DE602004001777T2 - Phasenauswahldetektor und einrichtung damit - Google Patents

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    • H02H3/24Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to undervoltage or no-voltage
    • H02H3/253Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to undervoltage or no-voltage for multiphase applications, e.g. phase interruption

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Phasenausfalldetektor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Einrichtung, die einen Phasenausfalldetektor beinhaltet.
  • Phasenausfalldetektoren der Eingangs bezeichneten Art werden in Multiphasen-Elektrizitätsversorgungsnetzwerken eingesetzt, um das Ausfallen einer Spannung oder das Abschwächen einer Spannung in einer Phase oder in mehreren Phasen zu detektieren.
  • Ein Phasenausfalldetektor ist eine besonders wichtige Komponente in Anlagen, die eine Netzelektrizitätsversorgung benutzen. In vielen Anlagen verursacht der Ausfall bzw. ein signifikantes Abschwächen Probleme, selbst wenn dies nur eine Phase betrifft. Probleme können beispielsweise durch die Elektrizitätsversorgung oder durch das versorgte System, dass ungleich belastet wird, verursacht werden, wenn eine Phase komplett fehlt oder eine beträchtliche Abschwächung erfolgt. Die erzeugte Asymmetrie kann auch bewirken, dass das System schwierig zu steuern ist, oder dass weitere Störungen auftreten. Probleme können auch während des Stadiums auftreten, in dem die Phasenspannung in den Normalzustand zurückgesetzt wird.
  • Beispiele von Systemen, die einen Phasenausfalldetektor benötigen, sind Elektrizitätsversorgungen für drei Phasen, Motoren, Umwandler, Gleichrichter und Netzwerkumpoler. Insbesondere bei Gleichrichter-basierenden Lösungen, in welchen eine semigesteuerte Thyristorbrücke zum Einsatz kommt, ist es wichtig, das selbst kurze Netzausfälle detektiert werden, um sicher zu stellen, dass die Steuerung der Brücke nicht im Diodenmodus fortfährt, nachdem die Netzspannung wieder hergestellt wurde. In derartigen Lösungen kann die Zwischenkreisspannung während eines Ausfalls zusammenbrechen, was zum Durchbrennen der Sicherungen führt, wenn die Elektrizitätsversorgungsspannung wieder hergestellt wird, was wiederum eine Unterbrechung eines Prozesses zur Folge hat.
  • Phasenausfalldetektoren können somit in vielen unterschiedlichen industriellen Applikationen zum Einsatz kommen, in Schiffen sowie in nationalen Elektrizitätsversorgungsnetzwerken.
  • Die Druckschrift US 3 001 100 offenbart eine Lösung zur Überwachung der Betriebsweise eines Multiphasen-Netzwerks. Die Lösung erfordert eine Hilfsspannungsquelle (8; 26), die auf dem Potential der Netzwerkspannung liegt, und kann nicht dazu benutzt werden, festzustellen, welche der Phasen defekt sind. Die Ausführungsgeschwindigkeit bei Anwendung dieser Lösung ist gering, was diese beispielsweise untauglich macht für die Verwendung im Zusammenhang mit modernen Frequenzumwandlern. Die langsame Ausführungsgeschwindigkeit geht zurück auf die Halbwellenrichtung (4; 22) und die Zeitkonstanten. Die offenbarte Schaltung differenziert weiterhin nicht zwischen einem normalen Spannungsausfall in allen Phasen und dem Fehlen einer oder zweier Phasen. Die Schaltung arbeitet weiterhin nicht in einem floatenden Netzwerk, dem ein Nullleiter fehlt.
