-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Geräte zum Aufzeichnen und Wiedergeben
von voraufgezeichneten und unverzögerten auditiven, visuellen
und audiovisuellen Werken, die auf einem Server gespeichert sind,
und insbesondere Verfahren und Geräte zum Aufzeichnen eines Werkes
auf einem Server und Wiedergeben des aufgezeichneten Teils des Werkes,
während
sich das Werk noch in der Entstehung befindet bzw. noch läuft. Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner Verfahren und Geräte zum Einfügen von
Werbeanzeigen und dergleichen in voraufgezeichnete und unverzögerte Werke
bei Wiedergabe der Werke.
-
Internetnutzer
können
auf Sites zugreifen, die Video- bzw. visuelle, auditive und audiovisuelle (zusammenfassend "audiovisuelle") Werke mehr oder
weniger auf Abruf („on
demand") bereitstellen. Diese
Sites speichern derartige Werke im allgemeinen in einem Langzeitspeicher
(z. B. einem Plattenspeicher) und geben die Werke durch einen relativ kleinen
RAM-Puffer wieder. Die gespeicherten Werke können zwar nahezu auf Abruf
wiedergegeben werden, aber herkömmlicherweise
nicht während
sich ein Werk eigentlich noch in der Entstehung befindet bzw. noch
läuft.
Dies stellt für
potenzielle Nutzer, die beschließen, beispielsweise eine Fernsehsendung von
Anfang an zu sehen, aber den ersten Teil der Sendung verpassen oder
es anderweitig unterlassen, das Programm mit einem Videorecorder
oder einer anderen Zeitphasen-(Verzögerungs-)Aufzeichnungvorrichtung
aufzuzeichnen, eine erhebliche Einschränkung dar. Auch besitzen diese
Werke im allgemeinen eine sehr niedrige Bandbreite/Auflösung und sind
keine MPEG2-Videos mit DVD-Qualität. Zudem fehlt es den gegenwärtigen nachfragebasierten
Systemen an den vorgenannten Merkmalen in Verbindung mit der Fähigkeit,
gleichzeitig Tausende einzigartiger audiovisueller Informationsströme auf asynchrone
Weise an Kunden bereitzustellen, die einzigartige audiovisuelle
Programme, einschließlich
Fernsehen, Spielfilme und dergleichen, auf Abruf sehen möchten. Somit
besteht ein Bedarf an Verfahren und Geräten zum Aufzeichnen eines audiovisuellen Werks
auf einem Server und zum asynchronen Wiedergeben des aufgezeichneten
Teils des Werks, während
sich das Werk noch in der Entstehung befindet bzw. noch läuft.
-
Zwar
stehen Merkmale des zeitverzögerten Aufzeichnens,
d. h. des Abspielens eines Werkes während dieses läuft, auf
Festplatten-Recordern
zur Verfügung,
doch befinden sich derartige Recorder im allgemeinen am Ort des
Verbrauchers und ihre Programmierung und Bedienung gestaltet sich
für viele Verbraucher
schwierig. Ferner sind die Vorrichtungen teuer und es kann nur ein
Programm auf einmal aufgezeichnet werden. Schließlich besteht nicht die Fähigkeit,
mehrere Ströme
audiovisueller Werke aufzuzeichnen und sie gleichzeitig oder auf
Abruf für
eine große
Zahl von Zuschauern wiederzugeben. Daher besteht ein Bedarf an Verfahren
und Geräten
zum Wiedergeben von audiovisuellen Werken mit hoher Bandbreite und
hoher Auflösung,
während
diese laufen, und die aus Sicht eines Kunden einfacher zu bedienen
sind und zusätzlich
das gleichzeitige Speichern und Wiedergeben von mehreren Programmen erlauben,
ohne dass ein Vorprogrammieren der Vorrichtung oder ein Einstellen
derselben zum Aufzeichnen durch den Nutzer erforderlich wäre.
-
Ein
bekanntes System zur Wiedergabe von audiovisuellen Werken auf Abruf
ist in 28 gezeigt. Ein derartiges System 800 beinhaltet
einen Server-Computer (CPU) 802 mit einem relativ kleinen RAM 804.
Ein RAID (von engl. „Redundant
Array of Inexpensive Disks" bzw.
redundante Anordnung kostengünstiger
Festplatten) 806 ist mit dem Server 802 betriebsmäßig verbunden.
Das RAID 806 ist eine Langzeitplattenspeichervorrichtung,
die auditive, visuelle und/oder audiovisuelle Werke speichern kann. Der
Server 802, das RAM 804 und das RAID 806 bilden
zusammen einen Knoten 808. Der Knoten 808 kann
etwa 30 Ströme
audiovisueller Werke an einem Ausgang 810 ausgeben. Die
Ausgangsleitung 810 ist typischerweise eine OC-3-Lichtwellenleiterleitung.
-
Zusätzliche
Knoten 808a, 808b, ..., 808n können betriebsmäßig mit
dem Knoten 808 durch einen einzigen Mehrprozessor-Hub 812 oder
durch eine Vielzahl von Hubs verbunden sein. In derartigen Systemen
können
maximal 256 Knoten miteinander verbunden sein.
-
Der
Mehrprozessor-Hub verbindet die Knoten miteinander, um eine potentielle
Gesamtausgabe von 7680 Datenströmen
zu erzeugen. Diese potentielle Datenstromausgabe ist ungeeignet
für moderne Serversysteme,
die relativ groß sind
und Zehntausende von Kunden bedienen könnten. Ferner sind die Kosten
pro Datenstrom in derartigen Systemen ziemlich hoch. Auch ist die
Größe der Datenbibliothek
(d. h. die Zahl der Wahlmöglichkeiten)
im Langzeitspeicher begrenzt, da die Langzeitspeichervorrichtung üblicherweise
auf Festplatten basiert. Somit besteht ein Bedarf an Auf-Abruf-Systemen
für große Serversysteme
oder Netzwerke, die mehreren Nutzern Datenströme höherer Bandbreite und hoher Auflösung sowie
eine Datenbibliothek mit größerer Auswahl
kostengünstiger
zur Verfügung
stellen.
-
Das
Abspielen von Fernsehsendungen, Sportereignissen, etc. nach dem
Ereignis oder der ursprünglichen
Vorführung
ist für
viele Netznutzer attraktiv, und natürlich kann bei der Wiedergabe
des Werkes die während
des ursprünglichen
Ereignisses gezeigte Werbung ohne weiteres eingefügt werden. Es
könnte
jedoch sein, dass Werbetreibende nicht bereit sind, für eine derartige
Wiedergabe ihrer Werbung zu zahlen, und so manche Werbung ist nur
für eine
begrenzte Zeit aktuell.
-
Das
Einfügen
von Werbung auf lokaler Ebene ist zwar bekannt, doch sehen dann
sämtliche
Kunden in einem definierten Vertriebssegment dieselbe Werbung. In
einigen Fällen
möchten
Werbetreibende Publikum gezielt mit Werbung erreichen, die mit höherer Wahrscheinlichkeit
Zuschauer mit einer besonderen Vorliebe oder einem besonderen demographischen
Profil anspricht. In anderen Fällen
könnte
eine Wiedergabe mit wählbaren
Werbezeitintervallen, einschließlich
einer werbefreien Wiedergabe, wünschenswert
sein. Somit besteht ein Bedarf an Verfahren und Geräten zum
Ersetzen gewünschter
Werbespots oder zum Entfernen von Werbespots bei der Wiedergabe
von voraufgezeichneten audiovisuellen Werken in einem Netzwerk und
zum gezielten Ansprechen von Marktsegmenten mit ausgewählter Werbung.
Es besteht auch ein Bedarf von Seiten der Kunden, beim Ansehen eines
Werkes Werbung in einer oder mehreren Produktkategorien auszuwählen, an
denen sie möglicherweise
interessiert sind.
-
Ein
anderes Problem für
Werbetreibende besteht darin, dass Zuschauer zum Vermeiden von Werbespots
häufig
umschalten. Es besteht ein Bedarf an einem Verfahren und einem Gerät, das für die Werbetreibenden
besser sicherstellt, dass die Werbung wiedergegeben wird.
-
WO-A-00/69163 offenbart
ein auf Untergruppen basiertes, zielgerichtetes Werbesystem. Aufgrund
der Charakteristika eines oder mehrerer Teilnehmer werden verschiedene
Untergruppen gebildet, und verschiedene zielgerichtete Werbeanzeigen werden
an die verschiedenen Untergruppen übermittelt. In der Internetumgebung
werden die Untergruppen unter Einsatz von Multicast-Adressen bzw.
Gruppenadressen gebildet. In kabelbasierten und satellitenbasierten
Systemen werden die Untergruppen durch Knotenkonfigurationen gebildet.
Die zielgerichteten Werbeanzeigen können entweder gleichzeitig mit
dem Programm übermittelt
und lokal eingefügt werden
oder an einem zentralisierten Verteilungspunkt, wie einem Router
oder einer lokalen Kabelfernseh-Kopfstelle, eingefügt werden.
Ein Gerät
wird vorgestellt, das n Programmströme und m Werbeanzeigen empfangt
und p Wiedergabeströme
erzeugt, die zielgerichtete Werbung enthalten, wobei p größer ist
als n.
-
EP-A-1061465 offenbart
ein Verfahren und ein Gerät
zum adaptiven zielgerichteten Adressieren von Werbung an einen bestimmten
Client-Computer von einem Server innerhalb eines verteilten Datenverarbeitungssystems.
Wenn ein Nutzer des Client im World Wide Web surft, bildet das Material,
das auf den Client heruntergeladen wird, einen Datenstrom. An irgendeinem
Ort entweder auf dem Server oder beim Client wird der Datenstrom
während
des Routens des Datenstroms abgetastet, um eine Liste von Schlüsselwörtern zu
erzeugen, die im Datenstrom vorkommen. Der Datenstrom kann in Echtzeit
analysiert oder in den Cachespeicher aufgenommen und verzögert analysiert
werden. Die erstellte Liste von Schlüsselwörtern stellt eine Zusammenfassung
des Inhalts dar, dem das Hauptinteresse des Nutzers zu gelten scheint.
Die Schlüsselwörter werden
mit einer Werbungsdatenbank verglichen, und der Server wählt eine
Werbung aus, die mit dem Interessensgebiet des Nutzers im Vergleich
zur Analyse der Surf- Historie
des Nutzers übereinstimmt.
Die ausgewählte
Werbung wird dann in den Datenstrom eingefügt, der dem Client zuzuleiten
ist.
-
WO-A-95/15658 offenbart
einen Netzwerk-Manager, der Kabelkopfstellenkomponenten und Set-Top-Terminals
in einem Fernsehbereitstellsystem überwacht und verwaltet. Der
Netzwerk-Manager
koordiniert den Empfang von Programmier- und Steuersignalen an einer
Kopfstelle und speichert Signale für eine intelligente Auswahl
und Verteilung. Der Netzwerk-Manager verwendet einen Empfänger, eine
Arbeitsstation, eine Programmsteuerinformations-Verarbeitungskomponente,
eine Netzwerkmanagement-CPU, Datenbanken, Steuersoftware und einen
Befehlsspeicher. Der Netzwerk- Manager verwendet diese Komponenten
zum Verwalten von Kopfstellen-Komponenten wie Signalempfangsausrüstung, eine
Autorisierungskomponente, einen Dateiserver, MPEG-Dekoder, Puffer
und Modulatoren. Der Netzwerk-Manager
beherbergt verschiedene Systemdienste, einschließlich „Near Video an Demand", „Virtual
Video an Demand", „Video
an Demand", interaktive
Programmdienste, Programmvorschlag-Features, gezieltes Platzieren von Werbung, standardmäßige und
maßgeschneiderte
Menüs sowie
Daten-Spooling und Textüberlagerung.
-
WO-A-98/37696 offenbart
ein Rundfunkdaten-Verteilsystem, das Verzeichnis- und Indexinformation
für die
Auswahl von Ansichtsoptionen in Rundfunk- und Multicast-Netzen mit
asymmetrischen Aufwärts-/Abwärtsverbindungsbandbreiten
verteilt. Beispiele für
derartige Systeme umfassen Digitale Rundfunksatellitensysteme (DBS-Systeme
von engl. „Digital
Broadcast Satellite")
und Kabelfernsehsysteme (CATV-Systeme von engl. „Cable Television"). Das System ordnet
gemeinsame Verzeichnisressourcen zusammen bei Verzeichnis-Servern
an, die den Nutzen einer verbesserten Technologie durch Speicher-Multiplex
jenen Verzeichnis-Clients zur Verfügung stellen können, von
denen angenommen wird, dass sie kleinere, heterogenere und sich
langsam entwickelnde Speicher- und Verarbeitungsressourcen besitzen.
