DE60110184T2 - Methodologie zum Verwalten der Leistungsaufnahme in einem drahlosen mastergesteuerten Zeitduplex-Netz - Google Patents

Methodologie zum Verwalten der Leistungsaufnahme in einem drahlosen mastergesteuerten Zeitduplex-Netz Download PDF

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DE60110184T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren für die Verwaltung der Leistungsaufnahme in einem drahtlosen mastergesteuerten Zeitduplex-Netz bereit.
  • Aufgrund der beschränkten Batterielebensdauer verfügen mobile Einheiten nur über eingeschränkte Energiereserven für Rechenoperationen und die Datenübertragung. Bei der Entwicklung von Protokollen für Netze mit mobilen Knoten kommt daher dem sparsamen Umgang mit Batteriestrom große Bedeutung zu. Dieses Problem sollte bei sämtlichen Schichten des Protokollstapels, einschließlich der Verarbeitungsschicht, beachtet werden. Eine wichtige Aufgabe besteht im sparsamen Umgang mit Batteriestrom auf der Media Access Control Schicht (MAC-Schicht).
  • Die mit Blick auf MAC-bezogene Abläufe wichtigsten Verursacher für die Leistungsaufnahme der mobilen Einheit sind die CPU, der Sender und der Empfänger. Die CPU-Auslastung von mobilen Einheiten lässt sich verringern, indem die meisten der hochgradig komplexen (mit dem Medienzugriff in Zusammenhang stehenden) Rechenoperationen dem ortsgebundenen Netzwerk übertragen werden. Aus diesem Grund ist eine wirtschaftliche Nutzung des Sende-/Empfangsgeräts (d.h. Sender, Empfänger) wichtig.
  • Die Funkeinheit kann in drei verschiedenen Betriebsarten betrieben werden: Bereitschaft, Empfang und Senden. Die Betriebsart, in der die Einheiten Daten empfangen und senden können, ist die aktive Betriebsart. Im Allgemeinen verbraucht die Funkeinheit mehr Strom in der Sende- als in der Empfangsbetriebsart, während die Leistungsaufnahme in der Bereitschaftsbetriebsart am geringsten ist.
  • So wird beispielsweise unter http://www.networks.digital.com/npb/html/products_guide/roamwir2.html vom 14. Januar 1998 beschrieben, dass die 2,4-GHz-Funkeinheit GEC Plessey DE6003 in der Sendebetriebsart 1,8 W, in der Empfangsbetriebsart 0,6 W und in der Bereitschaftsbetriebsart 0,05 W benötigt.
  • Auch M. Stemm, P. Gauthier und D. Harada beschreiben in „Reducing power consumption of network interfaces in hand-held devices", 3rd International Workshop on Mobile Multimedia Communications, 25. bis 27. September 1996, dass die Leistungsaufnahme der Wavelan-Funkeinheit mit 15 dBm und 2,4 GHz von Lucent in der Übertragungsbetriebsart 1,725W, in der Empfangsbetriebsart 1,475W und in der Bereitschaftsbetriebsart 0,08W verbraucht. Somit liegt die Leistungsaufnahme in der Bereitschaftsbetriebsart deutlich niedriger. Der Algorithmus für die Ablaufsteuerung muss daher so beschaffen sein, dass die Einheiten in der Bereitschaftsbetriebsart verbleiben, wenn keine Daten zu senden oder zu empfangen sind. Ein Problem beim Umschalten einer Einheit in die Bereitschaftsbetriebsart besteht darin, dass die Paktverzögerungen zwischen zwei Endpunkten zunehmen können, so dass die Parameter für die Dienstqualität (Quality of Service, QoS) möglicherweise nicht mehr erfüllt werden. Aus diesem Grund muss der Algorithmus für die Ablaufsteuerung so beschaffen sein, dass die Paketverzögerungen zwischen zwei Endpunkten keine Verletzung der QoS-Parameter verursachen.
  • Außerdem führt das Umschalten einer Einheit aus der aktiven Betriebsart (in der sie Daten senden und empfangen kann) in die Bereitschaftsbetriebsart zu einer zusätzlichen Leistungsaufnahme, da sie anderen Einheiten die Umschaltung mitteilen muss. Somit kann das häufige Umschalten von einer Betriebsart in die andere zu einer höheren Leistungsaufnahme führen. Damit derartige Übergänge auf ein Mindestmaß verringert werden, sollte die Einheit in die Bereitschaftsbetriebsart wechseln können, nachdem sie die zusätzliche Leistungsaufnahme für das Umschalten ermittelt und mit der geringeren Leistungsaufnahme durch das Umschalten in die Bereitschaftsbetriebsart verglichen hat. Daher sollte die Zeitspanne, für die eine Einheit in die Bereitschaftsbetriebsart wechselt, auf dem zuvor gegebenen Muster des eingehenden Datenverkehrs für diese Einheit beruhen, so dass die Paketverzögerungen zwischen zwei Endpunkten die QoS-Parameter erfüllen und ein häufiges Umschalten zwischen Betriebsarten mit verschiedener Leistungsaufnahme vermieden wird.
  • In der Vergangenheit wurden für die Ablaufsteuerung des Datenverkehrs in drahtlosen Netzen eine Reihe von Ansätzen vorgeschlagen.
  • US-Patentschrift 5 274 841 beschreibt ein Verfahren für die zyklische Abfrage von mobilen Benutzern in einem mehrere Zellen umfassenden drahtlosen Netz. Allerdings erfolgt die drahtlose Datenübertragung über die Aufwärtsverbindung mittels CSMA und nicht mittels TDMA, so dass sie nicht auf ein drahtloses mastergesteuertes Zeitduplex-System anwendbar ist.
  • US-Patentschrift 5 506 848 beschreibt das System und Verfahren für eine Zuweisung nach Bedarf für mobile Benutzer in einer Interessengemeinschaft. US-Patentschrift 5 297 144 beschreibt das reservierungsgesteuerte zyklische Abfrageprotokoll für drahtlose Datenübertragungsnetze. Allerdings verwenden beide Patente Verfahrensweisen, die bei zentral gesteuerten drahtlosen TDMA-Systemen mit beschränkter Bandbreite nicht geeignet sind, da sie zu einer Verschwendung von Bandbreite und Strom führen, da sich die Einheiten auch dann in der AKTIVEN Betriebsart befinden, wenn sie keine Daten zu senden oder zu empfangen haben.
  • US-Patentschrift 4 251 865 beschreibt ein zyklisches Abfragesystem für eine Duplex-Datenübertragungsverbindung, bei der Datenstationseinheiten oder Slaves in einer festgelegten Reihenfolge bedient werden. Eine derartige Verteilung setzt bei allen Datenstationseinheiten ähnliche Datenverkehrsmodelle voraus und erreicht somit keine zufrieden stellende Wirtschaftlichkeit hinsichtlich der Leistungsaufnahme und Bandbreite von drahtlosen TDD-MAC-Systemen mit knappen Ressourcen.
  • US-Patentschrift 6 016 311 bezieht sich auf ein Schema für die dynamische Bandbreitenzuweisung, das eine asymmetrische Bandbreite für Aufwärts- und Abwärtsverbindungen zugrunde legt, jedoch weder auf das Umschalten von Einheiten in die Bereitschaftsbetriebsart eingeht noch Aspekte der Leistungsaufnahme erörtert.
  • J.-C. Chen, K. M. Sivalingam, P. Agrawal und S. Kishore erörtern in „A comparison of MAC protocols for wireless local networks based on battery power consumption", Proc. of IEEE INFOCOM, San Francisco, CA (April 1998), S. 150 bis 157, die Leistungsaufnahme von Einheiten für verschiedene MAC-Strategien, gehen jedoch nicht auf die Paketverzögerung ein und stellen auch keine Verfahrensweise für die Optimierung der Leistungsaufnahme bereit, die für den eingehenden Datenverkehr geeignet wäre.
  • US-Patentanmeldung Nr. 09/434 583 erörtert die MAC-Ablaufsteuerung für Bluetooth, geht bei der Erörterung von Gerechtigkeits- und Durchsatzaspekten in einem Bluetooth-Piconet jedoch nicht auf die Leistungsaufnahme ein. US-Patentanmeldung 09/535 920 erörtert die optimale Ablaufsteuerung von Verbindungen mit Beschränkungen bei der Dienstqualität (QoS – Quality of Service) bei einer Medienzugriffssteuerung (MAC) mit zyklischer Abfrage, ohne jedoch auf die Leistungsaufnahme von Einheiten einzugehen.
  • Wie oben bereits erwähnt, berücksichtigt keine der genannten Patentschriften die Optimierung der Leistungsaufnahme sowie Paketverzögerungen zwischen zwei Endpunkten, denen bei drahtlosen Systemen eine wichtige Rolle zukommt.
