DE60126209T2 - Aufbaustruktur mit verstärktem, unterem Längsträger - Google Patents

Aufbaustruktur mit verstärktem, unterem Längsträger Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/15Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufbaustruktur für eine Kraftfahrzeugkarosserie.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine Aufbaustruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie der Art, die einen Vorderteil, der insbesondere einen Träger für die Fahrzeugelemente bildet, und einen starren Hinterteil umfasst, der insbesondere den Innenraum des Kraftfahrzeugs bildet, der Art, die ein erstes Element umfasst, welches rohrförmig ist und bei einem Aufprall in der Längsrichtung zusammengedrückt werden kann, welches mindestens einen Fixierbereich und eines der Teile umfasst.
  • Zahlreiche Beispiele für Aufbaustrukturen für Karosserien dieser Art sind bekannt.
  • Es handelt sich beispielsweise um Aufbaustrukturen für Karosserien, die als Beispiel der Erfindung gelten und diese nicht einschränken sollen, bei denen der Vorderteil in einer ersten oberen Horizontalebene mindestens zwei obere Längsträger, die sich von dem Hinterteil aus nach vorne erstrecken, und in einer zweiten unteren Horizontalebene zwei untere Längsträger umfasst, die die ersten Elemente bilden und sich parallel unterhalb der oberen Längsträger erstrecken, und deren Enden starr an Aufhängungsschenkeln befestigt sind, welche an den Vorderenden der oberen Längsträger befestigt sind, und deren Mittelteile jeweils mit einem zugeordneten Längsträger mittels eines Bolzens befestigt sind, und deren Hinterenden mit Spiel hinsichtlich Aufnahmeelementen angeordnet sind, die beispielsweise von einem Motorwagen getragen werden, der einstückig mit dem Hinterteil ausgeführt ist, um im Fall eines Aufpralls in Längsrichtung die Deformationseinwirkung der oberen Längsträger abzulenken.
  • Derartige an einem ersten Fahrzeug montierte Strukturen ermöglichen im Fall eines Aufpralls in Längsrichtung mit einem zweiten aus entgegengesetzter Richtung kommenden Fahrzeug das Einhaken der mechanischen Elemente des zweiten Fahrzeugs mit Hilfe der unteren Längsträger, um im Moment des Aufpralls, zu verhindern, dass das erste Fahrzeug nicht auf das zweite Fahrzeug überlappend auffährt oder das zweite Fahrzeug durchdringt. Die unteren Längsträger, deren Vorderenden mit Aufhängungsschenkeln verbunden sind, welche starr an den oberen Längsträgern befestigt sind, und deren Hinterenden mit Spiel in Aufnahmeelemente des Motorwagens eingeführt sind, ermöglichen außerdem die Entlastung der oberen Längsträger von den Deformationswirkungen, die beim Aufprall entstehen und sich auf den Motorwagen richten, wodurch ein Durchgangsweg der Aufprallwirkung auf diesen gebildet wird.
  • Bei einem Aufprall in Längsrichtung wird das Spiel, welches die Hinterenden der unteren Längsträger von den Aufnahmeelementen des Motorwagens trennt, dadurch absorbiert, dass die Aufhängungsschenkel und die unteren Längsträger durch die Wirkungen belastet werden.
  • Dadurch unterliegen die Hinterenden der unteren Längsträger einer Kompressionseinwirkung in Längsrichtung einer recht hohen Intensität.
  • Es muss also verhindert werden, dass die unteren Längsträger sich faltend beulen, was ihre Fähigkeit, die aus einem Aufprall resultierende Kraft aufzunehmen, zunichte macht, insbesondere, wenn ihre Deformation dazu führt, dass die unteren Längsträger die Aufnahmeelemente des Motorwagens verlassen.
  • Außerdem beschreibt die Patentschrift JP-04310777 einen rohrförmigen Längsträger und stellt diesen dar, der Sollbruchabschnitte umfasst, die sich im Fall eines Aufpralls leicht verformen. Der freiliegende Längsträger wird außen durch ein Verstärkungselement verdoppelt, das am Äußeren des Längsträgers angebracht ist und den Nachteil aufweist, dass es den Motorraum versperrt und die Anzahl der Teile erhöht.
