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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung
des Vakuumgrades in einem Vakuumunterbrecher und eine Vakuumüberwachungsvorrichtung,
die zur Überwachung
des Vakuumgrades verwendet wird.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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5 zeigt
ein Beispiel eines Vakuumunterbrechers, wobei 1 ein Vakuumunterbrecher
ist und 2 ein Isolierrohr ist, das zwei Enden aufweist,
an welchen Endplatten 3, 4 angebracht sind, um
einen Vakuumbehälter
zu bilden. Eine stationäre
Leitung 5, die eine stationäre Elektrode aufweist, ist
durch die Endplatte 3 hindurch angeordnet, und eine bewegliche
Leitung 7, die eine bewegliche Elektrode aufweist, ist
durch die Endplatte 4 und durch einen Faltenbalg 6 hindurch
beweglich angeordnet. 8 ist eine Abschirmung, welche an
einer Mitte des Isolierrohrs angebracht ist, um einen zwischen der
stationären Elektrode
und der beweglichen Elektrode erzeugten metallischen Dampf am Anlagern
an der inneren Oberfläche
des Isolierrohrs 2 zu hindern.
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Der
Vakuumunterbrecher weist typischerweise eine normale Unterbrechungsfähigkeit
bei dem Druck mit dem Vakuumgrad auf, der 5 × 10–4 Torr oder
weniger beträgt.
Bei einer langen Verwendungsdauer kann der Vakuumgrad jedoch aufgrund
von Gas, das aus dem Inneren des Unterbrechers entlassen wird, einem
langsamen Leck bei einer Verbindung durch Schweißen, Löten oder dergleichen zum Zeitpunkt
der Herstellung etc. abge schwächt
werden, was ein allmähliches
Verringern der Unterbrechungsfähigkeit
verursacht.
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Da
ein Auftreten einer schlechten Unterbrechung eine ziemlich nachteilige
Auswirkung auf ein Energiesystem mit dem darin angeordneten Unterbrecher
hat, bildet ein Überwachen
des Vakuumgrades, wenn der Vakuumunterbrecher verwendet wird, eine
wesentliche Herausforderung.
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6 zeigt
die Paschenkurve genannte Beziehung zwischen dem Vakuumgrad und
der inneren Entladung des Vakuumunterbrechers. Wenn ein Auftreten
eines schlechten Vakuumgrades zu mehr als 5 × 10–4 Torr
führt,
wird die Entladung zwischen der Elektrode und der Abschirmung bei
dem Zustand des Unterbrechers mit geschlossenem Schaltkreis erzeugt.
Eine Überwachung
des Vakuumgrades basiert auf einer Detektion dieser Entladung, welche
ein Detektionsprinzip für
eine Abschwächung
des Vakuumgrades bildet.
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Es
wurden verschiedene Vorrichtungen zur Überwachung des Vakuumgrades
auf der Grundlage des voranstehenden Überwachungsprinzips vorgeschlagen,
von denen jede aufgebaut ist, um eine Frequenz von etwa 2–20 kHz
zu detektieren, was sich bezüglich
der Detektionsempfindlichkeit als nicht ausreichend darstellt.
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Insbesondere
tritt in der Nachbarschaft der Überwachungsvorrichtung
zur Detektion einer Entladung aufgrund einer Abschwächung des
Vakuumgrades immer verschiedenartiges Rauschen zusätzlich zu
dem Vakuumunterbrecher vermischt auf, beispielsweise ein Rauschen,
das durch einen Scherenstromabnehmer eines Zugs während eines
Vorbeifahrens desselben erzeugt wird, ein Rauschen aufgrund eines
Blitzstromstoßes
und eines Schaltstoßes,
die bei einem Schalten des Unterbrechers erzeugt werden, ein Rauschen
aufgrund eines Anregungsstromstoßes eines Umformers einer Unterstation
und einer Koronaentladung von einem Isolator bei Regen etc. Dieses
Rauschen, welches von einem Rauschen aufgrund einer Abschwächung des
Vakuumgrades nicht unterschieden werden kann, tritt nicht kontinuierlich
auf, was zu einer nicht ausreichenden Detektionsempfindlichkeit
des Vakuumgrades führt.