  • Die Druckschrift US 4 027 204 offenbart eine zweite Lösung zur Überwachung der Funktionsweise eines Multiphasen Netzwerks. Die Lösung kann tatsächlich ohne eine separate Hilfsspannungsquelle bei dem Potential des Netzwerks zum Einsatz kommen, jedoch muss die notwendige Hilfselektrizität durch Widerstände (31, 32, 33, 37) geführt werden, was zu einem signifikanten Elektrizitätsverlust im Normalbetrieb führt, insbesondere dann, wenn ein großer Spannungsbereich abgedeckt werden soll. Aufgrund des hohen Elektrizitätsverbrauchs kann diese Lösung nicht vernünftig implementiert werden, beispielsweise in eine Leiterplatte integriert werden. Die Gleichrichterdioden (12) in der Schaltung müssen auch den Spannungsspitzen stand halten können, die in der Netzwerkspannung auftreten, womit Komponenten mit einer großen Gegenspannungs-Kapazität erforderlich sind, wenn höhere Spannungen eingesetzt werden. Ein weiteres grundlegendes Problem der Schaltung ist, dass diese nicht zum Detektieren der ausgefallenen Phasen eingesetzt werden kann. Die Schaltung kann weiterhin nicht zwischen einem normalen Spannungsausfall, in dem alle Phasen ausfallen, und einem Ausfall, in dem eine oder zwei Phasen fehlen, unterscheiden.
  • Die Offenlegungsschrift US 133 2448 offenbart eine Lösung zum Überwachen der Funktionsweise eines Multiphasennetzwerks. Die Lösung basiert auf elektromechanischen Hilfsrelais (3, 4, 5, 26), deren Spulen mit Elektrizität mittels Spannungsteilerkondensatoren (1) versorgt werden. Bei normalen Netzwerkfrequenzen erfordert der Betrieb relativ große Kapazitätswerte, was die Integration der Lösung in eine Leiterplatine nicht sinnvoll oder sogar unmöglich macht. Die Schaltung kann weiterhin eine ausgefallene Phase oder einen normalen Spannungsausfall in allen Phasen nicht detektieren. Zusätzlich ist die Ausführungsgeschwindigkeit so niedrig, dass diese Lösung in Verbindung mit beispielsweise modernen Frequenzumwandlern ungeeignet ist. Die Langsamkeit geht auf die elektromechanischen Komponenten zurück. Weiterhin ist die Lösung teuer und benötigt viel Platz.
  • Patentschrift US 3 999 087 offenbart einen Phasenausfalldetektor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist, einen einfachen und günstigen Phasenausfalldetektor bereitzustellen, der nicht nur einen Defektzustand detektiert, sondern auch die defekte Phase ermittelt.
  • Der Phasenausfalldetektor gemäß der Erfindung wird durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 charakterisiert.
  • Ein derartiger Phasenausfalldetektor ist mit einer separaten Detektorschaltung für jede Phase, die überwacht werden soll, ausgestattet. Die Detektorschaltungen sind zwischen die zu überwachende Phase und einem gemeinsamen Verbindungspunkt geschaltet, sodass der gemeinsame Verbindungspunkt ein Bezugsniveau definiert. Das Bezugsniveau kann floatend ausgestaltet sein. In diesem Fall entspricht dieser einem virtuellen Sternpunkt des Elektrizitätsversorgungsnetzwerks. Das Bezugsniveau kann auch mit einem realen Sternpunkt, einem Erdungspotential oder einem anderem geeigneten Potential verbunden werden. Die Detektorschaltung selbst beinhaltet Spannungsteilerelemente, eine Triggerschaltung und einen Detektor, welchem die zu überwachende Spannung in abgeschwächter Form von den Spannungsteilerelementen zugeführt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die eine Multiphasen-Netzelektrizitätsversorgung benutzt, ist durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 8 definiert.
  • Der Einsatz der Erfindung hat beträchtliche Vorteile.
  • Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, einen einfachen und günstigen Phasenausfalldetektor zu implementieren, der nicht nur einen Fehlzustand detektieren kann, sondern auch detektiert, welche der Phasen defekt ist.
  • Die Erfindung ist durch eine Vielzahl von Ausführungsformen gekennzeichnet, welche zusätzliche bemerkenswerte Vorteile mit sich bringen.
