DE60132137T2 - Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung und Betätigungsverfahren einer Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung - Google Patents

Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung und Betätigungsverfahren einer Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung Download PDF

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02B23/101Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation with positive ignition with separate admission of air and fuel into cylinder the injector being placed on or close to the cylinder centre axis, e.g. with mixture formation using spray guided concepts

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen in einer Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung, die konfiguriert ist, um ein Luft-Kraftstoff-Gemisch in einer Brennkammer während der Selbstzündung unter dem Druck durch einen Kolben zu erreichen und ein Betätigungsverfahren einer Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung.
  • Im Allgemeinen besteht bei einer Benzinkraftstoff-Brennkraftmaschine in jüngster Zeit die Tendenz, für den Zweck des Unterstützens der Kraftstoffökonomie mit einem mageren Luft-Kraftstoff-Gemisch betrieben zu werden. Jedoch gibt es eine magere Grenze für das Luft-Kraftstoff-Gemisch, weil das magere Kraftstoffgemisch während der Funkenzündung durch eine Zündkerze und durch die Flammenausbreitung eine instabile Verbrennung ausführt. Zusätzlich kann während der mageren Verbrennung oder der Verbrennung von einem magerem Luft-Kraftstoff-Gemisch ein Katalysator für die Abgasreinigung keine hohe Abgasreinigungswirkung, insbesondere bei der Reduzierung von NOx, zeigen, wenn mit der Verbrennung des stöchiometrischen Luft-Kraftstoff-Gemischs verglichen wird.
  • Zum Lösen der zuvor genannten Probleme ist eine Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung vorgeschlagen worden, wie in der vorläufigen Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7-332141 gezeigt, in der die Verbrennung während der Selbstzündung unter Druck eines Kolbens vorgenommen wird, um dadurch eine magere Verbrennung und eine niedrige Abgasemission zu erreichen. In solch einem Motor mit Kompressionsselbstzündung wird der Zündzeitpunkt durch die Differenz in der Kraftstoffmenge, die in die Brennstoffkammer zugeführt werden soll, das heißt, durch die Differenz in dem Luft-Kraftstoff-Verhältnis, beeinträchtigt. Demzufolge ist ein Bereich, in dem eine optimale Selbstzündung erreicht werden kann, eng, so dass eine Vorzündung und/oder eine Fehlzündung außerhalb des Bereichs auftreten wird.
  • Im Hinblick darauf wird eine Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung vorgeschlagen, um den Zündzeitpunkt zu steuern, um eine Vorzündung und/oder eine Fehlzündung zu verhindern, wie in der vorläufigen Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 10-196424 gezeigt wird. In diesem Motor ist ein Steuerkolben bewegbar an einem oberen Teil einer Brennkammer angeordnet. Dieser Steuerkolben verdichtet zusätzlich das verdichtete Luft-Kraftstoff-Gemisch in der Brennkammer in der Nähe des oberen Totpunktes eines Kolbens in einem Zylinder. Demzufolge kann die Temperatur des Luft-Kraftstoff-Gemisches vorübergehend angehobene werden, um dadurch eine Selbstzündung des Luft-Kraftstoff-Gemisches vorzunehmen. Solch ein vorübergehendes Ansteigen der Temperatur des Luft-Kraftstoff Gemisches kann durch das Einspritzen von flüssigem Kraftstoff für den Zweck der Zündung in ein Luft-Kraftstoff-Gemisch erreicht werden, um eine effektive Verbrennung in der Brennkammer durchzuführen, die anders als das zuvor erwähnte Verfahren unter Verwendung des Steuerkolbens ist.
  • Jedoch sind Nachteile in der zuvor beschriebenen herkömmlichen Technik aufgetreten. In dem Fall der herkömmlichen Technik mit dem Ansteigen der Temperatur des Luft-Kraftstoff-Gemisches unter Verdichtung durch den Steuerkolben ist es notwendig, den Steuerkolben mit hohen Geschwindigkeiten anzutreiben, was eine Vorrichtung mit großer Abmessung zum Antreiben des Steuerkolbens erfordert und dabei die Produktionskosten erhöht. In dem Fall der herkömmlichen Technik des Zuführens von flüssigem Kraftstoff wird, obwohl das oben geschilderte Problem gelöst werden kann, die Temperatur des Luft-Kraftstoff-Gemisches in Folge der latenten Verdampfungswärme während des Verdampfens des flüssigen Kraftstoffes vermindert, was zu keiner Selbstzündung führen kann. Dies verengt einen Bereich, in dem der Zündzeitpunkt steuerbar ist.
  • JP 09042116 zeigt eine Anordnung, in der eine Brennkammer eines Dieselmotors mit einem Kraftstoff aus einer herkömmlichen Kraftstoffeinspritzvorrichtung versorgt wird und zusätzlich mit Blasenkraftstoff von einer weiteren Kraftstoffeinspritzvorrichtung in einem Verdichtungshub. Der Blasenkraftstoff wird durch Rühren eines Luftkraftstoffes in einer Rührvorrichtung gebildet.
