DE60105758T2 - Digitales hörhilfegerät mit spannungswandler - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein digitales Hörgerät mit einem Mikrophon, einem Ausgangswandler, einem digitalen Signalprozessor, der zwischen das Mikrophon und den Ausgangswandler geschaltet ist, und einer Leistungsquelle, die eine Standard-Hörgerätbatterie für die Versorgung des digitalen Signalprozessors mit einer Betriebsspannung enthält.
  • Der allgemeine Aufbau von digitalen Hörgeräten dieser Art ist in der Technik wohlbekannt und ist z. B. im Patent WO-A-91/08654 offenbart.
  • In ihrem frischen Zustand liefert eine normale Hörgerätbatterie eine Spannung von etwa 1,3 V und während ihrer aktiven Lebensdauer kann die Batterie bis zu einer Spannung von etwa 1 V einen Strom liefern, der für den Betrieb des Hörgeräts ausreichend ist, wobei unter diesem Wert die Fähigkeit der Batterie zur Leistungsbereitstellung rasch abfällt.
  • In der Hörgeräte-Technologie des Standes der Technik ist es z. B. aus den Patenten EP-A-0 335 452, US-A-4.539.440 und US-A-5.581.455 wohlbekannt, für bestimmte Verarbeitungsschaltungen oder Komponenten, z. B. EEPROM-Speicher und Mikrophonschaltungen mittels Aufwärtsspannungs-Umsetzern, die meist in der Form von geschalteten Kondensatornetzwerken vorliegen, die z. B. als so genannte Spannungsvervielfacher mit Ladungspumpe entworfen sind, Betriebsspannungen bereitzustellen, die größer als die Nennspannung der Batterie sind.
  • Weitere Beispiele der Verwendung von Spannungsreglern in Hörgeräten sind z. B. in den Patenten DE-A-2 738 339, DE-C-3 134 888, DE-A-19 702 151 und WO-A-96/03848 offenbart. Im Patent DE-A-19 702 151 ist z. B. ein Hörgerät mit einem Spannungsregler offenbart, der mehrere stabilisierte Versorgungsspannungen bereitstellen kann, die größer oder kleiner als die Nennspannung der Batterie sein können.
  • Außerhalb des Gebiets der Hörgeräte ist eine Spannungsverringerungsschaltung in MOSFET-Technologie mit verringertem Leistungsverbrauch im Patent US-A-4.205.369 offenbart.
  • Während in der herkömmlichen Technologie für Hörgeräte die wesentliche Forderung der Leistungsversorgung darin bestand, Betriebsspannungen bereitzustel len, die für den Betrieb von Signalverarbeitungsschaltungen ausreichend groß sind, und eine Verringerung der Nennspannung der Batterie lediglich für eine Spannungsstabilisierung oder für die Bereitstellung von Referenzspannungen verwendet wurde, wurde eine weitere Verringerung der Betriebsspannung als ungünstig betrachtet, da das einen Verlust an Verarbeitungsgeschwindigkeit zur Folge hätte. In bestimmten Abschnitten von digitalen Hörgeräten, wie etwa ein digitaler D/D-Ausgangsumsetzer, der für einen Hauptteil des Leistungsverbrauchs verantwortlich ist, würde eine Verringerung der Betriebsspannung lediglich einen Anstieg des Stroms zur Folge haben und bei der gleichen Ausgangsleistung von dem D/D-Umsetzer keine Einsparung beim Leistungsverbrauch schaffen.
  • Darüber hinaus wurde bei kleinen Hörgeräten mit einem geringen Spannungsabfall und einem Stromfluss von wenigen Milliampère oder sogar von lediglich einem Bruchteil eines Milliampère eine Leistungseinsparung durch Verringerung der Betriebsspannung infolge der komplexen Schaltungsanordnung eines verlustarmen Reglers für stabilisierte Reihenspannungen als uninteressant betrachtet.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis der Tatsache, dass einige Signalverarbeitungsabschnitte in Form von integrierten Schaltungen einer digitalen Hörhilfe, wie z. B. digitale Filter, auf Schwankungen der Betriebsspannung in dem Sinne weniger empfindlich sind, dass derartige Schwankungen keine wesentliche Änderung des Betriebsverhaltens zur Folge haben würden, solange die Betriebsspannung auf einem Wert über einer definierten minimalen Spannung gehalten wird.