  • In einer Ausführungsform, in der die Detektorschaltungen mit einem gemeinsamen Bezugspunkt, der auf einem bekannten Potential liegt, verbunden sind, kann der Phasenausfalldetektor auch einen Fehlerzustand detektieren, in dem alle Phasen defekt sind.
  • Die Erfindung erlaubt es, den Aufbau des Phasenausfalldetektors extrem einfach zu gestalten. In einer derart einfachen Ausführungsform werden nur wenige einzelne Komponenten für den Phasenausfalldetektor benötigt, und die Herstellungskosten bleiben sehr niedrig. Der Phasenausfalldetektor kann auch auf eine Leiterplatte integriert und mit sehr kleinen physikalischen Abmessungen hergestellt werden.
  • Die Erfindung erlaubt weiterhin eine Schaltungslösung, die über einen großen Netzspannungsbereich hinweg angewandt werden kann. Eine Schaltungslösung gemäß einiger Ausführungsformen kann als solche über den gesamten Niedrigspannungsbereich hinweg und unter Zuhilfenahme von Spannungswandlern auch im Zusammenhang mit mittleren und hohen Spannungen angewandt werden.
  • Ein zusätzlicher Vorteil wird erhalten, wenn Ausführungsformen verwendet werden, bei denen der Kondensator oder die Kondensatoren der Spannungsteilerelemente als Energiespeicher verwendet werden, und die Elektrizität für die Triggerschaltung und den Detektor von diesem Energiespeicher zur Verfügung gestellt wird. In derartigen Ausführungsformen benötigen die Triggerschaltung und der Detektor keine Hilfselektrizitätsversorgung oder eine separate Energieversorgung; anstatt dessen wird die notwendige Energie direkt von dem überwachten Elektrizitätsnetzwerk bezogen.
  • Die Erfindung erlaubt weiterhin die galvanische Trennung von den Systemen, die Fehlinformation sammeln bzw. trennen.
  • Eine interessante Anwendung der Erfindung ist ein Stromumwandler, der in einer Motor-Stromzufuhr verwendet wird. Der Phasenausfalldetektor kann dann in den Equipment-Aufbau aufgenommen werden und dazu verwendet werden, die Wechselspannung zu überwachen, die dem Gleichrichter zugeführt wird. Wenn der gemeinsame Verbindungspunkt der Detektorschaltungen des Phasenausfalldetektors mit dem Bezugspotential verbunden ist, was beispielsweise von der Gleichspannungsschaltung des Gleichrichters zu der Mittelspannung der Gleichspannungsschaltung führt (der Potentialwert in der Mitte des negativen und positiven Potentials), kann der Phasenausfalldetektor jede defekte Phase detektieren, unabhängig vom Betrieb der anderen Phasen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren in beispielsweise Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ein-Phasen-Ausfalldetektor gemäß der Erfindung, der mit einer 3-Phasen-Spannungsversorgung verbunden ist.
  • 2 ein Diagramm der Detektorschaltung des Phasenausfalldetektors aus 1.
  • 3 eine Spannungsvektor-Darstellung eines sich im Einsatz befindlichen 3-Phasen-Systems.
  • 4 eine Spannungsvektor-Darstellung eines 3-Phasensystems, in welchem die Spannung einer Phase ausgefallen ist.
  • 5 ein Schaltungsdiagramm eines 1-Phasen-Ausfalldetektors gemäß der Erfindung.
  • Das folgende Beispiel beschreibt den Einsatz der Erfindung in 3-Phasen-Systemen, die die einfachsten derjenigen Systeme sind, die als Beispiele herangezogen werden können. Jedoch können entsprechende Prinzipien auch auf andere Mehrphasen-Systemen und insbesondere in Systemen, in denen die Phasen ein Vielfaches von 3 (n × 3-Phasen-System) sind, übertragen.