  • Die Kriterien für den Wechsel von der AKTIVEN in die BEREITSCHAFTSBETRIEBSART und umgekehrt werden vom Stand der Technik nicht behandelt.
  • „MAC Scheduling Policies for Power Optimization in Bluetooth: A Master Driven TDD Wireless System", von Sumit Garg, Manish Kalia und Rajeev Shoorey (0-7803-5718-3/00/US-$ 19,00 © 2000 IEEE) beschreibt vier Bluetooth-Betriebsarten für eine Bluetooth-Master-/Slave-Einheit: Active, Sniff, Hold und Park. Dieses Dokument stellt Verfahrensweisen für die Optimierung der Leistungsaufnahme vor, welche die beiden Parameter der Sniff-Betriebsart Tsniff und Nsniff-Attempt auf der Grundlage von Verarbeitungsrückständen in den Pufferspeichern der Master-Slave-Paare anpassen.
  • Entsprechend stellt die vorliegende Erfindung ein System für die Verwaltung der Leistungsaufnahme in einem drahtlosen mastergesteuerten Zeitduplex-Netz bereit, das ein Mittel für die Optimierung der Leistungsaufnahme bei gleichzeitiger Erfüllung der Dienstqualitätsanforderungen für die Paketverzögerung zwischen zwei Endpunkten umfasst, indem das Abfrage-Intervall für jeden Slave ausgehend von dem an dem Slave eingehenden Datenverkehr angepasst wird, wobei das Mittel einen Mechanismus für ein selbstanpassendes Abfrage-Intervall auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeit (Adaptive Probability based Polling Intervall, APPI) umfasst, um so das Abfrage-Intervall für jede Slave-Einheit in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme anzupassen, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, dass der Mechanismus ein Mittel für die Vorhersage der erwarteten Ankunftszeit des nächsten Pakets an jedem Slave beinhaltet, wobei die Verteilung der Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften für die zuvor an dem Slave angekommenen Pakete zugrunde gelegt wird.
  • Es werden ein System und Verfahren für die Verwaltung der Leistungsaufnahme in einem drahtlosen mastergesteuerten Zeitduplex-Netz wie Bluetooth und HomeRF sowie ein Mechanismus für ein selbstanpassendes Abfrage-Intervall auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeit (Adaptive Probability based Polling Intervall, APPI) bereitgestellt, um so die Zeitspanne zu ermitteln, für die eine Einheit in die Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme wechselt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Mittel für die Vorhersage der erwarteten Ankunftszeit:
    • • Ein Mittel für die Feststellung der Anzahl der Datenpakete, die in bestimmten Spannen der Wartezeit zwischen zwei Paketankünften an jedem Slave ankommen,
    • • Ein Mittel für die Abschätzung der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion der Verkehrsverteilung an jedem Slave, und
    • • Ein Mittel für die Bestimmung des erwarteten Zeitintervalls für die Ankunft des nächsten Datenpakets an jedem Slave, für das die Eintrittswahrscheinlichkeit einen definierten Schwellenwert überschreitet.
  • Das Mittel für die Feststellung der Anzahl der übertragenen Datenpakete ist vorzugsweise ein Mittel, das die Anzahl der Datenpakete, die in bestimmten Spannen von Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften ankommen, empfängt und in Einträgen speichert, welche den Spannen von Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften entsprechen.
  • Das Mittel für die Abschätzung der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion ist vorzugsweise ein Mechanismus, der die Verteilung der Datenpakete bei einer unterschiedlichen Dauer der Wartezeit zwischen zwei Paketankünften analysiert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das Mittel für die Bestimmung des erwarteten Zeitintervalls für einen definierten Schwellenwert der Eintrittswahrscheinlichkeit beschrieben durch: P(t) = 0ΣTAS H(x) ≤ PAS wobei
  • P(t)
    die Wahrscheinlichkeit der Ankunft eines Pakets ist
    TAS
    die Wartezeit zwischen zwei Paketankünften ist
    PAS
    der Schwellenwert für die Eintrittswahrscheinlichkeit ist
    H(x)
    die Funktion ist, welche die Anzahl der festgestellten Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften für jede Zeitspanne zwischen zwei Paketankünften, normalisiert durch die Gesamtzahl der festgestellten Zeiten, beschreibt.
  • Vorzugsweise wird der Slave von einer aktiven in eine Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme geschaltet, wenn folgende Bedingung erfüllt ist: (TAS – (TAS/deadline))·PRECEIVE + TAS/deadline)·PTRANSMIT – TAS·PLOW POWER > POVERHEAD wobei
  • TAS
    die erwartete Wartezeit zwischen zwei Paketankünften ist
    Deadline
    der Dienste-Grenzzeitpunkt für die Slaves in der aktiven Betriebsart ist
    PRECEIVE
    die Leistungsaufnahme in der Empfangsbetriebsart ist
    PLOW POWER
    die Leistungsaufnahme in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme ist
    PTRANSMIT
    die Leistungsaufnahme in der Sendebetriebsart ist
    POVERHEAD
    die zusätzliche Leistungsaufnahme ist, um die Verbindung in die Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme und zurück in die aktive Betriebsart zu versetzen.
  • Vorzugsweise beruht der Mechanismus für die Anpassung des Abfrage-Intervalls in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme auf der Toleranz der Verbindung gegenüber verzögerten Paketen und ist bestimmt durch: P(t) = 0ΣTp H(x) ≤ PB wobei
  • P(t)
    die Wahrscheinlichkeit der Ankunft eines Pakets ist
    TP
    das Abfrage-Intervall des Slave in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme ist
    PB
    die Wahrscheinlichkeit ist, welche für die Toleranz der Verbindung gegenüber verzögerten Paketen steht
    H(x)
    die Funktion ist, welche die Anzahl der festgestellten Datenpaketübertragungen für jede Zeitspanne zwischen zwei Paketankünften, normalisiert durch die Gesamtzahl der festgestellten Zeiten, beschreibt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird der Slave unter Zugrundelegung der folgenden Bedingung von der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme in die aktive Betriebsart geschaltet: (b – 1) + TLOW POWER > dwobei
  • b
    die gemessene Länge einer Datenpaketübertragung ist
    TLOW POWER
    die Zeitdauer in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme ist
    d
    die geschätzte maximale Verzögerung des letzten Datenpakets ist.
  • Das drahtlose mastergesteuerte Zeitduplex-Netz ist vorzugsweise ein Bluetooth-Netz, bei dem die Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme der SNIFF-Betriebsart entspricht.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren für die Verwaltung der Leistungsaufnahme in einem drahtlosen mastergesteuerten Zeitduplex-Netz bereit, das die Optimierung der Leistungsaufnahme bei gleichzeitiger Erfüllung der Dienstqualitätsanforderungen für die Paketverzögerung zwischen zwei Endpunkten umfasst, wobei dies durch den Schritt der Anpassung des Abfrage-Intervalls für jeden Slave unter Zugrundelegung des an dem Slave eingehenden Datenverkehrs erfolgt, wobei der Anpassungsschritt eine Technik für ein selbstanpassendes Abfrage-Intervall auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeit (Adaptive Probability based Polling Intervall, APPI) umfasst, um so das Abfrage-Intervall für eine jede Slave-Einheit in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme anzupassen, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die APPI-Technik so betrieben werden kann, dass die erwartete Ankunftszeit des nächsten Pakets an jedem Slave vorhergesagt wird, wobei die Verteilung der Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften für die zuvor an dem Slave angekommenen Pakete zugrunde gelegt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorhersage der erwarteten Ankunftszeit:
    • • Feststellen der Anzahl der Datenpakete, die in bestimmten Spannen der Wartezeit zwischen zwei Paketankünften an jedem Slave ankommen,
    • • Abschätzen der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion der Verkehrsverteilung an jedem Slave, und
    • • Bestimmen des erwarteten Zeitintervalls für die Ankunft des nächsten Datenpakets an jedem Slave, für das die Eintrittswahrscheinlichkeit einen definierten Schwellenwert überschreitet.
  • Die Feststellung der Anzahl der übertragenen Datenpakete erfolgt vorzugsweise durch ein Speicherverfahren, das die Anzahl der übertragenen Datenpakete, die in bestimmten Spannen von Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften ankommen, in Einträgen speichert, die den Spannen von Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften entsprechen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Abschätzung der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion, indem die Verteilung der Datenpakete bei einer unterschiedlichen Dauer der Wartezeit zwischen zwei Paketankünften analysiert wird.
  • Vorzugsweise ist die Bestimmung des erwarteten Zeitintervalls für einen definierten Schwellenwert der Eintrittswahrscheinlichkeit bestimmt durch: P(t) = 0ΣTAS H(x) ≤ PAS wobei
  • P(t)
    die Wahrscheinlichkeit der Ankunft eines Pakets ist
    TAS
    die Wartezeit zwischen zwei Paketankünften ist
    PAS
    der Schwellenwert für die Eintrittswahrscheinlichkeit ist
    H(x)
    die Funktion ist, welche die Anzahl der festgestellten Datenpaketübertragungen für jede Zeitspanne zwischen zwei Paketankünften, normalisiert durch die Gesamtzahl der festgestellten Zeiten, beschreibt.
