DE60121369T2 - Gesichertes dateneingabegerät - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Eingabe von Daten in eine zum Beispiel elektronische Einrichtung. Die Vorrichtung weist ein bewegliches Organ auf, das dazu bestimmt ist, von einem Bediener verschoben zu werden. Die eingegebenen Daten hängen von der Verschiebung des beweglichen Organs ab. Das bewegliche Organ kann zum Beispiel von einer Taste einer Tastatur, einem Drehknopf oder einer Bezeichnungskugel gebildet werden.
  • Manche Daten sind sehr empfindlich und erfordern daher eine Sicherung der Dateneingabe. Zum Beispiel sind auf dem Gebiet der Aeronautik die Daten bezüglich der Flugbedingungen, wie die Sollwerte der Höhe oder der Vertikalgeschwindigkeit, sehr empfindlich. Instabilitäten bei der Eingabe dieser Daten, zum Beispiel aufgrund von Vibrationen, können zu unbeabsichtigten Veränderungen der Daten führen, was für das Steuern eines Luftfahrzeugs sehr nachteilig sein kann.
  • Man kann eine Dateneingabe durch eine doppelte Bewegung des beweglichen Organs validieren. Zum Beispiel kann die Dateneingabe mit Hilfe eines Drehknopfs durch Eindrücken dieses Knopfs gesichert werden. Diese doppelte Bewegung ist kompliziert in der Ausführung und manchmal unmöglich, zum Beispiel, wenn alle möglichen Bewegungen eines beweglichen Organs für die Eingabe von Daten verwendet werden. Ein Beispiel dieser doppelten Bewegung wird in der Druckschrift CH 679 083 A angegeben, die eine Computermaus beschreibt, bei der die Validierung der Verschiebung der Maus durch Drücken auf einen Schalter 1 durchgeführt wird.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, die Sicherung einer Dateneingabevorrichtung zu vereinfachen, indem sie Mittel zur Validierung der eingegebenen Daten vorschlägt, die von anderer Beschaffenheit sind als die Eingabemittel selbst.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung eine Vorrichtung zur Eingabe von Daten in eine Einrichtung zum Gegenstand, wobei die Vorrichtung ein bewegliches Organ (2), das dazu bestimmt ist, von einem Bediener bewegt zu werden, wobei die eingegebenen Daten von der Bewegung des beweglichen Organs (2) abhängen, Erfassungsmittel (5), die eine Information liefern, die für einen vorhandenen oder nicht vorhandenen Kontakt des Bedieners mit dem beweglichen Organ (2) repräsentativ ist, und Validierungsmittel (9) aufweist, die die Information sowie die eingegebenen Daten empfangen, wobei die Validierungsmittel (9) die eingegebenen Daten nur dann an die Einrichtung liefern, wenn die Information für das Vorhandensein eines Kontakts des Bedieners mit dem beweglichen Organ (2) repräsentativ ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt die Erdung des beweglichen Organs (2) über den dem menschlichen Körper des Bedieners entsprechenden Widerstand ist.
  • Die Dateneingabe ist hier eine mechanische Verschiebung des beweglichen Organs. Die Validierung der eingegebenen Daten verwendet eine Information, die keine Verschiebung, sondern ein einfacher Kontakt des Bedieners mit dem beweglichen Organ ist. Die Tatsache, dass die bei der Dateneingabe und bei der Validierung notwendigen Aktionen unterschiedlich sind, einerseits eine mechanische Verschiebung und andererseits ein Kontakt, ermöglicht es, die Dateneingabe zu sichern. Wenn die Aktionen von gleicher Art wären, zum Beispiel zwei Verschiebungen, könnte nämlich eine einzige äußere Störung, wie zum Beispiel eine Vibration, die Eingabe eines unerwünschten Datenwerts und seine Validierung bewirken.
