DE60132530T2 - Filtervorrichtung für ein Gerät zur Belüftung und/oder zur Beheizung und/oder zur Klimatisierung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug und Verwendung solch einer Filtervorrichtung - Google Patents

Filtervorrichtung für ein Gerät zur Belüftung und/oder zur Beheizung und/oder zur Klimatisierung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug und Verwendung solch einer Filtervorrichtung Download PDF

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
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    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
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    • B29K2105/20Inserts
    • B29K2105/206Meshes, lattices or nets

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung zur Ausrüstung einer Belüftungs-, und/oder Heizungs- und/oder Klimaanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Eine Filtervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist zum Beispiel aus der Druckschrift DE-A-40 04 343 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filtervorrichtung vorzuschlagen, die sich bei ihrem Einsetzen in eine Anlage verformen lässt, um eine nicht ebene Form ihrer Aufnahme in der Anlage zu berücksichtigen.
  • Eine Filtervorrichtung umfasst im Allgemeinen einen Rahmen, der wenigstens teilweise ein Filtermedium umgibt; dieser Rahmen weist grundsätzlich zwei Längselemente, wie etwa Wände, auf, zwischen denen sich das Filtermedium erstreckt, wobei es beispielsweise durch Aufformen oder durch Schweißen daran befestigt ist. Um das in der Regel biegsame Filtermedium zu halten, ist der Rahmen starr vorgesehen, und das Einsetzen der Filtervorrichtung in die Anlage gestaltet sich nicht immer einfach, wenn diese nicht eben ausgeführt ist.
  • Um der nicht ebenen Form der Aufnahme in der Anlage Rechnung zu tragen, ist vorgeschlagen worden, die Längselemente aus mehreren Teilen auszuführen; diese werden durch das biegsam ausgeführte Filtermedium zusammengefügt, wobei die besagten Teile gewissermaßen im Verhältnis zueinander gelenkig um ein durch das Filtermedium gebildetes Gelenkbank gelagert sind, wodurch das Einsetzen der Filtervorrichtung in ihre Aufnahme erleichtert wird.
  • Eine derartige Anordnung führt daher bei der Benutzung zu völlig zufriedenstellenden Ergebnissen.
  • Sie weist jedoch den Nachteil auf, dass die Filtervorrichtung in sich keine ausreichende Stabilität für ihre Handhabung bietet, vor allem bei ihrer Herstellung, bei verschiedenen Kontrollen oder sonstigen Vorgängen, wie beispielsweise bei der Verpackung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil abzustellen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Filtervorrichtung zur Ausrüstung einer Belüftungs-, und/oder Heizungs- und/oder Klimaanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem starren Rahmen, der wenigstens teilweise ein Filtermedium umgibt, wobei der besagte Rahmen wenigstens zwei Längselemente umfasst, zwischen denen sich das Filtermedium erstreckt, indem es daran befestigt ist, wobei jedes der Längselemente aus wenigstens zwei Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Teile ein und desselben Längselements außerdem durch einen durchtrennbare Steg verbunden sind, der dazu bestimmt ist, bei der ersten Benutzung der Vorrichtung abzubrechen.
  • Vorteilhafterweise besteht jedes Element aus wenigstens drei Teilen, wobei die durchtrennbaren Stege in Diagonalen angeordnet sind, das heißt, dass die einem Längselement entsprechenden durchtrennbaren Stege im Verhältnis zu den dem anderen Längselement entsprechenden durchtrennbaren Stege in Längsrichtung versetzt sind, so dass die Stege sicher abbrechen.
  • Vorzugsweise sind in einem gleichen Querschnitt die zwei Teile auf einer Seite durch einen oberen durchtrennbaren Steg und auf der anderen Seite durch einen unteren durchtrennbaren Steg verbunden.
  • Die zwei Teile eines der besagten Längselemente weisen vorteilhafterweise in Höhe des durchtrennbaren Stegs, in einem Abstand zu diesem, komplementäre Abstützmittel auf.