  • 1 zeigt einen Phasenausfallausfalldetektor 1 für ein 3-Phasen-Elektrizitätsversorgungsnetzwerk. Der Phasenausfalldetektor 1 beinhaltet eine eigene Detektorschaltung 3, die einen ersten Verbindungspunkt 4 und einen zweiten Verbindungspunkt 5 aufweist, für jede Phase 2 des Elektrizitätsversorgungsnetzwerks. Der erste Verbindungspunkt 4 der Detektorschaltung 3 ist elektrisch mit dem Verbindungspunkt 12 der Phase 2 verbunden, die durch die Detektorschaltung 3 überwacht wird. Die zweiten Verbindungspunkte 5 der Detektorschaltungen 3 sind im Gegenzug mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt 9 der Detektorschaltungen verbunden, der einem Sternpunkt des überwachten Elektrizitätsversorgungsnetzwerks entspricht. Der Verbindungspunkt 9 kann deshalb als virtueller Sternpunkt bezeichnet werden. In der Schaltung aus 1 ist der Verbindungspunkt 9 floatend ausgestaltet, sodass dieser nicht mit einem reellen Sternpunkt des Elektrizitätsversorgungsnetzwerks verbunden ist – was der Grund dafür ist, dass dieser als virtueller Sternpunkt bezeichnet wird. Der Phasenausfalldetektor in 1 kann natürlich auch mit einem externen Erdungspunkt, einem Sternpunkt oder einem entsprechenden Bezugsniveau unter Zuhilfenahme eines Connektors 11, der mit dem Verbindungspunkt 9 verbunden ist, verbunden werden.
  • 2 zeigt die Detektorschaltung 3, die in dem Phasenausfalldetektor aus 1 zum Einsatz kommt, etwas detaillierter. Die Detektorschaltung 3 der 2 beinhaltet kapazitive Spannungsteilerelemente 6, die zwischen den ersten Verbindungspunkt 4 und den zweiten Verbindungspunkt 5 geschaltet sind. Damit teilen die Spannungsteilerelemente 6 die Spannung (Phasenspannung) zwischen der Phase 2 und dem virtuellen Sternpunkt 9 als verringerte Spannung. Die Spannungsteilerelemente 6 sind typischerweise aus Kondensatoren hergestellt, da Kondensatoren bestimmte vorteilhafte Eigenschaften aufweisen. Beispielsweise haben Kondensatoren einen niedrigen Energieverbrauch. Zusätzlich können Kondensatoren als Energiespeicher eingesetzt werden, was für den Betrieb der Detektorschaltung 3 exzellente Möglichkeiten eröffnet. Ein Eingangspunkt 7, dem die geteilte Spannung zugeführt wird und durch welchen die Energie, die in den Spannungsteilerelementen 6 gespeichert ist, entladen werden kann, ist mit den Spannungsteilerelementen 6 verbunden. Die Detektorschaltung 3 beinhaltet auch eine Trigger-und-Detektorschaltung 8, die zwischen den Eingangspunkt 7 und den zweiten Verbindungspunkt 5 geschaltet ist.
  • Die Trigger-und-Detektorschaltung 8 ist eine Schaltung, die einen Detektierpuls erzeugt, wenn die Spannung in dem Eingangspunkt 7 ein Triggerniveau erreicht. In der Triggerschaltung kann beispielsweise eine geeignete Triac- oder Thyristerschaltung eingesetzt werden. Der Trigger ist beispielsweise dazu ausgelegt, immer dann, wenn der absolute wert der Spannung des Eingangspunkts 7 (welcher deshalb der Phasenspannung folgt) auf ein bestimmtes Triggerniveau steigt, auszulösen. Damit erzeugt die Trigger-und-Detektorschaltung 8 8 während eines Wechselspannungszyklus zwei Detektierpulse, wenn die Phase 2, die überwacht wird, normal funktioniert. Der Detektierpuls kann von der Schaltung 8 zum Überwachungsequipment weiter transportiert werden, das einen Fehlerzustand detektiert, wenn die Detektierpulse nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit erhalten werden. Prinzipiell kann diese Reaktionszeit sogar niedriger als der Zyklus der Wechselspannung sein, jedoch lohnt sich in den meisten Applikationen ein Alarm oder eine Fehlermeldung nur nach einer längeren Periode ohne Pulse, beispielsweise 1–5 Sekunden. In einer bevorzugten Ausführungsform bezieht die Trigger-und-Detektorschaltung 8 ihre Energie von dem Energiespeicher, der in dem Spannungsteileelement 6 enthalten ist. Eine derartige Ausführungsform ist einfach und weist bei Benutzung den beträchtlichen Vorteil auf, dass ein Fehlerzustand selbst dann detektiert wird, wenn die Schaltung 3 selbst defekt wird. Damit ist es in einem Fehlerzustand des Phasenausfalldetektors 1 nicht möglich, irrtümlicherweise die Schlussfolgerung zu ziehen, dass die Spannungsversorgung defektfrei ist.