  • Die Ermittlung der erwarteten Ankunftszeit ist vorzugsweise bestimmt durch: (TAS – (TAS/deadline))·PRECEIVE + TAS/deadline)·PTRANSMIT – TAS·PLOW POWER > POVERHEAD wobei
  • TAS
    die erwartete Wartezeit zwischen zwei Paketankünften ist
    Deadline
    der Dienst-Grenzzeitpunkt für die Slaves in der aktiven Betriebsart ist
    PRECEIVE
    die Leistungsaufnahme in der Empfangsbetriebsart ist
    PLOW POWER
    die Leistungsaufnahme in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme ist
    PTRANSMIT
    die Leistungsaufnahme in der Sendebetriebsart ist
    POVERHEAD
    die zusätzliche Leistungsaufnahme ist, um die Verbindung in die Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme und zurück in die aktive Betriebsart zu versetzen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beruht das Zeitintervall für die Anpassung des Abfrage-Intervalls in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme auf der Toleranz der Verbindung gegenüber verzögerten Paketen und ist bestimmt durch: P(t) = 0ΣTp H(x) ≤ PB wobei
  • P(t)
    die Wahrscheinlichkeit der Ankunft eines Pakets ist
    TP
    das Abfrage-Intervall des Slave in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme ist
    PB
    die Wahrscheinlichkeit ist, welche für die Toleranz der Verbindung gegenüber verzögerten Paketen steht
    H(x)
    die Funktion ist, welche die Anzahl der festgestellten Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften für jede Zeitspanne zwischen zwei Paketankünften, normalisiert durch die Gesamtzahl der festgestellten Zeiten, beschreibt.
  • Die Umschaltung des Slaves von der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme in die aktive Betriebsart beruht vorzugsweise auf der Bedingung: (b – 1)·TLOW POWER > dwobei
  • b
    die gemessene Länge einer Datenpaketübertragung ist
    TLOW POWER
    die Zeitdauer in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme ist
    d
    die geschätzte maximale Verzögerung des letzten Pakets ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das drahtlose mastergesteuerte Zeitduplex-Netz ein Bluetooth-Netz, bei dem die Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme der SNIFF-Betriebsart entspricht.
  • Die Erfindung lässt sich auch als ein Computerprogramm realisieren, das Programmcodemittel umfasst, die so gestaltet sind, dass die Verfahrensschritte des zweiten Aspekts ausgeführt werden.
  • Vorzugsweise umfasst der Mechanismus für die Vorhersage der erwarteten Ankunftszeit:
    • • Ein computerlesbares Programmcodemittel, das so konfiguriert ist, dass es die Anzahl der übertragenen Datenpakete feststellt, die in bestimmten Spannen der Wartezeit zwischen zwei Paketankünften an jedem Slave ankommen,
    • • Ein computerlesbares Programmcodemittel, das so konfiguriert ist, dass es die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion der Verkehrsverteilung an jedem Slave abschätzt, und
    • • Ein computerlesbares Programmcodemittel, das so konfiguriert ist, dass es das erwartete Zeitintervall für die Ankunft des nächsten übertragenen Datenpakets an jedem Slave ermittelt, für das die Eintrittswahrscheinlichkeit einen definierten Schwellenwert überschreitet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das computerlesbare Programmcodemittel, das so konfiguriert ist, dass es die Anzahl der übertragenen Datenpakete feststellt, ein Speichermittel, das die Anzahl der Datenpakete, die in bestimmten Spannen von Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften ankommen, in Einträgen speichert, welche den Spannen von Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften entsprechen.
  • Das computerlesbare Programmcodemittel für die Abschätzung der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion ist vorzugsweise ein Mittel, das die Verteilung der Datenpakete bei einer unterschiedlichen Dauer der Wartezeit zwischen zwei Paketankünften analysiert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das computerlesbare Programmcodemittel, das so konfiguriert ist, dass es das erwartete Zeitintervall für einen definierten Schwellenwert der Eintrittswahrscheinlichkeit abschätzt, bestimmt durch: P(t) = 0ΣTAS H(x) ≤ PAS wobei
  • P(t)
    die Wahrscheinlichkeit der Ankunft eines Pakets ist
    TAS
    die Wartezeit zwischen zwei Paketankünften ist
    PAS
    der Schwellenwert für die Eintrittswahrscheinlichkeit ist
    H(x)
    die Funktion ist, welche die Anzahl der festgestellten Datenpaketübertragungen für jede Zeitspanne zwischen zwei Paketankünften, normalisiert durch die Gesamtzahl der festgestellten Zeiten, beschreibt.
  • Das computerlesbare Programmcodemittel, das so konfiguriert ist, dass es das erwartete Zeitintervall ermittelt, ist vorzugsweise bestimmt durch: (TAS – (TAS/deadline))·PRECEIVE + TAS/deadline)·PTRANSMIT – TAS·PLOW POWER > POVERHEAD wobei
  • TAS
    die erwartete Wartezeit zwischen zwei Paketankünften ist
    Deadline
    der Dienste-Grenzzeitpunkt für die Slaves in der aktiven Betriebsart ist
    PRECEIVE
    die Leistungsaufnahme in der Empfangsbetriebsart ist
    PLOW POWER
    die Leistungsaufnahme in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme ist
    PTRANSMIT
    die Leistungsaufnahme in der Sendebetriebsart ist
    POVERHEAD
    die zusätzliche Leistungsaufnahme ist, um die Verbindung in die Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme und zurück in die aktive Betriebsart zu versetzen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beruht das Intervall für die Anpassung des Abfrage-Intervalls in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme auf der Toleranz der Verbindung gegenüber verzögerten Paketen beruht und ist bestimmt durch: P(t) = 0ΣTp H(x) ≤ PB wobei
  • P(t)
    die Wahrscheinlichkeit der Ankunft eines Pakets ist
    Tp
    das Abfrage-Intervall des Slave in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme ist
    PB
    die Wahrscheinlichkeit ist, welche für die Toleranz der Verbindung gegenüber verzögerten Paketen steht
    H(x)
    die Funktion ist, welche die Anzahl der festgestellten Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften für jede Zeitspanne zwischen zwei Paketankünften, normalisiert durch die Gesamtzahl der festgestellten Zeiten, ist.
  • Vorzugsweise wird der Slave unter Zugrundelegung der folgenden Bedingung von der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme in die aktive Betriebsart geschaltet: (b – 1)·TLOW POWER > dwobei
  • b
    die gemessene Länge einer Datenpaketübertragung ist
    TLOW POWER
    die Zeitdauer in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme ist
    d
    die geschätzte maximale Verzögerung des letzten Pakets ist.
  • Das drahtlose mastergesteuerte Zeitduplex-Netz ist vorzugsweise ein Bluetooth-Netz, bei dem die Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme der SNIFF-Betriebsart entspricht.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft und mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1 zeigt den Betrieb der SNIFF-Betriebsart für ein Bluetooth-System gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein Beispiel für die Verteilung der Wartezeit zwischen zwei Paketankünften für Datenpakete gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt das Ablaufdiagramm der Aktivitäten, die bei der Ankunft von Daten an einem Knoten für die Datenpaketübertragung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm der Aktivität an einem Slave in der AKTIVEN Betriebsart gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm der Aktivität an einem Slave in der Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt ein TDD MAC in einem Bluetooth-Piconet mit Warteschlangen bei dem Master und bei den Slaves gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt ein Diagramm der Leistungsaufnahme und der Paketverzögerung zwischen zwei Endpunkten für eine simulierte TCP-Spur für die AAM-, FPI-, MEAN- und APPI-AR-Verfahrensweisen sowie für die Verfahrensweise zur Offline-Optimierung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt ein Diagramm der Leistungsaufnahme und der Paketverzögerung zwischen zwei Endpunkten für eine simulierte FTP-über TCP-Anwendung für die AAM-, FPI-, MEAN- und APPI-AR-Verfahrensweisen sowie für die Verfahrensweise zur Offline-Optimierung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Diagramm der Leistungsaufnahme und der Paketverzögerung zwischen zwei Endpunkten für simulierten HTTP-Datenverkehr über eine TCP-Verarbeitungsschicht für die AAM-, FPI-, MEAN- und APPI-AR-Verfahrensweisen sowie für die Verfahrensweise zur Offline-Optimierung.
