DE60122940T2 - Verfahren zum Online-Einkaufen mit hoher Betriebssicherheit - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Online-Einkaufen mit hoher Betriebssicherheit. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Online-Einkaufen mit hoher Betriebssicherheit, beispielsweise zum Einkaufen über das Internet.
  • Hintergrundtechnik
  • Es ist bekannt, dass sich der Handel mit Online-Bezahlungen und -Einkäufen, die unter Verwendung einer Kreditkarte durchgeführt werden, mehr und mehr entwickelt, insbesondere dank der Verteilung von Datenkommunikationsnetzwerken wie das Internet, welches eine sehr große Anzahl Firmen beherbergt, die ihre Produkte zu konkurrenzfähigen Preisen anbieten und Einkäufe anpreisen können, die direkt online unter Verwendung einer Kreditkarte durchgeführt werden.
  • Eine Beschränkung des Wachstums des derartigen elektronischen Handels besteht jedoch durch die Tatsache, dass der Nutzer, um den Einkauf möglich zu machen, seine Kreditkartennummer online eingeben muss, um den Einkauf zu vollenden.
  • Die Tatsache, ihre Kreditkartennummer über Datenkommunikationsnetzwerke zu übertragen, vermehrt beträchtliche Bedenken unter den Nutzern, die zum Teil berechtigt befürchten, dass deren Kreditkartennummer betrügerisch abgefangen und von übel gesonnenen Menschen verwendet werden kann, um nicht autorisierte Einkäufe zu tätigen, die das laufende Konto des legitimen Nutzer belasten, der die Karte besitzt.
  • Wenn der Nutzer mit dem Erfordernis konfrontiert wird, seine Kreditkartennummer in einem elektronischen Formular einzugeben das von dem Dienstanbieter oder Warenverkäufer über ein Datenkommunikationsnetzwerk bereitgestellt wird, ist er deshalb nicht durch unerschütterliches Vertrauen in das Verschlüsselungssystem bestärkt, das der Betreiber anbieten kann, und folglich wird er, auch wenn er seinen Einkauf tätigt, im Hinblick auf die Geheimhaltung seiner Daten sich nicht ausreichend geschützt fühlen.
  • Das grundlegende Hilfsmittel, um in der Lage zu sein, Einkäufe online zu tätigen, ist jedoch in Folge ihres Verwendungsverfahrens mit Sicherheit die Kreditkarte, und deshalb ist das Wachstum des elektronischen Handels und Online-Handels im Allgemeinen in zunehmendem Maße mit diesem Hilfsmittel verbunden.
  • Auch wenn der Betreiber des Dienstes ein Datenverschlüsselungssystem anbietet, so dass die Daten nicht von Dritten gelesen werden können, ist es weiterhin bekannt, dass eine Verschlüsselung mittels eines öffentlichen oder privaten Schlüssels einer Entschlüsselung unterliegt, auch wenn dies ein beträchtliches Ausmaß an Zeit erfordert.
  • Alle aktuell verwendeten Systeme, um online unter Verwendung des Codes einer Kreditkarte ausgeführte Transaktionen zu schützen, bringen in den besten Fällen eine Verschlüsselung mit sich, die allerdings keine absolute Unverletzlichkeit der Daten gewährleistet.
  • Die US 5,883,810 offenbart ein Online-Handelssystem, bei dem elektronisch dem Kunden eine Karte zum Zuteilen einer permanenten Kundenkontonummer ausgestellt wird. Der Kunde erhält eine Transaktionsnummer, die einer Kreditkartennummer ähnelt, zur Verwendung bei einer einzelnen Transaktion mittels einer Wizard-Software, die auf seinem Computer installiert ist.
  • Die WO 00/02150 offenbart ein System zum Führen einer entfernten Finanztransaktion zwischen einem Kunden und einem Verkäufer, bei dem ein Transaktionscode in Bezug auf eine bestimmte Transaktion erzeugt wird, der auf einem Passcode, einer existierenden Kredit/Debit-Karte oder einer Kontonummer, einen den Verkäufer identifizierenden Verkäufercode und einer Beschränkung für die Transaktion basiert.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Online-Einkaufen mit hoher Betriebssicherheit bereitzustellen, welches es ermöglicht, die wesentliche Unverletzlichkeit der Daten einer Transaktion zu gewährleisten, die durch den Nutzer durchgeführt wird.
