DE602004001307T2 - Piezoelektrischer Aktor - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine piezoelektrische Stellgliedvorrichtung, und zwar insbesondere, aber nicht ausschließlich eine piezoelektrische Stellgliedvorrichtung, die sich für die Verwendung in Kraftstoffeinspritzventilen von Verbrennungsmotoren eignen.
  • Bekannte piezoelektrische Einspritzventile verwenden typischerweise piezoelektrische Stellglieder mit einem Stapel piezoelektrischer Elemente, die mechanisch in Reihe angeordnet sind, um ein Einspritzventil zur Dosierung von in den Motor einzuspritzendem Kraftstoff zu öffnen und zu schließen. Es ist bekannt, das piezoelektrische Stellglied in einer Kammer anzuordnen, die Kraftstoff mit Einspritzdrücken enthält, um die Bewegung einer Ventilnadel entweder durch mechanische oder hydraulische Kopplung zu steuern. Ein Beispiel eines piezoelektrischen Kraftstoffeinspritzventils ist in dem US-Patent Nr. 6520423 offenbart. Insbesondere für solche Anwendungen besitzen bekannte piezoelektrische Stellgliedvorrichtungen eine Reihe von Beschränkungen.
  • Ein typisches mehrschichtiges Stellglied oder ein solcher Stapel ist in 1 gezeigt. Er umfasst im Allgemeinen einen rechteckigen Stapelkörper 12 mit einer ersten äußeren Oberfläche 14 und einer zweiten solchen Oberfläche 16, die einander gegenüber liegen, sowie, damit verbunden, einen ersten und einen zweiten äußeren Leiter 18, 20. Der Körper 12 umfasst eine Mehrzahl von relativ dünnen piezoelektrischen Elementen oder Schichten 22, deren jedes) von benachbarten Elementen 22 durch eine Innenelektrode 24 beabstandet bzw. getrennt ist. Jeweils jede zweite der Innenelektroden 24 ist elektrisch mit dem ersten äußeren Leiter 18 beziehungsweise dem zweiten äußeren Leiter 20 verbunden, so dass zwei Gruppen von Elektroden vorhanden sind, wobei die Elektroden der einen Gruppe kammartig in Eingriff mit den Elektroden der anderen Gruppe liegen.
  • Nun sei auf 2 verwiesen. Eine Spannung wird zwischen den beiden äußeren Leitern 18, 20 angelegt, wodurch ein benachbartes Paar von Innenelektroden 24, die ein piezoelektrisches Element 22 sandwichartig umgeben, in Wechselwirkung miteinander stehende Leiter entgegengesetzter Polarität werden und ein elektrisches Feld auf das genannte Element 22 aufbringen. Da jedes Element eine typische Dicke von rund 100 μm besitzt, kann mit Hilfe einer angelegten Spannung von 200 V eine ausreichende elektrische Feldstärke von beispielsweise 2 kV/mm zwischen den Elektroden 24 erhalten werden. Auf Grund der alternierenden Polarität der zwischen den Innenelektroden 24 erzeugten elektrischen Feldern alterniert auch die Polungsrichtung der Elemente 22 über die Struktur des Stellglieds hinweg.
  • Obwohl es gelungen ist, bei existierenden mehrschichtigen piezoelektrischen Stellgliedern die erforderlichen Arbeitsspannungen zu senken, besitzen diese verschiedene damit verbundene Probleme, die nachstehend diskutiert werden.
  • Zwischen einem äußeren Leiter und einer Innenelektrode entgegengesetzter Polarität muss eine elektrische Isolierung sichergestellt sein, um es zu ermöglichen, dass sich ein elektrisches Feld in dem sandwichartig geschichteten Material ausbildet. Die Isolierung der beiden Elektrodengruppen wird üblicherweise dadurch erreicht, dass jede Elektrode einer entsprechenden Gruppe kurz vor dem Leiter entgegengesetzter Polarität endet. Wie man aus den 3, 4a und 4b ersehen kann, ist jedes piezoelektrische Element 22 über mindestens einen Teil seiner Oberfläche mit einer Elektrode 24 bedeckt, wobei ein Rand 26 verbleibt, an welchem das Element 22 unbedeckt bleibt. Beim Bilden eines Stapels 12 sind die Ränder 26 benachbarter Elemente 22 an gegenüberliegenden Seiten des Stapels 12 angeordnet und erzeugen "inaktive Zonen" 28 in dem mehrschichtigen Stapel 12, die während des Betriebs keinem elektrischen Feld ausgesetzt werden. Es ist wünschenswert, die Größe der inaktiven Zonen 28 zu minimieren, weil die durch das elektrische Feld jedem Element 22 zugeführte Energie teilweise durch die inaktiven Zonen 28 vergeudet wird, und deshalb steigt der maximale Hub (die maximale Längenänderung) des Stapels 12 mit einem größeren aktiven Bereich. Ein Rand 26 muss jedoch notwendigerweise zwischen dem endständigen Rand einer Innenelektrode 24 einer ersten Polarität und einer äußeren Elektrode 18, 20 entgegengesetzter Polarität beibehalten werden, um einen Kurzschluss zu vermeiden.
