DE60128745T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung einer Zwischenschicht für den VOIP-Verbindungsaufbau - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bereitstellung einer Zwischenschicht für den VOIP-Verbindungsaufbau Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/64Hybrid switching systems
    • H04L12/6418Hybrid transport

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kommunikationssysteme und hier insbesondere ein verbessertes System für die Bereitstellung der Dienstgüte (QoS, Quality of Service) in einem Voice over IP (VoIP)-System.
  • Das Internetprotokoll (IP-Protokoll) ist eines der beliebtesten Protokolle für paketvermittelte Kommunikation und Netze, das heute verwendet wird. Es wird sowohl im Internet als auch in Weitverkehrsnetzen (WANs) und lokalen Netzen (LANs) eingesetzt, wie zum Beispiel bei ATM (Asynchronous Transfer Mode, asynchroner Übertragungsmodus)- und bei Ethernet-Netzen. Das Versprechen einer preisgünstigen Sprachtelefonie unter Verwendung des Internets hat zu großem Interesse an "Voice over IP" (VoIP)- und "Telephony over LAN" (ToL, Telefonie über LAN)-Anwendungen geführt. Insbesondere wurden mehrere Protokolle für die IP-Telefonie entwickelt, unter anderem die von der International Telecommunications Union (ITU) veröffentlichte Protokollreihe gemäß der H.323-Empfehlung, das Session Initiation Protocol (SIP) und das Media Gateway Control Protocol (MGCP), um nur einige zu nennen.
  • So zeigt zum Beispiel 1A einen Protokollstapel 100a für eine konventionelle H.323-Implementierung über ein Ethernet IP-Netz. Ein oder mehrere Anwendungsprogramm(e) 103a hat bzw. haben eine Schnittstelle zum Protokollstapel 100a. Die H.323-Schicht 101a beinhaltet eine Steuerungsschicht 106, die H.245-Steuersignalisierung für die Aushandlung der Medienkanalnutzung, Q.931 (H.225.0) für Anrufsignalisierung und Verbindungsaufbau sowie H.225.0 RAS (Registration, Admission and Status) unterstützt. Die H.323-Schicht 101a kann auch eine Datenschicht 108 beinhalten, die T.120 für Datenkonferenzen unterstützt. Die H.323-Schicht 101a implementiert ferner Audio-Codecs 102 und kann außerdem Video- Codecs 104 implementieren. Eine RTP/RTCP-Schicht 110 wird für die Sequentialisierung der Audio- und Videopakete bereitgestellt. Die H.323-Schicht 101a nutzt die UDP/TCP-Schicht 112 als Transportschicht und nutzt außerdem eine IP-Schicht 114 und dann eine Ethernet-Schicht 116. Weitere Informationen bezüglich der H.323-Empfehlung sind bei der International Telecommunications Union erhältlich.
  • Ein wichtiger Schlüssel bei der Entwicklung von ToL- und VoIP-Systemen ist die Entwicklung erfolgreicher Dienstgüte (QoS)-IP-Netze. Im Allgemeinen bezieht sich die Dienstgüte oder QoS auf die Fähigkeit eines Netzes, spezifische Performance-Niveaus zu garantieren in Bezug auf Netzbandbreite, Verfügbarkeit, Jitter, Sicherheit und Datenverlust. Eine Sprach- und/oder Video-Kommunikation hoher Güte erfordert hohe Dienstgütegrade in allen Netzsegmenten, die an der Kommunikation beteiligt sind. Eine garantierte Dienstgüte ist ein besonderes Anliegen bei Ethernet LANs, sowohl aufgrund des stark schwankenden IP-Verkehrs als auch aufgrund des CSMA/CD-Konkurrenzprotokolls, das vom Ethernet verwendet wird.
  • So haben Telefonie-Anbieter ein "Quality of Service Ethernet" (QoSEthernet) entwickelt, das im Protokollstapel zwischen der IP-Schicht und der Ethernet-Schicht liegt und das eine garantierte Dienstgüte bereitstellt. So zeigt 1B einen Protokollstapel 100b einschließlich einer QoSEthernet-Schicht 115 zwischen der IP-Schicht 114 und der Ethernet-Schicht 116. Ein beispielhaftes QoSEthernet-System ist von Path 1 Network Technologies, Inc., San Diego, Kalifornien, verfügbar und verwendet das RSVP-Protokoll (Resource Reservation Protocol) und den intserv-Prozess, der von der Internet Engineering Task Force (IETF) beschrieben wurde.