  • Innerhalb dieses Zieles ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Online-Einkaufen mit hoher Betriebssicherheit bereitzustellen, welches es ermöglicht, nach einer festgesetzten Zeitdauer jegliche Daten der Transaktion unbrauchbar zu machen, die durch Dritte betrügerisch abgefangen sein können.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Online-Einkaufen mit hoher Betriebssicherheit bereitzustellen, welches es ermöglicht, die Anonymität des Online getätigten Einkaufes zu gewährleisten.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Online-Einkaufen mit hoher Betriebssicherheit bereitzustellen, welches höchst zuverlässig, relativ einfach bereitzustellen und zu konkurrenzfähigen Kosten vorgesehen ist.
  • Dieses Ziel und diese und andere Aufgaben, die nachfolgend verständlicher werden, werden durch das Verfahren des Anspruchs 1 erreicht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung der bevorzugten, jedoch nicht einschränkenden Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens verständlicher, wobei die einzige Figur ein Blockdiagramm der Systemarchitektur ist, das verwendet wird, um das erfindungsgemäße Verfahren zu implementieren.
  • Wege zum Ausführen der Erfindung
  • Unter Bezug auf die Figur sieht das erfindungsgemäße Verfahren die folgenden Schritte vor.
  • Zu allererst wird eine erste Karte vorgesehen, die einen Code trägt, der zusammen mit dem Eintrag einer PIN (Persönliche Identifikationsnummer) es ermöglicht, diese Karte zu aktivieren.
  • Im Wesentlichen erzeugt der Herausgeber der Karten, der durch das Bezugszeichen 1 in der Figur bezeichnet ist, mittels einer Verbindung zu dem Banknetzwerk 2, ein virtuelles Konto 3, welches dem Nutzer zum Durchführen von Online-Einkäufen mittels dieser Karte zur Verfügung steht.
  • Das Verfahren verwendet eine zweite Karte der Wegwerf-Art, die einen Geheimcode erhält, der es ermöglicht, auf das virtuelle Konto 3 einen Geldbetrag zu übertragen, der der Summe entspricht, die der Nutzer zahlt, um die Wegwerf-Karte einzukaufen.
  • Das Verfahren bringt anschließend einen ersten Schritt mit sich, in dem der Nutzer eine Karte, die einen Code trägt, der darauf in einer sichtbaren Weise angebracht ist und mit einer PIN versehen ist, und eine zweite Karte der verfügbaren Art kauft, die einen Geheimcode trägt und es ermöglicht, das virtuelle Konto 3 des Nutzer wieder aufzuladen.
  • Der zweite Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens bringt ein Aktivieren der Karte mit der Sicherheits-PIN und Übertragen eines Geldwertes, der von dem Nutzer ausgewählt wird, auf sein virtuelles Konto mittels der Wegwerf-Karte mit sich, die den Geheimcode enthält.
  • Zu diesem Zeitpunkt, wenn der Nutzer einen Online-Einkauf, beispielsweise über das Internet, tätigt und deshalb bereits den auszugebenden Betrag weiß, kontaktiert er den Kartenherausgeber 1 beispielsweise mittels des folgenden Systems.
    • – durch Öffnen eines neuen Fensters, das mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnet ist, auf seinem Personalcomputer 4;
    • – über ein Telefon 6;
    • – über ein Mobiltelefon 7 (beispielsweise mit einer SMS-Nachricht);
    • – über Terminals 8, die mit dem Telefonnetzwerk verbunden sind (beispielsweise über die POS-Schaltung).
  • Wenn der Nutzer den Kartenherausgeber 1 kontaktiert hat, gibt er die Nummer, die auf der Karte sichtbar bereitgestellt ist, und die entsprechende PIN ein. Nach Empfangen dieser Daten bestätigt das System diese und benachrichtigt über den restlichen Kredit, der über das virtuelle Konto 3 in dem Namen des Nutzers verfügbar ist, der die Kartennummer eingegeben hat.
