DE602004005375T2 - Nicht rotierende erweiterbare Verbindung mit verformbarer Dichtung - Google Patents

Nicht rotierende erweiterbare Verbindung mit verformbarer Dichtung Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Rohrschraubverbindungen, die beim Erdöl- oder Gasbohrvorgang und der Förderung einsetzbar sind, solche wie Rohrleitung, Futterrohr, Leitungsrohr und Bohrgestänge, im Allgemeinen in der Gesamtheit bekannt als Erdölfeldrohrwaren. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Dichtung für Rohrverbindungen zum Verbinden innerer männlicher Zapfen und aufnehmender weiblicher Gehäuse Bauteile.
  • Stand der Technik
  • Rohrschraubverbindungen werden zum Verbinden von Segmenten von Rohrleitungen Ende an Ende eingesetzt, um eine durchgehende Rohrleitung zum Transportieren von Fluid unter Druck auszubilden. Ölfeldrohrwaren nutzen üblicherweise solche Schraubverbindungen zum Verbinden benachbarter Abschnitte von Rohrleitungen oder Rohren. Beispiele derartiger geschraubter Endverbindungen, konstruiert zur Anwendung in Ölfeldrohrwaren, sind in den US-Patenten Nr. 2,239,942; 2,992,019; 3,359,013; RE 30,647; und RE 34,467 offenbart, alle von diesen sind auf den Inhaber dieser Erfindung übertragen.
  • Im US-Patent Nr. RE 30,647, erteilt für Blose, ist eine besondere Gewindeausbildung oder Struktur für eine Rohrverbindung offenbart, die eine ungewöhnlich feste Verbindung liefert, während die Spannung und die Beanspruchung in den verbundenen „Zapfen" (Außengewinde) und „Gehäuse" (Innengewinde)-Bauteilen in akzeptablen Höhen gesteuert wird. Das Zapfenbauteil weist im Allgemeinen wenigstens ein schwalbenschwanzförmiges äußeres Gewinde, dessen Breite sich in einer Richtung entlang des Zapfens erhöht, während das Gehäusebauteil wenigstens ein passendes, im Allgemeinen schwalbenschwanzförmiges inneres Gewinde aufweist, dessen Breite sich in der anderen Richtung erhöht. Der gefügte Satz spiralförmiger Gewinde liefert einen keilähnlichen Eingriff der gegenüberliegenden Zapfen- und Gehäusegewindeflanken, der die Größe der relativen Verdrehung zwischen dem Zapfen und dem Gehäusebauteil begrenzt und definiert eine zwanghafte Zusammenfügebedingung, die die Verbindung vervollständigt. In dieser Gewindestruktur können die Winkel der Flankenschulter sowie die Gewindebreite verwendet werden, um die Spannungs -und Beanspruchungsvorbelastungsbedingungen, die in das Zapfen- und Gehäusebauteil für ein vorgegebenes Zusammenstellungsmoment eingeleitet werden, zu steuern. Dadurch ist durch das Passend machen der Gewindestruktur für eine besondere Anwendung oder Verwendung die rohrförmige Verbindung oder Verbindungsstelle nur durch die Eigenschaften der gewählten Materialien beschränkt.
  • Wie in der 1 des Dokumentes des Standes der Technik ( EP 1 106 778 ), das auf den gegenwärtigen Anmelder übertragen wurde, und in der 1 der vorliegenden Anmeldung gezeigt, beinhaltet eine Rohrverbindung 10 ein Zapfenbauteil 11 und ein Gehäusebauteil 12. Das Gehäusebauteil 12 weist eine sich verjüngende, innere, üblicherweise schwalbenschwanzförmige Gewindestruktur 14 auf, die daran ausgebildet ist, welche zum Eingreifen mit einer komplementären sich verjüngenden, äußeren, üblicherweise schwalbenschwanzförmigen Gewindestruktur 15, die am Zapfenbauteil 11 ausgebildet ist, um Gehäuse – 12 und Zapfenbauteil 11 in einer lösbaren Weise mechanisch zu sichern, geeignet ist.
  • Das Innengewinde 14 am Gehäusebauteil 12 weist Einbringflanken 18, Belastungsflanken 16, Gründe 20 und Köpfe beziehungsweise Oberteile 24 auf. Das Gewinde 14 vergrößert sich in der Breite progressiv in gleichmäßigem Grad in einer Richtung über im Wesentlichen die gesamte spiralförmige Länge des Gewindes 14. Das Außengewinde 15 des Zapfenbauteils 11 weist Einbringflanken 19, Belastungsflanken 17, Gründe 21 und Oberteile 25 auf. Das Gewinde 15 vergrößert sich in der Breite progressiv in einem gleichmäßigen Grad in der anderen Richtung über im Wesentlichen die gesamte spiralförmige Länge des Gewindes 15. Die entgegengesetzt sich erhöhenden Gewindebreiten und der Konus der Gewinde 14 und 15 bewirken, dass die komplementären Gründe und Oberteile der entsprechenden Gewinde 14 und 15 sich in Eingriff während der Erstellung der Verbindung 10 in Verbindung mit der Bewegung der komplementären Eingriffs- und Belastungsflanken in Eingriff bei der Zusammenstellung der Verbindung bewegen.