  • Die Verbindung zwischen der Trigger-und-Detektorschaltung 8 und dem Überwachungsequipement kann galvanisch isoliert ausgelegt werden. Damit kann der Detektierpuls beispielsweise unter zu Hilfenahme eines Lichtpulses oder Schallpulses übertragen werden.
  • In der folgenden Beschreibung wird die Funktionsweise des Phasendetektors 1 in einer Phasenfehler-Situation unter zu Hilfenahme der Vektordarstellung der 3 und 4 erläutert. Die Spannungen eines 3-Phasen-Systems können anhand von 3-Phasen-Spannungsvektoren dargestellt werden. 3 zeigt eine derartige Darstellung. Wenn das Spannungsversorgungsnetzwerk symmetrisch ist, sind die Absolutwerte der Spannungsvektoren relativ zum Sternpunkt 9 von der selben Stärke und weisen untereinander einen Winkel von 120° auf.
  • Wenn jedoch einer der Phaseneingänge ausfällt (beispielsweise die Phase U) nimmt die Spannungsvektor-Darstellung die in 4 gezeigte Form an. Die Spannungsvektoren der zwei verbleibenden Phasen 2 sind immer noch von der gleichen Stärke, jedoch tritt eine Phasenverschiebung von 180° zwischen diesen auf, das heißt sie weisen gegensätzliche Richtungen auf. Der sichtbare Sternpunkt 9 hat sich in die Mitte der geradlinigen Verbindung zwischen den Vektorpunkten bewegt.
  • Wenn die Phase U ausgefallen ist, ist die Länge des Vektors, die der Spannung der Phase U entspricht, null, und der gesamte Sektor ist immer noch in dem zuvor erwähnten sichtbaren Sternpunkt 9 lokalisiert, da in dem Phasenausfalldetektor 1 der Spannungsteiler 6 der diskutierten Phase 2 mit dem gemeinsamen Sternpunkt 9 verbunden ist. Damit fällt keinerlei Spannung über dem Spannungsteiler 6 der defekten Phase ab. Die Trigger- und Detektorschaltung 8 der Phase U gibt deshalb keinen Detektierpuls.
  • 5 zeigt eine extrem einfache Schaltung, mit Hilfe derer der in 1 und 2 gezeigte Phasenausfalldetektor implementiert werden kann. In der in 5 gezeigten Schaltung werden alle Phasen U, V und W, die überwacht werden, mit dem virtuellen Sternpunkt 9 durch den Spannungsteiler (Spannungsteilerelement 6) verbunden, der durch den Widerstand R1 und die Kondensatoren C1 und C2 gebildet wird. Eine Spannung fällt über dem Kondensator C2 ab, deren Stärke von den Komponentenwerten, der Phasenspannung und der Netzwerkfrequenz abhängt.
