DE60126964T2 - Graphische Darstellung eines Anrufmenü - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/724User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M2250/00Details of telephonic subscriber devices
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  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Darstellung zumindest zweier verbundener Teilnehmer eines Übertragungssystems und insbesondere auf eine Transceiver-Vorrichtung mit einer solchen Funktionalität.
  • Bekanntermaßen kann eine Transceiver-Vorrichtung eines Übertragungssystems in vielen Fällen mehrere Verbindungen zu anderen Transceiver-Vorrichtungen parallel behandeln. Insbesondere kann es für einen Nutzer eines solchen Übertragungssystems wie beispielsweise eines Mobilfunksystems sehr kompliziert sein, mehrere in einem unterschiedlichen Status befindliche Anrufe abzuwickeln. Solche unterschiedlichen Zustände können beispielsweise auf der speziellen Art eines Anrufs basieren, beispielsweise kann es sich um einen ausgelösten Anruf handeln, oder um einen abgeschlossenen, d. h. eingehenden Anruf, zu welchem eine Verbindung aufgebaut werden muss, oder um einen eingehenden Anruf, der auf Halten zu legen ist oder auch darum, den eingehenden Anruf fallen zu lassen.
  • Außerdem besteht in vielen Übertragungssystemen die Möglichkeit, den erforderlichen Übertragungsdienst von beispielsweise Übertragung von Sprache auf eine Datenübertragung zu ändern. Zum Beispiel kann eine neue Verbindung für eine Datenübertragung parallel zu einer für Sprachübertragung bestimmten aktiven Verbindung ausgelöst werden. Darüber hinaus gibt es Übertragungssysteme, welche die Behandlung mehrerer Anrufe mit jeweils unterschiedlichem Status gestatten. Somit ist in Abhängigkeit von dem spezifischen Übertragungssystem ein Menü zur Darstellung des Status von Verbindungen für die Endnutzer normalerweise sehr kompliziert.
  • Zum Beispiel können bei Verwendung eines Mobiltelefons auf GSM-Basis (Global System for Mobile Communication) normalerweise bis zu sieben Rufverbindungen mit jeweils unterschiedlichem Status behandelt werden, wovon eine eine aktive Rufverbindung sein kann, eine weitere eine gehaltene Verbindung darstellen kann und eine dritte ein wartender Anruf sein kann, wobei die aktive oder die gehaltene Rufverbindung eine Mehrparteienverbindung von bis zu fünf Parteien sein kann. Dementsprechend führt dies zu einem an sich komplizierten Menü.
  • Um die angezeigten Menüs kurz zu halten, werden diese entsprechend bekannter Lösungen normalerweise in Abhängigkeit von dem momentanen Status der verschiedenen Anrufe dynamisch erzeugt. Dies bewirkt jedoch, dass der Nutzer beinahe ständig unterschiedliche Menüs sieht, wobei der Nutzer normalerweise umso verwirrter ist, je komplizierter das gesamte Menü ist, und umso geringer sind die Chancen, dass der Nutzer die unterschiedlichen Menüs versteht und diese verfolgt oder gar, im schlimmsten Fall, diese überhaupt sieht.
  • Die US 5923737 B1 offenbart ein Kommunikationsendgerät zur Verwendung in einem Kommunikationssystem, das eine Anzeigeeinheit mit einem Displaybildschirm umfasst, auf welchem Verbindungszustände von unterschiedlichen Endgeräten in dem System mit Hilfe von Bildsymbolen mit unterschiedlichen Größen und Formen in Abhängigkeit von dem momentanen Verbindungsstatus des Endgeräts selbst und den Verbindungszuständen anderer Endgeräte in dem System dargestellt werden, und zwar in einer quasi dreidimensionalen Kommunikationsszene, um so graphisch Endgerätnutzer darzustellen und zu unterscheiden, die an einem Kommunikationsszenario beteiligt sind, wobei das Anzeigen der Bildsymbole derart erfolgt, dass ein Endgerätnutzer des Endgeräts eine deutliche Änderung der Kommunikationsszene bei Änderungen von Verbindungszuständen für das Endgerät und andere Endgeräte in dem System wahrnimmt.