  • Vorteilhafterweise ist der Kontakt des Bedieners, der von den Erfassungsmitteln erfasst wird, der normale Kontakt, den der Bediener ausführt, um das bewegliche Organ zu verschieben. Daher muss der Bediener keine andere mechanische Aktion als diejenige ausführen, die für die Verschiebung des beweglichen Organs notwendig ist.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden und weitere Vorteile gehen aus der ausführlichen Beschreibung mehrerer Ausführungsformen der Erfindung hervor, wobei die Beschreibung in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 schematisch die Mittel der Erfindung;
  • 2 einen Drehknopf;
  • 3 einen Druckknopf;
  • 4 eine Bezeichnungskugel;
  • 5 im Einzelnen ein Ausführungsbeispiel der Erfassungsmittel.
  • Aus Gründen der Vereinfachung der nachfolgenden Beschreibung tragen gleiche Gegenstände in den verschiedenen Figuren die gleichen Bezugszeichen.
  • Die in 1 gezeigt Vorrichtung stellt einen Schalter 1 zum Beispiel mit zwei Stellungen dar. Der Schalter hat zwei Klemmen 3 und 4, von denen eine, zum Beispiel die Klemme 3, geerdet ist. Wenn der Bediener das bewegliche Organ 2 betätigt, erdet er die Klemme 4 oder nicht.
  • Die Vorrichtung weist außerdem Erfassungsmittel 5 auf, die eine für das Vorhandensein oder nicht eines Kontakts des Bedieners mit dem beweglichen Organ 2 repräsentative Information liefern. Das bewegliche Organ 2 ist zum Beispiel aus Metall oder weist auf seiner Außenfläche ein elektrisch leitendes Material auf.
  • Das bewegliche Organ 2 ist elektrisch mit einem Eingang 6 der Erfassungsmittel 5 verbunden, zum Beispiel über den Körper 7 des Schalters 1. Der menschliche Körper, in diesem Fall derjenige des Bedieners, kann elektrisch einem Widerstand in der Größenordnung von zwei Kiloohm gleichgesetzt werden. Wenn eine Hand des Bedieners mit dem beweglichen Organ 2 in Kontakt ist, wird der Eingang 6 über den dem menschlichen Körper des Bedieners entsprechenden Widerstand geerdet. Die Erfassungsmittel 5 weisen einen Ausgang 8 auf, an dem sie eine Information liefern, die für das Vorhandensein oder nicht eines Kontakts des Bedieners mit dem beweglichen Organ 2 repräsentativ ist.
  • Die Vorrichtung weist außerdem Validierungsmittel 9 auf, die durch eine UND-Zelle dargestellt sind. Ein erster Eingang 10 der Validierungsmittel 9 empfängt die von den Erfassungsmitteln 5 am Ausgang 8 gelieferte Information. Ein zweiter Eingang 11 der Validierungsmittel 9 empfängt Daten, die für die Position des beweglichen Organs 2 repräsentativ sind. In 1 ist der zweite Eingang 11 über die Klemme 4 geerdet oder nicht, je nach der Position des beweglichen Organs 2. Die Validierungsmittel 9 liefern an einem Ausgang 12 die Daten, die am zweiten Eingang 11 vorhanden sind, wenn die Erfassungsmittel 5 eine Information liefern, die für das Vorhandensein eines Kontakts des Bedieners mit dem beweglichen Organ 2 repräsentativ ist.
  • In anderen Worten werden die vom Schalter 1 gelieferten Daten nur validiert, wenn der Bediener das bewegliche Organ 2 berührt. Dadurch kann vermieden werden, dass eine unbeabsichtigte Veränderung der Daten ohne eine Aktion des Bedieners von einer Einrichtung berücksichtigt werden kann, die die am Ausgang 12 vorhandenen Daten empfängt. Eine unbeabsichtigte Veränderung kann zum Beispiel durch eine vom Schalter 1 erfahrene Vibration verursacht werden.
