DE60119851T2 - Vorrichtung zum Entfernen von Schadstoffen aus Abgasen einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Schadstoffen aus Abgasen einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen, die in Auspuffgasen von Verbrennungsmotoren enthalten sind.
  • Wie bekannt ist, bestehen die in den Auspuffgasen von Verbrennungsmotoren enthaltenen Verunreinigungen in erster Linie aus Kohlenmonoxid (CO), unverbrannten Kohlenwasserstoffen (HC) und Stickoxiden (NO und NO2).
  • Diese Verunreinigungen sind das Ergebnis der unvollständigen Verbrennung des Gemisches aus Luft und Kraftstoff (CO und HC) oder sind unvermeidbare Produkte von Reaktionen, die im Verbrennungsumfeld stattfinden (NO und NO2).
  • Ihre Konzentration hängt von vielen Funktionsparametern der Motoren ab, einschließlich und insbesondere der Gemischeinstellung von Luft und Kraftstoff und der Zündfunkenvorverlegung; die Werte dieser Parameter beeinflussen in verschiedener und oft gegensätzlicher Weise die schädlichen Verunreinigungen, die Leistung und den Wirkungsgrad der Motoren.
  • Es sind viele Verfahren und Vorrichtungen bekannt, die angewendet werden, um schädliche Emissionen zu entfernen und deren Konzentration zu reduzieren; diese schließen die Anwendung besonderer Formen bei Brennkammern und Einlasskanälen ein; es werden dadurch Werte erreicht, die einen Kompromiss zwischen den Parametern darstellen, der zum einen eine Reduktion der schädlichen Emissionen ermöglicht und zum anderen die Leistung und den Wirkungsgrad der Motoren verbessert.
  • Ein anderes Verfahren, das üblicherweise angewendet wird, um zumindest teilweise schädliche Emissionen zu reduzieren, besteht in der Rezirkulation eines Teils der Auspuffgase zum Einlass des Motors.
  • Außerdem sind Systeme zum Entfernen von schädlichen Emissionen bekannt, bei denen die Auspuffgase in der Weise behandelt werden, dass Reaktionen zur vollständigen Oxidation von Kohlenmonoxid (CO) und Kohlenwasserstoffen (HC) zu Kohlendioxid (CO2) und Wasser (H2O) sowie zur Reduktion von Stickoxiden (NO und NO2) zu Stickstoff (N2) ablaufen; solche Systeme arbeiten mit der Injektion von oxidierender Sekundärluft in den Auspuffkrümmer oder mit katalytischen Reaktionen.
  • Die Katalyse erfolgt durch Vorrichtungen, die als katalytische Konverter (Katalysatoren) bekannt sind, insbesondere Dual-Katalysator-Konverter, d.h. solche, die sowohl eine Oxidation von CO und HC als auch eine Reduktion von NO und NO2 zulassen.
  • Ein typischer Katalysator ist ein Schalldämpfer, der in das Auspuffrohrsystem eingefügt ist und auf dessen Oberfläche ein poröses feuerfestes Material eingebettet ist, wobei dieses Material wiederum mit Substanzen, wie z.B. Platin, Palladium und Rhodium imprägniert ist, die katalytische Reaktionen hervorrufen,.
  • Ein Kontakt zwischen den Auspuffgasen und den katalytischen Substanzen leitet die Reaktionen zur Oxidation und Reduktion der schädlichen Emissionen ein.
  • Andere Vorrichtungen zum Entfernen, wie z.B. Luftfilter, Verunreinigungen selektiv adsorbierende Materialien und Zusätze von Substanzen, die die Verringerung von schädlichen Emissionen zu Kraftstoffen erleichtern, oder dergleichen, werden üblicherweise zusammen mit Katalysatoren benutzt.
