DE602004003877T2 - Stossfangvorrichtung für Fahrzeug - Google Patents

Stossfangvorrichtung für Fahrzeug Download PDF

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    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Stoßfängervorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, für ein Kraftfahrzeug, einen LKW und dergleichen.
  • 2. Beschreibung des zugehörigen Fachgebiets
  • Eine derartige Fahrzeug-Stoßfängervorrichtung ist aus der FR 2 528 928 A bekannt. Bei dieser bekannten Fahrzeug-Stoßfängervorrichtung ist ein Energieabsorptionsschaft in einem zylinderförmigen Lager gelagert, welches am Fahrzeugrahmen befestigt ist, und ein Ausfahrmechanismus, welcher eine durch einen Motor angetriebene Gewindespindel umfasst, ist derart angeordnet, dass er den Stoßfänger ausfährt.
  • Die US 6,224,120 B1 offenbart eine Stoßfängervorrichtung, wobei ein vorderer Schutzbogen, der während eines Frontalzusammenstoßes als der Stoßfänger dient, durch Stützelemente an einem Fahrzeugrahmen verschiebbar gelagert ist.
  • Üblicherweise ist bei großen Fahrzeugen eine Puffervorrichtung für einen Aufprall von hinten bekannt, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass in der Vorbereitung für einen Aufprall von hinten durch ein nachfolgendes Fahrzeug (ein Auto oder dergleichen), ein hinterer Stoßfänger des großen Fahrzeugs derart gelagert ist, dass er nach vorne/hinten bewegbar ist, und ein hydraulischer Stoßfänger zum Absorbieren der Kollisionsenergie zum Be wegen des hinteren Stoßfängers von dem großen Fahrzeug nach hinten, und ein Aktuator zum veränderbaren Regulieren einer Position des hinteren Stoßfängers, um einer Bewegungskraft des hydraulischen Stoßfängers zu widerstehen, vorgesehen sind (siehe Absätze 0019 bis 0026 und 10 und 11 der japanischen Gebrauchsmuster-Patentoffenlegungsschrift Hei 5-22216). Dies bewirkt, dass ein hinterer Stoßfänger eines Fahrzeugs, der von dem Fahrzeug nach hinten ausgefahren ist, den Aufprall eines Zusammenstoßes durch einen hydraulischen Puffer eines hydraulischen Aktuators puffert und damit den Aufprall absorbiert. An den einen Enden von zwei hydraulischen Aktuatoren ist ein Karosserierahmen befestigt, und an den anderen Enden ist der Stoßfänger befestigt, wodurch den hydraulischen Aktuatoren ein Hydraulikdruck zugeführt wird, Hydraulikzylinderstangen ausgefahren werden und daher der Stoßfänger schräg nach unten ausgefahren wird. Da daher ein Eindrücken eines von hinten auffahrenden Fahrzeugs verhindert werden kann, indem der Stoßfänger schräg nach unten ausgefahren wird, und die Absorption der Kollisionsenergie durch die hydraulischen Aktuatoren erreicht werden kann, kann ein Aufprall für einen Insassen gemildert werden.
  • Andererseits ist im Falle eines Frontalzusammenstoßes eines Autos, welches ein von hinten auffahrendes Fahrzeug ist, desto länger eine Nasenlänge des Fahrzeugs ist, umso größer ein Aufprallhub. Da daher ein Fahrzeug, dessen Nasenlänge lang ist, eine ausreichende Absorption der Kollisionsenergie erreichen kann, kann ein Aufprall für einen Insassen gemildert werden.