Die bei den Verzeichnis-Clients gespeicherte Verzeichnisinformation
ist eine Untergruppe der Information, die bei jenen Verzeichnis-Servern
bereitgehalten wird, welche auf Grundlage des Teilnehmerinteresses
ausgewählt
wurden. Dieses System erstellt automatisch sowohl ein Zielprofil
für jedes
ausgesendete Zielobjekt (Programm), als auch eine "Zielprofil-Interessenszusammenfassung" für jeden
Teilnehmer, welche den Interessensgrad des Teilnehmers an verschiedenen
Arten von Zielobjekten beschreibt. Das System beurteilt sodann die
Zielprofile gegenüber
den Zielprofil-Interessenszusammenfassungen des Teilnehmers, um
eine auf den Teilnehmer zugeschnittene, nach Rang geordnete Aufstellung
von Zielobjekten zu erzeugen, die mit größter Wahrscheinlichkeit für jeden
Teilnehmer von Interesse sind, so dass der Teilnehmer aus diesen
potenziell relevanten Zielobjekten, die von diesem System automatisch
aus der Fülle
von auf dem Datenverteilungssystem verfügbaren Zielobjekten ausgewählt wurden,
eine Auswahl treffen kann.
-
Dementsprechend
ist es wünschenswert, neue
und verbesserte Verfahren und Geräte zum Wiedergeben von voraufgezeichneten,
auf einem Server, einschließlich
Internetservern, gespeicherten audiovisuellen Werken bereitzustellen.
-
Es
ist auch wünschenswert,
neue und verbesserte Verfahren und Geräte zum Aufzeichnen eines audiovisuellen
Werkes auf einem Server und zum Wiedergeben des aufgezeichneten
Teils des Werkes, während
dieses sich noch in der Entstehung befindet bzw. noch läuft, bereitzustellen.
-
Es
ist auch wünschenswert,
neue und verbesserte Verfahren und Geräte zum Wiedergeben einer größeren Bibliothek
an audiovisuellen Werken auf relativ großen Netzwerken zu relativ niedrigen Kosten
bereitzustellen.
-
Es
ist auch wünschenswert,
neue und verbesserte Verfahren und Geräte zum Entfernen oder Einfügen von
verschiedenen kommerziellen Werbeanzeigen in voraufgezeichnete audiovisuelle
Werke bei der Wiedergabe derselben bereitzustellen.
-
Es
ist auch wünschenswert,
neue und verbesserte Verfahren und Geräte zum zielgerichteten Ansprechen
von Publikum mit Werbung bereitzustellen, die mit höherer Wahrscheinlichkeit
bei einem Zuschauer mit einem bestimmten Profil ankommt.
-
Es
ist auch wünschenswert,
neue und verbesserte Verfahren und Geräte zum besseren Sicherstellen
für Werbetreibende
bereitzustellen, dass Werbung tatsächlich gesehen wird.
-
Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Aufzeichnen von Video- bzw. Bild- und/oder Audioprogrammen und Wiedergeben
dieser Programme auf Abruf bereitgestellt, wobei das Verfahren die
Schritte umfasst:
Wiedergeben von Quellsignalen, Kodieren der
Quellsignale zum Speichern in einer Speichervorrichtung, Identifizieren
der Quellsignale unter eindeutigen Elementadressen, Speichern der
eindeutigen Elementadressen in einer Datenbank, Speichern der kodierten Quellsignale
in einer Speichervorrichtung für
ein anschließendes
Abrufen, Erzeugen eines Elementemenüs aus den in der Datenbank
gespeicherten eindeutigen Elementadressen, Übermitteln des Elementemenüs über ein
Netzwerk an eine Kundenvorrichtung, Anzeigen des Elementemenüs, Auswählen eines
oder mehrerer der angezeigten Elemente aus einer Kundenvorrichtung
für eine
Wiedergabe, Wiedergeben der kodierten Quellsignale, die dem ausgewählten Element
entsprechen, Übermitteln
der wiedergegebenen kodierten Quellsignale über ein Netzwerk an die Kundenvorrichtung,
und Wiedergeben der kodierten Quellsignale von der Kundenvorrichtung
zum Abspielen in entweder einem Audio- und/oder einem Videoformat;
dadurch gekennzeichnet, dass im Verlauf des Speicherns der kodierten Quellsignale
für ein
Programm in der Speichervorrichtung die kodierten Quellsignale für dieses
Programm wiedergegeben und an die Kundenvorrichtung übermittelt
werden.
-
Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Gerät zur Aufzeichnung
von Video- bzw. Bild- und/oder Audioprogrammen und zur Wiedergabe
der Programme auf Abruf bereitgestellt, wobei das Gerät umfasst:
eine Einrichtung zum Wiedergeben von Quellsignalen; eine Einrichtung zum
Kodieren der Quellsignale zum Speichern in einer Speichervorrichtung,
eine Einrichtung zum Identifizieren der Quellsignale unter eindeutigen
Elementadressen, eine Einrichtung zum Speichern der eindeutigen
Elementadressen in einer Datenbank, eine Einrichtung zum Speichern
der kodierten Quellsignale in einer Speichervorrichtung für ein anschließendes Abrufen,
eine Einrichtung zum Erzeugen eines Elementemenüs aus den in der Datenbank
gespeicherten eindeutigen Elementadressen, eine Einrichtung zum Übermitteln
des Elementemenüs über ein Netzwerk
an eine Kundenvorrichtung, eine Einrichtung zum Anzeigen des Elementemenüs, eine
Einrichtung zum Auswählen
eines oder mehrerer der angezeigten Elemente aus einer Kundenvorrichtung
für eine
Wiedergabe, eine Einrichtung zum Wiedergeben der kodierten Quellsignale,
die dem ausgewählten
Element entsprechen, eine Einrichtung zum Übermitteln der wiedergegebenen
kodierten Quellsignale über
ein Netzwerk an die Kundenvorrichtung, und eine Einrichtung zum Wiedergeben
der kodierten Quellsignale aus der Kundenvorrichtung zum Abspielen
in entweder einem Audio- und/oder einem Videoformat; dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtungen zum Wiedergeben und Übermitteln der kodierten Quellsignale
betreibbar sind, während
des Speicherns durch die Quellsignalspeichervorrichtung der kodierten
Quellsignale für
ein Programm in der Speichervorrichtung, die kodierten Quellsignale
für dieses
Programm wiederzugeben und an die Kundenvorrichtung zu übermitteln.
-
In
einer Ausführungsform
dieser Erfindung können
voraufgezeichnete, auf einem Server gespeicherte auditive, visuelle
und audiovisuelle Werke durch Speichern eines Werkes in einer RAM-Anordnung
und durch ziemlich direktes Streaming des Werkes auf Abruf an Kunden
wiedergegeben werden. Ein Kunde kann ein audiovisuelles Werk, wie eine
Fernsehsendung, ein Sportereignis im Fernsehen oder dergleichen,
von Beginn der Ausstrahlung an verfolgen, selbst wenn er beginnt,
das Werk zu betrachten, wenn dieses sich noch in der Entstehung befindet
bzw. noch läuft.
Das Werk kann auch nach seiner Beendigung wiedergegeben werden.
Während
der Wiedergabe gezeigte Werbung kann vom Anbieter wie gewünscht ausgewählt und
verändert werden.
-
Die
vorstehend erwähnten
und andere Merkmale dieser Erfindung und die Art und Weise, in der sie
erhalten werden, werden deutlicher – und die Erfindung selbst
wird am besten verständlich – unter Bezugnahme
auf die folgende Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in
Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen. Es zeigt:
-
1 ein
Blockdiagramm einer Ausführungsform
eines gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführten
Geräts;
-
2 ein
Blockdiagramm der in dem Gerät der 1 verwendeten
Ausrüstung
eines Inhalteanbieters;
-
3 ein
Blockdiagramm einer Ausführungsform
der in 1 gezeigten Kundenvorrichtung;
-
4 eine
graphische Darstellung, die den Betrieb eines Teils der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
5 eine
andere graphische Darstellung, die den Betrieb eines Teils der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
6 eine
andere graphische Darstellung, die den Betrieb eines Teils der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
7 eine
andere graphische Darstellung, die den Betrieb eines Teils der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
8 auch
eine graphische Darstellung, die den Betrieb eines Teils der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
9 eine
andere graphische Darstellung, die den Betrieb eines Teils der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
10 eine
andere graphische Darstellung, die den Betrieb eines Teils der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
11 eine
andere graphische Darstellung, die den Betrieb eines Teils der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
12 ein
Diagramm, das den generellen Aufbau von Daten der vorliegenden Erfindung
zeigt;
-
13 ein
Diagramm, das den Betrieb eines Teils der vorliegenden Erfindung
zeigt;
-
14 ein
Blockdiagramm, das das in einem System mit mehreren Sites verwendete
Gerät der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
15 ein
Zeitdiagramm für
das Einfügen von
Werbespots;
-
16 ein
Beispiel einer Musikdatenbanktabelle zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung;
-
17 ein
Beispiel einer Spielfilmdatenbanktabelle zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung;
-
18 ein
Beispiel einer Fernsehdatenbanktabelle zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung;
-
19 ein
Beispiel einer Radiodatenbanktabelle zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung;
-
20 ein
Beispiel einer Kundendatenbanktabelle zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung;
-
21 ein
Beispiel einer Inhaberdatenbanktabelle, die in der vorliegenden
Erfindung erstellt wird;
-
22 ein
Beispiel einer Werbetreiberdatenbanktabelle zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung;
-
23 ein
Beispiel einer Vorrichtungsdatenbanktabelle zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung;
-
24 ein
Beispiel einer Nutzerprofildatenbanktabelle zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung;
-
25 ein
Beispiel einer Suchdatenbanktabelle zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung;
-
26 ein
Beispiel einer Favoritendatenbanktabelle zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung;
-
27 ein
Beispiel einer Werbespotdatenbanktabelle zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung; und
-
28 ein
Blockdiagramm eines bekannten Serversystems.
-
Es
wird Bezug genommen auf 1, in der ein Multimedia-Serversystem 10 eine
Vielzahl von Kabelfernseh- und/oder Kabelmodemnutzer oder -kunden 12 einschließt und vielleicht
eine Vielzahl von Internetnutzern oder -kunden 14, die
alle von einem Verteiler 16, wie einem Programmanbieter
bzw. Sender, Kabelnetzen oder irgendeinem Anbieter von audiovisuellen
Inhalten an Kunden, bedient werden. Der Verteiler 16 empfangt
auditive, visuelle und/oder audiovisuelle Inhalte ("audiovisuelle Werke"), die von verschiedenen
Quellen, wie einem Netzeinspeisungsempfang 18, lokalen
Fernsehquellen 20 und vielleicht vorgeschalteten Inhalteanbietern 22,
wiedergegeben werden. Einige oder alle der audiovisuellen Werke
sind in einer oder mehreren Speichervorrichtungen gespeichert, wie
noch erläutert
wird.
-
Der
Netzeinspeisungsempfang 18 kann direkte oder aufgezeichnete
Werke abwickeln, die über Satellitenschüsseln, Radioantennen,
eine Netzverbindung, etc. empfangen werden, und die lokalen Fernsehquellen 20 können Live-Sendungen
oder voraufgezeichnete Ereignisse produzieren. Die vorgeschalteten
Inhalteanbieter 22 könnten
zentrale Speicherbibliotheken mit Filmen, Werbespots, Sportereignissen
oder irgendwelchen anderen audiovisuellen Inhalten sein.
-
Die
Kabelfernsehkunden 12 kommunizieren mit dem Verteiler 16 typischerweise über eine
Kundenvorrichtung 47, die mit Lichtwellenleiterkabeln 24 verbunden
ist, welche zu bevorzugen sind, da jede Lichtwellenleiterader in
dem Kabel eine relativ hohe Bandbreite aufweist, die etwa 2500 Informationskanäle oder
mehr aufnehmen kann, einschließlich
mindestens eines Kanals für
Steuerkommunikationen zwischen den Kunden und dem Verteiler. Jedoch funktioniert
jegliche geeignete Verbindung, einschließlich einer Satelliten-, Kabel-,
drahtlosen oder einer anderen festverdrahteten Verbindung oder dergleichen,
die eine ausreichende Bandweite aufweist, genauso gut. Eine hohe
Bandbreite ist erforderlich, da sie es einem Verteiler erlaubt,
viele Kunden auf einem einzigen Lichtwellenleiterkabel zu bedienen.
Alternativ können
bestehende Kabelnetze als eine direkte Verbindung zu einem Haushalt
eingesetzt werden, wenn sie mit einer Faserverbindung von den Verteilern 16 zu
einem Hub kombiniert werden, welcher die Signale in ein für eine Übermittlung
auf bestehenden Kabelsystemleitungen zu der Kundenvorrichtung 47 geeignetes
Format umwandelt. Die Kunden 12, 14 können Werke
auf irgendeiner geeigneten Anzeige 47a oder einer anderen
Wiedergabevorrichtung ansehen und/oder anhören. Derartige Vorrichtungen
können
einen Fernseher, PC, eine Stereoanlage oder dergleichen beinhalten.
-
Der
Verteiler 16 kommuniziert mit der Kundenvorrichtung 47 durch
einen Kabelfernsehdatenstromumschalter oder -Hub 26 oder
eine andere geeignete Verbindung mit hoher Bandbreite. Interaktive Kommunikationen
mit den Internetkunden 14, die über ein Lichtwellenleiterkabel,
ein Zweileitungsdrahtsystem, eine drahtlose oder eine Satellitenverbindung
oder dergleichen erfolgen können,
werden durch einen Internetdatenstromumschalter (-Hub) 28 gesendet
und empfangen.