  • Die Erfindung gewährleistet ebenfalls einen Unterschied zwischen der Art, wie die Daten eingegeben werden, hier durch eine mechanische Verschiebung des beweglichen Organs 2, und der Art, wie die Daten validiert werden, hier durch die Erfassung der Anwesenheit des Bedieners. Diese unterschiedlichen Arten verbessern die Sicherung der Dateneingabevorrichtung. Wenn nämlich die Eingabe der Daten sowie ihre Validierungen von gleichartigen, zum Beispiel mechanischen, Mitteln gewährleistet werden, kann eine einzige Störung, zum Beispiel eine Vibration, sowohl das Eingeben der Daten als auch die Validierung dieser Daten beeinflussen. Die Erfindung ermöglicht es also, dieses Problem zu vermeiden.
  • So lange die Erfassungsmittel 5 nicht die Anwesenheit eines Bedieners erfasst haben, erhalten vorteilhafterweise die Validierungsmittel 9 an ihrem Ausgang 12 die Daten aufrecht, die bei der letzten durch die Erfassungsmittel 5 durchgeführten Erfassung der Anwesenheit des Bedieners am Eingang 11 vorhanden waren. Diese Funktion kann von den Validierungsmitteln 9 gewährleistet werden.
  • 2 zeigt eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Das bewegliche Organ weist hier einen Drehknopf 20 auf, der um eine Achse 21 drehen kann. Der Drehknopf 20 treibt einen optischen Codierer 22 über eine Welle 23 an, die sich gemäß der Achse 21 erstreckt. Ein Kontaktplättchen 24 ist fest mit der Welle 23 verbunden im Wesentlichen lotrecht zur Achse 21 montiert. Das Kontaktplättchen 24 dreht mit dem Drehknopf 20. Die Außenfläche des Knopfes 20 ist elektrisch leitend und elektrisch mit dem Kontaktplättchen 24 verbunden. Ein Finger 25 bildet den Eingang 6 der Erfassungsmittel 5. Der Finger 25 ist elektrisch leitend und steht permanent mit dem Kontaktplättchen 24 in Kontakt. Unabhängig von der Winkelstellung des Drehknopfes 20 um die Achse 21 können so die Erfassungsmittel 5, wenn ein Bediener den Drehknopf berührt, ein Signal liefern, das einem möglichen Kontakt des Bedieners mit dem Drehknopf 20 entspricht. Außerdem liefert der optische Codierer 22 ein für die Winkelstellung des Drehknopfes 20 um die Achse 21 repräsentatives Signal an den Eingang 11 der Validierungsmittel 9.
  • 3 stellt eine andere Variante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Das bewegliche Organ weist hier einen Druckknopf 30 auf, den der Bediener in einer durch den Pfeil 31 symbolisch dargestellten Richtung eindrücken kann. Wenn der Druckknopf 30 eingedrückt wird, verbindet er elektrisch zwei Kontakte 32 und 33. Eine Schraubenfeder 34 hält den Druckknopf 30 in der oberen Stellung und widersetzt sich seinem Eindrücken in die Richtung 31. Die Außenfläche des Druckknopfs 30 ist elektrisch leitend und elektrisch mit der Feder 34 verbunden, die ebenfalls elektrisch leitend ist.
  • Die Feder 34 drückt einerseits auf den Druckknopf 30 und andererseits auf einen ortsfesten Bereich 35. Die Kontakte 32 und 33 sind fest mit dem ortsfesten Bereich 35 verbunden. Der Eingang 6 der Erfassungsmittel ist elektrisch mit dem Ende der Feder 34 verbunden, das auf den ortsfesten Bereich 35 drückt. Der Eingang 11 der Validierungsmittel 9 ist elektrisch mit dem Kontakt 33 verbunden. Der Kontakt 32 ist seinerseits geerdet. In dieser Variante werden die Verbindungen der Eingänge 6 und 11 in selbst dann unbeweglichen Bereichen hergestellt, wenn der Bediener den Druckknopf 30 betätigt.
