Netzwerk zu einem Empfangsgerät zu übertragen. Dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik wird klar sein, dass die Verwendung eines gegebenen Codecs mit einer festgelegten Sampling-Rate nicht notwendigerweise in allen Implementierungen unter dem RTP-Standard, der in RFC 3550 von der Internet Engineering Task Force (IETF) herausgegeben wurde, zu einer bestimmten Paketrate führt. Allerdings empfiehlt IETF RFC 1890 im Hinblick auf Audio- und Video-Konferenzen ein Standardpaketintervall von 20 ms für Audiopakete. In einigen Ausführungsformen kann das Paketintervall auch 10 ms, 30 ms, 40 ms oder 50 ms betragen.
  • Das Paketintervall richtet sich nach der Sampling-Rate des Codecs, nach der Sample-Auflösung oder Byte-Größe und nach der Paket-Payload-Größe. Beispielsweise kann unter G.711, bei dem eine Sample-Rate von 8000 Hz (eine Bitrate von 64 KBit/s) eine Payload-Größe von 160 Bytes ausgewählt werden, was zu einem Paketintervall von 20 ms führt, d. h. zu einer Paket-pro-Sekunde-Rate von 50. Es kann aber alternativ eine Payload-Größe von 240 Bytes ausgewählt werden, was zu einem Paketintervall von 30 ms führen würde, d. h. zu einer Paket-pro-Sekunde-Rate von 33,33. Als weiteres Beispiel hat ein Codec unter Verwendung von G.729 eine Sample-Rate von 1000 Hz (eine Bitrate von 8 KBit/s), und es kann eine Payload-Größe von 20 Bytes ausgewählt werden, was zu einem Paketintervall von 20 ms führen würde, d. h. zu einer Paket-pro-Sekunde-Rate von 50.
  • In der vorliegenden Anmeldung arbeiten die Mobilgeräte 10 unter Verwendung eines vorgegebenen Paketintervalls bzw. einer vorgegebenen Paketgenerierungsrate für die Kommunikation über den Medienpfad 18. Das Paketintervall bzw. die Generierungsrate wird auf der Basis der Sampling-Rate und der Paket-Payload-Größe des Codecs bestimmt. In vielen Ausführungsformen werden diese Faktoren während des Anrufaufbaus festgelegt. Beispielsweise kann das Gerät, das den Anruf initiiert, den Codec spezifizieren, der in dem Anruf verwendet werden soll. Das die initiierende Gerät kann eine Auswahl an möglichen Codecs anbieten, und das reagierende Gerät kann aus diesen Codecs einen Codec auswählen, den es unterstützt. Die Geräte können sich auch auf eine Paket-Payload-Größe einigen. In einer Ausführungsform werden diese Faktoren unter Verwendung von SIP ausgehandelt bzw. vereinbart. Sobald diese Faktoren festgelegt wurden, d. h. sobald die Geräte den Codec und die Payload-Größe bestimmt haben, können sie die Paketgenerierungsrate berechnen bzw. bestimmen. Diese kann dann in den Geräten gespeichert und zur Ermittlung der Paketverlustrate verwendet werden, wie das weiter unten beschrieben wird.
  • Gemäß der vorliegenden Anmeldung bestimmt das Mobilgerät 10 eine Paketverlustrate im Hinblick auf die durch einen Anschlusspunkt gesendeten Pakete, indem die Anzahl der empfangenen Pakete über eine Zeitspanne gezählt und die Anzahl der empfangenen Pakete mit der erwarteten Anzahl der empfangenen Pakete verglichen wird, wobei die erwartete Anzahl der empfangenen Pakete durch die vorgegebene Paketgenerierungsrate festgelegt wird. Auf der Basis der Paketverlustrate ist das Mobilgerät 10 in der Lage, die Qualität des Dienstes bzw. Dienstgüte (Quality of Service) zu bewerten. Pakete können aufgrund einer Vielzahl von Faktoren verloren gehen, wozu die Abschwächung oder die Störung von HF-Signalen zwischen der Basisstation 14 und dem Mobilgerät 10 oder die Netzwerküberlastung innerhalb des Netzwerks 20 zählen. Sobald die Paketverlustrate bestimmte Schwellenwerte erreicht, kommt es zu einem spürbaren Nachlassen der Dienstqualität. Wenn die Dienstqualität in ausreichendem Maße nachlässt, dann kann das Medienobjekt zum großen Teil unverständlich werden. Beispielsweise kann der Paketverlust bei einem VoIP-Anruf zu Klickgeräuschen, Stottern, Audioschwankungen (Jitter) und anderen Artefakten führen. Bei einem signifikanten Nachlassen kann es vorkommen, dass ein Empfänger die andere Seite bei einem Anruf nicht mehr klar oder überhaupt nicht mehr verstehen kann.