  • Da darüber hinaus nur das einem angelegten elektrischen Feld unterworfene Material mit einer piezoelektrischen Dehnung reagiert, entsteht eine Dehnungs-Diskontinuität an der Grenzfläche zwischen den aktiven und inaktiven Bereichen, was zu Rissen führen kann, die sich an den Enden der kammartig ineinander greifenden Elektroden 24 bilden und sich weg von ihnen fortpflanzen. Die Risse können die strukturelle Integrität des Stellglieds nachteilig beeinflussen und dessen Zuverlässigkeit und Betriebsdauer mindern. Darüber hinaus ist es notwendig, die Abmessungen der Ränder 26 während der Herstellung zu kontrollieren, da ungleichmäßige Ränder 26 zu einer Asymmetrie von inaktiven Zonen 28 auf einander gegenüber liegenden Seiten des Stapels 12 führen können, was Biegemomente und dadurch eine weitere Spannung innerhalb des Stapels 12 während des Betriebs verursacht.
  • Risse können sich auch ausgehend vom Punkt des Kontakts zwischen der Innenelektrode 24 und den äußeren, Strom leitenden Elementen 28, 20 nach innen fortpflanzen. Dies tritt auf, wenn das Material durch Mikrorisse geschwächt ist, die von den legierenden Effekten der Zusammensetzungen der Innenelektroden und der äußeren leitenden Elemente 18, 20 während der Herstellung verursacht werden.
  • Den Stellgliedern der beschriebenen Art ist die Notwendigkeit gemeinsam, die seitlich befestigten Leiter 18, 20 mit einer Stromquelle zu verbinden. Es entstehen Schwierigkeiten beim Versuch, eine angemessene elektrische Verbindung zu erreichen, während eine ausreichende Isolierung des gesamten Stapels 12 erhalten bleiben soll. Außerdem muss ein elektrischer Verbinder in irgendeiner Gestalt in dem zusammengebauten Einspritzventil untergebracht werden, was sowohl den für das Stellglied selbst verfügbaren Raum verringert als auch die Komplexität und damit die Kosten der zusammengebauten Vorrichtungen im Ganzen vergrößert.
  • Als Hintergrund der vorliegenden Erfindung beschreibt US 4,471,256 ein piezoelektrisches Stellglied, das eine Lamination piezoelektrischer Platten aufweist, an die während des Betriebs eine Spannung angelegt wird. Das piezoelektrische Stellglied umfasst zwei Öffnungen in Längsrichtung, durch welche sich ein entsprechender Elektrodenstab erstreckt. Die Elektrodenstäbe dienen dazu, die Ladung an die Elektrodenschichten innerhalb des piezoelektrischen Stellglieds zu verteilen.
  • JP 2192186 beschreibt ein piezoelektrisches Stellglied, das laminierte piezoelektrische Elemente umfasst, wobei jedes Element eine auf jede Seite des Elements aufgebrachte leitfähige Schicht aufweist. Zwei Längsbohrungen erstrecken sich durch das Stellglied, wobei jede Bohrung einen leitenden Stift aufnimmt. Die leitenden Stifte dienen dazu, Ladung an die leitfähigen Schichten zwischen jedem piezoelektrischen Element zu verteilen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine piezoelektrische Stellgliedvorrichtung bereitzustellen, die einige der vorgenannten Nachteile vermeidet oder zumindest abmildert und darüber hinaus, die Komplexität der Herstellung und damit die Kosten einer solchen Vorrichtung zu verringern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine piezoelektrische Stellgliedvorrichtung mit einem Stapel aus einem oder mehreren piezoelektrischen Elementen, die eine äußere Stapelgrenze bilden, und einem Mittel zum Anlegen einer Spannung quer über das eine oder die mehreren piezoelektrischen Elemente bereitgestellt, worin das Mittel umfasst: ein Elektrodenpaar (Elektrode und Gegenelektrode), einen ersten und einen zweiten Kanal, die innerhalb der äußeren Stapelgrenze angeordnet sind, und ein positives und ein negatives Leiterelement, die in dem ersten beziehungsweise in dem zweiten Kanal aufgenommen sind. Die Leiterelemente umfassen ein Material oder bestehen aus einem solchen Material, welches mindestens für eine Zeitdauer des Stellgliedbetriebs das Verhalten einer Flüssigkeit zeigt.