  • DE 38 02 669 A1 lehrt, dass ein Gemisch von Kraftstoff und Luft entweder direkt in eine Brennkammer zum Verbrennen eingeführt wird oder indirekt in eine geschlossene Verdampfungskammer eingeführt wird, in der der Kraftstoff im Verlauf von drei Kolbenhüben verdampft wird. Danach strömt durch öffnen des Ausblasventils ungefähr am Ende des Verdichtungshubes des nächsten Verbrennungstaktes das hoch-komprimierte Kraftstoff-Dampf-/Luft-Gemisch in die Brennkammer und wird darin verbrannt.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung, in der ein Zeitpunkt der Selbstzündung leicht gesteuert werden kann, während keine Antriebsvorrichtung mit großer Abmessung für eine Hilfsvorrichtung, zum Beispiel mit einem Steuerkolben, erforderlich ist, sowie ein Verfahren zum Betätigen der Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung zu schaffen.
  • Entsprechend eines Vorrichtungsaspektes der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung gelöst, die die Kombination der Merkmale des unabhängigen Anspruches 1 hat.
  • Entsprechend eines Verfahrensaspektes der vorliegenden Erfindung wird die vorerwähnte Aufgabe durch ein Verfahren des Betätigens einer Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung gelöst, die die Kombination der Merkmale des unabhängigen Anspruchs 9 hat.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit mittels der Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles einer Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung ist;
  • 2A eine beispielhafte Darstellung ist, die eine Weise zum Einleiten von Kraftstoff aus einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung in eine Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung, die in dem Motor von 1 verwendbar ist, zeigt;
  • 2B eine beispielhafte Darstellung, ähnlich zu 2A, ist, die aber eine weitere Art und Weise zum Einleiten von Kraftstoff aus der Kraftstoffeinspritzvorrichtung in die Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung, die in dem Motor von 1 verwendbar ist, zeigt;
  • 3 eine Längsschnittdarstellung der Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung, die in dem Motor von 1 verwendet wird, ist;
  • 4A eine Längsschnittdarstellung der Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung, derselben wie die in der 3 ist, die einen Arbeitszustand der Gemischkammer-Einspritzvorrichtung zeigt;
  • 4B eine Längsschnittdarstellung ähnlich zu 4A ist, die aber einen weiteren Arbeitszustand der Ladungsgemischeinspitzvorrichtung zeigt;
  • 4C eine Längsschnittdarstellung ähnlich zu 4A ist, die aber einen weiteren Arbeitszustand der Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung zeigt;
  • 5 ein Zeitdiagramm ist, das die Arbeitszeitpunkte der Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung, die in dem Motor der 1 verwendbar ist, in Bezug auf den Motortakt zeigt;
  • 6 eine grafische Repräsentation ist, die eine Idee der vorliegenden Lehre illustriert, in der die Selbstzündung in einer Brennkammer während des Gemischladens in ein Luft-Kraftstoff-Gemisch fällt, in der Brennkammer vorgenommen wird; und
  • 7 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Steuervorgang einer elektronischen Steuerungseinheit, die in dem Motor von 1 verwendet wird, zeigt.
  • Nunmehr wird in Bezug auf die 1 der Zeichnungen eine Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung in Bezug auf das Bezugszeichen E dargestellt. Der Motor E weist einen Motorhauptkörper B auf, der eine Mehrzahl von Motorzylindern 1 enthält. Der Kolben 3 ist bewegbar in einer hin- und hergehenden Weise in jedem Zylinder 1 angeordnet, um eine Brennkammer 5 zu bilden. Der Motorhauptkörper ist mit einem Einlassluftkanalweg 7 und einem Abgaskanalweg 9 versehen, die jeweils mit der Brennkammer durch Einlass- und Auslassventile 11, 13 verbindbar sind. Einlassluft wird durch den Einlassluftkanalweg in die Brennkammer zugeführt, während Abgas aus der Brennkammer durch den Abgaskanalweg abgegeben wird.
  • Die Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung 17, die als eine Kraftstoffzuführungsvorrichtung dient, ist für jeder Brennkammer 5 in solch einer Weiser angeordnet, dass ihr Spitzenendabschnitt an dem zentralen und dem oberen Abschnitt der Brennkammer vorspringt. Die Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung spritzt ein Ladungsgemisch, das durch präpariert worden ist durch Mischen von Luft oder von Luft-Kraftstoff-Gemisch, eingeleitet aus der Brennkammer, und Kraftstoff, eingeleitet aus der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 15, ein. Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 15 wird mit Kraftstoff aus dem Kraftstofftank 19 durch den Druckregler 23 unter Wirkung der Kraftstoffpumpe 21 versorgt. Das Ladungsgemisch, das durch die Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung eingespritzt werden soll, hat eine Kraftstoffkonzentration, die höher als die in dem Luft-Kraftstoff-Gemischfeld ist, das in der Brennkammer gebildet ist. Zusätzlich wird zumindest ein Teil von Kraftstoff in dem Ladungsgemisch verdampft. Bei der Kraftstoffkonzentration des Luft-Kraftstoff-Gemischfeldes tritt keine Selbstzündung auf, obwohl das Luft-Kraftstoff-Gemisch in der Temperatur hoch ist.