  • In der Praxis erfordert die Implementierung der QoSEthernet- Schicht 115 modifizierte Anwendungsprogramme 103b, um die erforderlichen QoSEthernet-Informationen beim Verbindungsaufbau bereitzustellen. Es muss also jedes der Anwendungsprogramme 103b modifiziert werden, um zusätzlich zu den standardmäßigen H.323-Kommandos ein oder mehrere Kommando(s) bereitzustellen, um die erforderliche Dienstgüte aufzurufen. Zur Unterstützung von QoSEthernet muss ein Benutzer also nicht nur eine QoSEthernet-Schicht implementieren, sondern auch Anwendungsprogramme ändern, wie zum Beispiel Telefon, Fax usw. Darüber hinaus erfordert jedes Anwendungsprogramm eine Einrichtung und Konfiguration, was zu zusätzlichen Kosten und Verzögerungen bei der Implementierung führen kann.
  • WO0008817 beschreibt einen Datenfilter, bei dem die Daten, die in einem Netz fließen, klassifiziert werden und dann in Übereinstimmung mit dieser Klassifikation bearbeitet werden. Diese Patentschrift zeigt nicht, wie den Anforderungen einer QoSEthernet-Schicht Rechnung getragen wird.
  • WO98/24208 beschreibt ein Verfahren zur Auswahl der geeigneten Dienstgüteparameter für den Datentransfer.
  • Diese und andere Nachteile des bisherigen Stands der Technik können zu großen Teilen durch ein System, eine Vorrichtung und ein Verfahren gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung entschärft oder überwunden werden.
  • Die Erfindung ist in den unabhängigen Patentansprüchen definiert, auf die jetzt Bezug genommen werden sollte. Weitere vorteilhafte Merkmale sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine bereitgestellte Generate Quality of Service Ethernet-Schicht, die zwischen einer IP-Schicht für die Sprachkommunikation und der QoSEthernet-Schicht angeordnet wird. Die Generate Quality of Service Ethernet-Schicht fängt Verbindungs-Kommandos, zum Beispiel Verbindungsaufbau-Kommandos, ab und ermittelt eine erforderliche Dienstgüte für die jeweilige Verbindung. Dann generiert die Generate Quality of Service Ethernet-Schicht die Kommandos zur Anforderung der Dienstgüte, die von der QoSEthernet-Schicht benötigt werden.
  • In einer Implementierung ist die Generate Quality of Service Ethernet-Schicht in einem Telekommunikationssystem nach der H.323-Empfehlung ausgeführt. Die Generate Quality of Service Ethernet-Schicht fängt das H.225-Verbindungsaufbau-Kommando ab und greift auf eine Datenbank zu, um die entsprechende, erforderliche Dienstgüte zu ermitteln. Dann stellt die Generate Quality of Service Ethernet-Schicht die Dienstgüteanforderung für die QoSEthernet-Schicht bereit. Für diesen Zweck können verschiedene Bestandteile des Verbindungsaufbau-Kommandos verwendet werden. Es können zum Beispiel die Bestandteile Bearer Capability (BC, Dienstekennung), Kennung des gerufenen Teilnehmers oder Grund der Konferenz des Verbindungsaufbau-Kommandos in der Datenbank mit einer bestimmten Dienstgüte verknüpft sein.
  • In einer weiteren Implementierung wird der H.245 Terminal Capabilities Exchange (TCS, Austausch der Endgeräte-Funktionalitäten) verwendet, um die erforderliche Dienstgüte zu ermitteln. Während des H.245 Terminal Capabilities Exchange analysiert die Generate Quality of Service Ethernet-Schicht den bzw. die gewählten Codec(s) und greift auf die Datenbank zu, um die entsprechende erforderliche Dienstgüte zu ermitteln, die dann der QoSEthernet-Schicht zur Verfügung gestellt wird.
  • In noch einer weiteren Implementierung werden die RAS-Informationen verwendet, um die erforderliche Dienstgüte zu ermitteln. Es kann zum Beispiel die Admission Request (ARQ, Zugangsanforderung)- oder die Bandwidth Request (BRQ, Bandbreitenanforderung)-Signalisierung des Gatekeepers verwendet werden, um die Dienstgüte zu ermitteln.