  • Wenn allerdings eine Funktion, wie beispielsweise eine einfache Handhabung des Fahrzeugs beim Wenden, der Fahrgastraum und dergleichen berücksichtigt wird, ist die Handhabung umso einfacher, desto kürzer die Nasenlänge eines Fahrzeugs ist; und daher besteht ein Problem, dass eine Diskrepanz auftritt zu der Überlegung, die Nasenlänge zum Verbessern einer Absorptionseigenschaft der Kollisionsenergie lang zu machen. Zusätzlich besteht bezogen auf die Absorptionseigenschaft der Kollisionsenergie in einem Fall eines Zusammenstoßes des Fahrzeugs von vorne ein Problem, dass, wenn derartige hydraulische Aktuatoren in das Fahrzeug eingebaut sind, sie zum Zeitpunkt der Kollision keinen Aufprall erfahren, und daher ein Totraum werden. Ferner besteht in einem Fall eines Zusammenstoßes mit einem Fahrzeug von schräg vorne ebenfalls ein Problem, dass Stangen von hydraulischen Aktuatoren eines hydraulischen Puffers brechen und daher die Absorptionseigenschaft nicht ausreichend sichergestellt ist.
  • Demzufolge wird zum Lösen derartiger Probleme dringend eine Fahrzeug-Stoßfängervorrichtung benötigt, welche an einem Ort angeordnet ist, an dem zerschlagene Überbleibsel eines hydraulischen Aktuators selbst bei einem Zusammenstoß irgendwo von vorne oder hinten an dem Fahrzeug kein Totraum werden, wobei eine Stange des hydraulischen Aktuators schwierig zu zerbrechen ist, und wobei die Absorptionseigenschaft der Kollisionsenergie und die Zuverlässigkeit der Fahrzeug-Stoßfängervorrichtung hoch sind.
  • Überblick über die Erfindung
  • Um die oben genannten Probleme zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Fahrzeug-Stoßfängenrorrichtung gemäß Anspruch 1 bereit, welche einen Energieabsorptionsschaft und einen Ausfahrmechanismus umfasst, die an einem hinteren Abschnitt eines Stoßfängers vorgesehen sind, um zum Zeitpunkt einer Kollisionsvorhersage nach vorne ausgefahren zu werden, wobei der Ausfahrmechanismus eine Gewindespindel umfasst, die durch die Antriebskraft eines Motors bewegt wird, und wobei die Gewindespindel parallel zu dem Energieabsorptionsschaft angeordnet ist.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Gewindespindel parallel zu dem Energieabsorptionsschaft angeordnet, wodurch der Ausfahrmechanismus einfach und kompakt wird, und die Gewindespindel derart an einem Fahrzeug angeordnet werden kann, dass sie kein Totraum wird, wenn der Energieabsorptionsschaft einen Zusammenstoß erfährt. Da zusätzlich selbst bei einem Zusammenstoß von vorne oder von schräg vorne des Fahrzeugs der Energieabsorptionsschaft in einer Form ausgeführt ist, wobei der Energieabsorptionsschaft nicht bricht, sondern sich mit Sicherheit faltet und Aufprallenergie absorbieren kann, kann der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Fahrzeug-Stoßfängervorrichtung mit einer hohen Zuverlässigkeit bereitstellen.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrzeug-Stoßfängervorrichtung des ersten Aspekts, wobei eine Abdeckung zum Umgeben der Gewindespindel eine Mehrzahl von Röhrenelementen umfasst.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Mehrzahl von Röhrenelementen zum Umgeben des Umfangs der Gewindespindel vorgesehen, wodurch jedes Zerbrechen des Energieabsorptionsschafts und eines Überhangelements verhindert werden können, und eine Staubverhinderungseigenschaft, eine Wasserdichtigkeitseigenschaft und eine Korrosionsverhinderhungseigenschaft verbessert werden können.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrzeug-Stoßfängervorrichtung des ersten Aspekts, wobei das Überhangelement in den Energieabsorptionsschaft eingefügt ist.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Überhangelement in den Energieabsorptionsschaft eingefügt, wodurch eine Änderung einer Aufpralllast zum Zeitpunkt eines Zusammenstoßes unterdrückt werden kann und die Aufprallenergie dabei einfacher absorbiert werden kann.
  • Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrzeug-Stoßfängervorrichtung des ersten Aspekts, wobei in dem Energieabsorptionsschaft ein zylinderförmiges Loch in einem vorderen Abschnitt desselben gebildet ist und ein hinterer Abschnitt desselben massiv ist.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei dem Energieabsorptionsschaft das zylinderförmige Loch im vorderen Abschnitt desselben gebildet und der hintere Abschnitt desselben ist massiv, wodurch der Energieabsorptionsschaft nicht bricht, sondern sich faltet und die Aufprallenergie zum Zeitpunkt eines Zusammenstoßes einfach absorbiert werden kann.
  • Bei der Fahrzeug-Stoßfängervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist der Energieabsorptionsschaft frei verschiebbar durch Lager gelagert, und wenigstens eines der Lager des Energieabsorptionsschafts ist durch ein elastisches Element schwimmend gelagert.
  • Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Energieabsorptionsschaft frei verschiebbar durch die Lager gelagert, und wenigstens eines der Lager des Energieabsorptionsschafts ist durch ein elastisches Element schwimmend gelagert, wodurch ein Wackeln des Energieabsorptionsschafts, ein Geräusch, eine Schwingung und dergleichen zum Zeitpunkt des Ausfahrens eines Stoßfängers unterdrückt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht betreffend eine Fahrzeug-Stoßfängervorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, wobei eine Seite der Fahrzeug-Stoßfängervorrichtung der vorliegenden Erfindung von einer rechten Seite aus betrachtet wird.
  • 3A und 3B zeigen eine Anfangsposition eines normalen Zustands oder von einer ausgefahrenen Position im Falle eines Nicht-Zusammenstoßes zurückgefahren: 3A ist eine Draufsicht, teilweise als Explosionsdarstellung, welche einen Zustand mit nicht ausgefahrenem Stoßfänger zeigt; 3B ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht von 3A.
  • 4A und 4B sind Zeichnungen, die einen Betrieb der Fahrzeug-Stoßfängervorrichtung zeigen, die ausgefahren wird, wenn eine Zusammenstoßvorhersage aktiviert ist: 4A ist eine Draufsicht; 4B ist eine Vorderansicht von 4A.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Hierin wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine Stoßfängervorrichtung 10 eines Fahrzeugs (auch als eine Fahrzeug-Stoßfängervorrichtung 10 bezeichnet) der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt, sind elektromagnetische Schaftfeststellungs-Verriegelungsmechanismen 3 jeweils an einem linken und einem rechten Ende (einem oberen und einem unteren Ende in 1) eines vorderen Rahmens 11 vorgesehen, welcher ein Vorderabschnitt einer Fahrzeugkarosserie ist. Jeder Energieabsorptionsschaft 5 zum Absorbieren von Energie zum Zeitpunkt eines Zusammenstoßes ist durch einen der elektromagnetischen Schaftfeststellungs-Verriegelungsmechanismen 3 gestützt. Ein Stoßfänger 1 ist durch die Energieabsorptionsschäfte 5 in der Nähe des linken und des rechten Endes desselben gestützt. Wenn sich die Energieabsorptionsschäfte 5 nach vorne bewegen, wird der Stoßfänger 1 in einer Richtung nach vorne des Fahrzeugs ausgefahren (Pfeilrichtung), und zwar bis zu einer durch eine gestrichelte Linie gezeigten Position.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, wobei eine Seite der Stoßfängervorrichtung 10 eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung von einer rechten Seite aus gesehen ist (die linke Seite, die der rechten Seite entspricht, ist nicht gezeigt). Wie in 2 gezeigt, ist unterhalb eines entsprechenden Energieabsorptionsschafts 5 eine entsprechende Gewindespindel 8 an dem vorderen Rahmen 11 vorgesehen, und ein Motor (elektrischer Antrieb) 7 zum Drehen der Gewindespindel 8 ist an einem unteren Abschnitt der Gewindespindel 8 vorgesehen. Mit anderen Worten sind unterhalb des Energieabsorptionsschafts 5 die Gewindespindel 8 und der Motor 7 parallel zu einer Axiallinie des Energieabsorptionsschafts 5 angeordnet, wodurch jegliches Zerbrechen des Energieabsorptionsschafts 4 und des Überhang elements 4 verhindert werden kann, und somit die Stoßfängervorrichtung 10 des Fahrzeugs einfach und kompakt ausgelegt ist.
