DE602004006569T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Reservierung von Einheiten - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Speichergeräte, wie beispielsweise Bandgeräte, können konfiguriert sein, um zu ermöglichen, dass mehrere Hosts auf das Gerät zugreifen. Bei derartigen Konfigurationen ist es wichtig, sicherzustellen, dass verhindert ist, dass die Hosts die Datenübertragungsoperationen der anderen Hosts stören. Eine Datenintegrität kann beeinträchtigt sein, falls ein Host auf das Gerät zugreift, während ein anderer Hoste eine Datenübertragung durchführt.
  • Ein Verfahren, das in der Vergangenheit verwendet wurde, um Datenübertragungen zu schützen, ist das Reservieren- & Freigeben-Verfahren (Reserve & Release-Verfahren), das bei Kleincomputersystemschnittstellengeräten (SCSI-Geräten; SCSI = Small Computer System Interface) implementiert wird. Diese Methodologie erfordert, dass die Anwendung oder der Treiber an dem Host Reservierungs- und Freigabebefehle implementiert. Einem Host kann ein ausschließlicher Zugriff auf ein Gerät durch ein Erteilen eines Reservierungsbefehls gegeben werden. Wenn der Host mit dem Gerät fertig ist, muss derselbe dann einen Freigabebefehl erteilen, um seine Reservierung des Geräts abzugeben. Falls jedoch der Host, der die Reservierung an dem Gerät hält, einen Ausfall erfährt, kann derselbe die Freigabe nicht erteilen. So bleibt das Gerät unnötig für diesen Host reserviert. Das Gerät muss eventuell manuell rückgesetzt werden, um sich von diesem Zustand zu erholen.
  • Die SCSI-Persistent-ReserveIn- und Persistent-ReserveOut-Befehle sind ähnlich den Reservierungs- und Freigabebefehlen wirksam. Diese Befehle ermöglichen jedoch auch, dass irgendein Host einen Persistent-Reserve-Out-Befehl mit der Dienstlöschhandlung erteilt, um irgendwelche Reservierungen zu entfernen. Ein zweiter Host, der versucht, auf ein Gerät zuzugreifen, das mit dem Persistent-Reserve-In-Befehl reserviert ist, kann nicht sagen, ob ein reserviertes Gerät wirklich verwendet wird oder ob das Gerät sich in einem schlechten Zustand befindet, weil der Host, der die Reservierung an dem Gerät hält, ausgefallen ist. Falls eine Datenübertragung besonders langwierig ist, kann der zweite Host beschließen, dass der Host, der die Reservierung hält, ausgefallen ist, und die Reservierung löschen. Dies würde irgendwelche Datenübertragungen unterbrechen, die eventuell stattfinden. Falls das Gerät ein Bandlaufwerk ist, könnte die Löschung den gesamten Sicherungsprozess wirksam beenden.
  • Die US-B-6,327,613 offenbart ein System zum gemeinschaftlichen Verwenden von Peripheriegeräten über ein Netzwerk. Das System umfasst einen ersten Computer, der zumindest ein Peripheriegerät aufweist, und einen zweiten Computer, der mit dem ersten Computer vernetzt ist. Der zweite Computer ist konfiguriert, um eine Anforderung, das zumindest eine Peripheriegerät zu verwenden, über das Netzwerk zu senden, und die Anforderung wird verarbeitet, um zu bestimmen, ob der zweite Computer Gemeinschaftsverwendungsprivilegien aufweist, um das zumindest eine Peripheriegerät zu verwenden. Ferner ist der erste Computer konfiguriert, um auf die Anforderung des zweiten Computers einen Zugriff zu gewähren, falls der zweite Computer die Gemeinschaftsverwendungsprivilegien aufweist, die einen Zugriff auf das zumindest eine Peripheriegerät ermöglichen. Der erste Computer wirkt als ein Server, der die Peripheriegeräte desselben gemeinschaftlich verwenden kann, und der zweite Computer wirkt als ein Client, der auf die Peripheriegeräte des Servers zugreifen kann. Ein Reservierungszeitablaufwert kann dem zweiten Computer zugeordnet sein und gibt eine Menge an Zeit an, für die der zweite Computer mit einem speziellen Gerät verbunden bleiben kann, ohne dasselbe zu verwenden, bevor die Reservierung desselben entfernt wird. Zudem weist jedes Gerät eine Einstellung auf, die die Menge an Zeit darstellt, für die dieses Gerät sich im Leerlauf befinden kann, während dasselbe aktuell durch einen Client reserviert ist.