  • Dieses japanische Dokument deckt alle Merkmale aus dem Oberbegriff von Anspruch 1 ab.
  • Zur Verhinderung dieser Gefahr schlägt die Erfindung eine Aufbaustruktur für eine Karosserie der zuvor beschriebenen Art vor, die untere Längsträger umfasst, welche einen Vorderteil, der in Längsrichtung zusammengedrückt werden kann, und einen Hinterteil aufweisen, der eine erhöhte Starrheit besitzt.
  • Allgemeiner kann die Erfindung auf jedes erste Element angewendet werden, das im Fall eines Aufpralls zusammengedrückt werden kann, und dazu bestimmt ist, an einem Fahrzeugteil angebracht zu werden und einen Teil erhöhter Starrheit umfasst.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung eine Aufbaustruktur für eine Fahrzeugkarosserie der zuvor beschriebenen Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das erste Element auf mindestens einem Teil seiner Länge mindestens ein komplementäres Innendoppelrohr umfasst, das dazu bestimmt ist, es teilweise zu verstärken.
  • Gemäß anderen Merkmalen der Erfindung:
    • – ist das erste Element starr an dem Vorderteil befestigt und jedes komplementäre Innenrohr an dem hinteren Ende des ersten Elements, das es verdoppelt, derart angeordnet, dass es das Element im Fall eines Kontakt mit einem von dem starren Hinterteil getragenen zweiten Element verstärkt,
    • – ist das komplementäre Innendoppelrohr in das Innere des ersten Elements hineingedrückt,
    • – umfassen die Innenwände des ersten rohrförmigen Elements vorspringende Rippen, die dazu bestimmt sind, das Halten des zugeordneten komplementären Innenrohrs zu sichern,
    • – ist das komplementäre Innendoppelrohr hohl und umfasst innen mindestens einen Verstärkungsquerträger, der sich zwischen den Innenwänden des komplementären Rohrs quer erstreckt,
    • – umfasst der Querträger eine Aussparung, die gegenüber von zu dem ersten Element und dem komplementären Rohr koaxial angeordneten Bohrlöchern angeordnet ist und dazu bestimmt ist, den Durchgang einer Befestigungsschraube der Querachse, die die Bohrlöcher durchquert, zu ermöglichen, um die Befestigung eines dritten Elements auf dem ersten Element zu ermöglichen,
    • – besteht die Aussparung aus einer Gewindebohrung zur Aufnahme der Schraube,
    • – sind das erste Element und das komplementäre Innendoppelrohr in der Form profilierter Teilstücke aus Aluminium ausgeführt,
    • – umfasst der Vorderteil in einer ersten oberen Horizontalebene mindestens zwei obere Längsträger, die sich von dem Hinterteil nach vorne erstrecken, und in einer zweiten unteren Horizontalebene zwei untere Längsträger, die die ersten Elemente bilden und sich teilweise unterhalb der oberen Längsträger erstrecken, deren Vorderenden starr an Aufhängungsschenkeln befestigt sind, welche an den Vorderenden der oberen Längsträger befestigt sind, und deren Mittelteile jeweils über mindestens einen das dritte Element bildenden Bolzen mit einem zugeordneten Längsträger verbunden sind, und deren Hinterteile mit Spiel bezüglich der Aufnahmeelemente, die von dem Hinterteil getragen werden und das zweite Element bilden, angeordnet sind, um im Fall eines Längsaufpralls die Deformationswirkung der oberen Längsträger abzulenken.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen wird, in denen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Strukturelements der erfindungsgemäßen Karosserie ist;
  • 2a eine Detailperspektivansicht der unteren Längsträgers gemäß der Erfindung ist;
  • 2b eine Detailperspektivansicht des Querträgers ist; und
  • 3 eine Querschnittansicht eines unteren Längsträgers gemäß der Erfindung ist.
  • In der folgenden Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche Teile oder Teile mit ähnlichen Funktionen.