  • 3A und 3B zeigen eine Anfangsposition eines Normalzustands oder von einer ausgefahrenen Position im Falle eines Nicht-Zusammenstoßes zurückgefahrenen Position: 3A ist eine Draufsicht, teilweise als Explosionsdarstellung, welche einen Zustand mit nicht ausgefahrenem Stoßfänger zeigt; 3B ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht von 3A. Wie in 3B gezeigt, wird der Stoßfänger 1 durch eine Drehung der Gewindespindel 8 nach vorne ausgefahren. Der elektromagnetische Schaftfeststellungs-Verriegelungsmechanismus 3 dreht Verriegelungshebel 6a und verriegelt den Energieabsorptionsschaft 5. Hierbei umfasst der elektromagnetische Schaftfeststellungs-Verriegelungsmechanismus 3 den Energieabsorptionsschaft 5, das Überhangelement 4, das wie eine Ziehharmonika in den Energieabsorptionsschaft 5 eingefügt ist und eine Spule (elektromagnetische Verriegelungsvorrichtung) 6.
  • Wie in 3A gezeigt, ist das Überhangelement 4 eine Art von Federelement, das in einer Ziehharmonika-Form oder einer Blasebalg-Form gebildet ist, um eine Änderung einer Aufpralllast zu unterdrücken und es dadurch einfacher zu machen, die Kollisionsenergie zu absorbieren, und ist in ein zylinderförmiges Loch 5a des Energieabsorptionsschafts 5 eingefügt.
  • Der Energieabsorptionsschaft 5 ist derart ausgestaltet, dass er eine Röhrenform aufweist, wobei das große zylinderförmige Loch 5a an einem vorderen Abschnitt des Energieabsorptionsschafts 5 gebildet ist, und das Überhangelement 4 in das zylinderförmige Loch 5a eingefügt ist. Ein hinterer Abschnitt des Energieabsorptionsschafts 5 ist massiv. An dem massiven Abschnitt sind zwei gegenüberliegende V-förmige Nuten 5b gebildet.
  • Der Energieabsorptionsschaft 5 ist frei verschiebbar durch die beiden Lager 6b und 6c gelagert (siehe 3B), welche durch den elektromagnetischen Schaftfeststellungs-Veniegelungsmechanismus 3 gestützt sind. Ferner werden durch schwimmende Lagerung des hinteren Lagers 6c durch eine Gummihülse (ein elastisches Element) oder dergleichen, ein Wackeln des Energieabsorptionsschafts 5, ein Geräusch, eine Schwingung und dergleichen zum Zeitpunkt eines Ausfahrens des Stoßfängers 1 unterdrückt.
  • Die Spule 6 ist ein Mechanismus, welcher Verriegelungshebel 6a dreht, jeden der Verriegelungshebel 6a in jeweils eine V-förmige Nut 5b des Energieabsorptionsschafts 5 einführt und den Energieabsorptionsschaft 5 durch elektromagnetische Verriegelung feststellt.
  • Weiterhin ist, wie in 3B gezeigt, unterhalb des elektromagnetischen Schaftfeststellungs-Verriegelungsmechanismus 3 ein Ausfahrmechanismus 9 vorgesehen, welcher die Gewindespindel 8 durch Antreiben des Motors (elektrischen Antriebs) 7 dreht und dadurch den Stoßfänger 1 von einer ursprünglich aufgenommenen Position ausfährt. Um die Gewindespindel 8 herum ist eine ausfahrbare/einfahrbare teleskopartige Abdeckung 8a vorgesehen, welche aus fünf Teilen von zylinderförmigen Abdeckungen unterschiedlicher Größe gebildet ist, wobei ein Zerbrechen des Schafts des Energieabsorptionsschafts 5 verhindert werden kann und zusätzlich eine Staubverhinderungseigenschaft, eine Wasserdichtigkeitseigenschaft und eine Korrosionsverhinderhungseigenschaft der Gewindespindel 8 verbessert werden können.
