DE60108581T2 - Implantierbarer Herzschrittmacher - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen implantierbaren Herzstimulator, enthaltend einen Impulsgenerator zum Liefern von Stimulationsimpulsen zum Herzen eines Patienten, eine intrakardiale Elektrogramm-(IEGM)-Vorrichtung zum Registrieren von dem Herzen des Patienten zugeordneten elektrischen Signalen, eine Klassifiziervorrichtung zum Klassifizieren der empfangenen elektrischen IEGM-Signale entsprechend ihrer Wellenformen in wenigstens einem Segment des Herzzyklus und eine Steuervorrichtung zum Steuern des genannten Impulsgenerators abhängig der Klassifikation der genannten IEGM-Signale.
  • Stand der Technik
  • Es ist vorbekannt, physiologische Parameter eines Patienten abzufühlen, die Parameter zu klassifizieren und die erhaltenen Informationen für diagnostische Zwecke oder für die Zwecke der Behandlung des Patienten zu benutzen. So beschreibt die US 5,646,575 einen implantierbaren Schrittmacher, der einen allgemeinen physiologischen Parameter des Patienten abfühlt für die Verwendung zur Bestimmung des physischen Stresses oder der Arbeitsbelastung des Patienten. Der Parameter wird klassifiziert und die aus dieser Klassifikation erhaltenen Informationen werden benutzt, um die Stimulationsfrequenz/das Impulsintervall des Schrittmachers zu steuern. Die IEGM-Wellenformen werden nicht als abzufühlende, ausgewählte Parameter erwähnt. Die US 5,215,098 und die US 5,280,792 beschreiben implantierbare Vorrichtungen, die IEGM-Signale abfühlen und diese klassifizieren. In der Vorrichtung gemäß der US 5,280,792 werden die Klassifikationsergebnisse benutzt zum Einstellen der Ausgabe eines Kardioverters/Defibrillators während die Ergebnisse der US 5,215,098 nur für diagnostische Zwecke benutzt werden. In der US 5,782,885 sind ein Verfahren und ein Herzunterstützungssystem zum Stimulieren des Herzens eines Patienten beschrieben, bei dem abgefühlte IEGM-Signalwellenformen abhängig von der Arbeitsbelastung des Patienten klassifiziert werden, und die Ergebnisse der Klassifikation werden zur Steuerung der Impulsfrequenz oder des Stimulationsintervalls eines Schrittmachers benutzt. Es ist auch vorbekannt IEGM-Signale abzufühlen und die Wellenformen zu klassifizieren, um die Ergebnisse dieser Klassifikation zum Identifizieren von Herzarrhythmien und darauffolgender geeigneter Therapie zu benutzen, siehe beispielsweise US 5,203,326 , EP-A2-0 465 241 und EP-A2-0 653 224.
  • Es ist auch vorbekannt, dass die Amplitude des QRS-Komplexes von gewöhnlichen Oberflächen ECG's mit der Atmung des Patienten variiert, siehe beispielsweise US 4,757,815 .
  • Es ist ferner festgestellt worden, dass die Wellenform oder Morphologie von IEGM's mit der Atmung des Patienten variiert und die vorliegende Erfindung basiert auf dieser Entdeckung.
  • Es ist aus der WO 99/65569 bekannt, das Atmungssignal eines Patienten durch kontinuierliches Überwachen von Änderungen in der Durchschnittsamplitude des QRS-Komplexes über eine Anzahl von Herzzyklen zu extrahieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das Ziel der Erfindung ist es demzufolge eine neue Technik zum Detektieren der Atmung eines Patienten und die Verwendung der Ergebnisse zum Steuern eines implantierbaren Herzstimulators vorzuschlagen.
  • Das Ziel wird durch einen erfindungsgemäßen Herzstimulator erreicht, wie er in Anspruch 1 definiert ist.