  • Das Verfahren, das System und die Vorrichtung können auch verschiedene Kommandos/Informationen kombinieren, um die erforderliche Dienstgüte zu ermitteln.
  • Das Verständnis der Erfindung wird verbessert, wenn die folgende ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen davon zusammen mit den folgenden Abbildungen in Betracht gezogen wird, für die gilt:
  • 1A und 1B zeigen beispielhafte Programmstapel gemäß dem bisherigen Stand der Technik;
  • 2 ist eine Darstellung eines beispielhaften Telekommunikationssystems gemäß einer Implementierung der Erfindung;
  • 3 ist ein beispielhafter Programmstapel gemäß einer Implementierung der Erfindung;
  • 4 ist eine Darstellung eines beispielhaften Generate Quality of Service Ethernet-Moduls gemäß einer Implementierung der Erfindung;
  • 5 ist eine schematische Darstellung der Verwendung des H.225-Verbindungsaufbaus für die Ableitung von Dienstgüte-Kommandos gemäß einer Implementierung der Erfindung;
  • Die 6A-6C zeigen die Zuordnung verschiedener Verbindungsaufbau-Kommandos zu Dienstgütegraden gemäß einer Implementierung der Erfindung;
  • 7 zeigt die Verwendung des Terminal Capabilities Exchange für die Ableitung der Dienstgütegrade gemäß einer Implementierung der Erfindung;
  • 8 zeigt die Verwendung des RAS-Nachrichtenaustauschs für die Ableitung der Dienstgütegrade gemäß einer Implementierung der Erfindung;
  • 9 zeigt die Zuordnung der Bandbreitengrade zu den Dienstgütegraden gemäß einer Implementierung der Erfindung;
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Die 2-12 zeigen ein verbessertes System und Verfahren für die Bereitstellung der Dienstgüte (QoS) in einem lokalen Netz (LAN) des Typs Ethernet. Verbindungs-Kommandos werden abgefangen und verwendet, um eine erforderliche Dienstgüte zu ermitteln. Dann werden QoSEthernet-Kommandos einer QoSEthernet-Schicht bereitgestellt.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die Abbildungen und insbesondere auf 2, eine Darstellung, die ein beispielhaftes IP-Telekommunikationssystem 300 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Insbesondere kann das IP-Telekommunikationssystem 300 als ein System ausgeführt werden, das mit der H.323-Empfehlung kompatibel ist. Es ist anzumerken, dass, obwohl sich die vorliegende Beschreibung auf ein H.323-Netz bezieht, die Erfindung gleichermaßen auf Netze wie zum Beispiel Media Gateway Control Protocol (MGCP), SIP+ (Inter MGS Protocol), SGCP, MEGACO und allgemein auf jedes Voice oder Multimedia over IP-System anwendbar ist. Ferner ist anzumerken, dass das System HiNetTM RC3000, dass von Siemens erhältlich ist, ein beispielhaftes, generisches H.323-System ist.
  • Das IP-Telekommunikationssystem 300 beinhaltet ein lokales Netz (LAN) oder Paket-Netz 301 und speziell, ein Ethernet LAN. An das LAN 301 kann eine Vielfalt an H.323-Endgeräten 302a-d, eine Multipoint Control Unit (MCU, Sternverteiler) 306, ein H.323-Gateway (GW) 308, ein H.323-Gatekeeper (GK) 310, ein LAN-Server 312 und eine Vielzahl weiterer Vorrichtungen wie zum Beispiel Personal Computer (nicht dargestellt) gekoppelt sein. Die H.323-Endgeräte 302a-d entsprechen der H.323-Empfehlung. Außerdem beinhalten die H.323-Endgeräte 302a-d Generate Quality of Service Ethernet-Steuereinheiten oder -Schichten 304a-d, wie unten genauer beschrieben wird.