  • Das Zapfenbauteil 11 oder das Gehäusebauteil 12 definiert die Längsachse 13 der zusammengestellten Verbindung 10. Die Wurzeln und Oberteile der Gehäuse- und Zapfenbauteile sind flach und parallel zur Längsachse der Verbindung und weisen ausreichende Breiten auf, um jegliche permanente Deformation der Gewinde zu verhindern, wenn die Verbindung erstellt ist.
  • Ein wichtiger Teil jeglicher Verbindung ist eine Dichtung, um die Leitung fluid- und druckdicht in der Verbindung zu halten. Typische Verbindungen werden konstruiert werden, Metall auf Metall-Dichtungen darin einzuschließen. Metall-auf Metall-Dichtungen haben den Vorteil des Nichterforderns von Dichtringen oder anderen zusätzlichen Dichteinrichtungen, welche typischerweise periodisch ersetzt werden müssen, sowie die Verbindungen gekoppelt und entkoppelt. Metalldichtungen werden erzeugt, wenn der Kontaktdruck zwischen zwei Metalloberflächen den Flüssigkeitsdruck, gegen den zu dichten ist, übersteigt. Typischerweise werden die Kontaktdrücke während der Erstellung der Verbindung erzeugt.
  • Seit Neuestem wurden Ölfeldrohrwaren entwickelt, welche plastisch radial von ihren Anfangsdurchmessern erweitert werden können, nachdem diese für die beabsichtigte Anwendung installiert worden sind. Siehe zum Beispiel R.D. Mack u.a. „How in situ Expension Affects Casing and Tubing Properties", World Oil, Juli 1999, Gulf Publishing Co., Houston, TX, für eine Beschreibung der plastischen Radialerweiterung von Ölfeldrohrwaren. Dieser Artikel wird durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit eingeschlossen. Im Besonderen diskutiert dieser Artikel die Verwendung plastischer radialer erweiterbarer rohrförmiger Waren. Plastisch radial erweiterbare Rohrwaren haben im Wesentlichen eine Verwendung als Futterrohre in öl- und gasfördernden Bohrlöchern. Es ist schwierig, plastische radiale erweiterbare rohrförmige Verbindungen, die bekannte Metall auf Metall-Dichtungen im Stand der Technik nutzen, abzudichten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung ist eine plastische radiale erweiterbare Rohrverbindung oder Kupplung, wie im Wesentlichen in EP 1 106 778 beschrieben. Die Verbindung, beschrieben in EP 1 106 778 , weist eine erste Dichtfläche, angeordnet nahe an einem Ende eines Zapfenbauteils der Verbindung, auf, und weist eine korrespondierende zweite Dichtfläche, angeordnet nahe an einem Ende eines Gehäusebauteils der Verbindung auf. Die ersten und zweiten Dichtflächen sind im Wesentlichen gegenüberliegend zueinander in der Verbindung des Zapfen- und Gehäusebauteiles angeordnet. Gemäß der Erfindung beinhaltet die Verbindung auch eine erste Verriegelungsfläche nahe zur Dichtfläche am Zapfenbauteil und eine zweite Verriegelungsfläche nahe zur zweiten Dichtfläche am Gehäusebauteil. Die ersten und zweiten Dichtfläche und die ersten und zweiten Verriegelungsflächen haben jede einen Durchmesser, derart, dass vor der plastischen radialen Erweiterung des Gehäusebauteils und des Zapfens die Verriegelungsflächen nahe zueinander sind und einander nicht kontaktieren und nach der plastischen radialen Erweiterung die erste und zweite Dichtfläche einen Kontaktdruck entwickeln und die erste und zweite Verriegelungsfläche in Eingriff sind.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 verdeutlicht eine Rohrschraubverbindung aus dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt eine Ausführung einer Verbindungsdichtung der Erfindung vor der plastischen radialen Erweiterung der rohrförmigen Verbindungsstücke und Verbindung.
  • 3 zeigt eine Ausführung einer Verbindungsdichtung der Erfindung nach der plastischen radialen Erweiterung der rohrförmigen Verbindungsstücke und der Verbindung.
  • 4 verdeutlicht eine Ausführung einer Verbindung der Erfindung, die plastisch radial erweitert wird.
  • 5 verdeutlicht eine Ausführung eines Futterrohrstranges, der plastisch radial erweitert wird.
  • 6A zeigt eine Draufsichtquerschnittsansicht einer Ausführungsform der Abstandsflächen der Erfindung vor der plastisch radialen Erweiterung.
  • 6B zeigt eine Draufsichtquerschnittsansicht einer Ausführungsform der Abstandsflächen der Erfindung nach der plastischen radialen Erweiterung.
  • 7A zeigt eine Ausführungsform der Abstandsflächen der Erfindung vor der plastischen radialen Erweiterung.
