DE60105538T2 - Förderrolle mit Fahrgeschwindigkeitsregulierung - Google Patents

Förderrolle mit Fahrgeschwindigkeitsregulierung Download PDF

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DE60105538T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Förderrollenbaugruppe, die insbesondere für die Verwendung in einem Luftfahrzeugfrachtfördersystem gedacht ist.
  • Es ist hinlänglich bekannt, den Boden des Nutzlastraums eines Luftfahrzeugs mit einer Mehrzahl von Rollen auszustatten, die auf ihre Rotationsachsen parallel oder im Wesentlichen parallel ausgerichtet sind, um Spuren zu definieren, über die auf Paletten geladene Nutzlasten (nachfolgend als Ladeeinheiten [ULDs] bezeichnet) beweglich von den Rollen getragen werden, wobei die Rollen einen reibungsarmen Transport für die ULDs bereitstellen. Es ist auch bekannt, ähnliche Rollen auf einer oder mehreren geneigten Laderampen bereitzustellen, auf denen ULDs zu und von dem Nutzlastraum des Luftfahrzeugs hinauf und hinunter befördert werden.
  • ULDs haben typischerweise eine reibungsarme Unterseite, die an den Rollen angreift, aber da die Rollen selbst einen sehr geringen Rotationswiderstand haben, können sich die ULDs relativ frei bewegen, wenn sie geschoben oder auf andere Weise in einer Richtung im rechten Winkel zu den Rotationsachsen der Rollen angetrieben werden.
  • Das US-Patent Nr. 3713521 offenbart eine Förderrolle mit einer elektromagnetisch betätigten Bremse, die eine veränderliche Bremskraft auf die Rolle vornehmlich im Einklang mit der Rotationsgeschwindigkeit der Rolle aufbringt. Somit erzeugt eine höhere Geschwindigkeit eine höhere Bremskraft. Die Bremskraft kann mit externen Sensoren modifiziert werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine selbstständige Förderrollenbaugruppe für ein Luftfrachthandhabungssystem bereitzustellen, bei dem die Geschwindigkeit der Bewegung von ULDs geregelt werden kann. Ferner ist es insbesondere Aufgabe der Erfindung, eine Frachtrolle bereitzustellen, die ein Bremsmoment bei einer vorbestimmten Rotationsgeschwindigkeit in einer oder in beiden Richtungen hat, die sich aber bei allen Geschwindigkeiten unterhalb der vorbestimmten Geschwindigkeit in beiden Richtungen frei drehen kann. Wo die Rolle so angeordnet ist, dass ein Bremsen nur in einer Rotationsrichtung erfolgt, kann sie sich bei allen Geschwindigkeiten in der entgegengesetzten Richtung frei drehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Förderrollenbaugruppe bereitgestellt, umfassend eine Tragvorrichtung, durch die die Rollenbaugruppe beim Gebrauch befestigt werden kann, einen Hohlraum, einen allgemein zylindrischen Rollenmantel, der für eine Rotation um seine Längsachse auf der Tragvorrichtung getragen wird, einen Stromgenerator, der in dem Rollenmantel aufgenommen und von diesem durch die Rotation des Mantels angetrieben wird, um elektrische Leistung zu erzeugen, eine Bremse in dem Rollenmantel mit der Aufgabe, die Rotationsbewegung des Mantels relativ zu der Tragvorrichtung zu bremsen, einen Geschwindigkeitssensor in dem Mantel zum Erfassen der Rotationsgeschwindigkeit des Mantels relativ zu der Tragvorrichtung, einen Aktuator, der von der elektrischen Leistung des Generators gespeist wird, wenn der Geschwindigkeitssensor erfasst, dass die Rotationsgeschwindigkeit des Mantels relativ zu der Tragvorrichtung einen vorbestimmten Wert überschreitet, um den Betrieb der Bremse zum Bremsen der Rotation des Mantels zu bewirken, und einen Schockdämpfungsmechanismus zwischen dem Rollenmantel und dem Antriebseingang des Generators einzufügen, um eventuelle plötzliche Geschwindigkeitsänderungen des Rollenmantels relativ zu der Tragvorrichtung zu dämpfen.
  • Der Schockdämpfungsmechanismus umfasst vorteilhafterweise eine erste und eine zweite Komponente, die eine begrenzte relative Rotation ausführen können, und elastische Mittel, die zwischen den Komponenten eingefügt sind, um den Antrieb dazwischen zu übertragen.
  • Die Bremse ist vorzugsweise eine mechanische Bremse und der Aktuator bewirkt bei der Betätigung das Verkuppeln des Mantels mit der Bremse, so dass beim Gebrauch bei Manteldrehzahlen über dem genannten vorbestimmten Wert die Rotation des Mantels von der Bremse abgebremst wird.
  • Die Rotation des Rollenmantels wird wünschenswerterweise mittels eines dazwischenliegenden Übersetzungsgetriebes in dem Rollenmantel auf den Generator übertragen.
  • Der Geschwindigkeitssensor ist vorzugsweise so angeordnet, dass er die Drehrichtung des Mantels relativ zu der Tragvorrichtung bestimmt, so dass der Aktuator durch die Rotation des Rollenmantels relativ zu der Tragvorrichtung in nur einer Richtung betätigt wird.
