DE60116698T2 - Brennkraftmaschine mit einer Gasreinigungvorrichtung mit Ölabscheider für Durchblasgas des Kurbelgehäuses - Google Patents

Brennkraftmaschine mit einer Gasreinigungvorrichtung mit Ölabscheider für Durchblasgas des Kurbelgehäuses Download PDF

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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
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    • F01M13/04Crankcase ventilating or breathing having means for purifying air before leaving crankcase, e.g. removing oil
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einer Reinigungsvorrichtung zur Abtrennung von Schmierölpartikeln aus den Durchblasgasen des Kurbelgehäuses.
  • Brennkraftmaschinen weisen bekanntlich einen Kurbelgehäuseentlüftungskreislauf auf, der so beschaffen ist, dass er die so genannten Durchblasgase, d.h. Gase, die aus den Zylindern über die Kolbenringe in das Kurbelgehäuse gelangen, aus dem Kurbelgehäuse hinaus ablässt. Diese Entlüftung ist notwendig, sowohl um einen Druckanstieg innerhalb des Kurbelgehäuses zu verhindern als auch um die durch die Bewegung der Kolben verursachten Volumenschwankungen auszugleichen.
  • Die Durchblasgase enthalten Partikel von fein zerstäubtem Öl sowie andere Verunreinigungen, beispielsweise Partikel unverbrannten Materials vom Kohlenstofftyp (Rußpartikel).
  • In manchen Fällen ist der Entlüftungskreislauf von offenem Typ, d.h. er lässt die Durchblasgase in die Atmosphäre ab; in diesem Fall müssen das Öl und die Rußpartikel aus offensichtlichen Gründen des Umwelt- und Gesundheitsschutzes von den Gasen abgetrennt werden (die Rußpartikel besitzen eine karzinogene Wirkung).
  • Mitunter ist der Entlüftungskreislauf vom geschlossenen Typ und führt die Durchblasgase wieder dem Einlass der Maschine zu, um die vollständige Verbrennung der Rußpartikel sicherzustellen. Allerdings entsteht auch in diesem Fall das Problem der Reinigung dieser Gase von Öl und Rußpartikeln, die dazu neigen, harzige Ablagerungen an den Komponenten zu bilden, durch die die Gase strömen, bevor sie die Zylinder erreichen (insbesondere an den Ventilen und, bei Maschinen mit Turboaufladung, im Kompressor und im Ladeluftkühler, wodurch deren Wirksamkeit infolge der aerodynamischen Störung im Ersteren und des erhöhten Wärmewiderstands im Letzteren beeinträchtigt wird). Darüber hinaus hat die Verbrennung von Maschinenöl, das dem Einlass wieder zugeführt wird, bei Fahrzeugen mit Katalysator eine schädliche Wirkung auf die Lambdasonde. Das von den Durchblasgasen mitgeführte Öl stellt unabhängig davon, ob es zurückgeführt wird oder nicht, einen Verbrauch dar, der für ein gegebenes Volumen der für seine Aufnahme vorgesehenen Behälter, typischerweise der Ölsümpfe, das Nachfüllintervall verkürzt.
  • Mit Blick auf die Aufgabe, die Abtrennung des Schmieröls von den Durchblasgasen zu bewerkstelligen, ist die Verwendung von Reinigungsvorrichtungen unterschiedlicher Arten bekannt, beispielsweise von Impingern, in denen der Gasstrom mit Wänden wechselwirkt, die bewirken, dass er plötzliche Richtungswechsel durchmacht; allerdings haben Trennvorrichtungen dieser Art den Nachteil, dass sie relative viel Raum einnehmen und während des Durchströmens einen hohen Strömungswiderstand bewirken. Die Verwendung herkömmlicher Filterelemente in Kombination mit Impingern oder ohne diese hat sich auch als nicht zufrieden stellend erwiesen, da diese zu einem erheblichen Strömungswiderstand führen und rasch verstopfen.
  • In US-A-5531811 wird eine Rußpartikeltrennvorrichtung beschrieben, bei der die zu reinigenden Gase von unten eintreten, einem spiralförmigen Weg folgen und oben austreten. Die gesammelten Partikel verlassen die Trennvorrichtung unten.
  • Im Allgemeinen sind die bekannten Reinigungsvorrichtungen schwer in der Maschine zu integrieren und sie nehmen, insbesondere im Fall von Impingern, zusätzlichen Raum ein und verursachen Schwierigkeiten bei Zusammenbau und Wartung.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Brennkraftmaschine zu schaffen, die mit einer Reinigungsvorrichtung zum Abtrennen von Schmierölpartikeln aus den Durchblasgasen des Kurbelgehäuses ausgestattet ist und die es auf einfache und wirtschaftliche Weise ermöglicht, die Nachteile zu vermeiden, die mit den vorstehend erwähnten bekannten Reinigungsvorrichtungen einhergehen.
  • Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung dadurch gelöst, dass sie eine Brennkraftmaschine betrifft, umfassend einen Zylinderkopf, ein Kurbelgehäuse, eine Vielzahl von Zylindern und ein Entlüftungsmittel für Gase, die durch die genannten Zylinder in das genannte Kurbelgehäuse entwichen sind und suspendierte Schmierölpartikel enthalten, wobei das genannte Entlüftungsmittel eine Reinigungsvorrichtung umfasst, die so beschaffen ist, dass sie die genannten Ölpartikel aus den genannten Gasen abtrennt, und die einen Einlassabschnitt für die zu reinigenden Gase, einen ersten Auslassabschnitt für die gereinigten Gase und einen zweiten Auslassabschnitt für die abgetrennten Ölpartikel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Gasreinigungsvorrichtung eine integrierte Säuleneinheit ist, die sich in einem vertikalen Hohlraum des genannten Kurbelgehäuses befindet und die Folgendes umfasst: eine den genannten Einlassabschnitt sowie den genannten ersten und den genannten zweiten Auslassabschnitt definierende hohle äußere Ummantelung, ein allgemein spiralförmiges in der genannten Ummantelung befindliches Ablenkmittel, das so beschaffen ist, dass es die genannten zu reinigenden Gase entlang eines aufsteigenden schraubenförmigen Transportwegs ablenkt, um die Ölpartikel unter der Wirkung der Fliehkraft von den genannten Gasen abzutrennen, sowie ein im Wesentlichen rohrförmiges Zwischenelement, das sich in der genannten Ummantelung unterhalb des genannten Ablenkmittels befindet, durch das die zu reinigenden Gase innen nach oben zu dem genannten Ablenkmittel strömen und das außen mit der genannten Ummantelung eine separate Kammer begrenzt, durch die die unter der Wirkung der Fliehkraft gegen eine nahe dem genannten Ablenkmittel befindliche Innenfläche der genannten Ummantelung geschleuderten Ölpartikel unter der Wirkung der Schwerkraft dem genannten zweiten Auslassabschnitt zugeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Reinigungsvorrichtung zum Abtrennen von Schmierölpartikeln vom Durchblasgas des Kurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine, wobei die genannte Vorrichtung einen Einlassabschnitt für die zu reinigenden Gase, einen ersten Auslassabschnitt für die gereinigten Gase und einen zweiten Auslassabschnitt für die abgetrennten Ölpartikel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine integrierte Säuleneinheit umfasst, die in einem vertikalen Hohlraum des genannten Kurbelgehäuses aufgenommen werden kann und Folgendes umfasst: eine den genannten Einlassabschnitt sowie den genannten ersten und den genannten zweiten Auslassabschnitt definierende hohle äußere Ummantelung, ein allgemein spiralförmiges in der genannten Ummantelung befindliches Ablenkmittel, das so beschaffen ist, dass es die genannten zu reinigenden Gase entlang eines aufsteigenden schraubenförmigen Transportwegs ablenkt, um die Ölpartikel unter der Wirkung der Fliehkraft von den genannten Gasen abzutrennen, sowie ein im Wesentlichen rohrförmiges Zwischenelement, das sich in der genannten Ummantelung unterhalb des genannten Ablenkmittels befindet, durch das die zu reinigenden Gase innen nach oben zu dem genannten Ablenkmittel strömen und das außen mit der genannten Ummantelung eine separate Kammer begrenzt, durch die die unter der Wirkung der Fliehkraft gegen eine nahe dem genannten Ablenkmittel befindliche Innenfläche der genannten Ummantelung geschleuderten Ölpartikel unter der Wirkung der Schwerkraft dem genannten zweiten Auslassabschnitt zugeführt werden. Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel, das den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht einschränkt, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine teilweise als Schnittdarstellung gezeigte Seitenansicht einer Verbrennungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Schnittdarstellung im vergrößerten Maßstab eines Teils des in 1 dargestellten Kurbelgehäuses ist mit einer Reinigungsvorrichtung zum Abtrennen von Schmierölpartikeln vom Durchblasgas des genannten Kurbelgehäuses;
  • 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III in 2 ist;
  • 4 und 5 Schnittdarstellungen der in 2 dargestellten Reinigungsvorrichtung in axialer Richtung entlang verschiedener Ebenen sind;
  • 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI in 4 ist;
  • 7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VII-VII in 5 ist;
  • 8 und 9 Seitenansichten im vergrößerten Maßstab und aus verschiedenen Blickrichtungen eines oberen Elements einer äußeren Ummantelung der in 2 dargestellten Reinigungsvorrichtung sind;
  • 10 eine Schnittdarstellung entlang der Linie X-X in 9 ist;
  • 11 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XI-XI in 8 ist; und
  • 12 eine perspektivische Darstellung in einem vergrößerten Maßstab des Ablenkmittels für die in 2 dargestellte Reinigungsvorrichtung ist.
  • In 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Nutzfahrzeug (nicht gezeigt). Die Maschine umfasst im Wesentlichen einen Zylinderkopf 2, eine Vielzahl von Zylindern 3, ein Kurbelgehäuse 4 und einen unter dem Kurbelgehäuse montierten zum Aufnehmen von Schmieröl vorgesehenen Sumpf 5.