  • 10 zeigt ein Diagramm der Leistungsaufnahme und der Paketverzögerung zwischen zwei Endpunkten für CBR-Datenverkehr für die AAM-, FPI-, MEAN und, APPI-AR-Verfahrensweisen sowie für die Verfahrensweise zur Offline-Optimierung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 11 zeigt ein Diagramm der Leistungsaufnahme und der Paketverzögerung zwischen zwei Endpunkten für die AAM-, FPI-, MEAN- und APPI-AR-Verfahrensweisen sowie für die Verfahrensweise zur Offline-Optimierung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 12 zeigt die Anpassung von Histogrammgrenzen an die sich ändernden Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften für FTP-über-TCP-Datenverkehr gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 13 zeigt die Anpassung von Histogrammgrenzen an die sich ändernden Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften für FTP-über-TCP-Datenverkehr gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 14 zeigt die Anpassung von Histogrammgrenzen an die sich ändernden Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften für CBR-Datenverkehr gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 15 zeigt die APPI-AR-Leistung für eine unterschiedliche Anzahl von Histogrammspalten gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 16 zeigt das Diagramm der APPI-AR-Leistung für einen schwankenden Schwellenwert für die Eintrittswahrscheinlichkeit (PB) gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt den Betrieb der SNIFF-Betriebsart für ein Bluetooth-System gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der SNIFF-Betriebsart muss der Slave in vorgegebenen Zeitschlitzen überprüfen, ob Datenübertragungen vom Master vorhanden sind, und verbleibt während der übrigen Zeit in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme. Das Zeitintervall, nach dem ein Master nach der letzten Datenübertragung erneut Daten an den Slave überträgt, wird als Abfrage-Intervall bezeichnet. Nach jedem Zeitschlitz TSNIFF überprüft der Slave NSNIFF-ATTEMPT Male, ob Datenübertragungen vom Master vorliegen. Somit verringert sich in der SNIFF-Betriebsart der Tastgrad des Sende-/Empfangsgeräts des Slave, wodurch eine geringere Leistungsaufnahme erzielt wird. Das Umschalten eines Slave in die SNIFF-Betriebsart kann entweder durch eine Aufforderung des Master oder des Slave erfolgen. Bei einem vom Master ausgelösten Umschalten erzwingt der Master entweder, dass der Slave in die SNIFF-Betriebsart wechselt, oder er fordert einen Slave auf, in die SNIFF-Betriebsart zu wechseln. Ein Slave kann die Aufforderung durch den Master zum Umschalten in die SNIFF-Betriebsart entweder annehmen oder ablehnen. Bei einem vom Slave ausgelösten Umschalten fordert ein Slave den Master auf, ihn in die SNIFF-Betriebsart zu schalten, und wenn der Master die Aufforderung annimmt, wird der Slave in die SNIFF-Betriebsart geschaltet.
  • Bei der Ablaufsteuerung der Slaves in einem Bluetooth-Piconet sind die folgenden Merkmale erwünscht:
    • 1. Die Leistungsaufnahme der Einheiten sollte gering sein.
    • 2. Es sollte sichergestellt sein, dass die Paketverzögerungen zwischen zwei Endpunkten die QoS-Parameter erfüllen.
    • 3. Die Kriterien für das Umschalten zwischen Aktiv und Sniff sollten unnötiges Umschalten zwischen den Betriebsarten verringern.
    • 4. Die Abfrage-Intervalle in der Sniff-Betriebsart sollten ausgehend vom früheren Muster des eingehenden Datenverkehrs berechnet werden, um so die Merkmale 1 und 2 zu erfüllen.
  • Das selbstanpassende Abfrage-Intervall auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeit (Adaptive Probability based Polling Intervall, APPI) passt sich an den eingehenden Datenverkehr an und erbringt eine bessere Leistung als die Verfahrensweise der festen Abfrage-Intervalle (Fixed Polling Interval, FPI), welche die Sniff-Betriebsart nutzt, ohne t an den eingehenden Datenverkehr anzupassen. Diese Technik liegt in zwei Versionen vor:
    • 1) Selbstanpassendes Abfrage-Intervall auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeit mit fester Auflösung (Adaptive Probability based Polling Intervall with Fixed Resolution, APPI-FR)
    • 2) Selbstanpassendes Abfrage-Intervall auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeit mit selbstanpassender Auflösung (Adaptive Probability based Polling Intervall with Adaptive Resolution, APPI-AR)
  • Das Verfahren des selbstanpassenden Abfrage-Intervalls auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeit (APPI) mit fester Auflösung (APPI-FR) wählt bei einer Bluetooth-Einheit in der Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME das Abfrage-Intervall Tsniff aus.
  • APPI-FR weist die folgenden besonderen Merkmale auf:
    • i. Bei Untätigkeit wechseln die Slaves für die vorhersagte Zeitspanne bis zur Ankunft des nächsten Datenpakets in die Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme, wodurch sich die Leistungsaufnahme verringert.
    • ii. Die Dienstqualitätsparameter aller Slaves, einschließlich derjenigen für die SNIFF-Betriebsart, werden erfüllt.
    • iii. Hinsichtlich der Verfahrensweise der festen Abfrage-Intervalle (FPI) und der Verfahrensweise der Standardabweichung (Mean Variance, MEAN) wird die Paketverzögerung zwischen zwei Endpunkten verringert.
    • iv. Das Abfrage-Intervall wird ausgehend von dem eingehenden Datenverkehr dieser Verbindung ausgewählt.
    • v. Slaves mit mehr Datenverkehr wird zusätzliche Bandbreite bereitgestellt, indem die Verbindungen mit weniger Datenverkehr, die sich zu diesem Zeitpunkt in der Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME befinden, in größeren Abständen zyklisch abgefragt werden.
    • vi. Die Verbindungen verbleiben während der kürzest möglichen Zeit in der durch eine hohe Leistungsaufnahme gekennzeichneten AKTIVEN Betriebsart.
  • Für die Anpassung an die Art des an der Einheit eingehenden Datenverkehrs nutzt APPI-FR eine Lernfunktion H. Die Lernfunktion beruht auf den Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften der Verbindungen. Die Auflösung der Lernfunktion ist die kleinste Lücke zwischen zwei aufeinander folgenden Abfrage-Intervallen, die mittels APPI aus der Lernfunktion abgeleitet werden können. Bei APPI-FR wird die Auflösung durch die längsten und kürzesten Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften der Verbindung bestimmt.
  • Bei APPI-FR ist der Winkelgrad der Lernfunktion H hoch, wenn für eine gute Näherung des eingehenden Datenverkehrs eine feine Auflösung notwendig ist, um das Abfrage-Intervall zu ermitteln. Dies führt zu zusätzlichem Rechenaufwand bei der Berechnung des Abfrage-Intervalls. So müssen bei der Berechnung der Wahrscheinlichkeit z.B. für jede Spanne der Wartezeit zwischen zwei Paketankünften weitere Wahrscheinlichkeiten hinzugefügt werden. Somit steigen mit zunehmender Zahl der Abfrage-Intervalle die Kosten für den Rechenaufwand.
  • Das selbstanpassende Abfrage-Intervall auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeit mit selbstanpassender Auflösung (APPI-AR) überwindet die Schwächen von APPI-FR. APPI-AR verarbeitet die Verteilung des eingehenden Datenverkehrs, indem die feine Auflösung des Abfrage-Intervalls für die Spanne der Wartezeit zwischen zwei Paketankünften, in der mit hoher Wahrscheinlichkeit Daten ankommen, beibehalten wird. Die Auflösung des Abfrage-Intervalls der Lernfunktion H ist in der Spanne der Wartezeit zwischen zwei Paketankünften niedrig, in der die erwartete Wahrscheinlichkeit einer Datenankunft niedrig ist. Auf diese Weise wird der Winkelgrad der Lernfunktion H bei APPI-AR gleich bleibend bei einem Wert gehalten, der bei rund 20 % der entsprechenden, APPI-FR erzielten Ergebnisse liegt.
  • Die Vorteile von APPI-AR lauten:
    • i. Trotz eines geringeren Winkelgrads der Lernfunktion H lässt sich mit dieser Verfahrensweise die zyklische Abfrage genau berechnen, da sie sich an die Verteilung des eingehenden Datenverkehrs anpasst.
    • ii. Datenverkehr jeder Art kann auf diese Weise verarbeitet werden, ohne dass Kenntnisse über die Verteilung des eingehenden Datenverkehrs notwendig werden.
    • iii. Der Winkelgrad der Funktion H ist niedrig, so dass zusätzlicher Rechenaufwand vermieden wird, ohne dass es zu Einbußen bei der Auflösung des Abfrage-Intervalls kommt.
    • iv. Sämtliche Vorteile der selbstanpassenden Verfahrensweise mit fester Auflösung bleiben gewahrt.
  • KRITERIEN FÜR DIE UMSCHALTUNG DER BETRIEBSARTEN BEI APPI
  • APPI erfasst Mindestinformationen bezüglich des Datenflusses und lässt sich ohne Schwierigkeiten in Hardware realisieren.