  • Die Bremse ist vorzugsweise eine mechanische Bremse, die eine drehbare Bremskomponente aufweist, die elastisch in Reibungseingriff mit einer stationären Bremskomponente gedrängt wird.
  • Der Aktuator weist wünschenswerterweise einen elektromechanischen Mechanismus zum Verbinden des Mantels mit der drehbaren Bremskomponente auf, so dass er mit dem Mantel relativ zu der stationären Bremskomponente drehbar ist.
  • Der elektromechanische Mechanismus weist praktischerweise ein Solenoid und eine Klaue auf, die durch Speisung des Solenoids zum Verbinden des Rollenmantels mit der drehbaren Bremskomponente bewegt wird.
  • Ein Beispiel für die Erfindung wird in den Begleitzeichnungen illustriert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Kurve, die die gewünschte Rollengeschwindigkeit gegenüber den Rollwiderstandscharakteristiken der Förderrolle illustriert;
  • 2 eine schematische Perspektivansicht einer Förderrollenbaugruppe;
  • 3 eine schematische auseinandergezogene Ansicht der Rolle der Baugruppe von 2;
  • 4 eine schematische Perspektivansicht der Rolle von 3 im zusammengebauten Zustand, mit weggelassenem Außenmantel;
  • 5 eine Ansicht ähnlich 4 vom gegenüberliegenden axialen Ende der Rolle;
  • 6 eine schematische Perspektivansicht einer Schockdämpfungskomponente der Antriebsanordnung der Rolle;
  • 7 eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Schockdämpfers von 6;
  • 8 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Übersetzungsgetriebebaugruppe der Rolle;
  • 9 eine schematische Perspektivansicht der Getriebebaugruppe;
  • 10 eine Ansicht ähnlich 9 vom gegenüberliegenden axialen Ende der Baugruppe her;
  • 11 und 12 schematische Perspektivansichten, die die Betätigung einer Bremsbaugruppe der Rolle illustrieren, und
  • 13 eine vergrößerte Perspektivansicht einer Klaue der in den 11 und 12 illustrierten Bremsbaugruppe.
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen, aus 1 ist ersichtlich, dass das Ziel darin besteht, eine Frachtrolle bereitzustellen, die einen minimalen Rollwiderstand bis zu einer Rotationsgeschwindigkeit von etwa 100 Umdrehungen pro Minute und danach einen sehr stark erhöhten Rollwiderstand hat. Eine Frachtrolle gemäß der vorliegenden Erfindung wird beispielsweise in Nutzlasträumen von Luftfahrzeugen eingesetzt, wo es notwendig ist, ständig die Höchstgeschwindigkeit zu regulieren, mit der ULDs über Rollenspuren des Nutzlastraums bewegt werden. Darüber hinaus kann eine solche Rolle auf den geneigten Laderampen Anwendung finden, die für Förder-ULDs von einem Fracht- oder Gepäckhandhabungsbereich zum Nutzlastraum eines Luftfahrzeugs verwendet werden. Es muss jedoch erkannt werden, dass die Förderrolle gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf einen solchen Einsatzzweck beschränkt ist.
  • Man wird erkennen, dass es beim Handhaben einer ULD auf einer Rollenspur wünschenswert ist, dass die Rolle der Bewegung der ULD bei der normalen Handhabung nur minimalen Widerstand entgegenbringt. Es ist jedoch aus Sicherheitsgründen wichtig, dass die Geschwindigkeit der ULDs sichere Werte nicht übersteigt. Eine Frachtrollenbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Bremskraft auf eine ULD ausüben, wenn die Rotationsgeschwindigkeit der Rolle einen vorbestimmten Wert von beispielsweise 100 Umdrehungen pro Minute überschreitet. Die Rolle könnte natürlich auch zum Regulieren der Bewegungsgeschwindigkeit von ULDs beispielsweise im Nutzlastraum oder auf der Laderampe eines Luftfahrzeugs verwendet werden, aber sie könnte auch außerhalb der Luftfahrtindustrie zum Einsatz kommen.
  • 2 zeigt den allgemeinen Aufbau der Förderrollenbaugruppe 11, bei der eine allgemein zylindrische Rolle 12 mit kreisförmigem Querschnitt mit einem Außendurchmesser von 45 mm (1,77 Zoll) und einer Länge von 66 mm (2,61 Zoll) für eine Rotation in einer Tragvorrichtung 13 montiert ist, die beim Gebrauch das Montagemittel der Rolle 12 bildet. Eine Wellenbaugruppe ist an der Tragvorrichtung 13 befestigt und verläuft axial durch die Rolle 12, wobei die Rolle 12 auf der drehfesten Wellenbaugruppe in Lagern ruht. Die Tragvorrichtung 13 hat Öffnungen, durch die die Tragvorrichtung mit der Baugruppe, z. B. mit der Laderampe, verschraubt werden kann.