  • Die Maschine 1 weist auch einen Entlüftungskreislauf 6 für das Kurbelgehäuse 4 auf, um das so genannte Durchblasgas aus dem genannten Kurbelgehäuse 4 abzulassen, d.h. die Gase, die zwischen den Zylindern und den zugehörigen Kolben 7 entweichen.
  • Die Gase enthalten suspendierte Partikel fein zerstäubten Schmieröls und andere Verunreinigungen, beispielsweise feste Partikel vom Kohlenstofftyp (Rußpartikel), die zum Teil durch teilweise unverbrannte Verbrennungsprodukte und zum Teil durch normalerweise im Öl enthaltene feste Verunreinigungen gebildet werden.
  • Der Entlüftungskreislauf 6 umfasst eine Reinigungsvorrichtung 8 (25), die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, zum Abtrennen der Ölpartikel vom Durchblasgas.
  • Die Reinigungsvorrichtung 8 wird durch eine vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellte integrierte Säuleneinheit gebildet, die sich in einem vertikalen Hohlraum 10 des Kurbelgehäuses 4 befindet und die einen Einlassabschnitt 11 für die zu reinigenden Gase, einen ersten Auslassabschnitt 12 für die gereinigten Gase und einen zweiten Auslassabschnitt 13 für die abgetrennten Ölpartikel aufweist.
  • Die Reinigungsvorrichtung 8 umfasst eine hohle, zylindrische äußere Ummantelung, die eine Achse A besitzt und die die genannten Einlass- und Auslassöffnungen 11, 12, 13 definiert, ein im Wesentlichen spiralförmiges in der genannten Ummantelung 15 befindliches Ablenkmittel 16, das so beschaffen ist, dass es die zu reinigenden Gase entlang eines aufsteigenden schraubenförmigen Transportwegs ablenkt, um die Ölpartikel unter der Wirkung der Fliehkraft von den genannten Gasen abzutrennen, sowie ein im Wesentlichen rohrförmiges zylindrisches Zwischenelement 17 mit einer Achse A, das sich in der genannten Ummantelung 15 unterhalb des genannten Ablenkmittels 16 befindet, durch das die zu reinigenden Gase innen strömen und das mit der Ummantelung 15 eine separate Kammer 18 begrenzt, durch die die unter der Wirkung der durch das Ablenkmittel 16 vermittelten Fliehkraft gegen eine Innenfläche 19 der Ummantelung 15 geschleuderten Ölpartikel unter der Wirkung der Schwerkraft dem genannten zweiten Auslassabschnitt 13 zugeführt werden.
  • Wie insbesondere aus den 2 und 3 ersichtlich, steht der Hohlraum 10 an seinem unteren Ende mit einer Reihe innerer Abteile 20 des Kurbelgehäuses 4 in Verbindung, durch die die Durchblasgase im Betrieb strömen, und sein oberes Ende öffnet sich in einen weiteren Hohlraum 21 des genannten Kurbelgehäuses 4, der auf geeignete Weise mit dem Einlass der Maschine 1 verbunden ist.
  • Der Hohlraum 10 wird durch einen allgemein zylinderförmigen seitlichen Rand 22 begrenzt mit einer Achse A und minimalem Querschnitt im Bereich von dessen Endabschnitten 23, 24, bzw. oben und unten, sowie im Bereich eines Zwischenabschnitts 25 von ihm, und mit größeren Querschnitten in den Abschnitten, die die genannten Abschnitte 23, 24, 25 verbinden.
  • Die Reinigungsvorrichtung 8 arbeitet über ein Paar von Dichtringen 26, 27, vorzugsweise O-Ringen, mit dem oberen Endabschnitt 23 und mit dem Zwischenabschnitt 25 des seitlichen Rands 22 des Hohlraums 10 zusammen und sie ist lösbar im unteren Abschnitt 24 gesichert.
  • Wie aus den 4 und 5 ersichtlich, besteht die Ummantelung 15 auf geeignete Weise aus zwei miteinander verbundenen Teilen, insbesondere einem zylindrischen oberen Element 30 von der Form einer umgekehrten Schale, das das Ablenkmittel 16 aufnimmt, und einem im Wesentlichen rohrförmigen zylindrischen unteren Element 31. Wie insbesondere aus den 4, 5, 8, 9, 10 und 11 ersichtlich, umfasst das obere Element 30 eine scheibenförmige obere Endwand 32, in der sich drei Öffnungen 33 befinden, die den Auslassabschnitt 12 für die gereinigten Gase definieren und so beschaffen sind, dass die genannten Gase in den Hohlraum 21 des Kurbelgehäuses 4 und von diesem zum Einlass der Maschine 1 geleitet werden können, und eine im Wesentlichen zylindrische Seitenwand 34, die innen von der Oberfläche 19 begrenzt wird, ist mit einer Vielzahl gerader vertikaler Rillen 35 versehen, die sich parallel zur Achse A erstrecken. Insbesondere dienen die Rillen 35 dazu, die Ölpartikel zurückzuhalten, die auf die Oberfläche 19 der Seitenwand 34 stoßen, und es zu ermöglichen, dass die genannten Ölpartikel unter der Wirkung der Schwerkraft absinken, und sie dabei von den aufsteigenden Gasen zu trennen. Wie aus den 4, 5, 10 und 11 ersichtlich, ist die Innenfläche 19 der Seitenwand 34 leicht kegelstumpfförmig und ihr Querschnitt verjüngt sich zur oberen Endwand 32 hin, so dass das obere Element 30 von dem Formteil abgenommen werden kann.
