DE602004002419T2 - Schalldämpfungsanlage - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schalldämpfungsanlage für ein Rohr, durch das Gase strömen, und insbesondere für eine Abgasleitung eines Verbrennungsmotors, siehe DE 20003519 U1 .
  • Die Automobilhersteller sind bestrebt, die akustischen Eigenschaften ihrer Fahrzeuge zu verbessern. Zu den stärksten Lärmbelästigungen gehören die Motoremissionen am Auspuffkrümmer. Denn die Abgasleitung wirkt mit dem Motor zusammen und führt den Großteil seiner Schallwellen. Diese Wellen erzeugen am Ausgang des Auspufftopfes starken Lärm, der für das Gehör von Personen im Fahrzeug schädlich ist.
  • Es ist bekannt, an der Abgasleitung in Reihe einen „Schalldämpfer" zu montieren, um einen Teil dieser Wellen zu absorbieren. Er besteht im Allgemeinen aus einem Rohr von großem Durchmesser im Vergleich zur Abgasleitung und bedeckt diese teilweise. Sein Inneres ist leer und steht mit der Leitung über Bohrungen an der Oberseite in Verbindung oder besteht aus Einbauten. Diese beiden inneren Strukturen haben die Aufgabe, die Schallwellen zu reflektieren und zu absorbieren. Jedoch dämpft ein Schalldämpfer allein die vom Motor erzeugten Wellen nicht in ausreichender Weise.
  • Es ist auch bekannt, parallel zur Abgasleitung und stromaufwärts des Schalldämpfers einen „Resonator" zu montieren. Er umfasst im Allgemeinen ein Rohr, das die Leitung mit einem geschlossenen Hohlraum verbindet, der die Reflexion der Wellen erlaubt, um sie weiter zu dämpfen. Ein „Resonator" ist jedoch nur für einen kleinen Frequenzbereich wirksam (wobei der Bereich durch die Wahl der Abmessungen des Resonators optimiert wird) und kann außerhalb die ses Bereichs die Struktur des Lärms über den übrigen Frequenzbereich verändern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zuvor erwähnten Nachteile ganz oder teilweise zu beheben, indem sie eine Schalldämpfungsanlage vorschlägt, die je nach Frequenz der Wellen in der Abgasleitung ihre Konfiguration verändert, um die Dämpfung insgesamt über einen großen Frequenzbereich zu verbessern.
  • Hierzu schlägt die Erfindung eine Schalldämpfungsanlage insbesondere für die Abgasleitung eines Verbrennungsmotors vor, mit einer Schalldämpfeinrichtung in Reihenschaltung an der Leitung, mit mindestens einer Resonatoreinrichtung in Parallelschaltung zur Leitung, bestehend aus einem Rohr, das mit der Leitung in Verbindung steht und diese mit einem geschlossenen Hohlraum verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem eine Abzweigungsvorrichtung aufweist, die mit jeder Resonatoreinrichtung gekoppelt ist und es ermöglicht, den Fluss der Leitung selektiv nach einer Grenzfrequenz der akustischen Wellen in der Leitung umzuleiten, um die Resonatoreinrichtung in eine Schalldämpfeinrichtung zu verwandeln.
  • Die Abzweigungsvorrichtung umfasst erfindungsgemäß ein zweites Rohr, das den geschlossenen Hohlraum für jede Resonatoreinrichtung mit der Leitung verbindet, ein erstes Mittel zum Verschließen eines der Rohre und ein zweites Mittel zum Verschließen der Leitung zwischen den Öffnungen der beiden Rohre, das es erlaubt, die Leitung selektiv zu verschließen, um die Abzweigung ihres Flusses zu einem der Rohre zu bewirken.
  • Erfindungsgemäß sind die beiden Mittel zum Verschließen vorteilhafterweise elektromagnetische Ventile.
  • Jedes Rohr, welches das Mittel zum Verschließen enthält, besitzt vorteilhafterweise nach der Erfindung an seinem im Hohlraum befindlichen Ende Löcher, um die Schallabsorption zu verbessern.
