DE60103809T2 - Elektrisches Seitenrudersteuerungssystem für Luftfahrzeuge - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Seitenrudersteuerungssystem für Luftfahrzeuge.
  • Es ist bekannt, dass heutzutage bei den meisten Luftfahrzeugen das Seitenruder mit Hilfe einer mechanischen Verbindung gesteuert wird, die zwischen dem vom Piloten betätigten Fußpedal und dem Seitenruder eingefügt ist. Man hat jedoch auch schon elektrische Steuerungssysteme für solche Seitenruder ins Auge gefasst, ähnlich wie man sie bereits für die anderen Ruder, die Klappen, die Querruder, die Spoiler, etc. verwendet.
  • Im Übrigen ist es bekannt, dass die Dimensionierung eines solchen Seitenruders aus den Lasten berechnet wird, die bei normalisierten Flugmanövern auf das Luftfahrzeug wirken. Beim Rollen und beim Gieren beruhen diese Flugmanöver darauf, das Seitenruder durch plötzliche Betätigung des Fußpedals zu belasten, bis hin zum Vollausschlag des Ruders.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein elektrisches Seitenrudersteuerungssystem für Luftfahrzeuge, mit dem es möglich ist, die Seitenlasten, die beim Flugmanöver auf das Ruder wirken, zu begrenzen, und dadurch die Dimensionierung und das Gewicht des Ruders zu reduzieren, jedoch ohne dabei die Flugeigenschaften des Luftfahrzeugs oder die Flugsicherheit zu beeinträchtigen.
  • Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße elektrische Seitenrudersteuerungssystem für Luftfahrzeuge, wobei das Ruder um eine Achse drehbar angebracht ist, um innerhalb eines Ausschlagsbereichs, der sich beiderseits der neutralen Position des Ruders erstreckt und auf beiden Seiten dieser neutralen Position durch einen maximalen Ausschlagswert begrenzt wird, eine beliebige Winkelstellung einnehmen zu können, und wobei das System Folgendes aufweist:
    • – ein Fußpedal, das vom Piloten betätigt wird und mit einem Signalumformer verbunden ist, der einen elektrischen Steuerungsbefehl liefert, der die Betätigung des Fußpedals durch den Piloten wiedergibt; und
    • – einen Stellantrieb, der einen vom Steuerungsbefehl abgeleiteten Stellbefehl erhält, und der das Seitenruder rund um die Achse in die entsprechende Stellung dreht, dadurch gekennzeichnet,
    • – dass es zwischen dem Fußpedal und dem Stellantrieb Filterungsvorrichtungen in Tiefpassausführung aufweist, die den Steuerungsbefehl des Signalumformers empfangen und den Stellbefehl für den Stellantrieb erzeugen, und
    • – dass die Zeitkonstante der Filterungsvorrichtungen umso größer ist, je größer die Amplitude des Steuerungsbefehls ist, die einem Anteil des maximalen Ausschlagswerts entspricht.
  • Man führt somit dank der vorliegenden Erfindung in die Steuerungsbefehle des Fußpedals eine nichtlineare Filterung ein, die vom verfügbaren Steuerruderausschlag abhängt, wobei diese Filterung umso stärker ist, je weiter sich das Seitenruder den Anschlägen nähert, die den Maximalausschlag begrenzen, was die Lasten verringert, die auf das Ruder wirken, und es erlaubt, die Dimensionierung und das Gewicht des Seitenruders zu reduzieren.
  • Im Übrigen ist es bekannt, dass ein Steuerungssystem des oben beschriebenen Typs üblicherweise außerdem Vorrichtungen zur Richtungsstabilisierung aufweist, die einen Stabilisierungsbefehl erzeugen, der zum Steuerungsbefehl des Fußpedals addiert wird. In diesem Fall wird die Höhe der auf das Seitenruder wirkenden Maximallasten besonders kritisch, wenn diese Befehle das gleiche Vorzeichen haben.