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Dokument
JP 63-264833 A offenbart
ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
2.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Überwachung
des Vakuumgrades bereitzustellen, welches bzw. welche eine sichere
Erkennung einer Abschwächung
des Vakuumunterbrechers ermöglicht.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird bei einer Vorrichtung zur Überwachung eines Vakuumgrades
in einem Vakuumunterbrecher, welcher eine stationäre Elektrode
und eine bewegliche Elektrode, die in einem durch ein Isolierrohr
isolierten Vakuumbehälter
angeordnet sind, und eine gegenüber
der stationären
Elektrode und der beweglichen Elektrode angeordnete Abschirmung
zur Detektion einer Abschwächung
des Vakuumgrades in dem Vakuumunterbrecher umfasst, die Abschwächung des
Vakuumgrades durch das Auftreten einer Entladung zwischen der Elektrode
und der Abschirmung und eine Dauer der Entladung detektiert. Damit
ist, wenn eine Abschwächung
des Vakuumgrades auftritt, eine Unterscheidung zwischen Impulsen
aufgrund einer Entladung, die von einer Abschwächung herrührt und eine kontinuierliche
Dauer aufweist, und einem nicht kontinuierlich erzeugten Rauschen
möglich,
was zu einer Detektion einer Abschwächung mit einer ausgezeichneten
Empfindlichkeit führt.
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Bei
einer Detektion des Auftretens einer Entladung zwischen der Elektrode
und der Abschirmung des Vakuumunterbrechers wird die Kontinuität der Entladung
durch einen ersten Timer detektiert, der auf eine Zeitspanne eingestellt
ist, die etwas länger als
eine Zykluszeitdauer einer Energiequellenspannung ist, und die Dauer
der Entladung wird durch einen zweiten Timer detektiert, der auf
eine Zeitspanne eingestellt ist, die ausreichend länger als
die eingestellte Zeitspanne des ersten Timers ist.
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Durch
eine derartige Detektion wird der Entladezustand, der ausnahmslos
bei jedem Zyklus der Frequenz der Energiequellenspannung auftritt,
wenn der Vakuumgrad abgeschwächt
ist, zuerst durch den ersten Timer detektiert. Ob der Entladezustand
während
einer Zeitspanne, die länger
als ein durch den ersten Timer eingestelltes Zeitintervall ist,
andauert oder nicht, wird durch den zweiten Timer ermittelt. Wenn
detektierte Impulse über
die eingestellte Zeitspanne des zweiten Timers hinaus andauern,
wird ermittelt, dass eine Abschwächung
auftritt, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, wohingegen der zweite
Timer zurückgesetzt
wird, wenn sie nicht andauern, um das Vorhandensein einer Abschwächung eines
Vakuumgrades zu ermitteln.
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Darüber hinaus
umfasst eine Vorrichtung zur Überwachung
eines Vakuumgrades in einem Vakuumunterbrecher, welcher eine stationäre Elektrode und
eine bewegliche Elektrode, die in einem durch ein Isolierrohr isolierten
Vakuumbehälter
angeordnet sind, und eine gegenüber
der stationären
Elektrode und der beweglichen Elektrode angeordnete Abschirmung
zur Detektion einer Abschwächung
des Vakuumgrades in dem Vakuumunterbrecher umfasst, eine Antenne
zur Aufnahme eines Entladungsphänomens, das
durch die Abschwächung
des Vakuumgrades zwischen der Elektrode und der Abschirmung erzeugt
wird, ein Detektionsteil zur Einspeisung und Verstärkung eines
Signals aus der Antenne, um ein Signal zu detektieren, das einen
gegebenen Pegelwert oder mehr aufweist, ein Ermittlungsteil zur
Eingabe des detektierten Signals, um zu ermitteln, ob das Entladungsphänomen aufgrund
der Abschwächung
des Vakuumgrades auftritt oder nicht, und ein Ausgabeteil zur Einspeisung
des Ausgangssignals des Ermittlungsteils, um ein Signal auszugeben,
das ein Auftreten einer Anomalie anzeigt.
