DE602004002677T2 - Datenübertragungssystem - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Übertragen bzw. Ausstrahlen und insbesondere zur Übertragung in einem DVB-System. Die Erfindung bezieht sich auf einen Übertragungs- (Rundfunk) netzwerkanbieter und eine Empfangseinheit in einem DVB-System.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Rundfunk kann in DVB (Digitalen Video-Übertragungs-, „Digital Video Broadcasting")-Systemen zwischen einem Übertragungsnetzwerkanbieter und einem Anwender des Systems über einen Satelliten, terrestrisch oder über Kabelnetzwerk durchgeführt werden. Übertragungen in solchen Systemen sind mit Fehlern kleiner oder signifikanter Wichtigkeit assoziiert.
  • Insbesondere kann in Fällen, in denen das Empfangsendgerät („Terminal") in einem DVB-Sendesystem mobil ist, eine Datenübertragung mit signifikanten Fehlern in den übertragenen Daten assoziiert sein, die signifikant die Dienstequalität beeinträchtigen könnten oder den Dienst sogar unverwendbar machen könnten.
  • DVB-T (terrestisch) ist beispielsweise nicht dafür ausgelegt, Daten während Bewegungen zu empfangen, und ist wahrscheinlich unter solchen Bedingungen Übertragungsfehlern ausgesetzt, insbesondere bei hoher Geschwindigkeit.
  • AHMAVAARA K. et al.: "Broadcast and Multicast Services in Mobile Networks", 22. bis 27. September 2002, XVII Welt-Telekommunikations-Kongress 2002 (WTC 2002), Paris, Frankreich, SEE Congress Department, diskutieren Verbesserungen einiger DVB-T-Merkmale, die bei Mobilendgeräten wichtig sind. Das Dokument schlägt vor, dass sich Mobilitätsverbesserungen auf zumindest drei Dinge beziehen: Zeitscheiben, Zeitverwebung (interleaving) und den 4k FFT Modus. Weiterhin sagt das Dokument aus, dass Rundsendedaten an mehrere Anwender verteilt werden, so dass die Dienstequalität nicht mit einem bestimmten Endgerät assoziiert sein kann. Bei IP-Datensendedienst kann eine Differenzierung schwierig vorzunehmen sein, basierend auf der Dienstequalität, da die IP-Route für alle Dienste dieselbe ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Aspekt der Erfindung bezieht sich auf das Problem der Verbesserung der Leistungsfähigkeit eines DVB-Systems, bei Minimierung der Transaktionskosten zur Einführung solch eines verbesserten DVB-Systems.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird dieses Problem durch ein digitales Video-Rundfunksystem gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Diese Lösung ermöglicht vorteilhafterweise die Einführung einer Vorwärtsfehlerkorrektor empfangener Informationen, wenn ein Empfänger mit einer FEC-Funktionalität verwendet wird, ohne den Betrieb eines Empfängers des Standes der Technik zu beeinträchtigen, dem eine solche FEC-Funktionalität fehlt. Damit verursacht die Einführung dieser Lösung keinerlei Inkompatibilitätsprobleme. Somit kann die Lösung in einem Rundfunknetzwerk mit einer existierenden Population von Empfängern implementiert werden, basierend auf existierenden DVB-Spezifikationen, wie durch das ETSI standardisiert.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das obige Problem durch einen Rundfunknetzwerkanbieter (Übertragungsnetzwerkanbieter) gemäß Anspruch 14 gelöst.
  • Dieser Rundfunknetzwerkanbieter bzw. Übertragungsnetzwerkanbieter ermöglicht vorteilhafterweise die Übertragung von Informationen mit Vorwärtsfehlerkorrekturcoderierung, so dass eine Vorwärtsfehlerkorrektur der empfangenen Informationen ermöglicht wird, wenn ein Empfänger mit FEC-Funktionalität verwendet wird, während ein normaler Betrieb eines Empfängers des Standes der Technik, dem eine solche FEC-Funktionalität fehlt, gestattet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der DVB-Überträger ein DVB-T-Überträger. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der DVB-Überträger ein DVB-S-Überträger.
  • Das oben identifizierte Problem wird auch durch eine Empfangseinheit gemäß Anspruch 26 gelöst.
  • Diese Lösung ermöglicht vorteilhafterweise eine Vorwärtsfehlerkorrektur von empfangenen Informationen.
  • Wie oben erwähnt, bezieht sich ein Aspekt der Erfindung auf das Problem des Verbesserns der Leistungsfähigkeit eines DVB-Systems, während die Transaktionskosten zur Einführung solch eines verbesserten DVB-Systems minimiert werden.
  • Dieses Problem wird auch durch die Lösungen gemäß den angehängten Ansprüchen 1–43 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung berührt keinerlei Inkompatibilitätsprobleme mit irgendeinem existierenden Standard. Die Erfindung ist vollständig kompatibel mit den DVB-Spezifikationen, wie vom ETSI standardisiert. Somit ist es möglich, das Verfahren in einem Rundfunknetzwerk mit einer existierenden Population von Empfängern zu implementieren, basierend auf existierenden DVB-Spezifikationen, wie vom ETSI standardisiert.
  • Wenn man sieht, dass die zusätzlichen Paritätsdaten an der Eingangsseite des DVB-Systems angewendet werden, eröffnet sich eine Vielzahl zusätzlicher Optionen und Dienste für den Betreiber des Systems. Eine vorteilhafte Option ist, dass der Betreiber unterschiedliche Übertragungsqualitäten für unterschiedliche Dienstarten bereitstellen kann. Aktiendaten können beispielsweise mit einer höheren Übertragungsqualität übertragen werden.
  • Diese Lösung steigert beispielsweise effektiv die Leistungsfähigkeit von Einzelantennenempfangseinheiten, wie etwa mobilen Funktelefonen, die mit einem DVB-Empfänger ausgestattet sind, durch Verwendung eines Vorwärtsfehlerkorrekturcodes (FEC, Forward Error Correction), der die Korrektheit in der Übertragung über ein DVB-Netzwerksystem verbessert.
  • Da das Verfahren gemäß einem Aspekt der Erfindung eine robuste Übertragung, weniger sensitiv gegenüber Interferenz, zwischen einem Rundfunkbetreiber und einem Empfänger bereitstellt, stellt das Verfahren auch eine höhere Frequenzeffizienz bereit.
  • Einige Dienste, wie etwa Audiodienste, die in mobilen Handgeräten verwendet werden, können relativ niedrige Bandbreite erfordern. Andere Arten von Diensten, wie das Herunterladen von Dateien, mögen signifikant höhere Bandbreiten erfordern. Die vorliegende Erfindung erfüllt die Anforderungen an die Flexibilität in DVB-Systemen.
  • Die Erfindung stellt, da der FEC-Mechanismus mit Zeitscheiben kompatibel ist, günstigerweise positive Synergieeffekte bereit. Zeitscheibenbetrieb ist ein Verfahren, bei dem Daten entsprechend einem spezifischen Dienst in Schüben („Bursts") gesendet werden. Im Empfänger werden die Schübe gepuffert und der Inhalt kann einem Anwender als kontinuierlicher Fluss dargestellt werden. Ein Empfänger in einem System, das Zeitscheiben verwendet, kann gemäß dem Verfahren für eine signifikant kürzere Zeit aktiv sein. Dies bedeutet, dass weniger Leistung erforderlich ist, um den Empfänger zu betreiben.
  • Noch weiterhin kann ein Zeitscheibenbetrieb vorsehen, dass ein Empfänger im System bei benachbarten Zellen während des Zeitraums zwischen den Schüben hinein horcht. Ein Umschalten zwischen zwei Transmittern kann während des besagten Zeitraums durchgeführt werden, was eine verbesserte Übergabefunktionalität eines Mobilendgerätes bereitstellt.
  • Zusätzliche Aufgaben, Vorteile und neuartige Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute auf dem Gebiet aus den nachfolgenden Details, wie auch durch Ausübung der Erfindung ersichtlich. Während die Erfindung unten beschrieben werden wird, ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf das beschränkt ist. Die oben erwähnten Fachleute mit Zugriff auf die hiesige Lehre werden zusätzliche Anwendungen, Modifikationen und Ausführungsformen auf anderen Gebieten, die im Schutzumfang der Erfindung liegen, ersehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Für ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung und weiterer Aufgaben und Vorteile derselben wird nunmehr Bezug genommen auf die nachfolgende Beschreibung von Beispielen, wie in den beigefügten Zeichnungen gezeigt, in denen:
  • 1 illustriert eine Ausführungsform eines DVB-Systems gemäß einem Aspekt der Erfindung.
  • 2 illustriert noch eine andere Ausführungsform eines DVB-Systems gemäß einem Aspekt der Erfindung.
  • 3 illustriert eine Ausführungsform gemäß einem Aspekt der Erfindung.
  • 4 illustriert einen Rundfunknetzwerkanbieter gemäß einem Aspekt der Erfindung.
  • 5 illustriert eine Empfangseinheit gemäß einem Aspekt der Erfindung.
  • 6a illustriert schematisch einen Datensatz gemäß einem Aspekt der Erfindung. 6b zeigt detaillierter einen Teil des Datensatzes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 6c zeigt detaillierter einen anderen Teil des Datensatzes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 7a illustriert schematisch ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 7b illustriert schematisch ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 7c illustriert schematisch ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 7d illustriert schematisch ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 7e illustriert schematisch ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 7f illustriert schematisch ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 8a illustriert detaillierter ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 8b illustriert detaillierter ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 8c illustriert detaillierter ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 9a illustriert schematisch einen Protokollstapel gemäß dem Stand der Technik. 9b illustriert schematisch einen Protokollstapel gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 10a illustriert schematisch eine Empfangseinheit gemäß dem Stand der Technik. 10b illustriert schematisch eine Empfangseinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 illustriert schematisch eine Ausführungsform eines Dienstbereitstellungssystems, das besonders für DVB geeignet ist.
  • Ein Diensteanbieter 5b ist dafür eingerichtet, IP-basierte Dienste, wie beispielsweise Video- und Audio-Ströme oder Webseiten, den Endanwendern bereitzustellen. Die Dienste können weiterhin Videoclips, gestreamte TV- und Radio-Programme, Dateiherunterladen, Spiele oder anderen Arten von Multimediadiensten sein.
  • Der Diensteanbieter 5b ist für eine Kommunikation mit einem Rundfunknetzwerkanbieter 15 ausgelegt. Die Kommunikation zwischen dem Diensteanbieter 5b und dem Rundfunknetzwerkanbieter 15 kann über eine WAN-Verbindung, wie etwa beispielsweise ein faseroptisches Kabel durchgeführt werden.
  • Alternativ ist ein Diensteanbieter 5a zur Kommunikation mit einem Rundfunknetzwerkanbieter 15 über ein Datenkommunikationsnetzwerk 12 eingerichtet. Das Datenkommunikationsnetzwerk 12 kann das Internet sein.