  • Das Material der Leiterelemente kann so gewählt sein, dass es bei der Betriebstemperatur des Stellglieds (typischerweise zwischen 100°C und 150°C oder in dem Bereich um diese Werte herum) flüssig wird.
  • Alternativ kann das Material der Leiterelemente unter solchen ausgewählt werden, die bei Raumtemperatur das Verhalten einer Flüssigkeit zeigen.
  • Das positive und das negative Leiterelement sind in dem ersten beziehungsweise dem zweiten Kanal aufgenommen, so dass Kontakt mit dem Elektrodenpaar aus Elektrode und Gegenelektrode hergestellt werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst der Stapel eine Mehrzahl an piezoelektrischen Elementen, wobei benachbarte Elemente eine gemeinsame Elektrode teilen und der erste und der zweite Kanal durch Öffnungen in den piezoelektrischen Elementen und den entsprechenden Elektroden gebildet werden.
  • Die piezoelektrische Stellgliedvorrichtung ist von besonderem Vorteil, wenn sie in einem Kraftstoffeinspritzventil verwendet wird. Da die Leiterelemente innerhalb des Stapels angeordnet sind, sind sie vor hohem Druck und einer feuchtigkeitshaltigen Umgebung geschützt, was Korrosion und eine sich nachteilig auswirkende Belastung der Leiterelemente verhindert. Darüber hinaus werden Probleme, die an der elektrischen und mechanischen Grenzfläche zwischen den Elektroden und Leiterelementen auf Grund von Metallermüdung auftreten, vermieden, weil die Leiterelemente in der Lage sind, zumindest während einer Zeitdauer des Stellgliedbetriebs das Verhalten einer Flüssigkeit zu zeigen. Außerdem können die Schwierigkeiten vermieden werden, die mit der Isolierung eines Stapels mit äußeren Leitern verbunden sind.
  • Vorzugsweise sind die Öffnungen einer ersten Gruppe alternierender Elektroden so gestaltet, dass sie sich in elektrischem Kontakt mit dem positiven Leiterelement befinden, und die Öffnungen einer zweiten Gruppe der restlichen alternierenden Elektroden sind so gestaltet, dass sie sich in elektrischem Kontakt mit dem negativen Leiterelement befinden. Deshalb wird ein elektrisches Feld in jedem piezoelektrischen Element erzeugt, und dessen Polarität wechselt zwischen aufeinander folgenden Elementen.
  • Ebenfalls bevorzugt sind die Elektroden eines jeden Paars eben und relativ zueinander parallel, und die Leiterelemente schneiden die Elektroden im Wesentlichen im rechten Winkel zu der Ebene der Elektroden.
  • Das Anordnen der Leiterelemente innerhalb der äußeren Stapelgrenze (oder mit anderen Worten: innerhalb des Stapels) in dieser Weise verhindert, dass sich inaktive Zonen an gegenüberliegenden Außenflächen des Stapels befinden, wie es beim Stand der Technik gewöhnlich der Fall ist. Dies hat zur Folge, dass die Wirkungen der inaktiven Zonen, die die aktiven Zonen "einklemmen", beispielsweise das Ausbilden von Rissen in den Elementen und eine Verbiegung des Stapels, großenteils vermieden werden können.
