-
Hintergrund der Erfindung:
-
Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Verbinder-Eingriffs-/Außereingriffs-Vorrichtung
zum Ineingriffbringen und Außereingriffbringen
einer Mehrzahl von elektrischen Verbindern (die einfach als "Verbinder" bezeichnet werden)
mit einer Mehrzahl von korrespondierenden Verbindern und insbesondere
auf eine Verbinder-Eingriffs-/Außereingriffs-Vorrichtung zum
Ineingriffbringen und Außereingriffbringen
einer Mehrzahl von Verbindern, die mit einer Mehrzahl von Kabeln
verbunden sind, mit einer Mehrzahl von korrespondierenden Verbindern,
die auf einer Platine montiert sind zum Zwecke der Datenübertragung zwischen
elektronischen Komponenten.
-
In
einem vorhandenen elektronischen Gerät werden elektrische Kabel
(die einfach als "Kabel" bezeichnet werden)
zum Übertragen
von Signalen zwischen elektronischen Teilen verwendet und Verbinder
werden verwendet für
die elektronische Verbindung zwischen den Kabeln und den Teilen.
Zur elektrischen Verbindung einer speziellen Platine mit anderen
Platinen und/oder elektrischen Elementen über Kabel sind beispielsweise
Verbinder auf die spezielle Platine montiert, während die Kabel von den anderen
Platinen und den elektrischen Elementen nach außen geführt werden und mit Kabelverbindern an
ihren Enden befestigt werden. Die Kabelverbinder greifen in entsprechende
Verbinder ein, die auf der speziellen Platine montiert sind. Jedes
der Kabel weist oftmals eine Mehrzahl von Leitungsadern auf, obwohl
es eine einzige Leitung aufweist. Folglich weist jeder der Kabelverbinder
eine Mehrzahl von Kontakten oder einen ein zelnen Kontakt auf. In
einem Fall ist eine Mehrzahl von Kabeln in einem einzigen Kabelverbinder
mit einer Mehrzahl von Kontakten untergebracht. Jeder der Verbinder,
die auf die Platine montiert sind, weist eine Anzahl von Kontakten
gleich der Anzahl von Kontakten in dem Entsprechenden der Kabelverbinder
auf.
-
Wenn
in einem Gehäuse
eines elektronischen Gerätes
ein Verdrahtungsvorgang ausgeführt wird,
ist es notwendig, Verbinder miteinander in Eingriff zu bringen und
zu verbinden. Da der Vorgang des Ineingriffbringens gewöhnlich mittels
der Hände durchgeführt wird,
ist es erforderlich, daß das
Gehäuse
einen verhältnismäßig großen Platz
aufweist, der hinreichend ist, um den manuellen Vorgang in dem Gehäuse zu ermöglichen.
Dies resultiert in einer Nachfrage, ein Gehäuse mit einer relativ großen Größe zu verwenden.
-
In
modernen elektronischen Geräten,
speziell Computern, ist die Anzahl der elektronischen Teile angewachsen
und deshalb ist die Anzahl von Kabeln und Verbindern ebenfalls angewachsen.
Für den
Bedarf nach einer kleinen Größe des Gerätes selbst
und nach einer Verringerung der Signalübertragungszeit ist es weiterhin
erforderlich, daß das
Gehäuse
eine geringe Größe hat,
die Teile mit einer geringen Montagedichte montiert werden und die
Kabel in der Länge
verringert werden. Deshalb wird der Verdrahtungsvorgang einerseits
schwieriger, da der manuelle Vorgang des Ineingriffbringens der
Verbinder miteinander in einem verkleinerten Raum in dem Gehäuse stattfinden
muß und
andererseits die Sicherstellung des manuellen Vorgangs des Verdrahtens eine
geringe Größe des Gerätes schwierig
macht.