  • An diesem Punkt gibt der Nutzer den Betrag ein, den er auszugeben beabsichtigt, um die Waren oder den Dienst einzukaufen, der deshalb von dem virtuellen Konto 3 abzuziehen ist.
  • Das System vergleicht den Betrag (auf dem virtuellen Konto) mit dem Betrag, den der Nutzer eingegeben hat, welcher dem Betrag der Waren oder des Dienstes entspricht, den er auszugeben wünscht.
  • Wenn der Vorgang bestätigt worden ist, wird dem Nutzer über das Banknetzwerk 2 ein virtueller Kreditkartencode mit einem sehr spezifischen Ablaufdatum zugesandt, das im Allgemeinen sehr nahe liegt.
  • Diese Information wird dem Nutzer bereitgestellt, beispielsweise in verschlüsselter Form, falls dies gewünscht ist. Die geheime virtuelle Kreditkartennummer wird auf dem Personalcomputer des Nutzers vorher entschlüsselt, um in der Lage zu sein, mit dem Einkauf unter Verwendung des Geheimcodes fortzufahren, der ihm durch das Banknetzwerk zugesandt wurde.
  • Zum Abschluss gibt der Nutzer den virtuellen Kreditkartencode, den er von dem Banknetzwerk empfangen hat, in dem spezifischen Online-Einkaufsbildschirm ein.
  • Die Site bzw. Homepage führt dann die Einkaufstransaktion in Richtung der Bank des Nutzers zur Verifikation und Zulassung aus.
  • Zu diesem Zeitpunkt kann der Nutzer eine Kopie des Einkaufs ausdrucken, die als Quittung der Bezahlung verwendet werden kann.
  • Kurz nachdem der Nutzer an dem Netzwerk den virtuellen Kreditkartencode eingegeben hat, der ihm über ein Datenkommunikationssystem in verschlüsselter Form zugesandt wurde, wird der Code automatisch gelöscht, wodurch jegliches Abfangen des Codes auf der Seite von übel gesonnenen Personen nutzlos gemacht wird.
  • In der Praxis meldet der Nutzer erstens nicht seine persönlichen Daten, beispielsweise seinen Namen und Nachnamen, in dem Netzwerk, womit die vollständige Anonymität des Einkaufs erzielt wird, und zweitens ist der Code, den er in dem Netzwerk eingibt, nicht der Code, der auf der Karte vorhanden ist, die er physisch besitzt, die aktuell durch Wissen der PIN aktiviert werden muss, sondern er ist ein Code, der dem Nutzer durch das Banknetzwerk 2 zugesendet wird und der zusätzlich zur Verschlüsselung eine sehr spezifisch begrenzte Dauer aufweist.
  • Auf jeden Fall macht die Löschung des Codes, der von dem Banknetzwerk gesendet wurde, sofort nach dem Einkauf, der durch den Nutzer getätigt wurde, diesen Code unbrauchbar.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es deshalb, absolut unverletzliche Online-Bezahltransaktionen durchzuführen, weil der Nutzer nicht mehr seine Kreditkartennummer wie zur Zeit sendet, sondern er sendet statt dessen einen Code, der es ermöglicht, einen zusätzlichen Code „zu erzeugen", der anschließend in verschlüsselter Form an den Nutzer gesendet wird.
  • Im Unterschied zu bekannten Bezahlsystemen, bei denen der Nutzer seinen Kreditkartencode eingeben muss, und bei denen es dieser Code ist, der es ermöglicht, einen direkten Zugriff auf sein persönliches Konto zu erhalten, bringt deshalb das erfindungsgemäße Verfahren ein Eingeben eines Codes mit sich, welcher es ermöglicht, einen zusätzlichen Code von temporärer Art zu erzeugen, welcher einen Zugriff auf das virtuelle Konto ermöglicht. Auf jedelln Fall, d. h. für jede einzelne Transaktion, wird der Code, der einen Zugang auf das virtuelle Konto des Nutzers gibt, gewechselt und in verschlüsselter Form dem Nutzer zugesandt.
  • Folglich ist aus dem vorstehend Beschriebenen offensichtlich, dass das erfindungsgemäße Verfahren absolute Unverletzlichkeit der Daten der Transaktion gewährleistet, insbesondere das Unbrauchbarmachen des betrügerischen Wissens des Codes, der von dem Banknetzwerk herausgegeben wird, der dem Eintrag des Kartencodes durch den Nutzer folgt.
