DE60132260T2 - Laserepilationsgerät - Google Patents

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    • A61B2018/00452Skin
    • A61B2018/00476Hair follicles

Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Lasermedizin, insbesondere die Kosmetik, und kann beim Haarentfernen verwendet werden.
  • Stand der Technik
  • Mehrere Verfahren zum Laser-Haarentfernen sind allgemein bekannt, die auf einer Bestrahlung von Hautbereichen, die unerwünschte Haare aufweisen, mit einzelnen, langen Impulsen von Rubinlasern ( US-Patent Ntr. 5059192 , Veröffentlichungsdatum 22.10.1991, „Verfahren zum Haarentfernen"), von Alexandritlasern ( WO-Anmeldung Nr. 9722384 , Veröffentlichungsdatum 26.06.1997, „Haarentfernen durch Fotothermolyse mit einem Alexandritlaser"), von Neodymlasern ( US-Patent Nr. 6050991 , Veröffentlichungsdaum 18.04.2000, „Gepulste Laser zur Verwendung auf dem medizinischen Gebiert") und von Diodenlasern ( US-Patent Nr. 6027495 , Veröffentlichungsdatum 20.03.1997, „Verfahren und Vorrichtung zur Hautbehandlung") beruhen.
  • Die beschriebenen Verfahren beruhen auf dem Prozess der Melaningerinnung, wobei das Melanin ein Teil eines Haarschafts und eines Haarfollikels ist. Als Ergebnis dieser Bestrahlung mit einer Energiedichte in der Größenordnung von 10 bis 50 Joule/cm2 findet eine Gerinnung des Melanins und damit die thermische Zerstörung einer Haarstruktur statt.
  • Die genannten Verfahren streben die Verwendung von einzelnen, langen Impulsen an, die eine Dauer von 500 Mikrosekunden bis 30 ms aufweisen. Dies ist dadurch begründet, dass die thermische Abklingzeit (TTR) eines Haars, d. h. die Zeit, während der das Haar einen wesentlichen Anteil der Wärme an das umgebende Gewebe abgibt, in der Größenordnung von Millisekunden liegt. Wenn daher längere Einzelimpulse verwendet werden, wird die Wärme der Haare an das umgebende Gewebe abgegeben. Wenn kürzere Impulse verwendet werden, wird die Bestrahlungszeit mit der thermischen Abklingzeit der Haut vergleichbar, so dass es zu einer Überhitzung der Haut und zur Gerinnung kommen kann. Um eine wirksame Aufheizung des Haars zu erreichen und ein Aufheizen des umgebenden Gewebes zu vermeiden, ist es deshalb nötig, die Strahlung während einer Zeitperiode anzuwenden, die mit der thermischen Abklingzeit vergleichbar ist.
  • In Bezug auf die Nachteile der oben erwähnten Verfahren ist es nötig, darzulegen, dass der Mechanismus der Haarzerstörung darauf beruht, dass das Melanin die Strahlung absorbiert. Daher können die Verfahren nur bei Patienten wirksam angewendet werden, die eine helle Haut und dunkles Haar aufweisen. Wenn das genannte Verfahren bei dunkelhäutigen Patienten angewendet wird, findet die Absorption der Strahlung durch das Melanin und demnach eine Entfärbung der betreffenden Hautbereiche statt. Da ein Teil der Strahlung durch die Absorption in der oberen, pigmentierten Hautschicht verbraucht wird, erhält ferner das Haar weniger Energie, als es für seine Gerinnung nötig ist.
  • Es sind Verfahren zur Haarentfernung bekannt, bei denen besondere Substanzen, nämlich Fotosensibilisatoren, verwendet werden, deren Fähigkeit zur Absorption von Laserstrahlung einer bestimmten Wellenlänge höher als die des umgebenden Gewebes ist. Bei diesen Verfahren werden Rubin- oder YAG:ND-Laser mit einer Impulsdauer in der Größenordnung von Millisekunden oder einigen Zehnern Millisekunden verwendet. Der Fotosensibilisator wird auf den das ungewünschte Haar aufweisenden Hautbereich aufgetragen, und seine Teilchen dringen in die Haarkanäle ein und umhüllen das Haar ( US-Patent Nr. 5925035 , Veröffentlichungsdatum 20.07.1999, „Haarentfernungsverfahren").