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Das
Ermittlungsteil umfasst einen ersten Timer, der auf eine Zeitspanne
eingestellt ist, die etwas länger
als eine Zykluszeitdauer einer Energiequellenspannung ist, und einen
zweiten Timer, der auf eine Zeitspanne eingestellt ist, die ausreichend
länger
als die eingestellte Zeitspanne des ersten Timers ist.
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Darüber hinaus
weist der erste Timer zur Ausführung
der Ermittlung eine eingestellte Zeit von 30 ms auf und der zweite
Timer weist eine eingestellte Zeit von 30 s auf.
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Die
wie voranstehend beschrieben aufgebaute Vakuumüberwachungsvorrichtung ist
in der Nachbarschaft eines Sockels angeordnet, an welchem der Vakuumunterbrecher
angebracht ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm einer Vakuumüberwachungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung
einer Abstrahlung einer elektromagnetischen Welle aus einem Vakuumunterbrecher;
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3A–3B zeigen
eine äußere Erscheinung
der Vakuumüberwachungsvorrichtung, wobei 3A eine
perspektivische Ansicht und 3B eine
Frontansicht ist;
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4A–4C zeigen
die Vakuumüberwachungsvorrichtung
in einem angebrachten Zustand, wobei 4A eine
Ansicht eines direkten Anbringens an einer Basis ist, 4B eine
Ansicht eines Anbringens an einem Sockel ist und 4C eine
Ansicht eines Anbringens an einem Bedienkasten ist;
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5 ist
eine Konstruktionszeichnung des Vakuumunterbrechers; und
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6 ist
eine Paschenkurve, welche die Beziehung zwischen dem Vakuumgrad
und der Entladung zeigt.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vakuumüberwachungsvorrichtung
zeigt, wobei 10 eine Antenne zum Empfangen einer elektromagnetischen
Welle ist, welche aufgrund einer Abschwächung des Vakuumgrades in einem
Vakuumunterbrecher erzeugt wird, und 11 ein Detektionsteil
ist, welches Verstärker AMP1,
AMP2 und einen Vergleicher COM umfasst. Durch die Antenne 10 eingespeiste
elektromagnetische Impulse werden durch die Verstärker AMP1, AMP2
verstärkt, dann
bezüglich
der Pegel durch den Vergleicher COM verglichen. Ein Vergleichsergebnis oder
Impulse mit einem gegebenen Wertepegel oder mehr wird bzw. werden
detektiert und an ein Ermittlungsteil 12 geliefert. Das
Ermittlungsteil 12 umfasst einen ersten Timer T1, einen
zweiten Timer T2 und einen isolierenden Optokoppler Ph. Der erste
Timer T1 dient zur Detektion einer Entladungskontinuität und ermittelt,
ob Impulse aufgrund eines Auftretens einer Abschwächung des
Vakuumgrades kontinuierlich in jedem Zyklus, d.h. alle 20 ms, wenn
die Energiequellenfrequenz 50 Hz beträgt, erzeugt werden oder nicht.
Daher wird der Timer T1 auf ein Zeitintervall mit einer leichten
Zugabe bezüglich
20 ms, z.B. 30 ms eingestellt.
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Der
zweite Timer T2 dient zur Detektion einer Entladungsdauer und weist
ein Zeitintervall auf, das auf eine beliebige gegebene Zeitspanne
eingestellt ist, welche länger
als die eingestellte Zeitspanne des ersten Timers ist, z.B. 30 s.
Wenn eine Entladung während
einer gegebenen Zeitspanne oder länger andauert, wird ein Signal
durch den Optokoppler Ph an ein Ausgabeteil 13 ausgegeben.
Das Ausgabeteil 13 umfasst ein Relais Ry, welches betätigt wird,
wenn ein Signal eingegeben wird, um ein Anzeigesignal, wie z.B.
eine LED, oder ein Kontaktsignal auszugeben. Darüber hinaus umfasst das Ausgabeteil 13 eine
Kommutierungsschaltung CO und eine Spannungserniedrigungsschaltung
DV. Eine von einer Unterstation oder dergleichen eingespeiste Spannung wird
durch die Kommutierungsschaltung CO kommutiert, welche durch die
Spannungserniedrigungsschaltung auf eine vorbestimmte Spannung verringert
wird, um als Energie für
verschiedene Teile zu dienen.