  • Die Seitenwand 34 weist auch eine äußere, im Wesentlichen spiralförmige Rille 36 auf, die sich parallel zum Transportweg der Gase erstreckt und entlang derer eine Reihe von Durchgangsbohrungen 37 angeordnet ist, die dazu dienen, das Entweichen der von den aufsteigenden Gasen abgetrennten Ölpartikel in den Hohlraum 10 des Kurbelgehäuses 4 zu ermöglichen.
  • Die Seitenwand 34 weist weiter eine Reihe von Fenstern 38 auf, die um die Achse A in einem Winkelabstand zueinander angeordnet sind und sich im Betrieb in der Nähe des Zwischenabschnitts 25 des seitlichen Rands 22 des Hohlraums 10 und über ihm befinden und dazu dienen, die im Bereich der Bohrungen 37 des oberen Elements 30 entweichenden Ölpartikel in das Innere der Kammer 18 der Ummantelung 15 zu leiten. Schließlich definiert die Seitenwand 34 in der Nähe der oberen Endwand 32 einen äußeren ringförmigen Schlitz 39, der den Dichtring 26 aufnimmt.
  • Wie insbesondere aus den 47 ersichtlich, umfasst das untere Element 31 eine im Wesentlichen zylindrische Seitenwand 40 mit einer Achse A, die mit der Seitenwand 34 des oberen Elements 30 verbunden ist und außen weitgehend an der genannten Seitenwand 34 ausgerichtet ist. Genauer gesagt ist die Seitenwand 40 auf einer Höhe mit einem oberen Endabschnitt von ihr auf vier Zungen 42 eingepasst, die aus einer unteren Endkante der Seitenwand 34 hervorstehen.
  • Das untere Element 31 erstreckt sich weitgehend zwischen den Abschnitten 24 und 25 des seitlichen Rands 22 des Hohlraums 10 und weist auf einer Außenfläche 43 seiner Seitenwand 40 und im Bereich des genannten Abschnitts 25 einen ringförmigen Schlitz 44 auf, der den Dichtring 27 aufnimmt.
  • Die Seitenwand 40 weist unter dem Abschnitt 25 des seitlichen Rands 22 des Hohlraums 10 ein Paar seitlicher Öffnungen 45 auf, die den Einlassabschnitt 11 für die zu reinigenden Gase definieren und in Verbindung mit den Abteilen 20 des Kurbelgehäuses 4 stehen.
  • Wie aus den 57 ersichtlich, weist die Seitenwand 40 des unteren Elements 31 auf ihrer Außenfläche 43 eine Vielzahl von Rippen 46 auf, die parallel zu der Achse A verlaufen und zwischen einander eine Vielzahl von Spalten definieren, die so beschaffen sind, dass sie unter der Wirkung der Schwerkraft die Abwärtsbewegung der Ölpartikel ermöglichen, die durch Stoß gegen die genannte Seitenwand 40 abgetrennt wurden, wenn die Gase in das Innere der Ummantelung 15 eintreten. Insbesondere definiert das Kurbelgehäuse 4, wie aus 2 ersichtlich, zwischen den Abschnitten 24 und 25 des seitlichen Rands 22 des Hohlraums 10 eine Kammer 100, die mit den inneren Abteilen 20 des genannten Kurbelgehäuses über zwei gegenüber den jeweiligen seitlichen Öffnungen 45 der Ummantelung 15 befindlichen Öffnungen 101 in Verbindung stehen. Auf diese Weise stoßen die Ölpartikel mit größeren Abmessungen an die mit den Rippen 46 versehene Oberfläche 43 und laufen unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten, wo sie über einen Siphon 54 in das Abteil 20 zurückgeleitet werden.
  • Das untere Element 31 umfasst weiter in einem Stück mit ihm einen zylindrischen Bund 47, der sich in einem unteren Endabschnitt 48 der Seitenwand 40 unter den seitlichen Öffnungen 45 befindet und mit der Seitenwand 40 mittels eines ringförmigen Flanschs 49 verbunden ist.
  • Der Bund 47 steht im Verhältnis zur Seitenwand 40 nach unten hervor und ist auf einen Endabschnitt einer Leitung 50 angepasst, durch die die abgetrennten Ölpartikel zum Sumpf 5 geleitet werden; daher definiert der Bund 47 den Auslassabschnitt 13 für die abgetrennten Ölpartikel.
  • Der untere Endabschnitt 48 der Seitenwand 40 weist weiter Öffnungen 51 auf, durch die die am Boden der Kammer 100 angesammelten Ölpartikel in den Siphon 54 geleitet werden.