  • In der in 4 gezeigten Variante weist das bewegliche Organ eine Bezeichnungskugel 40 auf, die um ihre Mitte 41 drehen kann. Die Bezeichnungskugel 40 ist dazu bestimmt, durch die Hand des Bedieners betätigt zu werden, zum Beispiel, um einen Cursor auf einem Computerbildschirm zu bewegen. Die Bezeichnungskugel 40 wird in ihren Drehbewegungen von einem Gehäuse 42 geführt. Die Bewegungen der Bezeichnungskugel 40 werden mittels einer Nachführeinrichtung 43 in elektrische Daten umgewandelt. Diese elektrischen Daten werden an den Eingang 11 der Validierungsmittel 9 geliefert. Die Außenfläche der Bezeichnungskugel 40 ist elektrisch leitend. Ein fest mit dem Gehäuse 42 verbundenes Plättchen 44 ist in permanentem Kontakt mit der Außenfläche der Bezeichnungskugel 40, damit die Hand des Bedieners sich in elektrischem Kontakt mit dem Eingang 6 der Erfassungsmittel 5 befindet, wenn er die Bezeichnungskugel 40 berührt.
  • 5 nimmt die verschiedenen in 1 gezeigten Elemente wieder auf und stellt im Einzelnen ein Ausführungsbeispiel der Erfassungsmittel 5 dar. Selbstverständlich ist es möglich, den in 5 gezeigten Schalter 1 durch insbesondere eine der anderen Dateneingabevorrichtungen der 2 bis 4 zu ersetzen.
  • Die in 5 gezeigten Erfassungsmittel 5 weisen einen Taktgeber 50 auf, der ein Taktsignal an den Eingang 6 liefert. Die Erfassungsmittel 5 weisen außerdem ein erstes Tiefpassfilter 51, einen Demodulator 52, sowie ein zweites Tiefpassfilter 53 auf. Wenn ein Bediener mit dem beweglichen Organ 2 in Kontakt ist, wird der Eingang 6 durch den Bediener geerdet, und das Taktsignal wird sehr stark gedämpft. Der Eingang 6 bildet ebenfalls den Eingang des ersten Tiefpassfilters 51. Dieses Filter 51 hat die Aufgabe, mögliche Hochfrequenz-Störsignale zu unterdrücken, die das am Eingang 6 vorhandene Signal überlagern könnten, wobei das bewegliche Organ 2 sich wie eine Antenne verhalten kann, die solche Störsignale auffängt. Die Grenzfrequenz des Filters 51 liegt zum Beispiel in der Größenordnung von einigen zehn Megahertz und ist in jedem Fall höher als die Frequenz des Taktsignals. Ein Ausgang 54 des Filters 51 stellt ebenfalls den Eingang des Demodulators 52 dar, der die Aufgabe hat, an seinem Ausgang 55 ein Hüllkurvensignal des am Eingang 6 vorhandenen Signals zu liefern. Genauer gesagt, wenn das Taktsignal nicht gedämpft ist, ist das am Ausgang 55 vorhandene Signal auf einem hohen logischen Pegel. Umgekehrt, wenn das Taktsignal durch einen Kontakt des Bedieners mit dem beweglichen Organ 2 gedämpft ist, ist das Taktsignal auf einem tiefen logischen Pegel. Der Ausgang 55 bildet den Eingang des zweiten Tiefpassfilters 53. Dieses Filter 53 hat die Aufgabe, zu verhindern, dass kurzzeitige Zustandsänderungen des Ausgangssignals der Erfassungsmittel 5 berücksichtigt werden. Zum Beispiel dürfen die Erfassungsmittel keine schnelle einfache Berührung des beweglichen Organs 2 durch den Bediener berücksichtigten. Die Grenzfrequenz des zweiten Tiefpassfilters 53 liegt zum Beispiel in der Größenordnung von einigen zehn Hertz.