  • APPI ist ein einfach umzusetzender Algorithmus um zu entscheiden, nach welchem Abfrage-Intervall Verbindungen in die Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme (SNIFF-Betriebsart) wechseln sollen. Dabei geht APPI von der logischen und begründeten Annahme aus, dass die sich Wartezeit bis zur Ankunft des nächsten Datenpakets aus der gleichen Verteilung erhalten lässt wie die zuvor festgestellten Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften. Somit kann aus den Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften der erwartete Zeitpunkt für die Ankunft eines Datenpakets abgeleitet werden.
  • Um Aufschluss über die Verteilung D des Datenverkehrs der gegebenen Verbindung zu erhalten, ist für den Vorwärts-Datenverkehr (vom Master zum Slave) und den Rückwärts-Datenverkehr (vom Slave zum Master) eine getrennte Lernfunktion H der festgestellten Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften bei der Datenpaketübertragung gegeben. Die festgestellten und in der Lernfunktion protokollierten Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften bei der Datenpaketübertragung beziehen sich auf das erste Datenpaket einer jeden Datenpaketübertragung. Folglich werden die verbleibenden Datenpakete der einzelnen Datenpaketübertragungen nicht berücksichtigt, da sie in der Regel innerhalb einer zu vernachlässigenden Zeitspanne nach dem ersten Datenpaket ankommen. Für jede Zeitspanne I
    Figure 00250001
    0 ... m-1 ist H(i) die Anzahl der festgestellten Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften während der Zeitspanne [i·M/m, (i+1)·M/m) wobei der Parameter m die Anzahl der Einträge in H bezeichnet und M die maximal festgestellte Wartezeit zwischen zwei Paketankünften ist.
  • Die Lernfunktion:
  • Die Lernfunktion speichert die Anzahl der Datenpakete, die in bestimmten Spannen von Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften ankommen, in dem Eintrag, der diesen Spannen von Wartezeiten entspricht. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt 2 eine Lernfunktion, deren x-Achse der Wartezeit zwischen zwei Paketankünften und deren y-Achse der Anzahl der Datenpakete entspricht, die innerhalb der Wartezeitspannen angekommen sind.
  • Bedingungen für die Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme:
  • Wenn sich eine Verbindung in der AKTIVEN Betriebsart befindet und eine Datenpaketübertragung endet, muss als Nächstes die Zeit TAS berechnet werden. TAS sollte so gewählt werden, dass die Wahrscheinlichkeit für die Ankunft des nächsten übertragenen Datenpakets mit ausreichender Länge innerhalb dieser Zeit (TAS), in deren Folge (aufgrund der QoS-Anforderungen für die einzelne Paketverzögerung) ein Wechsel der Verbindung in die AKTIVE Betriebsart veranlasst wird (sofern sie sich zum jetzigen Zeitpunkt in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme befindet), unter einem Schwellenwert PAS liegt. Diese Vorhersage erfolgt mittels der Lernfunktion H. Für die Berechnung der Wahrscheinlichkeit P(t), deren Bedeutung weiter unten erläutert wird, werden ausschließlich solche übertragenen Datenpakete berücksichtigt, für deren Übertragung die AKTIVE Betriebsart zwingend erforderlich ist.
  • Wenn also die Wahrscheinlichkeit P(t) für die Ankunft eines derartigen Datenpakets bei Addition zu einer Zeit TAS einen Schwellenwert PAS überschreitet (wobei PAS abhängig von der Toleranz der zulässigen QoS-Parameter ist) und wenn die zusätzliche Leistungsaufnahme V für die Umschaltung der Verbindung in die SNIFF-Betriebsart und zurück in die AKTIVE Betriebsart unter dem Wert der in der Zeit TAS erzielten geringeren Leistungsaufnahme liegt, wird die Verbindung in die Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme gesetzt.
  • Wenn die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion der Datenverkehrsverteilung D durch die Lernfunktion H abgeschätzt wird, wenn TAS die aus D abzuleitende Wartezeit zwischen zwei Paketankünften, die Leistungsaufnahme beimSenden gleich PTRANSMIT pro Zeitschlitz, die Leistungsaufnahme beim Empfang gleich PRECEIVE und die Leistungsaufnahme in der Sniff-Betriebsart gleich PSNIFF ist, dann lassen sich die obigen Bedingungen folgendermaßen darstellen: P(t) = 0ΣTAS H(x) ≤ PAS (i) (TAS – (TAS/deadline))·PRECEIVE + TAS/deadline)·PTRANSMIT – TAS·PLOW POWER > POVERHEAD (ii)
  • Wenn also auch die zweite Bedingung für die aus der ersten Bedingung berechnete Zeit TAS für die Verbindung erfüllt ist, wird der Slave in die Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme gesetzt.
  • Ermittlung des Abfrage-Intervalls in der Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME: Das zweite Ziel besteht in der Ermittlung einer Zeitspanne, so dass die erwartete Zeitspanne vor der Ankunft des nächsten übertragenen Datenpaktes größer ist als die Wahrscheinlichkeit PB, die für die Toleranz der Verbindung gegenüber verzögerten Datenpaketen steht. Somit gilt. P(t) = 0ΣTp H(x) ≤ PB
  • Dabei ist TP das Abfrage-Intervall T LOW POWER des Slave in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme.
  • 2 beschreibt ein Beispiel für die Verteilung der Wartezeiten zwischen zwei Datenpaketankünften gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Zur Ermittlung des Abfrage-Intervalls wird die Anzahl der Datenpakete aus verschiedenen Wartezeitspannen addiert, bis ihre Summe gleich PB (<1) mal der Gesamtzahl der Datenpaketübertragungen ist. Der Mittelwert der mit der obigen Vorgehensweise erhaltenen letzten Wartezeitspanne wird als Abfrage-Intervall verwendet. PB ist in 2 als PROB bezeichnet. Die PROB-Werte für eine gute APPI-Leistung werden anhand von Simulationen verschiedener Datenverkehrstypen wie FTP, HTTP usw. ermittelt. Je höher der Wert für PROB, desto größer sind die Paketverzögerungen zwischen zwei Endpunkten. Für Verbindungen mit hohen Anforderungen an die QoS-Einhaltung sollte der PROB-Wert daher niedrig sein. Somit kann der PROB-Wert als ein QoS-Parameter betrachtet werden, da er für die Paketverzögerungen steht.
  • Näherung der Datenverkehrsverteilung D: Die Verteilung des eingehenden Datenverkehrs wird anhand einer Lernfunktion H der Wartezeiten zwischen zwei Datenpaketen ermittelt.
  • Ermitteln des Kriteriums für die Umschaltung von der Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME in die AKTIVE Betriebsart: Wenn für ein in der Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME übertragenes Datenpaket eine Verzögerung geschätzt wird, die über einem QoS abhängigen Schwellenwert liegt, wird die Verbindung sofort in die AKTIVE Betriebsart gesetzt. Dies erfolgt, indem die Länge b der Datenpaketübertragung und das Sniff-Intervall TSNIFF gemessen werden und daraus die maximale Verzögerung d des letzten Datenpakets in der Warteschlange geschätzt wird. Geschätzte Verzögerung = (b – 1)·TLOW POWER > d
  • Wenn das obige Kriterium nicht erfüllt ist, wechselt die Verbindung in die AKTIVE Betriebsart.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm der Aktivitäten, die bei der Ankunft von Datenpaketen an einem Slave gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden. Wenn neue Datenpakete in der Warteschlange eines bestimmten Datenstroms (3.2) ankommen, berechnet das System die Wartezeit zwischen den Datenpaketübertragungen (3.3) und addiert eine Konstante K zu der Lernfunktion (HK) (3.4). Wenn die Summe sämtlicher Einträge der Lernfunktion größer als LIMIT (3.5) ist, wird die Lernfunktion durch eine Konstante F dividiert (3.6); andernfalls wird der Prozess beendet (3.7).
  • Dieser Prozess stellt sich in Software als Verfahren dar, das folgendermaßen definiert ist:
  • Im Folgenden sind die Parameter des Systems aufgeführt.