  • 3 illustriert die Rolle 12 der Förderrollenbaugruppe 11 in einer auseinander gezogenen Ansicht. Die äußere zylindrische Fläche der Rolle wird von einem zylindrischen Rollenmantel 14 definiert, der praktischerweise aus Edelstahl besteht und auf der Außenseite mit einem nichtmetallischen Friktionsmaterial beschichtet ist, das mit einem ähnlichen Friktionsmaterial auf der Unterseite einer ULD zusammenwirkt. Eine Welle 15 ist beim Gebrauch an der Tragvorrichtung 13 befestigt und verläuft koaxial durch den Mantel 14. An einem axialen Ende des Mantels 14 nimmt der Mantel in Presspassung einen ringförmigen Bund 16 auf, wobei der Eingriff des Bundes 16 in dem Mantel 14 derart ist, dass der Bund beim Gebrauch mit dem Mantel rotiert. Eine Lagerbaugruppe 17 wird in dem Bund 16 aufgenommen und greift drehbar in die Welle 15 ein, um das eine axiale Ende des Mantels 14 auf der Welle 15 zu lagern. Eine Senkbohrung im Ende der Welle 15 nimmt eine Endschraube 18 auf, um die Rollenbaugruppe in der Tragvorrichtung 13 zu positionieren (2).
  • Der Bund 16 definiert das Antriebsglied eines Antriebsdämpfers oder Schockdämpfers, durch den die Rotation des Mantels 14 relativ zur Welle 15 auf ein Antriebszahnrad eines nachfolgend beschriebenen Übersetzungsgetriebes 19 übertragen wird. Zusätzlich zum Bund 16 umfasst der Schockdämpfer eine Mitnehmerscheibe 21, die für eine Rotation auf der Welle 15 montiert ist und parallel zum Bund 16 liegt. Die der Scheibe 21 zugewandte Fläche des Bundes 16 hat vier im gleichen Winkel beabstandete, umfangsmäßig verlaufende Aussparungen 22, die jeweils axial verlaufende Mitnehmer 23 aufnehmen, die von der Fläche der Scheibe 21 vorstehen. Die Differenz der Umfangsabmessungen zwischen der Breite der Mitnehmer 23 und der Breite der Aussparungen 22 definiert die Umfangsfreiheit der Scheibe 21 relativ zum Bund 16. Zwischen dem Bund 16 und der Scheibe 21 befindet sich jedoch eine Mehrzahl von Torsionsfedern 24, die die Scheibe 21 mit dem Bund 16 verbinden und die Scheibe 21 in eine Position relativ zu dem Bund 16 drängen, in der die Mitnehmer 23 mittig in den Aussparungen 22 angeordnet sind. Ein ringförmiger Zahnkranz 25 mit Zahnradzähnen auf seinem Innenumfang ist konzentrisch zu der Welle 15 an der Scheibe 21 befestigt. Man wird erkennen, dass, wenn der Zahnkranz 25 gegen Rotation gesperrt wird, wenn der Mantel 24 in Drehung versetzt wird, der Bund 16 sich relativ zu der Scheibe 21 gegen den Zentriereffekt der Federn 24 bewegt, bis die Mitnehmer 23 in ein Ende ihrer jeweiligen Aussparung 22 eingreifen, wonach der Zahnkranz 25 vom Mantel 14 angetrieben wird. Man wird jedoch erkennen, dass die Federn 24 einen Pufferungs- oder Schockdämpfungseffekt ausüben und die Übertragung von plötzlichen Änderungen der Rotationsgeschwindigkeit des Mantels 14 auf den Zahnkranz 25 minimieren.
  • Der Mantel 14 beherbergt ein Übersetzungsgetriebe 19, das an der Welle 15 befestigt und auf einem gegossenen oder spanend bearbeiteten Metallrahmen 26 montiert ist, der in Längsrichtung offen ist, um die Welle 15 aufzunehmen. Der Rahmen 26 ist mit der Welle 15 verankert, um einen Teil der festen Komponenten der Rollenbaugruppe zu definieren. Das Getriebe 19 beinhaltet eine Mehrzahl von Wellen, die drehbar im Rahmen aufgenommen werden und jeweilige Zahnräder tragen. Die genaue Anordnung der Zahnräder ist nicht von besonderer Bedeutung, abgesehen von der Tatsache, dass eine Übersetzung zwischen Antriebszahnrad und Antriebszahnrad erzeugt werden muss. Eine besonders praktische Getriebeanordnung ist in 8 dargestellt. Das Getriebe beinhaltet ein Antriebszahnrad 27 am Ende des Getriebes neben dem Zahnkranz 25, wobei sich das Antriebszahnrad 27 mit den Zähnen im Zahnkranz 25 im Eingriff befindet.
  • Mit besonderem Bezug auf 8, ist die Folge der Zahnräder im Getriebe 19 wie folgt. Das vom Zahnkranz 25 angetriebene Antriebszahnrad 27 ist mit einem Zahnrad 28 im Eingriff, das auf einem Ende einer drehbaren Welle getragen wird, deren anderes Ende das Zahnrad 29 trägt. Das Zahnrad 29 kämmt mit dem Zahnrad 31, an dem wiederum das Zahnrad 32 drehbar befestigt ist. Das Zahnrad 32 kämmt mit dem Zahnrad 33, das auf einem Ende einer drehbaren Welle getragen wird, deren gegenüberliegendes Ende ein Zahnrad 34 trägt. Das Zahnrad 34 kämmt mit dem Zahnrad 35, das wiederum drehbar am Zahnrad 36 befestigt ist. Das Zahnrad 36 ist das Abtriebszahnrad des Getriebes, und die Abmessungen der Zahnräder zwischen Zahnrad 27 und Zahnrad 36 sind derart, dass das Abtriebszahnrad 36 für eine einzige Umdrehung des Zahnrads 27 mehrere Male rotiert.