  • Wie in 1 gezeigt, wird eine Karosserieaufbaustruktur auf bekannte Weise aus einem starren Hinterteil 11, der den Innenraum des Fahrzeugs bildet, geformt, vor dem sich ein Vorderteil 10 in einer im Wesentlichen Längsrichtung „L" erstreckt. Der Vorderteil 10 ist beispielsweise an einer Stelle an seinem hinteren Ende 12, die in 1 rechts dargestellt ist, an den Hinterteil 11 geschweißt.
  • Der Vorderteil 10 der Aufbaustruktur umfasst, in einer ersten oberen Horizontalebene „P1" mindestens zwei obere Längsträger 14, die sich von dem Hinterteil 11 nach vorne erstrecken und den Fahrzeuginnenraum bilden. Die Vorderenden 16 der Längsträger 14 sind mit einem Querträger 18 verbunden, welcher insbesondere zur Unterstützung einer (nicht gezeigten) Abdeckung und/oder Fahrzeugvorderfläche dienen kann. Die Längsträger 14 können im Fall eines Aufpralls so zusammengedrückt werden, dass sie die aus dem Aufprall entstehende kinetische Energie auflösen.
  • In einer zweiten unteren Horizontalebene „P2" umfasst der Vorderteil 10 der Aufbaustruktur einen unteren Motorwagen 20, der sich von dem Hinterteil 11, an dem er befestigt ist, nach vorne erstreckt. In derselben Ebene „P2" umfasst der Vorderteil 10 erste Längselemente 22, insbesondere zwei untere Längsträger 22, die sich unterhalb und parallel zu den oberen Längsträgern 14 erstrecken. Die unteren Längsträger 22 können im Fall eines Aufpralls ebenfalls so zusammengedrückt werden, dass sie die aus dem Aufprall entstehende kinetische Energie auflösen.
  • Die unteren Längsträger 22 sind mit ihren Vorderenden 24 an Aufhängungsschenkeln 26 befestigt, die an den Vorderenden 16 der oberen Längsträger 14 befestigt sind. Die Hinterenden 32 der unteren Längsträger 22 sind mit einem Spiel „J" bezüglich der zweiten Elemente 34 der Aufbaustruktur angeordnet, insbesondere der Elemente 34 zum Aufnehmen des Motorwagens 20, damit die oberen Längsträger 14 der aus einem Aufprall in Längsrichtung entstehende Deformationskraft „F" ausweichen. Außerdem sind die Mittelteile 28 der unteren Längsträger 22 jeweils mit einem zugeordneten oberen Längsträger 14 über ein drittes Element, insbesondere einem Bolzen 30 verbunden.
  • Der Nachteil der herkömmlichen unteren Längsträger 22 besteht darin, dass im Fall eines Aufpralls die hinteren Enden 32 der unteren Längsträger einer recht erhöhten Kompressionskraft in Längsrichtung unterliegen.
  • Wenn die Deformationskraft „F" in Längsrichtung das teilweise Zerquetschen der oberen Längsträger 14 hervorgerufen hat, wird sie auf die unteren Längsträger 22 übertragen, die über ihre ganze Länge zwischen ihren Vorderenden 24, die mit den Aufhängungsschenkeln 26 verbunden sind, und ihren Hinterenden 32, die von den Elementen 34 zur Aufnahme des Motorwagens 20 aufgenommen sind, der Kompression unterliegen, nachdem das Spiel „J" eingeholt wurde.
  • Daher sollten sich die unteren Längsträger 22 nicht zusammenfaltend verbiegen können, was ihre Fähigkeit, die aus dem Aufprall entstehende Energie aufzunehmen, zunichte macht, insbesondere, wenn ihre Verformung dazu führt, dass die unteren Längsträger 22 die Aufnahmeelemente 34 des Motorwagens 20 verlassen.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung bildet jeder untere Längsträger 22 das erste Element, das mindestens über einen Teil seiner Länge, mindestens ein komplementäres Innendoppelrohr 36 umfasst, das dazu bestimmt ist, es teilweise zu unterstützen.
