DE60110850T2 - Spannungsschutz- und Vorspannungschaltung - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/14Modifications for compensating variations of physical values, e.g. of temperature
    • H03K17/145Modifications for compensating variations of physical values, e.g. of temperature in field-effect transistor switches
    • HELECTRICITY
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    • H03KPULSE TECHNIQUE
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    • H03K17/16Modifications for eliminating interference voltages or currents
    • H03K17/161Modifications for eliminating interference voltages or currents in field-effect transistor switches
    • H03K17/162Modifications for eliminating interference voltages or currents in field-effect transistor switches without feedback from the output circuit to the control circuit

Description

  • (1) GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Spannungsschutz- und Vorspannungsschaltung, und insbesondere eine Schaltung, die es erlaubt; einem Anschluß eines Transistors eine Spannung zuzuführen, die bewirkt, daß der Transistor auf betriebsfähige Weise vorgespannt wird, während sie den Transistor gleichzeitig vor Schäden schützt, die durch Stoßspannungen oder „Spitzen" verursacht werden.
  • (2) STAND DER TECHNIK
  • Transistoren wie z.B. Feldeffekttransistoren, ohne darauf beschränkt zu sein, werden in vielen Baugruppen und/oder Geräten verwendet, um das Anlegen oder das Durchleiten von elektrischer Spannung an eine Komponente zu steuern, die oftmals als „die Last" bezeichnet wird. Zum Beispiel wird in Fahrzeugen ein Gerät wie z.B. ein Schalter in Verbindung mit einem Feldeffekttransistor benutzt, um die Spannung, die von der Fahrzeugbatterie ausgeht, auf selektive Weise mit einer Komponente oder Last wie z.B. einer Fahrgastzellenlampe oder einem Fensterhebermotor zu koppeln und/oder zu leiten.
  • Das heißt, der Schalter oder das Gerät spannt den Feldeffekttransistor vor bzw. erlaubt, daß an seinen Gateanschluß auf selektive Weise eine Spannung angelegt wird, die bewirkt, daß die Durchleitung der Batteriespannung durch die Source- und Drainanschlüsse des Transistors zur Komponente oder Last geleitet wird.
  • Auch wenn diese Anordnung es auf hinreichende Weise erlaubt, die Batteriespannung auf selektive Weist zur Komponente oder Last zu leiten, hat sie einige Nachteile aufzuweisen. Das heißt, der Feldeffekttransistor in dieser Anordnung wird typischerweise mit Hilfe der Fahrzeugbatterie vorgespannt (d.h., die Batteriespannung wird auf selektive Weise an den Gateanschluß des Feldeffekttransistors angelegt und/oder geleitet). In Perioden mit relativ hohen Stoßspannungen, „Spitzen" oder Anstiegen der Batteriespannung beschädigt, zerstört oder „durchbricht" die Vorspannung den Feldeffekttransistor, wodurch eine Reparatur und einen Austausch des Transistors erforderlich wird, was die Gesamtwartungskosten des Fahrzeugs auf unerwünschte Weise erhöht und möglicherweise Stoßspannungsschäden an anderen Komponenten des Fahrzeugs verursacht. Typischerweise ist die Last oder Komponente auf eine von mehreren konventionellen und bekannten Weisen vor solchen „Spitzen" geschützt.
  • Einige Schaltungskonfigurationen werden verwendet, um diesen Nachteil zu beheben. Zum Beispiel wird zwischen der Fahrzeugbatterie und dem Feldeffekttransistor typischerweise eine Spannungsteilerschaltung gekoppelt, die bewirkt, daß die Vorspannungsmenge, die an den Gateanschluß des Feldeffekttransistors geleitet und/oder gekoppelt wird, abgesenkt wird. Ein Beispiel solch einer Schaltung wird in einem Artikel mit dem Titel „Current Source Drives Power FET" offenbart, von C. Spearow, Electronic Design International, Penton Publishing, Cleveland (Ohio) USA, Vol. 38, Nr. 23, 13. Dezember 1990, Seite 75. Doch die Menge dieser Spannungsabsenkung wird durch die Spannungsmenge begrenzt, die dem Feldeffekttransistor zugeführt werden muß, damit der Transistor auf betriebsfähige Weise vorgespannt wird. Obwohl dieser Spannungsabsenkungsansatz und diese Schaltungskonfiguration wirkungsvoll sind, um den Feldeffekttransistor vor einigen relativ kleinen kurzzeitigen Spannungsanstiegen oder Stoßspannungen zu schützen, bieten sie typischerweise keinen Schutz vor großen kurzzeitigen Spannungsanstiegen.