  • 7B zeigt eine Ausführungsform der Abstandsflächen der Erfindung nach der plastisch radialen Erweiterung.
  • 8 zeigt eine Ausführungsform der Abstandsflächen der Erfindung nach der plastischen radialen Erweiterung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die 2 zeigt ein Beispiel einer Rohrverbindung 10A, wie bei plastisch radial erweiterbaren Rohrwaren eingesetzt. Das Beispiel, gezeigt in 2, ist für eine Gewindekupplung. 2 ist ein Querschnitt durch nur eine Seite der Rohrgewindeverbindung 10A und die Ansicht, gezeigt in 2, sollte daher als rotationssymmetrisch um die Achse (nicht gezeigt) der Rohrverbindung 10A ausgeführt gedacht werden. Die Rohrverbindung 10A wird durch Verbinden eines Außengewinde-„Zapfen"-Bauteiles 30 mit einem Innengewinde-„Gehäuse"-Bauteil 32 ausgebildet. Die Zapfen – und Gehäusebauteile 30, 32 weisen daran korrespondierende Gewinde 36 beziehungsweise 34 auf, welche, wenn in Eingriff stehend, eine axiale Kupplungskraft zur Verbindung der rohrförmigen Verbindungsstücke miteinander aufweisen. Die Gewinde 34, 36 können beliebiger Ausführung, bekannt im Stand der Technik zum Zusammenkoppeln rohrförmiger Waren sein und können dichtender oder nicht-dichtender Bauart sein. Die besondere Ausführung der Gewinde, die ausgewählt sind, wird, wie im Stand der Technik bekannt, von der beabsichtigten Verwendung der Rohrwaren, die miteinander durch die Verbindung 10A verbunden werden, abhängen. Die Ausführung der Gewinde ist nicht geeignet, die Erfindung zu beschränken. Es sollte also beachtet werden, dass die Verbindung 10A ausgebildet werden kann, worin die Segmente des Rohres (nicht separat dargestellt) einen Zapfen an beiden Enden aufweisen und durch ein kurzes Segment, das Gehäusebauteile an beiden Enden aufweist, verbunden werden, wobei das kurze Segment als ein „Bund" bekannt ist. Auch die Verbindung 10A kann ausgebildet werden, worin jedes Segment des Rohres darin einen Zapfen an einem Ende und ein Gehäuse am anderen Ende aufweist. Beide Rohrverbindungen werden mit dieser Erfindung funktionieren.
  • In dem in 2 gezeigt Beispiel weist das Gehäusebauteil 32 an seinem Gewindeanfangsende eine Abstandsfläche 42 und eine Dichtfläche 44 auf. Das Zapfenbauteil 30 weist daran am Ende der Gewinde 36 eine korrespondierende Abstandsfläche 38 und Dichtfläche 40 auf. Die Abstandsflächen 38 und 42 an dem Zapfenbauteil 30 beziehungsweise dem Gehäusebauteil 32, können jede parallel zu der Achse (nicht gezeigt) der Verbindung 10A sein, jede um eine hauptsächlich zylindrische Oberfläche zu definieren oder sie können konisch sein. In ähnlicher Weise können die Dichtflächen 40 und 44 parallel sein, allerdings sind die Dichtflächen 40, 44 vorzugsweise konisch, wie in 2 gezeigt. In der Erfindung ist der Freiraum zwischen den Abstandsflächen 38, 42 größer als der Freiraum zwischen den Dichtflächen 40, 44 vor der plastischen radialen Erweiterung des Zapfenbauteiles 30 und des Gehäusebauteiles 32. Der zusätzliche Freiraum zwischen den Abstandsflächen 38, 42 hat eine radial einwärts erfolgende Deformation des Dichtflächenbereiches (insbesondere Dichtfläche 44) am Gehäuse 32 zur Folge, sobald das Gehäuse 32 plastisch radial erweitert wird, was zu einem hohen Kontaktdruck zwischen den Dichtflächen 40, 44 führt. In der Ausführung, gezeigt in 2, weist die Abstandsfläche 42 am Gehäuse 32 einen größeren inneren Durchmesser auf als es die Dichtfläche 40 am Gehäuse 32 tut, um den größeren Abstand zwischen den korrespondierenden Abstandsflächen 38, 42 bereitzustellen, als die korrespondierenden Dichtflächen 40, 44. Es ist auch möglich, einen größeren Abstand zwischen den Abstandsflächen 38, 42 durch Ausführen der Abstandsfläche 42 am Zapfen 30 mit einem kleineren äußeren Durchmesser als die Dichtfläche 44 am Zapfen 30 bereitzustellen. Beliebige andere Kombinationen der inneren Durchmesser an den Gehäuseflächen 38, 40 und äußeren Durchmesser an den Zapfenflächen 42, 44, welche einen größeren Abstand zwischen den korrespondierenden Abstandsflächen 38, 42 liefern, funktionieren auch mit der Erfindung.