  • Während es ins Auge gefasst ist, dass die Öffnungen (d. h. die Kanäle) im Wesentlichen kreisförmig sein können, können sie alternativ polygonal (beispielsweise quadratisch oder rechteckig) sein. In ähnlicher Weise können die Öffnungen, auch wenn sie vorzugsweise auf einer Symmetrieachse einer Elektrode angeordnet sind, versetzt zu dieser Achse angeordnet sein. Dies ermöglicht Gestaltungsfreiheit bei der Wahl der Form einer piezoelektrischen Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die Erfindung wird nachstehend rein beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer bekannten piezoelektrischen Stellgliedvorrichtung ist;
  • 2 eine schematische Seitenansicht der piezoelektrischen Stellgliedvorrichtung der 1 ist;
  • 3 eine Seitenansicht der piezoelektrischen Stellgliedvorrichtung gemäß 1 ist;
  • die 4a und 4b Ansichten der piezoelektrischen Stellgliedvorrichtung gemäß 3 im Schnitt durch die Linien A-A und B-B sind, die zwei aufeinander folgende Innenelektrodenschichten zeigen;
  • 5 eine Ansicht einer anderen piezoelektrischen Stellgliedvorrichtung im Schnitt ist;
  • 6 eine vergrößerte Seitenansicht der piezoelektrischen Stellgliedvorrichtung der 5 ist;
  • die 7a und 7b Ansichten der piezoelektrischen Stellgliedvorrichtung der 6 im Schnitt durch die Linien A-A und B-B sind, die zwei aufeinander folgende Innenelektrodenschichten zeigen;
  • 8 eine vergrößerte Seitenansicht einer piezoelektrischen Stellgliedvorrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 9 eine vergrößerte Seitenansicht einer piezoelektrischen Stellgliedvorrichtung einer weiteren alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • Zuerst sei auf die 5 und 6 verwiesen. Darin ist eine piezoelektrische Stellgliedvorrichtung 30 mit einem Stapel 31 aus piezoelektrischen Elementen gezeigt, die eine Stapelgrenze bilden und mit einem ersten und einem zweiten, sich längs erstreckenden Kanal oder Durchtritt 32, 34 versehen sind, die sich innerhalb der Stapelgrenzen zur Aufnahme von Leiter-Mitteln befinden. Die Mittel zum Leiten umfassen stabartige Leiterelemente 36a, 36b, die sich jeweils durch einen entsprechenden Kanal 32, 34 erstrecken. Der Stapel 31 umfasst ein erstes Endstück 38 und ein zweites Endstück 40 und eine Mehrzahl von piezoelektrischen Elementen oder Schichten 42, wobei benachbarte Elemente 42 durch Innenelektroden 44a, 44b voneinander beabstandet sind, die so angeordnet sind, dass sie sich im Wesentlichen parallel zu den dem ersten und dem zweiten Endstück 38, 40 der Vorrichtung 30 erstrecken. Das erste Endstück 38 besitzt die Gestalt einer Abdeckung, und das zweite Endstück 38 besitzt die Gestalt einer Platte oder einer Fliese oder Kachel. Alternierende Elektroden 44a, 44b bilden eine erste Gruppe von Elektroden, und die verbleibenden alternierenden Elektroden bilden eine zweite Gruppe von Elektroden, wodurch sich die Elektroden 44a der ersten Gruppe in elektrischer Verbindung mit dem ersten Leiterelement 36a befinden und die Elektroden 44b der zweiten Elektrodengruppe in elektrischer Verbindung mit dem zweiten inneren Leiterelement 36b befinden. Beide Endstücke 38, 40, das erste und das zweite, sind an den Enden des Stapels 31 angeordnet und umschließen die Leiterelemente 36a, 36b innerhalb des Stapels 31, und damit dichten sie den Stapel 31 gegen beispielsweise unter hohem Druck stehenden Kraftstoff ab.
  • Die Leiterelemente 36a, 36b erstrecken sich entlang der Länge des Stapels 31 und ragen durch das erste Endstück 38 hindurch, wobei die Enden der Leiter 36a, 36b zur Befestigung an einem geeigneten elektrischen Verbinder (nicht gezeigt) vorgesehen sind. In dieser Ausführungsform sind das erste und das zweite Stück 38, 40 aus demselben Material wie die piezoelektrischen Elemente 42 gebildet und werden im Anschluss an die Herstellung ein integraler Bestandteil des Stapels 31. Die Stücke 38, 40 geben dem Stapel auf diese Art und Weise Halt, so dass der Stapel hohen Drücken widerstehen kann. Es sollte jedoch klar sein, dass alternativ ein anderes keramisches Material oder sogar jedes beliebige andere Material, das sich zur Abdichtung des Stapels eignet, verwendet werden kann, beispielsweise Aluminium.