  • Auch Zenerdioden werden mit der Fahrzeugbatterie und dem Feldeffekttransistor verbunden und sind etwas wirksamer, um den Feldeffekttransistor gegen. einen kurzzeitigen Spannungsanstieg oder Stoßspannungen zu schützen. Doch diese Zenerdioden sind relativ kostspielig und erhöhen die Gesamtkomplexität der Schaltung auf unerwünschte Weise.
  • Deshalb besteht ein Bedarf nach einer neuen und verbesserten Schaltung, um einen Feldeffekttransistor vorzuspannen und schützen, während sie es gleichzeitig erlaubt, eine Vorspannung auf selektive Weise mit dem Feldeffekttransistor zu koppeln, wodurch es dem auf betriebsfähige Weise vorgespannten Feldeffekttransistor möglich ist, die Spannung von einer Batterie mit einer Komponente oder Last zu koppeln.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine erste Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer neuen und verbesserten Schaltung, um einen Transistor vorzuspannen und gleichzeitig vor kurzzeitigen Spannungsanstiegen oder „Spitzen" zu schützen.
  • Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer neuen und verbesserten Schaltung, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, das einen bestimmten ersten Wert aufweist, der im wesentlichen konstant bleibt, wenn die Batterie Spannungssignale mit unterschiedlichen Spannungswerten erzeugt.
  • Der Erfindung gemäß wird eine Schaltung zur Verwendung in Verbindung mit einer Batterie bereitgestellt, die geeignet ist, auf selektive Weise eine Spannung zu erzeugen, einer ersten elektrischen Komponente, welche die Spannung auf selektive Weise empfangen soll, und einer zweiten elektrischen Komponente, welche auf selektive Weise die Leitung der Spannung von der Batterie zur ersten elektrischen Komponente erlaubt, wobei die Schaltung umfaßt:
    eine im wesentlichen konstante elektrische Stromquelle, umfassend einen ersten Transistor, der einen Kollektoranschluß aufweist, der mit einem ersten Widerstand gekoppelt ist, und einen Basisanschluß aufweist, der mit einem Gerät zum selektiven Aktivieren der ersten elektrischen Komponente gekoppelt ist; und
    wobei der erste Widerstand mit der zweiten elektrischen Komponente gekoppelt ist und (der) mit dem ersten Transistor zusammenwirkt, um eine im wesentlichen konstante Vorspannungsmenge zu erzeugen, die an die zweite elektrische Komponente angelegt wird, die bewirkt, daß die Spannung von der Batterie zur ersten elektrischen Komponente geleitet wird;
    dadurch gekennzeichnet, daß der Basisanschluß des ersten Transistors über einen zweiten Widerstand auch mit einer Quelle eines elektrischen Massepotentials gekoppelt ist, und dadurch, daß die Schaltung einen Kondensator umfaßt, der mit der Batterie und mit dem Kollektoranschluß des ersten Transistors direkt verbunden ist, und der mit dem erste Widerstand parallelgeschaltet ist.
  • Es wird eine Schaltung zur Verwendung in Verbindung mit einer Batterie bereitgestellt, die geeignet ist, auf selektive Weise eine Spannung zu erzeugen, einer Komponente, die die Spannung auf selektive Weise empfangen soll, und einem Feldeffekttransistor, der einen Sourceanschluß aufweist, der mit der Batterie gekoppelt ist, einen Drainanschluß, der mit dem Gerät gekoppelt ist, und einen Gateanschluß, der es erlaubt, die Spannung von der Batterie auf selektive Weise durch den Source- und Drainanschluß zur Komponente zu leiten. Die Schaltung schließt eine im wesentlichen konstante elektrische Stromquelle ein; und einen Widerstand, der mit der im wesentlichen konstanten elektrischen Stromquelle gekoppelt ist und der mit der im wesentlichen konstanten elektrischen Stromquelle zusammenwirkt, um dem Feldeffekttransistor eine im wesentlichen konstante Vorspannungsmenge zuzuführen.