  • Im Speziellen zeigt 3 einen Protokollstapel (oder Programmstapel) gemäß einer Implementierung der Erfindung. Oben befindet sich ein Anwendungsprogramm oder befinden sich mehrere Anwendungsprogramme 103a. Die Anwendungsprogramme 103a, wie zum Beispiel die in 1A, können als ein oder mehrere Telefonie-Programm(e), wie zum Beispiel Fax, Sprache, Video usw., ausgeführt werden. Dann kommt ein IP-Protokollstapel für die Sprachkommunikation, zum Beispiel ein H.323-Protokollstapel 101a, ähnlich dem in 1A. Der H.323-Protokollstapel beinhaltet somit Video-Codecs 102, Audio-Codecs 104, eine Steuerungsschicht 106, die die H.245-Steuersignalisierung für die Aushandlung der Medienkanalnutzung unterstützt, Q.931 (H.225.0) für Anrufsignalisierung und Verbindungsaufbau sowie H.225.0 RAS (Registration, Admission and Status), eine Datenschicht 108, die T.120 für Datenkonferenzen unterstützt, und eine RTP/RTCP-Schicht 110. Der IP-Protokollstapel für die Sprachkommunikation 101a liegt oberhalb einer UDP/TCP-Schicht 112 und einer IP-Schicht 114. Ebenso beinhaltet sind eine QoSEthernet-Schicht 115 und eine Ethernet-Schicht 116. Außerdem wird eine Generate Quality of Service Ethernet-Schicht 118 gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt. Die Generate Quality of Service Ethernet-Schicht 118 kann zwischen der IP-Schicht 114 und der QoSEthernet-Schicht 115 bereitgestellt werden, wie gezeigt, oder- sie kann zwischen der H.323-Schicht 101a und der IP-Schicht 114 bereitgestellt werden.
  • Wie unten noch detaillierter beschrieben werden wird, fängt die Generate Quality of Service Ethernet-Schicht 118 Verbindungs-Kommandos von der H.323-Schicht 101a ab, ermittelt daraus eine erforderliche Dienstgüte und generiert die entsprechenden Dienstgüte-Kommandos für die QoSEthernet-Schicht 115.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 4, in der ein beispielhaftes Generate Quality of Service Ethernet-Modul 304 detaillierter dargestellt ist. Das Generate Quality of Service Ethernet-Modul 304 beinhaltet eine Steuereinheit 402, die mit einem Speicher 404 gekoppelt ist. Der Speicher 404 beinhaltet eine oder mehrere Verweistabellen oder Datenbanken 406 für die Speicherung der Umwandlungen zwischen den Verbindungs- Kommandos und den QoSEthernet-Kommandos, wie weiter unten noch detaillierter beschrieben werden wird. Die tatsächlichen Zuordnungen können von einem Systemadministrator oder dem Hersteller konfiguriert werden. Außerdem ist eine Puffereinheit 408 beinhaltet, einschließlich eines Eingabepuffers 410 und eines Ausgabepuffers 412. Der Eingabepuffer 410 empfängt die Verbindungs-Kommandos und speichert sie während des Zugriffs auf die Verweistabelle 406 zwischen. Die Verbindungs-Kommandos werden dann an den Ausgabepuffer 412 übertragen, und die entsprechenden Dienstgüte-Kommandos werden in den Datenstrom eingefügt. Die Kommandos werden dann von dem Ausgabepuffer an die QoSEthernet-Schicht ausgegeben.
  • Es wurde bereits oben darauf hingewiesen, dass gemäß einer Implementierung der Erfindung die H.225-Verbindungsaufbau-Nachricht verwendet wird, um die Dienstgüte abzuleiten, die von der QoSEthernet-Schicht 115 benötigt wird. 5 stellt diesen Prozess schematisch dar. In dieser Abbildung sind ein H.225-Verbindungsaufbau-Kommando 500 und eine beispielhafte Dienstgütetabelle 518 gezeigt. Die Dienstgütetabelle 518 beinhaltet eine Mehrzahl von Dienstgütegraden A, B, C und D. Die Dienstgütegrade A bis D stellen unterschiedliche Dienstgüten bereit. Es ist anzumerken, dass zwar vier Dienstgütegrade dargestellt sind, dass aber in der Praxis eine unterschiedliche Anzahl dieser Grade bereitgestellt werden kann.
  • Das H.225-Verbindungsaufbau-Kommando 500 beinhaltet ein Protokolldiskriminatorfeld 502, ein Konferenzreferenzwertfeld 504, ein Nachrichtentypfeld 506, ein Bearer Capability (BC)-Feld 508, ein Feld für die Nummer des gerufenen Teilnehmers 510, ein Feld für die Nummer des rufenden Teilnehmers 512 und eine H.323-Protokolldateneinheit (PDU) 516, die die Konferenzzielinformationen 514 beinhaltet. Wie weiter unten detaillierter erläutert wird, kann das Bearer Capability (BC)-Feld 508 einer bestimmten Dienstgüte zugeordnet werden, die Nummer des gerufenen Teilnehmers 510 einer bestimmten Dienstgüte zugeordnet werden oder die Konferenzzielinformation 514 einer bestimmten Dienstgüte zugeordnet werden.
