DE60120184T2 - Vorrichtung und verfahren zur verbesserung der verbrennung und des wärmeübergangs in einem kessel unter verwendung von schall - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur verbesserung der verbrennung und des wärmeübergangs in einem kessel unter verwendung von schall Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • F23C99/003Combustion process using sound or vibrations

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verbesserung des Verbrennungsvorgangs und des Wärmeübergangs in einem Heizkessel.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbrennung, die in Energieerzeugungsanlagen, Wärmeöfen, Heizkesseln und anderen derartigen Verbrennungsräumen stattfindet, und die Verbesserung einer solchen Verbrennung. Im Folgenden wird die Bezeichnung Heizkessel für diese Anwendungsobjekte der Erfindung verwendet.
  • Die Verbrennung ist ein komplexer Vorgang, der von mehreren unterschiedlichen Faktoren wie der Teilchengröße des Brennstoffs, der Verbrennungstemperatur und dem Aufbau des Heizkessels abhängt. Der beim Verbrennungsvorgang verwendete Brennstoff wird oxidiert, wodurch sich Wärme ergibt. Bei typischen Verbrennungstemperaturen hängt die Verbrennung von warmer fester Materie von der Geschwindigkeit ab, mit der Sauerstoff in die Oberfläche der Materie verteilt wird. Wenn die Verbrennung fortschreitet, werden die Teilchengröße und die Teilchenmasse verringert. Wenn Kohlenstoff verbrannt wird, ergibt die Verbrennung Kohlenmonoxid, das bei der weiteren Verbrennung zu Kohlendioxid wird.
  • Es ist ein bekanntes Verfahren, den Verbrennungsvorgang zu verbessern, indem bewirkt wird, dass Turbulenzen im Verbrennungsraum auftreten, um die Bewegung der Materie und den Wärmeübergang bei der Verbrennung zu verbessern. Bei den bekannten Lösungen treten jedoch noch Probleme bei der Been digung der Verbrennung auf, die in Energieerzeugungsanlagen, Wärmeöfen und Heizkesseln und weiteren derartigen Anlagen stattfinden. Es ist schwierig, Turbulenzgeneratoren wie Rührwerke herzustellen, um hohe Temperaturen zu erreichen, die sich typischerweise in einem Bereich von 600–1000°C befinden. Im Besonderen treten Probleme bei der Verbrennung von nicht flüchtigen Kohlenstoffteilchen auf.
  • US-A-5 785 012 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbessern der Wirksamkeit der Verbrennung durch die Verwendung von akustischer Energie. In dem Dokument wird die Erzeugung von akustischen Längswellen in einer Verbrennungskammer beschrieben, indem ein Schalltrichter auf die Oberseite der Verbrennungskammer platziert wird.
  • US-A-4 699 588 schildert ein pulsierendes Verarbeitungssystem für thermische, chemische und physikalische Materialverarbeitung wie Kalzinieröfen, industrielle Trocknungsanlagen und Kessel. Das System verwendet akustische Nicht-Längswellen in einer runden Verarbeitungskammer durch Verwendung von ein oder zwei Schallquellen. Das Verfahren betrifft hauptsächlich Trocknungsverfahren wie das Trocknen von Schlammmaterialien wie Kaolin.
  • Die Verbesserung der Verbrennung ist auch mit der Reinigung der Wärmeübergangsflächen des Heizkessels verbunden, um Ascheteilchen und nicht verbrannte Kohlenstoffteilchen davon zu entfernen. Die akustische Reinigung ist ein bekanntes Reinigungsverfahren, wobei Schallquellen in den Wärmeübergangsteilen des Heizkessels platziert werden und periodisch bei Intervallen von jedes Mal etwa 2–15 Minuten für wenige Sekunden ein Schall erzeugt wird. Eine akustische Reinigungsvorrichtung ist zum Beispiel durch die Veröffentlichungen WO-82/01 328 und WO-82/03 803 bekannt.
