DE602004005953T2 - Statorspulenanordnung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Statorspulen- oder Statorwicklungs-Anordnung und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf die Statorwicklungs-Anordnung eines Transversalfluss-Motors.
  • Die Statorspule oder Statorwicklung eines konventionellen elektrischen Motors umfasst typischerweise lange gerade Abschnitte, durch durch gekrümmte Endwindungen miteinander verbunden sind. Die Wicklung wird üblicherweise auf dem Motor dadurch befestigt, dass die geradlinigen Abschnitte mechanisch in Nuten eingepresst werden. Wie dies in der US 6,130,495 beschrieben ist, können die einzelnen geradlinigen Abschnitte mit einem halbleitenden Band umwickelt werden. Die Wicklung wird dann durch einen Presssitz oder durch Nut-Verschlusseinrichtungen an ihrem Platz gehalten. Die Wicklung kann im Vakuum druckimprägniert werden. Ein Kunststoff kann der Nut zugeführt und komprimiert werden, wenn die Temperatur der Wicklung ansteigt.
  • Im Betrieb treten unterschiedliche thermische Ausdehnungen zwischen der Wicklung und der Wicklungsbefestigung auf, doch ergeben die Endwindungen der Wicklung eine gewisse Flexibilität, die ein gewisses Ausmaß an Bewegung zwischen den geradlinigen Abschnitten der Wicklung und den Nuten ermöglicht. Diese Bewegung reicht üblicherweise aus, um die unterschiedliche thermische Ausdehnung zu berücksichtigen.
  • Wenn keine Nuten vorgesehen sind, um die Bewegung der Wicklungen zu begrenzen, wie in der US 4,954,739 , ist es erforderlich, die Wicklungen unter Verwendung eines harten Kunststoffes mit einer guten Biegefestigkeit festzulegen, um eine Bewegung zu verhindern, weil dies in nachteiliger Weise die Fähigkeit der Wicklung beeinflusst, ein Drehmoment zu erzeugen.
  • Konventionelle Wicklungen, wie bei der US 5,066,881 , haben ebenfalls halbleitende Umwicklungen, um die erforderliche Erdung zu erzielen. Die Nuten sind typischerweise die Einrichtungen, über die elektrisch leitende Erdungspfade für die Umwicklung geschaffen werden.
  • In verschiedenen Anwendungen ergibt sich jedoch eine Forderung nach genau hergestellten Statorwicklungen, die eine hohe mechanische und elektrische Integrität haben. Diese Forderung existiert beispielsweise in Transversalfluss-Motoren (TFMs), die Permanentmagnet-Maschinen sind, die für den Schiffsantrieb entwickelt werden.
  • Im Gegensatz zu der geometrisch komplexen elektrischen Statorwicklung konventioneller Motoren hat ein TFM eine einfache Solenoid- (d.h. eine im Wesentlichen kreisförmige) Wicklung. Obwohl diese Form geometrisch einfach ist, erfordert ihre Herstellung und ihr Betrieb bei hohen Spannungen hochentwickelte Herstellungs- und Einbautechniken.
  • Beispielsweise stellt der Betrieb der TFM-Statorwicklungen bei hohen Spannungen und hohen Schaltgeschwindigkeiten, wie sie beispielsweise bei der Verwendung von Wechselrichter-basierten Antrieben auftreten, erhebliche Anforderungen an den Motor. In einer sehr tief gekühlten Wicklung, wie sie in der US 4,363,981 beschrieben ist, ruft die Bewegung der Wicklung Reibungswärme aufgrund der relativen Gleitbewegung hervor. Um dieses Problem zu lösen, ist die obere Oberfläche einer porösen nachgiebigen Bahn mit der unteren Oberfläche der Wicklungen verbunden und auf einer Befestigungsplattform ohne Anhaften abgelegt, und dies ermöglicht es der Wicklung, gegenüber der oberen Oberfläche der Befestigungsplattform zu gleiten. Die Wicklung ist somit nicht sicher an der Plattform befestigt.
  • Insbesondere hat es sich als schwierig herausgestellt, das übliche Befestigungsverfahren der Wicklung an dem Motor derart anzupassen, dass die unterschiedlichen thermischen Ausdehnungen, die im Gebrauch auftreten, berücksichtigt werden, während gleichzeitig die Forderungen nach einer kontrollierten elektrischen Erdung der halbleitenden Umwicklung der Wicklung und nach einer Wärmeabfuhr durch Wärmeleitung erfüllt sind.