  • Die ausführliche graphische Darstellung, wie sie in der US 5923737 B1 gelehrt wird, ist jedoch für kleine Displays mit einer reduzierten Displaygröße nicht gut geeignet.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen möglichen Weg zum Vermeiden der Probleme oder Nachteile des bekannten Standes der Technik, wie er vorstehend diskutiert worden ist, aufzuzeigen und insbesondere eine verbesserte Transceiver-Vorrichtung bereitzustellen, welche sicherstellt, dass der Nutzer die Informationen zu momentanen Übertragungssituationen in einer einfachen, deutlichen und offensichtlichen Weise erhält.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird durch eine Transceiver-Vorrichtung sowie eine Anordnung mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 6 erreicht.
  • Bevorzugte und/oder vorteilhafte Weiterbildungen oder Ausführungsformen sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Dementsprechend wird erfindungsgemäß eine Transceiver-Vorrichtung eines Übertragungssystems, insbesondere eines Mobilfunksystems, vorgeschlagen, welche Mittel zum Darstellen von Verbindungen umfasst, mit welchen sich die Transceiver-Vorrichtung in einem interagierenden Status befindet. Durch Darstellung oder Visualisierung der Verbindungen reicht lediglich ein Menü aus, um unterschiedliche Zustände für eine Mehrzahl von Rufverbindungen lediglich durch Hinzufügen oder Löschen einer dargestellten Verbindung deutlich auszudrücken, sodass diese für einen Nutzer in einfacher Weise offenkundig werden.
  • Praktisch wird vorgeschlagen, ein Display zum graphischen Darstellen des momentanen Status von Verbindungen, die auf zumindest einem eingehenden oder abgeschlossenen Anruf und/oder einem ausgelösten Anruf basieren, bereitzustellen. Somit kann der Nutzer durch Verwendung einer bildhaften Verbindungsgraphik oder eines Verbindungsschemas anstatt einer Liste oder dergleichen ein mentales Bild der gesamten tatsächlichen Umgebungsbedingungen in Bezug auf die Transceiver-Vorrichtung, die den Bezugspunkt darstellt, erhalten.
  • Insbesondere wird, um eine sehr einfache graphische Darstellung bereitzustellen, die weiter verbessert ist und leicht zu verstehen ist, vorgeschlagen, zum Darstellen der Verbindungen gewisse Symbole zu verwenden.
  • Vorzugsweise umfasst das graphische Menü der Transceiver-Vorrichtung ferner die Funktionalität, Symbole darzustellen, die Funktionen repräsentieren, welche aktiviert und/oder deaktiviert werden können.
  • Entsprechend einer besonders bevorzugten Ausführungsform können solche Symbole die Funktion des Fallenlassens einer Verbindung, des Legens einer Verbindung auf einen Haltezustand, des Anzeigens eines bevorzugt benutzerdefinierten Belegtzustands des Nutzers und/oder des Zusammenführens zumindest zweier Verbindungen zu einem Mehrparteienstatus darstellen.
  • Um eine einfache Funktionalität zur Steuerung der Verbindungen zu ermöglichen, die auf eingehenden oder ausgelösten Anrufen basieren, wird es als vorteilhaft erachtet, Mittel zum Steuern der Verbindungen durch Steuern der graphischen Menümittel bereitzustellen.
  • Entsprechend einer ersten bevorzugten Ausführungsform umfassen die Steuermittel eine Platte mit Tasten, welche jeweils einem Symbol zugeordnet sind. Zusätzlich oder als Alternative können die Steuermittel ein berührungsempfindliches Display zum direkten Manipulieren der durch das graphische Menümittel dargestellten Symbole umfassen.
  • Entsprechend einer anderen Weiterbildung oder als weitere Alternative wird vorgeschlagen, dass die Steuermittel sprachgesteuert sind.
  • Darüber hinaus ist die Transceiver-Vorrichtung entsprechend der Erfindung in der Praxis geeignet, um in einem System auf GSM-Basis, einem System auf TDMA-Basis (Time Division Multiple Access) und/oder einem System auf UMTS-Basis (Universal Mobile Transmission System) genutzt zu werden, wobei die Transceiver-Vorrichtung vorzugsweise als ein solches Benutzergerät wie beispielsweise ein Mobiltelefon aufgebaut ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung exemplarisch basierend auf einer bevorzugten Weiterbildung und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei
  • 1 bis 4 jeweils einige typische Szenarien der Behandlung von Anrufen mit unterschiedlichem Status in Bezug auf ein Mobiltelefon eines beispielhaften GSM-basierten Mobilfunksystems zeigen.