  • Die elektronische Steuerungseinheit (ECU) 27 ist vorgesehen, um eine Einspritzmenge und einen Einspritzzeitpunkt von Kraftstoff, der von der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 15 eingespritzt werden soll, und des Ladungsgemischs, das von der Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung 17 eingespritzt werden soll, zu steuern. Die Einspritzmenge ist eine Menge des Kraftstoffes oder des Ladungsgemischs, die eingespritzt werden soll. Der Einspritzzeitpunkt ist der Zeitpunkt, bei dem der Kraftstoff oder das Ladungsgemisch eingespritzt wird. Sensoren (nicht gezeigt) sind vorgesehen, um ein Einlassvakuum Bint des Motors, eine Einlasslufttemperatur Tint, eine Motordrehzahl Ne, eine Motorkühlmitteltemperatur Tw und einen Drossel (Ventil)-Öffnungsgrad (oder eine erforderliche Motorlast) Tvo zu erfassen. Das Einlassvakuum ist ein Vakuum, das bei einem Einlasssystem des Motors erzeugt wird. Die Einlasslufttemperatur ist eine Temperatur der Einlassluft, die in die Brennkammer eingeleitet werden soll. Die Motordrehzahl bezieht sich auf den Motor. Die Motorkühlmitteltemperatur ist eine Temperatur des Kühlmittels in dem Motor. Die Motorkühlmitteltemperatur kann mit einer Motorschmiermittelöltemperatur oder einer Getriebeöl (Fluid)-Temperatur ersetzt werden. Der Drosselöffnungsgrad ist ein Öffnungsgrad eines Drosselventils (nicht gezeigt) in dem Einlasssystem und entspricht einer Motorlast, die erforderlich ist.
  • Kraftstoff, der aus der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 15 eingeleitet wird, wird in die Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung 17 in solch einer Weise, wie in den 2A und 2B gezeigt, eingeleitet. In der 2A ist der Spitzenendabschnitt der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 15 direkt in der Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung installiert, so dass der Kraftstoff direkt von der Kraftstoffeinspritzvorrichtung in die Ladungsgemischkammer 29 der Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung eingespritzt wird. In der 2B ist die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 15 durch den Kraftstoffkanal 31 mit der Ladungsgemischkammer 29 verbunden. Das Rückschlagventil 33, um eine umgekehrte Strömung von Kraftstoff zu verhindern, ist an dem spitzen Endabschnitt des Kraftstoffkanals 31 angeordnet, dessen Spitzenendabschnitt mit der Ladungsgemischkammer verbunden ist. In dem Beispiel der 2B ist die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 15 separat von der Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung 17 angeordnet, was in dem Fall effektiv ist, dass ein Raum zum Installieren der Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung 17 eng ist.
  • Die Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung 17 ist angeordnet, wie in 3 gezeigt. Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung enthält einen im Wesentlichen zylindrischen Körper 35, der darin mit der Ladungsgemischkammer 29 gebildet ist. Der Druckerhöhungskolben 37 ist in einer hin- und hergehenden Weise innerhalb der Ladungsgemischkammer 29 bewegbar angeordnet, um den Druck innerhalb der Ladungsgemischkammer 29 zu erhöhen. Die Luftkammer 39 ist oberhalb der Gemischkammer 29 angeordnet, um mit der Ladungsgemischkammer 29 fortlaufend zu sein. Die Luftkammer ist im Durchmesser größer als die Gemischkammer. Die Luftkammer 39 ist durch den Lufteinleitungskanal 41 mit der Brennkammer 5 des Motors so verbunden, dass Luft oder das Luft-Kraftstoff-Gemisch aus der Brennkammer in die Luftkammer eingeleitet wird. Das Rückschlagventil 43 ist in dem Lufteinleitungskanal 41 angeordnet. Das Rückschlagventil 43 enthält eine Kugel 47, die nach links in der Zeichnung durch die Feder 45 vorgespannt ist, um normalerweise das Rückschlagventil in einem geschlossenen Zustand beizubehalten. Wenn die Kugel nach rechts gegen die Vorspannkraft der Feder unter dem Druck der Luft oder des Luft-Kraftstoff-Gemischs, das durch den Lufteinleitungskanal 41 strömt, bewegt wird, so dass der Druck höher als der vorhandene Wert der Feder wird, wird das Rückschlagventil aus dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand verändert. Wenn zusätzlich der Druck der Luft oder des Luft-Kraftstoff-Gemischs, das durch den Lufteinleitungskanal hindurch geht, weiter über den vorhandenen Wert der Feder ansteigt, wird die Kugel weiter nach rechts bewegt, so dass das Rückschlagventil seinen geschlossenen Zustand einnimmt. Als ein Ergebnis kann ein Zeitpunkt, bei dem Luft oder ein Luft-Kraftstoff-Gemisch aus der Brennkammer 5 in die Luftkammer 39 eingeleitet wird, in die letztere halbe Periode des Verdichtungshubes in jeden Motorzylinder festgelegt werden.
  • Die Luftkammer 39 ist durch einen Verbindungskanal 49 mit der Ladungsgemischkammer 29 verbunden. Das Rückschlagventil 51 ist in dem Verbindungskanal 49 angeordnet, um eine umgekehrte Strömung von Luft oder Luft-Kraftstoff-Gemisch in eine Richtung von der Ladungsgemischkammer 29 in die Luftkammer 39 zu verhindern. Die Ladungsgemischkammer 29 ist mit der Brennkammer 5 des Motors durch die Einspritzbohrung 53 verbindbar oder kann geöffnet werden. Die Einspitzbohrung ist durch ein Einspritzventilteil M schließbar oder kann geöffnet werden. Das Einspritzventilteil M enthält einen Ventilkopfabschnitt 55, der mit einer im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Wand (ohne Ziffer), die eine Einspritzbohrung 53 bildet, um die Einspritzbohrung zu öffnen oder zu schließen, kontaktierbar ist. Der Ventilkopfabschnitt ist durch einen Ventilschaft 57 mit dem Anker 59, die in der Ladungsgemischkammer 29 angeordnet ist, verbunden. Die Feder 61 ist zwischen dem Anker 59 und einen ringförmigen flachen Abschnitt (ohne Ziffer), der innerhalb des Körpers 35 gebildet ist, eingesetzt, dessen flacher Abschnitt oberhalb der Einspritzbohrung 53 angeordnet ist. Demzufolge wird das Einspritzventilteil M normalerweise unter der Vorspannkraft der Feder 61, um die Einspritzbohrung 53 zu schließen, nach oben vorgespannt. Die Magnetspule 63 ist in eine Wand des Körpers 35 eingebettet und rund um den Anker 59 angeordnet. Der Anker ist angeordnet, um nach unten oder nach oben unter der momentanen Zuführungssteuerung bewegt zu werden, die durch die elektronische Steuereinheit 27 durchgeführt wird, so dass die Einspritzbohrung 53 gesteuert wird, um geöffnet oder geschlossen zu werden.