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2 ist
eine erläuternde
Ansicht einer Abstrahlung einer elektromagnetischen Welle aus dem Vakuumunterbrecher 1 zur
Detektion der elektromagnetischen Welle durch die Vakuumüberwachungsvorrichtung,
die aufgebaut ist, wie in 1 gezeigt ist.
Wenn in dem Vakuumunterbrecher 1 der Innen druck aufgrund
eines Auftretens einer Abschwächung
des Vakuumgrades ansteigt, sinkt der Widerstand in dem Unterbrecher
aufgrund des Gesetzes von Paschen. Als ein Ergebnis wird, obwohl
sich die Elektroden in dem geschlossenen Schaltkreiszustand befinden,
zwischen der Abschirmung 8, welche aufgrund der stationären und
beweglichen Seiten, die beide durch das Isolierrohr 2 isoliert
sind, ein floatendes Potential aufweist, und der Elektrode ein Potential
erzeugt. Wenn eine Abschirmungsspannung VS eine
Durchbruchspannung VB erreicht, tritt zwischen
der Elektrode und der Abschirmung eine Entladung auf, um einen Strom
IB durchzuleiten, welcher eine abrupte Potentialänderung
verursacht, die zu einer Ausstrahlung einer elektromagnetischen
Welle führt.
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In Übereinstimmung
mit Experimenten wurde offen gelegt, dass diese Spannungsänderung schrittweise
in der Folge einer Variation bei einer Energiequellenspannung VO zur Abstrahlung variiert und dass die Frequenz
der elektromagnetischen Welle 20–100 MHz beträgt, obwohl
sie aufgrund einer Kapazität
des Vakuumunterbrechers etc. variiert.
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Die
Vakuumüberwachungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist aufgebaut, um die voranstehende,
von dem Vakuumunterbrecher erzeugte elektromagnetische HF-Welle
von 20–100
MHz zu detektieren, wobei die von der Antenne 10 aufgenommene
elektromagnetische Welle durch die Verstärker AM1, AM2 verstärkt wird,
dann die verstärkte elektromagnetische
Welle, welche einen Spannungswert aufweist, der größer als
ein gegebener Wert ist, durch den Vergleicher COM zur Ausgabe detektiert wird.
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Wie
voranstehend beschrieben ist, wird, wenn eine Abschwächung des
Vakuumgrades in dem Vakuumunterbrecher auftritt, eine Entladung ausnahmslos
in jedem Zyklus der Energiequellenspannung VO erzeugt,
um Impulse zu erzeugen. Der Timer T1, der ein von dem Vergleicher
eingespeis tes Signal aufweist, steht bei einem Zeitintervall mit
einer Zugabe bezüglich
einer Zykluszeitdauer der Energiequellenspannung, z.B. 30 ms, und
er startet den Betrieb durch ein Eingangssignal. Wenn ein Intervall von
Eingangsimpulsen 30 ms überschreitet,
d.h. ein Eingangssignal länger
als einen Zyklus fehlt, wird der Timer T1 zurückgesetzt.
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Der
Timer T2 ist auf ein Zeitintervall eingestellt, das ausreichend
länger
als dasjenige des Timers T2 ist, z.B. 30 s, und er startet den Betrieb
durch ein Eingangssignal aus dem Timer T1. Wenn ein Eingangssignal über ein
Intervall von 30 s oder mehr fehlt, wird der Timer zurückgesetzt.
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Insbesondere
wird durch die Timer T1, T2 ermittelt, ob dies aufgrund einer Abschwächung des Vakuumgrades
in dem Vakuumunterbrecher auftritt oder nicht, und das Relais Ry
wird durch das Andauern einer Entladung für 30 s betätigt, um ein Signal auszugeben,
das ein Auftreten einer Anomalie anzeigt.