  • Die über den Kondensator abfallende Spannung C2 wird durch den Widerstand R2 und die Zehnerdioden V1 und V2 hindurch zu dem Gate des Triacs V3 (Trigger- und Detektorschaltung 8) zugeführt. Wenn die Spannung die Zenerspannung übersteigt, beginnt ein Gatestrom durch den Triac zu fließen, was ein Schalten in einen leitenden Zustand bewirkt. Der Kondensator C2 entlädt sich nun über den Widerstand R2, die Brücke V4, die LED der optischen Verbindung V5 und den Triac V3, womit ein Stromimpuls erzeugt wird. Die Amplitude und die Dauer des Pulses hängt von den Werten des Widerstands R2 und des Kondensators C2 ab.
  • Die Energie des Kondensators C2 entlädt sich damit über die LED der optischen Verbindung, derart, dass das Licht der LED den Empfänger der optischen Verbindung vorübergehend in einen leitenden Zustand versetzt. Dieser Zustand wird auf geeignete Art und Weise einem Mikrokontroller angezeigt, beispielsweise durch das Erzeugen einer Interrupt-Anfrage.
  • In der in 5 gezeigten Schaltung besteht die Aufgabe des Widerstands R1 darin, den Stoßstrom zu begrenzen, der durch die Kondensatoren C1 und C2 fließt, wenn die Vorrichtung eingeschaltet wird, und wenn schnell anschwellende oder abfallende Spannungsspitzen oder eingekerbte Spannungsflanken in der Netzwerkspannung auftreten. In 3-Phasen-Versorgungsanwendungen weist der Widerstand R1 typischerweise einen Wert in der Größenordnung von 1 Kiloohm auf und sollte zumindest einer Leistung einiger Watt widerstehen können.
  • Die über dem Kondensator C2 abfallende Spannung kann durch Ändern der Werte der Spannungsteilekomponenten C1 und C2 frei gewählt werden. In der Praxis ist die Auswirkung des Widerstands R1 auf das Teilungsverhältnis der Spannung von lediglich geringer Bedeutung. Der Kapazitätswert des Kondensators kann so gewählt werden, dass der rms-Strom (Effektivstrom – Effektivwert) bei der höchsten verwendeten Netzwerkfrequenz ungefähr 10–15 mA beträgt. Damit kann, wenn die verfügbare Netzwerk-(Haupt-)Spannung 600V bei einer Frequenz von 60 Hz, oder 690 V bei einer Frequenz von rund 50 Hz beträgt, die Gesamtkapazität des Spannungsteiles in der Größenordnung von 100 nF liegen.
  • Üblicherweise werden in etwa 15 V für den Wert der Zehnerdioden V1 und V2 gewählt, die den Triggerwert des Triacs V3 definieren. In diesem Fall kann der Wert des Widertand R2, der den Strom der LED begrenzt, beispielsweise 470 Ohm betragen. R2 schützt damit die LED vor Überstrom und verringert andererseits die Entladung des Kondensators C2, wodurch der Lichtimpuls, der von der LED erhalten wird, verlängert wird. Da der Triggerstrom des kleinen Triacs, der in dieser Verbindung verwendet wird, in der Größenordnung weniger Miliampere liegt, brauchen die Spitzenspannungen, die über dem Kondensator C2 abfallen, lediglich leicht höher als die Zehnerspannung zu sein, damit der Triac V3 triggert.
  • Die Spannungsteilung wird dazu benutzt, die Triggerspannung so zu setzen, dass diese dem Netzwerkspannungsniveau entspricht, bei dem diese zur Detektierung der fehlenden Phase auftreten soll. Damit könnte beispielsweise ein geeignetes Detektierniveau für eine ausgefallene Phase 180V betragen, wenn gewünscht ist, dass der Phasenausfalldetektor in dem Nominalspannungsbereich von 400 bis 690 V operiert, ein geeignetes Detektierniveau für eine fehlende Phase kann beispielsweise 280 Volt betragen. Das Phasenspannungsniveau, das von dem Phasenausfalldetektor gesehen wird, beträgt 160 Vrms, das heißt bei einem Spitzenwert von ungefähr 225 V, so dass das Spannungsteilungsverhältnis unter Verwendung von 15-Volt-Zehnerdioden ungefähr bei 15 liegt. Dies wird mit ausreichender Genauigkeit durch Wahl von 100 nF als Wert für den Kondensator C1 und 1,5 μF als Wert für den Kondensator C2 bewirkt. Der Kondensator C1 soll der gesamten Netzwerkspannung standhalten, wohingegen 25V beispielsweise einen ausreichenden Spannungswiderstand für den Kondensator C2 darstellt.