-
Der
Verteiler 16 leitet Kundenanforderungen von der Kundenvorrichtung 47 durch
einen System-Controller 30. Kundenanforderungen von den Kunden 12 werden
durch Leitungen 32 bearbeitet, und Kundenanforderungen
von den Kunden 14 werden durch Leitungen 34 bearbeitet.
-
Der
System-Controller 30 führt
auch Kundenanforderungen aus. Eine Leitung 36 ist zum Ausführen von
Abspielbefehlen vorgesehen. Das Abspielmaterial wird über eine
Verbindung 38 durch den Hub 26 und das Kabel 24 an
die Kundenvorrichtung 47 gesendet. Angeforderte Werke werden
durch eine Verbindung 40, einen Hub 28 und ein
Kabel oder dergleichen 41 an die Kunden 14 abgespielt.
-
Bei
der Bearbeitung einer Kundenanforderung ruft der System-Controller 30 das
angeforderte Werk aus dem Netzeinspeisungsempfang 18, einer der
lokalen Fernsehquellen 20 oder dem Server 22 auf.
Der Controller 30 verwendet auch eine Kurzzeitspeichervorrichtung 42,
bei der es sich vorzugsweise um ein Festplattenspeicherlaufwerk
oder dergleichen handelt, und eine Langzeitspeichervorrichtung 44, bei
der es sich um ein Datenbibliotheksgerät handeln könnte, das eine Vielzahl von
Magnetbändern,
optische Speicherplattenlaufwerkskassetten, etc. speichert. Der
System-Controller 30 verwendet auch ein RAM-Cache-Serversystem 46,
das eine Vielzahl von Kundenanforderungen gleichzeitig bearbeiten
kann und je nach Bedarf Informationen aus der Kurzzeitspeichervorrichtung 42 oder
der Langzeitspeichervorrichtung 44 laden kann.
-
Der
System-Controller 30 ist auch mit einem lokalen Netzwerk
(LAN von engl. Local Area Network) 48 verbunden, das Zugriff
auf eine Abrechnungsdatenbank 50, eine Kundenprofildatenbank 52 und
eine Katalogdatenbank 54 bereitstellt. Unter Verwendung
dieser Datenbanken kann der System-Controller 30 den Ort
des angeforderten Inhalts finden und Kundenprofile aufrufen und
verwenden, um Werbespots oder dergleichen in das Werk einzufügen und
dem Kunden das angeforderte Gesehene in Rechnung zu stellen. Der
Controller 30 hat auch Zugriff auf eine Werbetreiberdatenbank 56,
die der Controller zum Einfügen
von Zielwerbung in Übereinstimmung
mit gewünschten
Kundenprofilen verwenden kann. Auch ist durch die Abrechnungsdatenbank 50 eine
Rechnungsstellung an die Werbetreibenden möglich, und bei Bedarf können Zahlungen
an die Inhaber der Werke vorgenommen werden. Natürlich können Buchführungs- und Fakturierungs-
bzw. Abrechnungsvorgänge
auf vielerlei andere Art und Weise erfolgen.
-
Das
RAM-Cacheserversystem 46 ist genauer in 2 gezeigt.
Der Server 46 beinhaltet eine Vielzahl von Eingangs-/Ausgangs- Datenstrommodulen 100 ... 100n und
ein Speichermodul 102, welche alle durch einen Backplane-Bus 104 miteinander
verbunden sind. Bei Bedarf sind Datenleitungen 106, Adressleitungen 108 und
Steuerleitungen 110 vorgesehen. Jedes Eingangs-/Ausgangsdatenstrommodul 100 kann
typischerweise bis zu acht (oder mehr) Verarbeitungseinheiten 112 ... 112n aufweisen,
die mit einer großen
RAM-Anordnung 114 verbunden sind.
-
Die
Verarbeitungseinheiten 112 beinhalten jeweils einen Datenzugriffsprozessor 116,
der mit dem RAM 114 durch Steuer- und Datenleitungen 118 als
Reaktion auf Abspielbefehle kommuniziert, welche von dem System-Controller 30 auf
der Leitung 36 empfangen werden. Jede Verarbeitungseinheit 112 beinhaltet
auch einen Protokoll-Kodierer/-Dekodierer 120, der eine
Eingabe auf Leitungen 19 annehmen oder eine Ausgabe auf
einer OC-12-Faser
oder einer anderen Verbindung hoher Bandbreite in den Leitungen 38 und/oder 40 erzeugen
kann (1).
-
Das
Speichermodul 102 beinhaltet vorzugsweise eine beliebige
Anzahl von Speicherprozessoren 122 ... 122n, die
jeweils eine Anzahl zugehöriger Protokoll-Kodierer/-Dekodierer 124 ... 124n aufweisen.
Die Protokoll-Kodierer/-Dekodierer 124 sind mit den Leitungen 43 und 45 verbunden,
zum Zwecke des Zugriffs auf den Kurzzeitspeicher 42 bzw.
den Langzeitspeicher 44. Das Speichermodul 102 steuert eingehende
und ausgehende Daten durch einen Bus-Arbitrator 126. Die
Leitungen 43 und 45 können ein 1-Gb/s-Fiber-Channel,
ein 1-Gb/s-Ethernetkabel oder irgendeine andere geeignete Verbindung
hoher Bandbreite sein.
-
Wie
in 2 ersichtlich, hat jeder der Datenzugriffsprozessoren 116 direkten
Zugriff auf sein zugehöriges
RAM 114 und praktisch direkten Zugriff auf die RAM-Anordnungen 114 in
den anderen Eingangs-/Ausgangsdatenstrommodulen 100, da
das System keine Hubs oder andere Prozessoren zwischen den verschiedenen
RAM-Anordnungen benötigt.
Die Datenzugriffsprozessor-RAM-Anordnungen 116 besitzen
auch praktisch direkten Zugriff auf den Kurzzeitspeicher 42 und
den Langzeitspeicher 44 durch die Backplane 104.
Auf diese Weise kann eine praktisch unbegrenzte Anzahl von Datenströmen ausgegeben
werden, da die RAM-Anordungen für die
Ausgangskanäle
im wesentlichen direkt zugänglich
sind.
-
Jede
RAM-Anordnung 114 weist vorzugsweise mindestens einen Speicher
mit 32–64
Gigabyte auf. Da moderne Komprimierungstechniken wie MPEG-Videos
ca. acht Sekunden eines audiovisuellen Werks in einem Speicher mit
ca. vier Megabyte speichern können,
kann jedes RAM 114 mit gegenwärtigen Komprimierungstechniken
bis zu ca. 36 Stunden aufgezeichnete Information speichern. Natürlich kann
die Größe der RAM-Anordnung 114 größer oder
kleiner sein, je nach der verwendeten Komprimierungstechnik und
der zu speichernden Zeitspanne. Auch kann, da das eingehende Material
direkt im RAM 114 gespeichert wird, das Abspielen beginnen,
während
sich das Originalwerk noch in der Entstehung befindet bzw. noch
läuft,
was eine Form von Zeitphasenaufzeichnung/-wiedergabe darstellt. Bei
der Zeitphasenverzögerung
kann es sich um eine beliebige Zeitspanne handeln. In der Tat kann
die Wiedergabe und Übermittlung
der Quellinformation nahezu zeitgleich mit dem Speichern der Information erfolgen,
bevor das gesamte Werk gespeichert wird.
-
3 ist
eine detaillierte Darstellung einer typischen Kundenvorrichtung 47,
die von einem Verbraucher 12, 14 zum Wiedergeben
von audiovisuellen Werken auf einer Ansichts- oder Anhörvorrichtung
wie einem Fernseher, Bildschirm, Computer oder einer Stereoanlage
verwendet wird. Unter dem Begriff audiovisuelle Werke sind Werke
mit auditivem oder visuellem Charakter oder eine Kombination aus beiden
zu verstehen. Die Kundenvorrichtung arbeitet unter Verwendung einer
Zentraleinheit (CPU) 300. Die CPU 300 ruft Anweisungen
aus dem ROM 302 über
den Datenbus 304 ab. Bei dem ROM 302 kann es sich
um EPROM, FLASH oder dergleichen handeln. Die CPU 300 verwendet
auch ein RAM 306 durch einen Bus 308 zur lokalen
Pufferung und Videodekodierung. Die Kundenvorrichtung 47 kann
auch eine lokale Speichervorrichtung (348) enthalten, die aus
einem Halbleiterspeicher, einem magnetischen Speicher, einem optischen
Speicher oder irgendeiner Kombination derselben bestehen kann und
mit der CPU 300 über
den Schnittstellenbus 374 verbunden ist. Die lokale Speichervorrichtung 348 kann
für irgendeine
Funktion verwendet werden, die ein lokales Speichern erfordert,
wird jedoch typischerweise zum lokalen Speichern von Werbespots
verwendet, so dass der Server Werbespots nur periodisch, vorzugsweise
in Nicht-Spitzenzeiten,
auflädt.
Die lokale Speichervorrichtung 348 kann auch zum Aufzeichnen oder
Puffern eines von einem Kunden anzusehenden oder anzuhörenden Informationsstroms
verwendet werden, so dass dieser später ohne Verbindung zum System 10 zeitlich
versetzt wiedergegeben werden kann.
-
Die
Kundenvorrichtung 47 ist mit der Verteilerausrüstung 16 unter
Verwendung eines Netz- oder Kabelanschlusses 318 verbunden,
der sich wiederum mit dem Leitungsprotokoll-Kodierer und -Dekodierer 314 verbindet.
Die CPU 300 verbindet sich unter Verwendung des Leitungsschnittstellenbus 316 mit
dem Kodierer/Dekodierer 314.
-
Die
Kundenvorrichtung 47 kann einen oder mehrere USB-Anschlüsse 328 aufweisen,
die mit einem USB-Controller 330 verbunden sind. Die USB-Anschlüsse 328 können zum
Anschließen einer Tastatur
oder irgendeiner anderen USB-Vorrichtung verwendet werden. Der USB-Controller 330 ist über den
Datenbus 342 an die CPU 300 angeschlossen. Die
Kundenvorrichtung 47 kann auch einen Smartcard-Anschluss 332 aufweisen,
der an die Smartcard-Schnittstelle 334 angeschlossen
ist, welche sich wiederum über
den Datenbus 342 mit der CPU 300 verbindet. Der
Smartcard-Anschluss 332 kann für Kreditkartenzahlungen für Produkte
und Dienstleistungen, einschließlich
jeglicher Gebühren,
die mit der von der Kundenvorrichtung bereitgestellten Dienstleistung
verbunden sind, verwendet werden. Zum Bilden einer Schnittstelle
mit der eigenen Videoausrüstung
oder einer anderen Vorrichtung des Kunden kann die Kundenvorrichtung 47 auch
eine oder mehrere Firewire-IEEE-1394-Eingangsanschlüsse 320 und
Ausgangsanschlüsse 322 aufweisen.
Derartige Anschlüsse
können
das Firewire-Digitalvideo (DV)-Protokoll einsetzen. Die Anschlüsse können auch
zum Heraufladen irgendeiner anderen Art von digitaler Information
verwendet werden. Derartige DV-Anschlüsse sind mit der Digital-Video-Schnittstelle 324 verbunden,
die sich wiederum mit der CPU 300 über den DV-Bus 326 verbindet.
Der Eingangsanschluss 320 kann beispielsweise zum Heraufladen von
digitalen Videos (DV) von einem Camcorder auf das RAM 306 oder
eine lokale Speichervorrichtung verwendet werden, um sie später anzusehen.
Sie können
auch zum Speichern in der Inhalteanbieterausrüstung 16 übermittelt
werden, um sie anschließend
zu einem späteren
Zeitpunkt anzusehen. Auch andere Daten und Informationen, einschließlich audiovisueller
Werke, können
durch den Digital-Video-Ausgangsanschluss 322 heruntergeladen
werden.
-
Ein
Infrarot (IR)-Schnittstellenanschluss 340 kann für eine Fernbedienung 344 oder
eine drahtlose Tastatur 346 zum Steuern der Kundenvorrichtung 47 verwendet
werden. Die IR-Schnittstelle 340 ist über den Datenbus 342 mit
der CPU 300 verbunden. Die IR-Schnittstelle 340 kann auch
zum Herauf- oder Herunterladen irgendeiner Art von Informationen
oder Daten verwendet werden, einschließlich audiovisueller Daten,
die für
eine Infrarotübermittlung
kodiert sind. Die Kundenvorrichtung 47 kann auch einen Compact-Flash-
oder einen Smart-Flash-Kartenanschluss 336 umfassen,
der mit einem Controller 338 verbunden ist. Der Controller 338 wird
wiederum von der CPU 300 über den Datenbus 342 gesteuert.