  • Der Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verbesserung des Verbrennungsvorgangs in einer derartigen Weise zu bewirken, dass die Verbrennung vollständiger ist und Emissionen verringert werden.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung einer neuen Art zu bewirken, wobei eine Schallquelle auf der Basis eines Impulsbrenners als die Schallquelle verwendet wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verbesserung des Verbrennungsvorgangs und des Wärmeübergangs in einem Heizkessel ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass der Raum über der Hauptverbrennungszone im Verbrennungsraum des Heizkessels mit Schallquellen ausgerüstet ist, die ein akustisches Feld erzeugen, um den Verbrennungsvorgang zu verbessern und eine vollständigere Verbrennung zu erreichen, und dadurch, dass die Schallquellen in einer derartigen Weise angeordnet sind, dass sich die durch die Schallquellen erzeugten Schalldruckmuster in Winkeln von 20–90° seitlich und/oder vertikal treffen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist für seinen Teil dadurch gekennzeichnet, dass in einem Raum über der Hauptverbrennungszone im Verbrennungsraum des Heizkessels ein rotierendes akustisches Feld durch Schallquellen erzeugt wird, die sich an unterschiedlichen Seiten und/oder in unterschiedlichen Höhen des Heizkessels befinden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird der Verbrennungsvorgang in einer derartigen Weise in einem Heizkessel verbessert, dass ein akustisches Feld auf einen Raum über der eigentlichen Hauptverbrennungszone gerichtet ist. Materie, die sich an dieser Stelle verflüchtigt, ist zum größten Teil bereits durchgebrannt, wobei aber etwas Kohlenstoff in der Form von kleinen Teilchen verbleibt, die noch nicht verbrannt sind. Das akustische Feld ist vorzugsweise kontinuierlich und wird durch geeignete Schallquellen, eine oder mehrere, erzeugt, die im Verbrennungsraum des Heizkessels angeordnet sind. Die Schallquelle ist vorzugsweise eine Schallquelle auf der Basis eines Impulsbrenners. Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird der Verbrennungsvorgang in einer derartigen Weise verbessert, dass aus dem verwendeten Brennstoff mehr Wärme gewonnen wird und sich weniger Verbrennungsrückstand ergeben wird. Zur gleichen Zeit wird auch eine sauberere Verbrennung erreicht, was bedeutet, dass schädliche Emissionen verringert sind.
  • Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Schallquelle, die auf einem Impulsbrenner basiert, wird das Problem gelöst, das mit pneumatisch bedienten Schallquellen verbunden ist, in denen auf Grund des höheren Drucks, der im Verbrennungsraum existiert, Staub oder andere Verunreinigungen vom Verbrennungsraum in die Schallquelle treiben werden. Ein solches Problem tritt bei einer Schallquelle auf der Basis eines Impulsbrenners nicht auf.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Abbildungen beschrieben, wobei es aber nicht die Absicht ist, die Erfindung nur auf die in den Abbildungen gezeigten Ausführungsbeispiele zu beschränken.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Heizkessel und die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung darin;
  • 2 ein Beispiel des erfindungsgemäßen akustischen Feldes;
  • 3A die erfindungsgemäße Schallquelle;
  • 3B ein Ventil in der erfindungsgemäßen Schallquelle;
  • 3C eine Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Schallquelle;
  • 3D eine weitere Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Schallquelle.
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Heizkessels, in dem das erfindungsgemäße Verfahren zur Verbesserung des Verbrennungsvorgangs angewandt wird. Die Schallquellen S befinden sich im Verbrennungsraum 11 des Heizkessels 10. Der Ort der Anordnung der Schallquellen S ist ein Raum über der Hauptverbrennungszone vor dem Abkühlen der Verbrennungsgase. Die verwendeten Schallquellen sind vorzugsweise solche bei der akustischen Reinigung bekannten Schalltrichter, die eine Lautstärke von 130–170 dB bei einer Frequenz von 20–1000 Hz erzeugen. Die verwendete Schallquelle kann auch eine pneumatisch bediente, ununterbrochene Sirene oder die erfindungsgemäße Schallquelle gemäß 3A–D sein, die auf einem Impulsbrenner basiert. Auf Grund der guten Durchdringungstiefe wird der gewählte akustische Frequenzbereich vorzugsweise explizit verwendet, um den Verbrennungsvorgang zu verbessern. Die Leistung und Frequenz der Schallquellen S können innerhalb des gewählten Bereiches entsprechend der Art und der Größe des Kessels und der Anordnungen der Schallquellen S geregelt werden. Die Lautstärke wird so gewählt, dass der durch die Schallquellen S erzeugte akustische Druckpegel an der Stelle, wo sich die Schalldruckmuster treffen, nicht geringer als 130 dB ist, wobei die Temperatur im Verbrennungsraum 11 typischerweise über 800°C liegt. Die Schallquellen S sind im Verbrennungsraum 11 in einer derartigen Weise platziert, dass sich die Schalldruckmuster, die sie erzeugen, in Winkeln von 20–90° seitlich und/oder vertikal treffen werden.
  • Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Schallquellen S in unterschiedlichen Höhen des Heizkessels 10 platziert, wobei bei der Aufwärtsbewegung im Verbrennungsraum 11 die Frequenz der Schallquelle S erhöht wird, während der Durchmesser und die Masse von festen Teilchen weiter vorn im Verbrennungsraum 11 abnehmen. Hier durch wird die gewünschte Wirkung zur Verbesserung des Verbrennungsvorgangs auf einem Optimum gehalten.
  • Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Schallquellen 5 in einer derartigen Weise im Heizkessel 10 platziert, dass sich das resultierende akustische Feld dreht. 2 veranschaulicht ein solches rotierendes akustisches Feld, das erzeugt wird, indem im Verbrennungsraum 11 des Heizkessels, der bezüglich seines Durchmessers eine rechteckige Form hat, vier Schallquellen S angeordnet sind, die verwendet werden, um das akustische Druckrichtungsmuster gemäß 2 zu erzeugen. Ein rotierendes akustisches Feld einer entsprechenden Art kann auch in einem Heizkessel mit irgendeiner anderen Form erzeugt werden. Die Anzahl und Anordnungen von Schallquellen S können sich bei der Erzeugung eines rotierenden akustischen Feldes von denen, die in diesem Beispiel gezeigt werden, unterscheiden.
  • Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Teil der sekundären und/oder tertiären Luft, die beim Verbrennungsvorgang benötigt wird, durch die im Heizkessel 10 platzierten Schallquellen S zugeführt. Diese zugeführte Luft fungiert gleichzeitig als Kühlluft für die Schallquellen S.
  • 3A zeigt eine erfindungsgemäße Schallquelle SP, die auf einem Impulsbrenner basiert. 3B zeigt ein Beispiel des Aufbaus eines Ventils V der Schallquelle SP, wobei 3C eine Querschnittsansicht der Schallquelle SP entlang der in 3A angedeuteten Linie A–A' und 3D eine Querschnittsansicht der Schallquelle SP entlang der in 3A angedeuteten Linie B–B' ist.
  • Die verwendete Schallquelle ist ein Impulsbrenner, der vorzugsweise mit der Verbrennungsreaktion zwischen einem gasförmigen oder vergasten Brennstoff und Luft arbeitet und auf dem an sich bekannten "Druckstoß"-Prinzip fungiert. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel weist die Schallquelle SP eine Vorkammer SP1, in die die Luft unter Druck durch die Montageanordnung L1 zugeführt wird, eine Verbrennungskammer SP2, in die eine gasförmige, brennbare Materie durch die Montageanordnung L2 zugeführt wird, und einen Schalltrichter SP3 auf. Zwischen der Vorkammer SP1 und der Verbrennungskammer SP2 gibt es ein Ventil/einen Ventilsatz V, dessen Aufbau durch die Querschnittsansicht in 3B gezeigt wird. Zusätzlich weist die Schallquelle SP einen oder mehrere Zünder I auf, die sich in der Verbrennungskammer SP2 befinden. Die Verbrennungskammer SP2 ist von Kühlvorrichtungen C einschließlich Kühlrippen c1, ..., cn umgeben. In die Kühlvorrichtungen C wird ein Kühlmedium, vorzugsweise Kühlluft oder -wasser durch eine Montageanordnung L3 geführt.
  • Nach dem Verbrennungsvorgang wird der Druck der Verbrennungskammer SP2 in den zu reinigenden Raum, das heißt in den Verbrennungsraum 11, freigegeben.
  • Die verwendeten Zündvorrichtung/-vorrichtungen I sind vorzugsweise Zündkerzen oder ein Blitzschuh, der als eine dauerhaft glühende Zündkomponente fungiert.
  • Der Impulsbrenner, der als Schallquelle SP wirkt, verwendet vorzugsweise bei Beginn Kohlenwasserstoffgas und Luft. Zusätzlich wird bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein vergastes Gas verwendet, das von dem Teil des Verbrennungsraums entnommen wird, in dem noch keine sekundäre oder tertiäre Luft eingeführt wurde.