  • FR 1.506.696, erteilt an M. Michel, Jean, Charles Puisais, beschreibt einen Luftreiniger, der einen rohrförmigen Hauptkörper enthält, der ein Flüssigkeitsreservoir bildet und der mit einem Lufteinlass und einem unteren Ablassstopfen versehen ist. Innerhalb des Hauptkörpers befinden sich zwei koaxiale rohrförmige Körper, von denen sich einer teilweise innerhalb des anderen befindet, um einen ringförmigen Kanal zu bilden. Der innere rohrförmige Körper befindet sich auf einer niedrigeren Höhe und erstreckt sich in die Flüssigkeit; während der äußere rohrförmige Körper sich nach oben erstreckt und eine Expansionskammer bildet, die am oberen Ende über einen Trichterverschluss an einen Auslass für gereinig te Luft angeschlossen ist. Stromaufwärts vom Luftauslass ist ein Filter angeordnet. Die zu reinigende Luft kollidiert mit der Flüssigkeit, an die sie einen Teil ihrer Verunreinigungen abgibt und gelangt dann in den ringförmigen Kanal, der zwischen den beiden rohrförmigen Körpern gebildet wird. Hierdurch wird innerhalb des äußeren rohrförmigen Körpers ein Unterdruck erzeugt und die Flüssigkeit wird vernebelt. Die Flüssigkeitstropfen kollidieren miteinander, vereinigen sich und umschließen Luftverunreinigungen, um dann anschließend in das Flüssigkeitsreservoir zu fallen. Die gereinigte Luft strömt durch den Filter, der die verbleibenden Flüssigkeitstropfen festhält, so dass die getrocknete und gereinigte Luft dann aus dem entsprechenden Auslass ausströmt.
  • Diese konventionellen Verfahren und Vorrichtungen sind jedoch nicht frei von Nachteilen, einschließlich der Tatsache, dass sie nicht gleichzeitig und vollständig alle verschiedenen Arten von schädlichen Emissionen entfernen und dass ihre Wirksamkeit von der Behandlungszeit des Gases, von der Arbeitstemperatur und von besonderen Werten der Gemischeinstellung von Luft und Kraftstoff abhängt.
  • Aus dem letzten Grunde sind diese Verfahren und Vorrichtungen erst dann aktiv, wenn ein ausreichender Zeitraum nach dem Anlassen des Motors verstrichen ist. Sie erfordern die Installation besonderer Regel- und Einstellsysteme, was die Komplexität des Aufbaus solcher Motoren erhöht.
  • Darüber hinaus erfordern katalytische Konverter die Verwendung besonderer Kraftstoffe mit kontrolliertem Gehalt an Blei, welches diese vergiftet und ihre Wirkung unterminiert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben angegebenen Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Vorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen, die in Auspuffgasen von Verbrennungsmotoren enthalten sind, vorzuschlagen, die es erlaubt, wirksam und gleichzeitig alle schädlichen Emissionen zu vermeiden. Die Vorrichtung soll mit beliebigen Arten von Kraftstoffen arbeiten, keine besonderen Einrichtungen zum Regeln und Einstellen der Arbeitsparameter des Motors erfordern und eine Reduktion der schäd lichen Emissionen unabhängig vom Behandlungszeitraum und der Arbeitstemperatur sicherstellen.
  • Innerhalb des Umfanges dieses Zieles ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung mit einem Aufbau vorzuschlagen, der einfach, verhältnismäßig leicht zu realisieren, sicher in der Benutzung, wirksam im Betrieb und mit verhältnismäßig niedrigen Kosten herzustellen ist.
  • Dieses Ziel sowie diese und andere Aufgaben, wie später noch zu erkennen sein wird, werden durch die vorliegende Vorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen, die in Auspuffgasen von Verbrennungsmotoren enthalten sind, gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der detaillierten Beschreibung eines bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen, die in Auspuffgasen von Verbrennungsmotoren enthalten sind, hervor. Diese Beschreibung erfolgt an Hand eines nicht einschränkenden Beispiels in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, wobei die einzige Figur eine schematische Ansicht der Vorrichtung der Erfindung zeigt.
  • In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 allgemein eine Vorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen, die in Auspuffgasen von Verbrennungsmotoren enthalten sind.
  • Die Vorrichtung 1 enthält zumindest eine Förderleitung 2 für die zu behandelnden Auspuffgase, die in einen Behälter 3 führt, der eine Flüssigkeit L zur Gaswäsche, vorzugsweise Wasser, enthält.