Eine tragbare, nichtflüchtige
RAM-Vorrichtung, wie eine Compact-Flash oder Smart-Flash-Karte,
kann von der Kundenvorrichtung 47 durch den Speicherkartenlesegeräteanschluss 336 gelesen
werden. Fotos und andere Informationen, einschließlich audiovisueller Informationen,
können
auch durch den Speicherkartenlesegeräteanschluss 336 heraufauf-
oder heruntergeladen werden. Schließlich kann jeglicher andere geeignete
Anschluss, den audiovisuelle Informationen und andere Daten passieren
können,
in die Kundenvorrichtung 47 integriert sein.
-
Um
die Videosignale von der Kundenvorrichtung 47 auszugeben,
verbindet sich die CPU 300 über den Videoschnittstellenbus 350 mit
dem Videoausgabewandler 352. Die Ausgabe des Wandlers 352 setzt
typischerweise handelsübliche
Standard-Steckverbinder und -Protokolle ein. Dabei könnte es
sich u. a. um einen S-Video-Ausgang 354, einen "Composite-Video"-Ausgang 356, einen Komponenten-Video-Ausgang 358 und
einen HDTV-Ausgang 360 handeln.
-
Um
die Audiosignale aus der Kundenvorrichtung 47 auszugeben,
verbindet sich die CPU 300 mit der Digital-Audioausgabeschnittstelle 364 und
dem Analog- Audioausgabewandler 368 unter
Verwendung eines Audiodaten- und
Steuerbusses 362. Die Digital-Audioausgabeschnittstelle 364 verwendet
typischerweise handelsübliche
Standard- Steckverbinder und -Protokolle wie ein SPDIF zum Übertragen digitaler
Information durch einen Anschluss 366. In einigen Fällen überträgt die digitale
SPDIF-Ausgabe des Anschlusses 366 kodierte Surround-Sound-Information. Die
Analog-Audioausgabeschnittstelle 368 wandelt die digitale
Audioinformation in analoge Signale um und könnte handelsübliche Standard-Steckverbinder
wie RCA oder Plattenspieleranschlüsse (engl. „phono plugs") für den linken
Kanal 370 und den rechten Kanal 372 einsetzen.
Es ist auch möglich,
auditive und/oder visuelle Informationen oder Daten unter Nutzung
von DV-Anschlüssen 320 und 322,
USB-Anschlüssen 328,
eines Smart-Card-Anschlusses 332, Compact-Flash-Anschlusses 336 oder
einer IR-/Drahtlosschnittstelle 340 auszugeben, zu übermitteln
oder übertragen.
-
Die
Kundenvorrichtung 47 kann auch eine LCD, LED oder eine ähnliche
Anzeige 310 enthalten. Diese Anzeige wäre nützlich, um den gegenwärtigen Status,
den gegenwärtigen
Kanal (2, 5, 7, 9, etc.), das gegenwärtige Netz (ABC, NBC, etc.)
oder andere zugehörige
Informationen zu zeigen. Die Anzeige 310 ist mit der CPU 300 unter
Verwendung eines Anzeigebusses 312 verbunden.
-
Wie
deutlich wird, kann die Ausführung
der Kundenvorrichtung 47 sehr flexibel und auf vielerlei Weise
erfolgen. Da alle Vorgänge
unter der Steuerung der CPU 300 stehen, kann die gesamte
Funktionalität
der Kundenvorrichtung mit einer Programmänderung des ROMFLASH 302 verändert werden. Da
zwischen dem System-Controller 30 und der CPU 300 eingerichtete
Kommunikationen bestehen, kann jegliches geeignetes Programm- Update automatisch von
dem Verteiler auf die Kundenvorrichtung 47 heruntergeladen
werden.
-
4 ist
eine graphische Darstellung, die den Betrieb des Multimedia-Server-Systems 10 und die
Art und Weise, in der der System-Controller programmiert ist, aus
der Perspektive des Kunden beschreibt. Wenn ein Kunde oder Nutzer 12 über die Kundenvorrichtung 47 eine
Verbindung mit dem System 10 herstellt (S500), so wird
die Anforderung durch die Leitungen 32 zu dem System-Controller 30 geleitet.
Der System-Controller 30 liefert eine "Start"-Seite an den Kunden 12 (S505),
von der aus der Nutzer eine Suche anfordert oder eine Auswahl vornimmt
(S510).
-
Wird
eine Suche angefordert, so durchsucht der Controller 30 die
gesamte Datenbank 54 oder einen Teil der Datenbank unter
Verwendung einer geeigneten Suchmaschine und stellt die Suchergebnisse
der Kundenvorrichtung in einem Menü zur Verfügung (S515), aus dem der Nutzer
ein erstes auditives, visuelles oder audiovisuelles Werk zum Abspielen
auf Abruf auswählt
(S520). Wird ein erstes Werk ausgewählt, so beginnt der System-Controller 30 mit dem
Abspielen des ausgewählten
Werks durch ein ausgewähltes
Portal (S525).
-
Der
Nutzer kann das gesamte Werk kontinuierlich abspielen oder das Abspielen
für unbestimmte Zeit
(S530) oder innerhalb der vom Verteiler 16 gesetzten Grenzen
unterbrechen. Im Fall einer Unterbrechung speichert das System den
gegenwärtigen Abspielort
unter dem Nutzerprofil (S535). Natürlich kann das Werk, falls
gewünscht,
vor dem Beenden des Speicherns des Werkes unterbrochen werden.
-
Wird
das erste Werk unterbrochen, kann der Nutzer nach einem zweiten
Werk suchen (S540). Das System gibt erneut Suchergebnisse wieder,
welche Werke umfassen können,
die sich in der Entstehung befinden bzw. laufen (S545). Wenn das
zweite Werk sich in der Entstehung befindet bzw. läuft (S550),
kann das System, falls gewünscht,
mit dem Abspielen ab Beginn des zweiten Werkes beginnen (S555).
-
Das
zweite ausgewählte
Werk kann, falls gewünscht,
ebenfalls unterbrochen werden (S560), was das System dazu veranlasst,
auch diesen Abspielort für
den Kunden zu speichern (S565). Wenn der Kunde das Betrachten eines
oder mehrerer der zuvor unterbrochenen Werke fortsetzen möchte, kann
der Kunde beispielsweise das erste Werk aus einem "unterbrochene-Programme"-Menü (S570)
auswählen und
der Controller 30 wird das ausgewählte Werk ab dem Ort der Unterbrechung
abspielen (S575).
-
Ist
das erste Werk zu Ende, so kann der Nutzer das zweite unterbrochene
Programm oder ein anderes verfügbares
Programm auswählen
(S580) und auch dieses zu Ende sehen (S585). Das zweite Werk kann,
falls gewünscht,
wieder unterbrochen werden (S590) und vom System-Controller gespeichert
werden (S595). Zu jeder Zeit kann sich der Kunde abmelden und die
Verbindung beenden (S600). Das System kann jedoch programmiert werden,
das Abmelden und andere Funktionen zu sperren, bis Werbung komplett
gezeigt worden ist.
-
Jederzeit
während
einer Betrachtungssitzung kann der Nutzer mehrere Elemente aus einem Kanal
oder einer anderen Liste auswählen
und die Wiedergabereihenfolge eines oder mehrerer Elemente in der
Liste bestimmen. Der Nutzer könnte, falls
gewünscht,
auch einen späteren
Wiedergabezeitpunkt auswählen.
-
Die
Art und Weise, wie eine Verbindung mit dem System-Controller hergestellt
wird (S500 und S505 in 4), ist näher in 5 gezeigt.
Wenn ein Dienst angefordert wird (S500a), so antwortet der System-Controller 30,
indem er die Client-/Kundenvorrichtung 47 nach ihrem Vorrichtungstyp
und ihrer Vorrichtungs-ID fragt (S505a), die von der Client-/Kundenvorrichtung
zur Verfügung
gestellt werden (S500b). Der System-Controller 30 schlägt den Kunden
dann basierend auf der Vorrichtungs-ID in der Profildatenbank 52 nach
und liefert eine Liste mit Nutzern oder Profilen für die Vorrichtung,
ggf. mit Passworterfordernissen (S505b). Beispielsweise könnte eine
Kundenvorrichtung 47 für
eine vierköpfige
Familie vier Nutzerprofile besitzen.
-
Dem
Nutzer kann eine einleitende Nachricht wie "Willkommen, bitte wählen Sie das zu verwendende
Profil aus" und
ein Menü präsentiert
werden, aus dem der Nutzer ein Profil wie einen Nutzernamen oder
dergleichen auswählen
kann, und erforderlichenfalls kann ein Passwort geliefert werden (S500c).
-
Der
System-Controller überprüft das Passwort
und liefert eine "Start"-Seite, die eine
Liste der unterbrochenen Programme und/oder Favoriten des Kunden
beinhalten kann (S505d). Die "Start"-Seite wird angezeigt,
und der Nutzer wählt
eine Option aus dem Menü auf
der Startseite (S500d). Ein Verfahren zum Auswählen von wiederzugebenden Programmen
kann über
ein Menü mit
Kanalportalen bereitgestellt werden (5) S500e,
das über
die Kundenvorrichtung 47 angezeigt wird. Eine Option besteht darin,
eine neue Suche auszuwählen
(S510) oder eine Liste verfügbarer
Programme aus einem bestimmten Kanalportal, wie dem NBC®-,
ABC®-, CNN®-,
ESPN®-Netz,
etc., zu wählen.
Jedes Kanalportal kann den verfügbaren
Inhalt eines bestimmten Rundfunkanbieters oder eines anderen Content-Aggregators
darstellen. Es kann ferner nach Kategorie wie Nachrichten, Sport,
etc. organisiert sein. Der Kunde kann durch ein von der Kundenvorrichtung 47 angezeigtes
Kanalportal-Hauptmenü auf
Kanalportale zugreifen. Sobald es ausgewählt wird, zeigt das spezifische
Kanalportal anstehende Live- Sendungen,
voraufgezeichnete Programme und andere Programme, die dem Kunden
durch das System zur Verfügung
stehen, sowie Datum und Uhrzeit der Verfügbarkeit.
-
Der
Zeitpunkt, zu dem das Programm erstmals verfügbar ist, wird angezeigt, wenn
es sich bei dem Programm um eine Live-Sendung handelt oder der Anbieter 16 bestimmt,
dass das Programm erst nach einer bestimmten Zeit zur Wiedergabe
ausgewählt
werden kann. Analog wird auch der letzte Wiedergabezeitpunkt, falls
vorhanden, angezeigt und somit der letzte Zeitpunkt ausgewiesen,
zu dem eine Wiedergabe des Programms angefordert werden kann. Jede
dieser Beschränkungen
kann vom Verteiler 16 oder von einer anderen Instanz, die
die Sichtrechte des Programms steuern kann, festgelegt werden. Eine
Option zur lokalen Steuerung im Gegensatz zur Steuerung durch das
System besteht darin, dass beispielsweise ein Elternteil die Kundenvorrichtung 47 so
programmieren könnte,
dass seinen Kindern nur das Ansehen bestimmter Programme gestattet
wird. Somit können,
wenn sich das Kind in die Kundenvorrichtung 47 einloggt,
nur die Sendungen gesehen werden, die vom Elternteil freigegeben
wurden. Ein Elternteil kann auch die pro Tag insgesamt geschaute
Zeit sowie die Zeiten des Tages einstellen, an denen ein Zuschauen
gesperrt ist. Diese Einstellungen werden in der Profildatenbank 52 gespeichert.
-
Es
kann auch ein separates Kundenportal geschaffen werden, das nur
die von einem Kunden 12, 14 ausgewählten Sendungen
zeigt. Diese ausgewählten
Sendungen sind auch in der Profildatenbank 52 für ein späteres Abrufen
gespeichert.
-
Der
Abmeldeprozess ist näher
in 6 gezeigt. Das System kann so programmiert werden, dass
eine Sitzung durch den Nutzer mit einem Abmeldevorgang oder einer
Beendigungsanforderung (S600) beendet werden kann. Der System-Controller 30 kann
sich nach dem Grund der Beendigung erkundigen (S602), bei dem es
sich um ein Herausfallen aus der Leitung, eine Kundenanforderung,
etc. handeln kann. Die Kundenvorrichtung 47 stellt den
gegenwärtigen
Status und, falls möglich,
den Grund für die
Beendigung bereit (S603), welcher in der Vorrichtungsdatenbank unter
dem Nutzerprofil gespeichert wird (S604). Der Kunde kann über eine
erfolgreiche Beendigung informiert werden und die Verbindung wird
beendet (S605). Der in der Vorrichtungsdatenbank gespeicherte gegenwärtige Status
umfasst Informationen darüber,
wie weit der Kunde mit dem Abspielen des Werkes bei Beendigung gekommen
ist.
-
Alte
Suchvorgänge
können
auf die in 7 gezeigte Art und Weise durch
Anfordern einer alten Suchliste (S610) aktualisiert werden. Der
System-Controller schlägt
alte Suchvorgänge
im Profil des Nutzers in der Vorrichtungsdatenbank nach (S612) und
gibt Suchkriterien wie Schlüsselwörter, etc.
(S614) wieder. Die alten Suchkriterien werden dem Kunden angezeigt
(S616). Der Kunde kann die alten Suchkriterien dem System-Controller
zuführen – in diesem
Fall würde
eine alte Suche aktualisiert werden – oder eine neue Suche mit
neuen Schlüsselwörtern, etc.
anfordern (S618).