  • Der Flansch oder der Scheibenabschnitt 65 ist an dem spitzen Abschnitt des Druckerhöhungskolben 37 einstückig gebildet und mit einem ringförmigen flachen Abschnitt (ohne Ziffer), der zwischen der Ladungsgemischkammer 29 und der Luftkammer 39 gebildet ist, kontaktierbar. Ein Stab ist einstückig mit dem Scheibenabschnitt 65 verbunden und erstreckt sich nach oben und außen der Luftkammer 39, wobei der Stab an seinem oberen Ende mit einem Federhalter 69 versehen ist. Die Feder 73 ist zwischen dem Federhalter 69 und der ringförmigen Stabführung 71, die einstückig innerhalb des Körpers 35 gebildet ist, eingesetzt, um den Kolben 37 nach oben vorzuspannen. Ein geeignetes Dichtungsteil ist an dem Innenumfang der Stabführung 71, die die Stabeinsetzbohrung 71a bildet, angeordnet, um dadurch ein Abdichten zwischen dem Innenumfang der Stabführung und dem Außenumfang des Stabs, obwohl nicht gezeigt, zu bilden. Zusätzlich wird, obwohl nicht gezeigt, ein ähnliches Abdichten zwischen dem Außenumfang des Druckerhöhungskolbens 37 und dem Innenumfang des Körpers 35 gebildet. Der Federhalter 69 ist mit einem tassenförmigen Stößel 75 abgedeckt, an dem der Nocken 77 für den Antriebsdruck erhöhenden Kolben in Kontakt mit dem Stößel 75 drehbar angeordnet ist.
  • Die Arbeitweise der Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung 17 wird in Bezug auf die 4A, 4B und 4C diskutiert.
  • In einem Zustand der 4A wird ein Luft-Kraftstoff-Gemisch aus der Brennkammer 5 in die Luftkammer 39, während sich der Kolben 37 absenkt, eingeleitet, um den Druck innerhalb der Ladungsgemischkammer 29 zu erhöhen. Zu dieser Zeit schließt der Ventilkopfabschnitt 55 des Einspitzventilteiles M die Einspritzbohrung; das Rückschlagventil 43 wird geöffnet; und das Rückschlagventil 51 wird geschlossen.
  • In einem Zustand der 4B öffnet der Ventilkopfabschnitt 55 des Einspritzventilteiles die Einspritzbohrung, so dass das im Druck erhöhte Ladungsgemisch innerhalb der Ladungsgemischkammer 29 in die Brennkammer 5 eingespritzt wird. Zu dieser Zeit wird das Rückschlagventil 43 geschlossen; und das Rückschlagventil 51 wird geschlossen.
  • In einem Zustand der 4C wird Luft oder Luft-Kraftstoff-Gemisch, das in die Luftkammer 39 in dem Zustand der 4A eingeleitet wird, durch den Verbindungskanal 49 in die Ladungsgemischkammer 29 unter dem Ansteigen des Druckerhöhungskolbens 37 bewegt. Zu dieser Zeit schließt der Ventilkopfabschnitt 55 des Einspritzventilteiles die Einspritzbohrung, das Rückschlagventil 43 wird geschlossen; und das Rückschlagventil 51 wird geöffnet. Mit der Bewegung von Luft oder Luft-Kraftstoff-Gemisch in die Ladungsgemischkammer 29 wird Kraftstoff aus der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 15 in die Ladungsgemischkammer 29 eingespritzt oder eingeleitet.
  • Als nächstes wird die Steuerungsweise für die Arbeitszeitpunkte der Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung 17 in Bezug auf die 5 diskutiert, was eine Steuerungsweise (a) und eine weitere Steuerungsweise (b) enthält. In der Steuerungsweise (a) wird das Einspritzen des Ladungsgemischs einmal in jedem Motortakt für jeden Motorzylinder ausgeführt, um die gesamte Menge des in der Ladungsgemischkammer 29 enthaltenen Ladungsgemischs einzuspritzen. In der Steuerungsweise (b) wird die Einspritzung des Ladungsgemisches zweimal in jedem Motortakt für jeden Motorzylinder ausgeführt, um zwei Teile des Ladungsgemischs separat während des Teilens des Ladungsgemischs innerhalb der Ladungsgemischkammer in zwei Abschnitte einzuspritzen. Sowohl in der Steuerungsweise (a) als auch (b) werden die Zeitpunkte des Einleitens von Luft oder Luft-Kraftstoff-Gemisch in die Luftkammer 39 an einer oberen Säule angezeigt, während die Zeitpunkte des Einleitens von Luft oder Luft-Kraftstoff-Gemisch in die Ladungsgemischkammer 29, die Zeitpunkte des Ladungsgemischs aus der Ladungsgemischeinleitungskammer 29, die Zeitpunkte des Ladungsgemischs aus der Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung 17, die Zeitpunkte der Einspritzung (der Einleitung) des Kraftstoffes aus der Kraftstoffeinspritzvorrichtung in die Ladungsgemischkammer 29 und die gleichen Zeitpunkte an der unteren Säule angezeigt werden.