  • Beispielhafte Zuordnungen sind in den 6A bis 6C gezeigt. 6A zeigt die Zuordnung des Bearer Capability (BC)-Feldes 602. Speziell wird Sprache dem Dienstgütegrad A zugeordnet, werden Sprache und Video dem Dienstgütegrad B zugeordnet und werden Daten dem Dienstgütegrad C zugeordnet. Es wird darauf hingewiesen, dass andere Dienstgütegrade und/oder Zuordnungen bereitgestellt werden können, d.h., diese Darstellung ist nur beispielhaft. In ähnlicher Art und Weise zeigt 6B eine beispielhafte Zuordnung einer Nummer des gerufenen Teilnehmers 604. Wie dargestellt, wird die Nummer des gerufenen Teilnehmers 1 dem Dienstgütegrad A zugeordnet, die Nummer des gerufenen Teilnehmers 2 dem Dienstgütegrad B zugeordnet, und die Nummer des gerufenen Teilnehmers 3 dem Dienstgütegrad C zugeordnet. Auch hier können verschiedene andere Zuordnungen zur Verfügung gestellt werden, wie beispielsweise durch die gestrichelte Linie angedeutet. Schließlich können die Konferenzzielinformationen 514 wie in 6C dargestellt zugeordnet werden. Speziell erfolgt, wie dargestellt, unabhängig davon, ob die Konferenzzielinformationen „Neue Konferenz einrichten", „Weitere Teilnehmer zu Konferenz einladen" oder „Bestehender Konferenz beitreten" angeben, eine Zuordnung zu Dienstgütegrad A. Auch hier können andere Zuordnungen verwendet werden.
  • Zusätzlich zur bzw. statt der Verwendung des H.225-Verbindungsaufbau-Kommandos verwendet eine Implementierung der vorliegenden Erfindung den H.245 Terminal Capabilities Exchange (TCS), um die erforderliche Dienstgüte abzuleiten. Wie bekannt ist, beinhaltet das H.245-Kommando „TerminalCapabilitySet" eine Tabelle der Funktionalitäten, im wesentlichen eine Liste der unterstützten Video- und Audio-Codecs. Beispielhaft sind in 7 Tabellen 702 mit Audio/Video-Codec-Kombinationen dargestellt. Jede Tabelle 702a, 702b usw. kann einem anderen Dienstgütegrad zugeordnet werden. Somit kann die Video/Audio-Codec-Einstellung 1 dem Dienstgütegrad A zugeordnet sein und die Video/Audio-Codec-Einstellung 2 dem Dienstgütegrad B zugeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren Implementierung der Erfindung können den RAS-Nachrichtenaustausch und insbesondere Admission Request (ARQ)- oder Bandwidth Request (BRQ)-Nachrichten des Gatekeepers verwendet werden, um einen gewünschten Dienstgütegrad abzuleiten. So zeigt beispielsweise 8 die Verwendung des RAS-Nachrichtenaustauschs für die Ableitung der Dienstgüte. Dargestellt sind eine Admission Request (ARQ)-Nachricht 800, die entsprechende Dienstgütetabelle 518 sowie eine Admission Confirm (ACF)-Nachricht 820. Wie bekannt ist, beinhaltet die Admission Request (ARQ)-Nachricht 800 ein Feld mit einer laufenden Nummer 802, ein Endgerätekennungsfeld 804, Felder 806 für Verbindungstyp und Verbindungsmodell, ein Zielinformationenfeld 808, eine global eindeutige Verbindungskennung 810 und ein Feld für die geschätzte Bandbreite 812. Die Admission Confirm (ACF)-Nachricht 820 beinhaltet ein Verbindungsmodellfeld 822, ein Transportadressfeld 824 und ein Feld für die zulässige Bandbreite 826. Das Zielinformationenfeld 808 der Admission Request (ARQ)-Nachricht 800 kann, ähnlich wie oben für die Nummer des gerufenen Teilnehmers beschrieben, verwendet werden, um das gewünschte Dienstgütefeld zu setzen.