-
Der
System-Controller führt
gemäß den vom Kunden
vorgegebenen Kriterien eine Suche in der Katalogdatenbank aus (S620)
und gibt die Suchergebnisse wieder, einschließlich der Programm-ID-Information
für jedes
Ergebnis (S622). Die Programm-ID-Information
kann den Titel, die Länge,
das Erscheinungsjahr, etc. umfassen. Jegliche geeignete Suchmaschine
kann zu diesem Zweck mit dem System-Controller integriert werden.
-
Die
Suchergebnisse werden angezeigt (S624), und der Kunde kann, falls
gewünscht,
Details anfordern (S626). Falls der Kunde Details anfordert, schlägt der System-Controller
diese Details in seinem Katalog nach (S628) und überbringt dem Kunden die Ergebnisse
(S630).
-
Nach
dem Anzeigen des Ergebnisses (S632) kann der Nutzer beispielsweise
seine Favoriten ergänzen,
und in diesem Fall versorgt die Kundenvorrichtung 47 den
System-Controller mit Programm-ID-Information (S634). Der System-Controller
fügt die
Programm-ID zum Kundenprofil in der Vorrichtungsdatenbank hinzu
(S636). Wenn der Nutzer zufrieden ist, wählt er "Plag" (S638),
und der System-Controller geht zu dem in 8 dargestellten Programm über (S640).
-
Die
Art und Weise, auf die Programme unter Einfügung von Werbung abgespielt
werden, ist in 8 gezeigt. Wenn der System-Controller eine Abspielanforderung
von einem Kunden empfangt, die Programm-ID-Information und einen
Anfangsort enthält
(S650), bestimmt der System-Controller den Ort des gewünschten
Programms im System (S652). Falls sich das gewünschte Programm in dem Langzeitspeicher
oder dem Kurzzeitspeicher befindet, weist der System- Controller
Server-Ressourcen wie einen Speicherprozessor 122, ein
RAM 114, etc. zu (S654) und gibt eine Übertragungsanforderung mit Ortsinformation
an die ausgewählte
Speichervorrichtung aus (S656). Die Übertragung von dem Langzeit- oder Kurzzeitspeicher
zu Server-Ressourcen wird initiiert (S658), das System fängt mit
dem Lesen von Datenblöcken
in der Kurz-/Langzeitspeichervorrichtung
an und überträgt den ersten
Datenblock (S660). Der erste Datenblock wird in dem RAM gespeichert und
der System-Controller wird darüber
informiert, dass das Abspielen beginnen kann (S662). Es ist nicht
notwendig, dass das gesamte Werk gelesen und übertragen wird, bevor das Abspielen
beginnt.
-
Der
System- Controller weist dann eine Verarbeitungseinheit 112 und
einen Ausgabedatenstrom 38 oder 40 zusammen mit
einer Hub-26- oder -28-Verbindung zu und handelt somit einen Netzpfad mit
der notwendigen Bandbreite aus (S664). Der Netzpfad kann ein zugeordneter
Pfad für
einen einzelnen Nutzer oder ein Gruppenpfad für mehrere Nutzer sein. Das
Abspielen beginnt über
den ausgewählten
Ausgangsdatenstrom (S664). Dieser Prozess fährt fort, bis das gesamte Werk
aus dem Kurz- oder Langzeitspeicher entnommen wurde (S666).
-
Ein
Kunde kann ein laufendes Programm anhalten oder unterbrechen, indem
er anfordert, dass das System das Abspielen abbricht (S670) (9). Der
System-Controller speichert den gegenwärtigen Abspielort als unterbrochenes
Programm im Profil für den
Nutzer und nimmt den Kunden aus dem Netzwerkpfad (S672). Falls gewünscht, kann
die Kundenvorrichtung das gegenwärtige
Video-Frame bzw. Video-Einzelbild auf dem Bildschirm des Kunden
bereithalten, bis eine andere Funktion ausgewählt wird (S674). Eine Kundenanforderung,
das Abspielen wieder aufzunehmen, ohne zu Menüs oder dergleichen zurückzukehren,
ist wahrscheinlich nicht ungewöhnlich
(S676). Wenn der Client/Kunde eine Wiederaufnahme des Abspielens
anfordert, sucht der System-Controller nach einem existierenden
Datenstrom und fügt,
wenn ein Datenstrom verfügbar
ist und sich zeitlich nahe genug an dem Ort befindet, an dem das
Werk unterbrochen wurde, den Kunden zu einem Gruppenbaumverzeichnis
für diesen
Datenstrom hinzu. Ist ein derartiger Datenstrom nicht verfügbar, so
kann ein neuer Datenstrom erzeugt werden (S678). Der System-Controller
informiert die Kundenvorrichtung 47 über die Datenstromzuweisung
und beginnt mit dem Abspielen des Programms (S680), wie in 8 beschrieben.
-
Ein
vorher unterbrochenes Programm kann ausgewählt und das Abspielen in der
in 10 gezeigten Weise fortgesetzt werden. Ein Kunde
kann eine Liste der unterbrochenen Programme anfordern (S690). Der
System- Controller schlägt
die unterbrochenen Programme in der Profildatenbank nach (S692)
und überbringt
dem Kunden eine Liste der unterbrochenen Programme (S694). Die unterbrochenen
Programme werden angezeigt (S696) und der Kunde wählt ein
abzuspielendes unterbrochenes Programm aus (S697). Der System-Controller schlägt dann
das ausgewählte
Programm in der Unterbrochene-Werke-Tabelle im Profil des Kunden nach,
ruft den gegenwärtigen
Abspielort ab (S698), und das Abspielen beginnt (S699). Der Datenstrom wird
in der zuvor beschriebenen Weise gefunden.
-
Das
Erfassen und Abspielen eingehender Live-Datenströme ist in 11 gezeigt.
Jedem Quellenanbieter wird durch einen Betreiber bzw. eine Bedienperson
oder einen Computer eine Datenstromnummer zugewiesen (S700). Ein
Quellenanbieter könnte
ein Fernsehnetzwerk, ein lokaler Programmanbieter bzw. Sender, ein
Live-Nachrichten-Einspeiser, ein Live-Sport-Einspeiser, Spielfilmproduzent,
etc. sein. Ein Quellenanbieter stellt ein Programm häufig auf
geeigneten aufgezeichneten Medien bereit.
-
Ein
Eingangsdatenstrom wird empfangen und das Kodieren wird im MPEG-2-Format
oder dergleichen initiiert (S702). Während jeder Datenblock kodiert
wird, wird eine systemeigene Adresse (SUA von engl. "System Unique Address") hinzugefügt. In 12 beinhalten
die SUA die Datenstromnummer, Datum und Uhrzeit, an denen der Datenstrom
ursprünglich
gezeigt wurde, und eine Blockzahl (S704 in 11). Die
SUA könnten
zusätzliche
oder andere Informationen enthalten, falls gewünscht. Die kodierten Daten,
einschließlich
der zugewiesenen SUA, werden auf das RAM 46 im Verteiler 16 geschrieben. Wenn
eine bestimmte RAM-Anordnung
gefüllt
ist, können
die Daten zu Archivierungszwecken in einen Langzeitspeicher geschrieben
werden (S706).
-
Wenn
ein bestimmtes Programm begonnen hat, wird die Anfangs-SUR von einem
Betreiber oder auf irgendeine andere Weise zugewiesen und die SUA
samt allen diesbezüglichen
Kataloginformationen wird in der Katalogdatenbank mit einer Länge von
Null gespeichert (S708). Die Nulllange gibt an, dass das Programm
noch läuft
und dass die Gesamtlänge
noch nicht bestimmt wurde. Sobald dieser Katalogeintrag gemacht
wurde, kann der Kunde mit dem Ansehen desselben beginnen.
-
Der
Kodierprozess fährt
fort, bis der Sendungsstrom stoppt (S710). Die Kataloginformation ändert sich
jedoch, wenn ein neues Programm beginnt, wie im Falle von größeren Fernsehnetzen.
Wie 13 zu entnehmen ist, wird dann, wenn ein Programm
komplett gespeichert worden ist, der Ort, der dem Ende des Programms
entspricht, festgestellt und die SUA für den Endort wird in der Katalogdatenbank
gespeichert, zusammen mit der Programmlänge, die unter Verwendung der
Blockzahl in 12 errechnet werden kann (S712
in 11).
-
Der
gerade beschriebene Inhalteanbieter ist typischerweise ein Kabelfernsehanbieter
oder dergleichen, der sich auf einer einzigen Site befindet. Im System
könnten
jedoch in der in 14 gezeigten Weise mehrere Sites
verwendet werden. Eine Vielzahl von Verteilern 16 und Inhalteanbietern 14 können mit
einem Weitverkehrsnetz (WAN von engl. "Wide Area Network") 150 verbunden sein. Eine
beliebige Anzahl kann durch das WAN 150 miteinander verbunden
sein, wobei jedes System seinen eigenen RAM-Cache 46a ... 46n,
Kurzzeitspeicher 42a ... 42n, Langzeitspeicher 44a ... 44n,
einen Netzwerk-Hub oder -umschalter 152a ... 152n und
einen System- Controller 30a ... 30n besitzt.
Auf diese Weise können
alle Kunden 12, Inhalteanbieter 14 und Verteiler 16 auf
eine breite Anzahl von Werken zugreifen.
-
Das
Einfügen
von Werbung kann auf vielerlei Weise bewerkstelligt werden, einschließlich der
in 14 gezeigten Weise. Eine Anfangsmarkierung 200 kann
am Beginn eines Programms eingefügt werden,
Werbespot-Markierungen 202, 204 können an
gewünschten
Stellen im Programm eingefügt
werden und eine Endmarkierung 206 kann zum Identifizieren
des Programmendes verwendet werden.
-
Während der
Pausen zwischen 202 und 204 kann irgendein gewünschter
Werbespot 208 oder mehrere derselben eingefügt werden,
einschließlich jener,
die ursprünglich
gezeigt wurden. Die Werbespots können
von dem Werbetreibenden gemäß jeglicher
geeigneter Kriterien ausgewählt
werden, einschließlich
demographischer oder anderer Informationen im Kundenprofil. Auf
diese Weise können Werbespots,
die wahrscheinlich stärker
Anklang finden, gezielt an Kunden, geographische Gebiete, etc. gerichtet
werden, womit für
die Werbetreibenden der Absatz gesteigert wird.
-
Die
Einfügestellen
für Werbung
werden im Allgemeinen bei der Erstellung eines Programms im vornherein
festgelegt und können
aus praktischen Gründen
nicht verändert
werden.
-
Jedoch
kann eine beliebige Anzahl von Werbespots, die ab der Einfügestelle
bis zur Abspielstelle eines bestimmten Programms gezeigt werden,
auf einfache Weise ausgewählt
werden. So kann der Sender entscheiden, ob ein einminütiger Werbespot, (4)
dreißig
Sekunden lange Werbespots oder fünf
Minuten lang verschiedene Werbespots (jeweils mit variabler Länge) eingefügt werden
sollen. Der Sender kann auch die Gesamtzahl an Minuten steuern,
die ein Zuschauer eines auf-Abruf-Programms an Werbespots sieht,
die in einem bestimmten Segment des Gesehenen verteilt sind.
-
Ein
Algorithmus berechnet die Gesamtzahl gesehener Minuten gegenüber der
Anzahl betrachteter Werbespots. Beispielsweise könnte ein Verbraucher zehn Minuten
zuschauen und zu einem anderen Kanal umschalten, bevor die Werbespots
gespielt werden. Der Nutzer könnte
auch das System ausschalten, ohne die Werbespots zu sehen. Die Anzahl von
Minuten der auf dem zweiten Programm oder bei erneutem Anschalten
des Systems angesehenen Werbespots kann wie vom Sender gewünscht eingestellt
werden.
-
Eine
andere Alternative besteht darin, den Verbraucher 12, 14 daran
zu hindern, während
einer Werbepause die Kanäle
umzuschalten, oder eine Anforderung eines Verbrauchers 12, 14 zu
verzögern, bis
die Werbespot-Wiedergabe abgeschlossen wurde.
-
Das
Verfahren zum Einfügen
von Werbung kann auf vielerlei Weise vollzogen werden. Ein solches
Verfahren besteht darin, das Programm mit der Werbung im Ram-Cache 46 oder
dem Kurzzeitspeicher 42 zu kombinieren. Ein anderes Verfahren
besteht darin, die Ausstrahlung des Programmmaterials an der Stelle,
an der die Werbung eingefügt
wird, zu unterbrechen und den Sendungsstrom durch einen Werbungsstrom
zu ersetzen. Bei Vollendung der Übermittlung
einer Werbeanzeige oder einer Reihe von Werbeanzeigen wird die Übermittlung
des Programms wieder aufgenommen.
-
Eine
Werbeanzeige oder eine Gruppe von Werbeanzeigen können auch
in der Kundenvorrichtung (47) in ihrer lokalen Speichervorrichtung
(300) unter einer eindeutigen Elementadresse gespeichert werden.