  • Obgleich 2 die Dichtflächen 40, 44 zeigt, wie sie eine kleines Maß des Abstandes zwischen diesen vor der radialen Erweiterung des Zapfens 30 und Gehäuses 32 aufweisen, können die Dichtflächen 40, 44 auch in überlagerndem Kontakt miteinander sein. Dort wo die Dichtflächen 40, 44 vor der plastischen radialen Erweiterung in überlagerndem Kontakt sind, werden die Dichtflächen 40, 44 sich nach der radialen Erweiterung einander mit einem höheren Kontaktdruck als vor der Erweiterung berühren, so lange wie die Abstandsflächen 38, 42, außer Kontakt nach der Erweiterung verbleiben.
  • Das Maß des Abstandes zwischen den Abstandsflächen 38, 42 vor der plastischen radialen Erweiterung wird abhängen von, unter anderen Faktoren, dem Maß der radialen Erweiterung, das auf den Zapfen 30 und das Gehäuse 32 anzuwenden ist, und den Durchmessern des Zapfens 30 und des Gehäuses 32 vor der Erweiterung. Im Allgemeinen ist ein großer Freiraum, dort wo das Maß der Erweiterung klein ist oder ein kleiner Freiraum, wo das Maß der Erweiterung groß zu sein hat, nicht besonders wünschenswert. Ein bevorzugtes Maß des Abstandes zwischen den Dichtflächen beträgt etwa 30–40% des Maßes der anzuwendenden plastischen Erweiterung, obgleich andere Abstände mit der Erfindung funktionieren werden, einschließlich ein Presssitz, wie bereits früher erläutert. Ein bevorzugter Vor-Erweiterungsabstand für die Abstandsflächen beträgt um 50–55% des Maßes der plastischen radialen Erweiterung, obgleich andere Abstände mit der Erfindung funktionieren werden. Der wichtige Aspekt ist, dass die Abstandsflächen 38, 42 einigen Abstand zwischen diesen nach der radialen Erweiterung des Gehäuses 32 und des Zapfens 30 behalten.
  • Die 3 zeigt die Verbindung 10A nach der plastischen radialen Erweiterung des Zapfens 30 und des Gehäuses 32. Wie in der 3 gesehen werden kann, wurden die Dichtflächen 40, 44 in Dichtkontakt miteinander aufgrund der plastischen radialen Erweiterung des Zapfens 30 und des Gehäuses 32 verbracht. Die Abstandsflächen 38, 42 kommen nicht in Kontakt miteinander als ein Ergebnis der plastischen radialen Erweiterung des Zapfens 30 und des Gehäuses 32.
  • Während die Ausführung der Erfindung, die hierin beschrieben ist, eine Gewindekupplung für Verbindungsstücksegmente eines Rohres aufweist, erfordert die Erfindung nicht die Verwendung von Gewindekupplungen. Zum Beispiel könnten J-Schlitz-Verbinder, die Verriegelungszapfen an den Zapfenenden aufweisen, mit korrespondierenden Schlitzen an dem Gehäuseende axiale Kupplungskräfte bereitstellen, um den Zapfen und das Gehäuse zusammenzuhalten. Andere Ausführungen von Kupplungen, welche nicht zusammenpassende Gewinde nutzen, können auch vom Fachmann in Betracht gezogen werden.
  • Im Allgemeinen gibt es zwei grundlegende Arten der Verfahren zur plastischen radialen Erweiterung rohrförmiger Waren. Das erste ist eine „Konus"-oder „pig" -Typ-Erweiterung und das zweite ist eine „Rotations"-Typ-Erweiterung.
  • Die „Konus"-oder „pig" – Typ-Erweiterung beinhaltet die Verwendung eines geformten Einsatzes beziehungsweise Stempels, der durch ein rohrförmiges Bauteil in axialer Richtung bewegt wird. Der geformte Stempel ist größer als der innere Durchmesser des rohrförmigen Bauteiles und der geformte Stempel bewirkt, das rohrförmige Bauteil plastisch radial zu erweitern, wenn der Stempel sich durch das Rohrbauteil bewegt.
  • Die „Rotations"-Typ-Erweiterungsverfahren nutzen einen geformten Stempel, der drehbare Rollen aufweist. Ein Drehstempeltyp ist auch größer als der innere Durchmesser des Rohrbauteiles und wird verdreht, wenn er durch das Rohrbauteil in axialer Richtung getrieben wird. Die Kombination von Axial- und Torsionskräften bewirkt, das Rohrbauteil plastisch radial zu erweitern, wenn der Stempel sich durch das Rohrbauteil bewegt.
  • Bei Rotationserweiterung wird der geformte Stempel typischerweise „nach rechts" verdreht, was nach unten in das Bohrloch schauend im Uhrzeigersinn bedeutet. Rechtsdrehung ist die Standardrichtung für Ölfeldbohrgestänge. Während der Rotationserweiterung wird die Rechtsdrehung des geformten Stempels zum Lockern oder Ausbrechen der Rechtsgewinde in den Rohrverbindungen, solchen wie Bohrlochfutterrohren, tendieren. Aus diesem Grund wird ein erweiterbares Futterrohr, das zu erweitern sein wird, Rotationsverfahren nutzend, typischerweise verbunden, indem Linksgewinde genutzt werden.