-
EP-A
0 901 294 offenbart eine Verbinder-Einrast-/Löse-Vorrichtung. Die Verbinder-Einrast-/Löse-Vorrichtung
umfaßt
ein Paar paralleler Rahmen, ein Paar von Rahmenblöcken, die
an beiden Endabschnitten angeordnet sind, und eine Mehrzahl von
Unterteilungsbauteilen. Jeder Verbinder wird in einem Raum zwischen
den benachbarten Unterteilungsbauteilen aufgenommen. Jeder Verbinder hat
ein Paar Vorsprünge,
die nach oben bzw. unten vorspringen. Ein Schieber weist ein Paar
von Schieberplatten und einen Schieberblock auf, der entsprechende
Enden der Schieberplatten unterstützt. Auf den Innenflächen der
Schieberplatten sind Führungsleisten
ausgebildet. Die Schieberplatten sind verschiebbar auf den entsprechenden
parallelen Rahmen montiert, während
die Führungsleisten
die Vorsprünge
der Verbinder aufnehmen. Wenn der Schieber in einer Richtung senkrecht
zu der Verbindungsrichtung, in der die Verbinder mit den korrespondierenden
Verbindern verbunden werden, betätigt
wird, bewegen sich die Vorsprünge
des Verbinders entlang der Führungsleisten
der Schieberplatten, so daß die Verbinder
sich in der Verbindungsrichtung der Verbinder vorwärts oder
rückwärts bewegen,
beim Verbinden oder Trennen von den korrespondierenden Verbindern.
Eine Verbinder-Einrast-/Löse-Vorrichtung,
die in Anspruch 1 beansprucht wird, wendet einen Verbinder-Eingriffs-/Außereingriffs-Mechanismus ähnlich zur
EP-A 0 901 294 an, wobei der Mechanismus ein Paar von Schieberstangen
verwendet, die eine ähnliche
Funktion wie der Schieber von EP-A 0 901 294 bereitstellen.
-
Zusammenfassung der Erfindung:
-
Es
ist eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Verbinder-Eingriffs-/Außereingriffs-Vorrichtung
bereitzustellen, die in der Lage ist, eine Anzahl von Verbindern,
die in einem kleinen Gehäuse
untergebracht sind und eine Anzahl von korrespondieren den Verbindern,
die auf eine Platine montiert sind, auf einfache und schnelle Weise
miteinander in Eingriff zu bringen/voneinander zu lösen.
-
Diese
Aufgabe wird gelöst
durch die Merkmale von Anspruch 1. Weitere vorteilhafte Entwicklungen
sind die Gegenstände
der abhängigen
Ansprüche.
-
Gemäß dieser
Erfindung wird eine Verbinder-Eingriffs-/Außereingriffs-Vorrichtung zum
Verbinden/Lösen
erster elektrischer Verbinder mit/von zweiten elektrischen Verbindern
bereitgestellt. Die Vorrichtung weist auf: mindestens eine Trägerplatte,
die dazu angepaßt
ist, die ersten elektrischen Verbinder darauf zu tragen, und die
gegenüberliegende
Endabschnitte in einer ersten Richtung besitzt, wobei die Endabschnitte
Eingriffsvorsprünge
besitzen, die von den ersten Endabschnitten in der ersten Richtung
vorstehen; ein Trägerbauteil,
das die mindestens eine Trägerplatte
verschiebbar in einer zweiten Richtung, die senkrecht zur ersten
Richtung ist, lagert und Gleitführungsnuten
besitzt, die sich in einer dritten Richtung, die senkrecht zu der
ersten und der zweiten Richtung ist, erstrecken, wobei das Trägerbauteil
Trägerabschnitte
besitzt, die dazu angepaßt sind,
die zweiten Verbinder so zu lagern, daß die zweiten elektrischen
Verbinder den ersten elektrischen Verbindern, die auf der mindestens
einen Trägerplatte
getragen werden, gegenüberliegen;
und ein Paar Gleitstangen, die verschiebbar in den Gleitführungsnuten
in der dritten Richtung in den Trägerbauteilen eingebaut sind,
wobei die Gleitstangen Gleitnuten besitzen, die mit den Eingriffsvorsprüngen der mindestens
einen Trägerplatte
in Eingriff stehen, so daß die
mindestens eine Trägerplatte
in die zweite Richtung bewegt wird, indem die Gleitstangen in der dritten
Richtung gleiten, um eine Verbindung und eine Trennung der ersten
e lektrischen Verbinder mit den zweiten elektrischen Verbindern durchzuführen.