  • Der Rahmen 26 des Getriebes 19 beinhaltet einen radial nach außen verlaufenden Flansch 38, an dem ein Stromgenerator 39 befestigt ist. Die Antriebswelle des Generators 39 verläuft parallel zur Welle 15 und trägt ein Zahnrad 41, das mit dem Antriebszahnrad 36 des Getriebes 19 im Eingriff ist. Demgemäß wird durch die Rotation des Mantels 14 relativ zur Welle 15 der Generator 39 über den dazwischenliegenden Schockdämpfungsmechanismus und das Übersetzungsgetriebe 19 angetrieben, so dass eine Rotation des Mantels 14 einen Ausgangsstrom vom Generator 39 erzeugt.
  • Eine bogenförmige Leiterplatte 42 ist am Rahmen 26 des Getriebes 19 an dem vom Zahnkranz 25 fernen Ende so befestigt, dass sie beim Gebrauch unbeweglich ist. Die Leiterplatte 42 trägt zwei Hall-Effekt-Sensoren, die winkelmäßig voneinander beabstandet sind, aber im selben radialen Abstand von der Achse der Welle 15 liegen. Darüber hinaus trägt die Leiterplatte 42 einen Signalverarbeitungsschaltkomplex und eine Antriebsschaltung für ein Solenoid 43, das ebenfalls vom Rahmen 26 getragen wird. So wird offensichtlich, dass sämtliche Schaltungen und Sensoren auf der Leiterplatte 42 und das Solenoid 43 vom Ausgang des Generators 39 gespeist werden.
  • Im Mantel 14 ist ein ringförmiger Kranz 44 konzentrisch zur Welle 15 angeordnet und daran befestigt. Der Kranz 44 trägt drei winkelmäßig beabstandete Permanentmagnete 45 auf seiner Fläche, die der Leiterplatte 42 zugewandt ist, wobei die Magnete 45 beim Gebrauch mit den Hall-Effekt-Sensoren auf der Leiterplatte 42 zusammenwirken. Der Kranz 44 sitzt in Druckpassung im Mantel 14 und rotiert damit.
  • Eine Klaue 46 (13), die nachfolgend ausführlicher beschrieben wird, ist schwenkbar in einer Ausnehmung (nicht dargestellt) in der Rückseite der Fläche des Kranzes 44 fern von der gedruckten Leiterplatte 42 montiert, wobei die Schwenkachse der Klaue 46 parallel zur Achse der Welle 15 verläuft und die Klaue selbst allgemein um den Umfang des Kranzes 44 verläuft und radial einwärts über die innere Peripherie des Kranzes 44 vorsteht. Was ebenfalls nachfolgend ausführlicher beschrieben wird, das Solenoid 43 wirkt, wenn es betätigt wird, mit der Klaue 46 über einen dazwischenliegenden Auslösehebel 47 zusammen, der schwenkbar an der Endfläche des Rahmens 26 des Getriebes 19 für eine Bewegung um eine Achse montiert ist, die allgemein radial mit Bezug auf die Welle 15 angeordnet ist.
  • Um die Welle 15 im Rollenmantel 14 herum, und an dem angrenzenden Ende der Welle fern vom Zahnkranz 25, ist eine Bremsbaugruppe angeordnet, die eine Metallbremsscheibe 48 umfasst, die für eine Rotation auf der Welle 15 mittels einer dazwischenliegenden zylindrischen Buchse 49 montiert ist. Der Außendurchmesser der Scheibe 48 ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Mantels 14, so dass der Mantel 14 relativ zur Scheibe 48 rotieren kann. Die dem Getriebe 19 zugewandte Fläche der Scheibe 48 liegt in unmittelbarer Nähe zur Rückseite des Kranzes 44, und eine außen verzahnte Erweiterung 51 der Scheibe 48 steht in den Kranz 44 vor, so dass sie mit der Klaue 46 zusammenwirken kann. Gegen die Fläche der Scheibe 48 fern von dem Ring 44 drückt eine Edelstahlscheibe 52, die von einer Bellville-Scheibe 53 gegen die Fläche der Scheibe 48 gedrängt wird. Die Buchse 49, die Scheibe 48, die Scheibe 52 und die Bellville-Scheibe 53 haben alle ein Loch, um die Welle 15 aufzunehmen, wie auch eine Mutter 54, die die Baugruppe 48, 49, 52 und 53 gegen einen Ansatz 55 auf der Welle 15 spannt. Die Mutter 54 greift in einen Schraubgewindebereich (nicht dargestellt) der Welle 15 ein und spannt die Federscheibe 53 gegen die Scheibe 52. Die der Scheibe 52 zugewandte Fläche der Scheibe 48 ist mit einem Friktionsmaterial 48a beschichtet. In dem Loch in der Mitte der Scheibe 52 befindet sich ein Paar entgegengesetzt ausgerichteter Kerben, die Stifte 56 aufnehmen, die von der Welle 15 vorstehen, um die Scheibe 52 gegen eine Rotation relativ zur Welle zu arretieren. Man wird daher erkennen, dass, da die Scheibe 52 nicht rotieren kann und gegen die Oberfläche 48a der Scheibe 48 gedrückt wird, der normale Betriebsmodus für die Scheibe 48 ebenfalls stationär ist.