  • Der Rundfunknetzwerkanbieter 15 ist dafür eingerichtet, IP-Daten mit oder ohne FEC in einen MPEG-2 TS einzukapseln, der über ein DVB-Netzwerk den Endanwendern ausgestrahlt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Rundfunknetzwerkanbieter 15 zur Kommunikation mit einem Übertragungsnetzwerk 16 ausgelegt. Das Übertragungsnetzwerk 16 kann ein DVB-Netzwerk sein. Das Übertragungsnetzwerk ist für eine Kommunikation mit einem Mobilendgerät 28 ausgelegt. Das Mobilendgerät 28 kann ein mobiles Funktelefon, ein PDA (Personal Digital Assistant), ein Handgerät oder anderes sein. Das Übertragungsnetzwerk kann auch zur Kommunikation mit einem TV 21 oder einem PC 25 über Abonnenten-"Set Top" Boxen 20 bzw. 24 ausgelegt sein. Es sollte angemerkt werden, dass die Erfindung auch Anwendungen abdeckt, die sich auf an einem Ort feststehende Empfänger beziehen. Es sollte angemerkt werden, dass die Erfindung auch Anwendungen abdeckt, die sich auf Empfänger beziehen, die nicht in Bewegung sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Übertragungsnetzwerk zur Kommunikation mit einer Mehrzahl von Fernsehern, PCs und/oder Mobilendgeräten ausgelegt.
  • Das Übertragungsnetzwerk ist zur Kommunikation mit einem Empfänger 1000 des Standes der Technik ausgelegt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Übertragungsnetzwerk zur Kommunikation mit einer Mehrzahl von Empfängern 1000 des Standes der Technik ausgelegt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Übertragungsnetzwerk zur Kommunikation mit einer Mehrzahl von Fernsehern, PCs und/oder mobilen Endgeräten und einer Mehrzahl von Empfängern 1000 des Standes der Technik ausgelegt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das Mobilendgerät 28 dafür ausgelegt Rückkopplung dem System bereitzustellen, zum Beispiel zum Rundfunknetzwerkanbieter 15, dem Datenkommunikationsnetzwerk 12 oder dem Diensteanbieter 5a, über einen Dienst 30. Der Dienst 30 kann GSM, GPRS, UMTS oder etwas anderes sein.
  • Innerhalb des DVB-Systems gemäß der Erfindung übertragene Daten können auch als Nachrichten bezeichnet werden.
  • 2 illustriert schematisch eine Ausführungsform, die ein alternatives System von dem ist, das in 1 illustriert ist.
  • Der Rundfunknetzanbieter 15 ist für eine Kommunikation mit einem Satelliten ausgelegt. Der Satellit 18 ist für die Kommunikation mit einem Mobilendgerät 28 ausgelegt. Das Mobilendgerät 28 kann ein mobiles Funktelefon, ein PDA (Personal Digital Assistant), ein Handgerät oder etwas anderes sein. Der Satellit 18 ist weiter für eine Kommunikation mit den Abonnenten-Set-Box-Boxen 20 und 24 ausgelegt. Die Abonnenten-Set-Box-Boxen 20 und 24 sind für eine Kommunikation mit einem Fernseher (TV) bzw. einem persönlichen Computer (PC) ausgelegt.
  • 3 illustriert einen Protokollstapel gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, welcher Protokollstapel zur Kommunikation zwischen einem Diensteanbieter 5a und/oder 5b, dem Rundfunknetzwerkanbieter 15 und einem Mobilendgerät 28 in einem spezifischen Fall verwendet wird, in welchem Fall die Kommunikation zwischen dem Rundfunknetzwerkanbieter und dem Mobilendgerät über ein DVB-T-Netzwerk durchgeführt wird. Jede Schicht verwendet die Funktionalität der unterliegenden Schichten gemäß dem OSI-Modell.
  • Eine Applikationsschicht, die 360a und 360b umfasst, repräsentiert die Übertragung von Applikationsdaten vom Diensteanbieter an das Mobilendgerät. Die Funktionalität der Applikationsschicht hängt von der Art des Inhalts ab, der übertragen wird, und der Art der Applikationssoftware, die im Mobilendgerät verwendet wird, um den Inhalt dem Anwender zu präsentieren (zum Beispiel Software, die Audio und Video repräsentiert).
  • Eine RTP-Schicht, die 350a und 350b umfasst, repräsentiert die Übertragung eines synchronen Stroms von RTP-Paketen vom Diensteanbieter an das Mobilendgerät. Die Inhalte von RFC1889 werden hiermit unter Bezugnahme inkorporiert. RTP stellt Mittel zur Synchronisierung unterschiedlicher Inhaltskomponenten (zum Beispiel Audio und Video) zueinander bereit.
  • Eine UDP-Schicht, die 340a und 340b umfasst, repräsentiert die Übertragung von UDP Datengrammem von Diensteanbieter an das Mobilendgerät gemäß RFC768, dessen Inhalt hierin unter Bezugnahme inkorporiert wird, UDP stellt der Applikationssoftware Mittel bereit, um Nachrichten an andere Applikationssoftware mit einem Minimum an Protokollmechanismus zu senden.
  • Eine IP-Schicht, umfassend 330a und 340b, repräsentiert die Übertragung von IP-Datengrammen von Diensteanbietern an das Mobilendgerät gemäß RFC791, dessen Inhalt hierin unter Bezugnahme inkorporiert wird. IP stellt Mittel bereit, um die Datenübertragung an ein spezifisches einzelnes Mobilendgerät oder eine spezifische Gruppe von Mobilendgeräten zu richten.
  • Eine Verknüpfungs(link)-Schicht, die 320a umfasst, repräsentiert die Übertragung von Verbindungsschichtdaten vom Diensteanbieter an den Rundfunknetzanbieter. Ein Beispiel des Verbindungsschichtprotokolls ist ATM (Asynchroner Transfer Modus).
  • Eine physische Schicht, die 310a umfasst, repräsentiert die physische Übertragung von Daten vom Diensteanbieter an den Rundfunknetzwerkanbieter. Ein Beispiel der physischen Schicht ist eine optische Faser.
  • Eine FEC-Schicht, die 323 umfasst, repräsentiert die Übertragung von MPE-FEC-Rahmen (30a in 6a) vom Rundfunknetzwerkanbieter an das Mobilendgerät gemäß Systemen und Verfahren, die weiter in den 4 und 5, 6a–c, 7a–e und 8a–c beschrieben und exemplifiziert sind. Die FEC-Schicht stellt Mittel für das Mobilendgerät bereit, um IP-Datengramme wieder herzustellen, die in den unteren Schichten verlorengegangen sein können.
  • Eine MPE (Multi Protokoll-Einkapselungs)-Schicht, die 322 umfasst, repräsentiert die Übertragung von MPE-Abschnitten vom Rundfunknetzwerkanbieter an das Mobilendgerät gemäß dem DVB-Datenrundfunkstandard ETSI EN 301 192, dessen Inhalt hierdurch unter Bezugnahme inkorporiert wird. MPE ist ein höheres Verbindungsschichtprotokoll, das typischerweise für die Übertragung von IP-Daten in DVB-Netzwerken verwendet wird.
  • Eine MPEG-2 TS-Schicht, die 321 umfasst, repräsentiert die Übertragung von MPEG-2 TS-Paketen vom Rundfunknetzwerkanbieter an das Mobilendgerät gemäß ISO/IEC 13818-1, dessen Inhalt hierdurch unter Bezugnahme inkorporiert ist. MPEG-2 TS ist ein Niederverbindungsschichtprotokoll, das zur Übertragung von Daten in DVB-Netzwerken verwendet wird.
  • Eine DVB-T-Schicht, die 310b umfasst, repräsentiert die Übertragung des physischen DVB-T-Signals vom Rundfunknetzwerkanbieter an das Mobilendgerät gemäß ETSI EN 300 744, dessen Inhalt hierdurch unter Bezugnahme inkorporiert ist.
  • 4 illustriert den Rundfunknetzwerkanbieter 15 detaillierter gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Von einem Diensteanbieter 5a und/oder 5b gesendete IP-Daten 405, vielleicht über das Datenkommunikationsnetzwerk 12, werden in einer Lese- und Schreibeinheit 410 empfangen. Die Lese- und Schreibeinheit 410 ist dafür eingerichtet, empfangene IP-Daten in die Applikationsdaten der Tabelle 601 zu schreiben. Die Lese- und Schreibeinheit 410 ist für die Kommunikation mit Mitteln zum Hinzufügen von Auffüllung 415 und zweiten Mitteln für die Einkapselung 435 ausgelegt.
  • Das Mittel zum Hinzufügen von Auffüllung 415 ist zum Zufügen von Auffüllspalten und Auffüllbytes in der Verwendungsdatentabelle 601 eingerichtet. Das Mittel zum Hinzufügen von Auffüllung 415 ist für eine Kommunikation mit Mitteln zum Berechnen der Parität 420 ausgelegt. Das Mittel zum Berechnen der Parität 420 ist zum Berechnen von Paritätsinformation für jede Zeile und zum Schreiben dieser Information in die RS-Datentabelle 602 eingerichtet. Das Mittel zum Berechnen der Parität 420 ist für eine Kommunikation mit Mitteln zum Verwerfen von Durchschlagspalten 425 ausgelegt.
  • Das Mittel zum Verwerfen von Durchschlagspalten 425 ist dafür eingerichtet, Durchschlagspalten zu verwerfen. Das Mittel zum Verwerfen von Durchschlagspalten 425 ist für die Kommunikation mit ersten Mitteln zum Einkapseln 450 ausgelegt. Das Mittel zum Einkapseln 450 ist dafür ausgelegt, die verbleibenden RS-Spalten in FEC-Abschnitte einzukapseln. Das erste Mittel zur Einkapselung 450 ist weiter dafür ausgelegt, RTPS-Daten aus einem Parametergenerator 430 zu empfangen und diese Daten dem Kopf jedes FEC-Abschnitts hinzuzufügen. RTPS (Real Time Parameters Signaling, Realzeitparametersignalisierungs)-Information enthält Informationen über die Struktur des MPE-FEC-Rahmens 30a, so dass der Empfänger den Rahmen in einer unzweideutigen Weise wieder zusammensetzen kann, um eine erfolgreiche FEC-Decodierung der Daten sicherzustellen. Ein Beispiel eines in jedem MPE-Abschnitt geführten Parameters ist die Startadresse des IP-Datengramms innerhalb der Verwendungsdatentabelle. RTPS wird in jedem Paket geführt, da diese Parameter Merkmale des FEC beschreiben, die sich dynamisch zwischen zwei aufeinander folgenden MPE-FEC-Rahmen ändern können. Der Parametergenerator 430 ist dafür ausgelegt, sowohl mit dem ersten Mittel zur Einkapselung 450 als auch dem zweiten Mittel zur Einkapselung 435 zu kommunizieren.