  • Zwischen der Förderleitung 2 und dem Behälter 3 sind Fördermittel eingefügt, die aus einem Lüfter 4 bestehen, der teilweise in die Flüssigkeit L eintaucht und durch Antriebsmittel in Form eines Riemens 5 angetrieben wird.
  • Der Lüfter 4 drückt die Auspuffgase des Motors in den Behälter 3 mit der Flüssigkeit L.
  • Die Förderleitung 2 ist außerdem mit einer Einlassleitung 6 für Hilfsluft verbunden.
  • Eine Vernebelungskammer 7 ist oberhalb des Behälters 3 angeordnet und kommuniziert mit der freien Oberfläche der Flüssigkeit L; die Wärme der vom Motor kommenden Auspuffgase ist derart, dass sie die Flüssigkeit bis zum Kochen erwärmt und der auf der freien Oberfläche erzeugte Dampf zusammen mit den durchfließenden Gasen in die Vernebelungskammer 7 gelangt.
  • Innerhalb der Vernebelungskammer 7 sind erste Abschirmmittel vorgesehen, die aus Wänden 8 in gestaffelten Ebenen angeordnet sind, wobei diese Ebenen etwa senkrecht zur Strömungsrichtung des Dampfes und der Gase verlaufen.
  • Der Dampf und die Gase treffen auf die Wände 8 auf, vermischen sich miteinander und bilden einen dichten Nebel.
  • Auf den Wänden 8 bildet sich ein Film aus kondensierter Flüssigkeit und bindet die Verunreinigungen, die in den Behälter 3 zurückfließen.
  • Der Dampf und die Gase werden in eine erste, niedrigere Expansionskammer 9a und eine zweite, obere Expansionskammer 9b gefördert, die miteinander verbunden und in Serie oberhalb der Vernebelungskammer 7 angeordnet sind.
  • Die Expansionskammer 9a ist unterhalb der Vernebelungskammer 7 angeschlossen, während die obere Expansionskammer 9b mit mindestens einer Leitung 10 für den Auslass der behandelten Gase und des Dampfes, der nicht kondensiert hat, verbunden ist.
  • Zweckmäßigerweise ist die obere Expansionskammer 9b mit einem zweiten Schirmmittel versehen, das aus zweiten Wänden 11 besteht, und mit einer Drainageleitung 12, die das an den Wänden 11 gebildete Kondensat in einen Sammeltrog 13 abführt.
  • Die Förderleitung 2 enthält ein Strömungsregelventil 14, das öffnet, wenn der Motor angelassen wird, und die Förderleitung 2 mit dem Behälter 3 verbindet.
  • Das Strömungsregelventil 14 schließt, wenn der Motor anhält, um die Verbindung zwischen der Förderleitung 2 und dem Behälter 3 zu unterbrechen.
  • Auf diese Weise wird verhindert, dass ein Teil der Flüssigkeit L und ein Teil des Dampfes zurück zum Motor strömen und die Zylinder beschädigen können.
  • Um den Motorlärm zu reduzieren, sind konventionelle Schalldämpfer 15 an die Hilfsleitung 6 angeschlossen.
  • Die untere Kammer 9a ist mit Stopfen 16 versehen, um die Flüssigkeit L nachzufüllen.
  • Am Boden des Behälters 3 sind Mittel 17 zum Sammeln der in der Flüssigkeit L zurückgehaltenen Verunreinigungen vorgesehen und bestehen aus einem Trog, der mit einem Verschlussmittel 18 in der Art eines Absperrschiebers oder dergleichen ausgerüstet ist, um den Durchfluss der Flüssigkeit während der Reinigung und/oder Wartung des Troges zu verhindern.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt: Sobald der Motor angelassen wird, öffnet das Ventil 14 die Förderleitung 2 und der Lüfter 4 rotiert mit Hilfe der Riemen 5. Auf diese Weise werden die Auspuffgase des Motors in die Flüssigkeit L im Tank 3 gedrückt.