  • Sowohl in der Steuerungsweise (a) als auch (b) wird das Einleiten von Luft oder des Luft-Kraftstoff-Gemisches in die Luftkammer 39 in der letzten halben Periode des Verdichtungshubs in dem Motortakt ausgeführt. Dadurch wird Luft oder Luft-Kraftstoff-Gemisch bei hoher Temperatur und hohem Druck in die Luftkammer 39 eingeleitet. Zusätzlich wird Luft oder ein Luft-Kraftstoff-Gemisch innerhalb der Brennkammer 5 aus der Brennkammer in der letzten halben Periode des Verdichtungshubes, das heißt, in die Luftkammer 39 freigegeben, und demzufolge vermindert sich der Druck innerhalb der Brennkammer des Motors in der letzten halben Periode des Verdichtungshubes, um dadurch eine Frühzündung innerhalb der Brennkammer 5 zu verhindern.
  • Dann wird der Druck innerhalb der Ladungsgemischkammer 29 während des Absenkens des Druckerhöhungskolbens 37 parallel mit dem Fortschreiten des Verdichtungshubes des Motortaktes erhöht. Danach wird das Ladungsgemisch innerhalb der Ladungsgemischkammer 29 in die Brennkammer 5 des Motors eingespritzt.
  • Nach dem Einspritzen des Ladungsgemischs wird Hochtemperatur in Hochdruckluft oder Luft-Kraftstoff-Gemisch durch den Verbindungskanal 49 in die Ladungsgemischkammer 29 während des Absenkens des Druckerhöhungskolbens 37 bewegt. Konkurrierend dazu wird Kraftstoff aus der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 15 in die Ladungsgemischkammer 29 eingespritzt und zugeführt. Der zugeführte Kraftstoff innerhalb der Gemischkammer wird beim Verdampfen durch die hohe Temperatur und Druckluft oder das Luft-Kraftstoff-Gemisch, das aus der Luftkammer 39 bewegt wurde, unterstützt, indem der zugeführte Kraftstoff mit Luft oder Luft-Kraftstoff-Gemisch gemischt wird, um ein Ladungsgemisch zu bilden. Dieses Ladungsgemisch wird im Druck erhöht und in die Brennkammer 5 des Motors während des nächsten Motortaktes eingespritzt, indem die gesamte Menge des Ladungsgemischs zu einer Zeit eingespitzt wird, wie in der Steuerungsweise (a) gezeigt, oder zwei Abschnitte des Ladungsgemischs werden jeweils separat bei zwei separaten Zeiten, wie in der Steuerungsweise (b) gezeigt ist, eingespritzt. Somit wird das Ladungsgemisch, das im Druck erhöht ist, in die Brennkammer 5 während des nächsten Motortaktes eingespritzt und demzufolge wird die Verdampfung von Kraftstoff zu der Zeitdauer vor dem Einspritzen des Ladungsgemischs in die Brennkammer vervollständigt. Dies verlängert die Zeit, die für die Verdampfung von Kraftstoff erforderlich ist, um dadurch effektiv die Verdampfung von Kraftstoff zu unterstützen.
  • In dem Fall, dass Luft oder Luft-Kraftstoff-Gemisch in die Luftkammer 39 zu einem Zeitpunkt, der anders als die letzte halbe Periode des Verdichtungshubes ist, eingespritzt oder eingeleitet wird, wird Luft oder ein Luft-Kraftstoff-Gemisch in der Temperatur und im Druck niedrig, um somit nicht ausreichend zu sein, den Kraftstoff zu verdampfen und demzufolge kann Luft oder ein Luft-Kraftstoff-Gemisch verdichtet und erwärmt werden.
  • 6 zeigt eine Idee, die die vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Lehre zeigt, in der ein Ladungsgemisch in das Luft-Kraftstoff-Gemischfeld A, das innerhalb der Brennkammer 5 gebildet ist, eingespritzt wird, dessen Luft-Kraftstoff-Gemischfeld in der Temperatur hoch ist und solch eine Kraftstoffkonzentration hat, dass keine Selbstzündung auftritt. Das Ladungsgemisch, das von der Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung eingespritzt werden soll, hat eine Kraftstoffkonzentration, die höher als die in dem Luft-Kraftstoff-Gemischfeld A ist, das in der Brennkammer gebildet ist. Zusätzlich ist zumindest ein Teil von Kraftstoff in dem Ladungsgemisch verdampft. Es wird verstanden, dass das Luft-Kraftstoff-Gemischfeld A in der Brennkammer durch Zuführen von Kraftstoff in die Brennkammer 5 aus der Kraftstoffeinspritzvorrichtung (nicht gezeigt) gebildet wird.