  • Das Filtermedium umfasst vorteilhafterweise eine Faservliesmatte, die aus einem Krempelvlies besteht.
  • Das Krempelvlies bildet vorzugsweise eine einheitliche Lage.
  • Die Faservliesmatte ist vorzugsweise auf der Basis von Langfasern ausgeführt ist, deren Länge vorzugsweise mindestens gleich 38 mm ist.
  • Die besagten Langfasern weisen vorteilhafterweise einen mittleren Durchmesser größer oder gleich 10 μm auf.
  • Die besagten Langfasern bestehen vorzugsweise aus Thermoplast.
  • Bei den besagten Langfasern handelt es sich vorteilhaftweise um Polypropylenfasern.
  • Das Filtermedium ist vorteilhafterweise gefaltet.
  • Der Rahmen besteht vorzugsweise aus Kunststoff; bei dem Kunststoff des Rahmens handelt es sich um Acrylnitril-Butadien-Styrol.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt sich daher vorteilhafterweise in Form einer Kassette dar, die sich beim Einsetzen in eine Belüftungs- und/oder Heizungs- und/oder Klimaanlagen in allen Richtungen verformen lässt, wodurch die entsprechenden Arbeiten erheblich vereinfacht werden, vor allem wenn sich die Zugänglichkeit zur Aufnahme der Filtervorrichtung problematisch gestaltet.
  • Dank der Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist diese außerdem eine gewisse Stabilität auf, die ihre Handhabung erleichtert.
  • Darüber hinaus hat die vorliegende Erfindung die Verwendung einer wie vorstehend ausgeführten Filtervorrichtung zur Ausrüstung einer Belüftungs-, und/oder Heizungs- und/oder Klimaanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zum Gegenstand, wobei diese Verwendung darin besteht, den/die besagten durchtrennbaren Steg(e) abzubrechen, indem die besagte Vorrichtung in ihre im Gerät vorgesehene Aufnahme eingesetzt wird, wobei die besagte Aufnahme nicht eben ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen im Einzelnen:
  • 1: eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Filtervorrichtung;
  • die 2 und 3: vergrößerte Ansichten der Ausschnitte II und III von 1;
  • 4: eine ähnliche Ansicht wie 2 zur Darstellung einer Variante.
  • Die Filtervorrichtung 10 umfasst ein als Partikelfilter dienendes Filtermedium 11, das durch eine Faservliesmatte gebildet wird, die aus einem einlagigen Krempelvlies besteht. Das Filtermedium 11 ist hier gefaltet.
  • Die besagte Faservliesmatte ist auf der Basis von Langfasern ausgeführt, deren Länge vorzugsweise wenigstens gleich 38 mm ist. Die besagten Langfasern weisen einen mittleren Durchmesser größer oder gleich 10 μm auf. Die besagten Fasern bestehen aus Thermoplast, hier aus wirtschaftlichen Gründen aus Polypropylen.
  • Die Faservliesmatte kann mit einem Gitter, beispielsweise aus Polypropylen, verbunden sein. Dieses ist bezogen auf die Strömungsrichtung der Luft in der Filtervorrichtung 10 hinten angeordnet.
  • Das Filtermedium 11 kann mit zwei, ebenfalls gefalteten, Gittern verbunden sein.
  • Dieses Gitter bzw. diese Gitter können mit der Faservliesmatte fest verbunden sein oder nicht. Wenn sie mit der besagten Matte fest verbunden sind, kann diese feste Verbindung, die auch nur teilweise ausgeführt sein kann, beispielsweise durch Ultraschallschweißen, durch Verkleben, durch mechanische Verfestigung, insbesondere mittels Wasserstrahl, oder sonstige Verfahren erfolgen.
  • Die Filtervorrichtung 10 kann einen Partikelfilter oder einen sogenannten kombinierten Filter bilden, das heißt sowohl einen Partikelfilter als auch einen Filter zum Ausfiltern von gesundheitsschädlichen Gasen. In diesem Fall werden Gasadsorptionsmittel hinzugefügt.