  • Der Ausgang des Tiefpassfilters 53 bildet den Ausgang 8 der Erfassungsmittel 5, der mit dem Eingang 10 der Validierungsmittel 9 verbunden ist. Die Validierungsmittel 9 weisen zum Beispiel ein Summierglied auf, das die Addition der an den beiden Eingängen 10 und 11 vorhandenen Signale durchführt.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Eingabe von Daten in eine Einrichtung, wobei die Vorrichtung ein bewegliches Organ (2), das dazu bestimmt ist, von einem Bediener bewegt zu werden, wobei die eingegebenen Daten von der Bewegung des beweglichen Organs (2) abhängen, Erfassungsmittel (5), die eine Information liefern, die für einen vorhandenen oder nicht vorhandenen Kontakt des Bedieners mit dem beweglichen Organ (2) repräsentativ ist, und Validierungsmittel (9) aufweist, die die Information sowie die eingegebenen Daten empfangen, wobei die Validierungsmittel (9) die eingegebenen Daten nur dann an die Einrichtung liefern, wenn die Information für das Vorhandensein eines Kontakts des Bedieners mit dem beweglichen Organ (2) repräsentativ ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt die Erdung des beweglichen Organs (2) über den dem menschlichen Körper des Bedieners entsprechenden Widerstand ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Validierungsmittel (9) Mittel aufweisen, um die bei der letzten Erfassung der Anwesenheit des Bedieners vorhandenen Daten zu liefern.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsmittel (5) die Erdung des bewegliche Organs (2) über den Bediener erfassen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingang (6) der Erfassungsmittel (5) elektrisch mit einer elektrisch leitenden Fläche des beweglichen Organs (2) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Organ (2) einen Drehknopf (20) und ein Kontaktplättchen (24) aufweist, das fest mit dem Drehknopf (20) verbunden ist, wobei die Vorrichtung einen Finger (25) aufweist, der einen Eingang (6) der Erfassungsmittel (5) bildet, und dass der Finger (25) in permanentem Kontakt mit dem Kontaktplättchen (24) steht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Winkelstellung des Drehknopfs (20) mit Hilfe eines optischen Codierers (22) an die Validierungsmittel (9) übertragen wird.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Organ (2) einen Druckknopf (30) aufweist, dass eine Feder (34) sich einem Eindrücken des Druckknopfs (30) durch den Bediener widersetzt, und dass die Feder (34) eine Außenfläche des Druckknopfs (30) elektrisch mit einem Eingang (6) der Erfassungsmittel (5) verbindet.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Organ (2) eine Bezeichnungskugel (40) aufweist, deren Außenfläche elektrisch leitend ist, dass sie Mittel (44) aufweist, um die Außenfläche der Bezeichnungskugel (40) mit einem Eingang (6) der Erfassungsmittel (5) in Kontakt zu halten.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsmittel (5) Mittel (51) aufweisen, um Hochfrequenz-Störsignale zu unterdrücken, die das Signal überlagern könnten, das an einem Eingang (6) der Erfassungsmittel (5) vorhanden ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsmittel (5) einen Taktgeber (50) aufweisen, dessen Ausgangssignal gedämpft wird, wenn der Bediener mit dem beweglichen Organ (2) in Kontakt steht.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsmittel Mittel (52) aufweisen, um ein Hüllkurvensignal des Taktsignals zu liefern.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsmittel (5) Mittel (53) aufweisen, um zu verhindern, dass kurzzeitige Zustandsänderungen eines Ausgangssignals der Erfassungsmittel (5) von den Validierungsmitteln (9) berücksichtigt werden.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Validierungsmittel (9) ein Summmierglied aufweisen, das die Addition eines Ausgangssignals der Erfassungsmittel (5) und der Daten durchführt.
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Legal Events

Date Code Title Description
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: BERTHOU, NICOLAS, F-94117 ARCUEIL CEDEX, FR

8364 No opposition during term of opposition