  • Durch Zuführung des Ladungsgemischs B in das Luft-Kraftstoff-Gemischfeld A, das Kraftstoff enthält, dessen zumindest einer Teil verdampft ist, wird die Kraftstoffkonzentration in dem Luft-Kraftstoff-Gemisch-Feld A angehoben, während eine Temperaturverminderung in Folge der latenten Verdampfungswärme von Kraftstoff unterdrückt wird. Dies bringt das Luft-Kraftstoff-Gemischfeld A in solch eine Bedingung P, um die Selbstzündung zu initiieren. Demzufolge kann ein Zeitpunkt, bei dem die Selbstzündung auftritt, durch ein angemessenes Steuern des Zündzeitpunktes des Ladungsgemischs B gesteuert werden.
  • Im Vergleich mit dem obigen Fall, wenn flüssiger Kraftstoff C in die Zündung in die Brennkammer 5, wie in einer herkömmlichen Technik, zugeführt wird, wird die Kraftstoffkonzentration in dem Luft-Kraftstoff-Gemisch im Wesentlichen dieselbe, wie die in der obigen Bedingung P, wie als eine Bedingung Q angezeigt; jedoch die Temperatur des Luft-Kraftstoff-Gemisches kann nicht unter dem Einfluss der latenten Verdampfungswärme des Zündkraftstoffes C angehoben werden, so dass keine Selbstzündung auftritt.
  • In der zuvor vorgestellten Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung des Ausführungsbeispieles, in dem der Selbstzündungszeitpunkt gesteuert werden kann, wird das Ladungsgemisch, das Luft oder ein Luft-Kraftstoff-Gemisch und Kraftstoff, dessen Teil verdampft ist, enthält, in die Brennkammer 5 des Motors durch die Ladungsgemisch-Einspritzungsvorrichtung 17 eingespritzt. Dies macht es unnötig, eine Vorrichtung mit großer Abmessung für das Antreiben eines Steuerkolbens mit hohen Geschwindigkeiten, wie in der herkömmlichen Technik, vorzusehen.
  • Als nächstes wird eine Art der Steuerung der elektronischen Steuerungseinheit 27 in dem Fall diskutiert, wo das Ladungsgemisch in die zwei Teile geteilt ist, die jeweils separat in zwei Zeiten eingespritzt werden, wie in der Art der Steuerung (b) in der 5 in Bezug auf ein Ablaufdiagramm der 7 gezeigt.
  • Zuerst empfängt die elektronische Steuerungseinheit 27 ein Eingangssignal des Eingangsvakuums Bint, die Einlasslufttemperatur Tint, die Motorkühlmitteltemperatur Tw, die Motordrehzahl Ne und die erforderliche Motorlast (den Drosselöffnungsgrad) Tov, die jeweils durch die entsprechenden Sensoren in dem Schritt S1 erfasst werden.
  • Ein Druck P1 am unteren Totpunkt und eine Temperatur T1 am unteren Totpunkt innerhalb der Brennkammer 5 werden aus einem Plan, der in dem Speicher in der elektronischen Speichereinheit gespeichert ist in Übereinstimmung mit dem Einlassvakuum Bint, der Einlasslufttemperatur Tint und der Motorkühlmitteltemperatur Tw, die in die elektronische Steuerungseinheit in dem Schritt S3 eingegeben worden sind, gelesen. Der Druck P1 an dem unteren Totpunkt ist der Druck innerhalb der Brennkammer am unteren Totpunkt des Kolbens in dem Zylinder. Die Temperatur T1 an dem unteren Totpunkt ist eine Temperatur innerhalb der Brennkammer an dem unteren Totpunkt des Kolbens in dem Zylinder.
  • Dann werden jeweils ein Brennkammerdruck (oder ein Druck innerhalb der Brennkammer) P und eine Brennkammertemperatur (oder eine Temperatur innerhalb der Brennkammer) T bei jedem Kurbelwinkel berechnet aus dem gelesenen Druck P1 am unteren Totpunkt und der Temperatur T1 an dem unteren Totpunkt in dem Schritt S5. Der Brennkammerdruck P und die Brennkammertemperatur T werdend durch die folgenden Gleichungen berechnet: P = P1 × (ε)κ T = T1 × (ε)κ-1 wo ε das Verdichtungsverhältnis und κ das Verhältnis der spezifischen Wärme ist.
  • Demzufolge werden eine Kraftstoffkonzentration K in dem Luft-Kraftstoff-Gemischfeld, die eine abnormale Verbrennung in der Brennkammer verursacht, aus einem Plan, der in dem Speicher gespeichert ist, in Übereinstimmung mit der Motordrehzahl Ne und der Brennkammertemperatur T, die in dem Schritt S7 oben erfasst worden ist, gelesen. Diese Kraftstoffkonzentration K tendiert dazu, um hoch zu werden, wie die Brennkammertemperatur T niedrig ist und wie die Motordrehzahl Ne hoch ist.