  • Der Parametergenerator 430 ist dafür eingerichtet, RTPS-Daten zu erzeugen und diese an sowohl das erste als auch das zweite Mittel zur Einkapselung 450 bzw. 435 zu übertragen.
  • Das zweite Mittel zur Einkapselung 435 ist dafür eingerichtet, von der Lese- und Schreibeinheit 410 empfangene IP-Diagramme in MPE-Abschnitte einzukapseln. Weiterhin ist das zweite Einkapselungsmittel 435 dafür eingerichtet, RTPS-Daten vom Parametergenerator 430 zu empfangen und diese Daten dem Kopf jedes MPE-Abschnitts hinzuzufügen. Das zweite Mittel zur Einkapselung 435 ist für eine Kommunikation mit einem Multiplexer 440 ausgelegt.
  • Der Multiplexer 440 ist in dieser Ausführungsform ein MPEG-2 Multiplexer, der dafür eingerichtet ist, zuerst alle MPE-Abschnitte zu übertragen und zweitens alle FEC-Abschnitte zu senden. Der Multiplexer 440 überträgt die MPE-Abschnitte und die FEC-Abschnitte an das Übertragungsnetzwerk 16, das in einer Ausführungsform der Erfindung ein DVB-T-Sender sein kann.
  • Das Übertragungsnetzwerk 16 ist dafür eingerichtet, die MPE- und die FEC-Abschnitte an beispielsweise das Mobilendgerät 28 (1, 2) zu übertragen. Vorzugsweise wird dies unter Verwendung eines Funkfrequenzsignals (RF, „radio frequency") durchgeführt. Ein Dienstinformationsgenerator 455 ist für eine Kommunikation mit dem Multiplexer 440 ausgelegt. Der Dienstinformationsgenerator 455 ist dafür eingerichtet, einen Zeitscheiben-FEC-Identifikator-Descriptor zu erzeugen und ihn an den Multiplexer 440 zu senden. Da RTPS verwendet wird, um dynamische Merkmale des FEC zu signalisieren, wird der Zeitscheibe und FEC-Identifikator-Descriptor verwendet, um Parameter zu signalisieren, die sich auf mehr oder weniger statische Merkmale des MPE-FEC-Rahmens beziehen. Dieses beinhaltet beispielsweise einen Parameter zum Signalisieren des Betrags an Durchschlag-RS-Säulen und wichtiger der Anzahl von Zeilen N im MPE-FEC-Rahmen. Der Zeitscheiben und FEC-Identifikator-Descriptor kann als ein Descriptor in DVB SI gemäß dem allgemeinen Framework von ETSI EN 300 468 getragen werden. Der Multiplexer 440 ist dafür eingerichtet, die Informationen zu empfangen und dieselben zu implementieren.
  • Ein Operator des Rundfunknetzwerkanbieters 15 kann mit dem System mittels einer Schnittstelle 457 interagieren. Ein Operator des Rundfunknetzwerkanbieters 15 kann das System mittels der Schnittstelle 457 steuern.
  • 5 illustriert ein Mobilendgerät gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Mobilendgerät 28 umfasst eine Antenne 460, die für eine Kommunikation mit beispielsweise dem Übertragungsnetzwerk 16 ausgelegt ist. von der Antenne 460 empfangene Signale werden in eine Empfangseinheit 465 eingespeist. Die Empfangseinheit 465 umfasst Mittel zum Demultiplexen der eingehenden Signale. Die Empfangseinheit 465 ist für eine Kommunikation mit der Prozessoreinheit 470 ausgelegt.
  • Die Prozessoreinheit 470 kann ein Mikroprozessor sein. Die Prozessoreinheit 470 umfasst Mittel zum Decodieren des demultiplexten Signals gemäß der Erfindung. Die Prozessoreinheit 470 ist für eine Kommunikation mit einem Speicher 475 über einen Datenbus 476a ausgelegt.
  • Der Speicher 475 umfasst zwei Speicherteile. Ein erster Speicherteil 477 ist ein Lese/Schreibspeicher. Ein zweiter Speicherteil 478 ist ein nicht-flüchtiger Speicher. Die Prozessoreinheit 470 ist für eine Kommunikation mit einer Benutzerschnittstelle 480 über einen Datenbus 476b ausgelegt.
  • Die Anwenderschnittstelle kann eine Anzeige, eine Tastatur, ein Touch-Screen, ein Lautsprecher oder anderes, oder eine Kombination derselben sein.
  • Das Mobilendgerät 28 wird durch Stromversorgungsmittel 485 betrieben. Das Stromversorgungsmittel 485 kann eine Batterie sein. Das Stromversorgungsmittel 485 ist mit der Empfangseinheit 465 gekoppelt. Das Stromversorgungsmittel 485 kann von einer externen Stromquelle (nicht gezeigt) über ein Stromeingangsmittel 490 gespeist sein.
  • 6a illustriert schematisch einen MPE-FEC-Rahmen 30a gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Der MPE-FEC-Rahmen 30a kann aus einer Matrix mit 255 Spalten und einer flexiblen Anzahl N von Zeilen angeordnet sein. N ist eine positive Ganzzahl. Die Anzahl von Zeilen N kann dynamisch von 1 bis N in Abhängigkeit vom Zeitscheiben-FEC-Identifikator-Descriptor variieren. Ein Wert für eine Maximalgröße ist 1024, was den gesamten MPE-FEC-Rahmen fast 2 Mbit groß macht. Jede Position in der Matrix nimmt ein Informationsbyte auf. Ein erster Teil des MPE-FEC-Rahmens, der aus 191 Spalten besteht, ist für die IP-Datengramme 605 und mögliche Auffüllung 606 und Applikationsauffüllung 607 vorgesehen. Der erste Teil wird als Verwendungsdatentabelle 601 bezeichnet. Ein zweiter Teil des MPE-FEC-Rahmens wird als RS-Datentabelle 602 bezeichnet. Der zweite Teil, der aus den verbleibenden 64 Spalten besteht, ist für Paritätsinformation des FEC-Codes vorgesehen. Der zweite Teil umfasst RS-Daten 608 und Durchschlag-RS-Daten 609.
  • Jede Byteposition in der Verwendungsdatentabelle 601 hat einen Adressbereich von 1 bis 191 multipliziert mit N. Entsprechend weist jede Byteposition in der RS-Datentabelle 602 einen Adressbereich von 1 bis 64, multipliziert mit N, auf.
  • 6b zeigt detaillierter die Verwendungsdatentabelle 601.
  • Die IP-Datengramme (1-M, M ist eine positive Ganzzahl) werden Datengramm um Datengramm eingebracht, wobei mit dem ersten Byte des ersten Datengramms 605-1 im ersten Teil der Verwendungsdatentabelle 601 begonnen wird und eine erste Spalte heruntergegangen wird. Die Größe der IP-Datengramme 605-1605-M kann beliebig variieren und somit wechselseitig unterschiedlich sein. Nach dem Ende eines IP-Datengramms beginn das nachfolgende IP-Datengramm. Falls ein IP-Datengramm nicht exakt am Ende einer Spalte endet, wird es oben an der nachfolgenden Spalte fortgesetzt. Wenn alle IP-Datengramme in der Verwendungsdatentabelle 601 eingegeben sind, werden angefüllte Byte-Positionen mit Null-Bytes aufgefüllt, was die Verwendungsdatentabelle 601 komplett verfüllt macht.
  • Einige Spalten in der Verwendungsdatentabelle 601 können nur für Codeverkürzung verwendete Auffüllung enthalten. Die exakte Zahl solcher Datenauffüllspalten wird durch den Zeitscheiben-FEC-Idendifikator-Descriptor gegeben. Die Anzahl von Zeilen kann so eingestellt werden, dass die Auffüllung (nicht einschließlich der Datenauffüllungsspalten) minimiert wird. Falls vorgesehen, kann die Verwendungsauffüllung 607 in Q Spalten unterteilt werden. Q ist dann eine positive Ganzzahl. Falls kein Verwendungsauffüllen vorgesehen ist, ist Q gleich 0.
  • 6c zeigt detaillierter die RS-Datentabelle 602. Wenn alle 191 Spalten gefüllt sind, ist es möglich, für jede Zeile 64 Paritäts-Bytes aus den 191 Bytes (ein Byte für jede Spalte) des IP-Datengramms und möglicher Auffüllung zu berechnen. Der eingesetzte Code kann Reed-Solomon RS (255, 191, 64) sein. Jede Zeile enthält dann ein RS-Codewort. Einige der Spalten der RS-Datentabelle 602 können verworfen werden und werden damit nicht übertragen, was Codedurchschlag ermöglicht. Die Anzahl von durchgeschlagenen RS-Spalten muss nicht explizit signalisiert werden und kann sich dynamisch zwischen Rahmen ändern. Dadurch wird auch die RS-Datentabelle komplett gefüllt und der MPE-FEC-Rahmen 30a ist vervollständigt. Die RS-Datentabelle 602 ist in P Spalten unterteilt, die RS-Daten enthalten, und wenn eine Durchlöcherung verwendet wird, ist der verbleibende Teil der RS-Datentabelle in T Spalten unterteilt, die durchlöcherte RS-Daten enthalten. T ist dann eine positive Ganzzahl.
  • 7a illustriert schematisch ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Verfahren beginnt, führt dann den Schritt s701 aus, und endet danach.
  • IP-Datengramme werden in MPE-Abschnitten auf Standard-DVB-Weise getragen, unabhängig davon, ob MPE-FEC verwendet wird oder nicht. wenn MPE-FEC verwendet wird, werden RTPS unter Verwendung von verfügbaren MAC-Adress-Bytes im MPE-Kopf signalisiert. Der Inhalt des DVB-Rundfunkstandards, ETSI EN 301192 wird hierin unter Bezugnahme inkorporiert. Vorteilhafterweise stellt dies einen Empfang vollständig rückwärtskompatibel zu MPE-FEC ignoranten Empfängern bereit. RS-Daten werden in Abschnitten (MPE-Abschnitte oder andere Abschnitte) geführt, die dem DSM-CC-Abschnittsformat für private Daten entsprechen. Der Inhalt von ISO/IEC 13818-6 wird hierin unter Bezugnahme inkorporiert. Diese Abschnitte werden nachfolgend als FEC-Abschnitte bezeichnet. Im Falle von MPE-Abschnitten werden Realzeitparameter unter Verwendung verfügbarer Bytes im MPE-Kopf signalisiert. In dem Fall, dass andere Abschnitte als MPE-Abschnitte verwendet werden, werden Realzeitparameter im Abschnittekopf signalisiert.
  • Hierin bedeutet abwärtskompatibel kompatibel mit vorherigen Versionen von Empfängern (MPE-FEC-Ignorantenempfänger), die auch als Empfänger des Standes der Technik bezeichnet werden.