  • Bezugnehmend auf die 7a und 7b erstrecken sich die inneren Elektrodenschichten 44a, 44b bei jedem piezoelektrischen Element bis zu den Kanten des Elements 42 und sind mit einer ersten, allgemein kreisförmigen Öffnung 48 mit relativ großem Durchmesser und einer zweiten, allgemein kreisförmigen Öffnung 46 mit kleinerem Durchmesser ausgestattet. Jedes piezoelektrische Element 42 ist ebenfalls mit ersten und zweiten Öffnungen 33 versehen. Das piezoelektrische Element 42 und seine ihm zugeordneten Elektroden 44a, 44b sind so angeordnet, dass die erste, größere Öffnung 48 in der Elektrode 44a, 44b mit einer der Öffnungen 33 in dem Element 42 fluchtet und die zweite, kleinere Öffnung 46 mit der anderen Öffnung 33 in dem Element 42 fluchtet, so dass dann, wenn diese in einen Stapel 31 vom Element 42 überführt werden, die fluchtenden Öffnungen 33 und Öffnungen 46, 48 einen ersten und einen zweiten Kanal 32 beziehungsweise 34 bilden, die im Wesentlichen auf einer symmetrischen Achse der Elemente 42 angeordnet sind. Die kleine Öffnung 46 besitzt einen Durchmesser, der im Wesentlichen gleich der Öffnung 33 ist, und auf diese Weise wird eine elektrische Verbindung zwischen der Elektrode 44a, 44b und dem (nicht gezeigten) Leiter gebildet. Umgekehrt ist der zweite Leiter (nicht gezeigt) gegenüber der Elektrodenschicht 44a isoliert, da die Öffnung 48 einen größeren Durchmesser (und damit eine größere Querschnittsfläche) als die Öffnung 33 besitzt. Es sollte klar sein, dass aufeinander folgende Elektrodenschichten in dem Stapel mit 180 Grad zueinander ausgerichtet sind (beispielsweise unter Bezugnahme auf die 7a und 7b, die aufeinander folgende Schichten zeigen). Während des Betriebs wird eine Spannung an den Leitern 36a, 36b angelegt, so dass diese eine positive beziehungsweise eine negative Polarität besitzen, und deshalb umgibt eine inaktive Zone (auch in 6 gezeigt) jeden inneren Leiter 36a, 36b. Im Gegensatz dazu besitzen mehrschichtige Vorrichtungen des Standes der Technik, wie sie in den 1 bis 3 beispielhaft gezeigt sind, eine Elektrodenschicht 24, die über einen Teil des benachbarten piezoelektrischen Elements 22 gedruckt ist, während eine inaktive Zone 26 an einem Rand des piezoelektrischen Elements 22 verbleibt.
  • In der oben beschriebenen Anordnung ist die Größe des inaktiven Bereichs im Vergleich zu Vorrichtungen des bekannten Standes der Technik signifikant verringert, während der hauptsächliche Vorteil niedriger angelegter Spannungen, der mit existierenden mehrschichtigen Stapeln verbunden ist, aufrecht erhalten bleibt. Anstatt dass sich eine inaktive Zone an gegenüberliegenden Oberflächen des Stapels 31 befindet und die aktive Zone einklemmt, werden relativ kleine inaktive Zonen 50 im Inneren des Stapels gebildet, die sich rund um jedes der beiden Leiterelemente 36a, 36b befinden. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit von Rissen zwischen den Abschlussenden der inneren Elektroden.
  • Die piezoelektrische Vorrichtung 30 der vorliegenden Erfindung verringert nicht nur die Größe der inaktiven Bereiche, sondern vermeidet auch die Notwendigkeit, dass Bestandteile wie Leiter an der äußeren Oberfläche des Stapels 31 befestigt werden müssen. Deshalb fällt der Herstellungsschritt weg, der benötigt wird, um die Leiter zu befestigen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Anordnung liegt darin, dass die Gestalt der piezoelektrischen Vorrichtung nicht durch die Notwendigkeit eingeschränkt ist, äußere Leiter an Oberflächen der Vorrichtung anzubringen. Deshalb kann die Form der Vorrichtung so gestaltet werden, dass sie für eine spezifische Anwendung geeignet ist. Beispielsweise kann der Stapel 31 im Querschnitt kreisförmig oder sogar polygonal sein, um den Raum innerhalb einer Einspritzkammer eines Kraftstoffeinspritzventils wirksam zu nutzen. Ein anderer Nachteil der Formen von existierenden Kraftstoffeinspritzventilen liegt darin, dass die äußeren Leiter (d. h. 18, 20 in 1) außerdem gegenüber einer feuchtigkeitshaltigen Umgebung isoliert werden müssen, um einen chemischen Angriff zu verhindern. In der Praxis kann das Ausbilden einer wirksamen Isolierschicht über dem Stapel und den daran angebrachten Komponenten schwierig zu erreichen sein, und das Isolationsmaterial kann möglicherweise durch unter hohem Druck stehenden Kraftstoff in Risse oder Vertiefungen auf der Oberfläche des Stapels gedrückt werden. Dies kann zu einem inneren Kurzschluss führen, weil sich die Risse quer durch den aktiven Bereich fortsetzen.