  • Während des Erweiterungsprozesses passiert der geformte Stempel typischerweise jede Verbindung des Zapfens mit dem Gehäuse. 4 zeigt einen geformten Stempel oder „Rolle" 403, wie dieser die Schraubverbindung 405 durchläuft. Die Rolle 403 durchläuft die Verbindung 405, welche in dieser Ausführung ein Zapfenbauteil 415 und ein Gehäusebauteil 416 umfasst. In dieser Ausführung tritt die Rolle 403 vom Zapfenbauteil bis zum Gehäusebauteil 416. Diese Richtung der Bewegung wird als „Zapfen zum Gehäuse" bezeichnet.
  • Bewegt sich die Rolle 430 vom Zapfen zum Gehäuse, wird ein Zapfenbauteilgewindeabschnitt 409 plastisch radial erweitert. Diese Erweiterung treibt den Zapfenbauteilgewindeabschnitt 409 in einen Gehäusebauteilgewindeabschnitt 407, bewirkend, den Gehäusebauteilgewindeabschnitt 407 auch plastisch radial zu erweitern. Die Erweiterung tendiert auch zur axialen Ausdehnung der Rohrbauteile 415, 416 und der Verbindungen (z.B. 405 in 4). Der Zapfenbauteilgewindeabschnitt 409 tendiert, da er einen kleineren Durchmesser als der Gehäusebauteilgewindeabschnitt 407 aufweist, mehr zur Dehnung in axialer Richtung als der Gehäusebauteilgewindeabschnitt 407 dies tut. Als ein Ergebnis entwickeln sich Spalte zwischen den Gewinden (nicht gezeigt) und die Torsionsvorspannung in der Verbindung 405 wird reduziert.
  • Wenn die Rolle 403 sich axial in Kontakt mit dem inneren Durchmesser des Gehäusebauteiles 416 bewegt, kann die Rotation der Rolle 403 zusammen mit der reduzierten Vorspannung in der Verbindung verursachen, das Gehäusebauteil 416 mit Bezug zum Zapfenbauteil 415 zu verdrehen. In einer rechtsständigen Verbindung würde eine rechtseitige Verdrehung der Rolle 403 bewirken, das Gehäusebauteil 416 abzuschrauben oder „zurückzudrehen". In einer linksständigen Verbindung würde die Verdrehung der Rolle 403 bewirken, das Gehäusebauteil 416 zusammenzuschrauben oder „herzustellen".
  • Verbindungen in einem Futterrohrstrang, die bereits plastisch radial erweitert wurden, können auch anfällig für relative Verdrehung sein. Die Spalte, erzeugt zwischen den Gewinden während des Erweiterungsprozesses, können zusammen mit der Verdrehung der Rolle, wenn diese sich von einer erweiterten Verbindung weg bewegt, eine unerwünschte relative Verdrehung in Verbindungen nach dem Erweiterungsprozess verursachen.
  • 5 zeigt eine Rolle 501, die nach unten durch einen Futterrohrstrang 511 in einem Bohrloch hindurch läuft. Ein Bohrstrang 502 wird genutzt, um die Rolle 501 in Rechtsrichtung (gezeigt durch Pfeil 504) zu verdrehen. 5 zeigt die Rolle 501, wenn eine tiefere Verbindung 514 erweitert wird.
  • Wie oben beschrieben, kann eine obere Verbindung 512, welche früher durch die Rolle 501 erweitert wurde, auch eine relative Verdrehung zwischen dem Zapfen und dem Gehäusebauteil dieser Verbindung 512 erfahren. Im Besonderen kann dies auftreten, wenn das Gehäuse 511 von einer Blockierung 522 in der Formation eingeschlossen wird, die die freie Verdrehung des Futterrohrstranges 511 verhindert. Im Gegensatz zum Obigen, wo eine Linksgewindeverbindung, die gegenwärtig erweitert wird, vervollständigt werden will, wird infolge der Rechtsverdrehung einer Rolle, eine früher erweiterte Linksgewindeverbindung zum Zurückdrehen infolge der Verdrehung der Rolle tendieren. Daher wird in dieser Ausführungsform, falls die obere Verbindung 512 eine linksgängige Verbindung ist, die Verdrehung der Rolle 501 bewirken, die obere Verbindung zurückzudrehen. Auf der anderen Seite wird, falls die obere Verbindung 512 eine rechtsgängige Verbindung ist, die Verdrehung der Rolle 501 bewirken, dass die obere Verbindung 512 sich ausbildet.
  • 5 zeigt eine Rolle 501, die sich nach unten durch den Futterrohrstrang 511 bewegt. Fachleute werden erkennen, dass die Rolle 501 in bestimmten Ausführungsformen sich aufwärts durch den Futterrohrstrang bewegen könnte. In diesem Fall kann eine untere Verbindung eine Relativverdrehung erfahren, wenn die Rolle 501 sich nach oben durch den Futterrohrstrang 511 und die oberen Verbindungen bewegt. Es ist keine Beschränkung durch die Beschreibung der Richtung der Rollenbewegung beabsichtigt.