  • Nehmen wir als nächstes auf die 1 bis 4 detailliert Bezug, so ist in diesen schematisch ein graphisches Menü dargestellt, aber nicht exakt maßstabsgerecht gezeichnet, welches zwei oder mehr Teilnehmer oder Parteien U, P1, P2 darstellt, die durch Leitungen und Schalter verbunden sind. Somit umfasst eine erfindungsgemäße Transceiver-Vorrichtung, in welche dieses graphische Menü integriert ist, Mittel zum Umsetzen eingehender und/oder ausgelöster Anrufe in graphische Darstellungen der resultierenden Verbindungen.
  • Entsprechend 1 stellt das Display eines spezifischen Teilnehmer- oder Nutzergerätes U, insbesondere eines Mobiltelefons, graphisch die Verbindungen dar, auf welchen sich dieses Nutzergerät U in einem interagierenden Status befindet. Basierend darauf stellt 1 ein beispielhaftes Szenario dar, bei welchem eine Rufverbindung zwischen dem spezifischen Teilnehmer- oder Nutzergerät U und einem weiteren ersten Teilnehmer P1 aktiv ist. Die Verbindung wird mit Hilfe von Symbolen visualisiert, beispielsweise Linien und Schaltern 2 und 3, wobei jeder dieser Schalter durch eine Tastatur gesteuert werden kann, die in dem Mobiltelefon U umfasst ist, welches den Bezugspunkt darstellt. Dementsprechend kann der Nutzer die Schalter 2 und 3 oder sogar einen Schalter 4 aktivieren oder deaktivieren, indem er einfach eine entsprechend bezeichnete Taste drückt, die dieser jeweils zugeordnet ist.
  • Es sollte jedoch erwähnt werden, dass nur diejenigen Schalter bezeichnet sind, die entsprechend den Spezifikationen des speziellen Übertragungssystems, somit bei der beispielhaften Ausführungsform entsprechend den GSM-Spezifikationen, steuerbar sind.
  • Basierend auf dem Szenario, wie es in 1 dargestellt ist, kann der Endnutzer des Mobiltelefons U den Anruf, der von der ersten Partei P1 abgeschlossen oder ausgelöst wird, auf ein Haltezustandsmittel 1 legen, indem er einfach die Verbindung zwischen den Schaltern 2 und 3 deaktiviert und den Schalter 4 aktiviert, um eine Verbindung zwischen den Schaltern 3 und 4 einzurichten. Andererseits kann der Endnutzer des Mobiltelefons U die Verbindung fallenlassen, indem er den mit einem X markierten Schalter 5 aktiviert, was zu einer Deaktivierung der Verbindung zwischen den Schaltern 2 und 3 führt, ohne dass die Verbindung auf Halten 1 gelegt wird.
  • 2 stellt schematisch ein Szenario dar, bei welchem eine Verbindung zwischen dem Mobiltelefon U und einem ersten Teilnehmer P1 aktiv ist, was graphisch durch die Verbindungslinie über die Schalter 2 und 3 dargestellt wird, und bei welchem ein weiterer Anruf, der von einem weiteren, zweiten Teilnehmer P2 ausgelöst wird, eingeht, wie durch den Schalter 6 dargestellt ist.
  • Eine erste Möglichkeit für den Endnutzer des Mobiltelefons U besteht darin, die aktive Rufverbindung, welche ihn mit dem ersten Teilnehmer P1 verbindet, auf Halten 1 zu legen, indem die Verbindung zwischen den Schaltern 3 und 4 aktiviert wird und dadurch die Verbindung zwischen den Schaltern 2 und 3 deaktiviert wird. Entsprechend einer weiteren Möglichkeit kann die aktive Rufverbindung mit dem ersten Teilnehmer P1 fallengelassen werden, indem eine Verbindung zwischen den Schaltern 3 und 5 herstellt wird, wie mit Bezug auf 1 beschrieben. Darüber hinaus kann, was den zweiten, eingehenden Anruf betrifft, der dem zweiten Teilnehmer P2 zugeordnet ist, der Schalter 6 mit dem Schalter 4 verbunden werden, indem einfach die jeweilige Taste gedrückt wird, die dieser Funktion zugeordnet ist, um den zweiten Anruf auf das Haltemittel 1 zu legen, oder der Anruf kann fallengelassen werden, indem der Schalter 6 mit dem mit einem X markierten Schalter 5 verbunden wird, indem eine entsprechend zugeordnete Taste gedrückt wird, die beispielsweise ein Zeichen für "Benutzer belegt" repräsentiert.