  • Die erfindungsgemäße Schallquelle bildet einen kontinuierlichen Schalldruck-Impuls, mit dem ein kontinuierlicher, schneller, impulsähnlicher Schalldruck in den Verbrennungsraum des Kessels geführt werden kann.
  • Die Erfindung kann auf alle Arten von Energieerzeugungsanlagen, Wärmeöfen, Heizkesseln und weiteren solchen Anlagen angewandt werden. Die verwendeten Schallquellen sind Schalltrichter, die bei der akustischen Reinigung bekannt sind, wobei aber auch Schallquellen anderen Arten verwendet werden können.
  • Das folgende ist eine Darstellung der Ansprüche, wobei die Erfindung aber nicht nur auf die unterschiedlichen Ausführungsbeispiele, die in den Ansprüchen dargestellt werden, eingeschränkt sein soll.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Verbesserung des Verbrennungsvorgangs und des Wärmeübergangs in einem Heizkessel, wobei die Vorrichtung Schallquellen (S) in einem Raum über der Hauptverbrennungszone in einem Verbrennungsraum (11) des Heizkessels (10) umfasst, wobei die Schallquellen (S) ein akustisches Feld erzeugen, um den Verbrennungsvorgang und eine vollständigere Verbrennung zu verbessern, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallquellen (S) an unterschiedlichen Seiten des Heizkessels (10) in einer Weise angeordnet sind, dass sich das erzeugte akustische Feld dreht und auf einen Raum über der eigentlichen Hauptverbrennungszone gerichtet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallquellen (S) für die Erzeugung eines kontinuierlichen, akustischen Feldes geeignet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallquellen eine Lautstärke von 130–170 dB erzeugen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallquellen (S) einen Schall in einem Frequenzbereich von 20–1000 Hz erzeugen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundäre und/oder tertiäre Luft des Heizkessels (10) oder ein Teil von jener Luft in den Kessel durch die Schallquellen (S) eingespeist wurde.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallquellen (S) an unterschiedlichen Höhen im Heizkessel (10) in einer Weise angeordnet sind, dass die Schallfrequenz zum oberen Teil des Heizkessels (10) hin ansteigt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallquellen (S) Schalltrichter sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallquellen (S) pneumatisch betriebene, ununterbrochene Sirenen sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallquellen (S) Schallquellen (SP) auf der Basis eines Impulsbrenners sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff des Impulsbrenners (SP), der als Schallquelle wirkt, im Wesentlichen eine gasförmige, brennbare Materie und ein Oxidationsmittel aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsbrenner (SP), der als Schallquelle wirkt, eine Vorkammer (SP1), in die Luft unter Druck eingespeist wird, einen Ventilsatz (V), der durch Druck geöffnet und geschlossen wird und der den Raum zwischen der Vorkammer (SP1) und der Verbrennungskammer (SP2) trennt, wobei in die Verbrennungskammer (SP2) die Einspeisung von Brennstoff eingerichtet ist, und einen Schalltrichter (SP3) aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine durchgehende Einspeisung von Luft unter Druck in die Vorkammer (SP1) des Impulsbrenners (SP) durch eine Montageanordnung (L1) eingerichtet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspeisung von Brennstoff in die Verbrennungskammer (SP2) des Impulsbrenners (SP) durch eine Anordnung (L2) eingerichtet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11–13, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck der Verbrennungskammer (SP1) des Impulsbrenners (SP) in den Verbrennungsraum (11) des Heizkessels (10) abgelassen wird.
  15. Verfahren zur Verbesserung des Verbrennungsvorgangs und des Wärmeübergangs in einem Heizkessel, wobei in dem Verfahren ein akustisches Feld mit Schallquellen (S) in einem Raum über der Hauptverbrennungszone in einem Verbrennungsraum (11) des Heizkessels (10) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Schallquellen (S) einen rotierendes, akustisches Feld erzeugt wird, das sich an unterschiedlichen Seiten des Heizkessels (10) in einer Weise befindet, dass sich das erzeugte akustische Feld dreht und auf einen Raum über der eigentlichen Hauptverbrennungszone gerichtet ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass Schallquellen (SP) auf der Basis eines Impulsbrenners als Schallquellen (S) verwendet werden.
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