Diese Werbeanzeigen können
durch Umschalten der für
eine Wiedergabe verfügbaren
Datenströme
eingefügt
werden, wenn von dem System eine Werbespotmarkierung erkannt wird.
Der eingehende Programmstrom wird bis zur Vollendung der Werbepause
unterbrochen und dann wieder aufgenommen. Alternativ kann die Kundenvorrichtung
das ursprüngliche
Programm lokal speichern, während die
Werbung läuft,
und kann das ursprüngliche
Programm zeitlich versetzt wiedergeben, wenn die Werbung beendet
ist oder sie kann bei Beendung der Werbung einen Wiederaufnahmebefehl
an den System-Controller 30 senden.
-
Die
Kundenvorrichtung 47 besitzt auch die Fähigkeit, statische Werbung
wie Internetbannerwerbung zusammen mit einem ausgewählten Programm anzuzeigen.
Internetbannerwerbung kann einem gezeigten Programm überlagert
werden oder über
einen geteilten Bildschirm angezeigt werden und kann entweder durch
die lokale Speichervorrichtung 348 oder den RAM-Speicher 306 bereitgestellt
oder von dem Kurzzeitspeicher 42 oder dem kurzfristigen Speicher 44 übermittelt
werden.
-
Die
vom System-Controller 30 verwendeten Datenbanken werden
nun beschrieben.
-
Die
Katalogdatenbank 54 kann mehrere Tabellen, einschließlich einer
Musikdatenbanktabelle 250 (16), einer
Spielfilmdatenbanktabelle 252 (17), einer
Fernsehdatenbanktabelle 254 (18) und
einer Radiodatenbanktabelle 256 (19) beinhalten.
-
Der
Inhalt der Datenbanktabellen 250, 252, 254 und 256 ist
selbsterläuternd
und wird somit hier nur kurz beschrieben. Im Allgemeinen beinhaltet
jede Datenbanktabelle Information, aus der sich das Programm und
der Inhaber des Programms feststellen lässt. Falls gewünscht, können Typ
und Kategorie des Inhalts aufgenommen werden, sowie die Länge, Erscheinungsdatum
und Erscheinungszeiten. Preisinformation sowie Titel, Schlüsselwörter, demographische
und psychographische Informationen können auch aufgenommen werden,
wie gewünscht.
Die Datenbanktabellen beinhalten die Informationen, die Kunden benötigen, um
eine Auswahl zu treffen, sowie Informationen, die Computersysteme
benötigen, um
die Werke abzurufen, abzuspielen und anzusehen. Gebührenerfassungsinformationen
können auch
aufgenommen werden.
-
Die
Abrechnungsdatenbank 50 kann eine Kundenabrechnungsdatenbanktabelle 258 (20) und
eine Inhaberlizenzgebührdatenbanktabelle 260 (21)
beinhalten. Eine Werbetreiberdatenbanktabelle 262 (22)
kann auch bereitgestellt werden. Die Tabellen 258, 260, 262 beinhalten
im Allgemeinen ausreichende Informationen, um an Kunden und Werbetreibende
Rechnung zu stellen und die Inhaber der wiedergegebenen Werke auszuzahlen.
-
Die
Kundenprofildatenbank 52 kann eine Vielzahl von Datenbanktabellen,
wie eine Vorrichtungsdatenbanktabelle 264 (23),
eine Nutzerprofildatenbanktabelle 266 (24),
eine Suchdatenbanktabelle 268 (25) und
eine Favoritendatenbanktabelle 270 (26), enthalten,
ist aber nicht beschränkt
hierauf. Die Nutzerprofildatenbanktabelle 266 kann Informationen
wie Passwörter
beinhalten und sie kann auch Informationen enthalten, die für Werbetreibende
von Interesse sind, wie Alter, Lebensstil, etc.
-
Eine
Werbespotdatenbanktabelle 272 (27) in
der Werbungsdatenbank 56 wird verwendet, um die zu zeigenden
Werbespots auszuwählen. Sie
ist insbesondere beim gezielten Platzieren von Werbung hilfreich.
-
Der
Inhalteanbieter kann Werbung basierend auf Anforderungen von Werbetreibenden
auswählen
und einfügen.
Der Nutzer könnte
auch Werbung aus der Werbungsdatenbank auswählen, um Werbung anzusehen,
die für
den Nutzer von Interesse ist. Dem Nutzer könnte ein Menü an Produkten oder
Produktgruppen vorgelegt werden, und er könnte ein Produkt, das ihn interessiert,
auswählen
und Werbung für
dieses Produkt ansehen.
-
Bei
Verwendung verarbeitet der System-Controller 30 alle durch
den Netzeinspeisungsempfang 18 empfangenen audiovisuellen
Werke anhand seines RAM-Cache-Serversystems 46 und speichert
das Programmmaterial kontinuierlich in entweder der Kurzzeitspeichervorrichtung 42 oder dem
Langzeitfestspeicher 44. Wenn ein Kunde eine Live-Sendung
anfordert, wird die Live-Sendung
dem Kunden durch ein ausgewähltes
Portal im Kabelfernsehdatenstrom-Umschalter 26 zugeführt.
-
Ursprüngliche
Sendungen, von denen erwartet wird, dass sie sehr beliebt sein werden,
werden zunächst
im RAM-Cache-Serversystem 46 gespeichert.
Falls ein Kunde das Programm anfordert, während es noch läuft, kann
der System-Controller 30 das Werk von Anfang an wiedergeben,
indem er es aus dem RAM-Cache-Serversystem 46 abspielt. Falls
gewünscht,
kann die ursprüngliche
Sendung vorübergehend
im Kurzzeitspeicher 42 oder sogar im Langzeitspeicher 44 gespeichert
werden, vorzugsweise nachdem das ursprüngliche Betrachten abgeschlossen
wurde. In beiden Fällen
kann der System-Controller das Werk von Anfang an wiedergeben, selbst
wenn die ursprüngliche
Sendung noch läuft.
-
Während der
Wiedergabe der Werke kann der System-Controller 30 Werbung gemäß Informationen
einfügen,
die in der Werbungsdatenbank 56 gespeichert sind. Die ursprüngliche
Werbung kann abgerufen und abgespielt werden, neue Werbung kann in
das Werk einfügt
werden oder Werbung kann ganz entfernt werden, wie gewünscht.
-
Die
vielen Vorteile der Erfindung sind nun ersichtlich. Die vorliegende
Erfindung kann eine praktisch unbegrenzte Anzahl von audiovisuellen
Werken streamen, da das RAM, in dem die Werke gespeichert sind,
lokal ist und für
die Ausgangskanäle
direkt zugänglich
ist. Die Werke können
wiedergegeben werden, während
das ursprüngliche
Werk noch läuft. Die
Größe der Bibliothek
an Werken kann sehr groß sein. Überdies
sind die Kosten relativ niedrig, wenn es sich bei dem Langzeitspeicher
um ein System auf Magnetbandbasis oder dergleichen handelt statt
um Festplatten, was möglich
ist, da das RAM-Cache-Serversystem groß ist. Ferner kann Werbung
bei der Wiedergabe von Werken verändert und zielgerichtet adressiert
werden. Der Begriff Ansehen/Betrachten ist auch auf das Anhören von
auditiven Werken, das Ansehen von visuellen Werken oder von Werken,
die sowohl einen auditiven als auch einen visuellen Charakter besitzen,
anwendbar.
-
Zwar
wurden die Prinzipien der Erfindung vorstehend in Verbindung mit
einem bestimmten Gerät
und bestimmten Anwendungen beschrieben, doch versteht sich, dass
diese Beschreibung lediglich beispielhaft und nicht beschränkend für den Umfang
der Erfindung gegeben wird.
-
Andere
Aspekte der Erfindung stellen Computerprogramme und/oder Betriebsprogramm
bereit, die beim Ablaufen auf einem Computer oder einer anderen
programmgesteuerten Vorrichtung den Computer oder die Vorrichtung
veranlassen, Verfahren auszuführen,
die die Erfindung verkörpern,
oder sie zu Geräten
werden lässt,
die die Erfindung verkörpern.
-
Legenden
-
Englische Figurenbeschriftungen, die nicht
in den nachfolgenden Legenden genannt werden, bleiben bestehen und
sollen als englische Begriffe in der deutschen Übersetzung erscheinen.
-
1:
-
- Network Feed Reception – Netzwerkeinspeisungsempfang
- Local Television Sources – lokale
Fernsehquellen
- Upstream Content Provider – vorgeschalteter
Inhalteanbieter
- Long-Term Storage – Langzeitspeicher
- Distributor Equipment – Vertreiberausrüstung
- Short-Term Storage – Kurzzeitspeicher
- RAM Cache server system – RAM-Cache-Serversystem
- Billing Database – Abrechnungsdatenbank
- Profile Database – Profildatenbank
- System Controller – System-Controller
- Cable TV Stream Switch – Kabelfernsehdatenstrom-Umschalter
- Internet Stream Switch – Internetdatenstrom-Umschalter
- Catalog Database – Katalogdatenbank
- Advertiser Database – Werbetreiberdatenbank
- Cable Modem Customers – Kabelmodemkunden
- Customer Device – Kundenvorrichtung
- Television – Fernseher
- Cable Television Customer – Kabelfernsehkunden
- Internet Customers – Internetkunden
- Monitor – Bildschirm
-
2:
-
- Input/Output Stream Module – Eingangs-/Ausgangsdatenstrom-modul
- Control – Steuerung
- Address – Adresse
- Data – Daten
- RAM Array – RAM-Anordnung
- I/O Access Processing Unit – I/O
Zugriffsverarbeitungseinheit
- Data Access Processor – Datenzugriffsprozessor
- Protocol Encoder and Decoder – Protokoll-Kodierer und -Dekodierer
- and/or – und/oder
- Input/Output Stream Module – Eingangs-/Ausgangsdatenstrom-module
- Storage Access Processing Unit – Speicherzugriffsverarbeitungs-einheit
- Storage Processor – Speicherprozessor
-
3:
-
- Customer Device – Kundenvorrichtung
- LCD Display – LCD-Anzeige
- CPU (central processing unit) – CPU (Zentraleinheit)
- Line Protocol Encoder and Decoder – Leitungsprotokoll-Kodierer
und -Dekodierer
- Digital Video Interface – Digitalvideoschnittstelle
- Local Storage Device – lokale
Speichervorrichtung
- Smartcard Interface – Smartcard-Schnittstelle
- Video Output Converter – Videoausgabewandler
- Compact Flash Interface – Compact-Flash-Schnittstelle
- Digital Audio Output – Digital-Audioausgang
- Wireless/Infrared Interface – Drahtlos-/Infrarotschnittstelle
- Analog Audio Output – Analog-Audioausgang
- Infrared Remote Control – Infrarotfernbedienung
- Infrared Keyboard – Infrarottastatur
-
4:
-
- Customer Device – Kundenvorrichtung
- System Controller – System-Controller
- Establish connection – Verbindung
herstellen
- Supply start Page – Liefern
der Startseite
- User requests a search – Nutzer
fordert eine Suche an
- Supply search results – Liefern
der Suchergebnisse
- User selects a first work for replay, e.g. a movie – Nutzer
wählt ein
erstes Werk zum Abspielen aus, z. B. einen Spielfilm
- System begins Playback of selected first work – System
beginnt mit dem Abspielen des ausgewählten ersten Werks.
- Customer watches first work for a while, then the phone rings.
Customer pauses the first work playback – Kunde sieht erstes Werk eine
Weile lang an, dann klingelt das Telefon. Kunde unterbricht das
Abspielen des ersten Werks.
- System saves current playback location for current user and
profile – System
speichert den gegenwärtigen
Abspielort für
den gegenwärtigen
Kunden und das gegenwärtige
Profil.
- Friend on the phone says to watch a second work, which is in
Progress. Customer selects search, and searches for second work – Freund
am Telefon schlägt
vor, ein gerade laufendes zweites Werk zu sehen. Der Kunde wählt Suche
und sucht nach dem zweiten Werk.
- System returns search results, including the second work as
a live feed – System überbringt
die Suchergebnisse, einschließlich
des zweiten Werks als Live-Einspeisung.
- Customer selects the second work and starts Playback from the
beginning – Kunde
wählt das
zweite Werk aus und beginnt mit dem Abspielen von Anfang an.
- System begins Playback of the second work – System beginnt mit dem Abspielen
des zweiten Werks.
- Customer is hungry at this point, so the second work is paused
for a food break – Kunde
hat an dieser Stelle Hunger, so dass das zweite Werk für eine Essenspause
unterbrochen wird.
- System saves current playback location for current user and
profile – System
speichert den gegenwärtigen
Abspielort für
den gegenwärtigen
Nutzer und das gegenwärtige
Profil.
- Customer comes back, and decides to finish watching the first
work. Selects 'paused
programs' and selects
the first work. – Kunde
kommt zurück
und beschließt,
das erste Werk zu Ende anzusehen. Er wählt „unterbrochene Programme" und wählt das erste
Werk aus.
- System begins Playback of the first work, from the point the
customer paused – System
beginnt mit dem Abspielen des ersten Werks ab der Stelle, an der
der Kunde unterbrochen hat.