  • Überdies sind gemäß einer werteren Besonderheit der vorliegenden Erfindung, wenn das Steuerungssystem außerdem Vorrichtungen zur Richtungsstabilisierung des Luftfahrzeugs, die einen Befehl zur Richtungsstabilisierung erzeugen, und einen ersten Addierer, der die Summe aus dem Befehl zur Richtungsstabilisierung und dem Stellbefehl des Stellantriebs bildet, aufweist, Vorrichtungen vorgesehen, die geeignet sind um festzustellen, ob der Steuerungsbefehl und der Befehl zur Richtungsstabilisierung das gleiche Vorzeichen oder unterschiedliche Vorzeichen haben, und die Vorrichtungen zur Ermittlung des Vorzeichens wirken auf die Filterungsvorrichtungen, um deren Zeitkonstante zu erhöhen, wenn der Steuerungsbefehl und der Stabilisierungsbefehl das gleiche Vorzeichen haben.
  • Dadurch werden die Lasten, die auf das Seitenruder wirken, noch werter reduziert, da der Steuerungsbefehl des Fußpedals noch stärker gefiltert wird, wenn sich das Ruder in der Nähe seiner maximalen Ausschlagsposition befindet und dieser Befehl und der Befehl zur Richtungsstabilisierung das gleiche Vorzeichen haben.
  • In einem praktischen Ausführungsbeispiel weist das erfindungsgemäße System Folgendes auf:
    • – einen Begrenzer, der den Steuerungsbefehl empfängt und ein Ausgangssignal liefert, das:
    • • entweder der Steuerungsbefehl ist, wenn dessen Amplitude einem Ausschlagswert entspricht, der kleiner als eine Begrenzung ist, die gleich einem zuvor festgelegten Anteil des maximalen Ausschlagswerts ist;
    • • oder ein Grenzwert ist, der der Begrenzung entspricht, wenn die Amplitude des Steuerungsbefehls größer ist als dieser Grenzwert;
    • – ein erstes Tiefpassfilter, das eine erste Zeitkonstante aufweist und das Ausgangssignal des Begrenzers empfängt;
    • – einen Subtrahierer, der die Differenz zwischen dem Steuerungsbefehl und dem Ausgangssignal des Begrenzers bildet;
    • – ein zweites Tiefpassfilter, das eine zweite Zeitkonstante aufweist, die größer als die erste Zeitkonstante ist, und das die Differenz empfängt, die vom Subtrahierer gebildet wird; und
    • – einen zweiten Addierer, der die Summe aus den Ausgangssignalen bildet, die vom ersten und vom zweiten Filter kommen, um einen gefilterten Steuerungsbefeht für den Stellantrieb zu erzeugen.
  • Im Falle dass dieses System mit den oben genannten Vorrichtungen zur Richtungsstabilisierung ausgestattet ist, kann es außerdem folgende Komponenten aufweisen:
    • – ein drittes Tiefpassfilter, das eine dritte Zeitkonstante aufweist, die größer als die zweite Zeitkonstante ist, und das die Differenz empfängt, die vom Subtrahierer gebildet wird;
    • – einen gesteuerten Umschalter, der zwischen einerseits dem zweiten und dem dritten Tiefpassfilter und andererseits dem zweiten Addierer eingefügt ist, um an den zweiten Addierer entweder das vom zweiten Tiefpassfilter kommende Ausgangssignal oder das vom dritten Tiefpassfilter kommende Ausgangssignal schicken zu können; und
    • – Steuerungsvorrichtungen des Umschalters, die so beschaffen sind, dass dieser:
    • • das zweite Tiefpassfilter mit dem zweiten Addierer verbindet, wenn der Befehl zur Richtungsstabilisierung und der elektrische Steuerungsbefehl unterschiedliche Vorzeichen haben; oder
    • • das dritte Tiefpassfilter mit dem zweiten Addierer verbindet, wenn der Befehl zur Richtungsstabilisierung und der elektrische Steuerungsbefehl das gleiche Vorzeichen haben.
  • Das erste, zweite und dritte Tiefpassfilter sind vorzugsweise des Typs erster Ordnung mit einer Übertragungsfunktion der Form
    Figure 00040001
    wobei τ die Zeitkonstante τ1, τ2 oder τ3 des ersten, zweiten beziehungsweise dritten Filters und p die LAPLACE-Variable ist.
  • Die erste (τ1), zweite (τ2) und dritte (τ3) Zeitkonstante können Werte zwischen 100 ms und 500 ms, 500 ms und 1 Sekunde beziehungsweise 1 Sekunde und 2 Sekunden annehmen.