  • Darüber hinaus kann das Feld für die geschätzte Bandbreite 812 verwendet werden, um die Dienstgütegrade zu setzen. Genauer gesagt stellt das Feld für die geschätzte Bandbreite 812 eine Schätzung der Bandbreite bereit, die erforderlich sein wird. Je nach der benötigten Bandbreite sind unter Umständen höhere oder niedrigere Dienstgütegrade erforderlich. Wird das Feld für die geschätzte Bandbreite 812 verwendet, wird unter Umständen auch das Feld für die zulässige Bandbreite 826 der Admission Confirm (ACF)-Nachricht 820 verwendet. So kann beispielsweise die zulässige Bandbreite unter Umständen eine Erhöhung oder Verringerung des benötigten Dienstgütegrads erfordern. Die Dienstgüte kann auch während der Verbindung in Reaktion auf eine Bandwidth Request (BRQ)-Nachricht in ähnlicher Art und Weise geändert werden.
  • Die tatsächliche Zuordnung von Bandbreite zu Dienstgütegrad kann wie oben mit Bezug auf die H.225- und H.245-Zuordnungen allgemein beschrieben erfolgen. Wie in 9 dargestellt, wird zum Beispiel eine Bandbreite 1 einem Dienstgütegrad A zugeordnet, eine Bandbreite 2 einem Dienstgütegrad B zugeordnet und eine Bandbreite 3 einem Dienstgütegrad C zugeordnet. Auch hier können andere Zuordnungen verwendet werden.
  • Der Betrieb einer Implementierung der Erfindung wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm in 10 gezeigt. Im Besonderen zeigt das Flussdiagramm in 10 die Verwendung des H.225-Verbindungsaufbau-Kommandos für die Dienstgütezuordnung. Wie dargestellt, wird in einem Schritt 1002 das Verbindungsaufbau-Kommando ausgegeben, vorbereitend zur Herstellung einer Verbindung. In einem Schritt 1004 wird das Verbindungsaufbau-Kommando durch das Generate Quality of Service Ethernet-Modul 304 empfangen und das Feld zur Bestimmung der Dienstgüte gelesen. Wie oben bereits angemerkt, kann dies das Bearer Capability (BC)-Feld oder das Feld für die Nummer des gerufenen Teilnehmers oder die Konferenzzielinformationen sein. In einem Schritt 1006 greift die Steuereinheit 402 des Generate Quality of Service Ethernet-Moduls für die Dienstgütezuordnung auf den Speicher 404 zu, der bereits vorkonfiguriert wurde. In einem Schritt 1008 wird der entsprechende Dienstgütegrad ermittelt und werden die Kommandos, die für die Anforderung dieser Dienstgüte erforderlich sind, generiert. Schließlich werden in einem Schritt 1010 das Verbindungsaufbau-Kommando und die QoSEthernet-Kommandos aus der Puffereinheit 408 an die QoSEthernet-Schicht übermittelt.
  • Der Betrieb einer weiteren Implementierung der Erfindung wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm in 11 gezeigt. Im Besonderen zeigt das Flussdiagramm in 11 die Verwendung des H.245 Terminal Capabilities Exchange (TCS) für die Dienstgüteeinstellung. In einem Schritt 1102 sendet das anfordernde Endgerät eine Verbindungsaufbau-Nachricht. In einem Schritt 1104 sendet das empfangende Endgerät Warnungs- und Verbindungsnachrichten zurück. Dann nehmen die Endgeräte in einem Schritt 1106 den Terminal Capabilities Exchange (TCS) vor und tauschen die „TerminalCapabilitySet"- und „Acknowledge"-Nachrichten aus. In Schritt 1108 liest das Enable QoSEthernet-Modul die Tabelle der Funktionalitäten, die Bestandteil des Austauschs war. In einem Schritt 1110 greift die Steuereinheit 402 des Generate Quality of Service Ethernet-Moduls auf die Verweistabelle zu, um die entsprechenden Dienstgütegrade zu ermitteln. In einem Schritt 1112 generiert die Steuereinheit 402 die entsprechende Dienstgütesignalisierung an die QoSEthernet-Schicht.
  • 12 zeigt den Betrieb einer weiteren Implementierung der Erfindung. In einem Schritt 1202 gibt ein Client ein Admission Request (ARQ)-Kommando an den Gatekeeper aus. In einem Schritt 1204 liest das Generate Quality of Service Ethernet-Modul die entsprechenden Felder der Admission Request (ARQ)-Nachricht. Wie bereits weiter oben erörtert wurde, können dies zum Beispiel die Zielinformationen oder die geschätzte Bandbreite sein. In einem Schritt 1206 greift das Generate Quality of Service Ethernet-Modul auf die Verweistabelle für das entsprechende Dienstgüte-Kommando zu, das in einem Schritt 1208 generiert wird.