  • So wird die Schlag-zu-Schlag-Variabilität in der IEGM-Signalmorphologie dazu benutzt, auf die Atmung bezogene Parameter zu extrahieren, während eine langsame, sich über mehrere Herzzyklen erstreckende und auf die Arbeitsbelastung bezogene Morphologie ausgefiltert wird. Der Herzstimulator gemäß der Erfindung beruht demzufolge nur auf einer IEGM-Signalverarbeitung zum Realisieren eines genauen Atmungssensors, wodurch die Notwendigkeit für mechanische Sensorkomponenten beseitigt wird. Ferner kann die Technik leicht in vorhandene Vorrichtungen implementiert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Herzstimulators enthält die genannte Klassifiziervorrichtung ein neurales Netzwerk, das die gespeicherten IEGM-Signale zu einer vorbestimmten Anzahl von Klassen, abhängig von ihren Wellenformen, gruppiert. Durch Verwendung eines neuralen Netzwerkes ist die benutzte Klassifikationstechnik selbstorganisierend und adaptiv und kann in existierende Vorrichtungen implementiert werden. Das neurale Netzwerk realisiert eine selbstorganisierende Merkmalsabbildung, die trainiert werden kann, um die Daten in eine vorbestimmte Anzahl von Klassen zu bündeln.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stimulators sind die auf die Atmung bezogenen Parameter die Atemfrequenz und die Atemtiefe. Aus diesen beiden Parametern kann die Minuten-Ventilation bestimmt und zum Steuern des Herzstimulators benutzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Herzstimulators ist eine zweite Filtervorrichtung zu der genannten ersten Filtervorrichtung parallel geschaltet, um aus einer langsamen Veränderung, die sich über mehrere Herzzyklen erstreckt, in der IEGM-Signalklassifikation einen auf die Arbeitsbelastung für den Patienten bezogenen Parameter zu extrahieren, während die Schlag-zu-Schlag-Klassifikations-Variabilität ausgefiltert wird und wobei die genannte Steuervorrichtung ausgelegt ist, den auf die genannte Arbeitsbelastung bezogenen Parameter zu empfangen, um abhängig von dem genannten Parameter die Ausgabe der Stimulationsimpulse aus dem genannten Impulsgenerator zu steuern. Auf diese Weise wird ein Arbeitsbelastungs- und Atmungsdualsensor erhalten, der zur Steuerung eines Herzstimulators benutzt werden kann. Ein solcher Dualsensor wird so zwei verschiedene Steuergrößen, d. h. die Arbeitsbelastung und die Atmung, aus dem IEGM-Signal extrahieren.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Herzstimulators gemäß der Erfindung enthält die genannte erste und die genannte zweite Filtervorrichtung ein Hochpassfilter bzw. ein Tiefpassfilter. Auf diese Weise können die Atmungs- und Arbeitsbelastungsparameter gleichzeitig extrahiert werden aus einer schnellen Schlag-zu-Schlag-Variabilität der Klassifikation der IEGM-Signale bzw. aus einer langsamen Variabilität, die sich über mehrere Herzzyklen der genannten Klassifikation erstreckt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen mehr im Detail erläutert, in denen 1 ein Diagramm ist, das 60 Aufzeichnungen von IEGM-Signalen aus 60 stimulierten Herzzyklen zeigt;
  • 2 ein Diagramm ist, das in einem größeren Maßstab einen Abschnitt der in der 1 dargestellten IEGM's, entsprechend dem ST-T Abschnitt des normalen Oberflächen ECG zeigt;
  • 3 ein Diagramm ist, das zwei Abbildungen der Enden und des Mittelpunkts zeigt, die durch Anwenden eines selbstorganisierenden Merkmalsabbildungs (SOFM)-Algorithmus auf die Signale von 2 erhalten worden sind;
  • 4 den Zeitablauf der Klassifikationsausgabe zeigt, der aus dem SOFM und dem Zeitablauf des Signals aus einem schnellen Thermistor erhalten worden ist, welcher in einem Nasenloch eines Patienten beim Aufzeichnen der IEGM's positioniert war;
  • 5 ein schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform eines implantierbaren Herzstimulators gemäß der Erfindung ist;
  • 6 ein Diagramm ist, das prinzipiell die Veränderung in der Klassifikation der für verschiedene Arbeitsbelastungen aufgezeichneten IEGM's darstellt; und
  • 7 ein Blockdiagramm ist, das den Grundaufbau eines Atmungs- und Arbeitsbelastungs-Dualsensors des Herzstimulators zeigt.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt 60 IEGM's, die durch eine bipolare Leitung von einem Patienten aufgezeichnet worden sind, der mit einer festen Herzfrequenz von 70 bpm stimuliert wurde. Die Leitung war im Ventrikel positioniert und sowohl das Abtasten, wie auch die Stimulation wurden über die selbe Leitung in der gleichen Weise durchgeführt, wie es in der oben erwähnten US 5,782,885 beschrieben ist. Der Patient befand sich im Ruhezustand.