  • Der Erfindung gemäß wird auch ein Verfahren zum selektiven Aktivieren einer ersten elektrischen Komponente in einer Schaltung bereitgestellt, die von einer Batterie mit Strom versorgt wird, wobei die Schaltung erfindungsgemäß aufgebaut ist und die zweite elektrische Komponente ein Feldeffekttransistor (FET) ist, ein Gateanschluß des FETs sowohl mit dem Kollektoranschluß des ersten Transistors als auch mit dem ersten Widerstand gekoppelt ist, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt des:
    • a) Verwenders der Batterie, um eine erste Spannung und eine zweite und im wesentlichen höhere flüchtige Spannung zu erzeugen und diese erste und zweite Spannung einem Sourceanschluß des FETs zuzuführen;
    • b) Verwenders des Geräts, um eine dritte Spannung zuzuführen und einen ersten elektrischen Strom zu erzeugen;
    • c) Verwendens des ersten elektrischen Stroms, um den ersten Transistor auf betriebsfähige Weise vorzuspannen und dadurch durch den ersten Widerstand einen zweiten elektrischen Strom zu erzeugen;
    • d) Verwendens des zweiten elektrischen Stroms, um den FET auf betriebsfähige Weise vorzuspannen und dadurch mindestens die erste Spannung von einem Drainanschluß des FETs zur ersten elektrischen Komponente zu leiten; dadurch gekennzeichnet, daß
    • e) der erste elektrische Strom, der verwendet wird, um den ersten Transistor vorzuspannen, durch den zweiten Widerstand erzeugt wird und einen ersten Wert aufweist, der im wesentlichen unabhängig vom Wert der zweiten Spannung ist; und
    • f) die erste Spannung und zweite Spannung parallel an den ersten Widerstand und den Kondensator angelegt werden, so daß der zweite elektrische Strom durch den ersten Widerstand erzeugt wird und einen zweiten Wert aufweist, der im wesentlichen vom Wert der zweiten Spannung unabhängig ist und der eine Vorspannung erzeugt, die einen Wert aufweist, der im wesentlichen konstant bleibt, wenn die Batterie die erste Spannung erzeugt, und wenn die Batterie die zweite Spannung erzeugt.
  • Das Verfahren erlaubt es, elektrische Spannung von einer Batterie zu einem Gerät zu leiten, wobei die Spannung zwischen einem ersten niedrigen Wert und einem zweiten höheren Wert variiert. Das Verfahren umfaßt die Schritte des: Vorsehens einer elektrischen Komponente, die es erlaubt, den elektrischen Strom von der Batterie zum Gerät zu leiten, wenn die elektrische Komponente ein elektrisches Signal empfängt, das einen bestimmten Wert aufweist; des Erzeugens des elektrischen Signals; des Leitens des elektrischen Signals an die elektrische Komponente; und des Bewirkens, daß das elektrische Signal einen bestimmten Wert aufweist und beibehält, wenn die Spannung zwischen dem ersten niedrigen Wert und dem zweiten höheren Wert variiert.