  • Das Problem wird durch den beschränkten Raum verschärft, der für die Wicklung und die Wicklungsbefestigung in dem Gesamt-TFM zur Verfügung steht.
  • Entsprechend ergibt die vorliegende Erfindung eine Statorwicklungs-Anordnung, die eine Statorwicklung und eine Befestigungsplattform (4) mit einer im Wesentlichen ebenen Aufnahmeoberfläche für die Statorwicklung aufweist, wobei die Wicklung eine kreisförmige Form aufweist und eine Reihe von Windungen aus mit einer Isolation bedecktem leitendem Draht umfasst und eine äußere halbleitende Erdungs-Umwicklung (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung mit der Befestigungsplattform (4) über eine elastisch verformbare Verbindungsschicht (5) verbunden ist, wobei die Verbindungsschicht (5) eine thermische Leitfähigkeit von zumindest 0,1 W/mK und einen spezifischen elektrischen Widerstand, der größer oder gleich dem der Erdungs-Umwicklung (2) ist, und eine Shore-A-Härte von höchstens 85 aufweist.
  • Vorzugsweise hat die Verbindungsschicht eine thermische Leitfähigkeit von zumindest 0,1 W/mK und besonders bevorzugt von zumindest 0,627 W/mK. Eine höhere thermische Leitfähigkeit wird bevorzugt, um Temperaturdifferenzen zwischen der Statorwicklung und der Befestigungsplattform zu verringern, sowohl zur Verringerung der differentiellen thermischen Effekte, als auch dazu, einen erheblichen Teil der Wärmeabfuhr von der Wicklung zu bewirken.
  • Vorzugsweise hat die Verbindungsschicht einen spezifischen elektrischen Widerstand, der im Wesentlichen gleich dem der Erdungs-Umwicklung ist. Typischerweise hat die Erdungs-Umwicklung einen spezifischen Oberflächenwiderstand in dem Bereich von 0,5 bis 2 kΩ/Quadrat, und vorzugsweise von ungefähr 1 kΩ/Quadrat. Bei dieser Anordnung kann die Verbindungsschicht den Erdpfad für die Erdungs-Umwicklung ergeben.
  • Die Erzielung von flexiblen Verbindungsschichten mit einer gut definierten zuverlässigen und wiederholbaren niedrigen elektrischen Leitfähigkeit kann schwierig sein, und alternativ kann die thermisch leitende Verbindungsschicht ein elektrischer Isolator sein, d.h. im Wesentlichen vollständig elektrisch nichtleitend. In diesem Fall hat die Anordnung vorzugsweise weiterhin elektrische Erdungs-Einrichtungen zum elektrischen Erden dieser Erdungs-Umwicklung der Statorwicklung.
  • Der Elastizitätsmodul der Verbindungsschicht sollte ausreichend niedrig sein, um die unterschiedliche thermische Ausdehnung, die im Betrieb zwischen der Statorwicklung und der Befestigungsplattform auftritt, ohne Reißen oder Ablösen aufzunehmen. Die Verbindungsschicht hat eine Shore-A-Härte von höchstens 85 und besonders bevorzugt in dem Bereich von 65 bis 85. Im Allgemeinen kann, je kleiner die Shore-A-Härte der Verbindungsschicht ist, diese eine um so größere mechanische Ausdehnung aufnehmen.
  • Die Befestigungsplattform hat eine im Wesentlichen ebene Aufnahmeoberfläche für die Wicklung. Weiterhin ist die Wicklungsoberfläche, die auf die Befestigungsplattform gerichtet ist, im Wesentlichen eben. Somit verbindet bei manchen Ausführungsformen die Verbindungsschicht aufeinander gerichtete ebene parallele Oberflächen. Dies trägt zur Verringerung des Raums bei, der von der Verbindungsschicht belegt wird, und fördert gleichförmige thermische, elektrische und physikalische Eigenschaften über die gesamte Schicht.
  • Vorzugsweise ist die Verbindungsschicht aus Gummi und besonders bevorzugt aus Silikon-Gummi gebildet.
  • Die Befestigungsplattform kann wassergekühlt sein, und sie kann eine ringförmige Ausnehmung umfassen, deren Boden als Aufnahmeoberfläche für die Wicklung dient. Der Innendurchmesser der ringförmigen Ausnehmung ist vorzugsweise kleiner als der Innendurchmesser der Wicklung, und der Außendurchmesser der ringförmigen Ausnehmung ist vorzugsweise größer als der Außendurchmesser der Wicklung.