  • Während dieser Messungen wurde die Temperatur der Atemluft des Patienten an einem Nasenloch mittels eines schnell reagierenden Thermistors gemessen, um direkt die Atmung des Patienten zu überwachen und eine Abschätzung sowohl von der Atmungsfrequenz wie auch der Tiefe, vergleiche 4, zu bekommen.
  • Eine selbstorganisierende Merkmalsabbildung (SOFM) wurde auf ein Fenster von ungefähr 100 ms des aufgezeichneten IEGM angewandt, das im Wesentlichen dem ST-T Abschnitt der entsprechenden Oberflächen ECG's entspricht, begrenzt durch die senkrechten Linien a und b in 1 und in 2 in einem größeren Maßstab dargestellt. Der bei diesem Beispiel benutzte SOFM-Algorithmus hatte 11 Eingangsknoten und 10 Ausgangsknoten. Jeder Eingangsknoten entspricht einer Amplitudenabtastung im ST-T Abschnitt, d. h. einer Abtastfrequenz von 100 Abtastungen/s. Die Ausgangsknoten entsprechen der verschiedenen morphologischen Klassifi kation des Eingangssignals, vergleiche auch die in der oben erwähnten US 5,782,885 beschriebene Technik.
  • Der SOFM-Algorithmus konvergiert zu einem niedrigen mittleren Fehler, was eine Voraussetzung für eine genaue Abbildung ist. In 3 sind die beiden Endabbildungen und die Mittelpunktabbildung (Kurve B), die aus den Daten von 2 erhalten worden sind, aufgezeichnet, Kurve A und Kurve C sind hierbei die entsprechenden Endabbildungen. 3 zeigt die Existenz einer gültigen topologischen Beziehung zwischen der Morphologie, die durch die verschiedenen Ausgangsknoten aus der SOFM repräsentiert wird.
  • Wenn die aufgezeichneten 60 IEGM's durch den SOFM-Algorithmus klassifiziert wurden, wurde gefunden, dass die Klassifikation mit der Anzahl der Herzschläge variiert, wie im Linienzug c in 4 gezeigt. Der Linienzug d in 4 zeigt die entsprechende Kurve, die aus Signalen von einem schnellen Thermistor erhalten worden ist, der in einem Nasenloch des Patienten positioniert war. Aus 4 ist ersichtlich, dass die Liniezüge c und d korreliert sind, d. h. die IEGM SOFM Ausgabe bezieht sich auf die Atmung.
  • Die Atemfrequenz ist direkt aus 4 ableitbar, 4 enthält jedoch auch Informationen über die Atmungstiefe, siehe beispielsweise den Trend, der durch die geneigte Linie während der ersten 10 Herzzyklen angezeigt wird. Durch Bilden des Produktes aus einer Anzahl von Null-Durchgängen und der durchschnittlichen Spitzenamplitude während einer speziellen Zeitperiode des Linienzuges c in 4 wird eine Größe erhalten, die der Minuten-Ventilation entspricht. Somit ist es mit der vorliegenden Erfindung möglich, für den Einsatz bei der Steuerung des Impulsgenerators eine Größe zu erhalten, die der Minuten-Ventilation entspricht. Natürlich können die Werte der Atemfrequenz, falls geeignet, direkt bei der Steuerung des Herzstimulators eingesetzt werden.