  • Diese und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Diagramm einer Vorspannungs- und Schutzschaltung, die den Lehren der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entsprechend aufgebaut ist und die auf betriebsfähige Weise mit einer Fahrzeugbatterie und einer Komponente und/oder Last gekoppelt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • In 1 wird eine Spannungsschutz- und Vorspannungsschaltung 10 gezeigt, die den Lehren der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entsprechend aufgebaut ist. Wie gezeigt, wird die Schaltung 10 in Verbindung mit einer Fahrzeugbatterie 12 des Typs verwendet, der auf selektive Weise ein Spannungssignal erzeugt (d.h., elektrischen Strom erzeugt), und ist auf betriebsfähige Weise mit dieser gekoppelt, und einer Komponente oder Last 18, die das erzeugte Spannungssignal oder den elektrischen Strom, der von der Fahrzeugbatterie 12 ausgeht, durch eine elektrische Komponente wie z.B. einen Feldeffekttransistor 14 auf selektive Weise empfangen soll, und einem Gerät oder Schalter 16, der die Komponente oder Last 18 auf selektive Weise aktiviert (d.h. bewirkt, daß das Spannungssignal oder der elektrische Strom, der erzeugt wird und von der Batterie 12 ausgeht, zur Komponente oder Last 18 geleitet wird). Das heißt, der Controller oder das Gerät 16 erzeugt auf selektive Weise ein Spannungssignal im Bus 20, das einen von zwei Spannungswerten aufweist, die, wie weiter unten ausführlich beschrieben, typischerweise verwendet werden, um die Komponente oder Last 18 zu aktivieren oder zu deaktivieren (d.h., der Begriff „deaktivieren" bedeutet, im wesentlichen zu verhindern, daß das Spannungssignal und der elektrische Strom, die von der Fahrzeugbatterie 12 ausgehen, zur Komponente oder Last 18 geleitet werden. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform wird die Spannung, die im Betrieb verwendet wird, um das Gerät 16 auf betriebsfähige Weise zu aktivieren (d.h., um das Gerät auf die vorgenannte Weise zu betätigen), von der Batterie 12 zugeführt.
  • Die Schaltung 10 umfaßt einen Transistor 22 (z.B. einen bipolaren npn-Transistor), der einen Basisanschluß 24 aufweist, der über einen Widerstand 28 mit einer Quelle eines elektrischen Massepotentials 26 gekoppelt ist. Der Transistor 22 weist ferner einen Kollektoranschluß 30 auf, der mit einem Widerstand 32 und einem Kondensator 34 gekoppelt ist. Der Kondensator 34 und der Widerstand 32 sind beide mit der Fahrzeugbatterie 12 gekoppelt und elektrisch „pallelgeschaltet" angeordnet und verbunden, wie für den Fachmann hervorgeht. Der Transistor 22 umfaßt zudem einen Emitteranschluß 36, der durch den Widerstand 28 mit der Quelle des elektrischen Massepotentials 26 gekoppelt ist. Der Bus 20 ist durch den Widerstand 40 mit dem Widerstand 28 und dem Basisanschluß 24 gekoppelt, und das Gerät 16 und die Komponente oder Last 18 sind jeweils durch jeweilige Busse 42, 44 mit der Quelle des elektrischen Massepotentials 26 gekoppelt. Auch die Fahrzeugbatterie 12 ist durch den Bus 46 mit der Quelle des elektrischen Massepotentials 26 gekoppelt.
  • Der Gateanschluß 50 des Feldeffekttransistors 14 ist durch den Bus 52 mit dem Widerstand 32 und dem Kollektoranschluß 30 gekoppelt, während der Sourceanschluß 54 des Feldeffekttransistors 14 durch den Bus 56 mit der Fahrzeugbatterie 12 gekoppelt ist. Der Drainanschluß 58 des Feldeffekttransistors 14 ist durch den Bus 60 mit der Komponente oder Last 18 gekoppelt.
  • Wenn im Betrieb das Spannungssignal, das vom Controller oder Gerät 16 erzeugt wird, und das im Bus 20 auftritt, niedrig ist (z.B. etwa null Volt), fließt im wesentlichen kein elektrischer Strom durch den Widerstand 32 und der „Abfall" durch den Widerstand 32 ist im wesentlichen gleich null Volt. Dieser „Abfall" wird an den Gateanschluß 50 und den Sourceanschluß 54 des Feldeffekttransistors 14 angelegt, wodurch im wesentlichen verhindert wird, daß der Feldeffekttransistor 14 die Spannung von der Batterie 12 zur der Last 18 durchleitet. Die Komponente oder Last 18 ist daher auf selektive Weise deaktiviert.