  • Fotosensibilisatoren, deren Selektivität die Haarstruktur färben, sind ebenfalls bekannt ( US-Patent Nr. 6063074 , Veröffentlichungsdatum 16.05.2000, „Haarentfernung unter Verwendung eines Verunreinigungsstoffs, der an einen Laser angepasst ist").
  • Durch Einflussnahme mit einer Strahlung aus kurzen Laserimpulsen mit einer Dauer von Nanosekunden und mit einer Wellenlänge, die dem Maximalabsorptionsspektrums des gewählten Fotosensibilisators entspricht, auf eine Hautfläche wird eine selektive Erwärmung des Fotosensibilisators gewährleistet, und die Wirkung von Mikroexplosionen wird in den Teilchen des Fotosensibilisators erreicht. Als Ergebnis der Mikroexplosionen wird eine Schallwelle erzeugt, die sich längs des Haars fortpflanzt und eine mechanische Zerstörung der Haarstrukturen hervorruft. Nebenbei bemerkt ist die Wirkung der Einfluss auf die Teilchen des Fotosensibilisators ausübenden Schallwelle auf das tiefe Eindringen der Schallwelle in den Haarkanal zurückzuführen. Deshalb kann der nächste Strahlungsimpuls den tiefer gelegenen Haarbereich zerstören.
  • Die genannten Verfahren sind bei dunkelhäutigen Patienten anwendbar und erlauben, die thermische Zerstörung des umgebenden, weichen Gewebes zu verringern, doch nicht diese Zerstörung ganz zu unterbinden, weil die bekannten Fotosensibilisatoren nicht den Einfluss einer genügend hohen Selektivität aufweisen. Die Fotosensibilisatoren umhüllen oder färben nicht nur die Haarstrukturen, sondern auch das umgebende, weiche Gewebe, wodurch dessen unerwünschte Fähigkeit zur Absorption der ausgewählten Laserstrahlung verursacht wird.
  • In Bezug auf die Nachteile der genannten Verfahren ist es nötig, zu erwähnen, dass die Fotosensibilisatoren nicht über die ganze Länge des Haars in die Haut eindringen und deshalb das Haar nicht vollständig zerstören können. Eine Ausnahme bildet nur das oberflächliche Haar mit schwachen Wurzeln. Ferner ist die im Fotosensibilisator erzeugte Energie der Mikroexplosionen gleichmäßig auf die Haarstruktur und das umgebende, weiche Gewebe verteilt, wodurch dessen mechanische Zerstörung bewirkt wird. Nebenbei bemerkt lösen die Fotosensibilisatoren oft Allergien aus.
  • Die der Vorrichtung gemäß der Erfindung am nächsten kommende Vorrichtung ist eine LIGHTBEAM genannte Vorrichtung der Fa. „ETOLLE" in Italien („Aesthetic News", Nr. 1, 1999, S. 81, führende Zeitschrift in der Schönheitstechnologie). Diese Vorrichtung wendet einzelne, kurze Impulse eines YAG:Nd-Lasers mit einer Dauer von Nanosekunden und mit einer Energiedichte von 10 Joule/cm2 an. Auch die US 5 647 866 offenbart eine ähnliche Vorrichtung.
  • Das genannte, kurze Impulse verwendende Verfahren führt nicht zu einer Überhitzung des umgebenden, weichen Gewebes, weil bei Verwendung von Nanosekundenimpulsen die Einflusszeit wesentlich kürzer als die thermische Abklingzeit des Haars ist. Nebenbei bemerkt ist bei der Verwendung der genannten Impulsdauern das Absorptionsspektrum der Substanzen erheblichen Änderungen ausgesetzt, weil die Energiedichten derartige Werte erreichen, dass Prozesse beginnen, wie sie durch nichtlineare Optiken entstehen.