  • 6A zeigt eine Ausführung einer Gegenlauf – beziehungsweise Linksdreheinrichtung 601 in Übereinstimmung mit einer Ausführung der Erfindung. 6A zeigt einen Querschnitt durch den Abschnitt A–A in 7A. Das Gehäusebauteil 611 und das Zapfenbauteil 621 sind vor der plastischen radialen Erweiterung dargestellt. Das Gehäusebauteil 611 weist eine Verriegelungsfläche 613 auf. In der gezeigten Ausführungsform ist die Gehäusebauteilverriegelungsfläche 613 gerändelt, so dass diese Erhebungen beziehungsweise Spitzen 617 und Nuten 615 aufweist. Das Zapfenbauteil 621 beinhaltet auch eine Verriegelungsfläche 613. Die Zapfenbauteilverriegelungsfläche 623 ist ähnlich gerändelt, um korrespondierende Spitzen beziehungsweise Erhebungen 625 und Nuten 627 aufzuweisen
  • Vor der Erweiterung haben die Erhebungen 625 an der Zapfenbauteilverriegelungsfläche 623 und die Erhebungen 617 an der Gehäusebauteilverriegelungsfläche 613 Durchmesser, die derart gewählt sind, dass diese sich nicht miteinander berühren werden. Dies ermöglicht es dem Zapfenbauteil 612 und dem Gehäusebauteil 611 sich mit Bezug zueinander während, zum Beispiel, dem anfänglichen Entstehen der Verbindung zu verdrehen.
  • 6B zeigt eine Ausführungsform einer Linksdreheinrichtung 601 nach der plastischen radialen Erweiterung. Die Spitzen beziehungsweise Erhebungen 625 und die Nuten 627 der Zapfenbauteilverriegelungsfläche 623 sind mit korrespondierenden Spitzen 617 und Nuten 615 der Gehäusebauteilverriegelungsfläche 613 im Eingriff. Dieser Eingriff verhindert die relative Verdrehung zwischen dem Zapfenbauteil 621 und dem Gehäusebauteil 611. Es ist zu beachten, dass in einigen Ausführungsformen, solche wie die eine, gezeigt in 6B, obwohl die Spitzen 625 und die Nuten 627 der Zapfenbauteilverriegelungsfläche 623 „in Eingriff„ mit korrespondierenden Spitzen 617 und Nuten 615 der Gehäusebauteilverriegelungsfläche 613 stehen, die Zapfenbauteilverriegelungsfläche 623 nicht in Kontakt mit der Gehäusebauteilverriegelungsfläche 613 ist. Falls das Gehäusebauteil 611 verdreht werden würde, würde es einen Verdrehkontakt zwischen den Spitzen 617, 625 der Verriegelungsflächen 613, 623 erzeugen. Der Kontakt zwischen den Spitzen 625 der Zapfenbauteilverriegelungsfläche 623 und den Spitzen 617 der Gehäusebauteilsverriegelungsfläche 613 würde eine relative Verdrehung verhindern. Ein derartiger Kontakt würde durch relative Verdrehung des Zapfenbauteils 621 und des Gehäusebauteils 611 verursacht und nicht durch die radiale Erweiterung der Verbindung. In einigen anderen Ausführungsformen gibt es einen Kontakt zwischen den Verriegelungsflächen 613, 623 nach der plastischen radialen Erweiterung.
  • 7A zeigt einen Querschnitt einer Verbindung 700 mit einer verformbaren Dichtung 701 und einer Linksdreheinrichtung 702 vor der plastischen radialen Erweiterung. Das Zapfenbauteil 730 beinhaltet eine erste Dichtfläche 740 und eine erste Abstandsfläche 738. Das Zapfenbauteil beinhaltet auch eine erste Verriegelungsfläche 711, angeordnet nah der ersten Dichtfläche und der ersten Abstandsfläche. Die erste Verriegelungsfläche 711 ist gerändelt und der Abschnitt, der in 7A gezeigt ist, beinhaltet eine Rille beziehungsweise eine Nut. Desgleichen weist das Gehäusebauteil 732 eine zweite Dichtfläche 744 und eine zweite Abstandsfläche 742 auf. Eine zweite Verriegelungsfläche 721 ist nahe zur zweiten Dichtfläche 744 und der zweiten Abstandsfläche 742 angeordnet. Die zweite Verriegelungsfläche 721 ist auch gerändelt und der Abschnitt, gezeigt in 7A, beinhaltet eine Spitze.
  • Es ist zu beachten, dass jede der gerändelten Verriegelungsflächen 711, 721, Spitzen und Nuten enthalten. In dieser Ausführungsform, gezeigt in 7A, ist der Schnitt an einer Stelle durchgeführt, in dem es eine Nut in der ersten Verriegelungsfläche 711 und eine Spitze in der zweiten Verriegelungsfläche 721 gibt. Ein Schnitt an einer unterschiedlichen Stelle kann eine Spitze in der ersten Verriegelungsfläche und eine Nut in der zweiten Verriegelungsfläche zeigen.