-
Gemäß einer
Ausführungsform
weist jede der Gleitnuten einen ersten geraden Nutabschnitt, der
sich in der dritten Richtung erstreckt, auf, einen zweiten geraden
Nutabschnitt, der sich in der dritten Richtung erstreckt, jedoch
von dem ersten Nutabschnitt in der zweiten Richtung versetzt ist,
und einen geneigten Nutabschnitt, der den ersten geraden Nutabschnitt
und den zweiten geraden Nutabschnitt verbindet.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
sind die ersten elektrischen Verbinder Kabelverbinder und die zweiten
elektrischen Verbinder sind Sockelverbinder, die auf einer gedruckten
Schaltung befestigbar sind.
-
Gemäß einer
Ausführungsform
sind die Trägerabschnitte
des Trägerbauteils
Trägerflansche, wobei
die gedruckte Schaltung ein Paar Flansche besitzt, die an gegenüberliegenden
Seiten davon befestigt sind, und ein Paar L-förmige Führungsabschnitte, die fest
auf den Flanschen befestigt sind, um Spalte zwischen den Flanschen
und Füßen des "L" der L-förmigen Führungsabschnitte zu bilden,
wobei die gedruckte Schaltung an dem Trägerbauteil befestigt ist, indem
die Trägerflansche
der Trägerbauteile
in die Spalte eingesetzt werden.
-
Bei
einer Ausführungsform
ist die Form der mindestens einen Trägerplatte eine im allgemeinen rechteckige
Form, die eine Oberseite und eine Unterseite in der zweiten Richtung
und gegenüberliegende Enden
in der ersten Richtung besitzt, wobei die Trägerplatte eine im allgemeinen
U-förmige
Verriegelungsfeder in ihrer Mitte in der ersten Richtung besitzt und
im allgemeinen L-förmige
Verriegelungsfedern an deren beiden En den, einen ersten Stopper
auf der unteren Seite in der Mitte in der ersten Richtung und zweite
Stopper auf der unteren Seite an deren beiden Enden, wobei die Trägerplatte
des weiteren im allgemeinen L-förmige
vorstehende Abschnitte besitzt, die an den beiden Endabschnitten
mit den Vorsprüngen ausgebildet
sind, die jeweils auf den L-förmigen
vorstehenden Abschnitten befestigt sind.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform weist
das Trägerbauteil
ein Paar Seitenblöcke
auf und eine Vorderplatte, die an Vorderseiten der Seitenblöcke befestigt
ist, um hierdurch die Seitenblöcke zu
verbinden.