  • Die Baugruppe der Rolle wird durch eine ringförmige Stahlnabe 57 vervollständigt, die in Druckpassung am Ende des Mantels 14 fern vom Bund 16 sitzt und eine Lageranordnung 58 ähnlich der Lagerbaugruppe 17 aufnimmt, die die Nabe 57 drehbar auf der Welle 15 lagert. Eine Endschraube 59 ähnlich der Endschraube 18 greift in eine Gewindesenkbohrung im Ende der Welle 15 ein, zusätzlich dienen die Schrauben 18, 58 zum Befestigen der Rollenbaugruppe innerhalb der Tragvorrichtung 13. Die Welle 15 hat praktischerweise Flachstücke 61 an wenigstens einem Ende davon, die mit Stoßflächen auf der Tragvorrichtung 13 zusammenwirken, um zu gewährleisten, dass die Welle drehfest auf der Tragvorrichtung befestigt ist. Ein Stift 62 verläuft radial durch einen entsprechenden Kanal im Rahmen 26 des Getriebes 19 sowie durch eine transversale Bohrung in der Welle 15, um das Getriebe in einer vorbestimmten Winkelposition relativ zur Welle zu positionieren.
  • Mit Bezug auf die 11, 12 und 13 wird man feststellen, dass in den 11 und 12 der Kranz 44 der Übersichtlichkeit halber weggelassen wurde. Die Klaue 46 hat einen Hauptkörperabschnitt 63, der in der oben erwähnten Ausnehmung in der Rückseite des Kranzes 44 aufgenommen wird. Der radial äußerste Bereich des Körperabschnitts 63 der Klaue hat eine allgemein zylindrische Formation 64, die mit einem entsprechend geformten Bereich der Ausnehmung im Kranz 44 zusammenwirkt, um die Klaue 46 an dem Kranz 44 für eine Schwenkbewegung um einen begrenzten Winkelbereich um eine Schwenkachse zu montieren, die parallel zur Achse der Welle 15 verläuft. Die Klaue 46 kann im Wesentlichen eine Wippbewegung relativ zum Kranz 44 um die Achse des Bereiches 64 ausführen. Eine Druckfeder (nicht dargestellt) wirkt zwischen dem Kranz 44 und einem Endbereich 65 der Klaue, um die Klaue für eine relative Schwenkung zu dem Kranz 44 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn (mit Blick auf die 11, 12 und 13) zu drängen. Eine solche Schwenkbewegung der Klaue 46 relativ zum Kranz 44 unter der Wirkung der radial verlaufenden Druckfeder bewegt einen Nasenbereich 66 am hinteren Uhrzeigerdrehsinn-Ende der Klaue 46 von den Zähnen der gezahnten Erweiterung 51 der Bremsscheibe 48 weg, wobei man sich daran erinnern wird, dass die Erweiterung 51 in den Kranz 44 verläuft. Durch das Schwenken der Klaue 46 relativ zum Kranz 44 im Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Feder wird der Nasenbereich 66 der Klaue zwischen benachbarten Zähnen der Verlängerung 51 der Bremsscheibe 48 in Eingriff gebracht, so dass der die Klaue 46 tragende Kranz 44 auf der Scheibe 48 arretiert wird, so dass die Bremsscheibe 48 zu einer Rotation mit dem Rollenmantel 14 relativ zu dem festen Bremsbelag 52 gezwungen wird. Während einer solchen Bewegung wird die Rotation des Rollenmantels 14 durch den Reibungseingriff des Friktionsbelags 48a auf der Scheibe 48 mit der dieser zugewandten Fläche der drehfesten Scheibe 52 gebremst.
  • Man wird sich erinnern, dass der Betrieb der Klaue 46 vom Solenoid 43 mittels des dazwischenliegenden geschwenkten Auslösehebels 47 gesteuert wird. Der Auslösehebel ist möglicherweise am besten in den 11 und 12 ersichtlich, wo man sehen kann, dass der Auslösehebel bogenförmig und länglich ist. Der Auslösehebel 47 verläuft allgemein umfangsmäßig und ist am Rahmen 26 des Getriebes 19 an der Fläche des Kranzes 44 fern von der Klaue 46 positioniert. Die radiale Positionierung des Auslösehebels 47 ist jedoch derart, dass der Auslösehebel 47 relativ zum Rahmen 26 geschwenkt werden kann, so dass er in den Kranz 44 reicht und so mit einem Abschnitt der Klaue 46 zusammenwirkt, der von dem Kranz radial nach innen verläuft. Wie aus den 11 und 12 hervorgeht, verläuft die Schwenkachse 47a des Auslösehebels 47 durch ein Ende des Auslösehebels, so dass das gegenüberliegende Ende 67 des Auslösehebels in den Kranz 44 verlaufen kann, wenn der Auslösehebel geschwenkt wird. Daraus folgt, dass das Ende 67 des Auslösehebels 47 mit einem radial nach innen vorstehenden Abschnitt der Klaue 46 zusammenwirken kann, wenn der Auslösehebel durch die Betätigung des Solenoids 43 aus einer Ruheposition verschwenkt wird. Wie jedoch nachfolgend deutlich wird, liegt der Auslösehebel selbst in der Ruheposition in der Rotationsebene eines Teils der Klaue.