  • Diese Ausgestaltung ist in der 2a und 2b dargestellt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, und auf eine sie nicht einschränkende Weise, sind die unteren Längsträger 22 und die komplementären Innendoppelrohre 36 profiliert aus Aluminium geformt und bilden insbesondere in der quer verlaufenden Ebene „T" einen rechtwinkligen Querschnitt.
  • Jedes komplementäre Innenrohr 36 ist an dem Hinterende 32 des unteren Längsträgers 22, den es verdoppelt, so angeordnet, dass es diesen im Fall eines Kontakts mit dem zugeordneten Element 34 zum Aufnehmen des Motorwagens 20, von dem ein Teil in der 2a dargestellt ist, verstärkt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mindestens ein komplementäres Innendoppelrohr 36 in das Innere des zugeordneten unteren Längsträgers 22 hineingedrückt.
  • Dazu umfassen die Innenwände 38 jedes unteren rohrförmigen Längsträgers 22, wie in 3 dargestellt, vorspringende Rippen 40, die dazu bestimmt sind, das Halten des komplementären Innendoppelrohrs 36 im Inneren des zugeordneten unteren Längsträgers 22 zu sichern. Die Rippen 40 sind beispielhaft und die Erfindung nicht einschränkend durch Einschnitte oder Einprägung der Wände 38 oder durch Fadenbildung der Längsträger 22 geformt.
  • Beim Eindrücken des komplementären Innendoppelrohrs 36 in das Innere des unteren Längsträgers 22 dringen die Rippen 40 in das Material des komplementären Innendoppelrohrs 36 ein, das somit unbeweglich gemacht wird.
  • Diese Anordnung schränkt die Erfindung nicht ein, und das komplementäre Innendoppelrohr 36 kann in das Innere des zugeordneten unteren Längsträgers 22 geschweißt oder durch ein mechanisches Mittel unbeweglich gemacht werden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wie in 2b dargestellt, ist jedes komplementäre Innendoppelrohr 36 hohl und umfasst innen mindestens einen Querträger 42 zur Verstärkung, der zwischen die Innenquerwände des Rohrs montiert ist. Dieser Querträger gestattet vorteilhafterweise in dem Bereich des Hinterendes 32 des unteren Längsträgers 22, bei dem es sich um den am meisten beanspruchten Bereich handelt, jegliches Auftreten des Zusammenfaltens des Profils zu verhindern, wenn der untere Längsträger 22 bei der Deformation durch Kompression das Spiel J, das ihn von dem Aufnahmeelement 34 trennt, aufbraucht.
  • Wie in 1 dargestellt, sind Bolzen 30, die die dritten Elemente bilden, an den Innenlängsträgern 22 mittels Schrauben 23 mit Querachsen A und B befestigt, und dadurch umfasst jeder untere Längsträger 22 zugeordnete Durchbohrungen 25 zum Aufnehmen der Schrauben 23, wie in 2a und 2b gezeigt. Wenn mindestens eine Durchbohrung 25 in der Nähe des Hinterendes 32 des unteren Längsträgers 22 angeordnet ist, der das komplementäre Innendoppelrohr 36 umfasst, ist der Querträger 42 vorzugsweise in der Nähe der Schraube 23 angeordnet.
  • Insbesondere umfasst der Querträger 42 eine Ausnehmung 44, die gegenüber den koaxialen Durchbohrungen 25 des ersten Elements 22 und 27 des komplementären Rohrs 36 angeordnet ist und die dazu bestimmt ist, den Durchlass einer Schraube 23 zum Befestigen der Querachse, die die Durchbohrungen 25, 27 durchquert, zu ermöglichen, um die Befestigung des Bolzens 30, der das dritte Element an dem unteren Längsträger bildet, zu gestatten.
  • Vorteilhafterweise besteht die Ausnehmung 44 beispielsweise aus einer Gewindebohrung zur Aufnahme der Schraube 23.
  • Dies ermöglicht vorteilhafterweise die Verbesserung der Starrheit des unteren Längsträgers 22 über eine größere Länge, wobei gleichzeitig die Implantation eines Befestigungspunkts der Bolzen 30 in der Nähe des Hinterendes 32 des unteren Längsträgers 22 ermöglicht wird.
