DE60112645T2 - Antennensteuerungsschaltung mit konstantem Spitzenstrom - Google Patents

Antennensteuerungsschaltung mit konstantem Spitzenstrom Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung, die dazu bestimmt ist, eine Magnetfeld-Sendespule zu speisen, mit einem ersten Eingangsanschluss, um eine Speisespannung zu empfangen, einem zweiten Eingangsanschluss, um ein periodisches Steuersignal zu empfangen, und einem Ausgangsanschluss, um eine Ausgangsspannung an die Anschlüsse der Sendespule anzulegen, derart, dass das periodische Steuersignal in ein von der Spule ausgesendetes periodisches Magnetfeld umgesetzt wird.
  • Eine solche Schaltung ist insbesondere dazu bestimmt, eine Sendespule zu speisen, die eine Antenne in einem so genannten "Freihand"-System für den Zugang zu einem geschlossenen Raum bildet, wobei dieser Raum beispielsweise ein Kraftfahrzeug sein kann. Ein solches System kann auch dazu dienen, das Anlassen eines Fahrzeugs zu autorisieren oder zu untersagen. Ein solches System umfasst im Allgemeinen eine Erkennungsvorrichtung mit einer Antenne in Form einer Spule, die ein periodisches Magnetfeld aussendet, um einen Datenaustausch mit einem zu authentisierenden Identifizierungsorgan durchzuführen. Für diese Anwendung sind zwei nutzbare Merkmale dieses Magnetfeldes seine Frequenz und sein Sendediagramm. Herkömmlicherweise empfängt die Speiseschaltung der Sendespule ein Steuersignal mit einer gegebenen Frequenz und legt an die Sendespule eine Spannung an, die die Frequenz des Steuersignals hat und die als Amplitude die Amplitude der Spannung der Batterie des Fahrzeugs hat.
  • In einem beispielsweise mit einer 12-Volt-Batterie ausgerüsteten Fahrzeug kann die Speisespannung der Batterie zwischen 10 und 16 Volt schwanken, woraus sich dann, wenn sich diese Schwankungen direkt auf die Amplitude der Ausgangsspannung, die an die Sendespule angelegt wird, auswirken, entsprechende Schwankungen der Reichweite des Magnetfeldes ergeben. Diese Schwankungen sind nachteilig, da die Authentisierung des Identifizierungsorgans stets unter Standardbedingungen wie beispielsweise einem Abstandsmindeststandard zwischen dem Benutzer und dem Fahrzeug durchgeführt werden können sollte.
  • Diesem Problem kann begegnet werden, indem ein Spannungsregler in die Speiseschaltung der Sendespule eingebaut wird, um ein Sendediagramm des Magnetfeldes zu haben, dessen Form sich nicht in Abhängigkeit von den Schwankungen der Speisespannung verändert. Der Schwäche dieser Lösung ist die Erhöhung der Herstellungskosten der Speiseschaltung.
  • Das Ziel der Erfindung ist das Beseitigen dieser Nachteile.
  • Dazu hat die Erfindung eine elektronische Schaltung zum Gegenstand, die dazu bestimmt ist, eine Magnetfeld-Sendespule zu speisen, mit einem ersten Eingangsanschluss, um eine Speisespannung zu empfangen, einem zweiten Eingangsanschluss, um ein periodisches Steuersignal zu empfangen, und einem Ausgangsanschluss, um eine Ausgangsspannung an die Anschlüsse der Sendespule anzulegen, derart, dass das periodische Steuersignal in ein von der Spule ausgesendetes periodisches Magnetfeld umgesetzt wird, und dadurch gekennzeichnet ist, dass die Ausgangsspannung ein periodisches Signal ist, das eine Periode besitzt, die gleich der Periode des Steuersignals ist, und ein Tastverhältnis besitzt, das von der Speisespannung abhängt, damit ein in der Spule fließender Strom eine Spitzenstärke hat, die einer Referenz-Spitzenstärke entspricht.
  • Bei einer solchen Anordnung erzeugt die Speiseschaltung die Spitzenstärke des in der Sendespule fließenden Stroms so, dass sie stets gleich der Referenz-Spitzenstärke ist und somit die Reichweite des von der Spule ausgesendeten Magnetfeldes nicht in Abhängigkeit von den Änderungen der von der Batterie gelieferten Speisespannung schwankt, und zwar ohne einen Spannungsregler in die Speiseschaltung einbauen zu müssen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung ist die Referenz-Spitzenstärke einstellbar, was beispielsweise das Modifizieren der Reichweite des von der Spule ausgesendeten Magnetfeldes erlaubt, um die physische Lokalisierung eines zu authentisierenden Identifizierungsorgans im Zuge eines Datenaustausches feiner zu bestimmen.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung, die als nicht einschränkendes Beispiel eine Ausführungsform davon zeigt, beschrieben.