  • Es sei erwähnt, dass das Zeichen "Benutzer belegt" den üblichen Belegt-Ton darstellen kann. Bei Verwendung eines GSM-basierten Systems entsprechend dem Beispiel wird dieses als "benutzerdefiniertes BENUTZER BELEGT" (UDUB – User Defined User Busy) bezeichnet und kann nicht nur dadurch gestartet werden, dass der angerufene Teilnehmer U belegt ist, sondern auch durch einen manuellen Vorgang des angerufenen Teilnehmers U, insbesondere durch Drücken der Taste ENDE.
  • 3 stellt das auf 2 basierende Szenario dar, nachdem der eingehende Anruf, der mit dem zweiten Teilnehmer P2 verknüpft ist, angenommen worden ist, und der mit dem ersten Teilnehmer P1 verknüpfte Anruf auf den Haltezustand 1 gelegt worden ist. Zusätzlich zu den Möglichkeiten, wie sie mit Bezug auf 2 beschrieben worden sind, hat der Endnutzer des Mobiltelefons U nun die weitere Möglichkeit, den ersten Teilnehmer P1 und den zweiten Teilnehmer P2 mit dem speziellen Mobiltelefon U zu einem Mehrparteienstatus zusammenzuführen, indem die zugeordnete Taste gedrückt wird, welche entsprechend bezeichnet ist, um die Verbindung zwischen den Schaltern 3 und 4 aufzuheben, indem eine Verbindung zwischen den Schaltern 2 und 3 bereitgestellt wird.
  • Das resultierende Szenario mit den zusammengeführten drei Teilnehmern U, P1 und P2 in einem Mehrparteienstatus ist in 4 dargestellt. Basierend auf diesem Szenario werden alle Verbindungen in dem Mehrparteienstatus gehalten. Andererseits kann der Schalter 6 mit dem Schalter 4 verbunden werden, um den zweiten Teilnehmer P2 auf das Haltemittel 1 zu legen, der Schalter 6 kann mit dem mit einem X markierten Schalter 5 verbunden werden, um den zweiten Anruf fallen zu lassen. Entsprechend gibt es analoge Möglichkeiten bezüglich des ersten Teilnehmers P1, d. h. den Schalter 3 mit dem Schalter 4 zu verbinden, zum Halten, oder den Schalter 3 mit dem Schalter 5 zu verbinden, zum Fallenlassen dieser Verbindung.
  • Somit können durch Nutzung eines Verarbeitungsmittels zum Verarbeiten und Umsetzen der Informationen, die auf einem jeweiligen eingehenden Anruf und/oder ausgelösten Anruf in Bezug auf ein Mobiltelefon als Bezugspunkt basieren, die Interaktionsverbindungen mit einem oder mehreren Teilnehmer(n), die von den jeweiligen Anrufen abgeleitet werden, in einer sehr einfachen und offenkundigen Weise graphisch dargestellt werden. Da das Verarbeitungsmittel jedoch, wie einem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist, in mehreren unterschiedlichen Modifikationen aufgebaut sein kann, die von dem speziell genutzten Übertragungssystem abhängig sind, beispielsweise einem GSM-, UMTS- und/oder TDMA-basierten System, wird dieses nicht im Einzelnen beschrieben.
  • Außerdem ist die vorstehende Beschreibung in Bezug auf die 1 bis 4 beispielhaft basierend auf zwei weiteren Teilnehmern P1 und P2 angegeben, welche sich in einem Verbindungsstatus mit dem Mobiltelefon U befinden, d. h. dem Teilnehmer oder dem Mobiltelefon U, an dem die Informationen angezeigt werden; das erfindungsgemäße graphische Menü kann auch mehr als zwei Anrufe behandeln, indem einfach jeweilige Symbole hinzugefügt werden.
  • Die entsprechenden Tasten zum Steuern der Verbindungen durch Steuern der dargestellten Linien und Schalter sind vorzugsweise programmierbar, um eine benutzerdefinierte Tastatur mit benutzerdefinierten Funktionstasten aufzubauen. Dementsprechend kann z. B. auch ein "Benutzer belegt"-Zeichen vom Benutzer definiert werden.