  • Die Funktionsweise der Rollenbaugruppe ist wie folgt. Während sich eine ULD relativ zur Rollenbaugruppe in Kontakt mit der Oberfläche des Rollenmantels 14 bewegt, wird der Rollenmantel von der ULD in Drehung versetzt. Vorausgesetzt, dass die Rotationsgeschwindigkeit des Mantels 14 geringer ist als ein vorbestimmter Schwellenwert, praktischerweise 100 UpM, dreht sich die Rolle frei auf den Lagern 17, 58, und der einzige Rotationswiderstand ist die Reibung in den Lagern und die Reibung im Getriebe 19 und im Generator 39. Die Bremsbaugruppe ist nicht aktiv, da die Klaue 46 nicht in die Zähne der Erweiterung 51 eingreift und die Scheibe 48 somit stationär bleibt. Bei einem solchen Betrieb ist daher der Rotationswiderstand der Rolle sehr niedrig, und in 1 ist ersichtlich, dass sie in der Größenordnung von 0,5 Nm (vier Zoll-lbs) Drehmoment liegt.
  • Die Rotationsgeschwindigkeit der Rolle wird durch den Geschwindigkeitssensorschaltkomplex auf der gedruckten Leiterplatte 42 überwacht. Ein Impuls wird jedes Mal erzeugt, wenn ein Magnet 45 einen Hall-Effekt-Sensor passiert, und die Geschwindigkeitserfassungsschaltung vergleicht die Zeit zwischen Impulsen mit internen Zeitgebern, um die Rotationsgeschwindigkeit der Rolle zu berechnen. Während die Rolle rotiert, erzeugt der Generator 39 Strom, und wenn die Rotationsgeschwindigkeit den vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, praktischerweise 100 UpM, dann wird dies von dem Geschwindigkeitssensorschaltkomplex erfasst, der vom Generator 39 erzeugten Strom zum Speisen der Antriebsschaltung des Solenoids 43 verwendet und das Solenoid damit gespeist. Durch die Betätigung des Solenoids 43 wird der Auslösehebel 47 gegen die Wirkung einer Torsionsrückstellfeder aus ihrer Ruheposition von der Klaue 46 und dem Kranz 44 weg in eine Betriebsposition bewegt, in der das freie Ende 67 des Auslösehebels in den Kranz 44 vorsteht und im Pfad der radialen Innenkante der Klaue 46 liegt. Man wird natürlich erkennen, dass die Klaue 46 mit dem Kranz 44 rotiert, der wiederum vom Rollenmantel 14 getragen wird.
  • Die radial innerste Kante der Klaue 46 definiert drei getrennte Bereiche. Zunächst ist da der Nasenbereich 66, der wie oben beschrieben mit den Zähnen der Erweiterung 51 der Scheibe 48 zusammenwirken kann, um zu gewährleisten, dass die Scheibe 48 vom Mantel 14 angetrieben wird. Darüber hinaus hat die Klaue neben dem Nasenbereich 66 eine erste Nockenfläche 68, die durch die Profilierung der radial innersten Kante eines Randes 69 der Klaue definiert wird, wobei der Rand 69 axial von der Rollenbaugruppe von einem zweiten, parallelen Rand 71 beabstandet ist, der den Nasenbereich 66 definiert. Der Rand 69 ist durch eine Nut 72 in der radial innersten Kante der Klaue 46 vom Rand 71 beabstandet, wobei sich der Rand 71 an der Rückseite der Klaue befindet.
  • Die radial innerste Kante des Uhrzeigergegensinn-Endes 65 der Klaue 46 hat einen weiteren radial nach innen verlaufenden Rand 73, dessen radial innerste Kante so profiliert ist, dass sie eine zweite Nockenfläche 74 definiert. Der Rand 73 ist am Umfang der Klaue 46 auf den Rand 71 und die Nut 72 ausgerichtet, und die Dicke (axial zur Rolle gemessen) des Randes 73 ist gleich der Breite der Nut 72 und des Randes 71 zusammen genommen.
  • Das freie Ende 67 des Auslösehebels endet an seiner der Scheibe 48 zugewandten Fläche in einem nach oben verlaufenden Nockenstößel 75 (11 und 12), dessen Dicke etwas geringer ist als die Breite der Nut 72 der Klaue. Wenn der Auslösehebel vom Solenoid 43 betätigt wird, dann wird sein Ende 67 um einen solchen Betrag in den Kranz 44 verschoben, dass der Nockenstößel 75 mit der Ebene der Nut 72 fluchtet. Somit wirkt der Nockenstößel 75 des Auslösehebels, wenn der Rollenmantel 14 im Uhrzeigersinn rotiert, nicht mit der Nockenfläche 68 der Klaue zusammen und passiert stattdessen entlang der Nut 72, während sich die Klaue an dem Nockenstößel vorbei bewegt. Darüber hinaus liegt die Klaue in einer Uhrzeigergegendrehsinn-Ruheposition unter der Wirkung ihrer Rückstellfeder, und somit ist der Rand 69 der Klaue radial auswärts vom Nockenstößel 75 beabstandet. Die Nockenfläche 74 am Rand 73 liegt jedoch in einer Linie mit dem Nockenstößel 75, und daher wirkt die Hinterkante (für eine Rotation im Uhrzeigersinn) der Klaue mit dem Nockenstößel 75 zusammen, und die Zusammenwirkung von Nockenstößel 75 und Nockenfläche 74 schwenkt die Klaue 46 gegen die Wirkung ihrer Rückstellfeder, um den Nasenbereich 66 der Klaue zwischen benachbarten Zähnen auf der Erweiterung 51 der Bremsscheibe 48 in Eingriff zu bringen. Danach wird die Bremsscheibe 48 vom Rollenmantel 14 mittels der dazwischenliegenden Klaue 46 und der Erweiterung 51 angetrieben. Die Klaue bewegt sich zwar über die Position des betätigten Auslösehebels 47 hinaus, während der Mantel 14 und der Kranz 44 rotieren, aber der Nasenbereich 66 der Klaue bleibt aufgrund der Reibung zwischen den Zähnen und dem Nasenbereich 66 zwischen benachbarten Zähnen der Erweiterung 51 im Eingriff. Natürlich wird, sollte die Rotation des Rollenmantels 14 an diesem Punkt aufhören, die vom Nasenbereich 66 gegen die Zähne aufgebrachte Belastung weggenommen, und die Klaue kann dann frei unter der Wirkung ihrer Rückstellfeder schwenken, um den Nasenbereich 66 von den Zähnen der Erweiterung 51 wegzuziehen. Während jedoch der Rollenmantel 14 weiter den Nasenbereich 66 dreht, bleibt dieser, wenn er sich im Eingriff zwischen benachbarten Zähnen der Erweiterung 51 befindet, weiterhin damit in Eingriff, so dass die Antriebsverbindung zwischen dem Mantel 14 und der Bremsscheibe 48 aufrechterhalten bleibt. Man wird somit erkennen, dass die Rotation des Mantels 14 durch den Reibungseingriff der Friktionsfläche 48a an der Bremsscheibe 48 mit der drehfesten Scheibe 52 stark abgebremst wird.