  • Wenn das Spannungssignal, daß im Bus 20 auftritt und vom Controller oder Gerät 16 ausgeht, relativ hoch ist (z.B. etwa fünf Volt), wird eine Spannung oder ein Potential durch den Basis- und Emitteranschluß 24, 36 erzeugt, die bewirkt, daß vom Emitteranschluß 36 des Transistors 22 ein relativ konstanter elektrischer Strom erzeugt wird, was zur Folge hat, daß ein im wesentlichen entsprechender und im wesentlichen konstanter Vorspannungsstrom in den Kollektoranschluß 30 fließt, der bewirkt, daß ein Spannungssignal durch den Widerstand 38 erzeugt wird. Das heißt, diese Ströme und die erzeugte Widerstandsspannung werden erzeugt, indem der Transistor 22 durch Widerstände 28, 38, 49 vorgespannt wird, und der Wert dieser Ströme und der Widerstandsspannung kann angepaßt werden, indem die Widerstandswerte der Widerstände 28, 38 und 40 geändert werden. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform der Erfindung weisen die Widerstände 28, 38 und 40 jeweilige Widerstandswerte von 10.000 Ohm, 1.800 Ohm und 10.000 Ohm auf. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform weist der Widerstand 32 einen Widerstandswert von etwa 10.000 Ohm auf, und der Kondensator 34 weist einen Kapazitätswert von etwa 100 μF auf.
  • Der Kollektorstrom fließt durch den Widerstand 32, wodurch er eine im wesentlichen konstante Vorspannung durch den Gate- und Sourceanschluß 50 und 54 erzeugt und erlaubt, daß das Spannungssignal, das von der Fahrzeugbatterie 12 ausgeht, durch den Source- und Drainanschluß 54 und 58 auf betriebsfähige Weise zur Komponente oder Last 18 geleitet wird.
  • Der konstante Vorspannungsstrom, der vom Kollektoranschluß 30 ausgeht und bewirkt, daß eine konstante Vorspannung an den Gateanschluß 50 und den Sourceanschluß 54 des Feldeffekttransistors 14 angelegt wird, ist im wesentlichen unabhängig und im wesentlichen unbeeinflußt von Änderungen im Wert des Spannungssignals, das von der Fahrzeugbatterie 12 ausgeht (z.B. bleibt der Wert des erzeugten Kollektorstroms und der Vorspannung durch den Widerstand 32 selbst dann im wesentlichen konstant, wenn die Leistung der Batterie 12 sich ändert). Daher ermöglicht die Schaltung 10 die betriebsfähige Vorspannung des Feldeffekttransistors 14 und den Schutz vor kurzzeiten „Spiten", Anstiegen der Batteriespannung, oder Werte ohne die Verwendung von Zenerdioden und ohne „Glättung" des Vorspannungssignals. Stoßspannungswellen von der Batterie 12 werden deshalb nicht an den Gateanschluß 50 und den Sourceanschluß 54 angelegt, und die Schaltung 10 spannt den Feldeffekttransistor 14 vor, während sie den Feldeffekttransistor 14 gleichzeitig vor Stoßspannungen oder „Spitzen" von der Batterie schützt. Ferner ist hervorzuheben, daß der Kondensator 34 den Feldeffekttransistor 14 vor kurzzeitigen „schnelleren" oder Hochfrequenzstörungen schützt, die von der Batterie 12 ausgehen.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf den genauen Aufbau und das genaue Verfahren beschränkt ist, das oben veranschaulicht und beschrieben wurde, sondern daß verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er durch die folgenden Ansprüche definiert wird.