  • 7B zeigt einen Querschnitt einer Ausführungsform einer Verbindung 700 nach der plastischen radialen Erweiterung des Zapfenbauteils 730 und des Gehäusebauteiles 732. Wie oben mit Bezug zu 3 diskutiert, hat sich die zweite Dichtfläche 744 am Gehäusebauteil 732 verformt, um in Dichtkontakt mit der ersten Dichtfläche 740 am Zapfenbauteil 730 zu sein. In der gezeigten Ausführung bleiben die Abstandsflächen 738, 742 außer Kontakt.
  • Die 7B zeigt, dass die erste Verriegelungsfläche 711 mit der zweiten Verriegelungsfläche 721 im Eingriff ist. Da die Verriegelungsflächen 711, 721 in der gezeigten Ausführung ein wechselndes beziehungsweise alternierendes Spitze/Nut-Muster aufweisen, verhindert der Eingriff zwischen diesen die relative Verdrehung zwischen dem Zapfenbauteil 730 und dem Gehäusebauteil 732.
  • In anderen Ausführungsformen kann eine Linksdreheinrichtung Nuten an der Verriegelungsfläche oder Hochreibungsbeschichtungen an den Verriegelungsflächen umfassen, wie ein plasmavernebeltes Hartmetall (plasma spray carbide). Fachleute werden erkennen, dass Linksdreheinrichtungen anders als eine gerändelte Oberfläche genutzt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung ausgenommen zu werden.
  • In einigen Ausführungsformen können die Verriegelungsflächen Beschichtungen einschließen, die in Kontakt nach der plastischen radialen Erweiterung sind. 8 zeigt zum Beispiel einen Querschnitt einer Ausführung einer Schraubverbindung mit einem verformbaren Dichtungstyp 801 und Verriegelungsflächen 811, 821 mit Beschichtungen 851, 852, die einander nach der plastischen radialen Erweiterung kontaktieren. Eine erste Dichtfläche 840 ist in Dichtkontakt mit einer zweiten Dichtfläche 844 und die erste Abstandsfläche 838 und die zweite Abstandsfläche 842 bleiben außer Kontakt. Die erste Beschichtung 852 an der ersten Verriegelungsfläche 811 und die zweite Beschichtung 851 an der zweiten Verriegelungsfläche 821 sind in Kontakt miteinander. In einigen Ausführungsformen sind die Beschichtungen 851, 852 Hochreibungsbeschichtungen, die der relativen Verdrehbewegung zwischen dem Zapfenbauteil 830 und dem Gehäusebauteil 832 widerstehen.
  • Fachleute werden in der Lage sein, andere Ausführungsformen der Verriegelungsflächen und der Linksdreheinrichtungen zu entwickeln, die nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung ausgenommen sind. Zum Beispiel beinhaltet in einigen Ausführungsformen eine Verbindung mit einer Linksdreheinrichtung nicht die Abstandsflächen. Obwohl die gezeigten Ausführungsformen Abstandsflächen beinhalten, werden Fachleute erkennen, dass diese nicht erforderlich in der vorliegenden Erfindung sind.
  • Vorteilhafterweise ermöglichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die eine Linksdreheinrichtung einschließen, die plastische radiale Erweiterung von Rohrwaren, drehende Erweiterungstechniken ohne Relativverdrehung zwischen dem Zapfenbauteil und dem Gehäusebauteil verwendend. Des Weiteren verhindern bestimmte Ausführungsformen die Relativverdrehung der vorher erweiterten Verbindungen durch die Rotation eines drehenden Erweiterungswerkzeuges, solches wie eine Rolle.
  • Während die Erfindung mit Bezug zu einer begrenzten Anzahl von Ausführungsformen beschrieben wurde, werden jene Fachleute, die den Vorteil dieser Offenbarung haben, anerkennen, das andere Ausführungsformen erdacht werden können, welche nicht vom Schutzumfang der Erfindung, wie hierin offenbart, getrennt sind. Demgemäß sollte der Schutzumfang der Erfindung nur durch die beigeschlossenen Ansprüche beschränkt werden.