  • Die US 2003/0005130 A1 bezieht sich auf eine Audio-Video-Verwaltung in einer Universal-Plug-and-Play-Architektur, bei der die Ressourcenverwaltungsbefehle Reservierungs- und Freigabebefehle mit einem Nachrichtenköper umfassen, der einen Weg, dessen Ressourcen reserviert werden sollen, und eine Startzeit und eine Endzeit für die Reservierung identifiziert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es sind Verfahren und Vorrichtungen zum Verwalten einer Gerätereservierung offenbart. Bei einem Ausführungsbeispiel wird von einem ersten Host ein Gerätebefehl empfangen. Auf das Empfangen des Befehls hin wird ein Gerät, das dem Gerätebefehl zugeordnet ist, für den ersten Host reserviert. Eine Reservierungszeitperiode für einen Ablauf des Reservierungsstatus wird ebenfalls gesetzt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Darstellende Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt, in denen:
  • 1 eine exemplarische Konfiguration eines Reservierungsagenten darstellt;
  • 2 ein Flussdiagramm ist, das ein exemplarisches Verfahren zum Reservieren eines Geräts darstellt;
  • 3 ein Flussdiagramm ist, das ein exemplarisches Verfahren zum Prüfen eines Reservierungskonflikts darstellt; und
  • 4 ein exemplarisches Verfahren zum Bestimmen, ob ein Gerät reserviert ist, darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Eine exemplarische Konfiguration, die einen Reservierungsagenten 110 zum Verwalten einer Gerätereservierung umfasst, ist in 1 gezeigt. Der Reservierungsagent 110 ist kommunikativ zwischen Hosts 120, 125 und ein Gerät 100 gekoppelt. Die Hosts 120, 125 können Server, Personalcomputer oder irgendein anderer Typ einer Maschine sein, die Befehle zu dem Gerät 100 liefert. Das Gerät 100 kann irgendein Typ eines Geräts sein, das Befehle von mehreren Quellen annimmt. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Gerät 100 ein Speichergerät, wie beispielsweise ein Bandgerät (z. B. ein Bandlaufwerk oder eine Roboterbandbibliothek) oder ein Plattengerät (z. B. eine Festplatte, ein RAID-Gerät oder eine Optikbandbibliothek).
  • Es ist zu beachten, das Konfigurationen, die sich von der in 1 gezeigten unterscheiden, bei anderen Ausführungsbeispielen verwendet werden können. Zum Beispiel kann der Reservierungsagent 110 Teil der Firmware des Geräts 100 sein, kann eine Software sein, die an dem Host 120, 125 oder einem anderen Host resident ist, oder kann irgendein anderer Typ eines Geräts sein, der kommunikativ mit den Hosts 120, 125 und dem Gerät 100 gekoppelt ist. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann ein Steuerhost kommunikativ mit dem Reservierungsagenten gekoppelt sein, um den Reservierungsagenten zu konfigurieren. Der Reservierungsagent 110 kann ferner Reservierungen für mehrere Geräte verwalten. Zusätzlich können einige Befehle von den Hosts 120, 125 direkt zu dem Gerät geleitet werden, ohne den Reservierungsagenten 110 zu durchlaufen, und etwas oder alles der Ausgabe von dem Gerät 100 kann direkt zu den Hosts 120, 125 geleitet werden.
  • 2 stellt ein exemplarisches Gerätereservierungsverfahren 200 dar, das durch den Reservierungsagenten 110 durchgeführt werden kann. Das Verfahren beginnt, wenn ein Befehl empfangen wird 205. Durch ein Beispiel kann der Befehl ein Kleincomputersystemschnittstellenbefehl (SCSI-Befehl) sein, der von dem Host 120 empfangen wird und durch das Gerät 100 durchgeführt werden soll. Es wird betrachtet, dass andere Kommunikationsprotokolle, wie beispielsweise Internet-SCSI (iSCSI) und Fibre-Channel ebenfalls verwendet werden können.