  • Die besagten Gasadsorptionsmittel können ein Aktivkohlebett oder ein biegsames Kohlenstoffgewebe umfassen, das in der gleicher Weise gefaltet ist.
  • Es ist ein Rahmen 12 vorgesehen, um die verschiedenen Bestandteile der Filtervorrichtung zu halten. Der Rahmen besteht hier aus durchtrennbarem Kunststoff.
  • Der Rahmen 12 umfasst zwei Längselemente oder Seitenwände 13, 14, die durch Aufformen die Längskanten des Filtermediums 11, hier die V-förmigen Enden der Falten des gefalteten Filtermediums 11, abdecken.
  • In dem dargestellten Beispiel bestehen die Seitenwände 13, 14 jeweils aus drei Teilen 13A, 13B, 13C, 14A, 14B, 14C, die durch einen Zwischenbereich 15 getrennt sind, auf dessen Höhe das Filtermedium 11 ein biegsames Gelenkband 16 bildet, so dass die drei so gebildeten Filterelemente um die besagten Gelenkbänder 16 herum aneinander angelenkt sein können.
  • Die Verformung der Filtervorrichtung 10 wird durch die natürliche Verformung des biegsamen Filtermediums 11 und durch die Verformung des Rahmens 12, insbesondere seiner Seitenwände 13, 14, ermöglicht, die sich aufgrund ihrer dreiteiligen Gestaltung in ihrer Ebene verformen können.
  • Aufgrund der vorstehend beschriebenen Gestaltung des Filters weist dieser interessante Biegsamkeitseigenschaften auf, die es ermöglichen, ihn zu krümmen, um den Filter leichter in eine Heizungs- und/oder Belüftungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs einsetzen zu können. Dies ist ganz besonders vorteilhaft, wenn sich die Zugänglichkeit zur Aufnahme des Filters schwierig gestaltet, wie dies sehr oft der Fall ist.
  • Um eine derartige Filtervorrichtung 10 mit getrennten Filterelementen zu erhalten und um ihre Eigenstabilität vor der Benutzung sicherzustellen, sieht die vorliegende Erfindung vor, eine Filtervorrichtung 10 zugrunde zu legen, bei der die Teile von Längselementen der Filterelemente durch einen durchtrennbaren Steg verbunden sind, der dazu bestimmt ist, bei der ersten Benutzung abzubrechen.
  • Das Einsetzen der Filtervorrichtung gestaltet sich natürlich umso einfacher, insoweit die Stege entweder im Zuge des Einsetzvorgangs oder vor dem Einsetzen durch vorheriges Falten sicher abbrechen.
  • Diese Stege sind definitionsgemäß dünner als die Teile der Seitenwände des Rahmens. Im Einzelnen haben in den veranschaulichten Figuren die Stege eine geringere Höhe als die Teile der Seitenwände 13, 14.
  • Dazu werden die besagten Stege 17 entsprechend angeordnet, so dass nicht nur die Drehung der benachbarten Teile um die Gelenkbänder 16, sondern auch eine gewisse Torsion zwischen ihnen genutzt wird.
  • In einer zu den Wänden 13 und 14 senkrechten Querebene sind die durchtrennbaren Stege daher diagonal angeordnet, das heißt, dass sie in Längsrichtung versetzt sind. In 1 zeigen die Ausschnittsumrahmungen II das Vorhandensein eines durchtrennbaren Stegs 17, während die Ausschnittsumrahmungen III, die den Umrahmungen II quer gegenüber liegen, das Nichtvorhandensein eines solchen Stegs andeuten. Das bedeutet folgendes: Insoweit es sich beispielsweise um zwei Filterelemente handelt, die auf einer Seite die Teile 13A, 13B und auf der anderen Seite die Teile 14A und 18B umfassen, sind nur die Teile 13A und 13B durch einen durchtrennbaren Steg miteinander verbunden. Ebenso sind die Teile 14B und 14C durch einen durchtrennbaren Steg 17 miteinander verbunden, während dies bei den Teilen 13B und 13C nicht der Fall ist.