  • Der Siphon 54 ist durch eine fest in den unteren Abschnitt 24 des seitlichen Rands 22 des Hohlraums 10 eingepasste manschettenartige Abdeckung 53 und durch das untere Element 31 definiert. Der Siphon 54 ist so beschaffen, dass er die Durchblasgase daran hindert, über den Bund 47 direkt in das Innere der Ummantelung 15 einzudringen, und dabei jedoch erlaubt, dass das Öl, das in der Kammer 100 abgetrennt wurde, nachdem es an die gerippte Oberfläche 43 gestoßen ist, in die Abteile 20 zurückkehrt.
  • Insbesondere umfasst die Abdeckung 53 eine zylindrische Manschette 55, die mit einem radialen Freiraum zwischen dem unteren Endabschnitt 48 der Seitenwand 40 und dem Bund 47 eingesetzt ist, und einen ringförmigen Flansch 56, der in radialer Richtung aus einem unteren Ende der Manschette 55 hervorsteht, ist fest in den Abschnitt 24 des seitlichen Rands 22 des Hohlraums 10 eingepasst und weist Rillen auf, die im Kontakt mit dem Kurbelgehäuse 4 verformbar sind, um in Abwärtsrichtung eine Dichtung für Fluide sicherzustellen.
  • Wie aus den 27 ersichtlich, umfasst das Zwischenelement 17 einen weitgehend zylindrischen Hauptabschnitt 60 mit einer Achse A, der mit einem radialen Freiraum im unteren Element 31 aufgenommen ist, und einen oberen Endabschnitt 61, der ebenfalls zylindrisch ist mit einer Achse A, der einen größere Querschnitt aufweist als der Hauptabschnitt 60, der über einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 59 mit dem Hauptabschnitt 60 verbunden ist und der mit einem unteren Endabschnitt der Seitenwand 34 des oberen Elements 30 in Kontakt mit der Innenfläche 19 in Eingriff ist; insbesondere besteht der Kontakt zwischen dem oberen Abschnitt 61 und der Innenfläche 19 des oberen Elements 30 in einer Position oberhalb der Fenster 38.
  • Der Hauptabschnitt 60 des Zwischenelements 17 weist ein Paar seitlicher Öffnungen 62 auf, die im Bereich der jeweiligen seitlichen Öffnungen 45 des unteren Elements 31 angeordnet sind und so beschaffen sind, dass sie den Eintritt der zu reinigenden Gase in das Innere des genannten Zwischenelements 17 ermöglichen.
  • Die seitlichen Öffnungen 45 des unteren Elements 31 sind vorteilhafterweise durch zugehörige Randkanten 63 begrenzt, die über entsprechenden Randkanten 64 der seitlichen Öffnungen 62 des Zwischenelements 17 L-förmig umgebogen sind und im Kontakt mit den genannten Randkanten so zusammenwirken, dass die Ölpartikel, die zur Leitung 50 absteigen, nicht von den Gasen, die in die Ummantelung 15 eintreten, getroffen und mitgeführt werden. Genauer gesagt teilen die seitlichen Öffnungen 65 den Hauptabschnitt 60 des Zwischenelements 17 in zwei gekrümmte lamellenförmige Arme 65, die sich auf gegenüberliegenden Seiten bezüglich der Achse A erstrecken und einander gegenüber jeweils zwischen C-förmigen Abschnitten 66 der Seitenwand 40 eingeschlossen sind (6).
  • Daher wird die Kammer 18 für die Abwärtsbewegung der Ölpartikel durch einen ringförmigen Abschnitt 18a gebildet, der zwischen der Seitenwand 40 und dem unteren Element 31 und den Abschnitten 59 und 61 des Zwischenelements 17 definiert ist, und durch ein Paar winkliger Abschnitte 18b, die einander bezüglich der Achse A diametral gegenüber liegen, nach oben mit dem ringförmigen Abschnitt 18a in Verbindung stehen und zwischen der Seitenwand 40 des genannten unteren Elements 38 und den Armen 65 des Zwischenelements 17 definiert sind.
  • Die seitlichen Öffnungen 62 des Zwischenelements 17 sind am Boden jeweils durch Füße 67 geschlossen, die sich auf Seiten, die einander bezüglich der Achse A diametral gegenüber liegen, erstrecken und so angeordnet sind, das sie auf dem inneren Flansch 49 des unteren Elements 31 aufliegen.
  • Am Boden haben die Füße 67 auf einer Höhe mit den einander gegenüberliegenden Enden jeweils Kontakt mit den seitlichen Endabschnitten der unteren Kante der Arme 65 des Zwischenelements 17 und sie definieren mit diesen unteren Kanten zugehörige Auslassöffnungen 68 der winkligen Abschnitte 18b der Kammer 18.
  • Wie aus den 4 und 5 ersichtlich, erstrecken sich die Füße 67 in das Innere des Zwischenelements 17 und definieren einen Bund 69 mit einer Achse A, der außen zylindrisch und innen prismenförmig ist. Die Funktion hiervon wird in den folgenden Abschnitten erklärt.