  • Daher wird die Strahlung des YAG:Nd-Lasers von den Haarstrukturen wirksam absorbiert, weil die Impulsdauer nur in der Größenordnung von Nanosekunden liegt, die zur Bildung von Mikroexplosionen führt, die wiederum Schallwellen hervorrufen, die eine mechanische Zerstörung der Haarstrukturen bewirken. Da die Wirksamkeit der Strahlungsabsorption durch die Haarstrukturen bei den genannten Verfahren ansteigt, ist es möglich, wesentlich geringere Energiedichten der Strahlung für die Haarentfernung zu verwenden.
  • Die Verwendung des genannten Verfahrens ist jedoch auf die Zerstörung von oberflächlichen Haarstrukturen beschränkt. Der Grund dafür besteht darin, dass ein einzelner Laserimpuls eine begrenzte Anzahl von Mikroexplosionen hervorrufen kann, die in oberen Haarschichten erfolgen. Um die Anzahl der Mikroexplosionen und die Eindringtiefe der Strahlung in das weiche Gewebe zu erhöhen, wird die Laserimpulsenergie entsprechend erhöht. Aber in diesem Fall absorbieren nicht nur die Haarstrukturen, sondern auch das umgebende, weiche Gewebe die Strahlung. Daher wird einerseits die auf das Haar wirkende Energie aufgrund der Strahlungsabsorption durch die oberen Hautschichten und damit die Haarentfernungswirkung vermindert und andererseits das weiche Gewebe zerstört, wodurch die Wirksamkeit des Verfahrens herabgesetzt wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Wirksamkeit der Haarentfernung zu erhöhen und gleichzeitig die Überhitzung und mechanische Zerstörung des umgebenden Gewebes zu vermindern.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einer Vorrichtung zur Laser-Haarentfernung durch eine gepulste Laserstrahlung mit einer Dauer im Nanosekundenbereich im Gegensatz zum bekannten Verfahren die Strahlung in Form eines Pakets aus Impulsen mit einer Energiedichte von 3–60 Joule/cm2 und einer Paketdauer von 0,5–10 ms zugeführt wird.
  • Das Impulspaket besteht dabei aus mindestens fünf aufeinanderfolgenden Impulsen.
  • Nebenbei bemerkt wird das Haar durch mindestens ein Paket bestrahlt.
  • Wenn die Strahlung in Form eines Impulspakets zugeführt wird, ist die Energiedichte jedes einzelnen Impulses geringer als der Schwellwert für die Haarzerstörung. Aufgrund der Verwendung von Impulsen im Nanosekundenbereich wird die Wirksamkeit der Strahlungsabsorption durch die Haarstrukturen erhöht. Doch wie im Fall des Prototyps zerstört der erste Impuls nur die oberflächlichen Haarschichten.
  • Um die Eindringtiefe der Strahlung in das weiche Gewebe zu erhöhen und damit tiefere Haarschichten zu zerstören, folgt dem ersten Impuls der nächste Impuls eines Pakets. Dieser Impuls kann tiefer eindringen, weil die oberflächlichen Absorptionszentren bereits durch den ersten Impuls des Pakets zerstört worden sind.
  • Jeder folgende Impuls des Pakets dringt tiefer ein, wobei er die tiefer liegenden Haarschichten unter gleichzeitiger Erhöhung der Haartemperatur auf diejenige Temperatur zerstört, bei der die Gerinnung stattfindet. Da die Paketdauer mit der thermischen Abklingzeit des Haars vergleichbar ist, hat derjenige Teil der Impulsenergie, der für das Aufheizen des Haars verbraucht wird, keine Zeit, um auf das umgebende Gewebe übertragen zu werden. Daher werden sowohl der mechanische Hautschaden als auch der thermische Hautschaden verringert, wodurch zusammen mit der Erhöhung der Enthaarungswirkung das Verfahren, das durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung durchgeführt wird, weniger verletzend macht.
  • Der Vergleich der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit dem Stand der Technik erlaubt, die folgenden Merkmale aufzustellen:
    • – die Strahlung mit einer Dauer im Bereich von Nanosekunden wird in Form eines Pakets aus Impulsen zugeführt, die eine bestimmte Energiedichte und Dauer aufweisen,
    • – das genannte Paket stellt eine Sequenz aus mindestens fünf Impulsen dar,
    • – das Haar wird durch mindestens ein Paket bestrahlt.