  • Man könnte auch die vorgenannten Teile miteinander verbinden, die hier nicht verbunden sind; aber in diesem Fall befindet sich auf einer Seite der Steg an einer als höher bezeichneten Stelle, während sich der andere an einer tieferen Stelle befindet, und zwar jeweils in einem gleichen Querschnitt. Während daher die Teile 14B und 14C durch einen Steg 17 an einer höheren Stelle, bezogen auf die Figur, miteinander verbunden sind, könnten die Teile 13B und 13C durch einen Steg 17 an einer tieferen Stelle miteinander verbunden sein, wie dies in 3 durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
  • Außerdem könnte man auf der Seite, auf der sich ein durchtrennbarer Steg befindet, in einem Abstand von diesem, komplementäre Abstützmittel 18, 19 vorsehen, die an zwei benachbarten Teilen, etwa an den Teilen 13A und 13B, wie in 4 veranschaulicht, angebracht sind.
  • Dadurch wird gleich zu Beginn der relativen Verformung der Teile 13A und 13B jede durch diese Verformung bedingte Beanspruchung unmittelbar auf den Steg 17 konzentriert, der daraufhin sicher durchbricht.
  • Mit der Ausführung eines Rahmens 12 aus Acrylnitril-Butadien-Styrol sind sehr gute Ergebnisse erzielt worden.
  • Die Ausführung der Faservliesmatte kann wie folgt vorgenommen werden.
  • Es werden Polypropylenfasern mit einer Feinheit von 1,7 dtex (Durchmesser 14 μm), die auf eine Länge von 40 mm zugeschnitten sind, in einen Mischer eingeführt.
  • Die erhaltene Fasermischung wird anschließend in einen Entklumper und danach in einen Lagerbehälter eingeführt, bevor sie mittels einer Doppelabnehmer-Wollkrempel gekrempelt wird, die mit einer Wirrfaser-Verwirreinrichtung ausgerüstet ist, um ein isotropes Krempelvlies zu erhalten.
  • Beim Verlassen der Krempel wird das Krempelvlies in einen Verdichter eingeführt, um eine Vlieslage zu bilden.
  • Die Parameter der Krempel und des Verdichters sind so gewählt, dass sich ein Vlies oder Faservlies mit einer flächenbezogenen Masse von etwa 20 bis etwa 150 g/m2 ergibt.
  • Das Vlies oder Faservlies wird auf einem Band abgelegt und anschließend durch einen Vorgang zur Wasserdruckbindung verfestigt.
  • Der Vorgang zur Wasserdruckbindung besteht darin, durch das auf einer Drehtrommel aufgebrachte Vlies oder Faservlies sehr dünne Wasserstrahlen unter hohem Druck (40 bis 200 bar), hindurchtreten zu lassen.
  • Durch das Abprallen auf der Trommel bewirken die Wasserstrahlen eine Verschlingung der Fasern, wodurch das Vlies oder Faservlies eine hohe mechanische Festigkeit erhält, ohne dadurch eine entsprechende Erhöhung seiner Dichte zu bewirken.
  • Nach dem Aufenthalt in einem Trockenofen wird das Vlies oder Faservlies aufgewickelt.
  • Anschließend wird das Vlies oder Faservlies aufgenommen, um es einen Faltvorgang durchlaufen zu lassen.
  • Die Erfindung kommt außerdem in dem Fall zur Anwendung, in dem das Filtermedium 11 seitlich aus dem Rahmen 12 hervortritt, so dass dieser im Verhältnis zum Filtermedium 11 leicht zurückversetzt ist, wie dies in der am 28. Juli 2000 unter der Nummer 00 09 982 eingereichten französischen Patentanmeldung beschrieben wird.
  • Wie dies an sich bekannt ist, kann natürlich eine Dichtung zu den Längselementen 13, 14 hinzugefügt werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass der Rahmen hier eine insgesamt rechteckige Form hat. Es ist natürlich auch möglich, dass dieser Rahmen nur die zwei Seitenwände 13, 14 aufweist.