  • Jeder Abschnitt führt eine Startadresse für ein IP-Datengramm, das innerhalb des Abschnitts geführt wird. Diese Startadresse zeigt die Byte-Position in der Verwendungsdatentabelle 601 des ersten Bytes des IP-Datengramm an und wird in einem MPE-Kopf signalisiert. Die Empfangseinheit 465 ist dann in der Lage, das empfangene IP-Datengramm in die richtigen Byte-Positionen in der Verwendungsdatentabelle 601 abzulegen und diese Positionen als "zuverlässig" für den RS-Decoder zu kennzeichnen, vorausgesetzt, dass eine CRC-32-Prüfung zeigt, dass der Abschnitt korrekt ist.
  • Ein Teil, vorzugsweise der letzte, der Verwendungsdatentabelle 601 enthält ein Tabellenbegrenzungsflag, welches das Ende der IP-Datengramme innerhalb der Verwendungsdatentabelle 601 anzeigt. Falls alle vorherigen Abschnitte innerhalb der Verwendungsdatentabelle 601 korrekt empfangen worden sind, ist es nicht erforderlich, dass der Empfänger FEC-Abschnitte empfängt und er kann, falls Zeitscheibenverfahren verwendet werden, deaktiviert werden, ohne RS-Daten 608 zu empfangen und zu decodieren.
  • Falls auch FEC-Abschnitte empfangen werden, wird eine genaue Anzahl von Auffüll-Bytes (ausschließlich von Auffüllspalten 607) in der Verwendungsdatentabelle 601 mit 8 Bits im Abschnittkopf der FEC-Abschnitte angezeigt, da nur dann, wenn RS-Decodierung durchgeführt wird, dieser Wert benötigt wird. Da die Anzahl von Zeilen verwendet wird, um das Auffüllen zu minimieren, ist die Maximalanzahl solcher Auffüll-Bytes 190, da bei mehr als 190 Auffüll-Bytes die Anzahl von Zeilen vermindert werden könnte, um dies zu kompensieren. Das Eliminieren von N Zeilen vermindert die Auffüllung mit N × 191 Bytes. Das Prozedere zum Einstellen der Anzahl von Zeilen berücksichtigt nicht die Auffüllspalten.
  • 7b illustriert schematisch ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Verfahren startet, führt dann den Schritt s702 aus und endet danach.
  • Das Verfahren zum Übertragen von IP-Datengrammen in einem DVB-System umfasst die Schritte:
    • – Anordnen der 2P-Datengramme in Verwendungsdatentabellen;
    • – Erzeugen von Paritätsdaten für jede Verwendungsdatentabelle gemäß einem FEC-Code;
    • – Anordnen jeder Verwendungsdatentabelle zusammen mit den entsprechenden Paritätsdaten in einem MPE-FEC-Rahmen;
    • – Erzeugen von Realzeitparametern, die Informationen über die Struktur jedes MPE-FEC-Rahmens enthalten;
    • – Übertragen der IP-Datengramme im DVB-System, wobei die IP-Datengramme in dedizierten MPE-Abschnitten übereinstimmend mit dem DVB-Datenübertragungsstandard geführt werden, wobei hier der Inhalt von ETSI EN 301 191 unter Bezugnahme inkorporiert wird, um IP-Daten zu führen;
    • – Übertragen zumindest eines Teils der Paritätsdaten im DVB-System, wobei die Paritätsdaten in dedizierten FEC-Abschnitten, übereinstimmend mit dem DSM-CC-Abschnittsformat, geführt werden, wobei hierbei der Inhalt von ISO/IEC 13818-6 unter Bezugnahme inkorporiert ist, für private Daten;
    • – Inkorporieren eines Subsets der Realzeitparameter im Kopf jedes MPE-Abschnittes unter Verwendung verfügbarer MAC-Adress-Bytes im MPE-Kopf gemäß dem DVB-Datenrundfunkstandard;
    • – optional Inkorporieren eines Subsets der Realzeitparameter im Kopf jedes FEC-Abschnitts;
    • – Empfangen zumindest eines Subsets der MPE-Abschnitte und FEC-Abschnitte;
    • – Extrahieren eines oder mehrerer IP-Datengramme aus den MPE-Abschnitten;
    • – Extrahieren von Paritätsdaten aus den FEC-Abschnitten;
    • – Extrahieren der Realzeitparameter aus den MPE-Abschnitten;
    • – Anordnen der IP-Datengramme und der Paritätsdaten in MPE FEC-Rahmen abhängig von den Realzeitparametern;
    • – Wiederherstellen von verlorenen oder korrumpierten IP-Datengrammen in jedem MPE FEC-Rahmen gemäß dem FEC-Code;
    • – Zuführen der wiederhergestellten IP-Datengramme einem Ausgang.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren weiterhin die Schritte:
    • – Das Wiederherstellen verlorener oder korrumpierter IP-Datengramme wird nur durchgeführt, falls der Schritt des Extrahierens von Paritätsdaten durchgeführt wird.
  • Vorzugsweise wird der Schritt des Wiederherstellens verlorener oder korrumpierter IP-Datengramme nur dann durchgeführt, wenn der Schritt des Extrahierens von Paritätsdaten durchgeführt wird und ansonsten werden die extrahierten IP-Datengramme dem Ausgang zugeführt.
  • Vorzugsweise umfassen die Realzeitparameter eine Adresse, welche die Anfangsposition des geführten IP-Datengramms innerhalb der Verwendungsdatentabelle umfasst.
  • Vorzugsweise umfassen die Realzeitparameter einen Flag, der anzeigt, ob der aktuelle MPE-Abschnitt das letzte IP-Datengramm einer Verwendungsdatentabelle führt oder nicht.
  • Vorzugsweise ist der FEC-Code der Reed-Salomon RS (255, 191, 64). 7c illustriert schematisch ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Verfahren beginnt, führt dann den Schritt s703 aus und endet danach. 7c illustriert schematisch ein Verfahren zum Übertragen von 2P-Datengrammen in einem DVB-System, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    • – Anordnen der IP-Datengramme in Verwendungsdatentabellen;
    • – Erzeugen von Paritätsdaten für jede Verwendungsdatentabelle gemäß einem FEC-Code;
    • – Anordnen jeder Verwendungsdatentabelle zusammen mit den entsprechenden Paritätsdaten in einem MPE-FEC-Rahmen;
    • – Erzeugen von Realzeitparametern, die Informationen über die Struktur jedes MPE-FEC-Rahmens enthalten;
    • – Übertragen der IP-Datengramme im DVB-System, wobei die IP-Datengramme in dedizierten MPE-Abschnitten in Übereinstimmung mit dem DVB-Datenrundfunkstandard geführt werden;
    • – Übertragen zumindest eines Teils der Paritätsdaten im DVB-System, wobei die Paritätsdaten in dedizierten FEC-Abschnitten in Übereinstimmung mit dem DSM-CC-Abschnittsformat übertragen werden;
    • – Inkorporieren eines Subsets der Realzeitparameter in einen Kopf jedes MPE-Abschnitts und jedes FEC-Abschnitts unter Verwendung verfügbarer MAC-Adress-Bytes im MPE-Kopf gemäß dem DVB-Datenrundfunkstandard.
  • Vorzugsweise umfassen die Realzeitparameter eine Adresse, die die Startposition des getragenen IP-Diagramms innerhalb der Verwendungsdatentabelle beschreibt.
  • Vorzugsweise umfassen die Realzeitparameter einen Flag, der anzeigt, ob der aktuelle MPE-Abschnitt das letzte IP-Diagramm einer Verwendungsdatentabelle trägt oder nicht.
  • Vorzugsweise ist der FEC-Code der Reed-Salomon RS (255, 191, 64).
  • 7d illustriert schematisch ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Verfahren beginnt, führt dann den Schritt s704 durch und endet danach. 7d illustriert schematisch ein Verfahren zum Empfangen von 2P-Datengrammen innerhalb eines DVB-Systems, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    • – Empfangen zumindest eines Subsets von MPE-Abschnitten und FEC-Abschnitten;
    • – Extrahieren eines oder mehrerer IP-Datengramme aus den MPE-Abschnitten;
    • – Extrahieren von Paritätsdaten aus den FEC-Abschnitten;
    • – Extrahieren von Realzeitparametern aus den MPE-Abschnitten;
    • – Anordnen der IP-Datengramme und der Paritätsdaten in MPE FEC-Rahmen in Abhängigkeit von den Realzeitparametern;
    • – Wiederherstellen verlorener oder korrumpierter IP-Datengramme in jedem MPE FEC-Rahmen gemäß dem FEC-Code;
    • – Übergeben der wiederhergestellten IP-Datengramme an einen Ausgang. Vorzugsweise wird der Schritt:
    • – Wiederherstellen verlorener oder korrumpierter IP-Datengramme, nur durchgeführt, falls der Schritt des Extrahierens von Paritätsdaten durchgeführt wird.
  • Vorzugsweise wird der Schritt:
    • – Wiederherstellen verlorener oder korrumpierter IP-Datengramme nur durchgeführt, falls der Schritt des Extrahierens von Paritätsdaten durchgeführt wird und ansonsten werdendie extrahierten IP-Datengramme dem Ausgang zugeführt.
  • Vorzugsweise umfassen die Realzeitparameter eine Adresse, welche die Anfangsposition des übertragenen IP-Diagramms innerhalb der Verwendungsdatentabelle beschreibt.
  • Vorzugsweise umfassen die Realzeitparameter einen Flag, der anzeigt, ob der aktuelle MPE-Abschnitt das letzte IP-Diagramm einer Verwendungsdatentabelle überträgt oder nicht.
  • Vorzugsweise ist der FEC-Code der Reed-Salomon RS (255, 191, 64). Vorzugsweise umfasst das Verfahren die Schritte, vor dem Schritt des Wiederherstellens verlorener oder korrumpierter IP-Datengramme,
    • – Bestimmen, welche der empfangenen IP-Datengramme und Paritäts-Bytes als zuverlässig angesehen werden, und
    • – Verwenden der Zuverlässigkeitsinformation als Löschinformation für den FEC-Code im Verfahren des Wiederherstellens verlorener oder korrumpierter IP-Datengramme.
  • Vorzugsweise wird das Verfahren weiterhin
    • – eine CRC-32-Überprüfung an einem oder mehreren der MPE- und FEC-Abschnitte durchführen, und
    • – die Ergebnisse der CRC-32-Überprüfung verwenden, um zu bestimmen, ob Nutzlast-Bytes des Abschnitts als zuverlässig anzusehen sind.
  • 7e illustriert schematisch ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Verfahren beginnt, führt dann Schritt s705 durch und endet danach.