  • Die vorliegende Anmeldung ermöglicht es dem Mobilgerät 10, automatisch zu erkennen, wenn der Paketverlust hoch genug wird, um ein signifikantes Nachlassen der Dienstqualität zu bewirken. Wenn die Paketverlustrate einen festgelegten Schwellenwert erreicht, dann kann das Mobilgerät 10 Maßnahmen ergreifen. In einigen Ausführungsformen kann das Mobilgerät 10 den Benutzer durch eine wahrnehmbare Ausgabe alarmieren, beispielsweise durch ein akustisches Signal, eine blinkende Anzeige oder LED oder durch Vibration. Das Alarmsignal teilt dem Benutzer mit, dass das Mobilgerät 10 eine Mediensitzung mit nachgelassener Dienstqualität erkannt hat und dass ein Risiko des weiteren Nachlassens der Dienstqualität besteht. In einer anderen Ausführungsform kann das Mobilgerät 10, wenn der Schwellenwert einen zum großen Teil unverständlichen Dienst kennzeichnet, eine automatische Beendigung des Dienstes initiieren, um zu vermeiden, dass der Dienst weiterhin Netzwerkressourcen beansprucht, obwohl er aus Sicht der Dienstqualität schon nicht mehr funktionsfähig ist.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 2, die ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Mobilgeräts 10 zeigt. Das Mobilgerät ist ein Handheld-Zweiwegekommunikationsgerät, das mindestens über Daten- und möglicherweise auch Sprachkommunikationsfähigkeiten verfügt. In einer exemplarischen Ausführungsform verfügt das Gerät über die Fähigkeit zur Kommunikation mit anderen Computersystemen im Internet. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Mobilgerät 10 ein Datenkommunikationsgerät, ein Mehrfachmodus-Kommunikationsgerät mit Konfiguration für sowohl Daten- als auch Sprachkommunikation, ein mobiles IP-Telefon, ein mobiles Kommunikationsgerät, ein PDA mit Drahtloskommunikationsfunktion, ein 1-Wege- oder 2-Wege-Pager, ein Drahtlosmodem zum Betrieb in Verbindung mit einem Computersystem und jeder Typ von mobilen Drahtlos-Kommunikationsgeräten sein. In der hier beschriebenen Ausführungsform ist das Mobilgerät 10 zum Betrieb innerhalb des Drahtlos-Kommunikationssystems 12 konfiguriert. Es sollte jedoch erkennbar sein, dass die vorliegende Anmeldung in keiner Weise auf diese exemplarischen Gerätetypen eingeschränkt ist und auch in anderen Drahtlosgeräten implementiert werden kann.
  • Das Gerät 10 enthält ein Kommunikationssubsystem 11. Das Kommunikationssubsystem 11 verwaltet die drahtlose HF-Kommunikation mit den Basisstationen 14 in dem Drahtlos-Kommunikationssystem 12. Das Kommunikationssubsystem 11 kann eine oder mehrere Antennen, ein Senderempfängermodul, ein Verarbeitungsmodul wie beispielsweise einen digitalen Signalprozessor und andere Komponenten enthalten. Wie dem Fachmann auf dem Gebiet der Kommunikationstechnik einleuchten dürfte, richtet sich die konkrete Konstruktion des Kommunikationssubsystems 11 nach dem Drahtlos-Kommunikationssystem 12, in dem das Gerät 10 betrieben werden soll. Das Kommunikationssubsystem 11 verwaltet die Aufgaben zur Herstellung einer Verbindung mit einer Basisstation 14 und zum Senden und Empfangen von Paketen über diese Verbindung.
  • Das Gerät 10 enthält einen Mikroprozessor 38, der den Gesamtbetrieb des Geräts 10 steuert. Der Mikroprozessor 38 interagiert mit dem Kommunikationssubsystem 11 und auch mit weiteren Gerätesubsystemen wie dem Display 22, dem Flash-Speicher 24, dem RAM 26 (Random Access Memory), dem Teilnehmeridentitätsmodul (Subscriber Identity Module – SIM) 56, zusätzlichen Eingabe-/Ausgabe-Subsystemen (E/A) 28 (wie beispielsweise einem Daumenrad), dem seriellen Anschluss 30, der Tastatur oder dem Tastenfeld 32, dem Lautsprecher 34, dem Mikrofon 36, einem Nahbereichs-Kommunikationssubsystem 40 und mit allen sonstigen Gerätesubsystemen, die allgemein als 42 bezeichnet werden.