  • Nach einer anfänglichen Übergangsperiode bewirkt die Wärme der durch die Flüssigkeit L strömenden Auspuffgase ein Kochen der Flüssigkeit.
  • Der an der freien Oberfläche der Flüssigkeit L entstehende Dampf gelangt zusammen mit den mitströmenden Gasen in die Vernebelungskammer 7, wo sie wiederholt auf die Wände 8 treffen, was zu einer innigen Vermischung des Dampfes mit den Gasen führt.
  • Der Dampf behält die Verunreinigungen zurück und das sich an den Wänden 8 bildende Kondensat fließt zurück in Richtung der Sammelmittel 17.
  • Nachdem die Expansionskammern 9a und 9b passiert sind, werden der verbleibende Dampf und die behandelten Gase durch die Auslassleitung 10 nach außen abgeleitet.
  • Die Sammelmittel 17 sind mit einem Absperrschieber 18 versehen, der während des Betriebes der Vorrichtung 1 offen ist; er wird geschlossen, wenn es erforderlich ist, die Verunreinigungen zu entfernen, die sich auf den Sammelmitteln 17 niedergeschlagen haben.
  • In der Praxis hat sich herausgestellt, dass durch die beschriebene Erfindung die beabsichtigten Ziele erreicht und die gestellten Aufgaben gelöst werden.
  • Wenn technischen Merkmalen in den Ansprüchen Bezugszeichen folgen, so wurden diese Bezugszeichen einzig zur Verbesserung der Verständlichkeit der Ansprüche eingefügt. Dementsprechend haben solche Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung auf die Interpretation jedes Elementes, das beispielsweise durch ein solches Bezugszeichen identifiziert wurde.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Entfernen von Verunreinigungen, die in Auspuffgasen von Verbrennungsmotoren enthalten sind, gekennzeichnet durch mindestens eine Förderleitung (2) zum Fördern der zu behandelnden Auspuffgase in einen Behälter (3), der eine Flüssigkeit zum Waschen der geförderten Gase enthält; Mittel (4) zum Fördern der zu behandelnden Gase von der Förderleitung (2) in Richtung auf den Behälter (3); eine Kammer zum Vernebeln einer Flüssigkeit, durch die die Gase strömen, wobei die Kammer hinter der freien Flüssigkeitsoberfläche des Behälters (3) angeschlossen ist; erste Abschirmmittel (8), die innerhalb der Vernebelungskammer (7) angeordnet sind und zum Mischen der vernebelten Flüssigkeit und der Auspuffgase durch Zusammenprall ausgebildet sind; eine erste Expansionskammer (9a), die hinter der Vernebelungskammer (7) und vor mindestens einer zweiten Expansionskammer (9b) angeschlossen ist, die in Serie stromabwärts von der ersten Expansionskammer (9a) angeordnet und mit einer Auslassleitung (10) für die vernebelte Flüssigkeit und die behandelten Gase verbunden ist, wobei die erste Expansionskammer zweite Abschirmmittel (11) und eine Leitung (12) zum Ableiten der kondensierten Flüssigkeit in einen niedriger liegenden Sammeltrog (13) aufweist; und unterhalb der Förderleitung (2) angeordnete Mittel (17) zum Sammeln der Verunreinigungen, die in der Waschflüssigkeit zurückgehalten wurden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel durch einen Rotationslüfter (4) gebildet werden, der in den Behälter (3) teilweise eintaucht und mit der Förderleitung (2) verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Abschirmmittel (8, 11) durch Wände gebildet werden, die gestaffelt in Ebenen liegen, die etwa rechtwinklig zur Flussrichtung der vernebelten Flüssigkeit und der Gase angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einlassleitung (6) für Hilfsluft aufweist, die mit der Förderleitung (2) in der Nähe der Fördermittel (4) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Strömungsregelventil (14) für die zu behandelnden Auspuffgase aufweist, das zwischen dem Behälter (3) und der Förderleitung (2) angeordnet und zum Öffnen und Schließen bei laufendem bzw. stehendem Motor ausgebildet ist.
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