  • Dann wird die Bestimmung vorgenommen, ob oder nicht die Kraftstoffkonzentration des Luft-Kraftstoff-Gemischfeldes A, das nach dem Einspritzen der gesamten Menge des Ladungsgemischs zu einer Zeit gebildet wird, um der Kraftstoffmenge zu entsprechen, die in Übereinstimmung mit der erforderlichen Motorlast gebildet ist, höher als die vorerwähnte Kraftstoffkonzentration K ist, die eine abnormale Verbrennung in der Brennkammer in dem Schritt S9 verursacht. In dem Fall, dass die Kraftstoffkonzentration höher als die Kraftstoffkonzentration K ist, wird eine abnormale Verbrennung wie zum Beispiel eine Frühzündung verursacht, wenn die gesamte Menge des Ladungsgemischs wie sie ist eingespritzt wird. Demzufolge wird die gesamte Menge des Ladungsgemischs in zwei (ein erstes und ein zweites Teil) Teile geteilt, die jeweils bei ersten und zweiten Zeiten, die voneinander separat sind, eingespritzt werden. Der erste Teil wird in der Menge gesteuert, um eine Kraftstoffkonzentration des Luft-Kraftstoff-Gemischs A zu erhalten, die nicht höher als die zuvor erwähnte Kraftstoffkonzentration K ist und wird von der Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung 17 in dem Schritt S11 eingespritzt. Dies verhindert, dass eine abnormale Verbrennung in der Brennkammer des Motors auftritt. Danach wird, um die Ziel-Motorlast zu treffen, der verbleibende Kraftstoff (der zweite Teil) des Ladungsgemischs von der Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung 17 bei einem zuvor festgelegten Zeitpunkt (oder dem zweiten Zeitpunkt) in dem Schritt S13 eingespritzt. Der zweite (Einspritz-)Zeitpunkt des Ladungsgemischs entspricht dem Initiieren der Verbrennung in der Brennkammer, um dadurch den Zündzeitpunkt des Luft-Kraftstoff-Gemisches innerhalb der Brennkammer zu steuern. Die zuvor erwähnte Steuerung für die Menge des ersten und des zweiten Teiles des Ladungsgemischs kann leicht durch das Steuern zu einer Zeit durchgeführt werden, in der Strom durch die Magnetspule 63 in der Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung 17 durchgeleitet wird.
  • In dem Fall, dass die Kraftstoffkonzentration in dem Luft-Kraftstoff-Gemischfeld A, die nach der Einspritzung der gesamten Menge des Ladungsgemischs zu einer Zeit gebildet wird, um der Kraftstoffmenge zu entsprechen, die in Übereinstimmung mit der erforderlichen Motorlast festgelegt worden ist, wird es bestimmt, nicht höher als die zuvor erwähnte Kraftstoffkonzentration K in dem Schritt S9 zu sein, dass die gesamte Menge des Ladungsgemischs in der Ladungsgemischkammer 29 zu einer Zeit zu einem zuvor festgelegten Zeitpunkt in dem Schritt S15 eingespritzt wird.
  • Somit werden die Menge des Ladungsgemischs, das zu der ersten Zeit eingespritzt wird, und die Anzahl der Einspritzungen des Ladungsgemischs in Übereinstimmung mit den Motorbetriebsbedingungen, wie zum Beispiel der Brennkammertemperatur, der Motordrehzahl und der erforderlichen Motorlast bestimmt. Dies kann eine abnormale Verbrennung in der Brennkammer verhindern und kann den Zeitpunkt des Initiierens der Verbrennung über einen breiten Motorbetriebsbereich steuern, der sich von einem niedrigen Motorlastzustand bis zu einem hohen Motorlastzustand erstreckt, um dadurch einen Bereich zu vergrößern, in dem die Kompressionsselbstzündung des Motorbetriebs vorgenommen wird.
  • Wie aus dem zuvor Geschilderten deutlich wird, wird entsprechend der vorliegenden Lehre zumindest ein Teil des Kraftstoffes, der in der Gemischkammer enthalten ist, um in das Luft-Kraftstoff-Gemisch-Feld innerhalb der Brennkammer zugeführt zu werden, verdampft. Dies unterdrückt eine Temperaturabsenkung des Luft-Kraftstoff-Gemischs innerhalb der Brennkammer infolge der latenten Verdampfungswärme des Kraftstoffes, um dadurch die Selbstzündung des Luft-Kraftstoff-Gemischs zu erleichtern. Zusätzlich wird das Ladungsgemisch von der Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung in die Brennkammer zugeführt und demzufolge ist keine Vorrichtung mit einer großen Abmessung zum Antreiben einer Hilfsvorrichtung, wie zum Beispiel eines Steuerkolbens, erforderlich.

Claims (9)

  1. Brennkraftmaschine (E) mit Kompressionsselbstzündung, aufweisend: einen Kolben (3), der eine Brennkammer (5) begrenzt, in der ein Hochtemperatur-Luft-Kraftstoff-Gemischfeld (A) gebildet wird, wobei das Luft-Kraftstoff-Gemischfeld (A) eine Kraftstoffkraftkonzentration hat, die keine Selbstzündung innerhalb der Brennkammer (5) verursacht; und eine Zuführungsvorrichtung (17, 77, 41, 43, 45, 47, 15) zum Zuführen eines Ladungsgemischs (B) zu dem Luft-Kraftstoff-Gemischfeld (A), das eine Kraftstoffkonzentration höher als die in dem Luft-Kraftstoff-Gemischfeld (A) hat und Kraftstoff und ein Fluid enthält, das Luft enthält, wobei zumindest ein Teil des Kraftstoffes verdampft wird, wobei die Verbrennung des Luft-Kraftstoff-Gemischs in der Brennkammer (5) unter Selbstzündung unter der Verdichtung des Kolbens (3) veranlasst wird, wobei die Zuführungsvorrichtung (17, 77, 41, 43, 45, 47, 15) eine Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung (17) zum Einspritzen des Ladungsgemischs (B) in die Brennkammer (5) enthält, das Ladungsgemisch (B) in der Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung (17) durch Mischen des Fluids, eingeführt aus der Brennkammer (5), mit Kraftstoff, eingeführt aus einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung, gebildet wird.