  • Die Anzahl von Zeilen im MPE-FEC-Rahmen 30a kann aus der Abschnittslänge der FEC-Abschnitte bestimmt werden, da die Nutzlast dieser Abschnitte gleich der Anzahl von Zeilen ist. Dies stellt einen Abschnitt pro Spalte bereit. Die Anzahl von durchlöcherten RS-Spalten 609 kann als 64 minus die letzte Abschnittsnummer berechnet werden, da die letzte Abschnittsnummer die Anzahl von Abschnitten anzeigt und daher die Anzahl von Spalten.
  • Die Empfangseinheit 465 führt die Anzahl von Verwendungsdatenauffüllspalten 607 mit Null Bytes ein, welche durch einen Zeitscheibe-und-FEC-Identifikator-Descriptor angezeigt ist und markiert diese als zuverlässig. Der Dienstinformationsgenerator 455 kann den Zeitscheiben-FEC-Identifikator-Descriptor umfassen. Die Empfangseinheit führt auch die Anzahl von durchlöcherten RS-Spalten 609, wie aus der letzten Abschnittsnummer berechnet, ein. Die tatsächlichen Daten in den eingeführten durchlöcherten RS-Spalten 609 sind irrelevant, da alle durchlöcherten Daten als unzuverlässig angesehen werden. Weiterhin ist die Empfangseinheit in der Lage, die Anzahl von Auffüll-Bytes in der Verwendungsdatentabelle 601 einzuführen, wie vom Kopf der FEC-Abschnitte angezeigt.
  • Alle MPE- und FEC-Abschnitte werden durch einen CRC-32-Code geschützt, der zuverlässig alle fehlerhaften Abschnitte detektiert. Für jeden korrekt empfangenen Abschnitt, der zur Verwendungsdatentabelle 601 gehört oder zur RS-Datentabelle 602, hält die Empfangseinheit im Abschnittskopf nach der Startadresse der Nutzlast innerhalb des Abschnitts Ausschau und ist dann in der Lage, die Nutzlast in der richtigen Position der entsprechenden Tabelle abzulegen.
  • Nach dieser Prozedur gibt es im Allgemeinen eine Anzahl von verbleibenden "Löchern", die zu verlorenen Abschnitten gehören. Alle korrekt empfangenen Bytes und Anwendungsdatenauffüllungen können dann als "zuverlässig" markiert werden und alle Byte-Positionen in den "Löchern" und in den durchlöcherten RS-Spalten 609 können als "unzuverlässig" bei der RS-Decodierung markiert sein.
  • Alle Byte-Positionen innerhalb des MPE-FEC-Rahmens 30a werden entweder als "zuverlässig" oder "unzuverlässig" markiert. Mit einer solchen Zuverlässigkeits-(Lösch-) Information ist der RS-Decoder in der Lage, die Anzahl fehlerhafter oder unzuverlässiger Bytes zweimal zu korrigieren, was bedeutet, dass der Code bis zu 64 solcher Bytes pro 255-Byte-Codewort korrigieren kann.
  • Falls es mehr als 64 unzuverlässige Byte-Positionen in einer Zeile gibt, mag der RS-Decoder nicht in der Lage sein, irgendetwas zu korrigieren und wird daher typischerweise lediglich die Byte-Fehler ohne Fehlerkorrektur ausgeben. Die Empfangseinheit kann eine Kenntnis über die Position jeglicher verbleibender Byte-Fehler innerhalb des MPE-FEC-Rahmens 30a nach RS-Decodierung haben. Falls ein IP-Datengramm nur teilweise korrigiert ist, kann die Empfangseinheit in der Lage sein, dies zu detektieren und (optional) dieses Datengramm zu verwerfen.
  • Zusätzlich zu dem CRC-32, der fehlerhafte Abschnitte detektiert, detektiert ein DVB-T RS-Decoder auch sehr zuverlässig fehlerhafte TS-Pakete. Falls ein MPEG-2 Demultiplexer fehlerhafte Pakete verwirft, könnte er dafür entworfen sein, keine Abschnitte zu bauen, die verloren gegangene TS-Pakete enthalten. Auf diese Weise würden nur korrekte Abschnitte gebaut werden und der CRC-32 würde eine zusätzliche Fehlerdetektionsfunktionalität bereitstellen, die normalerweise nicht erforderlich ist. Es könnte jedoch passieren, dass der DVB-T RS-Decoder daran scheitert, ein fehlerhaftes TS-Paket zu detektieren, das eben doch auch die richtige PID hat, und einen fehlerhaften Abschnitt zu konstruieren. In diesen Fällen würde der CRC-32 solch einen Abschnittsfehler entdecken.
  • 7f illustriert schematisch ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Verfahren beginnt, führt dann den Schritt s706 durch und endet danach.
  • Es wird ein Verfahren zum Empfangen von IP-Datengrammen bereitgestellt, die in ein DVB-System zusammen mit Paritätsdaten übertragen werden, die gemäß einem Vorwärtsfehlerkorrektur(FEC)-Code erzeugt werden, wobei die IP-Datengramme und Paritätsdaten in sequentiellen MPE-FEC-Rahmen angeordnet sind, umfassend die Schritte:
    • – Extrahieren eines oder mehrerer 2P-Datengramme, die in MPE-Abschnitte übertragen werden;
    • – Bestimmen, ob alle IP-Diagramme, die zu einem MPE-FEC-Rahmen gehören, korrekt empfangen worden sind, und
    • – Deaktivieren des weiteren Empfangs einiger oder aller Paritätsdaten, bis zum nächsten sequentiellen MPE-FEC-Rahmen in Abhängigkeit von der Bestimmung.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Schritt des Bestimmens, ob alle IP-Datengramme, die zu einem MPE-FEC-Rahmen gehören, korrekt empfangen worden sind, die Schritte:
    • – Extrahieren von Realzeitparametern, die Informationen über die Struktur der MPE-FEC-Rahmen enthalten, wobei die Realzeitparameter im Kopf jedes MPE-Abschnitts inkorporiert sind und ein Flag umfassen, das anzeigt, ob die aktuellen MPE-Abschnitte das letzte 2P-Datengramm des MPE-FEC-Rahmens, zu dem sie gehören, sind oder nicht, und
    • – Bestimmen, ob das letzte IP-Datengramm und alle vorherigen IP-Datengramme, die zum selben MPE-FEC-Rahmen gehören, in Abhängigkeit von dem Flag korrekt empfangen worden sind.
  • 8a illustriert detaillierter ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Verfahren beginnt, wenn IP-Daten 405, die von einem Diensteanbieter 5a und 5b, vielleicht über das Datenkommunikationsnetzwerk 12, gesendet worden sind, im Verfahrenschritt s410 empfangen werden. Der Verfahrensschritt s410 schreibt auch empfangene 2P-Daten in die Verwendungsdatentabelle 601. Das Verfahren teilt sich in zwei parallele Pfade nach dem Verfahrensschritt s410.
  • In einem Verfahrensschritt s415 eines ersten Pfads wird eine Auffüllung den Spalten hinzugefügt, ebenfalls werden Auffüll-Bytes in der Verwendungsdatentabelle 601 hinzugefügt. Im nächsten Schritt s420 wird die Parität für jede Zeile berechnet. Der Verfahrensschritt s420 schreibt auch diese Information in die RS-Datentabelle 602.
  • In einem Verfahrensschritt s425 werden durchlöchernde Spalten verworfen.
  • Ein nächster Verfahrensschritt s430a erzeugt RTPS-Realzeitparameter.
  • In einem nächsten Schritt werden verbleibende RS-Spalten in FEC-Abschnitte eingekapselt. Weiterhin werden RTPS-Daten empfangen und jedem Abschnittskopf in einem FEC-Abschnitt hinzugefügt.
  • In einem zweiten Pfad erzeugt ein nächster Verfahrensschritt s430b RTPS-Realzeitparameter. Diesem folgt ein Verfahrensschritt s435, in dem die empfangenen IP-Diagramme in MPE-Abschnitte eingekapselt werden. Weiterhin werden die RTPS-Daten empfangen und jedem Abschnittskopf hinzugefügt.
  • Die Ausgaben aus dem ersten und zweiten Flussdiagrammpfad werden in einem Verfahrensschritt s440 verwendet. Dies ist ein Multiplexschritt. Der Verfahrensschritt führt eine erste Übertragung aller MPE-Abschnitte und eine zweite Übertragung aller FEC-Abschnitte durch.
  • Der Zeitscheiben-FEC-Identifikator-Descriptor wird in einem Verfahrensschritt s455 erzeugt und wird weiterhin als Eingabe im Verfahrensschritt s440 verwendet.
  • In einem Verfahrensschritt s416 wird eine abschließende Übertragung durchgeführt. Hier werden die MPE- und die FEC-Abschnitte beispielsweise an das Mobilendgerät 28 übertragen. Vorzugsweise wird dies unter Verwendung eines Funkfrequenzsignals durchgeführt.
  • 8b illustriert detaillierter ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Ein erster Verfahrensschritt s810 umfasst den Schritt des Empfangens eines Signals, das ein oder mehr IP-Datengramme umfasst, und weiterhin Speichern dieses IP-Datengramms. Der Verfahrensschritt s810 extrahiert auch RTPS-Daten, die gespeichert werden. Danach wird eine Überprüfung s812, die betrifft, ob alle IP-Datengramm(e) empfangen sind, durchgeführt. Falls nicht, wird eine Rückkopplungsschleife zum Verfahrensschritt s810 durchgeführt. Falls ja, überprüft ein Verfahrensschritt s814, ob das Signal irgendwelche FEC-Pakete umfasst. Falls nein, wird ein Verfahrensschritt s824 durchgeführt. Falls ja, wird ein Verfahrensschritt s816 durchgeführt. Der Verfahrensschritt s816 umfasst den Schritt des Empfangens von FEC-Paketen und Extrahieren von RTPS-Daten, die ab dem Kopf des FEC-Abschnitts, der das FEC-Paket überträgt, gespeichert werden. Als nächstes wird ein Verfahrensschritt s818 durchgeführt. Der Verfahrensschritt s818 führt eine Überprüfung durch, ob alle FEC-Pakete empfangen sind. Falls nicht, wird eine Rückkopplungsschleife zum Verfahrensschritt s816 durchgeführt. Falls ja, wird ein Verfahrensschritt s820 durchgeführt. Der Verfahrensschritt s820 umfasst den Schritt des Erzeugens des MPE-FEC-Rahmens, der aus zuvor in Schritt s810 empfangenen IP-Datengrammen und zuvor in Schritt s810 empfangenen FEC-Paketen und zuvor in Schritt s816 empfangenen FEC-Paketen besteht. Die tatsächliche Rahmenstruktur hängt von dem Zeitscheibe-und-FEC-Identifikator-Descriptor und den zuvor gemäß den Schritten s810 und s816 gespeicherten RTPS-Daten ab.