  • Nachdem der Befehl empfangen ist, wird eine Bestimmung dahingehend vorgenommen, ob der Befehl von einem vorbestimmten Typ ist, der eine Gerätereservierung erfordert 215. Es werden nicht alle Befehle eine Gerätereservierung erfordern. Der Typ von Befehlen, der eine Reservierung erfordert, kann abhängig von dem Typ des Geräts 100 und dem Typ einer Anwendung, die den Befehl erteilt, variieren.
  • Falls das Gerät 100 beispielsweise ein Bandgerät ist, können Befehle, die in einer Bewegung des Bands resultieren, eine Gerätereservierung erfordern, während Befehle, die das Bandmedium nicht beeinflussen, eventuell keine Gerätereservierung erfordern. Zum Beispiel sind Schreib-, Lese-, Such-, Rücklauf-, Lade- und Entladebefehle eventuell Befehle, die eine Reservierung erfordern. Ein Bereitstellen eines Reservierungsverfahrens für diese Befehlstypen kann verhindern, dass andere Hosts eine Datenübertragungsoperation des anfordernden Hosts stören. Befehle, wie beispielsweise der SCSI-„inquiry"-Befehl (SCSI-„Anfrage"-Befehl), der die Konfiguration des Geräts anfordert, oder der SCSI-„log_sense"-Befehl (SCSI-„Protokoll erfassen"-Befehl), der statistische Informationen wiedererlangt, die durch das Gerät beibehalten sind, erfordern wahrscheinlich keine Gerätereservierung.
  • Falls der Befehl keine Reservierung erfordert, endet der Prozess 230. Falls der Befehl eine Gerätereservierung erfordert, wird das Gerät, auf das durch den Gerätebefehl abgezielt wird, für den Host reserviert, der den Befehl einleitet 220. Bei einem Ausführungsbeispiel kann dies durch ein Setzen eines Reservierungsstatus durch ein Zuweisen eines Werts zu einem Aktivhostfeld erzielt werden, was implizit bedeutet, dass das Gerät reserviert ist. Eine Reservierungszeitperiode für einen Ablauf der Reservierung wird ebenfalls gesetzt 225.
  • Die Reservierungszeitperiode kann vor, nach oder in Verbindung mit dem Setzen des Reservierungsstatus 220 gesetzt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel beginnt die Reservierungszeitperiode eventuell erst zu laufen, nachdem der Befehl ausgeführt wurde. Somit läuft die Reservierungszeitperiode ab, falls der aktive Host keinen ausstehenden Befehl zu dem Gerät aufweist, und der Zeitgeber abgelaufen ist, bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Reservierungszeitperiode von dem Befehlstyp abhängig variieren und kann beginnen, sobald der Befehl ausgeführt wird. Zum Beispiel kann einem Rücklaufbefehl eine längere Reservierungszeitperiode gegeben werden als einem Schreibbefehl. Dies ermöglicht eventuell, dass die Reservierung freigegeben wird, falls ein Befehl an dem Gerät hängen bleibt. Es wird betrachtet, dass einige Ausführungsbeispiele eventuell beide Typen von Reservierungszeitperioden umfassen: eine Reservierungszeitperiode, die zu laufen beginnt, nachdem der Befehl ausgeführt wurde, und eine Reservierungszeitperiode für die Ausführung des Befehls.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann ein Host, der bereits eine Reservierung hält, die Reservierung durch ein Erteilen eines Befehls erneuern, der eine Reservierung erfordert, bevor die Zeitperiode der bestehenden Reservierung abgelaufen ist. Nachdem eine Bestimmung vorgenommen ist, dass der Befehl eine Reservierung erfordert 215, wird das Gerät eventuell nicht für den einleitenden Host reserviert, da dies bereits bei einem vorherigen Reservierungsprozess durchgeführt wurde. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist alles, was eventuell erforderlich ist, eine Rücksetzung der Reservierungszeitperiode 225 auf die vorbestimmte Zeitperiode.