  • Nach einer ersten Variante der Erfindung umfasst die Schalldämpfanlage außerdem Mittel zum Erfassen der Drehzahl des Motors, die es erlauben, daraus die Frequenz der Wellen in der Abgasleitung abzuleiten, um die Betätigung der Abzweigungsvorrichtung zu steuern.
  • Nach einer zweiten Variante der Erfindung umfasst die Schalldämpfanlage außerdem Mittel zum Erfassen der Frequenz der Wellen in der Leitung, um die Betätigung der Abzweigungsvorrichtung zu steuern.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Verwenden der zuvor genannten Abzweigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist:
    • – Vergleichen der Frequenz der Wellen in der Leitung mit der Grenzfrequenz und
    • – wenn sie kleiner ist: – Schließen des ersten Mittels zum Verschließen – Öffnen des zweiten Mittels zum Verschließen, um die Abzweigungsvorrichtung im Resonatormodus zu betreiben
    • – wenn sie größer oder gleich ist: – Öffnen des ersten Mittels zum Verschließen – Schließen des zweiten Mittels zum Verschließen, um die Abzweigungsvorrichtung im Schalldämpfungs-Modus zu betreiben.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel dient und auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt.
  • 1 ist eine schematische allgemeine Ansicht der Dämpfungsanlage.
  • 2 ist eine schematische Ansicht der Abzweigungsvorrichtung.
  • Die 3a und 3b zeigen die Vorrichtung schematisch im „Resonator"-Modus beziehungsweise ihre zugehörige Übertragungsdämpfungs-Kurve.
  • Die 4a und 4b zeigen die Vorrichtung schematisch im „Schalldämpfer"-Modus beziehungsweise ihre zugehörige Übertragungsdämpfungs-Kurve.
  • In dem in 1 gezeigten Beispiel ist zu sehen, dass die Schalldämpfungsanlage 1 eine Leitung 2 aufweist, die beispielsweise eine Abgasleitung eines Verbrennungsmotors sein kann, sowie ein Schalldämpfungsmittel 3 wie oben erklärt und eine akustische Einheit 4.
  • Wie im Beispiel von 2 zu sehen ist, umfasst die akustische Einheit ein erstes Rohr 5 und ein zweites Rohr 6, die beide mit der Leitung 2 über die Löcher 7 beziehungsweise 8 in deren Oberfläche in Verbindung stehen. Aus Gründen der Dichtheit können die Rohre 5 und 6 beispielsweise an die Leitung 2 geschweißt sein.
  • In dem in 2 gezeigten Beispiel stehen die Rohre 5 und 6 weiter mit einem geschlossenen Hohlraum 9 in Verbindung. Vorzugsweise dringt ein Abschnitt 10 und 11 des Rohrs 5 beziehungsweise 6 ins Innere des Hohlraums 9. Das ermöglicht es wie im Beispiel von 2 insbesondere, ein Endstück 12 mit Löchern in Verlängerung des Endes 11 eines der Rohre 6 hinzuzufügen, damit die Schallwellen im Hohlraum 9 besser absorbiert werden.
  • Die Abmessungen des Hohlraums 9, der Leitung 2, des Schalldämpfers 3 und der Rohre 5 und 6 sind abhängig vom Ort ihres Einsatzes, aber vor allem abhängig von den in der Leitung 2 übertragenen Wellen gewählt. So hängt die Wirksamkeit der Dämpfung im Beispiel der 3a und 4a direkt von den Abmessungen der Elemente der Schalldämpfungsanlage 1 ab.
  • Im Beispiel von 2 ist zu sehen, dass das Rohr 6 und die Leitung 2 jeweils ein Mittel zum Verschließen 13 beziehungsweise 14 aufweisen. Diese Mittel ermöglichen das gesteuerte Verschließen der Leitung 2 und/oder des Rohrs 6. Vorzugsweise sind die Mittel zum Verschließen 13 und 14 elektromagnetische Ventile, die durch einen oder mehrere (nicht dargestellte) Rechner steuerbar sind.
  • Das Mittel zum Verschließen 14 ist in der Leitung 2 zwischen den beiden Löchern 7 und 8 derart angeordnet, dass wenn es die Leitung 2 verschließt, der Fluss A in dieser gezwungen ist, seinen Lauf über das Rohr 5 fortzusetzen.