  • Vorzugsweise wird die Dicke der Verbindungsschicht durch elektrisch isolierende Abstandsstücke kontrolliert, die an Intervallen auf der Aufnahmeoberfläche angeordnet sind.
  • Die Anordnung kann weiterhin getrennte Erdungs-Einrichtungen umfassen, die die obere Oberfläche der Wicklung mit der Befestigungsplattform über flexible leitende Laschen verbinden. Die getrennten Erdungs-Einrichtungen können die Form eines leitenden Streifens, leitender Drähte, die an regelmäßigen Intervallen zum Anhaften gebracht sind, oder einer leitenden Farbe aufweisen.
  • Weiterhin wird eine elektrische Maschine geschaffen, die die Statorwicklungs-Anordnung des vorhergehenden Gesichtspunkts aufweist. Die Maschine kann ein Transversalfluss-Motor sein.
  • Die Erfindung wird nunmehr ausführlicher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine Statorwicklung und eine Befestigungsplattform eines TFM gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 2 Teile der oberen und äußeren Flächen der Wicklung nach 1 zeigt.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Statorwicklung und eine Befestigungsplattform eines TFM gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Wicklung weist eine Kreisform auf und umfasst eine Reihe von Windungen 1 aus leitendem Draht, der durch eine Isolation bedeckt ist, und eine äußere Erdungs-Umwicklung 2. Die Wicklung ist mit ihrer unteren Oberfläche auf einer ebenen Aufnahmeoberfläche angeordnet dargestellt, die den Boden einer ringförmigen Ausnehmung ist, der in einer wassergekühlten Plattform 4 gebildet ist. Die Innen- und Außendurchmesser der Ausnehmung sind jeweils geringfügig kleiner und größer als die Innen- und Außendurchmesser der Wicklung.
  • Eine Verbindungsschicht 5 aus thermisch leitendem Silikon-Gummi verbindet die Wicklung mit der Aufnahmeoberfläche und stellt weiterhin sicher, dass die Wicklung nicht in direkten Kontakt mit der Plattform kommt, so dass die elektrische Isolation der Wicklung und der Plattform in geeigneter Weise kontrolliert wird.
  • Um die Verbindungsschicht zu bilden, werden Isolier-Abstandsstücke 16, die die abschließende Dicke der Schicht kontrollieren, unter Intervallen auf der Aufnahmeoberfläche angeordnet. Der Silikon-Gummi, der vor der Aushärtung eine gießbare Flüssigkeit ist, wird in die Ausnehmung zumindest bis zur Ebene der Abstandsstücke eingegossen, und dann wird die Wicklung sorgfältig auf die Abstandsstücke aufgelegt. Der Gummi wird durch Erhitzen der Plattform und der Wicklung in einem Ofen ausgehärtet, oder er kann kalt gehärtet werden, in Abhängigkeit von der Gummi-Spezifikation.
  • Im Betrieb nimmt der relativ niedrige Elastizitätsmodul des Gummis die unterschiedlichen thermischen Spannungen auf, die sich zwischen der Wicklung und der Plattform ausbilden. Die relativ hohe thermische Leitfähigkeit des Gummis fördert jedoch die Wärmeströmung von der Wicklung auf die Plattform, was zur Verringerung dieser thermischen Spannungen beiträgt und außerdem die Wicklung auf einer sicheren Betriebstemperatur hält.
  • Bei manchen Ausführungsformen kann der Silikon-Gummi einen spezifischen elektrischen Widerstand aufweisen, der gleich dem der Erdungs-Umwicklung ist, wobei in diesem Fall der Gummi den Erdungspfad für die Erdungs-Umwicklung der Wicklung bilden kann. Bei der Ausführungsform nach 1 ist jedoch der Silikon-Gummi ein elektrischer Isolator, so dass getrennte Erdungs-Einrichtungen für die Erdungs-Umwicklung in Form von leitenden Streifen 7 bereit gestellt werden, die unter regelmäßigen Intervallen um die obere Oberfläche der Wicklung durch einen leitenden Epoxyd-Kunststoff zum Anhaften gebracht werden. Diese Streifen werden dann mit der (elektrisch leitenden) Befestigungsplattform über flexible leitende Laschen 8 verbunden. Die Streifen und Lachen sind ebenfalls in 2 gezeigt, die Teile der oberen und äußeren Flächen der Wicklung zeigt. Der Abstand der Streifen stellt sicher, dass sich keine hohen Spannungen auf den Wicklungsoberflächen aufbauen, während der Gesamt-Oberflächenwiderstand der Wicklung im Wesentlichen durch die relativ kleine Kontaktfläche der Streifen nicht beeinflusst wird.