  • 1 ist eine Ansicht einer schematischen Gesamtheit, die eine Steuerschaltung und eine Sendespule umfasst.
  • 2A ist eine graphische Darstellung des Stroms, der durch eine Sendespule fließt, wenn an diese eine konstante Spannung angelegt wird.
  • 2B ist eine graphische Darstellung des Stroms, der bei einem ersten Wert der Speisespannung der erfindungsgemäßen Schaltung durch eine Sendespule fließt.
  • 2C ist eine graphische Darstellung des Stroms, der bei einem zweiten Wert der Speisespannung der erfindungsgemäßen Schaltung durch eine Sendespule fließt.
  • 2D ist ein Graph, der die Möglichkeit des Einstellens der Referenz-Spitzenstärke zeigt.
  • 2D liefert ein Beispiel für die Modulation der Reichweite des Sendediagramms des Magnetfeldes.
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Speiseschaltung CA, die mit einer Magnetfeld-Sendespule L verbunden ist. Diese Schaltung, die mit einer Masse verbunden ist, umfasst einen ersten Eingangsanschluss 1, der dazu bestimmt ist, eine Speisespannung Ubat zu empfangen, die von der Batterie des Fahrzeug geliefert wird und die sich mit der Zeit verändern kann, einen zweiten Eingangsanschluss 2, der dazu bestimmt ist, ein periodisches Rechteck-Steuersignal SC zu empfangen, und einen dritten Eingangsanschluss 3, um eine Referenzspannung Uref zu empfangen. Am Ausgang weist diese Speiseschaltung einen Anschluss 4 auf, der dazu bestimmt ist, eine Ausgangsspannung U an die Magnetfeld-Sendespule L anzulegen, die einerseits mit diesem Anschluss 4 und andererseits mit der Masse verbunden ist. Es soll angemerkt werden, dass die Referenzspannung Uref eine konstante Spannung ist, die einem in der Sendespule L gewünschten Referenz-Spitzenstrom Iref entspricht. Diese Speiseschaltung CA umfasst einen (nicht gezeigten) MOS-Transistor, der zwischen den ersten Eingangsanschluss 1 und den Ausgangsanschluss 4 geschaltet ist und durch eine für die erfindungsgemäße Speiseschaltung interne Steuerspannung gesteuert wird. In dieser Weise beträgt die Spannung, die an die Anschlüsse der Sendespule L angelegt wird, Ubat, wenn der Transistor sperrt.
  • 2A, die eine allgemeine Figur ist, die dazu bestimmt ist, zu zeigen, wie sich ein Ladestrom in einer Spule aufbaut, gibt eine Zeit-Stärke-Graphik wieder, die eine erste Kurve I1 des Aufbaus eines Stroms in einer Widerstandsspule R zeigt, die die Sendespule L sein könnte, an deren Anschlüssen zum Zeitpunkt t = 0 eine erste konstante Speisespannung Ubat1 angelegt wird. In ähnlicher Weise zeigt eine zweite Kurve I2 den Aufbau des Stroms in der Spule für eine zweite konstante Speisespannung Ubat 2.
  • Allgemeiner zeigt diese Graphik, dass die Grenzstärke des Stroms in der Spule Ubat/R beträgt, falls eine konstante Spannung mit dem Wert Ubat an die Anschlüsse der Spule angelegt wird. Zum anderen ist ersichtlich, dass die Kurven I1 und I2 des Aufbaus der Ströme unterschiedliche Formen besitzen, so dass dann, wenn eine in der Spule zu erreichende Referenz-Spitzenstärke wie beispielsweise Iref1, die kleiner als Ubat1/R und als Ubat2/R ist, festgelegt wird, die zum Erreichen dieser Stärke erforderliche Zeit, je nachdem, ob die an die Anschlüsse der Spule angelegte konstante Spannung Ubat1 oder Ubat 2 ist, einen unterschiedlichen Wert Δton1, Δton2 hat. Quantitativ ist die Zeit zum Erreichen einer Stärke Iref umso länger, je schwächer die angelegte Spannung Ubat ist.
  • 2B gibt eine Graphik wieder, die zeigt, wie ein Rechteck-Steuersignal SC mit einer Frequenz f durch die erfindungsgemäße Speiseschaltung CA in eine Steuerspannung Uc umgesetzt wird, um einen Strom I in der Sendespule L zu erhalten, wobei dieser Strom in der Sendespule f als Frequenz und die Referenz-Spitzenstärke Iref1 als Spitzenstärke besitzt. Diese Steuerspannung Uc steuert den Durchschalte- oder den Sperrzustand des MOS-Transistors in der Weise, dass er sperrt, wenn Uc ungleich null ist, und andernfalls durchschaltet.