  • Einige der in 2 gezeigten Subsysteme führen kommunikationsbezogene Funktionen aus, während andere Subsysteme für "residente" oder gerätespezifische Funktionen verantwortlich sind. Vor allem können einige Subsysteme wie beispielsweise die Tastatur 32 und das Display 22 sowohl für kommunikationsbezogene Funktionen wie das Eingeben einer Textnachricht zur Übertragung über das Kommunikationsnetz als auch für geräteresidente Funktionen wie einen Taschenrechner oder eine Aufgabenliste verwendet werden.
  • Die vom Mikroprozessor 38 verwendete Host-Betriebssystemsoftware 54 und verschiedene Host-Softwareanwendungen 58 sind in einer Ausführungsform in einem Dauerspeicher wie dem Flash-Speicher 24 oder in einem ähnlichen Speicherelement gespeichert. Zu den Host-Softwareanwendungen 58 können eine breite Vielfalt von Anwendungen zählen, beispielsweise eine Textnachrichtenanwendung, eine Klingeltonanwendung, eine Kontaktverwaltungsanwendung und/oder eine Spieleanwendung. Dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik wird einleuchten, dass das Host-Betriebssystem 54, spezifische Host-Anwendungen 58 oder Teile davon temporär in einen flüchtigen Speicher wie den RAM 26 geladen werden können. Es wird in Betracht gezogen, dass auch die empfangenen Kommunikationssignale im RAM 26 gespeichert werden können.
  • Der Mikroprozessor 38 ermöglicht zusätzlich zu seinen Betriebssystemfunktionen die Ausführung von Host-Softwareanwendungen 58 auf dem Gerät. Eine bestimmte Anzahl von Host-Anwendungen 58 zur Steuerung der grundlegenden Gerätefunktionen, einschließlich z. B. mindestens der Anwendungen zur Sprachkommunikation, sind normalerweise bereits herstellerseitig auf dem Gerät 10 installiert. Weitere Anwendungen können auch über das WLAN 12, über ein zusätzliches E/A-Subsystem 28, über den seriellen Anschluss 30, über das Nahbereichs-Kommunikationssubsystem 40 oder über jedes sonstige geeignete Subsystem 42 auf das Gerät 10 geladen und durch einen Benutzer im RAM 26 oder in einem nichtflüchtigen Speicher installiert werden, so dass sie durch den Mikroprozessor 38 ausgeführt werden können. Eine derartige Flexibilität bei der Anwendungsinstallation erhöht die Funktionalität des Gerätes und kann erweiterte geräteeigene Funktionen, kommunikationsbezogene Funktionen oder beides ermöglichen. Zum Beispiel können durch sichere Kommunikationsanwendungen elektronische kommerzielle Funktionen und andere gleichartige finanzielle Transaktionen auf dem Gerät 10 ermöglicht werden.
  • In einem Kommunikationsmodus wird ein empfangenes Signal wie z. B. ein Sprachanruf, eine Textnachricht oder ein Webseiten-Download durch das Kommunikationssubsystem 11 verarbeitet und in den Mikroprozessor 38 eingespeist, der das empfangene Signal vorzugsweise weiterverarbeitet zur Ausgabe an den Lautsprecher 34 oder an das Display 22 oder alternativ an das zusätzliche E/A-Gerät 28. Ein Benutzer des Geräts 10 kann auch Datenobjekte wie beispielsweise Textnachrichten erstellen, wozu die Tastatur 32 in Verbindung mit dem Display 22 und möglicherweise einem zusätzlichen E/A-Gerät 28 verwendet wird. Die so erstellten Objekte können durch das Kommunikationssubsystem 11 über ein Kommunikationsnetzwerk übertragen werden.
  • Der serielle Anschluss 30 aus 1 wäre normalerweise in einem Kommunikationsgerät des Typs PDA (Personal Digital Assistent) implementiert, für die eine Synchronisierung mit einem Desktopcomputer des Benutzers (nicht dargestellt) erwünscht ist, ist jedoch eine optionale Gerätekomponente. Ein solcher Anschluss 30 würde es einem Benutzer ermöglichen, über ein externes Gerät oder eine Softwareanwendung Voreinstellungen festzulegen, und würde die Fähigkeiten des Geräts durch das Bereitstellen von Informationen oder Softwaredownloads, ein schließlich Benutzerschnittstelleninformationen, zum Gerät 10 erweitern, das nicht über ein Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk erfolgt.