  • Wie aus den 25 und 12 ersichtlich, ist das Ablenkmittel 16 durch eine spiralförmige Wand 70 definiert, die ganz in dem oberen Element 30 aufgenommen ist und sich um einen zentralen Stab 71 erstreckt, der eine Achse A besitzt und an seinen gegenüberliegenden prismenförmigen Enden 72, 73 vom Bund 69 des Zwischenelements 17 und von der Endwand 32 des oberen Elements 30 gehalten wird. Genauer gesagt greift das untere Ende 72 des Stabs 71 in den Bund 69 ein, während das obere Ende 72 in eine in der Endwand 32 des oberen Elements 30 vorhandene Öffnung 74 von komplementärer Form eingreift.
  • Im Betrieb strömen die im Kurbelgehäuse 4 vorhandenen Durchblasgase infolge der Druckdifferenz zwischen den inneren Abteilen 20 des Kurbelgehäuses 4 und dem mit dem Einlass der Maschine 1 verbundenen Hohlraum 21 durch die Reinigungsvorrichtung 8 vom Boden nach oben.
  • Insbesondere treten die aus den inneren Abteilen 20 des Kurbelgehäuses 4 stammenden Durchblasgase vom Boden durch die seitlichen Öffnungen des Hohlraums 10 in diesen ein. Die Durchblasgase füllen dann die Kammer 100 zwischen den Abschnitten 24 und 25 des seitlichen Rands 22 des genannten Hohlraums 10. In diesem Bereich erfolgt eine anfängliche Grobtrennung der größeren Ölpartikel, die an die Außenfläche 43 des unteren Elements 31 der Ummantelung 15 stoßen und unter der Wirkung der Schwerkraft entlang der zwischen den Rippen 46 ausgebildeten Rillen absinken. Die genannten Ölpartikel sammeln sich am Boden der Kammer 100, von wo sie über den Siphon 54 wieder in die Abteile 20 des Kurbelgehäuses 4 eingelassen werden. Die Funktion des Siphons 54 besteht darin, zu ermöglichen, dass das Öl aus dem Hohlraum 10 in die Abteile 20 gelangen kann, in denen ein etwas höherer Druck herrscht.
  • Genauer gesagt bewegt sich das am Boden der Kammer 100 gesammelte Öl durch die Öffnungen 51 in der Seitenwand 40 des unteren Elements 31 ins Innere der Ummantelung 15 und sie sammeln sich außerhalb der Abdeckung 53, bis sie einen solchen Füllstand erreichen, dass der zuoberst liegende Teil hinter die genannte Abdeckung fließen kann; dieser Teil kann dann in das Abteil 20 des Kurbelgehäuses 4 fließen.
  • Die Durchblasgase treten dann durch die Öffnungen 45, 62 in das Innere der Ummantelung 15 und des Zwischenelements 17 ein und beginnen wieder durch die Reinigungsvorrichtung 8 zum Auslassabschnitt 12 aufzusteigen. Auf dieser Stufe treffen die Gase auf die spiralförmige Wand 70, die sie zu einer spiralförmigen Bewegung zwingt; das Ausmaß der Fliehkraftbeschleunigung, das sich aus dieser spiralförmigen Bewegung des Fluidstroms ergibt, schleudert die suspendierten Ölpartikel, die eine höhere Dicht als die Gase haben, gegen die Innenfläche 19 des oberen Elements 30, entlang derer sie sich vereinigen.
  • Insbesondere steigen die Ölpartikel, die an die Oberfläche 19 des oberen Elements 30 stoßen, unter der Wirkung der Schwerkraft teilweise entlang der Rillen 35 ab und bleiben vom Fluidstrom getrennt und teilweise entweichen sie durch die Löcher 37 in den Hohlraum 10, um dann weiter unten durch die Fenster 38 wieder in das Innere der Kammer 18 der Ummantelung 15 einzutreten.
  • An diesem Punkt steigt das Öl entlang des ringförmigen Abschnitts 18a und der winkligen Abschnitte 18b der Kammer ab, bis es durch die Austrittsöffnungen 68 in die Leitung 50 eintritt, von wo es in den Sumpf 5 geleitet wird. Auf dieser Stufe bleibt das absinkende Öl wegen des Umstands, dass die Randkanten 63 des seitlichen Öffnungen 45 des unteren Elements 31 auf den Randkanten 64 der seitlichen Öffnungen 62 des Zwischenelements 17 geschlossen sind, vom Gasstrom, der in die Reinigungsvorrichtung 8 eintritt, getrennt. Sobald sie die spiralförmige Wand 70 passiert haben, verlassen die von Schmieröl gereinigten Gase die Reinigungsvorrichtung 8 durch die oberen Öffnungen 33 der Endwand 32 des oberen Elements 30 und werden zum Einlass der Maschine 1 geleitet. Die Vorteile, die mit der vorliegenden Erfindung erzielt werden können, sind aufgrund einer Untersuchung der Maschine 1 und insbesondere der erfindungsgemäß konstruierten Reinigungsvorrichtung 8 offensichtlich.