-
Jeder
der Seitenblöcke
besitzt vertikale Führungsnuten
in der zweiten Richtung und nimmt die L-förmigen vorstehenden Abschnitte
darin verschiebbar in der zweiten Richtung auf, wobei die Stopperplatten
fest auf den Seitenblöcken
befestigt sind, um zu verhindern, daß die L-förmigen vorstehenden Abschnitte
aus den vertikalen Führungsnuten
herausgehen.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnung:
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kabelverbinders, der in einer
Verbinder-Eingriffs-/Außereingriffs-Vorrichtung
einer Ausführungsform
dieser Erfindung verwendet wird;
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Trägerplatte in der Verbindereingriffs-/Außereingriffs-Vorrichtung
gemäß der Ausführungsform
dieser Erfindung;
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Außereingriffs-Zustand eines
Trägeraufbaus
bei der Verb inder-Eingriffs-/Außereingriffs-Vorrichtung gemäß der Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Trägeraufbau zeigt, der auf ein
Paar Säulen montiert
ist mit einem Kabelverbinder, der auf den Trägerplatten abgestützt wird;
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Trägeraufbau zeigt, der auf ein
Paar Säulen montiert
ist mit dem Kabelverbinder, der auf den Trägerplatten abgestützt ist,
zusammen mit einer Karte mit Platinen- oder Sockelverbindern und einem Paar von
Schiebern zur Befestigung an dem Trägeraufbau;
-
6A bis 6C sind
Seitenansichten, die drei unterschiedliche Zustände der Verbinder-Eingriffs-/Außereingriffs-Vorrichtung bei einem
Verbindungsvorgang der Kabelverbinder mit den Verbindern auf der
Karte zeigt;
-
7A bis 7C sind
Querschnittsansichten entlang der Linien 7A-7A, 7B-7B bzw. 7C-7C
in 6A–6C;
-
8 ist
eine Seitenansicht der Karte;
-
9 ist
eine Vorderansicht der Karte;
-
10 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X in 7B;
und
-
11 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI in 7C.
-
Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform:
-
Nun
Bezug nehmend auf 1 bis 11 wird
die Beschreibung zu einer Vorrichtung zum Ineingriffbringen/Außereingriffbringen
von Kabelverbindern mit Verbindern auf einer Platine oder einer Karte
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform dieser
Erfindung voranschreiten.
-
Bezug
nehmend auf 1 weist ein Kabelverbinder 1 ein
Isolatorgehäuse 2 mit
einem Kabeleinführungsloch
an einem oberen Ende und einem Befestigungsabschnitt 4 an
dem gegenüberliegenden
oder unteren Ende und eine Mehrzahl von Kontaktelementen (nicht
gezeigt), die in dem Isolatorgehäuse 2 befestigt
sind, auf. Eine Mehrzahl von Kabeln 3 ist in das Isolatorgehäuse 2 eingeführt und elektrisch
und mechanisch mit den Kontaktelementen verbunden. Das Befestigungsende 4 ist
an einem korrespondierenden Verbinder befestigt und mit diesem in
Eingriff. Das Isolatorgehäuse 2 hat
zwei Haltenuten 2a an gegenüberliegenden seitlichen Enden und
zwei Stoppernuten 4c in einer unteren Endfläche. In 1 ist
das Isolatorgehäuse 2 aus
zwei ähnlichen
Isolatoren, die aneinander durch Schrauben 5 befestigt
sind, gebildet gezeigt.
-
Die
Verbinder-Eingriffs-/Außereingriffs-Vorrichtung
dieser Erfindung weist einen Trägeraufbau zum
Tragen von Kabelverbindern mit Trägerplatten auf. Bezug nehmend
auf 2 ist eine Trägerplatte 6 hauptsächlich rechteckig
in der Gestalt. Die Trägerplatte 6 weist
durch Biegen der Platte eine im allgemeinen U-förmige Verriegelungsfeder (bewahrender Abschnitt) 6a auf
ihrer Oberfläche
an dem mittigen Abschnitt in der querlaufenden Richtung derselben auf,
die an der Oberseite des Rechtecks befestigt ist, bzw. zwei im allgemeinen
L-förmigen
Verriegelungsfedern (bewahrende Abschnitte) 6b an gegenüberlie genden
Endabschnitten des Rechtecks. Die Trägerplatte 6 hat ferner
durch Biegen der Platte auf einer Unterseite einen Stopper (Positionierungsabschnitt) 6c in
der Mitte in der Querrichtung derselben bzw. zwei kleine Stopper
(Positionierungsabschnitte) 6d an gegenüberliegenden Endabschnitten
derselben. Die Trägerplatte 6 weist
ferner im allgemeinen L-förmige vorstehende
Abschnitte 6e auf, die von gegenüberliegenden Enden des Rechtecks
vorstehen. Eine Nocke (vorstehender Abschnitt) 6f ist mit
Preßsitz
auf jedem der L-förmigen
hervorstehenden Abschnitte 6e befestigt.