  • Unter Verwendung einer SOFM-Technik, wie oben beschrieben, wird die Einstellung des Sensors automatisch erhalten und sie wird angepasst, d. h. sie kann Langzeitänderungen des IEGM folgen. Die Anzahl der Klassen kann an die gemessenen Daten angepasst werden. Falls diese Daten eine Vielzahl von Klassen enthalten, die unterschiedliche Phasen des Atemzyklus repräsentieren, kann die SOFM trainiert werden, um die Daten in beispielsweise 20 Klassen zu clustern, wobei jede Klasse sich auf eine spezielle Phase des Atemzyklus bezieht. Nachfolgende unbekannte IEGM-Signale werden dann in eine dieser 20 Klassen klassifiziert.
  • Da die Morphologie etwas geändert wird, wenn die Stimulationsfrequenz geändert wird, wird eine Arbeitsbelastungs-Stimulationsfrequenz-Matrix analog zu dem was in der oben genannten US 5,782,885 beschrieben ist, benötigt. Alternativ kann eine zweidimensionale Merkmalsabbildung benutzt werden.
  • Für die SOFM wird vorzugsweise ein neurales Netzwerk der Art benutzt, wie es in der erwähnten US 5,782,885 , zur Clusterbildung von IEGM-Signalen in eine vorbestimmte Anzahl von Klassen, beruhend auf morphologischen Ähnlichkeiten, beschrieben ist.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen implantierbaren Herzstimulators. Mit den Eingangsanschlüssen 1 und 2 der unipolaren oder bipolaren Leitung ist ein Impulsgenerator 3 verbunden; der als ein funktionaler Block dargestellt ist. Dieser Block enthält eine Schaltung zum Erzeugen der Stimulationsimpulse. Der Block enthält auch eine Schaltung zur Kopplung mit der Steuereinheit 4, die die Ausgabe der Stimulationsimpulse aus dem Impulsgenerator steuert.
  • Der Herzstimulator enthält auch einen IEGM-Verstärker 5 zum Verstärken und Filtern des IEGM-Signals. Der Verstärker 5 ist mit den Eingangsanschlüssen für den Empfang von IEGM-Signalen aus den verbindbaren implantierten Leitungen und zum Verstärken der IEGM-Signale verbunden.
  • Die Signale aus dem Verstärker 5 werden einem Klassifizierer 6 zugeführt. Dessen Funktion ist es, die aufgezeichneten IEGM's in verschiedene morphologische Gruppen oder Klassen zu klassifizieren. Die Klassifizierfunktion kann auf verschiedene Weise implementiert werden, sowohl hinsichtlich der zugrundeliegenden Algorithmen als auch der benutzten Hardware, vergleiche die oben erwähnte US 5,782,885 .
  • Eine Speichervorrichtung 13 ist vorgesehen zum Speichern von Signalwellenformen aus einer Vielzahl von erhaltenen IEGM-Signalen und der Klassifizierer ist ausgelegt, ein gegenwärtiges IEGM-Signal durch Vergleichen seiner Wellenform mit einer der genannten gespeicherten Signalwellenformen zu klassifizieren unter Verwendung beispielsweise von Mustererkennungsalgorithmen. Wie oben erläutert, enthält der Klassifizierer vorzugsweise ein neurales Netzwerk, das gespeicherte IEGM-Signale in eine vorbestimmte Anzahl von Klassen, abhängig von ihren Wellenformen, zusammenfasst. Dem neuralen Netzwerk zugeführte IEGM-Signale werden dann codiert und in der genannten Speichervorrichtung in codierter Form für den nachfolgenden Klassifikationsgebrauch gespeichert.
  • Die Steuereinheit 4 interpretiert die Klassifikationsergebnisse aus dem Klassifizierer 6 und sendet auf dieser Grundlage Steuersignale zu einem Steuereingang 10 des Impulsgenerators 3.