  • Nun sei Bezug genommen auf die 7a und 7b. Obwohl die Öffnungen auf einer lateralen Achse des Elements 42 innerhalb des Stapels 31 fluchtend angeordnet sind, können die Öffnungen auch versetzt zu der Achse angeordnet werden, so dass sich weitere Gestaltungsfreiheit für eine spezifische Anwendung ergibt.
  • Die piezoelektrischen Elemente oder Schichten 42 in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung können mit Hilfe der so genannten "Grünfolien"-Methode ("green sheet" method) erzeugt werden, wie aus Stand der Technik gut bekannt. Die Zusammensetzung der Schichten kann die einer ferroelektrischen Keramik der Blei-Zirkonat-Titanat-Gruppe (PZT-Gruppe) sein, obwohl klar sein sollte, dass piezoelektrische Keramiken anderer Zusammensetzungen ebenfalls eingesetzt werden können. Eine keramische Folie (Grünfolie) wird erzeugt, die eine Mehrzahl von keramischen Schichten aufweist, und innere Elektrodenschichten werden dann unter Verwendung einer Druckmaske siebgedruckt, um die Öffnungen 46, 48 auf seiner Oberfläche auszubilden. Die Innenelektroden 44a, 44b sind vorzugsweise eine Legierung aus Silber und Palladium, obwohl jedes andere leitfähige Material wie Kupfer oder Nickel oder eine beliebige Legierung hieraus als Alternative verwendet werden kann. Es sollte klar sein, dass die Positionierung der Druckmaske genau kontrolliert werden muss, so dass die Öffnungen in den Elektrodenschichten miteinander fluchten, wenn sie in einen Stapel überführt werden, um einen Kurzschluss zwischen Elektroden und Leitern entgegengesetzter Polarität zu vermeiden. Aufeinander folgende piezoelektrische Schichten und Elektrodenschichten werden in wechselnder Folge laminiert, bis die erforderliche Stapeldicke erreicht ist. Das Laminat wird dann durch Sintern in einen integralen, monolithischen Block überführt. Die Innenkanäle 32, 34 des Stapels 31 werden durch Kernbohren, durch Bohren mit Mikrolaser VIA oder durch jede beliebige geeignete Methode ausgebildet, und die Leiterelemente 36a, 36b werden dann in ihre entsprechenden Kanäle eingesetzt. Der Monolith wird dann in einzelne Stücke geschnitten bzw. vereinzelt. Es sollte klar sein, dass, obwohl die Schritte der Kanalbildung und des Einsetzens der Leiterelemente leichter an einem monolithischen Block durchgeführt werden können, diese alternativ an einzelnen Stücken durchgeführt werden könnten, nachdem der Monolith geschnitten wurde. In einer weiteren Alternative können die Öffnungen 33 in den piezoelektrischen Elementen 42 gebildet werden, bevor oder nachdem die Elektroden siebgedruckt werden bzw. wurden.
  • Eine alternative gestapelte Stellglied-Anordnung ist in 8 gezeigt. Diese ist derjenigen, die unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 beschrieben wurde, ähnlich, mit der Ausnahme, dass die Leiter 36a, 36b aus einer Mehrzahl von Segmenten 54 gebildet werden, die jeweils endseitig zueinander angeordnet werden (wobei jedes Segment mit einem piezoelektrischen Element 42 verbunden ist). Wenn die piezoelektrischen Elemente 42 aufeinander gestapelt werden, um einen Stapel 31 zu bilden, erzeugen die Leiterelemente 54 im Effekt ein einziges Leiterelement, das denjenigen mit den Bezugsziffern 36a, 36b in den 5 und 6 äquivalent ist. Ein Segment 54 kann vor dem Zusammenbau des Stapels 31 durch eine Öffnung 33 in dem piezoelektrischen Element 42 untergebracht werden, was möglicherweise ein bequemeres Mittel der Herstellung sein kann, im Vergleich oder im Gegensatz zum Einsetzen eines Leiterelements in einen gebohrten Kanal eines Stapels 31.