  2. Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung nach Anspruch 1, außerdem aufweisend eine Vorrichtung (27), um dem Fluid aus der Brennkammer (5) zu gestatten, in die Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung (17) zu einem Zeitpunkt einer letzten halben Zeitdauer des Verdichtungshubes in einem ersten Motortakt eines Zylinders des Motors eingeführt zu werden.
  3. Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung nach Anspruch 1 oder 2, außerdem aufweisend eine Vorrichtung (27, 63, M), um dem Ladungsgemisch (B) zu gestatten, in die Brennkammer (5) in einem Zeitraum, der den Einlass- und den Verdichtungshub in einem zweiten Motortakt des Zylinders des Motors enthält, während des Verdichtens des Ladungsgemischs (B) zugeführt zu werden, wobei der zweite Motortakt an den ersten Motortakt anschließend ist.
  4. Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, außerdem aufweisend eine Vorrichtung (27, 63, M), um einem ersten Teil des Ladungsgemischs zu gestatten, in die Brennkammer (5) zu einer ersten Zeit zugeführt zu werden, um eine Ziel-Kraftstoffkonzentration des Luft-Kraftstoff-Gemischfeldes zu erhalten, und um einem zweiten Teil des Ladungsgemischs zu gestatten, zu der Brennkammer (5) zu einer zweiten Zeit nach der ersten Zeit zugeführt zu werden, um eine Ziel-Motorlast zu treffen, wobei die Ziel-Kraftstoffkonzentration in Übereinstimmung mit der Motorbetriebsbedingung des Motors festgelegt wird, wobei die ersten und zweiten Teile das Ladungsgemisch (B) bilden.
  5. Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Fluid, das Luft enthält, Luft ist, die aus der Brennkammer (5) eingeleitet wird.
  6. Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Fluid, das Luft enthält, ein Luft-Kraftstoff-Gemisch ist, das aus der Brennkammer (5) eingeleitet wird.
  7. Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein Kanal (41, 49) vorgesehen ist, durch den die Luft-enthaltende Fluid aus der Brennkammer (5) zugeführt wird, und die Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung (17) eine Ladungsgemischkammer (29), verbunden mit dem Kanal (41, 49) und der Kraftstoffeinspritzvorrichtung, hat, um mit dem Fluid und dem Kraftstoff versorgt zu werden, um das Ladungsgemisch (B) zu bilden, das eine Kraftstoffkonzentration höher als diejenige in dem Luft-Kraftstoff-Gemischfeld (A) hat, wobei zumindest ein Teil des Kraftstoffes in dem Ladungsgemisch (B) verdampft wird, die Ladungsgemischkammer (29) mit der Brennkammer (5) des Motors verbindbar ist, so dass das Ladungsgemisch (B) in das Luft-Kraftstoff-Gemischfeld (A) in der Brennkammer (5) des Motors eingespritzt wird.
  8. Brennkraftmaschine mit Kompressionsselbstzündung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einer Kraftstoffzuführungsvorrichtung (17) hat, aufweisend: einen Abschnitt (35, 37), der eine Ladungsgemischkammer (29) bildet; einen Abschnitt (41, 43, 47, 45) zum Einleiten des Fluids, das Luft enthält, aus der Brennkammer (5) des Motors in dem Verdichtungshub des Zylinders (1) des Motors in die Ladungsgemischkammer (29); ein Abschnitt (15; 15, 31, 33) zum Einleiten von Kraftstoff in das Fluid innerhalb der Ladungsgemischkammer (29), um das Ladungsgemisch (B) vorzubereiten; und einen Abschnitt (M, 53) zum Zuführen des Ladungsgemischs (B) in das Hochtemperatur-Kraftstoffgemischfeld (A) innerhalb der Brennkammer (5), wobei das Luft-Kraftstoff-Gemischfeld (A) eine Kraftstoffkonzentration hat, die keine Selbstzündung in der Brennkammer (5) verursacht.
  9. Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine (E) mit Kompressionsselbstzündung, wobei das Verfahren aufweist: Bilden eines Hochtemperatur-Luft-Kraftstoff-Gemischfeldes (A) in der Brennkammer (5) des Motors, wobei das Luft-Kraftstoff-Gemischfeld (A) eine Kraftstoffkonzentration hat, die keine Selbstzündung innerhalb der Brennkammer (5) verursacht; und Zuführen eines Ladungsgemischs (B) in das Luft-Kraftstoff-Gemischfeld (A), das eine Kraftstoffkonzentration höher als die in dem Luft-Kraftstoff-Gemischfeld (A) hat und Kraftstoff und ein Luft enthaltendes Fluid enthält, wobei zumindest ein Teil des Kraftstoffes verdampft wird, wobei das Ladungsgemisch in einer Ladungsgemisch-Einspritzvorrichtung (17) durch Mischen des Fluids, eingeleitet aus der Brennkammer (5), und des Kraftstoffes, eingeleitet aus einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung, gebildet wird und das Ladungsgemisch (B) in die Brennkammer (5) eingespritzt wird, und wobei die Verbrennung des Luft-Kraftstoff-Gemisches in der Brennkammer während der Selbstzündung unter der Verdichtung eines Kolbens (3), der die Brennkammer (5) begrenzt, vorgenommen wird.
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