  • Die Einheit Rohr 5-Hohlraum 9 bildet eine Resonatoreinrichtung wie oben erklärt. Demnach ermöglicht es eine Abzweigungsanlage 15, die die Mittel zum Verschließen 13 und 14 sowie das Rohr 6 aufweist, die akustische Einheit 4 entweder wie eine Schalldämpfungseinrichtung oder wie eine Resonatoreinrichtung zu betreiben. So werden die Mittel zum Verschließen 13 und 14 je nach der Frequenz der Haupt-Schallwellen in der Leitung 2 aktiviert, um die Konfiguration zu verändern.
  • Beispielsweise sind die Abmessungen für die 3a und 4a wie folgt:
    • – Leitung 2: – Länge = 3 m – Durchmesser = 50 mm
    • – Schalldämpfer 3: – Länge = 350 mm – Durchmesser = 200 mm
    • – akustische Einheit 4: – Volumen Hohlraum 9 = 3 dm3 – Durchmesser der Rohre 5 und 6 = 30 mm
  • Im Beispiel von 3a ist das Mittel zum Verschließen 13 geschlossen und das Mittel zum Verschließen 14 geöffnet. Die akustische Einheit 4 befindet sich also in der Resonatorkonfiguration. Die Kurve 3b zeigt die Übertragungsdämpfung am Ausgang der Leitung im Vergleich zum Eingang in Abhängigkeit von der Emissionsfrequenz der Wellen. Es ist deutlich zu erkennen, dass bei Frequenzen bis zu 400 Hertz die Dämpfung im Wesentlichen zwischen 40 und 50 dB beträgt und über 400 Hertz im Wesentlichen bei 30 dB stabilisiert ist.
  • Im Beispiel von 4a ist das Mittel zum Verschließen 13 geöffnet und das Mittel 14 geschlossen. Die akustische Einheit 4 befindet sich also in ihrer Schalldämpfungs-Konfiguration. Die Kurve 4b zeigt die Übertragungsdämpfung am Ausgang der Leitung 2 im Vergleich zum Eingang in Abhängigkeit von der Emissionsfrequenz der Wellen. Es ist zu sehen, dass bei Frequenzen bis ungefähr 700 Hertz die Dämpfung im Wesentlichen bei 30 dB liegt und oberhalb von 700 Hertz mindestens im Wesentlichen bei 40 dB.
  • Wenn man die beiden Kurven 3b und 4b vergleicht, die auf den oben erwähnten Abmessungen beruhen, ist deutlich zu sehen, dass die akustische Einheit 4 bei Wellenfrequenzen
    • – kleiner als 400 Hertz im Resonatormodus leistungsfähiger ist,
    • – zwischen 400 und 700 Hertz im Wesentlichen gleich leistungsfähig im Resonator- wie im Schalldämpfungsmodus ist,
    • – größer als 700 Hertz leistungsfähiger im Schalldämpfungsmodus ist.
  • So scheint im Beispiel der 3a und 3b die Grenzfrequenz der Hauptwellen, die beim Übergang von einer Konfiguration in die andere zu berücksichtigen ist, im Wesentlichen 700 Hertz zu betragen. Daher ist es bei niedrigen Frequenzen (im Beispiel unterhalb von 700 Hertz) vorzuziehen, die akustische Einheit 4 in ihrem Resonatormodus zu betreiben, wie in 3a gezeigt, und für die anderen Frequenzen (im obigen Beispiel oberhalb von 700 Hertz) in ihrem Schalldämpfungsmodus, wie in 4a gezeigt.
  • Auf diese Weise erhält man eine Schalldämpfungsanlage 1, die über einen weiten Frequenzbereich wirksamer ist, da die Abzweigungsvorrichtung 15 abhängig von der Grenzfrequenz gesteuert wird, die wiederum von der allgemeinen Geometrie der Leitung 2 abhängt.