  • In allen Fällen ist die Filtervorrichtung vor ihrem Einbau in der Aufnahme der Anlage handhabbar und transportierbar. Diese Vorrichtung lässt sich dank der durchtrennbaren Stege einfach in die besagte Aufnahme einbauen, so dass nach dem Abbrechen der Stege die Seitenwände gelenkig um die durch das Filtermedium gebildeten Gelenkbänder eingesetzt sind. Vorzugsweise wird zumindest ein Teil der Stege unmittelbar vor dem Einbau der Filtervorrichtung in ihrer Aufnahme gezielt abgebrochen.
  • Die Erfindung ermöglicht eine Standardisierung der Filtervorrichtung, die sich auch in eine ebene Aufnahme ohne Abbrechen der Stege einsetzen lässt, deren Höhe von den jeweiligen Anwendungen abhängig ist.

Claims (14)

  1. Filtervorrichtung (10) zur Ausrüstung einer Belüftungs-, und/oder Heizungs- und/oder Klimaanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem starren Rahmen (12), der wenigstens teilweise ein Filtermedium (11) umgibt, wobei der besagte Rahmen (12) wenigstens zwei Längselemente (13, 14) umfasst, zwischen denen sich das Filtermedium (11) erstreckt, indem es daran befestigt ist, wobei jedes der Längselemente (13, 14) aus wenigstens zwei Teilen (13A, 13B, 13C, 14A, 14B, 14C) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Teile (13A, 13B, 13C, 14A, 14B, 14C) ein und desselben Längselements (13, 14) außerdem durch einen durchtrennbaren Steg (17) verbunden sind, der bei der ersten Benutzung der Vorrichtung (10) abbricht.
  2. Filtervorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Längselement (13, 14) aus wenigstens drei Teilen (13A, 13B, 13C, 14A, 14B, 14C) besteht und die durchtrennbaren Stege (17) in Diagonalen angeordnet sind, das heißt, dass die einem Längselement (13, 14) entsprechenden durchtrennbaren Stege (17) im Verhältnis zu den dem anderen Längselement (14, 13) entsprechenden durchtrennbaren Stegen (17) in Längsrichtung versetzt sind.
  3. Filtervorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem gleichen Querschnitt die zwei Teile auf einer Seite durch einen oberen durchtrennbaren Steg und auf der anderen Seite durch einen unteren durchtrennbaren Steg verbunden sind.
  4. Filtervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Teile eines der besagten Längselemente (13, 14) in Höhe des durchtrennbaren Stegs (17), in einem Abstand zu diesem, komplementäre Abstützmittel (18, 19) aufweisen.
  5. Filtervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermedium (11) eine Vliesmatte (24) umfasst, die aus einem Krempelvlies besteht.
  6. Filtervorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Krempelvlies (24) eine einzige Lage bildet.
  7. Filtervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vliesmatte (24) auf der Basis von Langfasern ausgeführt ist, deren Länge vorzugsweise mindestens gleich 38 mm ist.
  8. Filtervorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Langfasern einen mittleren Durchmesser größer oder gleich 10 μm aufweisen.
  9. Filtervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Langfasern aus Thermoplast bestehen.
  10. Filtervorrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den besagten Langfasern um Polypropylenfasern handelt.
  11. Filtervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermedium (11) gefaltet ist.
  12. Filtervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (12) aus Kunststoff besteht.
  13. Filtervorrichtung (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Kunststoff des Rahmens (12) um Acrylnitril-Butadien-Styrol handelt.
  14. Verwendung der Filtervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, die darin besteht, den/die besagten durchtrennbaren Steg(e) (17) abzubrechen, indem die besagte Vorrichtung (10) in ihre im Gerät vorgesehene Aufnahme eingesetzt wird, wobei die besagte Aufnahme nicht eben ist.
DE2001632530 2000-10-03 2001-09-27 Filtervorrichtung für ein Gerät zur Belüftung und/oder zur Beheizung und/oder zur Klimatisierung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug und Verwendung solch einer Filtervorrichtung Expired - Lifetime DE60132530T2 (de)

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