  • Die Spule (elektromagnetische Verriegelungsvorrichtung) 6 des elektromagnetischen Schaftfeststellungs-Verriegelungsmechanismus 3 ist ein Magnetkraft-Generator, welcher die Verriegelungshebel 6a unter Verwendung von Magnetkraft eines Magneten dreht, indem ein Strom durch eine elektrische Wicklung (Spule) fliesst.
  • Es wird nun ein Betrieb der Stoßfängervorrichtung 10 unter Bezugnahme auf 4A und 4B beschrieben. 4A und 4B sind Zeichnungen, die einen Betrieb der Stoßfängervorrichtung 10 zeigen, die ausgefahren wird, wenn eine Zusammenstoßvorhersage aktiviert ist: 4A ist eine Draufsicht; 4B ist eine Vorderansicht von 4A. Wenn durch ein Zusammenstoßvorhersage-Erfassungselement (Sensor) die Zusammenstoßvorhersage erfasst wird, dreht sich sofort der Motor 7, treibt die Gewindespindel 8 an, bewegt den Energieabsorptionsschaft 5 vom Fahrzeug aus nach vorne und fährt daher den Stoßfänger 1 nach vorne aus.
  • Wenn das Ausfahren des Energieabsorptionsschafts 5 beendet ist, drehen sich die Verriegelungshebel 6a des elektromagnetischen Schaftfeststellungs-Verriegelungsmechanismus 3. Mit anderen Worten wird die Spule 6 angetrieben, jeder der Verriegelungshebel 6a wird in eine jeweilige der V-förmigen Nuten 5b des Energieabsorptionsschafts 5 eingeführt und mechanisch verriegelt, der Energieabsorptionsschaft 5 ist festgestellt und daher ist das Ausfahren der Stoßfängervorrichtung 10 beendet.
  • Durch die derart ausgefahrene Stoßfängervorrichtung 10 wird sichergestellt, dass ein Aufprallhub lang ist, ein Absorptionsenergiebetrag des Fahrzeugs vergrößert ist, und ferner faltet sich zum Zeitpunkt eines Zusammenstoßes der Energieabsorptionsschaft 5 durch einen Aufprall, ohne zu zerbrechen, absorbiert Kollisionsenergie und faltet sich dadurch.
  • Demzufolge wird die Kollisionsenergie durch das Falten des Energieabsorptionsschafts 5 und des Überhangelements 4 absorbiert, und dadurch kann eine Verringerung des Kollisionsschadens erreicht werden.
  • Zusätzlich wird ein Betrieb eines Nicht-Zusammenstoß-Falls beschrieben, wobei nach einer Vorhersagebetätigung ein Zusammenstoß vermieden wird.
  • Der elektromagnetische Schaftfeststellungs-Verriegelungsmechanismus 3 dreht sich, die mechanischen Verriegelungen der Verriegelungshebel 6a werden freigegeben, der Motor 7 dreht sich anders herum und zieht die Gewindespindel 8 ein, und sorgt daher dafür, dass die Stoßfängervornchtung 10 automatisch zu der Anfangsposition zurückkehrt.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird die Anfangsposition durch ein Anfangsposition-Erfassungselement einer Schaft-Rückkehrposition erfasst, welches ein nicht gezeigter Grenzschalter ist, der an dem elektromagnetischen Schaftfeststellungs-Verriegelungsmechanismus 3 vorgesehen ist, der Motor wird angehalten, die ausgefahrene Stoßfängervorrichtung 10 wird in der Anfangsposition des Normalzustands untergebracht und daher ist die Rückkehr der Stoßfängervorrichtung 10 beendet.
  • Zusätzlich ist die Ausgestaltung derart, dass, wenn die Stoßfängervorrichtung 10 aufgrund von Ursachen, wie beispielsweise Schwingungen, heftiges Bremsen und dergleichen zu einer normalen Zeit, wie beispielsweise beim Anhalten und Fahren, aus der Anfangsposition verlagert wird, dieser Zustand durch das Anfangsposition-Erfassungselement erfasst wird und die Stoßfängervorrichtung 10 schnell in die Anfangsposition zurückgebracht wird.