  • Bei dieser Anordnung ist es wichtig, dass die Ausdehnung und Zusammenziehung eines jeden Elements 42 in Folge des angelegten elektrischen Feldes keine relative Bewegung zwischen den Leitersegmenten 54 verursacht, so dass der elektrische Kontakt zwischen den Segmenten unterbrochen würde. Die thermische Expansion der Segmente 54 bei Betriebstemperaturen kann jedoch sicherstellen, dass der elektrische Kontakt zwischen den Segmenten 54 zu jeder Zeit aufrechterhalten bleibt. Eine elektrische Verbindungsunterbrechung der Segmente 54 kann auch durch eine weitere Ausgestaltung, wie sie in 9 gezeigt ist, verhindert werden, worin die Leitersegmente 56 gewölbte oder konvexe Endflächen 58 umfassen, die die relative Bewegung zwischen Segmenten 56 kompensieren sollen und damit die elektrische Verbindung während der Ausdehnung und der Zusammenziehung des Stapels aufrecht erhalten. Die Segmente 54, 56 in den obigen Anordnungen können beispielsweise aus Invar®, Platin oder Titan bestehen.
  • In existierenden Konfigurationen piezoelektrischer Stellgliedvorrichtungen bedient man sich bevorzugt äußerer Elektroden fester Gestalt, weil diese günstig an einem Stapel aus piezoelektrischen Elementen angebracht werden können. Es konnte jedoch beobachtet werden, dass die Ausdehnung und Kontraktion eines piezoelektrischen Stapels relativ zu den äußeren Elektroden durch Belastung oder Spannung verursachte Brüche und Risse darin bewirken kann. Dies hat zur Folge, dass die Zuverlässigkeit des Stellglieds geringer ist (verringerte mittlere Zeit zwischen einem Ausfall). Diesem spezifischen Problem ist eine weitere alternative Stellgliedanordnung gewidmet, in welcher die Leiter 36a, 36b ein Material aufweisen, das zumindest während eines Teils des Stellgliedbetriebs im Wesentlichen nicht fest ist. Für die Zwecke dieser Beschreibung soll der Ausdruck "nicht fest" so verstanden werden, dass er ein Material bedeutet, welches ein flüssiges Verhalten zeigt, indem es beispielsweise keine feste Gestalt besitzt und in der Lage ist, zu fließen (d. h. Eigenschaften besitzt, die es fließfähig machen). Ein solches Material kann eine elektrisch leitende Paste, ein solches Pulver oder eine solche Flüssigkeit aufweisen oder daraus bestehen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform (nicht gezeigt) weisen die Leiterelemente (36a, 36b) eine schmelzbare Legierung mit einem niedrigen Schmelzpunkt auf, beispielsweise eine Legierung, die Cadmium, Gallium oder Wismut enthält. Ein solches Material kann sich für wenigstens einen Zeitraum des Stellgliedbetriebs verflüssigen, beispielsweise, wenn die piezoelektrische Stellgliedvorrichtung ihre Betriebstemperatur (typischerweise 100°C bis 150°C) erreicht. Außerdem sollte klar sein, dass anstelle eines leitenden Materials, das bei der Betriebstemperatur flüssig wird, in einer möglichen Variante das leitfähige Material bei Temperaturen außerhalb der Betriebstemperatur oder bei Raumtemperatur flüssig ist, wofür Quecksilber ein Beispiel ist. In diesem Fall zeigt das Material das Verhalten einer Flüssigkeit über den gesamten Zeitraum des Stellgliedbetriebs hinweg.
  • Es sollte klar sein, dass Belastungen oder Spannungen an der elektrischen Grenzfläche zwischen den Leitern 36a, 36b und den Elektrodenschichten 44a, 44b während der Ausdehnung und der Zusammenziehung des Stapels in dieser Anordnung verringert sind, so dass eine Rissbildung nicht beginnen kann und Risse ohne weiteres Zutun sich nicht durch die Leiterelemente fortsetzen können. In vergleichbarer Weise, wird für den Fall, dass eine Rissbildung beginnen sollte, diese bzw. das Ausmaß von dieser unterbrochen, bevor der Stellgliedbetrieb beeinträchtigt werden könnte, wenn sich die Leiterelemente periodisch während eines Teils des Stellgliedbetriebs verflüssigen können.
  • Im Hinblick auf die Herstellung kann die Paste, das Pulver oder die Flüssigkeit direkt in die inneren Kanäle 32, 34 injiziert werden, sobald diese, wie oben beschrieben, gebildet wurden. Eine elektrische Verbindung von der Stromquelle (nicht gezeigt) zu dem Leitermaterial wird mit Hilfe entsprechender Leiterstifte (nicht gezeigt) erreicht, die in dem ersten Endstück 38 ausgebildet sind und die sich in die Kanäle 32, 34 hinein erstrecken.