  • Es ist deswegen eine Aufgabe der Erfindung, ein digitales Hörgerät mit einer längeren aktiven Lebensdauer und einem verringerten Leistungsverbrauch zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Aufgabe sowie weitere Aufgaben dadurch erfüllt, dass der digitale Signalprozessor wenigstens einen Signalverarbeitungsabschnitt in Form einer integrierten Schaltung umfasst, der ohne deutliche Änderung seines Betriebsverhaltens mit einer verringerten Leistungsversorgungsspannung innerhalb eines Bereichs, der wesentlich unter einer Nennspannung der Batterie und über einer definierten minimalen Spannung liegt, arbeiten kann, und dass ein geschalteter Abwärtsspannungs-Umsetzer zwischen die Leistungsquelle und den wenigstens einen Signalverarbeitungsabschnitt geschaltet ist, um die verringerte Leistungsversorgungsspannung bereitzustellen.
  • Durch Verringerung der erforderlichen Betriebsspannung für Abschnitte der integrierten Signalverarbeitungsschaltungen sind der Gesamtstromfluss und der Leistungsverbrauch des Hörgeräts verringert. Das bringt insbesondere wesentliche Vorteile in Bezug auf den Leistungsverbrauch, wenn die digitale Signalverarbeitung durch große hardware-programmierte Programme gesteuert wird, was andernfalls einen wesentlichen Leistungsverbrauch zur Folge hätte.
  • Die digitalen Signalverarbeitungsabschnitte, die geringere Anforderungen an die Betriebsspannung aufweisen, sind vorzugsweise unter Verwendung von Transistoren mit einer niedrigen Betriebsspannung, z. B. eine geringe Schwellenwertspannung oder Klemmspannung im Vergleich zu bipolaren Verarbeitungsschaltungen, die normalerweise in Hörgeräten verwendet werden, in MOS- oder CMOS-Technologie entworfen. Typischerweise umfassen derartige Signalverarbeitungsabschnitte Schaltungen, die in Bezug auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit oder die geforderte Ausgangsleistung nicht belastet sind, wie etwa digitale Filter, wohingegen stärker belastete Schaltungen, wie etwa ein Ausgangs-D/D-Umsetzer oder ein Ausgangsverstärker, trotzdem mit einer höheren Betriebsspannung versorgt werden können.
  • Ein brauchbarer Entwurf derartiger Signalverarbeitungsblöcke, die durch die Verarbeitungsgeschwindigkeit belastet sind, enthält z. B. das Aufteilen in mehrere Blöcke zur parallelen oder seriellen Verarbeitung, wobei die Anforderungen in Bezug auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit und demzufolge die Anforderung an die Betriebsspannung für derartige Schaltungsblöcke verringert werden können.
  • Somit umfasst in einer bevorzugten Ausführungsform des Hörgeräts gemäß der Erfindung der wenigstens eine Signalverarbeitungsabschnitt parallele Signalverarbeitungsblöcke, wovon jeder mit der verringerten Leistungsversorgungsspannung arbeitet. Die verringerte Betriebsspannung für die fraglichen Signalverarbeitungsblöcke würde vorzugsweise gleich oder niedriger als 0,8 V sein und z. B. in einem Spannungsbereich bei der Hälfte der Nennspannung der Batterie liegen, wie etwa von 0,7 bis 0,4 V oder vorzugsweise von 0,65 bis 0,5 V.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform würde der geschaltete Abwärtsspannungs-Umsetzer, der die verringerte Betriebsspannung bzw. die verringerten Betriebsspannungen bereitstellt, ein Umsetzer mit kapazitiver Ladungspumpe sein, der vorteilhaft so entworfen ist, dass er zwei oder mehrere Ausgangsspannungen liefert. Alternativ kann jedoch außerdem ein Umsetzer des Typs mit geschaltetem Induktor vorgesehen sein.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung genau beschrieben, in der:
  • 1 ein schematischer Blockschaltplan einer Ausführungsform eines digitalen Hörgeräts gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine erste Konfiguration eines Abwärtsspannungs-Umsetzers mit geschaltetem Kondensator des Ladungspumpentyps zur Verwendung in dem Hörgerät von 1 zeigt;
  • die 3 und 4 vereinfachte Darstellungen sind, die Ladungszustände in der Umsetzerkonfiguration von 2 erläutern;
  • 5 eine zweite Konfiguration eines Abwärtsspannungs-Umsetzers mit geschaltetem Kondensator des Ladungspumpentyps zur Verwendung in dem Hörgerät von 1 zeigt; und
  • die 6 und 7 vereinfachte Darstellungen sind, die Ladungszustände in der Umsetzerkonfiguration von 2 erläutern.