  • Umgebungsparameter
    • D
      Die Verteilung des Datenverkehrs
      TLOW POWER
      Das Abfrage-Intervall für einen Slave in der Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME
      PLOW POWER
      Die Leistungsaufnahme pro Zeitschlitz eines Slave in der Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME
      PTRANSMIT
      Die Leistungsaufnahme pro Zeitschlitz eines Slave beim Senden
      PRECEIVE
      Die Leistungsaufnahme pro Zeitschlitz eines Slave beim Empfang
      DEADLINE
      Der Dienste-Grenzzeitpunkt für einen Slave in der AKTIVEN Betriebsart
  • Verfahrensparameter
    • M
      Der Höchstwert der festgestellten und in der Lernfunktion protokollierten Zeitspanne
      H
      Die Lernfunktion für den Datenstrom vom Master zum Slave und umgekehrt; somit gibt es pro Verbindung zwei Lernfunktionen
      V
      Die zusätzliche Leistungsaufnahme für die Umschaltung eines Slave in die Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME und zurück in die AKTIVE Betriebsart
      M
      Die Anzahl der Einträge, die zu einem beliebigen Zeitpunkt in der Lernfunktion vorhanden sind
      PAS
      Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Datenpaket seine QoS-Parameter für die Verzögerung nicht erfüllt; dieser Wert dient als Schwellenwert der Eintrittswahrscheinlichkeit bei der Ermittlung, ob ein Slave in die Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME geschaltet werden kann
      PB
      Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Datenpaket seine QoS-Parameter für die Verzögerung nicht erfüllt; dieser Wert dient als Schwellenwert der Eintrittswahrscheinlichkeit bei der Berechnung des Abfrage-Intervalls einer Einheit in der Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME
      LIMIT
      Der Grenzwert für eine beliebige Lernfunktion H für die Datenverkehrsverbindung
  • Verfahrensvariablen
    • TSA
      Die Zeitspanne zwischen zwei Datenpaketübertragungen, für die sich der Kanal in der AKTIVEN Betriebsart befinden muss; anhand dieses Werts wird ermittelt, ob ein Umschalten in die Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME möglich ist
      TP
      Die Zeitspanne zwischen zwei Abfrage-Intervallen, wenn sich ein Slave in der Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME befindet; dieser wert entspricht TLOW POWER, bezieht sich jedoch ausschließlich auf die nächste zyklische Abfrage
  • Mit Blick auf die MAC-Ablaufsteuerung des Master werden beim APPI-FR-Verfahren die folgenden Aktionen ausgelöst:
  • 1) Ankunft von Daten an einer Einheit
  • Wenn ein neues Datenpaket in der Warteschlange eines bestimmten Datenstroms für die Ablaufsteuerung an einer Einheit ankommt, wird die Wartezeit zwischen der letzten und der gegenwärtigen Datenpaketübertragung in einer Lernfunktion Hk protokolliert, wobei k den Slave-Index angibt. Wenn die Wartezeit zwischen zwei Datenpaketübertragungen gleich i ist, wird Hk(i) um eine Konstante K erhöht. Somit lauten die Schritte (siehe 3):
    • a) Berechne die Wartezeit i zwischen den ersten Paketen der Datenpaketübertragungen.
    • b) Addiere eine Konstante K zu Hk(i).
    • c) Wenn Σ j=0 m-1Hk (j) > LIMIT, wobei LIMIT eine Konstante ist, dividiere die Lernfunktion durch eine Konstante F (>1), so dass die Gewichtung der früheren Daten im Verlauf der Zeit exponentiell abnimmt.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm der Aktivität an einem Slave in der AKTIVEN Betriebsart gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Slave überprüft eine interne Warteschlange auf Daten (4.2). Wenn die Warteschlange Daten enthält, werden diese übertragen (4.3), andernfalls überprüft der Slave die Lernfunktionen von Master und Slave daraufhin, ob eine Bedingung für die Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME erfüllt ist (4.4). Wenn beide Bedingungen für die Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME erfüllt sind (4.5), wird der Slave in die Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME geschaltet (4.6), andernfalls bleibt der Slave in der AKTIVEN Betriebsart (4.7), und der Prozess wird beendet (4.8).
  • Wenn bei einer Verbindung Daten zur Übertragung anstehen, wird die Verbindung bedient. Wenn sich jedoch in der Warteschlange der Verbindung keine Daten befinden, wird die Verbindung, sofern die Bedingung für die Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME für die Lernfunktionen HH und HS von Master und Slave gleichermaßen erfüllt ist, in die Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME gesetzt.
  • Somit lauten die Schritte (siehe 4):
    • 1. Wenn sich Daten in der Warteschlange befinden, übertrage die Daten.
    • 2. Wenn keine Daten zur Übertragung vorhanden sind: Überprüfe die Bedingung für die Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME für HH und HS
    • 3. Wenn sowohl HH als auch HS die Bedingung für die Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME erfüllen: Wechsle in die Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME.
    • 4. Andernfalls: Verbleibe in der AKTIVEN Betriebsart.
    • 5. Wenn eine Verbindung in die Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME wechselt: Berechne das Abfrage-Intervall sowohl für den Master als auch für den Slave, und wechsle in die Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME.
    • 6. Das Abfrage-Intervall ist der kleinere der beiden berechneten werte.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm der Aktivität an einem Slave in der Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wenn eine Verbindung eingeplant ist, bei der sich der Slave in der Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME befindet, überprüfen Master und Slave, ob die Kriterien für das Umschalten von der Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME in die AKTIVE Betriebsart erfüllt sind (5.2). Wenn dies für beide Warteschlangen der Fall ist, wird in die AKTIVE Betriebsart umgeschaltet (5.3). Andernfalls wird die Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME beibehalten, der Slave wird bedient (5.4), und der Prozess wird anschließend beendet (5.5).
  • Wenn eine Verbindung eingeplant ist, bei der sich der Slave in der Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME befindet, überprüfen Master und Slave, ob das Kriterium für das Umschalten von der Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME in die AKTIVE Betriebsart erfüllt ist.
  • Wenn es erfüllt ist, wird die Verbindung in die AKTIVE Betriebsart geschaltet. Somit lauten die Schritte (siehe 5):
    • 1. Überprüfe die Bedingung für das Umschalten von der Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME in die AKTIVE Betriebsart für die beiden Warteschlangen von Master und Slave.
    • 2. Wenn die Bedingung für beide Warteschlangen erfüllt ist, wechsle in die AKTIVE Betriebsart.
    • 3. Andernfalls verbleibe in der Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME, und bediene den Slave.
  • Wenn die Lernfunktion bei Ankunft eines Datenpakets am Master oder am Slave aktualisiert wird, wird überprüft, ob die erwartete Wahrscheinlichkeit der Datenankunft in einem beliebigen Abfrage-Intervall (z. B. j) nicht über einem vorgegebenen Schwellenwert Pr liegt, bei dem es sich um eine Funktion des Winkelgrads N der Lernfunktion handelt. H(j)/i=0ΣN H(i)) ≥ Pr
  • Glättungsbedingung
  • Wenn dies der Fall ist, teilt sich die j-te Wartezeitenspanne in zwei Spannen auf. Um den Winkelgrad der Lernfunktion konstant zu halten, werden zwei benachbarte Wartezeitenspannen mit der Mindestsumme der erwarteten Wahrscheinlichkeit zusammengelegt. Dies erzielt eine höhere Auflösung für die Wartezeitenspanne, wobei die Datenrate höher ist, während die Anzahl der Intervalle gleichzeitig klein und konstant bleibt.
    • 1. Überprüfe, ob die Glättungsbedingung für H erfüllt ist.
    • 2. Wenn sie für H und die Wartezeitenspanne j erfüllt ist, teile diese Wartezeitenspanne auf.
    • 3. Wenn eine Wartezeitenspanne aufgeteilt wird, verbinde zwei benachbarte Wartezeitenspannen, die zusammen den Mindestwert des Histogramms H ergeben.
    min[H(i) + H(i+1)] für alle i
    Figure 00350001
    N
  • 6 zeigt ein TDD MAC in einem Bluetooth-Piconet mit Warteschlangen bei dem Master und bei den Slaves für die Simulation diskreter Ereignisse gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Datenverkehr zwischen Master und Slaves, anhand dessen die Optimierung von Leistungsaufnahme und Paketverzögerung zwischen zwei Endpunkten durch APPI erläutert wird, lautet wie folgt:
    • 1. TCP-Spur von ee.lbl.gov
    • 2. TCP-Transportschicht mit HTTP-Verarbeitungsschicht (von Datenverkehrssimulationen)
    • 3. TCP-Transportschicht mit FTP-Verarbeitungsschicht (von Datenverkehrssimulationen)
    • 4. CBR-Datenverkehr
    • 5. TCP-Speicherauszug einer Realplayer-Einheit, die 16-KBit/s-Verbindung Audiodaten abspielt.
  • Im Vergleich zu APPI-AR kommen die folgenden grundlegenden Verfahrensweisen zum Einsatz:
    • 1. Daueraktive Betriebsart (Always Active Mode, AAM): Bei dieser Verfahrensweise bleiben alle Slaves ständig in der AKTIVEN Betriebsart, so dass die Betriebsart mit GERINGER LEISTUNGSAUFNAHME nicht genutzt wird.
    • 2. Festes Abfrage-Intervall (FPI): Bei dieser Verfahrensweise wechselt eine Verbindung immer dann in die SNIFF-Betriebsart, wenn weder in der Master- noch in der Slave-Warteschlange Daten vorhanden sind, wobei ein festes Abfrage-Intervall, POLLINT, verwendet wird.