  • In einer wiederum anderen Stellgliedanordnung können die Leiter 36a, 36b rohrförmig sein, um sich noch leichter der thermischen Expansion und den Ungleichmäßigkeiten der Kanäle 32, 34 anzupassen. Darüber hinaus können das erste und das zweite Endstück 38, 40 alternativ beispielsweise aus Aluminium gebildet sein, um dem Stapel zusätzliche Festigkeit zu verleihen.

Claims (12)

  1. Piezoelektrische Stellgliedvorrichtung (30) mit einem Stapel (31) aus einem oder mehreren piezoelektrischen Elementen (42), die eine äußere Stapelgrenze bilden, und einem Mittel zum Anlegen einer Spannung quer über das eine oder die mehreren piezoelektrischen Elemente (42), worin das Mittel umfasst: ein Paar entgegengesetzt schaltbarer oder geschalteter Elektroden (44a, 44b); einen ersten und einen zweiten Kanal (32, 34), die innerhalb der äußeren Stapelgrenze angeordnet sind; ein positives und ein negatives Leiterelement (36a, 36b), die in dem ersten bzw. dem zweiten Kanal (32, 34) aufgenommen sind; dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterelemente ein Material umfassen oder daraus bestehen, welches mindestens für eine Zeitdauer des Stellgliedbetriebs das Verhalten einer Flüssigkeit zeigt.
  2. Piezoelektrische Stellgliedvorrichtung (30) wie in Anspruch 1 beansprucht, worin das Material der Leiterelemente ein solches ist, das im Gebrauch bei der Betriebstemperatur des Stellglieds flüssig wird.
  3. Piezoelektrische Stellgliedvorrichtung (30) wie in Anspruch 2 beansprucht, worin die Betriebstemperatur des Stellglieds im Bereich von 100°C bis 150°C liegt.
  4. Piezoelektrische Stellgliedvorrichtung (30) wie in Anspruch 1 beansprucht, worin das Material der Leiterelemente ein solches ist, das bei Raumtemperatur das Verhalten einer Flüssigkeit zeigt.
  5. Piezoelektrische Stellgliedvorrichtung (30) wie in einem der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht, umfassend eine Mehrzahl von piezoelektrischen Elementen (42), worin benachbarte Elemente (42) eine gemeinsame Elektrode (44a, 44b) teilen.
  6. Piezoelektrische Stellgliedvorrichtung (30) wie in einem der Ansprüche 1 bis 5 beansprucht, worin der erste und der zweite Kanal (32, 34) von Öffnungen (33, 46, 48) gebildet bzw. begrenzt werden, die in den piezoelektrischen Elementen (42) und den Elektroden (44a, 44b) vorhanden sind.
  7. Piezoelektrische Stellgliedvorrichtung (30) wie in Anspruch 6 beansprucht, worin die Öffnungen (46,48) einer ersten Gruppe alternierender Elektroden (44a, 44b) so gestaltet sind, dass sie sich in elektrischem Kontakt mit dem positiven Leiterelement (36a, 36b) befinden, und die Öffnungen (46, 48) einer zweiten Gruppe von restlichen alternierenden Elektroden (44a, 44b) so gestaltet sind, dass sie sich in elektrischem Kontakt mit dem negativen Leiterelement (36a, 36b) befinden.
  8. Piezoelektrische Stellgliedvorrichtung (30) wie in Anspruch 6 oder Anspruch 7 beansprucht, worin die Öffnungen (46, 48) jeder Elektrode (44a, 44b) eine erste Öffnung (48) umfassen, die einen größeren Querschnittsbereich als denjenigen der zweiten Öffnung (46) besitzt.
  9. Piezoelektrische Stellgliedvorrichtung (30) wie in einem der Ansprüche 6 bis 8 beansprucht, worin die Öffnungen (46, 48) allgemein kreisförmig sind.
  10. Piezoelektrische Stellgliedvorrichtung (30) wie in einem der Ansprüche 6 bis 9 beansprucht, worin die Öffnungen (46, 48) auf einer Symmetrieachse einer entsprechenden Elektrode (44a, 44b) angeordnet sind.
  11. Piezoelektrische Stellgliedvorrichtung (30) wie in einem der Ansprüche 1 bis 10 beansprucht, worin die Elektroden (44a, 44b) eines jedes Paares planar und parallel zueinander sind und worin die Leiterelemente (36a, 36b) die Elektroden (44a, 44b) im wesentlichen rechtwinklig zu der Ebene der Elektroden (44a, 44b) schneiden.
  12. Kraftstoffeinspritzventil mit einer piezoelektrischen Vorrichtung wie in einem der Ansprüche 1 bis 11 beansprucht.
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