  • Ein Rechner kann die Frequenz der Wellen in der Leitung 2 mithilfe eines Sensors mit der Grenzfrequenz vergleichen, aber wenn die Leitung 2 beispielsweise eine Abgasleitung eines Verbrennungsmotors ist, kann die Frequenz der Wellen in der Leitung 2 ausgehend von der Motor-Drehzahl geschätzt werden, die sich im Wesentlichen proportional zu ihr verhält.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt; es sind verschiedene Varianten und Veränderungen möglich, die dem Fachmann in den Sinn kommen. Insbesondere ist der Querschnitt der Leitung 2 in Bezug auf seine Form nicht eingeschränkt. Ebenso empfiehlt es sich natürlich, die charakteristische Grenzfrequenz bei einer unterschiedlichen Konfiguration der Leitung 2 zu testen, um die bestmögliche Dämpfung zu erhalten. Auch kann das mit Löchern versehene Ende 12 beispielsweise durch ein Knie stück oder ein U-förmiges Rohr ersetzt werden, das Löcher aufweist und das Ende 11 des Rohrs 6 mit dem Ende 10 des Rohrs 5 innerhalb des Hohlraums 9 verbindet. Auf diese Weise kann eine einstückige Einheit 5, 12, 6 gebildet werden, die ein nicht geradliniges Rohr mit Löchern an seinem Abschnitt im Hohlraum 9 wäre. Schließlich können die Mittel zum Verschließen 13 und 14 auch pneumatische, elektromagnetische oder mechanische Mittel sein.

Claims (6)

  1. Schalldämpfungsanlage (1) insbesondere für die Abgasleitung (2) eines Verbrennungsmotors mit einer Schalldämpfeinrichtung (3) in Reihenschaltung an der Leitung (2), mit mindestens einer Resonatoreinrichtung (4) in Parallelschaltung zur Leitung (2), bestehend aus einem Rohr (5), das mit der Leitung (2) in Verbindung steht und diese mit einem geschlossenen Hohlraum (9) verbindet, mit einer Abzweigungsvorrichtung (6, 13, 14), die mit jeder Resonatoreinrichtung gekoppelt ist und es ermöglicht, den Fluss der Leitung selektiv nach der Grenzfrequenz der akustischen Wellen in der Leitung (2) umzuleiten, um die Resonatoreinrichtung in eine Schalldämpfeinrichtung zu verwandeln, wobei die Abzweigungsvorrichtung ein zweites Rohr (6) aufweist, das den geschlossenen Hohlraum für jede Resonatoreinrichtung mit der Leitung (2) verbindet, und mit einem ersten Mittel zum Verschließen (13) eines der Rohre (5, 6), dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Mittel zum Verschließen (14) der Leitung (2) zwischen den Öffnungen (7, 8) der beiden Rohre (5, 6) vorgesehen ist und es erlaubt, die Leitung selektiv zu verschließen, um die Abzweigung ihres Flusses zu einem der Rohre (5, 6) zu bewirken.
  2. Schalldämpfungsanlage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem Mittel zum Erfassen der Frequenz der Wellen in der Leitung umfasst, um die Betätigung der Abzweigungsvorrichtung zu steuern.
  3. Schalldämpfungsanlage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie darüber hinaus Mittel zum Erfassen der Dreh zahl des Motors aufweist, die es ermöglichen, daraus die Frequenz der Wellen in der Abgasleitung abzuleiten, um die Betätigung der Abzweigungsvorrichtung zu steuern.
  4. Schalldämpfungsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Mittel zum Verschließen (13, 14) elektromagnetische Ventile sind.
  5. Schalldämpfungsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rohr (6), welches das Mittel zum Verschließen enthält, an seinem im Hohlraum befindlichen Ende (12) Löcher aufweist, was die Schallabsorption verbessert.
  6. Verfahren zum Verwenden der Abzweigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist: – Vergleichen der Frequenz der Wellen in der Leitung mit der Grenzfrequenz – wenn sie kleiner ist: – Schließen des ersten Mittels zum Verschließen (13) – Öffnen des zweiten Mittels zum Verschließen (14), um die Abzweigungsvorrichtung im Resonatormodus zu betreiben – wenn sie größer ist: – Öffnen des ersten Mittels zum Verschließen (13) – Schließen des zweiten Mittels zum Verschließen (14), um die Abzweigungsvorrichtung im Schalldämpfungs-Modus zu betreiben.
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8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
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