    • 3. Standardabweichungs-Verfahrensweise (MEAN): Bei dieser Verfahrensweise wechselt eine Verbindung immer dann in die SNIFF-Betriebsart, wenn weder in der Master- noch in der Slave-Warteschlange Daten vorhanden sind, wobei das Abfrage-Intervall auf der Standardabweichung der Wartezeiten zuvor übertragener Datenpakete beruht.
    • 4. Verfahrensweise für die Offline-Optimierung: Bei dieser Verfahrensweise übernimmt der Master die Ablaufsteuerung und verarbeitet die Umschaltung zwischen den Betriebsarten gemäß der für APPI beschriebenen Bedingungen, wobei die tatsächliche Ankunft von Daten zugrunde gelegt wird, so dass die Leistungsaufnahme der Einheiten verringert wird und die Paketverzögerungen zwischen zwei Endpunkten bei einem bestmöglichen Wert gehalten werden.
  • Sonstige Einzelheiten lauten:
    • 1. Maximale Anzahl der Slaves in dem Piconet: Sieben
    • 2. Abfrage-Intervall in der SNIFF-Betriebsart: Anpassbar zwischen 100 und 500 Zeitschlitzen
    • 3. Länge der einzelnen TDD-Zeitschlitze: 625 μs
    DEADLINE 40 Zeitschlitze
    POLLINT 250 Zeitschlitze
    PSNIFF 0,05 Einheiten
    PRECEIVE 0,5 Einheiten
    PTRANSMIT 1 Einheit
    O 2·PTRANSMIT + 2·PRECEIVE = 3 Einheiten
    PAS 0,3
    PB 0,3
  • Die Simulationen gelten für die folgenden Optimierungsverfahrensweisen:
    • 1. Daueraktive Betriebsart (AAM)
    • 2. Festes Abfrage-Intervall (FPI)
    • 3. Standardabweichungs-Verfahrensweise (MEAN)
    • 4. Selbstanpassendes Abfrage-Intervall auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeit mit selbstanpassender Auflösung (APPI-AR)
  • Die Ergebnisse aller Verfahrensweisen sind normalisiert für die Verfahrensweise der Offline-Optimierung dargestellt.
  • Bei APPI-AR wird die Lernfunktion durch ein Histogramm realisiert, wobei die Anzahl der Spalten für den Winkelgrad der Lernfunktion steht und die Grenzen einer jeden Spalte die Spannen der Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften darstellen.
  • Die Simulationen gelten für 110.000 Bluetooth-Zeitschlitze, die Ergebnisse für mindestens 50.000 Zeitschlitze, so dass die Zeitspanne, welche die Lernfunktion für die Anpassung an die Art des Datenverkehrs benötigt, vernachlässigt wird.
  • 7 zeigt ein Diagramm der Leistungsaufnahme und der Paketverzögerung zwischen zwei Endpunkten für eine simulierte TCP-Spur für die AAM-, FPI-, MEAN- und APPI-AR-Verfahrensweisen sowie für die Verfahrensweise zur Offline-Optimierung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. FPI und MEAN führen zwar zu einer beträchtlich geringeren Leistungsaufnahme, gleichzeitig jedoch zu sehr hohen Verzögerungswerten. APPI-AR passt sich an die Verteilung des Datenverkehrs an und reduziert die Leistungsaufnahme auf einen Wert, der annähernd dem der Verfahrensweise für die Offline-Optimierung entspricht, während gleichzeitig im Vergleich zu FPI und MEAN geringere Verzögerungen erzielt werden. Gegenüber AAM weist APPI eine um 85 % und gegenüber FPI und MEAN eine um 20 % geringere Leistungsaufnahme auf und ergibt im Vergleich zu FPI und MEAN sehr viel niedrigere Verzögerungswerte.
  • 8 zeigt ein Diagramm der Leistungsaufnahme und der Paketverzögerung zwischen zwei Endpunkten für eine simulierte FTP-Anwendung über die TCP-Schicht für die AAM-, FPI-, MEAN- und APPI-AR-Verfahrensweisen sowie für die Verfahrensweise zur Offline-Optimierung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. FPI und MEAN führen zwar zu einer beträchtlich geringeren Leistungsaufnahme, gleichzeitig jedoch zu sehr hohen Verzögerungswerten. APP-AR passt sich an die Verteilung des Datenverkehrs an und senkt die Leistungsaufnahme auf einen sehr niedrigen Wert, während gleichzeitig im Vergleich zu FPI geringere Verzögerungswerte erzielt werden. Gegenüber AAM weist APPI eine um 79 %, gegenüber FPI eine um 20 % und gegenüber MEAN eine um 15 % geringere Leistungsaufnahme auf und ergibt im Vergleich zu FPI und MEAN sehr viel niedrigere Verzögerungswerte.
  • 9 zeigt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Diagramm der Leistungsaufnahme und der Paketverzögerung zwischen zwei Endpunkten für simulierten HTTP-Datenverkehr über eine TCP-Verarbeitungsschicht für die AAM-, FPI-, MEAN- und APPI-AR-Verfahrensweisen sowie für die Verfahrensweise zur Offline-Optimierung. FPI führt zu einer beträchtlich geringeren Leistungsaufnahme, gleichzeitig jedoch zu sehr hohen Verzögerungswerten. APPI-AR passt sich an die Verteilung des Datenverkehrs an und senkt die Leistungsaufnahme auf einen sehr niedrigen Wert, während gleichzeitig die Verzögerungswerte im Vergleich zu FPI und MEAN verringert werden. Gegenüber AAM weist APPI eine um 84 % und gegenüber FPI und MEAN eine um 40 % geringere Leistungsaufnahme auf und ergibt im Vergleich zu FPI und MEAN sehr viel niedrigere Verzögerungswerte.
  • 10 zeigt ein Diagramm der Leistungsaufnahme und der Paketverzögerung zwischen zwei Endpunkten für CBR-Datenverkehr für die AAM-, FPI-, MEAN- und APPI-AR-Verfahrensweisen sowie für die Verfahrensweise zur Offline-Optimierung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei CBR-Datenverkehr erzielen FPI und MEAN keine allzu große Verringerung der Leistungsaufnahme, da die Betriebsart zu häufig gewechselt werden muss, wenn die CBR-Datenrate nicht dem von FPI und MEAN verwendeten Abfrage-Intervall entspricht. Außerdem ist ein starker Anstieg der Verzögerungswerte zu verzeichnen. APPI-AR passt sich an die Verteilung des Datenverkehrs an und reduziert die Leistungsaufnahme auf einen wert, der demjenigen der Verfahrensweise für die Offline-Optimierung entspricht, da es sich an die CBR-Datenrate anpasst und sie als Abfrage-Intervall verwendet. Auch die Verzögerungswerte liegen unter denen von FPI und MEAN. Gegenüber AAM weist APPI-AR eine um 88 %, gegenüber FPI eine um 70 % und gegenüber MEAN eine um 66 % geringere Leistungsaufnahme auf und ergibt im Vergleich zu FPI und MEAN sehr viel niedrigere Verzögerungswerte.
  • 11 zeigt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Diagramm der Leistungsaufnahme und der Paketverzögerung zwischen zwei Endpunkten, das sich bei einem TCP-Speicherauszug eines Realplay-Audiodatenverkehrs mit 16 KBit/s für die AAM-, FPI-, MEAN- und APPI-AR-Verfahrensweisen sowie für die Verfahrensweise zur Offline-Optimierung ergibt. FPI und MEAN führen zwar zu einer beträchtlich geringeren Leistungsaufnahme, gleichzeitig jedoch zu sehr hohen Werten für die Paketverzögerung. APPI-AR passt sich an die Verteilung des Datenverkehrs an und senkt die Leistungsaufnahme auf einen sehr niedrigeren Wert, während gleichzeitig die Verzögerungswerte im Vergleich zu FPI und MEAN verringert werden. Gegenüber AAM weist APPI-AR eine um 65 % geringere Leistungsaufnahme auf und ergibt im Vergleich zu FPI und MEAN sehr viel niedrigere Verzögerungswerte. Die maximale Verzögerung ist bei Realplay-Audiodaten von größter Bedeutung und ist für FPI und MEAN am höchsten, während APPI-AR ähnliche Werte erzielt wie AAM.
  • 12 zeigt die Anpassung von Histogrammgrenzen an die sich ändernden Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften für den Datenverkehr gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Spanne der Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften, innerhalb derer mehr Datenpakete eintreffen, hat eine feinere Auflösung, während die Auflösung der übrigen Spannen gröber ist. Wie aus dem oben erwähnten Diagramm deutlich wird, nähern sich die Grenzen in Bereichen, in denen mehr Pakete angekommen sind, aneinander an, so dass eine genauere Berechnung des Abfrage-Intervalls erzielt wird.