  • Mit Bezug auf 1 ist ersichtlich, dass unmittelbar nach dem Überschreiten der Rotationsgeschwindigkeitsschwelle der Rotationswiderstand der Rolle praktisch sofort auf einen Wert geringfügig unter 4,0 Nm (36 Zoll-lbs) Drehmoment in dieser besonderen Anwendung der Rolle ansteigt. Man wird jedoch erkennen, dass der Wert des Rotationswiderstandes passend zu der Anwendung gewählt wird, für die die Rolle gedacht ist. Der Rotationswiderstand der Rolle wird natürlich in Bewegungswiderstand und somit in Bremswirkung auf die mit der Rolle im Eingriff befindlichen ULD umgewandelt, so dass die Bewegungsgeschwindigkeit der ULD reguliert wird. Wie oben erwähnt, wenn die Rotation der Rolle aufhört, dann wird die Bremswirkung durch die Klauenrückstellfeder unterbrochen, so dass der Nasenbereich der Klaue von den Zähnen der Erweiterung 51 gelöst wird. Wenn die Rotation jedoch nicht aufhört, aber die Rotationsgeschwindigkeit unter den Schwellenwert von 100 UpM abfällt, dann erkennt der Geschwindigkeitserfassungsschaltkomplex, dass die Rotationsgeschwindigkeit unter dem Schwellenwert liegt, und unterbricht die Speisung des Solenoids 43. Somit kann der Auslösehebel 47 unter der Wirkung seiner Torsionsrückstellfeder zurück in seine Ruheposition schwenken, und in der Ruheposition des Auslösehebels ist der Nockenstößel 75 des Auslösehebels axial von der Bewegungsebene des Randes 73 der Klaue beabstandet, fällt aber mit der Bewegungsebene des Randes 69 der Klaue zusammen. Somit wirkt der Auslösehebel-Nockenstößel 75 in seiner Ruheposition mit der Nockenfläche 69 der Klaue zusammen, vorausgesetzt, dass sich der Nasenbereich 66 mit Zähnen der Erweiterung 51 im Eingriff befindet. Da sich die Nockenfläche 68 auf der gegenüberliegenden Seite der Schwenkachse der Klaue von der Nockenfläche 74 befindet, besteht der Effekt des Eingriffs des Nockenstößels 75 mit der Nockenfläche 68 darin, dass die Klaue in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt wird, so dass der Nasenbereich 66 aus dem Eingriff mit den Zähnen der Erweiterung 51 gehoben und die Bremsscheibe 48 damit vom Rollenmantel 14 getrennt wird.
  • Unmittelbar nach dem Lösen des Nasenbereiches 66 von den Zähnen übernimmt die Klauenrückstellfeder die vollständige Rückbewegung der Klaue in ihre Ruheposition, so dass das Nockenprofil 68 vom Nockenstößel 75 radial nach außen beabstandet ist.