  • Daher können bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die folgenden Wirkungen erzielt werden. Normalerweise kann ein großer Fahrgastraum und in einem Notfall kann ein ausreichender Aufprallhub durch die Stoßfängervorrichtung 10 sichergestellt werden. Mit anderen Worten kann es miteinander in Einklang gebracht werden, einen großen Fahrgastraum sicherzustellen und die Absorptionseigenschaft der Kollisionsenergie zu verbessern.
  • Zusätzlich kann durch Einbauen des Ausfahrmechanismus 6 durch einen derartigen Motor 7 und eine Gewindespindel 8 bei einem Fahrzeug eine Struktur der Stoßfängervorrichtung 10 kompakt gemacht werden, ein Antriebsmechanismus des Energieabsorptionsschafts 5 wird einfach und daher kann die Zuverlässigkeit der Stoßfängervorrichtung 10 verbessert werden.
  • Daher ist, obwohl eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben ist, die Erfindung nicht auf eine derartige Ausführungsform begrenzt, und es sind verschiedene Änderungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung, wie in den Ansprüchen definiert, zu verlassen. Zum Beispiel kann mit der Notwendigkeit, den Stoßfänger 1 schnell auszufahren, eine Gewindesteigung der Gewindespindel 8 als eine große Steigung oder als Mehrfachgewinde ausgeführt sein. Zusätzlich ist, obwohl, wie in 3B gezeigt, ein Motorkraft-Getriebemechanismus zwischen dem Motor 7 und der Gewindespindel 8 des Ausfahrmechanismus 9 als ein Zahnrad ausgeführt ist, auch eine Kombination eines Riemens und einer Riemenscheibe möglich. Weiterhin können zum Beschleunigen und Verzögern die Durchmesser des Zahnrads und der Riemenscheibe geändert werden. Ferner kann eine stabile Energieabsorption erreicht werden, indem der Motor 7 als ein Servomotor ausgeführt wird, der Motor 7 synchron gesteuert/geregelt wird und der Stoßfänger 1 sicher ausgefahren wird.

Claims (5)

  1. Fahrzeug-Stoßfängervorrichtung (10), umfassend: einen Energieabsorptionsschaft (5), der an einem hinteren Abschnitt eines Stoßfängers (1) vorgesehen ist, von dem Stoßfänger (1) zu einer Vorderseite eines Fahrzeugs hin hervorsteht, und durch Lager (6b, 6c) frei verschiebbar gelagert ist; und einen Ausfahrmechanismus (9), der am hinteren Abschnitt des Stoßfängers vorgesehen ist und den Stoßfänger in Richtung vor das Fahrzeug ausfährt, wobei der Ausfahrmechanismus eine Gewindespindel (8) umfasst, die durch eine Motorantriebskraft betrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindel parallel zu dem Energieabsorptionsschaft angeordnet ist, und dass wenigstens eines der Lager des Energieabsorptionsschafts durch ein elastisches Element schwimmend gelagert ist.
  2. Fahrzeug-Stoßfängervorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Abdeckung (8a) zum Umgeben der Gewindespindel eine Mehrzahl von Röhrenelementen umfasst.
  3. Fahrzeug-Stoßfängervorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Überhangelement (4) in den Energieabsorptionsschaft eingefügt ist.
  4. Fahrzeug-Stoßfängervorrichtung nach Anspruch 1, wobei in dem Energieabsorptionsschaft ein zylinderförmiges Loch (5a) in einem vorderen Abschnitt desselben gebildet ist, und ein hinterer Abschnitt desselben massiv ist.
  5. Fahrzeug-Stoßfängervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein elektromagnetischer Schaftfeststellungs-Verriegelungsmechanismus (3) zum Feststellen des Energieabsorptionsschafts (5) in seiner ausgefahrenen Position zwischen zwei Lagern (6b, 6c) vorgesehen ist.
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