-
Bezug
nehmend auf 3 weist der Trägeraufbau 7 eine
Mehrzahl von Trägerplatten 6,
ein Paar Seitenblöcke 8,
zum Unterstützen
gegenüberliegender
Enden der Trägerplatten 6,
eine Vorderplatte 10, die an einer Vorderfläche jedes
der Seitenblöcke 8 befestigt
ist, und ein Paar oberer Platten 12, die an einer Deckfläche von
jedem der Seitenblöcke
befestigt sind, auf. Der gegenüberliegende
Endabschnitt der Vorderplatte 10 ist durch Schrauben 9, die
durch sie hindurch an Schraublöchern 8a in
der Vorderfläche
der Seitenblöcke 8 befestigt
sind, an den Seitenblöcken 8 befestigt.
Die oberen Platten 12 sind ebenfalls mittels Schrauben 11,
die durch sie hindurch an Schraublöchern 8b auf der Deckfläche der
Seitenblöcke 8 befestigt
sind, an den Seitenblöcken 8 befestigt.
-
Die
Seitenblöcke 8 weisen
weiterhin eine Mehrzahl von vertikalen Führungsnuten (bewahrenden Abschnitten
zum Betreiben) 8c auf, die in regelmäßigen Abständen in der oberen Hälfte des Wandabschnitts
jedes Seitenblocks 8 ausgebildet sind. Vorstehende Abschnitte 6e der
Trägerplatten 6 sind
in die korrespondierenden Führungsnuten 8c eingeführt und
vertikal in der vertikalen Führungsnut 8c verschiebbar.
Die vorstehenden Abschnitte 6e werden jedoch durch die
oberen Platten 12 daran gehindert, nach oben aus den vertikalen
Nuten 8c herauszufallen. Die Seitenblöcke 8 weisen weiterhin
horizontale Führungsnuten 8d auf,
die außen
und benachbart zu den vertikalen Führungsnuten 8c ausgebildet
sind und sich von der Vorderseite zur Rückseite der Seitenblöcke 8 erstrecken.
Die Seitenblöcke 8 weisen
weiterhin Stützflansche
(Stützabschnitte) 8e auf,
die von den unteren Innenabschnitten der Seitenblöcke 8 zum
Unterstützen
der Karte nach innen ragen.
-
Die
Seitenblöcke 8 weisen
weiterhin Befestigungslaschen 8f an ihrer Außenseite
auf, durch welche der Trägeraufbau 7 starr
mittels Schrauben 13 an Montagesäulen 14 befestigt
wird, wie in 4 zu sehen ist.
-
Wie
in 4 gezeigt ist, sind die Kabelverbinder 1 aufeinanderfolgend
auf Trägerplatten 6 montiert.
Gegenüberliegende
Haltenuten 2a jedes Kabelverbinders 1 gelangen
in Eingriff mit einer Seite der zentralen Verriegelungsfeder 6a bzw.
der Verriegelungsfeder 6b jeder Trägerplatte 6. Gegenüberliegende
Stoppernuten 4c jedes Kabelverbinders 1 gelangen
in Kontakt mit dem großen
Stopper 6c bzw. dem kleinen Stopper 6d der Trägerplatte 6.
Somit wird der Kabelverbinder 1 stabil auf der Trägerplatte gehalten.
Falls dies nötig
ist, kann in dem Zustand das Kabel benachbart dem Kabelverbinder 1 mit
einem bei A in der Figur gezeigten Winkel gebogen werden. Da bei
dem Kabel 3 ein Impedanzabgleich durchgeführt ist,
tritt eine Fluktuation der Impedanz kaum auf, sogar wenn der Winkelabschnitt
A bei dem Kabel 3 ausgebildet ist.