  • 13 zeigt die Anpassung von Histogrammgrenzen an die sich ändernden Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften für den Datenverkehr gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Spanne der Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften, innerhalb derer mehr Datenpakete eintreffen, hat eine feinere Auflösung, während die Auflösung der übrigen Spannen gröber ist. Wie aus dem oben erwähnten Diagramm deutlich wird, nähern sich die Grenzen in Bereichen, in denen mehr Pakete angekommen sind, aneinander an, so dass eine genauere Berechnung des Abfrage-Intervalls erzielt wird.
  • Da der HTTP-Datenverkehr nicht gleich bleibend ist, entsteht der Eindruck, dass die Histogrammgrenzen nach 150 und 350 Zeitschlitzen bei aufeinander folgenden Glättungen kippen.
  • 14 zeigt die Anpassung von Histogrammgrenzen an die sich ändernden Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften für den Datenverkehr gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Da hier die Wartezeit zwischen zwei aufeinander folgenden Datenpaketen konstant ist, nähern sich drei aufeinander folgende Grenzen für diese Wartezeit aneinander an, so dass sich das Abfrage-Intervall exakt berechnen lässt. Dadurch erzielt APPI die gleiche Leistungsaufnahme wie die Verfahrensweise für die Offline-Optimierung (siehe 11).
  • 15 zeigt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die APPI-AR-Leistung für eine unterschiedliche Anzahl von Histogrammspalten, wobei PB = 0,3 ist. Dabei wird deutlich, dass die Leistung in allen Fällen ähnlich ist. Wenn die Anzahl der Histogrammspalten fünf beträgt, ergeben sich somit gute Ergebnisse bei geringerem zusätzlichem Rechenaufwand. Außerdem wird daraus deutlich, dass sich APPI-AR auch bei einer geringeren Intervallanzahl gut an den Datenverkehr anpasst, was einen Vorteil gegenüber anderen hier vorgestellten Verfahrensweisen darstellt.
  • 16 zeigt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Diagramm der APPI-AR-Leistung bei einem schwankenden Wert PB für eine feste Anzahl von Histogrammspalten (fünf). Es zeigt die APPI-AR-Leistung für einen schwankenden Wert PB. Wie daraus deutlich wird, kann zur Erzielung geringerer Leistungsaufnahme und niedriger Verzögerungswerte der Wert von PB zwischen 0,1 und 0,3 betragen. PB kann jedoch abhängig von den für die Verbindung erforderlichen QoS-Parametern festgelegt werden.

Claims (11)

  1. System für die Verwaltung der Leistungsaufnahme in einem drahtlosen mastergesteuerten Zeitduplex-Netz, das Mittel für die Optimierung der Leistungsaufnahme bei gleichzeitiger Erfüllung der Dienstqualitätsanforderungen für die Paketverzögerung zwischen zwei Endpunkten umfasst, indem das Abfrage-Intervall für jeden Slave ausgehend von dem an dem Slave eingehenden Datenverkehr angepasst wird, wobei das Mittel einen Mechanismus für ein selbstanpassendes Abfrage-Intervall auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeit (Adaptive Probability based Polling Intervall, APPI) umfasst, um so das Abfrage-Intervall für jede Slave-Einheit in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme anzupassen, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, dass der Mechanismus ein Mittel für die Vorhersage der erwarteten Ankunftszeit des nächsten Pakets an jedem Slave beinhaltet, wobei die Verteilung der Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften für die zuvor an dem Slave angekommenen Pakete zugrunde gelegt wird.
  2. System nach Anspruch 1, wobei das Mittel für die Vorhersage der erwarteten Ankunftszeit Folgendes umfasst: Mittel für die Feststellung der Anzahl der übertragenen Datenpakete, die in bestimmten Spannen der Wartezeit zwischen zwei Paketankünften an jedem Slave ankommen, Mittel für die Abschätzung der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion der Verkehrsverteilung an jedem Slave, und Mittel für die Bestimmung des erwarteten Zeitintervalls für die Ankunft des nächsten übertragenen Datenpakets an jedem Slave, für das die Eintrittswahrscheinlichkeit einen definierten Schwellenwert überschreitet.
  3. System nach Anspruch 2, wobei das Mittel für die Feststellung der Anzahl der übertragenen Datenpakete durch ein Mittel bereitgestellt wird, das die Anzahl der übertragenen Datenpakete, die in bestimmten Spannen von Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften ankommen, in Einträgen speichert, welche den Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften entsprechen.
  4. System nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Mittel für die Abschätzung der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion durch einen Mechanismus bereitgestellt wird, der die Verteilung der Datenpakete bei einer unterschiedlichen Dauer der Wartezeit zwischen zwei Paketankünften analysiert.
  5. System nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei das Mittel für die Bestimmung des erwarteten Zeitintervalls für einen definierten Schwellenwert der Eintrittswahrscheinlichkeit beschrieben wird durch: P(t) = 0ΣTAS H(x) ≤ PAS wobei P(t) die Wahrscheinlichkeit der Ankunft eines Pakets ist TAS die Wartezeit zwischen zwei Paketankünften ist PAS der Schwellenwert für die Eintrittswahrscheinlichkeit ist H(x) die Funktion ist, welche die Anzahl der festgestellten Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften für jede Zeitspanne zwischen zwei Paketankünften, normalisiert durch die Gesamtzahl der festgestellten Zeiten, ist.
  6. System nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, das ein Mittel umfasst, mit denen ein Slave unter Zugrundelegung der folgenden Bedingung von einer aktiven Betriebsart in eine Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme geschaltet werden kann: (TAS – (TAS/deadline))·PRECEIVE + TAS/deadline)·PTRANSMIT – TAS·PLOW POWER > POVERHEAD wobei TAS die erwartete Wartezeit zwischen zwei Paketankünften ist Deadline der Dienste-Grenzzeitpunkt für die Slaves in der aktiven Betriebsart ist PRECEIVE die Leistungsaufnahme in der Empfangsbetriebsart ist PLOW POWER die Leistungsaufnahme in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme ist PTRANSMIT die Leistungsaufnahme in der Übertragungsbetriebsart ist POVERHEAD die zusätzliche Leistungsaufnahme ist, um die Verbindung in die Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme und zurück in die aktive Betriebsart zu versetzen
  7. System nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, wobei der Mechanismus für die Anpassung des Abfrage-Intervalls in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme auf der Toleranz der Verbindung gegenüber verzögerten Paketen beruht und definiert ist durch P(t) = 0ΣTp H(x) ≤ PB wobei P(t) die Wahrscheinlichkeit der Ankunft eines Pakets ist TP das Abfrage-Intervall des Slave in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme ist PB die Wahrscheinlichkeit ist, welche für die Toleranz der Verbindung gegenüber verzögerten Paketen steht H(x) die Funktion ist, welche die Anzahl der festgestellten Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften für jede Zeitspanne zwischen zwei Paketankünften, normalisiert durch die Gesamtzahl der festgestellten Zeiten, ist.
  8. System nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, das ein Mittel für das Umschalten eines Slave von der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme in die aktive Betriebsart umfasst, wobei folgende Bedingung zugrunde gelegt wird: (b – 1) + TLOW POWER > d wobei b die gemessene Länge einer Datenpaketübertragung ist TLOW POWER die Zeitdauer in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme ist d die geschätzte maximale Verzögerung des letzten Pakets ist
  9. System nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, wobei das drahtlose mastergesteuerte Zeitduplex-Netz ein Bluetooth-Netz ist, bei dem die Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme die SNIFF-Betriebsart ist.
  10. Verfahren für die Verwaltung der Leistungsaufnahme in einem drahtlosen mastergesteuerten Zeitduplex-Netz, das die Optimierung der Leistungsaufnahme bei gleichzeitiger Erfüllung der Dienstqualitätsanforderungen für die Paketverzögerung zwischen zwei Endpunkten umfasst, wobei dies durch den Schritt der Anpassung des Abfrage-Intervalls für jeden Slave unter Zugrundelegung des an dem Slave eingehenden Datenverkehrs erfolgt, wobei der Anpassungsschritt eine Technik für ein selbstanpassendes Abfrage-Intervall auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeit (Adaptive Probability based Polling Intervall, APPI) umfasst, um so das Abfrage-Intervall für eine jede Slave-Einheit in der Betriebsart mit geringer Leistungsaufnahme anzupassen, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die APPI-Technik so betrieben werden kann, dass die erwartete Ankunftszeit des nächsten Pakets an jedem Slave vorhergesagt wird, wobei die Verteilung der Wartezeiten zwischen zwei Paketankünften für die zuvor an dem Slave angekommenen Pakete zugrunde gelegt wird.
  11. Computerprogramm, das Programmcodemittel umfasst, die so gestaltet sind, dass sie alle Schritte des Verfahrens aus Anspruch 10 ausführen, wenn das Programm auf einem Computer läuft.
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