  • Ein Nahbereichs-Kommunikationssubsystem 40 ist eine weitere Komponente, welche die Kommunikation zwischen dem Gerät 10 und unterschiedlichen Systemen oder Geräten ermöglichen könnte, bei denen es sich nicht unbedingt um gleichartige Geräte handeln muss. Beispielsweise kann das Subsystem 40 ein Infrarotgerät sowie die zugehörigen Schaltungen und Komponenten oder ein BluetoothTM-Kommunikationsmodul enthalten, um die Kommunikation mit Systemen und Geräten zu ermöglichen, die über die gleichen Funktionen verfügen.
  • Das Mobilgerät 10 enthält ein Paketverlustmodul 60 zum Bestimmen einer Paketverlustrate und zum Bestimmen, ob die Paketverlustrate eine nachgelassene Dienstqualität anzeigt. Das Mobilgerät 10 kann auch eine erwartete Paketgenerierungsrate 62 enthalten. Wie oben beschrieben wurde, kann die erwartete Paketgenerierungsrate 62 durch das Gerät 10 berechnet oder ermittelt werden, sobald es einem Codec und einer Payload-Größe zugestimmt hat, die für einen bestimmten Mediendienst verwendet werden sollen. In einer Ausführungsform enthält das Mobilgerät 10 eine Verweistabelle, welche die erwarteten Paketgenerierungsraten entsprechend den verschiedenen Codecs und Payload-Größen enthält. Sobald für eine bestimmte Mediendienstsitzung ein Codec und eine Payload-Größe festgelegt wurden, kann das Gerät 10 dann die erwartete Paketgenerierungsrate 62 aus der Verweistabelle bestimmen.
  • Das Paketverlustmodul 60 kann eine Paketverlustberechnungskomponente 64 und eine Dienstnachlassbehandlungskomponente 66 enthalten. Die Paketverlustberechnungskomponente 64 berechnet die Paketverlustrate durch Zählen der Anzahl von Datenpaketen, die über eine vorgegebene Zeitspanne empfangen wurden. Beim Ablaufen der vorgegebenen Zeitspanne bestimmt die Paketverlustberechnungskomponente 64 die Paketverlustrate entsprechend der folgenden Formel: Anzahl der erwarteten RTP-Pakete – Anzahl der empfangenen RTP-PaketeAnzahl der erwarteten RTP-Pakete
  • Die Anzahl der erwarteten RTP-Pakete wird bestimmt, indem die Länge der vorgegebenen Zeitspanne mit der erwarteten Paketgenerierungsrate 62 multipliziert wird. Die vorgegebene Zeitspanne wird so ausgewählt, dass sie lang genug ist, um die Auswirkung aller anormalen Verzögerungen bei der Paketübertragung zu reduzieren. In einer Ausführungsform beträgt die vorgegebene Zeitspanne ungefähr 10 Sekunden, und die erwartete Paketgenerierungsrate 62 ist 50 pro Sekunde (1 alle 20 ms), was zu einer erwarteten Anzahl von RTP-Paketen von 500 führt. Wenn die Anzahl der empfangenen Pakete beispielsweise 450 beträgt, dann ist die Paketverlustrate (500-450)/500, was 0,1 ist bzw. 10 % entspricht.
  • Die Dienstnachlassbehandlungskomponente 66 empfängt die berechnete Paketverlustrate von der Paketverlustberechnungskomponente 64. Die Dienstnachlassbehandlungskomponente 66 vergleicht die berechnete Paketverlustrate mit einem oder mehreren Schwellenwerten und kann Maßnahmen ergreifen, wenn die Paketverlustrate einen oder mehrere der Schwellenwerte übersteigt.