  • Als nächstes wird ein Verfahrensschritt s822 durchgeführt. Der Verfahrensschritt s822 korrigiert Fehler in den IP-Datengrammen in Abhängigkeit von den empfangenen FEC-Paketen. Nach dem Verfahrensschritt s822 wird ein Verfahrensschritt s824 durchgeführt. Der Verfahrensschritt s824 schreibt die korrigierten IP-Datengramme als eine Ausgabe. Als nächstes endet das Verfahren.
  • 8c illustriert schematisch ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Ein erster Verfahrensschritt s880 ist es, ein Signal zu empfangen, das IP-Datengramme und entsprechende FEC-Pakete umfasst. Ein nächster Verfahrensschritt s882 dient dazu, das Signal zu demultiplexen. Ein nächster Verfahrensschritt s884 dient dazu, das demultiplexte Signal zu decodieren und die IP-Datengramme in Abhängigkeit von den FEC-Paketen zu korrigieren. Ein nächster Schritt s886 dient dazu, die korrigierten IP-Datengramme als eine Ausgabe zu schreiben. Als nächstes endet das Verfahren.
  • 9a illustriert schematisch einen Protokollstapel 900a gemäß dem Stand der Technik. Der Protokollstapel 900a, der in 9a gezeigt ist, hat eine Applikationsschicht 970, eine RTP-Schicht 960, eine UDP-Schicht 950 und eine IP-schicht 940, die wie in der Figur gezeigt, bereitgestellt sind, und weiterhin entsprechend den unter Bezugnahme auf 3 jeweils beschriebenen Schichten sind. Der Protokollstapel beinhaltet weiterhin eine MPE-Schicht 930, eine MPEG-2 TS-Schicht 920 und eine DVB-Schicht 910. Die MPE-Schicht 930 wird auch als eine Abschnittsschicht 930 bezeichnet. Die DVB-Schicht kann DVB-T sein, wobei die Inhalte von EN 300 744 unter Bezugnahme inkorporiert sind, DVB-S oder jegliche andere physikalische DVB-Schicht. Die Schichten 930, 920 und 910 entsprechen den jeweils unter Bezugnahme auf 3 beschriebenen Schichten.
  • 9b illustriert schematisch einen Protokollstapel 900b gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Der Protokollstapel 900b, der in 9a gezeigt ist, weist eine Applikationsschicht 970, eine RTP-Schicht 960, eine UDP-Schicht 950 und eine IP-Schicht 940 auf, die wie in der Figur gezeigt, bereitgestellt sind und die weiterhin den unter Bezugnahme auf 9a und 3 beschriebenen Schichten entsprechen. Unter der IP-Schicht 940 ist eine FEC-Schicht 935 vorgesehen. Die FEC-Schicht 935 wird auch als eine Fehlerkorrekturschicht bezeichnet. Unter der FEC-Schicht ist eine MPE-FEC-Schicht 924 gemäß der Erfindung vorgesehen. Die MPE-FEC-Schicht umfasst einen MPE-Teil 925, der MPE-Abschnitte umfasst. Die MPE-FEC-Schicht 924 umfasst einen FEC-Teil 926, der FEC-Abschnitte umfasst. Die MPE-FEC-Schicht wird auch als Abschnittsschicht bezeichnet. Der Protokollstapel beinhaltet weiter eine MPEG-2 TS-Schicht 920 und eine DVB-Schicht 910. Die DVB-Schicht kann DVB-T, DVB-S oder jegliche andere physikalische DVB-Schicht sein. Die Schichten 920 und 910 entsprechen den unter Bezugnahme auf die 3 jeweils beschriebenen Schichten.
  • 9a und 9b sind aus Gründen der Klarheit illustriert. Wie aus den in 9a und 9b illustrierten Beispielen evident, wird eine zusätzliche Fehlerkorrekturschicht 935 zwischen der IP-Schicht 940 und der MPEG-2 TS-Schicht 920 in 9b bereitgestellt. weiterhin wird in 9b die Abschnittsschicht 930 durch die Abschnittsschicht 924 ersetzt, wobei die Abschnittsschicht 930 von 9a ein Subset ist, was es Empfängern gestattet, die dazu gebaut sind, IP-Datengramme zu empfangen, die gemäß 9a übertragen werden, auch IP-Datengramme zu empfangen, die gemäß 9b übertragen werden, wenn auch ohne vom zusätzlichen Fehlerschutz zu profitieren.
  • 10a illustriert schematisch eine Empfangseinheit 1000 gemäß dem Stand der Technik. Die Empfangseinheit 1000 umfasst Empfangsmittel 1010, die dafür ausgelegt sind, ein Signal zu empfangen. Das Empfangsmittel 1000 ist für eine Kommunikation mit Mitteln zum MPEG-2 Demultiplexen 1020 ausgelegt. Das Mittel zum MPEG-2 Demultiplexen ist für eine Kommunikation mit Mitteln zum Auslesen von Dienstinformation 1030 ausgelegt. Das Mittel zum Auslesen von Dienstinformation ist für eine Kommunikation mit Mitteln zum Extrahieren von MPE-Abschnitten 1040 ausgelegt. Es sollte klar sein, dass FEC-Abschnitte hier nicht wahrgenommen werden. Das Mittel zum Extrahieren von MPE-Abschnitten 1040 ist für Kommunikation mit Mitteln zum Entkapseln von 2P-Datengrammen aus MPE-Abschnitten 1050 ausgelegt. Das Mittel zum Entkapseln von IP-Datengrammen aus MPE-Abschnitten ist für eine Kommunikation mit Ausgabemitteln 1055 ausgelegt. Das Ausgabemittelist ist dafür ausgelegt, IP-Datengramme auszugeben.
  • 10b illustriert schematisch eine Empfangseinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Empfangseinheit 28, 20, 21, 24 oder 25 umfasst Empfangsmittel 1061, das dafür ausgelegt ist, ein Signal zu empfangen. Das Empfangsmittel 1061 ist für eine Kommunikation mit Mitteln für die Vorbereitung 1062 ausgelegt, welches Mittel Mittel für ein MPEG-2 Demultiplexen, Mittel zum Lesen von Dienstinformation und Mittel zum Extrahieren von MPE-Abschnitten und FEC-Abschnitten umfasst.
  • Das Vorbereitungsmittel ist für eine Kommunikation mit Mitteln zum Überprüfen 1063b ausgelegt. Das Überprüfungsmittel 1063b ist dafür ausgelegt, CRC-32 von MPE-Abschnitten zu überprüfen. Das Mittel zum Überprüfen 1063b ist dafür ausgelegt, für jeden MPE-Abschnitt zu bestimmen, ob der MPE-Abschnitt irgendwelche Übertragungsfehler enthält oder nicht, indem die Fehlerdetektionsfähigkeit des CRC-32-Codes verwendet wird, der auf alle MPE-Abschnitte angewendet wird. Falls das Ergebnis der CRC-32-Überprüfung ist, dass der MPE-Abschnitt keinerlei Fehler enthält, dann liest das Mittel RTPS. Anderenfalls wird der Abschnitt zurückgewiesen. Diese Überprüfung wird sequentiell für alle FEC-Abschnitte gemäß einem Aspekt der Erfindung durchgeführt.
  • Das Überprüfungsmittel 1063b ist für eine Kommunikation mit Mitteln zum Entkapseln 1064b ausgelegt. Das Entkapselungsmittel 1064b ist dafür ausgelegt, die Datengramme aus MPE-Abschnitten zu entkapseln.
  • Das Entkapselungsmittel 1064b ist für eine Kommunikation mit Mitteln zur Verwendung von RTPS-Information 1065b ausgelegt. Das Mittel zur Verwendung von RTPS-Information 1065b ist dafür ausgelegt, Informationen jedes MPE-Abschnittes zu verwenden, um entsprechende IP-Datengramme in die Verwendungsdatentabelle einzufügen.
  • Das Mittel zum Verwenden 1065b ist für eine Kommunikation mit Addiermitteln 1066 ausgelegt. Das Addiermittel 1066 ist dafür ausgelegt, Auffüll-Bytes und Spalten der Verwendungsdatentabelle hinzuzufügen. Das Addiermittel 1066 ist für eine Kommunikation mit Markiermitteln 1067 ausgelegt.
  • Das Vorbereitungsmittel 1062 ist weiterhin für eine Kommunikation mit Überprüfungsmitteln 1063a ausgelegt. Das Überprüfungsmittel 1063a ist dafür ausgelegt, CRC-32 von FEC-Abschnitten zu überprüfen. Das Überprüfungsmittel 1063a ist dafür ausgelegt, für jeden FEC-Abschnitt zu bestimmen, ob der FEC-Abschnitt irgendeinen Übertragungsfehler enthält oder nicht, indem die Fehlerdetektionsfähigkeit von CRC-32 verwendet wird. Falls das Ergebnis der CRC-32-Überprüfung ist, dass der FEC-Abschnitt keinerlei Fehler enthält, liest das Mittel dann RTPS. Anderenfalls wird der Abschnitt zurückgewiesen. Diese Überprüfung wird gemäß einem Aspekt der Erfindung sequentiell für alle FEC-Abschnitte durchgeführt.
  • Das Überprüfungsmittel 1063a ist für eine Kommunikation mit Entkapselungsmitteln 1064a ausgelegt. Das Entkapselungsmittel 1064a ist dafür ausgelegt, RS-Daten aus FEC-Abschnitten zu entkapseln.
  • Das Entkapselungsmittel 1064a ist für eine Kommunikation mit Mitteln zur Verwendung von RTPS-Information 1065b ausgelegt. Das Verwendungsmittel 1065b ist dafür ausgelegt, Information jedes FEC-Abschnitts zu verwenden, um entsprechende RS-Daten in die RS-Datentabelle einzufügen.
  • Das Verwendungsmittel 1065b ist für eine Kommunikation mit Markierungsmittel 1077 ausgelegt.
  • Das Markierungsmittel 1067 ist dafür ausgelegt, alle eingeführten Daten im MPE-FEC-Abschnitt als „zuverlässig" zu markieren. Das Markiermittel 1067 ist dafür ausgelegt, alle verbleibenden Byte-Positionen als „unzuverlässig" zu markieren. Das Markiermittel 1067 ist für eine Kommunikation mit Verwendungsmitteln 1070 ausgelegt.
  • Das Verwendungsmittel 1070 ist dafür ausgelegt, zuverlässige Informationen zu verwenden, um löschungsbasierte RS-Decodierung an jeder Zeile des MPE-FEC-Rahmens durchzuführen. Das Verwendungsmittel 1070 ist für eine Kommunikation mit Lesemittel 1071 ausgelegt. Das Lesemittel 1071 ist dafür ausgelegt, IP-Datengramme aus einer RS-korrigierten Verwendungsdatentabelle auszulesen. Das Mittel zum Auslesen ist für eine Kommunikation mit dem Ausgabemittel 1072 ausgelegt, das dafür ausgelegt ist, IP-Datengramme auszugeben.