  • Insbesondere kann die Reinigungsvorrichtung 8 dank ihrer säulenförmigen Konstruktion einfach in der Maschine 1 integriert werden, indem sie in einen vertikalen Hohlraum 10 des Kurbelgehäuses der genannten Maschine eingesetzt wird, ohne zusätzlichen Raum zu beanspruchen.
  • Außerdem setzt sich die Reinigungsvorrichtung 8 aus einer begrenzten Anzahl von Komponenten zusammen (genau gesagt fünf), die vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial bestehen, einfach zusammenzubauen sind und insgesamt kostengünstig sind.
  • Schließlich wird das durch die Kammer 18 absteigende Öl wegen der besonderen Anordnung des Zwischenelements 17 und des unteren Elements 31 mit Ausrichtung der Öffnungen 45, 62 ständig vom durch das Zwischenelement 17 aufsteigenden Gasstrom abgetrennt.
  • Schließlich ist offensichtlich, dass an der Maschine 1 und insbesondere an der Reinigungsvorrichtung 8, wie sie beschrieben und illustriert wurden, Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne dass dadurch der Anwendungsbereich der Ansprüche verlassen wird.

Claims (14)

  1. Brennkraftmaschine (1), umfassend einen Zylinderkopf (2), ein Kurbelgehäuse (4), eine Vielzahl von Zylindern (3) und ein Entlüftungsmittel (6) für Gase, die durch die genannten Zylinder (3) in das genannte Kurbelgehäuse (4) entwichen sind und suspendierte Partikel von Schmieröl enthalten, wobei das genannte Entlüftungsmittel (6) eine Gasreinigungsvorrichtung (8) umfasst, die so beschaffen ist, dass sie die genannten Ölpartikel aus den genannten Gasen abtrennt, und die einen Einlassabschnitt (11) für die zu reinigenden Gase, einen ersten Auslassabschnitt (12) für die gereinigten Gase und einen zweiten Auslassabschnitt (13) für die abgetrennten Ölpartikel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Gasreinigungsvorrichtung (8) eine integrierte Säuleneinheit ist, die sich in einem vertikalen Hohlraum (10) des genannten Kurbelgehäuses (4) befindet und die Folgendes umfasst: eine den genannten Einlassabschnitt (11) sowie den genannten ersten und den genannten zweiten Auslassabschnitt (12, 13) definierende hohle äußere Ummantelung (15), ein allgemein schraubenförmiges in der genannten Ummantelung (15) befindliches Ablenkmittel (16), das so beschaffen ist, dass es die genannten zu reinigenden Gase entlang eines aufsteigenden schraubenförmigen Transportwegs ablenkt, um die Ölpartikel unter Fliehkraftwirkung von den genannten Gasen abzutrennen, sowie ein im Wesentlichen rohrförmiges Zwischenelement (17), das sich in der genannten Ummantelung (15) unterhalb des genannten Ablenkmittels (16) befindet und durch das die zu reinigenden Gase innen nach oben zu dem genannten Ablenkmittel (16) strömen und das außen mit der genannten Ummantelung (15) eine separate Kammer (18) begrenzt, durch die die unter der Fliehkraftwirkung gegen eine nahe dem genannten Ablenkmittel (16) befindliche Innenfläche (19) der genannten Ummantelung (15) geschleuderten Ölpartikel unter der Wirkung der Schwerkraft dem genannten zweiten Auslassabschnitt (13) zugeführt werden.
  2. Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das genannte Ablenkmittel (16) in einem oberen Abschnitt (30) der genannten Ummantelung (15) befindet, der entlang der genannten Innenfläche (19) eine Vielzahl von Rillen (35) aufweist, die es ermöglichen, dass die Ölpartikel unter der Wirkung der Schwerkraft absinken und dabei von dem aufsteigenden Gasstrom getrennt bleiben.
  3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte obere Abschnitt (30) der genannten Ummantelung (15) eine Vielzahl von hindurchgehenden Löchern (37) aufweist, die in Abständen angeordnet parallel zu dem genannten Transportweg für die genannten Gase verlaufen und so den Durchgang der an die genannte Innenfläche (19) der genannten Ummantelung (15) geschleuderten Ölpartikel in den genannten Hohlraum (10) des genannten Kurbelgehäuses (4) ermöglichen.
  4. Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte obere Abschnitt (30) an seinem unteren Ende eine Vielzahl von Schlitzöffnungen (38) aufweist, die es ermöglichen, die Ölpartikel, die aus den genannten Löchern (37) entwichen sind, in das Innere der genannten Kammer (18) zu befördern.
  5. Brennkraftmaschine gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte erste Auslassabschnitt (12) durch wenigstens eine oben befindliche Öffnung (33) definiert ist, die in einer oberen Endwand (32) der genannten Ummantelung (15) ausgebildet ist.
  6. Brennkraftmaschine gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Einlassabschnitt (11) durch wenigstens eine seitliche Öffnung (45) definiert ist, die in einem unteren Abschnitt (31) der genannten Ummantelung (15) ausgebildet ist.