  • Wie in den 1 bis 4 zu sehen ist, geben die Symbole, welche die Teilnehmer P1 und P2 darstellen, eine exemplarische Reihenfolge an, indem die Bezeichnungen "P1" für einen ersten Teilnehmer und "P2" für den zweiten Teilnehmer genutzt werden. Es sollte jedoch für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass diese Symbole auch leer sein können oder zum Beispiel die Nummer des jeweiligen Teilnehmers oder einen diesem zugeordneten Namen angeben können, wenn die Nummer des jeweiligen Teilnehmers in einem Speichermittel des Nutzerendgeräts U gespeichert ist. Selbstverständlich können die Symbole, die zum Darstellen jeweiliger Situationen genutzt werden, auch von dem Hersteller eines speziellen Telefons bestimmt werden.
  • Darüber hinaus deckt die Erfindung auch Ausführungsformen ab, bei denen das erfindungsgemäße Display, das die Darstellung graphisch anzeigt, als ein berührungsempfindliches Display aufgebaut ist, sodass der Nutzer der Transceiver-Vorrichtung U direkt die jeweiligen Linien oder Schalter berühren oder antippen kann, um den momentanen Status zu steuern oder zu manipulieren. Andererseits kann auch ein sprachgesteuerter Controller genutzt werden, beispielsweise indem solche Befehle wie "Schließe 2 und 3" verwendet werden, um eine Verbindung zwischen dem Endgerät U und dem ersten Teilnehmer P1 aufzubauen, oder "Verbinde 3 mit 5", um den Anruf von dem ersten Teilnehmer P1 fallen zu lassen.
  • Außerdem deckt die Erfindung modifizierte Ausführungsformen ab, die dafür ausgelegt sind, einen eingehenden Anruf in Abhängigkeit von dem jeweils von diesem genutzten Dienst graphisch darzustellen. Beispielsweise kann sich die Darstellung eines sprachbasierten Anrufs von der Darstellung eines Anrufs, der einen datenbasierten Dienst nutzt, unterscheiden.

Claims (6)

  1. Transceiver-Vorrichtung eines Übertragungssystems, insbesondere eines Mobilfunksystems, das ein Mittel zum Darstellen von Verbindungen, mit welchen sich die Transceiver-Vorrichtung (U) in einem interagierenden Status befindet, umfasst, wobei die Transceiver-Vorrichtung ein mobiles Gerät ist und wobei das Mittel zum Darstellen ein Display zum graphischen Darstellen des momentanen Status von Verbindungen auf Basis von zumindest einem eingehenden und/oder ausgelösten Ruf umfasst, sowie ein graphisches Menü mit mindestens einem Symbol (1, 2, 3, 4, 5, 6), das dazu angepasst ist, eine Verbindung oder einen Ruf darzustellen und/oder das dazu angepasst ist, eine Funktion darzustellen, die aktiviert und/oder deaktiviert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das graphische Menü dazu angepasst ist, zwei oder mehr mit Linien und Schaltern verbundene Teilnehmer (U, P1, P2) darzustellen.
  2. Transceiver-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Fallenlassen einer Verbindung (5), das Legen einer Verbindung auf einen Haltezustand (1, 4), ein vorzugsweise benutzerdefiniertes Besetzt-Zeichen (5) und/oder das Verbinden eines aktiven Rufs mit einem gehaltenen Ruf oder einem gehaltenen Mehr-Teilnehmer-Ruf (2, 3, 6) dargestellt werden kann.
  3. Transceiver-Vorrichtung nach Anspruch 2, welche ein Mittel zum Steuern der Verbindungen durch Steuern der graphischen Menümittel umfasst.
  4. Transceiver-Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Steuermittel eine Tafel mit Tasten umfasst, die jeweils einem Symbol zugeordnet sind, ein berührungsempfindliches Display zum direkten Manipulieren der durch das graphische Menümittel dargestellten Symbole umfasst oder sprachgesteuert ist.
  5. Transceiver-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Übertragungssystem ein System auf GSM-Basis, UMTS-Basis und/oder TDMA-Basis ist.
  6. Transceiver-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche Mittel zum Umsetzen eines eingehenden Rufs und/oder eines ausgelösten Rufs in eine graphische Darstellung der jeweiligen Verbindung umfasst.
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