Claims (43)

  1. Ein digitales Videoübertragungssystem, einen Übertragungsnetzwerkanbieter (15) enthaltend, enthaltend Mittel zur Berechnung von Paritätsinformation, abhängig von einer ersten digital codierten Information, IP Datengramme enthaltend; Mittel zur Generierung einer zweiten digital codierten Information; wobei die zweite digital codierte Information die erste digital codierte Information, angeordnet in einer Verwendungsdatentabelle (601) und die Paritätsinformation, angeordnet in einer Vorwärtsfehlerkorrektur-Codierungsdatentabelle (602) enthält; und eine Ausgabe zur Lieferung der zweiten digital codierten Information; eine Relaisanordnung (16; 18) zum Empfangen der zweiten digital codierten Information und zum Vermitteln der zweiten digital codierten Information; eine Empfangseinheit (20, 21; 24, 25; 28) zum Empfangen digital codierter Information; wobei die Empfangseinheit (20, 21; 24, 25; 28) Mittel zur Extraktion von Paritätsinformation aus der empfangenen, digital codierten Information enthält; Mittel zum Extrahieren einer Informationseinheit, die der ersten digital codierten Information entspricht; worin die Informationseinheit fehlerhafte Information enthalten könnte, so dass die Informationseinheit nicht mit der ersten digital codierten Information identisch ist; Mittel zum Generieren einer dritten digital codierten Information in Abhängigkeit von der Informationseinheit und der extrahierten Paritätsinformation; einen Protokollstapel, eine IP Schicht enthaltend, die zur Kommunikation zwischen dem Übertragungsnetzwerkanbieter (15) und der Empfangseinheit (20, 21; 24, 25; 28) verwendet wird, und wobei die Vorwärtsfehlerkorrektur unterhalb der IP Schicht behandelt wird.
  2. Das digitale Videoübertragungssystem gemäß Anspruch 1, worin die Vorwärtsfehlerkorrektur-Codierungsdatentabelle (602) eine RS Datentabelle mit Paritätsdaten, berechnet unter Verwendung des Reed-Salomoncodes, ist.
  3. Das digitale Videoübertragungssystem gemäß Anspruch 1 oder 2, worin die Vorwärtsfehlerkorrektur in einer Vorwärtsfehlerkorrekturschicht (323; 935) des die IP Schicht (330b; 940) enthaltenden Protokollstapels behandelt wird, wobei die Vorwärtsfehlerkorrekturschicht (935) sich unterhalb der IP Schicht (330b; 940) im Protokollstapel (900b) befindet.
  4. Das digitale Videoübertragungssystem gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Mittel zum Generieren der zweiten digital codierten Information angeordnet sind, um die IP Datengramme in die Verwendungsdatentabelle Datengramm um Datengramm einzubringen, mit einem ersten Byte eines ersten Datengramms im ersten Teil der Verwendungsdatentabelle (601) beginnend und eine erste Spalte abwärts beschreitend; und die Mittel zum Berechnen der Paritätsinformation abgeordnet sind, um für jede Zeile der Verwendungsdatentabelle (601) Paritätsinformation aus den Bytes der Datengramme dieser Zeile zu berechnen, einschließlich der Füllzeichen, falls vorhanden.
  5. Das digitale Videoübertragungssystem gemäß Anspruch 4, worin der Übertragungsnetzwerkanbieter weiterhin Mittel zum Einbetten der IP Datengramme in MPE (Mehrfachprotokolleinschließung) Abschnitte enthält; Mittel zum Einbetten der Paritätsinformation in FEC (Vorwärtsfehlerkorrektur) Abschnitte, verschieden von den MPE Abschnitten; Mittel zum Generieren von RTPS-(Realzeitparametersignalisierung) Daten in Abhängigkeit der Verwendungsdatentabellen (601) und der Vorwärtsfehlerkorrekturcodierungs-, insbesondere RS, Datentabellen (602); Mittel zum Addieren eines Subsets von RTPS Daten zum Kopf jedes MPE Abschnittes, verfügbare MAC Adressbytes im MPE Kopf verwendend, wobei der Subset der RTPS Daten eine Startadresse enthält, die Byteposition in der Verwendungsdatentabelle des ersten Bytes jedes IP Datengramms anzeigend, den Rückwärtskompatibilitätsempfang der IP basierenden Information erlaubend, speziell der IP Datengramme.
  6. Das digitale Videoübertragungssystem gemäß Anspruch 5, worin die RTPS Daten ein Tabellenbegrenzungsflag beinhalten, das Ende der IP Datengramme in einer Verwendungsdatentabelle anzeigend.
  7. Das digitale Videoübertragungssystem gemäß der Ansprüche 3 und 5, worin die Vorwärtsfehlerkorrekturschicht (323) den Transfer von MPE-FEC Rahmen (3a) repräsentiert, deren erster Teil die die Verwendungsdatentabelle (601) enthält, und deren zweiter Teil die RS Datentabelle (602) enthält.
  8. Das digitale Videoübertragungssystem gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 7, worin die Relaisanordnung (16; 18) ein Übertragungsnetzwerk (16) ist.
  9. Das digitale Videoübertragungssystem gemäß Anspruch 8, worin das Übertragungsnetzwerk ein DVB-Netzwerk ist, speziell ein DVB-T Netzwerk oder ein DVB-S Netzwerk mit einem zur Kommunikation mit einem mobilen Terminal (28) angepassten Satelliten (18).
  10. Das digitale Videoübertragungssystem gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 9, worin die empfangende Einheit weiterhin Mittel zum Liefern einer ritten digital codierten Information an eine Ausgabe enthält; wobei die dritte digital codierte Information hauptsächlich zur ersten digital codierten Information identisch ist, worin die zweite digital codierte Information so angeordnet ist, dass eine andere empfangende Einheit mit Mitteln zum Extrahieren dieser Informationseinheit, jedoch ohne Mittel zum Extrahieren von Paritätsinformation, operiert, um die Informationseinheit an eine Ausgabe zu liefern.
  11. Das digitale Videoübertragungssystem gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 10, weiterhin einen Serviceprovider (5a, 5b) zum Generieren der ersten digital codierten Information enthaltend; wobei die digital codierte Information entsprechend einem ersten Code codiert ist.
  12. Das digitale Videoübertragungssystem gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 11, worin die zweite digital codierte Information einen MPE-FEC Rahmen enthält, mit IP Datengrammen und Paritätsinformation, wobei der Übertragungsnetzwerkanbieter eine Ausgabe zum Liefern der zweiten digital codierten Information enthält, und angepasst ist, um den MPE-FEC Rahmen so anzuordnen, dass die IP Datengramme ohne Verwendung der Paritätsinformation extrahierfähig sind.
  13. Das digitale Videoübertragungssystem gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 12, worin der Übertragungsnetzwerkanbieter weiterhin Mittel zum Generieren der Paritätsdaten für jede Verwendungsdatentabelle im Einklang mit einem FEC Code enthält; Mittel zum Anordnen jeder Verwendungsdatentabelle, zusammen mit den entsprechenden Paritätsdaten, in einen MPE-MEC Rahmen; Mittel zum Generieren von Realzeitparametern mit Information über die Struktur jedes MPE-FEC Rahmens; Mittel zum Übertragen der IP Datengramme in das DVB System, wobei die IP Datengramme in festgelegte MPE Abschnitte übertragen werden; Mittel zum Übertragen von zumindest einem Teil der Paritätsdaten in ein DVB System, wobei die Paritätsdaten in festgelegte FEC Abschnitte übertragen werden; und Mittel zum Einbringen eines Subsets der Realzeitparameter in den Kopf jedes MPE Abschnittes und FEC Abschnittes, unter Verwendung verfügbarer MAC Adressbytes im MPE Kopf.
  14. Ein Übertragungsnetzwerkanbieter (15), enthaltend: Mittel zum Berechnen der Paritätsinformation abhängig von einer ersten digital codierten Information, IP Datengramme enthaltend, Mittel zum Generieren einer zweiten digital codierten Information; wobei die zweite digital codierte Information die erste digital codierte Information enthält, angeordnet in einer Verwendungsdatentabelle (601), und die Paritätsinformation, angeordnet in einer Vorwärtsfehlerkorrektur-Codierungsdatentabelle (602); und eine Ausgabe zum Liefern der zweiten digital codierten Information an eine Relaisanordnung, wobei die Fehlerkorrektur unterhalb der IP Schicht eines Protokollstapels behandelt wird, der zur Kommunikation verwendet wird.
  15. Der Übertragungsnetzwerkanbieter gemäß Anspruch 14, worin die Vorwärtsfehlerkorrektur-Codierungsdatentabelle (602) eine RS Datentabelle mit Paritätsdaten, berechnet unter Verwendung eines Reed-Salomon (255, 191, 64), enthält.
  16. Der Übertragungsnetzwerkanbieter gemäß den Ansprüchen 14 und 15, worin die Vorwärtsfehlerkorrektur in einer Vorwärtsfehlerkorrekturschicht (323; 935) des Protokollstapels behandelt wird, der die IP Schicht (330b; 940) enthält, wobei die Vorwärtsfehlerkorrekturschicht (935) sich unterhalb der IP Schicht (940) im Protokollstapel (900b) befindet.
  17. Der Übertragungsnetzwerkanbieter gemäß jedem der Ansprüche 14 bis 16, worin die Mittel zum Generieren der zweiten digital codierten Information angeordnet sind, um die IP Datengramme in die Verwendungsdatentabelle Datengramm um Datengramm einzubringen, startend mit einem ersten Byte eines ersten Datengramms im ersten Teil der Verwendungsdatentabelle (601) und in einer ersten Spalte absteigend, und worin die Mittel zum Berechnen der Paritätsinformation angeordnet sind, um für jede Zeile der Verwendungsdatentabelle, Paritätsinformation aus den Bytes des IP Datengramms dieser Zeile zu berechnen, einschließlich der Füllzeichen, falls vorhanden.
  18. Der Übertragungsnetzwerkanbieter gemäß jedem der Ansprüche 14 bis 17, worin die Relaisanordnung (16; 18) ein Übertragungsnetzwerk (16) ist.
  19. Der Übertragungsnetzwerkanbieter gemäß Anspruch 18, worin das Übertragungsnetzwerk (16) ein DVB Netzwerk ist, speziell ein DVB-T Netzwerk, oder ein DVB-S Netzwerk mit einem Satelliten (18), der zur Kommunikation mit einem mobilen Terminal (28) angepasst ist.
  20. Der Übertragungsnetzwerkanbieter gemäß jedem der Ansprüche 14 bis 19, worin die erste digital codierte Information in MPE Abschnitten eingebettet ist.