  • Bei dem Detektierniveau und einer Wechselspannung von 50 Hz wird eine Stromspitze von ungefähr 6 mA durch den Spannungsteiler wandern, was absolut ausreichend ist, um den Triac zu triggern.

Claims (9)

  1. Phasenausfalldetektor (1) für ein Multiphasen-Elektrizitätsversorgungsnetzwerk, welcher Phasenausfalldetektor einen Detektorschaltkreis (3) für jede Phase (2) aufweist, welcher Detektorschaltkreis (3) einen ersten Verbindungspunkt (4) zum Verbinden mit der überwachten Phase (2) und einen zweiten Verbindungspunkt (5), der mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt (9) der Detektorschaltkreise gekoppelt ist, aufweist, in dem jeder Detektorschaltkreis (3) aufweist: – Spannungsteilerelemente (6) zum Teilen von Spannungen zwischen dem ersten (4) und dem zweiten (5) Verbindungspunkt und zum Einspeisen einer reduzierten Spannung in einen Eingabepunkt (7), und – einen Auslöse- und Detektorschaltkreis (8), der zwischen den Eingabepunkt (7) der reduzierten Spannung und den zweiten Verbindungspunkt (5) gekoppelt ist, gekennzeichnet dadurch, dass – die Spannungsteilerelemente (6) wenigstens zwei kapazitive Elemente (C1, C2) aufweisen, die beim Teilen der Spannung teilnehmen und von denen wenigstens eines (C2) zum Speichern von Energie und zum Entladen der Energie, die er speichert, über den Auslöse- und Detektorschaltkreis (8) eingerichtet ist, und – jeder Auslöse- und Detektorschaltkreis (8) zum Produzieren eines Detektionspulses eingerichtet ist, wenn die reduzierte Spannung einen Auslösewert erreicht, wobei der Phasenausfalldetektor, zusätzlich zum Detektieren eines Fehlerzustands, auch detektierten kann, welche der Phasen defekt ist.
  2. Phasenausfalldetektor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasenausfalldetektor ein Widerstandselement zwischen den kapazitiven Elementen (C1, C2) und dem ersten Verbindungspunkt (4) aufweist.
  3. Phasenausfalldetektor gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsenergie des Auslöse- und Detektionsschaltkreises (8) von den Spannungsteilerelementen (6) genommen ist.
  4. Phasenausfalldetektor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöse- und Detektionsschaltkreis (8) ein Auslöseschaltkreiselement (V1, V2, V3) aufweist, das in einen leitfähigen Zustand auslöst, wenn die Steuerspannung auf einen Auslösepegel steigt.
  5. Phasenausfalldetektor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöse- und Detektorschaltkreis (8) einen Gleichrichter (V4) aufweist.
  6. Phasenausfalldetektor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der der Auslöse- und Detektorschaltkreis (8) einen Opto-Koppler (V5) aufweist.
  7. Phasenausfalldetektor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er zur Verwendung in einem Dreiphasen-Netzwerk eingerichtet ist, in welchem Fall der Phasenausfalldetektor genau drei Detektorschaltkreise (3) aufweist.
  8. Vorrichtung, die einen Multiphasen-Netzwerkeingang verwendet, gekennzeichnet dadurch, dass sie einen Phasenausfalldetektor (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, dass sie ein Gleichrichter ist und dass der gemeinsame Verbindungspunkt (9) des Detektorschaltkreises des Phasenausfalldetektors (1) mit einem Bezugspotential gekoppelt ist, das von dem Gleichspannungsschaltkreis des Gleichrichters genommen ist.
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