  • Wie in dieser Graphik erkennbar ist, liegt dann, wenn die Schaltung die ansteigende Flanke eines Rechtecks des Steuersignals empfängt, während einer Zeit Δton1, die der Dauer, die erforderlich ist, damit der Strom in der Sendespule den Wert Iref1 erreicht, die Spannung Ubat1 an den Anschlüssen der Sendespule L an, während danach, während eines Zeitintervalls Δtoff1, die Spannung Ubat1 nicht mehr an den Anschlüssen der Sendespule anliegt, so dass der Strom in dieser abnimmt. Somit wird ein periodisches Steuersignal SC mit der Frequenz f in einen Strom I in der Sendespule umgesetzt, dessen Frequenz f ist und dessen Spitzenstärke Iref1 beträgt.
  • In 2C, die eine Graphik ist, die dieselben Signale wie jene von 2B für den Fall zeigt, in dem die Speisespannung nicht mehr Ubat1, sondern Ubat2 beträgt, wobei Ubat 2 < Ubat1, ist erkennbar, dass die Zeit Δton2, die erforderlich ist, damit der Strom in der Sendespule L den Wert Iref1 erreicht, die Zeit Δton1, die in 2B erscheint, übersteigt. Somit ist die erfindungsgemäße Speiseschaltung in der Lage, ein Steuersignal SC in einen Strom I in der Sendespule L umzusetzen, der unabhängig von Änderungen der durch die Batterie des Fahrzeugs gelieferten Speisespannung eine Spitzenstärke mit dem Wert Iref1 besitzt.
  • Allgemeiner gesagt wird das Rechteck-Steuersignal SC in eine periodische Steuerspannung Uc mit rechteckigem Verlauf und einem Tastverhältnis r, das so angepasst ist, dass die Dauer Δton, für die die Batteriespannung Ubat an die Anschlüsse der Sendespule angelegt wird, der Dauer entspricht, die erforderlich ist, damit der Strom in der Sendespule den Wert Iref erreicht. Somit wird das Tastverhältnis r, das r = Δton/(Δton + Δtoff) beträgt, anhand von Δton berechnet, um die Bedingung Δton + Δtoff = p zu berücksichtigen, in der p die Periode des Steuersignals (p = 1/2πf) bezeichnet.
  • Die Zeit Δton wird in Abhängigkeit von der Speisespannung Ubat, dem Widerstand R und der Induktivität L der Sendespule sowie dem gewünschten Spitzenstrom Iref in der Sendespule gebildet. Bei einer Sendespule mit einer Induktivität L und einem Widerstand R kann die Ladezeit Δton, die erforderlich ist, um unter einer Speisespannung Ubat eine Stärke Iref zu erreichen, mit der folgenden Beziehung näherungsweise bestimmt werden: Δton = –(L/R)·ln(1 – (R·Iref/Ubat)), (*)wobei ln die natürliche Logarithmusfunktion ist.
  • In 2D, die eine Graphik ist, die dieselben Signale wie jene der 2B und 2C für den Fall zeigt, in dem die Speisespannung Ubat1 beträgt und der Referenzstrom nicht mehr Iref1, sondern Iref2 beträgt, wobei Iref2 < Iref1, ist zu erkennen, dass die erfindungsgemäße Speiseschaltung in der Lage ist, ein Steuersignal in einen Strom in der Sendespule umzusetzen, der eine Spitzenstärke mit dem Wert Iref2 besitzt. Somit interpretiert die erfindungsgemäße Speiseschaltung die Spannung Uref, um daraus den Referenz-Spitzenstrom abzuleiten, um daraus das entsprechende Tastverhältnis r abzuleiten. Wie in den durch die 2A, 2B und 2C beschriebenen vorhergehenden Fällen stellt die Speiseschaltung das Tastverhältnis der Steuerspannung Uc so ein, dass der Spitzenstrom in der Sendespule den gewünschten Wert hat.
  • Die erfindungsgemäße Speiseschaltung könnte beispielsweise einen Mikrocontroller umfassen, der den Wert Δton in Abhängigkeit von der Beziehung (*) oder einem dieser angenäherten Ausdruck berechnen und beispielsweise das Durchschalten und das Sperren eines zwischen den Eingangsanschluss 1 und den Ausgangsanschluss 4 geschalteten MOS-Transistors zu steuern. Der Mikrocontroller könnte auch den Wert von Δton in einer Datentabelle, die er enthält, wählen. Somit würde der MOS-Transistor, wenn die Steuerspannung Uc ungleich null ist, während der Dauer Δton sperren, damit der Strom I in der Spule L den Wert des Spitzenstroms Iref erreicht, und danach während der Dauer Δtoff durchschalten, damit der Strom in der Sendespule abnimmt, bis die Steuerspannung Uc erneut ungleich null ist. Im Allgemeinen wird eine Bestimmung der Speisespannung Ubat der Batterie des Fahrzeugs durchgeführt, um den Wert Δton zu berechnen, wobei derselbe Wert anschließend während der gesamten Dauer eines Datenaus tausches zwischen der Erkennungsvorrichtung und dem Identifizierungsorgan verwendet wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform könnte der Wert Δton durch eine besondere elektronische Schaltung erzeugt werden.