Claims (6)

  1. Schaltung (10) zur Verwendung in Verbindung mit einer Batterie (12), die geeignet ist, auf selektive Weise eine Spannung zu erzeugen, einer ersten elektrischen Komponente (18), welche die Spannung auf selektive Weise empfangen soll, und einer zweiten elektrischen Komponente (14), welche auf selektive Weise die Leitung der Spannung von der Batterie (12) zur ersten elektrischen Komponente (18) erlaubt, wobei die Schaltung (10) umfaßt: eine im wesentlichen konstante elektrische Stromquelle, umfassend einen ersten Transistor (22), der einen Kollektoranschluß (30) aufweist, der mit einem ersten Widerstand (32) gekoppelt ist, und einen Basisanschluß (24) aufweist, der mit einem Gerät (16) zum selektiven Aktivieren der ersten elektrischen Komponente (18) gekoppelt ist; und wobei der erste Widerstand (32) mit der zweiten elektrischen Komponente (14) gekoppelt ist und mit dem ersten Transistor (22) zusammenwirkt, um eine im wesentlichen konstante Vorspannungsmenge zu erzeugen, die an die zweite elektrische Komponente (14) angelegt wird, die bewirkt, daß die Spannung von der Batterie (12) zur ersten elektrischen Komponente (18) geleitet wird; dadurch gekennzeichnet, daß der Basisanschluß (24) des ersten Transistors (22) über einen zweiten Widerstand (28) auch mit einer Quelle eines elektrischen Massepotentials (26) gekoppelt ist, und dadurch, daß die Schaltung (10) einen Kondensator (34) umfaßt, der mit der Batterie (12) und mit dem Kollektoranschluß (30) des ersten Transistors (22) direkt verbunden ist, und der mit dem ersten Widerstand (32) parallelgeschaltet ist.
  2. Schaltung (10) nach Anspruch 1, wobei dieses Gerät bewirkt, daß der erste Transistor (22) eine im wesentlichen konstante Menge an elektrischem Strom erzeugt und vom Kollektoranschluß (30) abgibt.
  3. Schaltung (10) nach Anspruch 2, wobei der erste Transistor (22) einen Emitteranschluß (36) aufweist und die Schaltung (10) außerdem einen dritten Widerstand (38) umfaßt, der mit dem Emitteranschluß (36) des ersten Transistors (22) und mit der Quelle des elektrischen Massepotentials (26) gekoppelt ist.
  4. Schaltung (10) nach Anspruch 3, wobei der erste Transistor ein bipolarer Transistor (22) ist.
  5. Schaltung (10) nach jedem der obigen Ansprüche, wobei die zweite elektrische Komponente ein Feldeffekttransistor (14) ist.
  6. Verfahren zum selektiven Aktivieren einer ersten elektrischen Komponente (18) in einer Schaltung (10), die von einer Batterie (12) mit Strom versorgt wird, wobei die Schaltung (10) wie in Anspruch 5 beansprucht aufgebaut ist und ein Gateanschluß (50) des Feldeffekttransistors (FET) (14) sowohl mit dem Kollektoranschluß (30) des ersten Transistors (22) als auch mit dem ersten Widerstand (32) gekoppelt ist, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt des: a) Verwendens der Batterie (12), um eine erste Spannung und eine zweite und im wesentlichen höhere flüchtige Spannung zu erzeugen und die erste und zweite Spannung einem Sourceanschluß (54) des FETs (14) zuzuführen; b) Verwendens des Geräts (16), um eine dritte Spannung zuzuführen und einen ersten elektrischen Strom zu erzeugen; c) Verwendens des ersten elektrischen Stroms, um den ersten Transistor (22) auf betriebsfähige Weise vorzuspannen und dadurch durch den ersten Widerstand (32) einen zweiten elektrischen Strom zu erzeugen; d) Verwendens des zweiten elektrischen Stroms, um den FET (14) auf betriebsfähige Weise vorzuspannen und dadurch mindestens die erste Spannung von einem Drainanschluß (60) des FETs (14) zur ersten elektrischen Komponente (18) zu leiten; dadurch gekennzeichnet, daß e) der erste elektrische Strom, der verwendet wird, um den ersten Transistor (22) vorzuspannen, durch den zweiten Widerstand (28) erzeugt wird und einen ersten Wert aufweist, der im wesentlichen unabhängig vom Wert der zweiten Spannung ist; und f) die erste Spannung und zweite Spannung parallel an den ersten Widerstand (32) und den Kondensator (34) angelegt werden, so daß der zweite elektrische Strom durch den ersten Widerstand (32) erzeugt wird und einen zweiten Wert aufweist, der im wesentlichen vom Wert der zweiten Spannung unabhängig ist und der eine Vorspannung erzeugt, die einen Wert aufweist, der im wesentlichen konstant bleibt, wenn die Batterie (12) die erste Spannung erzeugt, und wenn die Batterie (12) die zweite Spannung erzeugt.
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