  • Man wird daher erkennen, dass die Rotation der Rolle bei einer Geschwindigkeit unterhalb der Schwellenrotationsgeschwindigkeit durch die Bremse nicht behindert wird, während das Bremssystem aktiv wird, sobald die Geschwindigkeit der Rolle den Schwellenwert überschreitet. Sollte die Geschwindigkeit dann unter den Schwellenwert abfallen, dann wird die Bremswirkung unterbrochen, und ebenso wird, falls die Rolle momentan zum Stillstand kommt, die Bremse von der Rolle ausgekuppelt. Man wird somit ferner erkennen, dass das Bremsen und Auskuppeln von Bremsfunktionen unabhängig von der Rotationsrichtung der Rolle auf ähnliche Weise funktioniert. Es ist jedoch möglicherweise in einigen Anwendungen wünschenswert zu gewährleisten, dass die Bremswirkung nur dann auftritt, wenn die Rotationsgeschwindigkeit einen Schwellenwert überschreitet, wenn die Rolle in einer bestimmten Richtung rotiert. Die Absicht ist, dass die Rotation in der entgegengesetzten Richtung unabhängig von der Rotationsgeschwindigkeit von der Bremse nicht gehemmt werden soll. Ein solches Ziel wird dadurch erreicht, dass die Geschwindigkeitserfassungsschaltung so gestaltet wird, dass sie auch für die Rotationsrichtung empfindlich ist. So könnten z. B. Magnete 45 auf dem Kranz 44 asymmetrisch angeordnet anstatt um 120° voneinander beabstandet werden, wie dies in dem oben beschriebenen Beispiel der Fall ist. Eine asymmetrische Anordnung von Magneten würde es zulassen, dass der Schaltkomplex in Verbindung mit den Hall-Effekt-Sensoren Rotationsgeschwindigkeit und -richtung so bestimmt, dass die Solenoidantriebsschaltung nur dann ansprechen würde, wenn die Rotationsgeschwindigkeit der Rolle den Schwellenwert für eine Rotation in einer vorgewählten Richtung überschreitet. Als Alternative könnte jedoch eine mechanische Anordnung eingebaut werden, um zu gewährleisten, dass der Auslösehebel nur dann für eine Zusammenwirkung mit der Klaue betätigt werden kann, wenn die Rolle in einer vorbestimmten Richtung rotiert.

Claims (9)

  1. Förderrollenbaugruppe, umfassend eine Tragvorrichtung (13, 15), durch die die Rollenbaugruppe beim Gebrauch befestigt werden kann, einen hohlen, allgemein zylindrischen Rollenmantel (14), der für eine Rotation um seine Längsachse auf der Tragvorrichtung (13, 15) getragen wird, einen Stromgenerator (39), der in dem Rollenmantel (14) aufgenommen und von diesem durch die Rotation des Mantels angetrieben wird, um elektrische Leistung zu erzeugen, eine Bremse (48, 52) in dem Rollenmantel mit der Aufgabe, die Rotationsbewegung des Mantels relativ zu der Tragvorrichtung (13, 15) zu bremsen, einen Geschwindigkeitssensor zum Erfassen der Rotationsgeschwindigkeit des Mantels relativ zu der Tragvorrichtung (13, 15), und einen Aktuator (43, 46, 67), der von der elektrischen Leistung des Generators (39) gespeist wird, wenn der Geschwindigkeitssensor erfasst, dass die Rotationsgeschwindigkeit des Mantels relativ zu der Tragvorrichtung (13, 15) einen vorbestimmten Wert überschreitet, um den Betrieb der Bremse zum Bremsen des Mantels zu bewirken, wobei die Baugruppe dadurch gekennzeichnet ist, dass sich der Geschwindigkeitssensor in dem Mantel befindet, und dadurch, dass ein Schockdämpfungsmechanismus (16, 21, 24) zwischen dem Rollenmantel (14) und dem Antriebseingang des Generators (39) angeordnet ist, um eventuelle plötzliche Geschwindigkeitsänderungen des Rollenmantels relativ zu der Tragvorrichtung (13, 15) zu dämpfen.
  2. Förderrollenbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schockdämpfungsmechanismus eine erste und eine zweite Komponente (16, 21), die eine begrenzte relative Rotation ausführen kann, und elastische Teile (24) zwischen den Komponenten (16, 21) umfasst, um den Antrieb dazwischen zu übertragen.
  3. Förderrollenbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse (48, 52) eine mechanische Bremse ist und der Aktuator nach der Betätigung das Verkuppeln des Mantels mit der Bremse bewirkt, so dass beim Gebrauch bei Manteldrehzahlen über dem genannten vorbestimmten Wert die Rotation des Mantels von der Bremse abgebremst wird.
  4. Förderrollenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotation des Rollenmantels (14) mittels eines Übersetzungsgetriebes (19) in dem Rollenmantel (14) auf den Generator (39) übertragen wird.
  5. Förderrollenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Geschwindigkeitssensor so angeordnet ist, dass er die Drehrichtung des Mantels relativ zu der Tragvorrichtung (13, 15) bestimmt, so dass der Aktuator durch die Rotation des Rollenmantels relativ zu der Tragvorrichtung (13, 15) in nur einer Richtung betätigt wird.
  6. Förderrollenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse (48, 52) eine mechanische Bremse ist, die eine drehbare Bremskomponente (48) aufweist, die elastisch in Reibungseingriff mit einer stationären Bremskomponente (52) gedrängt wird.
  7. Förderrollenbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator einen elektromechanischen Mechanismus zum Verbinden des Mantels (14) mit der drehbaren Bremskomponente (48) aufweist, so dass er mit dem Mantel relativ zu der stationären Bremskomponente (52) drehbar ist.
  8. Förderrollenbaugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der elektromechanische Mechanismus ein Solenoid (43) und eine Klaue (46) aufweist, die dwurh Erregung des Solenoids zum Verbinden des Rollenmantels (14) mit der drehbaren Bremskomponente (48) bewegt wird.
  9. Förderrollenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Geschwindigkeitssensor wenigstens ein Hall-Effekt-Bauelement und ein oder mehrere Permanentmagnete (45) aufweist, die mit dem Rollenmantel (14) relativ zu dem Bauelement beweglich sind.
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