  • In einer Ausführungsform wendet die Dienstnachlassbehandlungskomponente 66 einen ersten Schwellenwert an. Wenn die Paketverlustrate den ersten Schwellenwert übersteigt, dann gibt die Dienstnachlassbehandlungskomponente 66 ein Alarmsignal aus. Das Alarmsignal löst eine wahrnehmbare Ausgabe durch das Mobilgerät 10 aus. Die wahrnehmbare Ausgabe kann einen Piepton oder ein anderes akustisches Signal umfassen. Das akustische Signal kann in die Sprachdaten eines VoIP-Anrufs eingespeist werden oder kann separat vom Audiosignal des VoIP-Anrufs ausgegeben werden. Die Ausgabe kann alternativ auch ein optisches oder ein kinetisches Signal sein. Beispielsweise kann der Alarm mithilfe eines Anzeigebildschirms oder einer LED ausgegeben werden. Der Alarm kann auch unter Verwendung von Vibration oder anderen kinetischen Signalen signalisiert werden. Das Alarmsignal kann einmal oder wiederholt ausgegeben werden. Bei wiederholter Ausgabe kann es dem Benutzer ermöglicht werden, den Alarm über einen Tastendruck, eine Tastenkombination, eine Funktionstaste oder einen anderen Eingabemechanismus abzuschalten.
  • Der erste Schwellenwert wird bestimmt, indem eine Paketverlustrate ermittelt wird, die mit einem signifikanten Ausmaß des Nachlassens der Dienstqualität übereinstimmt. Der Schwellenwert kann für verschiedene Anwendungen unterschiedlich sein. In einer Ausführungsform, für einen VoIP-Anruf, ist der erste Schwellenwert zwischen 10 % und 20 % festgelegt.
  • Wenn ein Benutzer eine wahrnehmbare Ausgabe empfängt, die eine nachgelassene Dienstqualität anzeigt, dann kann der Benutzer sich entscheiden, den Anruf fortzusetzen oder den Anruf absichtlich zu beenden. Der Benutzer kann sich auch entscheiden, eine andere Anwendung oder einen anderen Dienst zu beenden, die bzw. der Bandbreite beansprucht und damit zur Überlastung oder zum Paketverlust beiträgt. Das Alarmsignal kann auch dazu dienen, den Benutzer zu benachrichtigen, dass sich die Dienstqualität weiter nachlassen könnte, was andere Maßnahmen durch das Mobilgerät 10 auslösen könnte, wie das weiter unten beschrieben wird.
  • In einer anderen Ausführungsform wendet die Dienstnachlassbehandlungskomponente 66 einen zweiten Schwellenwert an. Der zweite Schwellenwert kann zusätzlich zum ersten Schwellenwert oder anstelle des ersten Schwellenwerts angewendet werden. Wenn die Dienstnachlassbehandlungskomponente 66 ermittelt, dass die berechnete Paketverlustrate den zweiten Schwellenwert übersteigert, dann löst die Dienstnachlassbehandlungskomponente 66 die Beendigung des aktiven Dienstes aus. Wenn der Dienst beispielsweise ein VoIP-Anruf ist, dann löst die Dienstnachlassbehandlungskomponente 66 die Ausgabe eines Befehls oder einer Nachricht zur Anrufauslösung aus. In einer Ausführungsform, die SIP zur Verwaltung der Anrufsteuerung verwendet, sendet das Mobilgerät 10 eine SIP BYE-Nachricht.
  • Der zweite Schwellenwert wird bestimmt, indem eine Paketverlustrate ermittelt wird, die mit einem Ausmaß des Nachlassens der Dienstqualität übereinstimmt, bei dem der Dienst fast unverständlich ist. Beim Beispiel eines VoIP-Anrufs kann der zweite Schwellenwert bestimmt werden, indem eine Paketverlustrate ermittelt wird, bei der die Sprache des anderen Benutzers aufgrund des Paketverlustes sehr schwer oder unmöglich zu verstehen ist. In einer Ausführungsform, für einen VoIP-Anruf, liegt der zweite Schwellenwert bei ungefähr 30 %.
  • Obwohl 2 das Paketverlustmodul 60 als im Flash-Speicher 24 resident für die Ausführung durch den Mikroprozessor 38 darstellt, wird dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik einleuchten, dass das Paketverlustmodul 60 auch als ein Bestandteil des Kommunikationssubsystems 11 verkörpert werden kann und durch einen Prozessor ausgeführt werden kann, der sich innerhalb des Kommunikationssubsystems 11 befindet.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 3, die in Form eines Flussdiagramms ein Verfahren 100 zum Feststellen des Nachlassens der Qualität eines Drahtlosdienstes unter Verwendung eines Mobilgeräts zeigt. Das Verfahren 100 beginnt mit Schritt 102, in dem ein Drahtlosdienst wie beispielsweise ein VoIP-Anruf zwischen dem Mobilgerät und einem oder mehreren Anschlusspunkten aufgebaut wird.