  • In anderen Ausführungsformen können die leitenden Streifen durch einen leitenden Draht oder Drähte ersetzt werden, die mit der Wicklung während der Herstellung der Wicklung verbunden werden können. Alternativ kann eine leitende Farbe anstelle der Streifen verwendet werden.
  • Ein geeigneter Silikon-Gummi zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung ist das Produkt vom Typ R-2949 von der Firma Nusil Technology, 1050 Cindy Lane, Carpinteria, Ca 93013, USA. Nach dem Aushärten über 30 Minuten bei 150°C hat dieses Material eine Typ-A-Shore-Härte von 75, eine Zugfestigkeit von 2,8 MPa, eine Dehnung von 75%, eine Reißfestigkeit von 7,0 kN/m und eine thermische Leitfähigkeit von 0,627 W/mK. Dies ist ein Zwei-Komponenten-Silikon-Gummi, der unter Vakuum nach dem Mischen entgast werden sollte, eine Verarbeitungszeit bei 25°C von ungefähr 2 Stunden und eine Betriebstemperatur von –115°C bis 260°C aufweist.
  • Andere geeignete Silikon-Gummis sind das Produkt vom Typ EERTV1075 der Firma Abersil und das Produkt vom Typ Q1-9226 der Firma Dow Corning. Andere geeignete Gummimaterialien sind dem Fachmann bekannt, von denen einige eine Kalthärtung anstelle einer Warmhärtung ermöglichen.

Claims (16)

  1. Statorwicklungs-Anordnung mit einer Statorwicklung und einer Befestigungsplattform (4), die eine im Wesentlichen ebene Aufnahmeoberfläche für die Statorwicklung aufweist, wobei die Wicklung eine Kreisform aufweist und eine Reihe von Windungen aus leitendem mit einer Isolierung bedecktem Draht und eine äußere halbleitende Erdungs-Umwicklung (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung mit der Befestigungsplattform (4) durch eine elastisch verformbare Verbindungsschicht (5) verbunden ist, wobei die Verbindungsschicht (5) eine thermische Leitfähigkeit von zumindest 0,1 W/mK und einen spezifischen elektrischen Widerstand, der größer oder gleich der Erdungs-Umwicklung (2) ist, und eine Shore-A-Härte von höchstens 85 aufweist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschicht eine thermische Leitfähigkeit von 0,627 W/mK aufweist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschicht (5) einen spezifischen elektrischen Widerstand aufweist, der im Wesentlichen gleich dem der Erdungs-Umwicklung (2) ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erdungs-Umwicklung (2) einen spezifischen Oberflächenwiderstand im Bereich von 0,55Ω/Quadrat bis 2kΩ/Quadrat aufweist.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschicht (5) ein elektrischer Isolator ist.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschicht aus Gummi gebildet ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummi ein Silikon-Gummi ist.
  8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Befestigungsplattform (4) wassergekühlt ist.
  9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Befestigungsplattform (4) eine ringförmige Ausnehmung aufweist, deren Boden als Aufnahmeoberfläche für die Wicklung wirkt.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, bei der der Innendurchmesser der ringförmigen Ausnehmung kleiner als der Innendurchmesser der Wicklung ist, und der Außendurchmesser der ringförmigen Ausnehmung größer als der Außendurchmesser der Wicklung ist.
  11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Dicke der Verbindungsschicht durch elektrisch isolierende Abstandsstücke (6) kontrolliert ist, die unter Intervallen auf der Aufnahmeoberfläche angeordnet sind.
  12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Anordnung weiterhin getrennte Erdungs-Einrichtungen (7) umfasst, die die obere Oberfläche der Wicklung mit der Befestigungsplattform über flexible leitende Laschen (8) verbinden.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, bei der die getrennten Erdungs-Einrichtungen (7) die Form eines leitenden Streifens aufweisen, der unter regelmäßigen Intervallen zum Anhaften gebracht ist.
  14. Anordnung nach Anspruch 12, bei der die getrennten Erdungs-Einrichtungen (7) die Form von leitenden Drähten aufweisen, die unter regelmäßigen Intervallen zum Anhaften gebracht sind.
  15. Anordnung nach Anspruch 12, bei der die getrennten Erdungs-Einrichtungen die Form einer leitenden Farbe aufweisen.
  16. Transversalfluss-Motor, der die Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche einschließt.
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