  • 6 stellt qualitativ die Variation der durch die oben beschriebene Technik erhaltenen Klassifikation als Funktion der Zeit für verschiedene Arbeitsbelastungspegel, nämlich Ruhe, 30 W und 50 W, dar. Wie aus dieser Figur ersichtlich, führt eine veränderte Arbeitsbelastung zu einer Änderung der IEGM-Klassifikation. Dieser langsamen, von der Arbeitsbelastung abhängigen Variabilität der Klassifikation ist eine schnellere Schlag-zu-Schlag-Variabilität überlagert. Diese Schlag-zu-Schlag-Variabilität wird durch die Atmung verursacht, wie oben beschrieben. Diese zwei Arten der IEGM-Klassifikations-Variabilität machen die Ausbildung eines dualen Atmungs- und Arbeitsbelastungs-Sensors möglich, der ausschließlich auf einer IEGM-Signal-Verarbeitung beruht.
  • 7 zeigt den Aufbau von einem solchen dualen Sensor, der in den erfindungsgemäßen Herzstimulator implementiert werden kann. So aufgezeichnete IEGM's werden in einem Klassifizierer 11 unter Verwendung eines SOFM-Algorithmus, vorzugsweise in Form eines neuralen Netzwerkes, klassifiziert. Das Ausgangssignal aus dem Klassifizierer 11 wird einem Hochpassfilter 12 und einem Tiefpassfilter 14 zugeführt, die parallel geschaltet sind. Das Hochpassfilter 12 ist so ausgebildet, dass es die auf die Atmung des Patienten bezogenen Parameter aus der Schlag-zu-Schlag-Variabilität in der IEGM-Klassifikation extrahiert, während die niedrige Klassifikationsvariabilität, die sich über mehrere Herzzyklen erstreckt, ausgefiltert wird, wohingegen das Tiefpassfilter 14 ausgebildet ist, den auf die Arbeitsbelastung des Patienten bezogenen Parameter aus der langsamen Variabilität zu extrahieren, während die Schlag-zu-Schlag-Variabilität ausgefiltert wird. Die erhaltenen, sich auf die Atmung und auf die Arbeitsbelastung beziehenden Parameter werden jeweils einer Signal-Fusionseinheit 16 zugeführt, die abhängig von den Werten dieser zugeführten Parameter ein Ausgangssignal erzeugt, welches als ein Steuersignal für den Impulsgenerator benutzt wird.
  • Die Signal-Fusionseinheit 16 kann auf verschiedene Weise realisiert werden, beispielsweise analog, mit bekannten, sogenannten MV-aktivitätskombinierten Sensoren. Ein solcher Sensor kombiniert einen Minuten-Volumen (MV)-Sensor mit einem Arbeitsbelastungs-Aktivitätssensor. In diesen bekannten Sensoren wird das Minuten-Volumen bestimmt aus Messungen der Impedanz über dem Thorax des Patienten mittels elektrischer Stromimpulse. Da die Impedanz während des Atemzyklus variiert, kann das Minuten-Volumen auf diese Weise abgeschätzt werden. Als Arbeitsbelastungs-Sensor wird ein Beschleunigungsmesser benutzt, der die Bewegung des Körpers des Patienten feststellt. Das Minuten-Volumen-Signal und das Arbeitsbelastungs-Signal werden dann kombiniert, vorzugsweise unter Verwendung einer sogenannten Fuzzy-Logik-Vorrichtung, zum Steuern der Stimulationsfrequenz eines Schrittmachers.
  • Die Erfindung ist oben in Verbindung mit einem Zustand einer vollständigen Stimulation beschrieben, d. h. jeder Herzschlag ist ein stimulierter Herzschlag. Die erfindungsgemäße Technik kann jedoch auch benutzt werden in einem Zustand einer spontanen Herzaktivität des Patienten. Für Patienten, die unter beispielsweise chronotoper Inkompetenz leiden, d. h., das Herz zeigt spontane Aktivität, aber die Herzfrequenz steigt im Falle einer zunehmenden Arbeitsbelastung des Patienten nicht ausreichend an, könnte der erfindungsgemäße Herzstimulator eine nützliche Hilfe sein.