-
Bezug
nehmend auf 5 sind alle Kabelverbinder 1 (zehn
Kabelverbinder sind gezeigt) in zwei Reihen auf dem Trägeraufbau 7 angeordnet.
In dem Zustand ist ein Paar von Schiebern 21 verschiebbar
in den entsprechenden horizontalen Führungsnuten 8d befestigt
und an dem Trägeraufbau 7 befestigt
und zum Verbinden der Kabelverbinder 1 mit den Sockelverbindern
auf der Karte 15 an dem Trägeraufbau angebracht. Somit
ist die Verbinder-Eingriffs-/Außereingriffs-Vorrichtung
vervollständigt.
-
Bezug
nehmend auf 5, 8 und 9 wird
die Beschreibung zu der Karte 15 voranschreiten. Die Karte 15 umfaßt eine
Platine 16, zehn Sockelverbinder 17, die alle
auf einer Oberfläche
der Platine 16 angeordnet sind, ein Paar von Flanschen 19,
die mittels Schrauben 18 auf gegenüberliegenden Seitenabschnitten
der Platine 16 befestigt sind, und ein Paar von im allgemeinen
L-förmigen
Führungsteilen 20,
die entsprechend an den Flanschen 19 befestigt sind. Die
zehn Sockelverbinder 17 sind in zwei Reihen mit jeweils
fünf Verbindern
angeordnet. Die Führungsteile 20 sind
entsprechend benachbart den beiden Sockelverbinderreihen angeordnet.
Somit ist zwischen dem Flansch 19 und einem Fuß des "L" des L-förmigen Führungsteils 20 ein
Spalt 20a ausgebildet.
-
Zusätzlich zu 5 Bezug
nehmend auf 6A–6C schreitet
die Beschreibung voran zu jedem Schieber 21. Jeder der
Schieber 21 ist eine rechteckige Stange und weist eine
Schiebernut auf, die in der inneren Seitenfläche ausgebildet ist und sich
in der Längsrichtung
der Stange zum Aufnehmen der Nocken 6f der Trägerplatten 6 erstreckt.
Die Schiebernut weist einen ersten geraden Nutabschnitt 21a auf,
einen geneigten Nutabschnitt 21b und einen zweiten geraden
Nutabschnitt 21c, die in Reihe in dieser Reihenfolge verbunden
sind. Der zweite gerade Nutabschnitt 21c ist um den geneigten
Nutabschnitt 21b gegenüber
dem ersten geraden Nutabschnitt 21a nach oben versetzt.
Deshalb geht der geneigte Nutabschnitt 21b von dem ersten
geraden Nutabschnitt 21a zu dem zweiten geraden Nutabschnitt 21c nach
oben.
-
Wenn
in dem Zustand, der in 5 gezeigt ist, jeder Schieber 21 in
die horizontale Führungsnut 8d jedes
Seitenblocks 8 eingeführt
wird, während
die Nocken 6e der Trägerplatten 6 in
die Schiebernut aufgenommen werden, werden die Trägerplatten 6 und daher
die Kabelverbinder 1 nach oben bewegt, wenn die Nocken 6f von
dem ersten geraden Nutabschnitt 21a über den geneigten Nutabschnitt 21b zu
dem zweiten geraden Nutabschnitt 21c übergehen. Der Zustand, in dem
die Trägerplatten 6 angehoben
sind, ist in 6A und 7A gezeigt.
-
Als
nächstes
wird durch Einführen
der Stützflansche 8e der
Seitenblöcke 8 in
die Spalte 20a der Karte 15, bis jeder Flansch 19 der
Karte 15 gegen jede Säule 14 stößt, die
Karte 15 an der Verbinder-Eingriffs-/Außereingriffs-Vorrichtung angebracht,
wie in 6B gezeigt. Als ein Ergebnis
ist die Karte 15 auf dem Trägeraufbau 7 montiert
und jeder Kabelverbinder 1 und jeder Sockelverbinder 17 sind zueinander
zeigend angeordnet, wie in 7B gezeigt.