  7. Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte untere Abschnitt (31) der genannten Ummantelung (15) außen eine Vielzahl von vertikalen Rippen (46) aufweist, die zwischen einander eine Vielzahl von Spalten begrenzen, die so beschaffen sind, dass sie unter der Wirkung der Schwerkraft die Abwärtsbewegung der Ölpartikel ermöglichen, die durch Stoß gegen den genannten unteren Abschnitt (31) im Einlassbereich für die genannten Gase in die genannte Ummantelung (15) durch die genannte erste seitliche Öffnung (45) abgetrennt wurden.
  8. Brennkraftmaschine gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte zweite Auslassabschnitt (13) durch eine der genannten oberen Öffnung (33) gegenüber liegende unten befindliche Öffnung (47) [sic] der genannten Ummantelung (15) definiert ist und mit einer Leitung (50) verbunden ist, um die abgetrennten Ölpartikel zu einem Sumpf (5) zu leiten, in dem das Öl der genannten Brennkraftmaschine (1) gesammelt wird, wobei sich das genannte Zwischenelement (17) mit einem Abstand in dem genannten unteren Abschnitt (31) der genannten Ummantelung (15) erstreckt und dabei nach untern einen Auslass (68) in Richtung der genannten unteren Öffnung (47) definiert und mit wenigstens einer zweiten seitlichen Öffnung (62) versehen ist, die auf der gleichen Höhe wie die genannte erste seitliche Öffnung (45) angeordnet ist und durch eine rings umlaufenden Kante (64) begrenzt ist, die im Kontakt mit einer rings umlaufenden Kante (63) der genannten ersten seitlichen Öffnung (45) so zusammenwirkt, dass verhindert wird, dass Ölpartikel, die zu der genannten Leitung (50) absteigen, von dem in die genannte Ummantelung (15) eintretenden Gasstrom gekreuzt und mitgerissen werden.
  9. Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte untere Abschnitt (31) der genannten Ummantelung (15) und das genannte Zwischenelement (17) jeweils zwei der genannten seitlichen Öffnungen (45) und zwei der genannten seitlichen Öffnungen (62) umfassen.
  10. Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Gasreinigungsvorrichtung (8) einen Siphon (54) umfasst, der sich zwischen dem Boden des genannten Hohlraums (10) des genannten Kurbelgehäuses (4), dem genannten unteren Abschnitt (31) der genannten Ummantelung (15) und einem inneren Abteil (20) des Kurbelgehäuses (4) befindet, um zu verhindern, das Gas in der genannten Ummantelung (15) durch die genannte untere Öffnung (47) dringen kann.
  11. Brennkraftmaschine gemäß einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten unteren und oberen Abschnitte der genannten Ummantelung (15) durch getrennte Elemente (30, 31) definiert sind, die miteinander verbunden sind.
  12. Brennkraftmaschine gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Ablenkmittel (16) durch eine schraubenförmige Wand (70) gebildet wird, die sich um einen zentralen vertikalen Stab (71) erstreckt, der an seinen einander gegenüber liegenden Enden (72, 73) zwischen der genannten Ummantelung (15) und dem genannten Zwischenelement (17) gehalten wird.
  13. Brennkraftmaschine gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Gasreinigungsvorrichtung (8) aus einem Kunststoffmaterial besteht.
  14. Gasreinigungsvorrichtung (8) zum Abtrennen von Schmierölpartikeln aus den Durchblasgasen des Kurbelgehäuses (4) einer Brennkraftmaschine (1), wobei die genannte Vorrichtung Folgendes aufweist: einen Einlassabschnitt (11) für die zu reinigenden Gase, einen ersten Auslassabschnitt (12) für die gereinigten Gase und einen zweiten Auslassabschnitt (13) für die abgetrennten Ölpartikel, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine integrierte Säuleneinheit umfasst, die dafür bestimmt ist, in einem vertikalen Hohlraum (10) des genannten Kurbelgehäuses (4) aufgenommen zu werden, und die Folgendes umfasst: eine den genannten Einlassabschnitt (11) sowie den genannten ersten und den genannten zweiten Auslassabschnitt (12, 13) definierende hohle äußere Ummantelung (15), ein allgemein schraubenförmiges in der genannten Ummantelung (15) befindliches Ablenkmittel (16), das so beschaffen ist, dass es die genannten zu reinigenden Gase entlang eines aufsteigenden schraubenförmigen Transportwegs ablenkt, um die Ölpartikel unter Fliehkraftwirkung von den genannten Gasen abzutrennen, sowie ein im Wesentlichen rohrförmiges Zwischenelement (17), das sich in der genannten Ummantelung (15) unterhalb des genannten Ablenkmittels (16) befindet und durch das die zu reinigenden Gase innen nach oben zu dem genannten Ablenkmittel (16) strömen und das außen mit der genannten Ummantelung (15) eine separate Kammer (18) begrenzt, um die unter der Fliehkraftwirkung gegen eine nahe dem genannten Ablenkmittel (16) befindliche Innenfläche (19) der genannten Ummantelung (15) geschleuderten Ölpartikel unter der Wirkung der Schwerkraft dem genannten zweiten Auslassabschnitt (13) zuzuführen.
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