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3A–3B zeigen
einen Entwurf einer Außenansichtszeichnung
der Vakuumüberwachungsvorrichtung,
wobei 20 ein aus Edelstahl hergestelltes Abschirmgehäuse ist,
in welchem die Vorrichtung untergebracht ist, welche eine Schaltungsstruktur
aufweist, wie in 1 gezeigt ist. 21 ist
ein Anschlussblock, mit welchem ein von außerhalb der Vakuumüberwachungsvorrichtung
verlegtes Energiequellenkabel und ein Kabel zur Leitung eines Kontaktsignals
oder Ausgangssignals des Relais an die Außenseite der Vorrichtung verbunden
sind. 22 ist eine LED zur Anzeige der Normalität oder der
Anormalität, 23 ist
ein Rücksetzschalter
und 24 ist eine Antennenstütze, an welcher die Antenne 10 durch Anschrauben
oder dergleichen angebracht wird. Durch ein Anbringen der Antenne 10 ist
sie von dem Detektionsteil 11 elektrisch isoliert. 25 ist
ein aus Harz oder dergleichen hergestelltes wasserdichtes Gehäuse, welches
zur Abdeckung eines Ab schirmgehäuses 20 bei
einem Einsatz im Freien dient, während
es bei einem Einsatz im Inneren unnötig ist. 26 ist eine
wasserdichte Verbindung oder ein wasserdichter Verbinder und 27 ist
eine Antennenverlängerungsleitung,
die bei einem Einsatz im Freien verwendet wird, welche ein Koaxialkabel
umfasst und eine externe Antenne 10a aufweist, die an einer
Vorderseite angebracht ist. Die Antennenverlängerungsleitung 27 weist
ein nach außen
führendes
Teil auf, für
welches bei Bedarf eine wasserdichte Verbindung oder ein wasserdichter
Verbinder 28 bereitgestellt wird.
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4A–4C zeigen
einen Fall, bei dem die erfindungsgemäße Vakuumüberwachungsvorrichtung für einen
Vakuumunterbrecher von einem Behältertyp
bereitgestellt ist, welcher verwendet wird, wenn der Vakuumunterbrecher
im Freien installiert wird.
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In
den Zeichnungen ist 31 ein Sockel, der auf einer Basis
aus Beton oder dergleichen angeordnet ist, und 32 ist ein
Behälter
zur Aufnahme des Vakuumunterbrechers, wobei die Behälter 32 für drei Phasen
auf dem Sockel 31 parallel angeordnet sind. 33 ist
eine Durchführung, 34 ist
ein Bedienungskasten zur Unterbringung von Teilen zur Bedienung
des Vakuumunterbrechers, und 30 ist die Vakuumüberwachungsvorrichtung,
die aufgebaut ist, wie in 3A–3B gezeigt
ist.
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4A zeigt
einen Fall, bei dem die Vakuumüberwachungsvorrichtung
direkt an der Basis angebracht ist, 4B zeigt
einen Fall, bei dem sie an dem Sockel 31 angebracht ist
und 4C zeigt einen Fall, bei dem sie in dem Bedienungskasten
angebracht ist.
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Bei
allen Fällen
wird, wenn die Vakuumüberwachungsvorrichtung
eine Abschwächung
des Vakuumgrades detektiert, ein Detektionssignal durch eine Übertragungsleitung
an eine Überwachungsstation, wie
z.B. eine Unterstation, geliefert.
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Wie
voranstehend beschrieben, wird erfindungsgemäß eine Detektion einer Entladung
aufgrund einer Abschwächung
des Vakuumgrades in dem Vakuumunterbrecher gemäß der Kontinuität und Dauer
einer elektromagnetischen Welle durchgeführt. Dadurch erfolgt keine
Reaktion auf ein nicht kontinuierliches Rauschen, das von anderen
Entladungen als diejenigen aufgrund einer Abschwächung des Vakuumgrades herrührt, was
ermöglicht,
dass die Vakuumüberwachungsvorrichtung
eine hohe Detektionsgenauigkeit erreicht.