  • Alles Vorstehende lässt den Schluss zu, dass die beanspruchte, technisch Lösung der Forderung nach „Neuheit" entspricht.
  • Trotz der Tatsache, dass in der medizinischen Praxis verschiedene Vorrichtungen für die Laser-Haarentfernung bekannt sind, können mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung neue Ergebnisse erzielt werden. Es ist aufgrund der Tatsache, dass Impulse im Nanosekundenbereich verwendet werden, möglich geworden, erstens die Wirksamkeit der Strahlungsabsorption durch die Haarstrukturen zu erhöhen, wodurch ein höheres Aufheizen des Haars erreicht wird, und zweitens als Ergebnis der Strahlungsabsorption innerhalb des Haarschafts eine Mikroexplosion zu erzeugen, die die mechanische Zerstörung des Haars zur Folge hat. Je wirksamer die Aufheizung des Haars während der Einflusszeit eines einzelnen Impulses (im Nanosekundenbereich) ist, desto weniger wird die Wärme auf das umgebende Gewebe übertragen. Wenn eine Sequenz aus Nanosekundenimpulsen verwendet wird, bringt jeder der Paketimpulse das Haar teilweise zur Gerinnung, und jeder Impuls fügt dem Haar einen mechanischen Schaden zu. Da die Paketdauer mit der thermischen Abklingzeit des Haars vergleichbar ist, wird praktisch die ganze absorbierte Energie für das Aufheizen des Haars und zur Bildung von Schallwellen verwendet, die die mechanische Zerstörung des Haars verursachen. Nebenbei bemerkt kann die Strahlung in tiefere Haarschichten eindringen und eine Zerstörung des Follikels hervorrufen.
  • Aufgrund der Tatsache, dass der erste Impuls des Pakets die Absorptionszentren zerstört, die in der oberen Haarschicht liegen, wird erreicht, dass diese Schicht für den Einfluss des nächsten Paketimpulses „transparent" gemacht wird, der wiederum tiefer eindringt und damit die Zerstörung tiefer gelegener Haarschichten verursacht. Daher dringt jeder folgende Paketimpuls noch tiefer ein und verursacht eine Haarzerstörung über die ganze Länge des Haars.
  • Alles oben Gesagte lässt den Schluss zu, dass die beanspruchte Lösung der Forderung nach der „Erfindungshöhe" entspricht.
  • Die weitere Erhöhung der Energiedichte, der Anwendungsdauer eines Pakets, der Dauer jedes Impulses und die Menge der Impulse in einem Paket rufen eine zusätzliche Überhitzung oder eine Erhöhung der mechanischen Schäden hervor.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Haut wird durch Laserstrahlung in Form eines Impulspakets beeinflusst, das beispielsweise 15 aufeinander folgende Impulse aufweist. Die Impulsenergie im Paket beträgt 3 Joule, wobei die Dauer jedes Impulses 5 ns und die Dauer des zugeführten Pakets 1,2 ms beträgt. Um ein Paket aus gepulster Laserstrahlung mit der erforderlichen Impulsmenge zu gewinnen, kann ein Festkörper-YAG:Nd-Laser verwendet werden, der im Q-Erzeugungsmodus mit einer Wellenlänge von 1064 nm und einem Spotdurchmesser von 6 mm arbeitet.
  • Der Einfluss wird durch diskretes Abtasten jedes ein Haar aufweisenden Hautabschnitts mit der Strahlung ausgeübt und wird mit einem Paket durch die Spotgröße vorgenommen.
  • Die Anwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung erlaubt, eine Überhitzung und einen mechanischen Schaden des umgebenden Gewebes auszuschließen.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Laser-Haarentfernen mit Mitteln, die die Haut dem Einfluss einer gepulsten Laserstrahlung von Nanosekundenlänge aussetzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel derart ausgebildet sind, dass die Strahlung in Form eines Pulspakets mit einer Energiedichte von 3–60 Joule/cm2 und einer Paketdauer von 0,5–10 ms abgegeben wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulspaket aus mindestens fünf aufeinanderfolgenden Impulsen gebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Haar durch mindestens ein Pulspaket bestrahlt werden kann.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen YAB:Nd-Laser aufweist.
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