  • Obwohl das obige Verfahren einen Prozess beschreibt, bei dem die Reservierung basierend auf dem Befehlstyp gesetzt wird, können andere Verfahren bei anderen Ausführungsbeispielen verwendet werden. Bei einem Ausführungsbeispiel wird der Befehlstyp eventuell nicht bestimmt, weil alle Befehle das Gerät reservieren können. Alternativ kann der Host einen Befehl als eine Gerätereservierung erfordernd markieren. Die Reservierungszeitperiode kann dann wie oben beschrieben gesetzt werden oder der Host kann eine Zeitperiode, die für die Reservierung benötigt wird, anfordern oder spezifizieren.
  • Bevor ein Befehl durch das Gerät 100 ausgeführt werden kann, muss eine Bestimmung dahingehend vorgenommen werden, ob der Befehl mit einer Gerätereservierung in Konflikt steht. Ein exemplarisches Verfahren zum Prüfen eines Reservierungskonflikts 300 ist in 3 dargestellt.
  • Nachdem ein Befehl von einem ersten Host empfangen ist 305, wird eine Bestimmung dahingehend vorgenommen, ob der Befehl von einem vorbestimmten Typ ist, der mit einer Gerätereservierung in Konflikt stehen würde 310. Diese Befehle können ähnlich den Befehlen sein, die oben bei dem Gerätereservierungsprozess 200 beschrieben sind. Befehle, die eine Gerätebewegung erfordern, wie beispielsweise Lesen, Schreiben, Rücklauf, Laden, Entladen oder Suchen, stehen wahrscheinlich in Konflikt mit einer Gerätereservierung. Befehle jedoch, die eventuell keine Gerätereservierung erfordern, stehen eventuell ebenfalls in Konflikt mit einer bestehenden Reservierung. Diese Befehle können Befehle umfassen, wie beispielsweise dem SCSI-„Persistent-Reserve-Out"-Befehl bei der Dienstlöschhandlung. Befehle dieses Typs erfordern keine Gerätebewegung, aber können eine Datenoperation eines Hosts, der eine bestehende Reservierung hält, stark stören.
  • Die Befehlstypen, die mit der Gerätereservierung in Konflikt stehen, können abhängig von dem Befehlstyp, der erteilt wurde, um das Gerät zu reservieren, sowie von dem Gerätetyp variieren. Bei anderen Ausführungsbeispielen wird die Bestimmung eventuell nicht durchgeführt, wenn alle Befehle eventuell mit der Gerätereservierung in Konflikt stehen.
  • Befehle, die nicht von einem Typ sind, der mit einer Gerätereservierung in Konflikt steht, werden ausgeführt 325. Falls der Befehl von einem vorbestimmten Befehlstyp ist, der mit einer Reservierung in Konflikt steht, wird eine Prüfung durchgeführt, um zu bestimmen, ob das Gerät reserviert ist 315. Dieser Prozess wird unten mit Bezug auf 4 ausführlicher beschrieben.
  • Bei 405 wird eine Bestimmung vorgenommen, ob das Gerät für einen Host reserviert ist. Falls kein Host einer Reservierung zugewiesen ist, ist das Gerät nicht reserviert 420. Andernfalls wird ein Zeitgeber geprüft, um zu bestimmen, ob die Reservierungsperiode abgelaufen ist 410.
  • Falls die Zeitperiode abgelaufen ist, ist das Gerät nicht reserviert. Falls der Zeitgeber nicht abgelaufen ist, ist das Gerät reserviert 415. Die Reservierung kann ferner den Host angeben, der der Reservierung zugewiesen ist. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Zeitgeber geprüft werden, bevor geprüft wird, um zu bestimmen, ob ein Host einer Reservierung zugewiesen ist. Zusätzliche Verfahren, um zu bestimmen, ob ein Gerät reserviert ist, werden ebenfalls betrachtet. Zum Beispiel kann ein Boolesches Flag verwendet werden, um einen reservierten oder unreservierten Status anzugeben. Dieses Flag kann auf den Ablauf der Reservierungszeitperiode hin automatisch auf unreserviert aktualisiert werden.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 3 wird, falls das Gerät nicht reserviert ist, der Befehl ausgeführt 325. Falls das Gerät reserviert ist, wird eine Bestimmung dahingehend vorgenommen, ob das Gerät für den ersten Host reserviert ist, der den aktuellen Befehl einleitet. Der Befehl wird ausgeführt 325, falls die Reservierung für den ersten Host ist. Andernfalls wird der Befehl verweigert 330. Der Befehl kann durch ein Abbrechen des Befehls, ein Zurückgeben einer Fehlernachricht oder ein Zurückgeben eines anderen Typs einer Angabe, dass der Befehl nicht ausgeführt wurde, verweigert werden.