  • Dadurch weist der untere Querträger 22 eine über die gesamte Länge des komplementären Innendoppelrohrs 36 auf.
  • Die Erfindung gestattet vorteilhafterweise die Nutzung einer Aufbaustruktur, die auf den Motorwagen 20 des Fahrzeugs wirkenden erheblichen Kräfte übertragen kann.
  • Die Erfindung findet vorteilhafterweise auf alle ersten Elemente 22 Anwendung, die unter Kompression wirken.

Claims (9)

  1. Aufbaustruktur für ein Kraftfahrzeug, der Art, die einen Vorderteil (10), der inbesondere einen Träger für die Fahrzeugelemente bildet, und einen starren Hinterteil (11) umfasst, der insbesondere den Innenraum des Kraftfahrzeugs bildet, der Art, die ein erstes Element (22) umfasst, das rohrförmig ist und im Falle eines Aufpralls in der Längsrichtung zusammengedrückt werden kann, welches mindestens einen Fixierbereich und einen der Teile umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (22) über mindestens einen Teil seiner Länge mindestens ein komplementäres Innendoppelrohr (36) umfasst, das das Element teilweise verstärken soll.
  2. Aufbaustruktur nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element starr an dem Vorderteil befestigt ist und dass jedes komplementäre Innenrohr (36) an dem hinteren Ende (32) des ersten Elements (22), das es verdoppelt, derart angeordnet ist, dass es das Element im Fall eines Kontakt mit einem von dem starren Hinterteil (11) getragenen zweiten Element (34) verstärkt.
  3. Aufbaustruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das komplementäre Innendoppelrohr (36) in das Innere des ersten Elements (22) hineingedrückt ist.
  4. Aufbaustruktur nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwände (38) des ersten rohrförmigen Elements (22) vorspringende Rippen (40) umfassen, die dazu bestimmt sind, das Halten des zugeordneten komplementären Innenrohrs (36) zu sichern.
  5. Aufbaustruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das komplementäre Innendoppelrohr (36) hohl ist und innen mindestens einen Verstärkungsquerträger (42) umfasst, der sich zwischen den Innenwänden des komplementären Rohrs (36) quer erstreckt.
  6. Aufbaustruktur nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (42) eine Aussparung (44) umfasst, die gegenüber von zu dem ersten Element (22) und dem komplementären Rohr (36) koaxial angeordneten Bohrlöchern (25, 27) angeordnet ist und dazu bestimmt ist, den Durchgang einer Befestigungsschraube (23) der Querachse (B), die die Bohrlöcher (25, 27) durchquert, zu ermöglichen, um die Befestigung eines dritten Elements (30) auf dem ersten Element (22) zu ermöglichen.
  7. Aufbaustruktur nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (44) aus einer Gewindebohrung zur Aufnahme der Schraube (23) besteht.
  8. Aufbaustruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (22) und das komplementäre Innendoppelrohr (36) in der Form profilierter Teilstücke aus Aluminium ausgeführt sind.
  9. Aufbaustruktur für ein Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderteil (10) in einer ersten oberen Horizontalebene (P1) mindestens zwei obere Längsträger (14), die sich von dem Hinterteil (11) nach vorne erstrecken, und in einer zweiten unteren Horizontalebene (P2) zwei untere Längsträger umfasst, die die ersten Elemente (22) bilden und sich teilweise unterhalb der oberen Längsträger (14) erstrecken, deren Vorderenden (24) starr an Aufhängungsschenkeln (26) befestigt sind, welche an den Vorderenden (16) der oberen Längsträger befestigt sind, und deren Mittelteile (28) jeweils über mindestens einen das dritte Element bildenden Bolzen (30) mit einem zugeordneten Längsträger (14) verbunden sind, und deren Hinterteile (32) mit Spiel bezüglich der Aufnahmeelemente (34), die von dem Hinterteil getragen werden und das zweite Element bilden, angeordnet sind, um im Fall eines Längsaufpralls die Deformationswirkung der oberen Längsträger (14) abzulenken.
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