  • Das Hörgerät, das in 1 schematisch dargestellt ist, umfasst elektrische Schaltungen 1, die zwischen ein Mikrophon 2 und einen Ausgangswandler oder einen Empfänger 3 geschaltet sind. Die elektrischen Schaltungen 1 enthalten einen Signalverarbeitungsabschnitt 5, einen Steuerabschnitt 6 und einen Leistungsversorgungsabschnitt 7. In einem digitalen Hörgerät umfassen die Signalverarbeitungsabschnitte 5 wenigstens einen A/D-Umsetzer für die Umsetzung des analogen Signals von dem Mikrophon 2 in digitale Form, digitale Signalverarbeitungsschaltungen mit Filtern und Verstärkern und einen Ausgangsumsetzer, der ein digitales oder ein analoges Ausgangssignal, das die Hörschädigung des Benutzers kompensiert, an den Ausgangswandler 3 liefert.
  • Der Abwärtsspannungs-Umsetzer mit geschaltetem Kondensator des Ladungspumpentyps, der in 2 dargestellt ist, ist von einem Typ, der im Allgemeinen von dem Patent US-A-4.205.369 bekannt ist und umfasst eine Reihenschaltung aus einer Gleichspannungsquelle, wie etwa eine Hörgerätbatterie, die eine Nennspannung Ucc von etwa 1,3 V liefert, und einer Umsetzerkonfiguration, die eine Ausgangsspannung xVout liefert, die etwa den halben Wert der Nennspannung der Batterie darstellt. Die Umsetzerschaltung umfasst ein Paar Transistoren T1 und T2, die als p- bzw. n-MOSFET-Transistoren gezeigt sind, die durch eine Steuerspannung v gesteuert werden und mit Schalterschaltungen S1 bzw. S2 verbunden sind, wovon jede als ein Paar n- bzw. p-MOSFET-Transistoren implementiert sein kann, die durch entgegengesetzte Taktphasen gesteuert werden.
  • Die Transistoren T1 und T2 und die Schalterschaltungen S1 und S2 steuern das Laden und das Entladen von zwei Kondensatoren Cf und CS in der folgenden Weise.
  • Wenn die Steuerspannung v nicht aktiv oder auf "Tiefpegel" ist, ist der Transistor T1 eingeschaltet und der Transistor T2 ist ausgeschaltet und die Schalterschaltung S1 ist inaktiv und die Schalterschaltung S2 ist aktiv, so dass die Kondensatoren Cf und CS in Reihe geladen werden, wie im Ersatzschaltplan von 3 gezeigt ist.
  • Wenn die Steuerspannung v aktiv oder auf "Hochpegel" ist, ist der Transistor T1 ausgeschaltet und der Transistor T2 ist eingeschaltet und die Schalterschaltung S1 ist aktiv und die Schalterschaltung S2 ist inaktiv, so dass die Kondensatoren Cf und CS parallel zur Last entladen werden, wie im Ersatzschaltplan von 4 gezeigt ist. In den Schaltplänen der 3 und 4 ist eine Last durch einen Widerstand R1 repräsentiert.
  • Wenn die Kondensatoren Cf und CS die gleiche Kapazität besitzen, wird die Batteriespannung UCC halbiert und die verringerte Betriebsspannung beträgt etwa die Hälfte der Batteriespannung.
  • In der Konfiguration, die in 5 gezeigt ist, sind drei MOSFET-Transistoren T1, T2 und T3 und vier Schalterschaltungen S1, S2, S3 und S4 so geschaltet, dass sie das Laden und das Entladen von drei Kondensatoren Cf, Cf2 und CS in der gleichen Weise, wie oben beschrieben wurde, steuern.