  21. Der Übertragungsnetzwerkanbieter gemäß den Ansprüchen 15 bis 20, weiterhin enthaltend: Mittel zum Generieren von RTPS Daten in Abhängigkeit von den Verwendungsdatentabellen und den RS Datentabellen; Mittel zum Addieren eines Subsets von RTPS Daten zum Kopf jedes MPE Abschnittes, dabei verfügbare MAC Adressbytes im MPE Kopf verwendend.
  22. Der Übertragungsnetzwerkanbieter gemäß Anspruch 21, worin die RTPS Daten Startadressen einschließen, die Byteposition in der Verwendungsdatentabelle des ersten Bytes jedes IP Datengramms anzeigend, dabei Rückwärtskompatibilitätsempfang der IP Datengramme erlaubend.
  23. Der Übertragungsnetzwerkanbieter gemäß jedem der Ansprüche 21 bis 22, worin die RTPS Daten ein Tabellenbegrenzungsflag einschließen, das Ende der IP Datengramme in einer Verwendungsdatentabelle anzeigend.
  24. Der Übertragungsnetzwerkanbieter gemäß jedem der Ansprüche 14 bis 20, worin die zweite digital codierte Information einen MPE-FEC Rahmen enthält, die IP Datengramme und Paritätsinformation enthaltend, wobei der Übertragungsnetzwerkanbieter eine Ausgabe zum Liefern der digital codierten Information enthält, und wobei er angepasst ist, um den MPE-FEC Rahmen so anzuordnen, dass die IP Datengramme ohne Verwendung der Paritätsinformation extrahierfähig sind.
  25. Der Übertragungsnetzwerkanbieter gemäß jedem der Ansprüche 14 bis 20, wobei der Übertragungsnetzwerkanbieter weiterhin enthält: Mittel zum Generieren der Paritätsdaten für jede Verwendungsdatentabelle im Einklang mit einem FCC Code; Mittel zum Anordnen jeder Verwendungsdatentabelle, zusammen mit den Paritätsdaten, in einem MPE-FEC Rahmen; Mittel zum Generieren von Realzeitparametern mit Information über die Struktur jedes MPE-FEC Rahmens; Mittel zum Übertragen der IP Datengramme in dem DVB System, wobei die Datengramme in dedizierten MPE Abschnitten transportiert werden; Mittel zum Übertragen von zumindest einem Teil der Paritätsdaten in einem DVB System, wobei die Paritätsdaten in dedizierten FEC Abschnitten transportiert werden; und Mittel zum Einbringen eines Subsets der Realzeitdatenparameter in den Kopf jedes MPE Abschnittes und FEC Abschnittes, dabei verfügbare MAC Adressbytes im MPE Kopf verwendend.
  26. Eine Empfangseinheit (20, 21; 24, 25; 28) zum Empfangen digital codierter Information, erste digital codierte Information enthaltend, mit IP Datengrammen, angeordnet in Verwendungsdatentabellen (601) und Paritätsinformation, angeordnet in Vorwärtsfehlerkorrektur-Codierungsdatentabellen (602), z.B. berechnet unter Verwendung des Reed-Solomon Codes (RS); wobei die Empfangseinheit enthält: Mittel zum Extrahieren von Paritätsinformation aus der empfangenen digital codierten Information; Mittel zum Extrahieren einer Informationseinheit, entsprechend der ersten digital codierten Information; worin die Informationseinheit fehlerhafte Information enthalten könnte, so dass die Informationseinheit nicht mit der ersten digital codierten Information identisch ist; Mittel zum Generieren dritter digital codierter Information in Abhängigkeit der Informationseinheit und der extrahierten Paritätsinformation, wobei die dritte digital codierte Information hauptsächlich identisch zur ersten digital codierten Information ist, und wobei die Vorwärtsfehlerkorrektur unterhalb der IP Schicht in einem Protokollstapel behandelt wird, der zur Kommunikation verwendet wird.
  27. Die empfangende Einheit gemäß Anspruch 26, worin die IP Datengramme, angeordnet in Verwendungsdatentabellen, Datengramm um Datengramm angeordnet sind, mit einem ersten Byte eines ersten Datengramms im ersten Teil der Verwendungsdatentabelle (601) startend und eine erste Spalte absteigend, und worin die Paritätsinformation, angeordnet in vorwärtsfehlerkorrektur-Codierungsdatentabellen (602), z.B. RS, berechnet wird, für jede Zeile der Verwendungsdatentabelle, aus den Bytes der IP Datengramme dieser Zeile, einschließlich der Füllzeichen, falls vorhanden.
  28. Die empfangende Einheit gemäß jedem der Ansprüche 26 bis 27, worin die erste digital codierte Information in MPE Abschnitten eingebettet ist.
  29. Die empfangende Einheit gemäß Anspruch 28, worin die digital codierte Information weiterhin RTPS Daten enthält, in den Köpfen der MPE Abschnitte transportiert werdend, dabei verfügbare MAC Adressbytes in den Köpfen der MPE Abschnitte verwendend; wobei die empfangende Einheit weiterhin Mittel zum Extrahieren der RTPS Daten enthält.
  30. Die empfangende Einheit gemäß Anspruch 29, worin die Mittel zum Generieren dritter digital codierter Information weiterhin Mittel zum Anordnen der Informationseinheit in der Verwendungsdatentabelle in Abhängigkeit von den RTPS Daten enthält.
  31. Die empfangende Einheit gemäß jedem der Ansprüche 29 bis 30, worin die RTPS Daten Startadressen beinhalten, die Byteposition in der Verwendungsdatentabelle des ersten Bytes in jedem IP Datengramm anzeigend.
  32. Ein Verfahren zur Übertragung einer ersten digital codierten Information über ein digitales Videoübertragungssystem unter Verwendung eines Vorwärtsfehlerkorrekturcodes, worin die erste digital codierte Information IP Datengramme enthält, und das Verfahren folgende Schritte enthält: das Schreiben der IP Datengramme in eine Verwendungsdatentabelle; das Berechnen der Paritätsinformation abhängig von den ersten digital codierten IP Datengrammen der Verwendungsdatentabelle; das Schreiben der Paritätsinformation in eine Vorwärtsfehlerkorrektur-Codierungsdatentabelle; das Generieren der zweiten digital codierten Information, die erste digital codierte Information und Paritätsinformation enthaltend, so, dass die Vorwärtsfehlerkorrektur durch eine Schicht (323; 935) in einem Protokollstapel behandelt werden kann, der eine IP Schicht (330b; 940) enthält, wodurch die Schicht (323; 935) unterhalb der IP Schicht (330b; 940) ist.
  33. Das Verfahren gemäß Anspruch 32, worin die Vorwärtsfehlerkorrektur- (FEC) Codierungsdatentabelle eine RS Tabelle enthält und darin der Generierungsschritt beinhaltet: Einschluss der IP Datengramme in MPE Abschnitte; Einschluss eines Subsets der RS Datentabelle in FEC Abschnitte.
  34. Das Verfahren gemäß Anspruch 33, weiterhin die Schritte enthaltend: das Generieren der RTPS Daten in Abhängigkeit von der Verwendungsdatentabelle; das Addieren eines Subsets der RTPS Daten des Kopfes jedes MPE Abschnittes, die verfügbaren MAC Adressbytes im MPE Kopf verwendend.
  35. Das Verfahren gemäß Anspruch 34, worin die RTPS Daten Startadressen enthalten, die Bytepositionen der Verwendungsdatentabelle des ersten Bytes jedes IP Datengramms anzeigend.
  36. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 34 bis 35, worin die RTPS Daten ein Tabellenbegrenzungsflag einschließen, das Ende der IP Datengramme in der Verwendungsdatentabelle anzeigend.
  37. Ein Verfahren zum Empfangen digital codierter Information, erste digital codierte Information mit IP Datengrammen enthaltend, in einem digitalen Videoübertragungssystem (DVB), einen Vorwärtsfehlerkorrekturcode verwendend, folgende Schritte enthaltend: das Extrahieren von Paritätsinformation abhängig von der ersten digital codierten Information und angeordnet in einer Vorwärtsfehlerkorrektur-Codierungsdatentabelle; das Extrahieren einer Informationseinheit, der ersten digital codierten Information entsprechend, die in einer Verwendungsdatentabelle angeordnet ist, worin die Informationseinheit fehlerhafte Information enthalten könnte, so dass die Informationseinheit nicht mit der ersten digital codierte Information identisch ist; das Generieren dritter digital codierter Information in Abhängigkeit von der Informationseinheit und der Paritätsinformation, wodurch die Vorwärtsfehlerkorrektur unterhalb der IP Schicht eines Protokollstapels behandelt wird, der zur Übertragung verwendet wird.
  38. Das Verfahren gemäß Anspruch 37, worin die Vorwärtsfehlerkorrektur in einer Vorwärtsfehlerkorrekturschicht behandelt wird, die unterhalb der IP Schicht lokalisiert ist.
  39. Das Verfahren gemäß den Ansprüchen 37 und 38, folgende Schritte enthaltend: das Herausholen und Speichern der IP Datengramme, die in MPE Abschnitten in einer Schicht unterhalb der IP Schicht im Protokollstapel eingeschlossen sind, der eine IP Schicht enthält; das Herausholen und Speichern von Paritätsinformation, die in FEC Abschnitten in einer Schicht unterhalb der IP Schicht im Protokollstapel eingeschlossen sind, der eine IP Schicht enthält; das Extrahieren und Speichern von RTPS Daten, die im Kopf des MPE Abschnittes transportiert werden, dabei verfügbare MAC Adressbytes im MPE Kopf verwendend; das Verwenden des RTPS um die Struktur von einem oder mehrerer MPE-FESC Rahmen zu bestimmen; das Anordnen von einem oder mehrerer empfangener IP Datengramme, zusammen mit der empfangenen Paritätsinformation, in einen oder mehrere MPE-FEC Rahmen im Einklang mit der festgelegten Struktur der MPE-FEC Rahmen, und das Wiedererzeugen verlorener oder beschädigter IP Datengramme in den MPE-FEC Rahmen im Einklang mit dem FEC Code.
  40. Das Verfahren gemäß Anspruch 39, worin die RTPS Daten Staradressen beinhalten, die Byteposition in der Verwendungsdatentabelle des ersten Bytes jedes IP Datengramms anzeigend.
  41. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 37 bis 40, worin der FEC Code Reed-Solomon (RS) (255, 191, 64) ist.
  42. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 37 bis 41, worin der Schritt des Wiedererzeugens verlorener oder beschädigter Datengramme nur im Schritt des Extrahierens von Paritätsdaten durchgeführt wird.
  43. Das Verfahren gemäß Anspruch 42, worin der Schritt des Wiedererzeugens verlorener oder beschädigter IP Datengramme nur im Schritt des Extrahierens von Paritätsdaten durchgeführt wird und im anderen Fall die IP Datengramme an eine Ausgabe geliefert werden.
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