  • Falls das Feld für die geschätzte Bandbreite verwendet wurde, dann kann, wenn in einem Schritt 1210 die Admission Confirm (ACF)-Nachricht vom Gatekeeper empfangen wird, das Generate Quality of Service Ethernet-Modul das Dienstgüte-Kommando aktualisieren. Speziell liest das Generate Quality of Service Ethernet-Modul das Feld für die zulässige Bandbreite aus der Admission Confirm (ACF)-Nachricht und bestimmt, ob die zulässige Bandbreite anders ist und die Dienstgüte daher, in einem Schritt 1212, aktualisiert werden muss. Wenn dies der Fall ist, wird auf die Tabelle zugegriffen und, in einem Schritt 1214, ein neues QoSEthernet-Kommando ausgegeben. Andernfalls wird der Verbindungsaufbau fortgesetzt.
  • Die Erfindung, die in der obigen ausführlichen Beschreibung dargelegt wurde, soll nicht auf die spezifischen Ausführungsformen, die hier genannt sind, beschränkt sein, sondern soll solche Alternativen, Modifikationen und Entsprechungen abdecken, die vernünftigerweise in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (12)

  1. Telekommunikationsvorrichtung, die für die Kopplung an ein lokales Netz (LAN) des Typs Ethernet angepasst ist, einschließlich: eines IP-Protokollstapels für die Sprachkommunikation (101a); einer QoSEthernet-Schicht (115); und gekennzeichnet durch eine Generate Quality of Service Ethernet-Schicht (118), angeordnet zwischen dem genannten IP-Protokollstapel für die Sprachkommunikation (101a) und der genannten QoSEthernet-Schicht (115) und angepasst, um Verbindungsaufbau-Kommandos von dem genannten IP-Protokollstapel für die Sprachkommunikation (101a) abzufangen, aus den genannten Verbindungsaufbau-Kommandos eine Dienstgüte zu ermitteln, die für die einzelnen Verbindungen erforderlich ist, und entsprechende Dienstgüte-Kommandos an die genannte QoSEthernet-Schicht (115) zu generieren, wobei die genannte Dienstgüte ein Niveau an Netzbandbreite, Jitter und Sicherheit beinhaltet, die genannte Generate Quality of Service Ethernet-Schicht eine Steuereinheit beinhaltet, die angepasst ist, um eine Zuordnung von Verbindungsaufbau-Kommandos bereitzustellen, einen Speicher, der mit der genannten Steuereinheit gekoppelt ist, wobei der Speicher mindestens eine Verweistabelle oder Datenbank für die Speicherung der Kommando-Zuordnungen zwischen den genannten Verbindungsaufbau-Kommandos und den genannten Dienstgüte-Kommandos zur Verwendung durch die Steuereinheit bei der Kommando-Zuordnung enthält, gekennzeichnet durch eine Puffereinheit, die mit der genannten Steuereinheit gekoppelt ist, wobei ein Eingangspuffer der genannten Puffereinheit derart arbeitet, dass er die genannten Verbindungsaufbau-Kommandos von dem genannten IP-Protokollstapel für die Sprachkommunikation empfängt und die genannten Verbindungsaufbau-Kommandos während einer Kommando-Zuordnung zwischenspeichert, und wobei ein Ausgangspuffer der genannten Puffereinheit derart arbeitet, dass er die genannten Verbindungsaufbau-Kommandos von dem genannten Eingangspuffer empfängt und die Dienstgüte-Kommandos an die QoSEthernet-Schicht weiterleitet.
  2. Telekommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher die genannte Generate Quality of Service Ethernet-Schicht (118) angepasst ist für die Umwandlung eines Bearer Capability (BC, Dienstekennung)-Bestandteils der H.225-Verbindungsaufbau-Kommandos; und/oder eines Bestandteils zur Identifikation eines gerufenen Teilnehmers der H.225-Verbindungsaufbau-Kommandos; und/oder eines Bestandteils mit Konferenzzielinformationen der H.225-Verbindungsaufbau-Kommandos in ein QoSEthernet-Kommando.