  • Wie oben erläutert wurde, speichert das Mobilgerät eine mit dem Dienst assoziierte vorgegebene Paketgenerierungsrate, wobei die vorgegebene Paketgenerierungsrate die Rate ist, mit der der Anschlusspunkt Pakete für die Übertragung zum Mobilgerät generiert. Es wird einleuchten, dass das Mobilgerät in einer Mediensitzung mit mehreren Parteien wie beispielsweise bei einem Konferenzanruf eine vorgegebene Paketgenerierungsrate für jede Partei speichern kann und das Verfahren 100 in Verbindung mit den von jeder Partei empfangenen Paketen durchführen kann. Wie oben erklärt wurde, kann die vorgegebene Paketgenerierungsrate durch das Gerät während des Dienstaufbaus bzw. während der Initiierung des Dienstes berechnet oder bestimmt werden, nachdem ein bestimmter Codec und eine bestimmte Payload-Größe für den Dienst ausgewählt wurden. Deshalb zeigt 3 einen Schritt 103, in dem das Gerät die vorgegebene Paketgenerierungsrate bestimmt oder berechnet. Wie oben erwähnt wurde, kann das Gerät eine Verweistabelle oder einen ähnlichen Mechanismus verwenden, um diese Rate zu bestimmen.
  • In Schritt 104 startet das Mobilgerät einen Timer. Während der Timer läuft, zählt das Mobilgerät in Schritt 106 die Anzahl der von dem Anschlusspunkt empfangenen Pakete. Das Mobilgerät setzt die Zählung der empfangenen Pakete fort, bis in Schritt 108 das Ende einer vorgegebenen Zeitspanne erreicht ist.
  • Sobald das Ende der Zeitspanne erreicht ist, berechnet das Mobilgerät in Schritt 110 die Paketverlustrate. Wie oben beschrieben wurde, wird die Paketverlustrate aus der Anzahl der tatsächlich empfangenen Pakete, der erwarteten Paket generierungsrate und der Länge der Zeitspanne bestimmt. Das Mobilgerät vergleicht dann in Schritt 112 die Paketverlustrate mit einem ersten Schwellenwert. Wenn die Paketverlustrate den ersten Schwellenwert nicht übersteigt, dann kehrt das Verfahren 100 zu Schritt 104 zurück, um den Timer erneut zu starten und die Überwachung der Paketverlustrate fortzusetzen.
  • Wenn die Paketverlustrate jedoch den ersten Schwellenwert übersteigt, dann bestimmt das Mobilgerät in Schritt 114, ob die Paketverlustrate einen zweiten Schwellenwert übersteigt. Der zweite Schwellenwert ist höher als der erste Schwellenwert, d. h. er gibt eine höhere Paketverlustrate an. Wenn die berechnete Paketverlustrate zwischen dem ersten Schwellenwert und dem zweiten Schwellenwert liegt, dann wird das Verfahren 100 mit Schritt 116 fortgesetzt, in dem das Mobilgerät einen Benutzeralarmsignal auslöst. Wie oben beschrieben wurde, kann dieses Signal akustisch, optisch und/oder kinetisch sein. Im Anschluss an das Auslösen eines Benutzeralarmsignals kehrt das Verfahren 100 zu Schritt 104 zurück, um den Timer erneut zu starten und die Paketverlustrate erneut zu bewerten. Wenn bei der erneuten Bewertung der Paketverlustrate (Schritt 112) festgestellt wird, dass sie unter dem ersten Schwellenwert liegt, dann kehrt das Verfahren 100 über den Schritt 113 zu Schritt 104 zurück. In Schritt 113 kann das Benutzeralarmsignal abgeschaltet werden. In einigen Ausführungsformen kann das Benutzeralarmsignal ein einzelnes Ereignis (z. B. ein akustischer Piepton) sein, das in Schritt 113 nicht "abgeschaltet" werden muss; in anderen Ausführungsformen, kann das Benutzeralarmsignal jedoch ein andauerndes Ereignis sein, das abgeschaltet werden muss, sobald festgestellt wird, dass sich die Paketverlustrate erholt hat.