  • Es ist möglich vorzusehen, dass eine andere Karte mit einem Code und einer PIN, die jedes Mal neu sind, für jeden anderen Einkauf verwendet werden muss.
  • Auf diese Weise wird die Sicherheit des Nutzers noch mehr garantiert.
  • In der Praxis wurde beobachtet, dass das erfindungsgemäße Verfahren vollständig das vorgesehene Ziel und die Aufgaben erreicht, da es ermöglicht, Transaktionen mit einem extrem hohen Sicherheitsniveau direkt Online auszuführen, ohne dass eine Kreditkartennummer gesendet werden muss und es somit eigentlich nicht erforderlich ist, eine Kreditkarte zu besitzen.
  • Das derart vorgestellte Verfahren ist verschiedenen Modifikationen und Variationen zugänglich, die alle innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche liegen. Alle Details können ferner durch andere technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Online-Einkaufen mit hoher Betriebssicherheit mit den folgenden Schritten: – Bereitstellen einer Karte, die einen Code trägt und der eine PIN zum Freigeben der Karte zugeordnet ist; – anwenderseitiges Kommunizieren des Codes und der PIN zu einem Ausgeber (1) der Karte, um die Karte zu aktivieren; – anwenderseitiges Erzeugen eines virtuellen Kontos (3), das unwiderruflich der Karte zugeordnet ist, mittels einer Verbindung mit einem Banknetzwerk als Antwort auf das Kommunizieren; – anwenderseitig – wenn der Anwender wünscht, einen Online-Einkauf zu tätigen, Kontaktieren des Kartenausgebers und Eingeben des Codes der Karte und der PIN mittels eines Telefons, eines Mobiltelefons oder eines POS-Terminals, um Zugang zu dem virtuellen Konto zu erhalten; – Empfangen, der Aktivierung nachfolgend, einer virtuellen Kreditkartennummer und eines bestimmten Ablaufdatums der virtuellen Kreditkarte, die dem Anwender über das Banknetzwerk zugesendet werden und die zeitweiligen Zugang zu dem virtuellen Konto geben; – Eingeben der virtuellen Kreditkartennummer online, um den Einkauf zu tätigen, wobei die virtuelle Kreditkartennummer unverzüglich gelöscht wird, nachdem der Anwender seinen Einkauf tätigte.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Aktivierens der Karte durch Senden des Codes und der PIN ausgeberseitig die Schritte des Bestätigens des Codes und der PIN und des Benachrichtigens des Anwenders über den restlichen Kredit aufweist, der auf dem virtuellen Konto (3) verfügbar ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das virtuelle Konto (3) durch Verwenden einer zweiten Karte mit einem Geheimcode wieder aufgeladen werden kann.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Auffüllkarte für das virtuelle Konto (3) ein wieder Aufladen um einen Wert ausführt, der gleich dem Einkaufswert der Karte ist.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die virtuelle Kreditkartennummer, die dem Anwender über ein Datenkommunikationsnetzwerk durch ein Banknetzwerk (2) zugesendet wird, in verschlüsselter Form zugesendet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren den Schritt des Entschlüsselns des verschlüsselten Geheimcodes aufweist, der durch das Banknetzwerk (2) an das Terminal (4) des Anwenders gesendet wird.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrag mit dem Kontostand des virtuellen Kontos (3) verglichen wird.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrift des Eingebens des Codes und der PIN der Karte mittels einer Tastatur des Telefons (6, 7) ausgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Eingebens des Codes und der PIN der Karte mittels Spracherkennung ausgeführt wird.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Eingebens des Codes und der PIN der Karte mittels eines POS-Terminals (8) ausgeführt wird.
  11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Schritt des Eingebens der virtuellen Kartennummer online die folgenden Schritte ausgeführt werden: – Durchführen der Einkaufstransaktion unter Bezug auf die Bank, die den Anwender bedient, zur Verifikation und Zulassung; und – Ausdrucken einer Kopie des online getätigten Einkaufs als Quittung der Bezahlung.
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