  3. Telekommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei welcher die genannte Generate Quality of Service Ethernet-Schicht (118) angepasst ist für die Umwandlung einer ausgehandelten Terminal Capability (TC, Endgeräte-Funktionalität) in ein QoSEthernet-Kommando.
  4. Telekommunikationsvorrichtung gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche, wobei der genannte IP-Protokollstapel für die Sprachkommunikation (101a) einen H.323-kompatiblen Protokollstapel für die Sprachkommunikation umfasst.
  5. Telekommunikationsvorrichtung gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche, wobei die genannten Verbindungsaufbau-Kommandos H.225-Verbindungsaufbau-Kommandos beinhalten.
  6. Telekommunikationsvorrichtung gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche, wobei die genannten Verbindungsaufbau-Kommandos H.245-Terminal Capabilities (TC)-Kommandos beinhalten.
  7. Telekommunikationsvorrichtung gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche, wobei die genannten Verbindungsaufbau-Kommandos RAS-Kommandos beinhalten.
  8. Telekommunikationsvorrichtung gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche, wobei die genannten Verbindungsaufbau-Kommandos Admission Request (ARQ)-Kommandos an einen Gatekeeper beinhalten; und/oder Bandwidth Request (BRQ)-Kommandos an einen Gatekeeper beinhalten.
  9. Telekommunikationssystem, das eine Vorrichtung gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche enthält.
  10. Kommunikationsverfahren, welches Folgendes umfasst: die Bereitstellung eines lokalen Netzes (LAN) des Typs Ethernet; die Bereitstellung einer oder mehrerer Telekommunikationsvorrichtung(en), die mit dem genannten lokalen Netz (LAN) des Typs Ethernet gekoppelt ist (sind); die Bereitstellung eines IP-Protokollstapels für die Sprachkommunikation; die Bereitstellung einer QoSEthernet-Schicht; und das gekennzeichnet ist durch folgende weitere Schritte: die Bereitstellung einer Generate Quality of Service Ethernet-Schicht, angeordnet zwischen dem genannten IP-Protokollstapel für die Sprachkommunikation und der genannten QoSEthernet-Schicht und angepasst, um Verbindungsaufbau-Kommandos von dem genannten IP-Protokollstapel für die Sprachkommunikation abzufangen; die Ermittlung einer erforderlichen Dienstgüte für einzelne Verbindungen aus den abgefangenen Verbindungsaufbau-Kommandos; das Nachschlagen in einer Verweistabelle oder Datenbank der Kommando-Zuordnungen zwischen den Verbindungsaufbau-Kommandos und den Dienstgüte-Kommandos; die Generierung von Dienstgüte-Kommandos gemäß den Verbindungsaufbau-Kommandos gemäß den Kommando-Zuordnungen entsprechend der erforderlichen Dienstgüte sowie deren Übertragung an die QoSEthernet-Schicht; wobei die Dienstgüte ein Niveau an Netzbandbreite, Jitter und Sicherheit beinhaltet, die genannte Generate Quality of Service Ethernet-Schicht Folgendes beinhaltet: eine Steuereinheit, einen Speicher, der mit der genannten Steuereinheit gekoppelt ist, gekennzeichnet durch eine Puffereinheit, die mit der genannten Steuereinheit gekoppelt ist, wobei ein Eingangspuffer der genannten Puffereinheit die genannten Verbindungsaufbau-Kommandos von dem genannten IP- Protokollstapel für die Sprachkommunikation empfängt und die genannten Verbindungsaufbau-Kommandos während einer Kommando-Zuordnung zwischenspeichert, und wobei ein Ausgangspuffer der genannten Puffereinheit die genannten Verbindungsaufbau-Kommandos von dem genannten Eingangspuffer empfängt und die genannte Puffereinheit die Dienstgüte-Kommandos an die genannte QoSEthernet-Schicht weiterleitet.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, einschließlich der Umwandlung eines Bearer Capability (BC)-Bestandteils der H.225-Verbindungsaufbau-Kommandos; und/oder eines Bestandteils zur Identifikation eines gerufenen Teilnehmers der H.225-Verbindungsaufbau-Kommandos; und/oder eines Bestandteils mit Konferenzzielinformationen der H.225-Verbindungsaufbau-Kommandos in ein QoSEthernet-Kommando.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 10 oder 11, das die Umwandlung einer ausgehandelten Terminal Capability in ein QoSEthernet-Kommando umfasst.
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