  • Bevor oder nachdem der Befehl ausgeführt wird 325, kann ein Gerätereservierungsprozess durchgeführt werden, wie beispielsweise dieser, der in 2 dargestellt ist. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Bestimmung, ob der Befehl ein vorbestimmter Befehlstyp ist 310, ferner eine Bestimmung umfassen, dass der Befehl eine Gerätereservierung erfordert. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Gerätereservierungsprozess eventuell lediglich aus einem Reservieren des Geräts 220 und einem Setzen oder Rücksetzen der Reservierungszeitperiode 225.
  • Es sollte klar sein, dass die Reihenfolge des Prozesses, die in 3 gezeigt ist, verändert werden kann. Zum Beispiel kann die Bestimmung, ob das Gerät reserviert ist 315, vor dem Bestimmen, ob der Befehl ein vorbestimmter Befehlstyp ist 310, vorgenommen werden. Zusätzlich kann die Bestimmung, dass das Gerät durch den Host reserviert ist, der den aktuellen Befehl einleitet 320, als ein Teil der Gerätereservierungsbestimmung 315 durchgeführt werden.

Claims (8)

  1. Ein Verfahren, das folgende Schritte aufweist: auf ein Empfangen (205) eines Gerätebefehls von einem ersten Host (120) hin, i) Reservieren (220) eines Geräts (100), auf das durch den Gerätebefehl abgezielt wird, für den ersten Host; und ii) Setzen (225) einer Reservierungszeitperiode für einen Ablauf der Reservierung, wobei die Reservierungsperiode basierend auf einem Befehlstyp des Gerätebefehls bestimmt ist.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner auf ein Empfangen eines zweiten Gerätebefehls von dem ersten Host hin ein Rücksetzen der Reservierungszeitperiode aufweist.
  3. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, das ferner folgende Schritte aufweist: auf ein Empfangen eines Gerätebefehls, der auf das Gerät abzielt, von einem zweiten Host (125) hin, Bestimmen (315), ob das Gerät reserviert ist; und falls das Gerät für einen anderen Host als den zweiten Host reserviert ist, Verweigern des Gerätebefehls von dem zweiten Host.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem das Bestimmen, ob das Gerät reserviert ist, ein Bestimmen (410) aufweist, ob die Reservierungszeitperiode abgelaufen ist.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 4, das ferner, falls das Gerät nicht reserviert ist, ein Ausführen (325) des Gerätebefehls von dem zweiten Host aufweist.
  6. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Gerätebefehl von dem ersten Host einen Bandgerätebefehl oder einen Plattengerätebefehl aufweist.
  7. Eine Vorrichtung, die folgende Merkmale aufweist: eine Schnittstelle, um Befehle von einer Mehrzahl von Hosts zu empfangen; einen Reservierungsagenten (110), der kommunikativ mit der Schnittstelle gekoppelt ist, wobei der Reservierungsagent vorgesehen ist, um zu bestimmen, ob ein Gerät (110), auf das durch einen ersten Befehl abgezielt wird, reserviert ist, und falls das Gerät nicht reserviert ist, das Gerät für einen ersten Host (120) zu reservieren, der den ersten Befehl einleitet, und um eine Reservierungszeitperiode für einen Ablauf der Reservierung zu setzen, wobei die Reservierungsperiode auf einem Befehlstyp des Gerätebefehls basiert.
  8. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der der Reservierungsagent ferner vorgesehen ist, um einen zweiten Befehl, der auf das Gerät abzielt und von dem zweiten Host (125) empfangen wird, zu verweigern, während das Gerät für den ersten Host reserviert ist.
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