  • Wenn die Paketverlustrate den zweiten Schwellenwert übersteigt, dann beendet das Mobilgerät in Schritt 118 den aktiven Dienst. Beispielsweise kann das Mobilgerät einen Befehl oder eine Nachricht zur Anrufauslösung ausgeben, z. B, eine SIP BYE-Nachricht.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung sind lediglich als exemplarische Beispiele vorgesehen. Durch den Fachmann auf dem Gebiet der Technik können Änderungen, Modifikationen und Variationen an den konkreten Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne dass dabei der Umfang der Anmeldung verlassen wird, der durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (26)

  1. Ein Verfahren zur Feststellung des Qualitätsverlusts eines Mediendienstes, wobei der Mediendienst durch ein Drahtlosgerät (10) in einem Drahtlossystem (12) ausgeführt wird, der Mediendienst eine erwartete Paketgenerierungsrate (62) hat und das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Schritte umfasst: das Zählen einer Anzahl von Datenpaketen, die durch das Drahtlosgerät (10) über eine Zeitspanne tatsächlich empfangen wurden; das Berechnen einer Paketverlustrate aus der gezählten Anzahl von Datenpaketen und der erwarteten Paketgenerierungsrate (62); das Bestimmen, dass der Mediendienst gerade einen signifikanten Qualitätsverlust erlebt, auf der Basis der Tatsache, dass die Paketverlustrate einen Schwellenwert übersteigt; und wenn ermittelt wurde, dass die Paketverlustrate den Schwellenwert übersteigt, das Alarmieren des Benutzers oder das Beenden des Mediendienstes.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Alarmierens des Benutzers das Auslösen der Ausgabe eines Benutzeralarmsignals umfasst.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Benutzeralarmsignal ein wahrnehmbares Signal umfasst, was ein akustisches Signal, ein optisches Signal und/oder ein kinetisches Signal oder eine Kombination aus solchen Signalen einschließt.
  4. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellenwert eine Paketverlustrate von 10 % bis 20 % umfasst.
  5. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Beendens des Mediendienstes das Senden einer Dienstbeendigungsnachricht umfasst.
  6. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellenwert eine Paketverlustrate von allgemein 30 % umfasst.
  7. Das Verfahren gemäß jedem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellenwert einen ersten Schwellenwert und einen zweiten Schwellenwert umfasst, und wobei der Schritt des Alarmierens des Benutzers durchgeführt wird, wenn die Paketverlustrate zwischen dem ersten Schwellenwert und dem zweiten Schwellenwert liegt, und wobei der Schritt des Beendens des Mediendienstes durchgeführt wird, wenn die Paketverlustrate den zweiten Schwellenwert übersteigt.
  8. Das Verfahren gemäß jedem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mediendienst über ein Echtzeit-Transportprotokoll eingerichtet wird, und wobei der Mediendienst einen Codec verwendet, der dem G.711-Standard zur Codierung von Audiomedien entspricht.
  9. Das Verfahren gemäß jedem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Berechnens einen Schritt des Berechnens einer Anzahl von erwarteten Paketen aus dem Produkt der Zeitspanne und der erwarteten Paketgenerierungsrate (62) sowie einen Schritt des Berechnens der Paketverlustrate entsprechend der folgenden Formel umfasst: Anzahl der erwarteten Pakete – Anzahl der empfangenen DatenpaketeAnzahl der erwarteten Pakete
  10. Das Verfahren gemäß jedem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass das Verfahren des Weiteren einen Schritt des Einrichtens des Mediendienstes umfasst, wobei dieser Schritt des Einrichtens des Mediendienstes das Bestimmen der erwarteten Paketgenerierungsrate (62) umfasst.
  11. Das Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Einrichtens des Mediendienstes das Auswählen eines Codecs und einer Payload-Größe umfasst, und wobei der Schritt des Bestimmens der erwarteten Paketgenerierungsrate (62) das Ermitteln der erwarteten Paketgenerierungsrate (62) auf der Basis des Codecs und der Payload-Größe umfasst.
  12. Das Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Ermittelns das Lesen einer Nachschlagetabelle umfasst, welche die erwarteten Paketgenerierungsraten entsprechend den verschiedenen Codecs und Payload-Größen enthält.