  • Zur Form des dem Strom in der Sendespule entsprechenden Signals sei angemerkt, dass dieses unter Berücksichtigung der den verwendeten elektronischen Komponenten eigentümlichen Merkmale die Form eines Dreiecksignals mit einem Verlauf, der jenem, der in den 2A, 2B, 2C und 2D angegeben ist, nahe kommt, annehmen könnte.
  • Das Aussenden seitens der Erkennungsvorrichtung, deren Ziel allgemein das Übertragen eines Bitzuges in Richtung eines Identifizierungsorgans ist, könnte beispielsweise gemäß den Frequenzen 125 kHz und 133 kHz verwirklicht sein. In diesem Fall ist beispielsweise vereinbart, dass das Aussenden eines 125-kHz-Signals während 1 ms dem Aussenden eines Bits mit der Wertigkeit 1 entspricht und das Aussenden eines 133-kHz-Signals während 1 ms dem Aussenden eines Bits mit der Wertigkeit 0 entspricht, wodurch das Identifizierungsorgan den von der Erkennungsvorrichtung ausgesendeten Bitzug wiederherstellen kann, indem es das empfangene Signal analysiert. In dieser Weise sendet die Erkennungsvorrichtung, um den Bitzug 1011 zu senden, während 1 ms bei 125 kHz, dann während 1 ms bei 133 kHz und dann während 2 ms bei 125 kHz.
  • 3, die eine Abbildung des Diagramms des von einer Sendespule ausgesendeten Magnetfeldes ist, umfasst eine Sendespule L und Sendediagramme D1 und D2, die beispielsweise den Referenz-Spitzenstärken Iref1 und Iref2 entsprechen. Tatsächlich ist das Strahlungsdiagramm eines von einer Sendespule ausgesendeten Magnetfeldes zum Strom, der durch die Spule fließt, proportional. Somit ist auch die Reichweite des gesendeten Feldes zum Wert Iref der gewählten Referenz-Spitzenstärke proportional. Schließlich können unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Magnetfeld-Sendespule im Allgemeinen in der Nähe der metallischen Karosserie des Fahrzeugs angeordnet ist, kapazitive Effekte, die zwi schen der Sendespule und dem Blech eintreten, Anlass zum Aussenden eines elektrischen Feldes mit derselben Frequenz wie das ausgesendete Magnetfeld geben, so dass das ausgesendete Feld dann ein elektromagnetisches Feld ist.
  • Die Erfindung ist nicht ausschließlich den oben beschriebenen Ausführungen vorbehalten, sondern könnte auch auf jeden Bereich angewendet werden, in dem eine Sendespule gespeist werden soll, um ein Magnetfeld gemäß einem Diagramm, das unabhängig von Schwankungen der Speisespannung stabil bleibt, auszusenden.

Claims (3)

  1. Elektronische Schaltung, die dazu bestimmt ist, eine Magnetfeld-Sendespule zu speisen, mit einem ersten Eingangsanschluss (1), um eine Speisespannung (Ubat) zu empfangen, einem zweiten Eingangsanschluss (2), um ein periodisches Steuersignal (SC) zu empfangen, und einem Ausgangsanschluss (4), um eine Ausgangsspannung (U) an die Anschlüsse der Sendespule (L) anzulegen, derart, dass das periodische Steuersignal in ein von der Spule ausgesendetes periodisches Magnetfeld umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsspannung (U) ein periodisches Signal ist, das eine Periode besitzt, die gleich der Periode des Steuersignals (SC) ist, und ein Tastverhältnis besitzt, das von der Speisespannung (Ubat) abhängt, damit ein in der Spule fließender Strom eine Spitzenstärke hat, die einer Referenz-Spitzenstärke entspricht.
  2. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1, in der die Referenz-Spitzenstärke einstellbar ist, um die Reichweite (D1, D2) des ausgesendeten Magnetfeldes beliebig zu modifizieren.
  3. Sogenanntes Freihand-System, das dazu bestimmt ist, die Entriegelung von zu öffnenden Elementen eines Fahrzeugs zu steuern und/oder das Anlassen eines Fahrzeugs zu autorisieren, mit einer elektronischen Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, in der die Speisespannung von einer Batterie des Fahrzeugs geliefert wird.
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