- Customer finishes the first work, and wants to finish watching
the second work. The customer selects ,paused programs' and picks the second
work – Kunde
beendet das erste Werk und möchte
das zweite Werk zu Ende sehen. Der Kunde wählt "unterbrochene Programme" und greift das zweite
Werk heraus.
- System begins Playback of the second work, from the point the
customer paused it – System
beginnt mit dem Abspielen des zweiten Werks ab der Stelle, an der
der Kunde unterbrochen hat.
- Customer pauses the second work again – Kunde unterbricht das zweite
Werk erneut.
- System saves current playback location for current user and
profile – System
speichert den gegenwärtigen
Abspielort für
den gegenwärtigen
Kunden und das gegenwärtige
Profil.
- Customer signs off, or turns off client access device. Connection
terminated – Kunde
meldet sich ab oder schaltet die Client-Zugriffsvorrichtung aus. Verbindung
beendet.
-
5:
-
- Customer Device – Kundenvorrichtung
- System Controller – System-Controller
- Service Request – Diensteanforderung
- Query device type & device
ID – Abfragen
des Vorrichtungstyps & der
Vorrichtungs-ID
- Supply device type & device
ID – Liefern
des Vorrichtungstyps & der
Vorrichtungs-ID
- Lookup customer in device database based an device ID. Supply
list of users or profiles for this device, with password requirements – Nachschlagen
des Kunden in der Vorrichtungsdatenbank basierend auf der Vorrichtungs-ID.
Liefern einer Liste von Nutzern oder Profilen für diese Vorrichtung, mit Passworterfordernissen.
- „Welcome,
please select profile to use" – "Willkommen, bitte
wählen
sie das zu verwendende Profil"
- User selects profile and supplies Password if required – Nutzer
wählt ein
Profil aus und liefert erforderlichenfalls ein Passwort.
- Verify Password – Überprüfen des
Passwortes
- Supply start Page, including list of the customer's paused programs – Liefern
der Startseite, einschließlich
der Liste der vom Kunden unterbrochenen Programme.
- Menu – Menü
- Paused Programs – Unterbrochene
Programme
- Channel Portals – Kanalportale
- New Search – Neue
Suche
- Old Search – Alte
Suche
- Favorites – Favoriten
- Popular – Beliebt
- New Releases – Neuerscheinungen
- User selects „Channel
Portals" – Nutzer
wählt "Kanalportale" Supply Channel Portals
Page, including a list of the available Channel Portal Pages – Liefern
der Kanalportalseite, einschließlich
einer Liste der verfügbaren
Kanalportalseiten.
- Broadcasters – Sender
- Movies – Filme
- Educational – Bildung
- Sports – Sport
- User selects portal from menu – Nutzer wählt ein Portal aus dem Menü aus.
- Supply the selcted Channel Portal page, including a list of
the most popular programs – Liefern
der ausgewählten
Kanalportalseite, einschließlich
einer Liste der beliebtesten Programme.
- The Jefferson's – Die Jeffersons
- Child Abuse – Kindesmissbrauch
- The Cosby Show – Die
Bill-Cosby-Show
- Game Shows – Spieleshows
- Local news – Lokalnachrichten
- Sports – Sport
- Football – Fußball
- User selects program from menu – Der Nutzer wählt ein
Programm aus dem Menü.
- System begins playback of selected work – System beginnt mit dem Abspielen
des ausgewählten
Werks.
-
6:
-
- Customer Device – Kundenvorrichtung
- System Controller – System-Controller
- Sign-off or termination request – Abmelden oder Beendigungsanforderung
- Query termination status – Abfragen
des Beendigungsstatus
- Supply current status and reason for termination – Liefern
des gegenwärtigen
Status und des Grundes für
die Beendigung.
- Save current status in Profile database. Inform customer of
successful termination – Speichern
des gegenwärtigen
Status in Profildatenbank. Informieren des Kunden über erfolgreiche
Beendigung.
- Customer stops talking – Kunde
beendet Mitteilungen.
-
7:
-
- Customer Device – Kundenvorrichtung
- System Controller – System-Controller
- Request OLD search list – Anforderung
einer ALTEN Suchliste.
- Lookup OLD searches in Profile database – Nachschlagen ALTER Suchvorgänge in der
Profildatenbank.
- Display old search criteria – Anzeigen alter Suchkriterien.
- Return search criteria, i.e., keywords, etc. – Wiedergeben
der Suchkriterien, d.h. Schlüsselwörter, etc.
- Supply OLD search criteria, or request new search with new keywords,
etc. – Liefern
ALTER Suchkriterien oder Anfordern einer neuen Suche mit neuen Schlüsselwörtern, etc.
- Perform search in catalog database – Ausführen der Suche in der Katalogdatenbank
- Menu – Menü
- Name – Name
- Length – Länge
- Year – Jahr
- Prince of Egypt – Der
Prinz von Ägypten
- Cinderella – Aschenputtel
- Add to favorites – Zu
den Favoriten hinzufügen
- Lion King – König der
Löwen
- Customer requests details – Kunde
fordert Details an.
- Lookup details in catalog – Nachschlagen
der Details im Katalog.
- Return details – Wiedergeben
der Details
- A Disney animated classic – Der
Disney-Zeichentrickfilm Klassiker
- A favorite for generations – Favorit
seit Generationen.
- Add to favorites – Zu
den Favoriten hinzufügen
- Back to search – Zurück zur Suche
- User selects add to favorites, so supply program ID – Nutzer
wählt "zu den Favoriten
hinzufügen", somit Liefern der
Programm-ID.
- Add program ID to current Profile in Profile database for current
device ID – Hinzufügen der
Programm-ID zum gegenwärtigen
Profil in der Profildatenbank für die
gegenwärtige
Programm-ID.
- User selects plag – Nutzer
wählt "Plag".
- See plag program – Abspielen
des Programms.
-
8:
-
- System Controller – System-Controller
- Short-Term and Long-Term Storage – Kurzzeit- und Langzeitspeicher
- Receive Playback request from customer, including program ID,
and start location – Empfangen
einer Abspielanforderung eines Kunden, einschließlich einer Programm-ID und
eines Anfangsorts.
- Determine location of desired program in system – Bestimmen
des Ortes des gewünschten
Programms im System.
- Located in long-term, or short-term storage. Allocate server
resouces – Im
Langzeit- oder Kurzzeitspeicher befindlich. Zuordnen von Server-Ressourcen.
- Issue transfer request with location information – Ausgeben
einer Übertragungsanforderung
mit Ortsinformation.
- Initiate transfer from long-term storage to server resources – Initiieren
der Übertragung
aus dem Langzeitspeicher zu den Server-Ressourcen.
- Start reading data blocks, transfer first block of data – Beginnen
des Lesens von Datenblöcken, Übertragen des
ersten Datenblocks.
- First block is stored in RAM, inform system controller that
playback can begin – Erster
Block ist im RAM gespeichert, Informieren des System-Controllers, dass mit
dem Abspielen begonnen werden kann.
- Allocate the processing unit 112 and stream. Allocate hub
connection, and negotiate network path for necessary bandwidth – Zuordnen
der Verarbeitungseinheit 112 und Streamen. Zuordnen der
Hub-Verbindung und Aushandeln eines Netzwerkpfades für notwendige
Bandbreite.
- PLAYBACK to network switch over selected Output stream – ABSPIELEN
an den Netzwerkumschalter über
den ausgewählten
Ausgangsdatenstrom.
- Continue reading data blocks from storage and storing in server
RAM – Fortsetzen
des Lesens von Datenblöcken
aus dem Speicher und Speichern im Server-RAM.
-
9:
-
- Customer Device – Kundenvorrichtung
- System Controller – System-Controller
- Request stop Playback – Anforderung,
das Abspielen einzustellen.
- Save current Playback location as a paused program in Profile
fort his user. Take user off network path – Speichern des gegenwärtigen Abspielortes
als unterbrochenes Programm im Profil für diesen Nutzer. Herausnehmen
des Nutzers aus dem Netzwerkpfad.
- Hold current video frame an client screen, until another function
is selected – Bereithalten
des gegenwärtigen
Video-Frames auf dem Client-Bildschirm, bis
eine andere Funktion gewählt
wird.
- Client requests resume Playback – Client fordert die Wiederaufnahme
des Abspielens.
- Determine closest stream. If available, add to multicast tree
list for stream. If not available, create new stream – Bestimmen
des nächsten
Datenstroms. Falls verfügbar,
Hinzufügen
zur Multicast-Baumliste für
Datenstrom. Falls nicht verfügbar,
Erzeugen eines neuen Datenstroms.
- Client begins viewing or listening to allocated program stream – Client
beginnt mit dem Ansehen oder Anhören
des zugeordneten Programmstroms.
- Inform client of stream assignment. Begin Playback of program – Informieren
des Client über
die Datenstromzuweisung. Mit dem Abspielen des Programms beginnen.
-
10:
-
- Customer Device – Kundenvorrichtung
- System Controller – System-Controller
- Request paused program list – Anfordern einer Liste der
unterbrochenen Programme.
- Lookup paused programs in Profile database – Nachschlagen der unterbrochenen
Programme in der Profildatenbank.
- Return list of paused programs – Wiedergeben der Liste der
unterbrochenen Programme.
- Display paused programs – Anzeigen
der unterbrochenen Programme Paused Prgrams – Unterbrochene Programme Customer
selects paused program to plag – Kunde
wählt ein
abzuspielendes unterbrochenes Programm aus.
- Lookup selected program from paused programs table in Profile
database and retrieve current playback location – Nachschlagen des ausgewählten Programms
aus der unterbrochene-Programme-Tabelle in der Profildatenbank und
Abrufen des gegenwärtigen
Abspielorts.
- Start playback – Mit
dem Abspielen beginnen.
-
11:
-
- Live Capture and Playback – Live-Erfassung und – Abspielen
- Operator or computer assigns a stream number to this source
provider – Ein
Betreiber oder Computer weist diesem Quellenanbieter eine Datenstromnummer
zu.
- Encoding is initiated, the input data stream is encoded into
MPEG-2 or similar format data – Das
Kodieren wird initiiert, der Eingangsdatenstrom wird in Daten eines
MPEG-2- oder eines ähnlichen
Formats kodiert.
- As each block of data is encoded, a system unique address (SUA)
is added. The SUA includes stream number assigned above, date & time the stream
was originally shown (to cover re-turns, etc.), and a block Offset
in this stream – Wenn
jeder Datenblock kodiert ist, wird eine systemeigene Adresse (SUR)
hinzugefügt.
Die SUA beinhaltet die oben zugewiesene Datenstromnummer, Datum & Uhrzeit, an denen
der Datenstrom ursprünglich
gezeigt wurde (um auch Wiederholungen zu erfassen, etc.) und einen
Block-Offset in diesem Datenstrom.
- The encoded data plus SUA is written to RAM in the server. As
a given RAM array (which usually includes multiple blocks) is filled,
the data buffer is written to long-term storage for archival purposes – Die kodierten
Daten plus SUA werden auf das RAM im Server geschrieben. Wenn eine
bestimmte RAM-Anordnung (die gewöhnlich
mehrere Blöcke
beinhaltet) gefüllt ist,
wird der Datenpuffer zu Archivierungszwecken in den Langzeitspeicher
geschrieben.
- When a given show has started, a newscast for example, the start
SUA is determined by an Operator. The SUA plus all catalog information
is stored in the catalog database, with a length of 0 (zero). This
0 length shows that the program is still in Progress, so the length
can not yet be determined. Once the catalog entry exists, any customer
can begin viewing it. – Wenn
eine bestimmte Sendung angefangen hat, wie z. B. eine Nachrichtensendung,
wird durch einen Betreiber die Anfangs-SUR bestimmt. Die SUA plus sämtliche
Kataloginformationen werden mit einer Länge von 0 (Null) in der Katalogdatenbank
gespeichert. Diese 0-Länge
zeigt, dass das Programm noch läuft,
so dass die Länge
noch nicht bestimmt werden kann. Sobald der Katalogeintrag existiert,
kann ein Kunde mit dem Ansehen desselben beginnen.
- S704 and S706 repeat until the broadcast stream no longer exists
or the source provider is re-named. In the case of major TV networks,
the stream will be continuous. Even after a given show or program
has been completely stored, the stream keeps going. – S704 und
S706 werden wiederholt, bis es den Sendungsstrom nicht mehr gibt
oder der Quellenanbieter umbenannt wird. Im Fall größerer Fernsehnetze
ist der Strom kontinuierlich. Selbst nachdem eine bestimmte Sendung
oder ein bestimmtes Programm vollständig gespeichert worden ist,
läuft der
Strom weiter.
- Once a show has been completely stored, the Operator selects
the location in the stream that corresponds to the end of the program.
The SUA in this stream for the ending location is then stored in
the catalog database along with the calculated program length. – Sobald
eine Sendung vollständig
gespeichert worden ist, wählt
der Betreiber den Ort in dem Strom aus, der dem Ende des Programms
entspricht. Die SUA für den
Endort in diesem Strom wird dann zusammen mit der errechneten Programmlänge in der
Katalogdatenbank gespeichert.