Claims (12)

  1. Implantierbarer Herzstimulator, enthaltend einen Impulsgenerator (3) zum Liefern von Stimulationsimpulsen zum Herzen eines Patienten, eine IEGM-Vorrichtung (5) zum Registrieren von, dem Herzen des Patienten zugeordneten, elektrischen Signalen, eine Klassifiziervorrichtung (6, 11) zum Klassifizieren der erhaltenen elektrischen IEGM-Signale entsprechend ihrer Wellenformen in wenigstens einem Segment des Herzzyklus, eine Steuervorrichtung (4) zum Steuern des genannten Impulsgenerators, abhängig von der Klassifikation der genannten IEGM-Signale, und eine erste Filtervorrichtung (12), um auf die Atmung des Patienten bezogene Parameter aus der Schlag-zu-Schlag-Variabilität in der IEGM-Signal-Klassifikation zu extrahieren, während eine sich über mehrere Herzzyklen erstreckende langsame Klassifikationsvariabilität ausgefiltert wird, wobei die genannte Steuervorrichtung (4) ausgelegt ist, die genannten, auf die Atmung bezogenen Parameter zu empfangen, um die Ausgabe der Stimulationsimpulse aus dem genannten Impulsgenerator (3) abhängig von den genannten Parametern zu steuern.
  2. Herzstimulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Speichervorrichtung (13) vorgesehen ist zum Speichern von Signalwellenformen aus einer Vielzahl von erhaltenen IEGM-Signalen.
  3. Herzstimulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Klassifiziervorrichtung (11) ausgelegt ist, ein aktuelles IEGM-Signal durch Vergleichen seiner Wellenform mit einer der genannten gespeicherten Signalwellenformen zu klassifizieren.
  4. Herzstimulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Klassifiziervorrichtung (6, 11) ausgelegt ist, für den Wellenformabgleich einen Mustererkennungsalgorithmus zu verwenden.
  5. Herzstimulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Klassifiziervorrichtung (6, 11) ein neurales Netzwerk enthält, das die gespeicherten IEGM-Signale abhängig von ihren Wellenformen in eine vorbestimmte Anzahl von Klassen zusammenfasst.
  6. Herzstimulator nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das neurale Netzwerk ausgelegt ist, die genannte Vielzahl von IEGM-Signalen zu empfangen und ihre betreffenden Wellenformen zu kodieren und dass die genannte Speichervorrichtung (13) vorgesehen ist, die genannten IEGM-Signalwellenformen in kodierter Form zu speichern.
  7. Herzstimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Klassifiziervorrichtung (6, 11) ausgelegt ist, die IEGM-Signale entsprechend ihrer Wellenformen in Signalsegmenten zu klassifizieren, die dem ST-Intervall normaler ECG's entsprechen.
  8. Herzstimulator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des genannten Signalsegmentes in der Größenordnung von 100 ms liegt.
  9. Herzstimulator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Klassifiziervorrichtung (6, 11) ausgelegt ist, die IEGM-Signale entsprechend ihrer Wellenformen in Signalsegmenten zu klassifizieren, die der T-Welle normaler ECG's entspricht.
  10. Herzstimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten, sich auf die Atmung beziehenden Parameter die Atmungsfrequenz und die Atmungstiefe sind.
  11. Herzstimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Filtervorrichtung (14) zur ersten Filtervorrichtung (12) parallel geschaltet ist, um einen auf die Arbeitsbelastung für den Patienten bezogenen Parameter aus der langsamen Variabilität zu extrahieren, die sich über mehrere Herzzyklen in der IEGM-Signal-Klassifizierung erstreckt, während die Schlag-zu-Schlag-Klassifizierungsvariabilität ausgefiltert wird, und dass die genannte Steuervorrichtung (4) ausgelegt ist, den genannten auf die Arbeitsbelastung bezogenen Parameter zu empfangen, um die Ausgabe der Stimulationsimpulse aus dem genannten Impulsgenerator (3) abhängig von dem genannten Parameter zu steuern.
  12. Herzstimulator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte erste und die genannte zweite Filtervorrichtung (12, 14) ein Hochpass- bzw. ein Tiefpassfilter enthalten.
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