-
Wenn
danach die Schieber 21 gleichzeitig herausgezogen werden
und in die Richtung verschoben werden, die in 6B durch
einen Pfeil gezeigt ist, werden durch Eingriff mit dem geneigten
Nutabschnitt 21b jedes Schiebers 21 die Nocken 6f der
fünf Trägerplatten 6 nacheinander
nach unten gestoßen. Daraufhin
werden die zehn Kabelverbinder 1 nacheinander in Eingriff
mit den zehn Sockelverbindern 17 gebracht. Wenn alle Nocken 6f mit
den ersten geraden Nutabschnitten 21a in Eingriff sind,
sind alle Kabelverbinder 1 in eine Vervollständigung
des Eingriffs mit allen Sockelverbindern 17 gebracht, wie
in 6C und 7C gezeigt
ist. Der Verbindungsabschlußzustand
wird aufrecht erhalten, sogar wenn Kabelverbinder 1 durch
Kabel 3 gezogen werden. Dies liegt daran, daß die Kabelverbinder 1 mit tels
der Verriegelungsfedern 6a und 6b an den Trägerplatten 6 verriegelt
sind, während
die Trägerplatten 6 infolge des
Eingriffs der Nocken 6f mit den ersten geraden Nutabschnitten 21a in
dem Schieber 21 daran gehindert werden, sich zu bewegen.
-
Bezug
nehmend auf 10, die in Querschnittsansichten
eine örtliche
Beziehung des Befestigungsabschnitts 4 des Kabelverbinders 1 und
des Sockelverbinders 17 in dem in 6B und 7B gezeigten
Zustand zeigt, weist der Befestigungsabschnitt 4a des Kabelverbinders 1 ein
Gehäuse 4a und Kontaktelemente 4b,
die in dem Gehäuse 4a vorhanden
sind, auf. Der Sockelverbinder 17 weist ein Isolatorgehäuse 17a und
in dem Gehäuse 17a befestigte Kontaktelemente 17b auf.
Jedes der Kontaktelemente 17b weist einen mit jeweils einem
der Kontaktelemente 4b zu verbindenden Kontaktabschnitt
und einen Oberflächenmontageanschluß 17c auf,
der auf der Platine (16 in 6)
befestigt wird.
-
Beim Übergang
der Kabelverbinder 1 von dem Zustand in 6B und 7B zu
einem anderen Zustand in 6C und 7C bewegt
sich der Eingriffsabschnitt 4 in einer in 10 gezeigten
Pfeilrichtung.
-
Bezug
nehmend auf 11, die in Querschnittsansichten
eine örtliche
Beziehung des Befestigungsabschnitts 4 des Kabelverbinders 1 und
des Sockelverbinders 17 in dem in 6C und 7C gezeigten
Zustand zeigt, ist der Befestigungsabschnitt 4 des Kabelverbinders 1 in
den Sockelabschnitt 17 eingepaßt. Folglich kommt jedes Kontaktelement 4b des
Kabelverbinders 1 in Kontakt mit jedem Kontaktelement 17b des
Sockelverbinders 17. Zu dieser Zeit ist jedes Kontaktelement 17b zum
Liefern eines Kontaktsdrucks auf das Kontaktelement 4b elastisch
verformt.
-
Bei
der Handhabung zum Trennen jedes Kabelverbinders 1 von
jedem Sockelverbinder 17 wird das Paar von Schiebern 21 in
einer umgekehrten Richtung bewegt und aus dem Trägeraufbau 7 herausgezogen.
Als ein Ergebnis werden die Kabelverbinder 1 beim Übergang
von den Zuständen
von 6C und 7C über die
Zustände
von 6B und 7B zu
den Zuständen
von 6A und 7A nach
oben bewegt.