  13. Ein mobiles Drahtlosgerät (10) zum Einsatz in einem Mediendienst über ein Drahtlos-Kommunikationssystem (12), wobei der Mediendienst eine erwartete Paketgenerierungsrate (62) hat und das mobile Drahtlosgerät (10) umfasst: ein Kommunikationssubsystem (11) zum Einrichten einer Verbindung mit dem Drahtlos-Kommunikationssystem (12) und zum Empfangen von HF-Kommunikation, was Datenpakete von einem Anschlusspunkt umfasst; einen Speicher (24) zum Speichern der erwarteten Paketgenerierungsrate (62); und einen Prozessor (38), der mit dem Speicher (24) assoziiert ist, zum Steuern des Kommunikationssubsystems (11), und dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Drahtlosgerät (10) umfasst: ein Paketverlustmodul (60) zum Feststellen des Qualitätsverlusts des Mediendienstes, wobei dieses Paketverlustmodul umfasst: eine Paketverlustberechnungskomponente (64) zum Zählen einer Anzahl von Datenpaketen, die über eine Zeitspanne tatsächlich empfangen wurden, und zum Berechnen einer Paketverlustrate aus der gezählten Anzahl von Datenpaketen und der erwarteten Paketgenerierungsrate (62); und eine Dienstverlustbehandlungskomponente (66) zum Bestimmen, dass der Mediendienst gerade einen signifikanten Qualitätsverlust erlebt, auf der Basis der Tatsache, dass die Paketverlustrate einen Schwellenwert übersteigt, und wenn die Paketverlustrate den Schwellenwert übersteigt, zum Alarmieren des Benutzers oder zum Beenden des Mediendienstes.
  14. Das Gerät gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dienstverlustbehandlungskomponente (66) eine Komponente umfasst, die dem Auslösen der Ausgabe eines Benutzeralarmsignals dient, wenn die Paketverlustrate den Schwellenwert übersteigt.
  15. Das Gerät gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Benutzeralarmsignal ein wahrnehmbares Signal umfasst, was ein akustisches Signal, ein optisches Signal und/oder ein kinetisches Signal oder eine Kombination aus solchen Signalen einschließt.
  16. Das Gerät gemäß Anspruch 14 oder Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellenwert eine Paketverlustrate von 10 % bis 20 % umfasst.
  17. Das Gerät gemäß jedem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Dienstverlustbehandlungskomponente (66) eine Komponente umfasst, die dem Beenden des Mediendienstes dient, wenn die Paketverlustrate den Schwellenwert übersteigt.
  18. Das Gerät gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Beendigungskomponente zum Senden einer Dienstbeendigungsnachricht eingerichtet ist.
  19. Das Gerät gemäß jedem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellenwert eine Paketverlustrate von allgemein 30 % umfasst.
  20. Das Gerät gemäß jedem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellenwert einen ersten Schwellenwert und einen zweiten Schwellenwert umfasst, und wobei – wenn die Paketverlustrate zwischen dem ersten Schwellenwert und dem zweiten Schwellenwert liegt – die Dienstnachlassbehandlungskomponente (66) zum Alarmieren des Benutzers eingerichtet ist, und – wenn die Paketverlustrate den zweiten Schwellenwert übersteigt – die Dienstverlustbehandlungskomponente (66) zum Beenden des Mediendienstes eingerichtet ist.
  21. Das Gerät gemäß jedem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Mediendienst über ein Echtzeit-Transportprotokoll eingerichtet wird, und wobei der Mediendienst einen Codec verwendet, der dem G.711-Standard zur Codierung von Audiomedien entspricht.
  22. Das Gerät gemäß jedem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Paketverlustberechnungskomponente (64) eine Komponente zum Berechnen einer Anzahl von erwarteten Paketen aus dem Produkt der Zeitspanne und der erwarteten Paketgenerierungsrate (62) sowie eine Komponente zum Berechnen der Paketverlustrate entsprechend der folgenden Formel umfasst: Anzahl der erwarteten Pakete – Anzahl der empfangenen DatenpaketeAnzahl der erwarteten Pakete
  23. Das Gerät gemäß jedem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Drahtlosgerät (10) des Weiteren eine Komponente zum Bestimmen der erwarteten Paketgenerierungsrate (62) umfasst.
  24. Das Gerät gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Drahtlosgerät (10) des Weiteren eine Diensteinrichtungskomponente zum Einrichten des Mediendienstes und zum Auswählen eines Codecs und einer Payload-Größe umfasst, und wobei die Komponente zum Bestimmen der erwarteten Paketgenerierungsrate die erwartete Paketgenerierungsrate (62) auf der Basis des Codecs und der Payload-Größe ermittelt.
  25. Das Gerät gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (24) des Weiteren eine gespeicherte Nachschlagetabelle umfasst, welche die erwarteten Paketgenerierungsraten entsprechend den verschiedenen Codecs und Payload-Größen enthält, und wobei die Komponente zum Bestimmen diese Nachschlagetabelle liest.
  26. Ein maschinenlesbares Medium (24), umfassend Codemittel (54, 58), die in einem Prozessor (38) des mobilen Drahtlosgeräts (10) gemäß jedem der Ansprüche 13 bis 25 ausführbar sind, um das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 12 zu implementieren.
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