-
12:
-
- System Unique Address – Systemeigene
Adresse
- Stream Number – Datenstromnummer
- Date – Datum
- Time – Uhrzeit
- Block Count – Blockzahl
- Used to uniquely identify the source of this stream (i.e. ...) – Wird verwendet,
um die Quelle dieses Datenstroms (d.h. ...) eindeutig zu identifizieren.
- The date the stream was originally shown if live, or loaded
into the system if recorded – Datum,
an dem der Datenstrom ursprünglich
gezeigt wurde, falls unverzögert,
oder an dem er in das System geladen wurde, falls aufgezeichnet.
- The time the stream was originally shown if live, or loaded
into the system if recorded – Uhrzeit,
zu der der Strom ursprünglich
gezeigt wurde, falls unverzögert,
oder zu der er in das System geladen wurde, falls aufgezeichnet.
- The number of blocks into the stream. – Die Anzahl von Blöcken in
dem Strom.
-
13:
-
- Address Relationships – Adressbeziehungen
- Start of program – Anfang
des Programms
- End of program – Ende
des Programms
- Continuous Incoming Network Feed Stream – Kontinuierlich eintreffender
Netzwerkeinspeisungsstrom
- Stream in Progress – Laufender
Strom
- Start of program – Anfang
des Programms.
- End of program – Ende
des Programms.
- Capture SUA Offset – Erfassen
des SUR-Offset
- When we store the file, the SUA is translated into a File Unique
Address (FUA). The FUA Offset at the start of the program will be
0. To calculate Playback stream Offset, we take the FUA and add
the SUA Offset at the start of program (S) which is stored in the customer
requests database. – Beim
Speichern der Datei wird die SUA in eine dateieigene Adresse (FUA)
umgesetzt. Der FUA-Offset am Anfang des Programms ist 0. Zum Berechnen
des Abspielstrom-Offsets wird zur FUA der SUR-Offset am Anfang des
in der Kundenanforderungsdatenbank gespeicherten Programms (S) addiert.
- The Program length can be claculated by taking the SUA Offset
captured at E and subtracting S. Both are stored in the Customer
Request Database. – Die
Programmlänge
kann berechnet werden, indem S von dem bei E erfassten SUR-Offset
subtrahiert wird. Beide werden in der Kundenanforderungsdatenbank
gespeichert.
-
14:
-
- Short-Term Storage – Kurzzeitspeicher
- Long-Term Storage – Langzeitspeicher
- Network Hub or Switch – Netzwerk-Hub
oder -Umschalter
- System Controller – System-Controller
- Wide Area Network (WAN) – Weitverkehrsnetz (WAN)
-
15:
-
- Advertisement Insertion – Einfügung von Werbung
- Commercial – Werbespot
- Program – Programm
-
16:
-
- Music Database Table – Musikdatenbanktabelle
- Program ID – Programm
ID
- Content Type – Art
des Inhalts
- Length – Länge
- Purchase Type – Art
des Erwerbs
- Title – Titel
- Description – Beschreibung
- Owner ID – Inhaber
ID
- Category – Kategorie
- Release Data – Erscheinungsdatum
- Price – Preis
- Keywords – Schlüsselwörter
- Contributors – Mitwirkende
- Per Play – pro
Wiedergabe
- From the disco-era – Aus
der Disko-Ara
- Remake of a disco-era hit – Remake
eines Hits der Disco-Ära
- Classical – klassische
Musik
- Sample of Classical MP3 Song – Sample eines klassischen
MP3-Stücks
- Sample of a Show Tune – Sample
eines Show-Tunes
- From the album Dark Adapted Eye – Aus dem Album Dark Adapted
Eye
- 5/1/94 – 01.05.94
- 8/21/82 – 21.08.82
- 9/11/77 – 11.09.77
- 5/21/88 – 21.05.88
-
17:
-
- Movie Database Table – Spielfilmdatenbanktabelle
- Program ID – Programm
ID
- Content Type – Art
des Inhalts
- Length – Länge
- Purchase Type – Art
des Erwerbs
- Title – Titel
- Description – Beschreibung
- Owner ID – Inhaber
ID
- Category – Kategorie
- Release Data – Erscheinungsdatum
- Price – Preis
- Keywords – Schlüsselwörter
- Contributors – Mitwirkende
- Per Play – Pro
Wiedergabe
- Cop chases down runaway robots – Cop macht Jagd auf entkommene
Roboter
- Robots, Future – Roboter,
Zukunft
- It Takes Two – Eins
und eins macht vier
- Twins switch to win their parents – Zwillinge tauschen Rolle,
um ihre Eltern für
sich zu gewinnen
- Comedy – Komödie
- Twins, Horses – Zwillinge,
Pferde
- Hire a bogt captain to sail from the – Bootskapitän wird zum
Segeln angeheuert
- Boats, Sailing – Boote,
Segeln
- Per Day – pro
Tag
- The Lion King – König der
Löwen
- Animated story about the circle of life – Zeichentrickgeschichte über den
Kreislauf des Lebens
- Childrens – Kinderfilm
- Animated – Zeichentrickfilm
- The King and I – Der
König und
ich
- Film version of the Broadway Musical – Filmversion des Broadway-Musicals
-
18:
-
- Television Database Table – Fernsehdatenbanktabelle
- Program ID – Programm
ID
- Content Type – Art
des Inhalts
- Length – Länge
- Purchase Type – Art
des Erwerbs
- Title – Titel
- Description – Beschreibung
- Owner ID – Inhaber
ID
- Category – Kategorie
- Release Data – Erscheinungsdatum
- Price – Preis
- Keywords – Schlüsselwörter
- Contributors – Mitwirkende
- Per Play – Pro
Wiedergabe
- Young rookie cop hangs himself – Junger frischgebackener Cop
erhängt
sich
- "Fowl Play" – "Falsches Spiel"
- Guest Star: Michael Biehn – Gaststar:
Michael Biehn
- Per Minute – Pro
Minute
- Raiders defeat Vikings 32-14 – Raiders besiegen Vikings
32:14
- Sports – Sport
- Old man makes a pact with the devil – Alter Mann schließt Pakt
mit dem Teufel
- „Escape
Clause" – „Rücktrittsklausel"
- Guest Star: David Wayne – Gaststar:
David Wayne
- Per Day – Pro
Tag
- Jerry and Kramer botch up a Operation – Jerry und Kramer vermasseln
einen Einsatz
- Comedy – Komödie
- The Flintstones – Die
Familie Feuerstein
- Fred changes places with a King – Fred schlüpft in die Rolle eines Königs
- Cartoon – Trickfilm
- „King
for a Day" – König für einen
Tag"
-
19:
-
- Radio Database Table – Radiodatenbanktabelle
- Program ID – Programm
ID
- Content Type – Art
des Inhalts
- Length – Länge
- Purchase Type – Art
des Erwerbs
- Title – Titel
- Description – Beschreibung
- Owner ID – Inhaber
ID
- Category – Kategorie
- Release Data – Erscheinungsdatum
- Price – Preis
- Keywords – Schlüsselwörter
- Contributors – Mitwirkende
- Per Play – pro
Wiedergabe
- Shock Jock talks about everthing – Shock Jock redet über Gott
und die Welt
- Talk Radio – Radio-Talk
- Per Minute – Pro
Minute
- News/Comments – Nachrichten/Kommentare
- News from an unbiased commentator – Nachrichten von einem unvoreingenommenen
Kommentator
- News – Nachrichten
- Star Wars – Krieg
der Sterne
- The film acted out an ½ segments – Der Film
in halben Sequenzen
- Interviews with who's
hot or not – Interviews
mit heißen
und weniger heißen
Kandidaten
- Sports – Sport
- Previews of unknowns like Weird Al – Premieren unbekannter Größen wie
Weird Al
- Music – Musik
- Sports Talk Show – Sport
Talkshow
-
20:
-
- Customer Database Table – Kundendatenbanktabelle
- Customer ID – Kunden
ID
- Payment Terms – Zahlungsbedingungen
- Member Since – Mitglied
seit
- First Name – Vorname
- Address – Anschrift
- City, State, Zip – Stadt,
Bundesstaat, PLZ
- Status – Status
- Payment Info – Zahlungsinformation
- Last Name – Nachname
- Phone, Fax, e-mail – Telefon,
Fax, E-mail
- Bill – Rechnung
- Days – Tage
- 1/17/85 – 17.01.85
- 6/11/99 – 11.06.99
- 1/15/00 – 15.01.00
- 3/12/92 – 12.03.92
- 12/21/99 – 21.12.99
- Open – Offen
- Hold – Ausgesetzt
- Canceled – Storniert
-
21:
-
- Owner Database Table – Inhaberdatenbanktabelle
- Owner ID – Inhaber
ID
- Payment Terms – Zahlungsbedingungen
- Owner Since – Inhaber
seit
- Name – Vorname
- Address – Anschrift
- City, State, Zip – Stadt,
Bundesstaat, PLZ
- Status – Status
- Currently Owed – Derzeit
geschuldeter Betrag
- Last Name – Nachname
- Phone, Fax, e-mail – Telefon,
Fax, E-mail
- Open – Offen
- Hold – Ausgesetzt
- Days- Tage
- Record Label – Plattenfirma
- Copyright Owner – Urheberrechtinhaber
- Sci-Fi Channel – Sci-Fi-Kanal
-
22:
-
- Advertiser Database Table – Werbetreiberdatenbanktabelle
- Advertiser ID – Werbetreiber
ID
- Payment Terms – Zahlungsbedingungen
- Name – Vorname
- Address – Anschrift
- City, State, Zip – Stadt,
Bundesstaat, PLZ
- Status – Status
- Current Bal – Derzeitiges
Guthaben
- Last Name – Nachname
- Phone, Fax, e-mail – Telefon,
Fax, E-mail
- Open – Offen
- Hold – Ausgesetzt
- Days – Tage
-
23:
-
- Devices Database Table – Vorrichtungsdatenbanktabelle
- Device ID – Vorrichtungs
ID
- Primary Customer ID – Primäre Kunden
ID
- Device Type – Vorrichtungstyp
- Notes – Anmerkungen
- These 2 devices are owned by the – Diese beiden Vorrichtungen
gehören
- ... same customer – demselben
Kunden
-
24:
-
- User Profile Database Table – Nutzerprofildatenbanktabelle
- Profile ID – Profil
ID
- Device ID – Vorrichtungs
ID
- Customer ID – Kunden
ID
- Profile Password – Profilpasswort
- Usage Data – Nutzungsdaten
- Age, Sex – Alter,
Geschlecht
- Viewing Statistics – Ansichtsstatistik
- Notes – Anmerkungen
- red – Rot
- green – Grün
- blue – Blau
- cyan – Blaugrün
- magenta – Magentarot
- yellow – Gelb
- black – Schwarz
- These 3 profiles are actually an the same device – Diese
drei Profile befinden sich auf derselben Vorrichtung
-
25:
-
- Searches Database Table – Suchdatenbanktabelle
- Search ID – Such
ID
- Profile ID – Profil
ID
- Search Type – Art
der Suche
- Search Data – Suchdaten
- Keyword – Schlüsselwort
- Title – Titel
- Year, Title – Jahr,
Titel
- Contributor – Mitwirkender
- Studio – Studio
- Boats AND Patch – Boote
UND Augenklappe
- Escape – Flucht
-
26:
-
- Favorites Database Table – Favoritendatenbanktabelle
- Favorite ID – Favoriten
ID
- Profile ID – Profil
ID
- Catalog Type – Art
von Katalog
- Program ID – Programm
ID
- Music – Musik
- Movies – Spielfilme
-
27:
-
- Commercial Database Table – Werbespotdatenbanktabelle
- Commercial ID – Werbespot
ID
- Content Type – Art
des Inhalts
- Length – Länge
- Purchase Type – Art
des Erwerbs
- Title – Titel
- Demographic – Demographisches
- Total Plays – Gesamtzahl
Wiedergaben
- Owner ID – Inhaber
ID
- Start Date – Anfangsdatum
- End Date – Enddatum
- Price – Preis
- Keywords – Schlüsselwörter
- Max. Plays – Höchstzahl
Wiedergaben
- 01/01/99 – 01.01.99
- 03/01/99 – 01.03.99
- 11/20/99 – 20.11.99
- 05/01/99 – 01.05.99
- 11/12/99 – 12.11.99
- 02/01/99 – 01.02.99
- 06/01/99 – 01.06.99
- 01/12/00 – 12.01.00
- 8/01/99 – 01.08.99
- 12/24/99 – 24.
12.99
- Per Play – Pro
Wiedergabe
- Time Slot – Zeitschlitz
- Per Day – Pro
Tag
- Food, Burgers – Lebensmittel,
Burger
- Food, Pizza – Lebensmittel,
Pizza
- Full Sized Van – Großraumtransporter
- years – Jährige
- all incomes – alle
Einkommen
- big familiy – Großfamilie
-
28:
-
- Node – Knoten
- Small RAM – kleines
RAM
- RAID – RAID
- Multiple Hard Disk Drives – mehrere
Festplattenlaufwerke
- Prior Art – Stand
der Technik