Claims (7)

  1. Plastisch radial erweiterbare Rohrverbindung (10, 10A, 700, 800), umfassend: eine erste Dichtfläche (40, 740, 840), angeordnet nah zu einem Ende eines Zapfenbauteiles (30, 621, 730, 830) der Verbindung (10, 10A, 700, 800); eine zweite Dichtfläche (44, 744, 844), angeordnet nah zu einem Ende eines Gehäusebauteiles (32, 611, 732, 832) der Verbindung (10, 10A, 700, 800), die erste (40, 740, 840) und die zweite (44, 744, 844) Dichtfläche liegen im Wesentlichen einander in der Verbindung des Gehäusebauteiles (32, 732, 832) und des Zapfenbauteiles (30, 730, 830) gegenüber; die erste (40, 740, 840) und die zweite Dichtfläche (32, 732, 832) weisen jede einen Durchmesser derart auf, dass nach einer plastischen radialen Erweiterung die erste (40, 740, 840) und die zweite (44, 744, 844) Dichtfläche einen Kontaktdruck ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass die plastisch radial erweiterbare Rohrverbindung (10, 10A, 700, 800) eine erste Verriegelungsfläche (613, 711, 811), nahe zur Dichtfläche (40, 740, 840) am Zapfenbauteil (30, 621, 730, 830); und eine zweite Verriegelungsfläche (623, 721, 821), nahe zur zweiten Dichtfläche (44, 744, 844) am Gehäusebauteil (32, 611, 732, 832) aufweist; und die erste (613, 711, 811) und die zweite (623, 721, 821) Verriegelungsfläche jede einen Durchmesser derart aufweist, dass vor der plastischen radialen Erweiterung des Gehäusebauteiles (32, 611, 732, 832) und des Zapfenbauteiles (30, 621, 730, 830) die Verriegelungsflächen (613, 711, 811; 623, 721, 821) nahe zueinander sind und nicht in Kontakt miteinander stehen und nach der plastischen radialen Erweiterung die erste (613, 711, 811) und die zweite (623, 721, 821) Verriegelungsfläche in Eingriff sind und eine relative Verdrehung zwischen dem Zapfenbauteil (30, 621, 730, 830) und dem Gehäusebauteil (32, 611, 732, 832) verhindern.
  2. Plastisch radial erweiterbare Rohrverbindung (10, 10A, 700, 800) gemäß Anspruch 1, des weiteren umfassend, eine erste Abstandsfläche (38, 738, 838) angeordnet am ersten Zapfenbauteil (30, 621, 730, 830) zwischen der ersten Dichtfläche (40, 740, 840) und der ersten Verriegelungsfläche (613, 711, 811), und eine zweite Abstandsfläche (42, 742, 842), angeordnet am Gehäusebauteil (32, 611, 732, 832) zwischen der zweiten Dichtfläche (32, 732, 832) und der zweiten Verriegelungsfläche (623, 721, 821), wobei die erste (38, 738, 838) und die zweite (42, 742, 842) Abstandsfläche jede einen Durchmesser derart aufweist, dass vor der plastischen radialen Erweiterung des Zapfenbauteiles (30, 621, 730, 830) und des Gehäusebauteiles (32, 611, 732, 832) die erste (38, 738, 838) und die zweite (42, 742, 842) Abstandsfläche nicht in Kontakt miteinander stehen und nach der plastischen radialen Erweiterung des Zapfenbauteiles (30, 621, 730, 830) und des Gehäusebauteiles (32, 611, 732, 832) die erste (38, 738, 838) und die zweite Abstandsfläche (42, 742, 842) außer Kontakt bleiben.
  3. Plastisch radial erweiterbare Rohrverbindung (10, 10A, 700, 800) gemäß Anspruch 1, worin wenigstens eine von der ersten Verriegelungsfläche (613, 711, 811) und der zweiten Verriegelungsfläche (623, 721, 821) eine gerändelte Oberfläche (613, 623) aufweist.
  4. Plastisch radial erweiterbare Rohrverbindung (10, 10A, 700, 800) gemäß Anspruch 1, worin wenigstens eine von der ersten Verriegelungsfläche (613, 711, 811) und der zweiten Verriegelungsfläche (623, 721, 821) Nuten aufweist.
  5. Plastisch radial erweiterbare Rohrverbindung (10, 10A, 700, 800) gemäß Anspruch 1, des weiteren umfassend eine Beschichtung (851, 852), angeordnet an einer von der ersten Verriegelungsfläche (613, 711, 811) und der zweiten Verriegelungsfläche (623, 721, 821) und worin nach der plastischen radialen Erweiterung des Zapfenbauteiles (30, 621, 730, 830) und des Gehäusebauteiles (32, 611, 732, 832) die Beschichtung die andere der ersten (613, 711, 811) und zweiten (623, 721, 821) Verriegelungsfläche kontaktiert.
  6. Plastisch radial erweiterbare Rohrverbindung (10, 10A, 700, 800) gemäß Anspruch 1, des weiteren umfassend eine erste Beschichtung (852), angeordnet an der ersten Verriegelungsfläche (613, 711, 811) und eine zweite Beschichtung (851), angeordnet an der zweiten Verriegelungsfläche (623, 721, 821), und worin nach der plastischen radialen Erweiterung des Zapfenbauteiles (30, 621, 730, 830) und des Gehäusebauteiles (32, 611, 732, 832) die erste Beschichtung und die zweite Beschichtung (851, 852) miteinander in Kontakt stehen.
  7. Plastisch radial erweiterbare Rohrverbindung (10, 10A, 700, 800) gemäß Anspruch 6, worin die erste und die zweite Beschichtung (851, 852) eine Hochreibungsbeschichtung beinhalten.
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