  • Wenn die Steuerspannung v auf "Tiefpegel" ist, sind die Transistoren T1 und T3 eingeschaltet und der Transistor T2 ist ausgeschaltet, während die Schalterschaltungen S2 und S4 aktiv und die Schalterschaltungen S1 und S3 inaktiv sind, so dass der Kondensator CS in Reihe mit der Parallelschaltung der Kondensatoren Cf und Cf2 geladen wird, wie im Ersatzschaltplan von 6 gezeigt ist.
  • Wenn die Steuerspannung v auf "Hochpegel" ist, sind die Transistoren T1 und T3 ausgeschaltet und der Transistor T2 ist eingeschaltet, während die Schalterschaltungen S2 und S4 inaktiv und die Schalterschaltungen S1 und S3 aktiv sind, so dass die Reihenschaltung der Kondensatoren Cf und Cf2 parallel mit dem Kondensator CS und über den dazu parallel geschalteten Widerstand R1 entladen wird, wie im Ersatzschaltplan von 7 gezeigt ist.
  • Wenn die Kondensatoren Cf, Cf2 und CS die gleiche Kapazität besitzen, wird die Batteriespannung in Drittel geteilt und die verringerte Betriebsspannung beträgt etwa zwei Drittel der Batteriespannung.
  • Die Konfigurationen, die in den 3 und 6 gezeigt sind, sind lediglich Beispiele von bevorzugten Ausführungsformen von Ladungspumpen-Umsetzern mit geschaltetem Kondensator zur Verwendung in digitalen Hörgeräten gemäß der Erfindung. Im mfang der Erfindung können eine oder mehrere verringerte Betriebsspannungen für unterschiedliche Signalverarbeitungsabschnitte des Hörgeräts als Bruchteile der Batteriespannung erhalten werden.
  • Aus der obigen Beschreibung folgt, dass die verringerte Betriebsspannung, die von dem Abwärtsspannungs-Umsetzer der Erfindung geliefert wird, ursprünglich nicht stabilisiert ist und somit Schwankungen der Betriebsspannung nachläuft. Für einen Fachmann ist jedoch klar, mittels eines herkömmlichen Stabilisierungs-Spannungsreglers außerdem eine stabilisierte geringere Spannung zu erzeugen, wobei der Vorteil eines geringeren Leistungsverbrauchs, der aus der Erfindung resultiert, aufrechterhalten wird.

Claims (8)

  1. Digitales Hörgerät, mit einem Mikrophon (2), einem Ausgangswandler (3), einem digitalen Signalprozessor (5), der zwischen das Mikrophon (2) und den Ausgangswandler (3) geschaltet ist, und einer Leistungsquelle (7), die eine Standard-Hörgerätbatterie für die Versorgung des digitalen Signalprozessors mit einer Betriebsspannung enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der digitale Signalprozessor wenigstens einen Signalverarbeitungsabschnitt in Form einer integrierten Schaltung umfasst, der ohne deutliche Änderung seines Betriebsverhaltens mit einer verringerten Leistungsversorgungsspannung innerhalb eines Bereichs, der wesentlich unter einer Nennspannung der Batterie und über einer definierten minimalen Spannung liegt, arbeiten kann, und dass ein geschalteter Abwärtsspannungs-Umsetzer zwischen die Leistungsquelle und den wenigstens einen Signalverarbeitungsabschnitt geschaltet ist, um die verringerte Leistungsversorgungsspannung bereitzustellen.
  2. Digitales Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Signalverarbeitungsabschnitt in CMOS-Technologie ausgebildet ist.
  3. Digitales Hörgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Signalverarbeitungsabschnitt parallele Signalverarbeitungsblöcke umfasst, wovon jeder mit der verringerten Leistungsversorgungsspannung arbeitet.
  4. Digitales Hörgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verringerte Leistungsversorgungsspannung gleich oder niedriger als 0,8 Volt ist.
  5. Digitales Hörgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umsetzer ein Umsetzer mit kapazitiver Ladungspumpe ist.
  6. Digitales Hörgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladungspumpen-Umsetzer so ausgebildet ist, dass er zwei oder mehr Ausgangsspannungen liefert, wovon wenigstens eine die verringerte Leistungs versorgungsspannung ist.
  7. Digitales Hörgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsumsetzer ein geschalteter Induktivitätsnetzwerk-Umsetzer ist.
  8. Digitales Hörgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verringerte Leistungsversorgungsspannung eine nicht stabilisierte Spannung ist.
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