  • Im Übrigen kann die Begrenzung ungefähr 70% des maximalen Ausschlagswerts des Seitenruders betragen.
  • Aus den Figuren der Zeichnungen im Anhang ist ersichtlich, wie die Erfindung ausgeführt sein kann. Ähnliche Elemente sind in diesen Figuren mit gleichen Bezugszeichen beschriftet.
  • 1 zeigt das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des elektrischen Steuerungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Diagramm, das in Draufsicht die Bewegungen des Seitenruders eines Luftfahrzeugs veranschaulicht, das vom System der 1 gesteuert wird.
  • Die 3, 4 und 5 veranschaulichen die jeweilige Filterung der Stellbefehle des Seitenruders für drei verschiedene Befehlsamplituden.
  • Das elektrische Steuerungssystem, das der vorliegenden Erfindung entspricht und in 1 dargestellt ist, dient der Betätigung eines Seitenruders 1 für Luftfahrzeuge und ist in beide Richtungen um die Z-Z-Achse drehbar angebracht, wie es durch den Doppelpfeil 2 symbolisiert wird. Wie durch die schematische Draufsicht in der 2 veranschaulicht, kann das Ruder 1 innerhalb eines Ausschlagsbereichs 3, der sich beiderseits der aerodynamisch neutralen Position 4 des Ruders 1 erstreckt, eine beliebige Winkelstellung rund um die Z-Z-Achse annehmen. Der Ausschlagsbereich 3 wird auf beiden Seiten der neutralen Position 4 durch eine Position 5D oder 5G begrenzt, die dem maximalen Ausschlagswert M (rechts und links) entspricht und durch die Anschläge 6 für das Ruder 1 gekennzeichnet ist.
  • Das elektrische Steuerungssystem weist ein Fußpedal 7 auf, das dem Piloten (nicht dargestellt) zur Verfügung steht und mit einem Signalumformer 8 verbunden ist, der ein elektrisches Signal zur Steuerung des Gierwinkels y liefert, sowie einen Stellantrieb 9, der vom Ausgang eines Addierers 10 einen Stellbefehl c empfängt, mit dem das Ruder 1 rund um die Z-Z-Achse gedreht werden kann.
  • Das elektrische Steuerungssystem der 1 weist außerdem Vorrichtungen zur Richtungsstabilisierung 11 (Flugrechner) auf, die einen Befehl zur Richtungsstabilisierung s erzeugen, der an einen der Eingänge des Addierers 10 geschickt wird. Der andere Eingang des Addierers 10 empfängt einen Befehl yf, der dem Befehl zur Steuerung des Gierwinkels y nach der Filterung durch eine Einrichtung 12 entspricht, die zwischen dem Signalumformer 8 und dem Addierer 10 angebracht ist.
  • Der Stellbefehl c des Stellantriebs 9 ist also die Summe aus dem gefilterten Befehl yf und dem Befehl zur Richtungsstabilisierung s.
  • Die Filterungseinrichtung 12 weist einen Begrenzer 13 auf, der an seinem Eingang 13E den Befehl zur Steuerung des Gierwinkels y empfängt und ihn in seiner Amplitude auf einen Grenzwert l begrenzen kann, der einem zuvor festgelegten Anteil L des maximalen Ausschlagswerts M entspricht. Die Begrenzung L beträgt zum Beispiel 70% des Maximalwerts M (siehe 2). Der Begrenzer 13 funktioniert wie folgt:
    • – wenn die Amplitude y1 des Steuerungsbefehls y kleiner ist als der Grenzwert l, erscheint am Ausgang 13S des Begrenzers 13 das Signal
    • – wenn hingegen die Amplitude y2 des Steuerungsbefehls y größer ist als der Grenzwert l, liegt am Ausgang 13S der Grenzwert λ vor.
  • Die Filterungseinrichtung 12 weist außerdem drei Tiefpassfilter der ersten Ordnung 14, 15 und 16, einen Subtrahierer 17, einen Addierer 18, einen gesteuerten Umschalter 19, eine Steuerungsvorrichtung 20 für den Umschalter und einen Multiplizierer 21 auf.
  • Diese verschiedenen Elemente sind wie folgt miteinander verbunden:
    • – der Eingang 14E und der Ausgang 14S des Filters 14 sind mit dem Ausgang 13S des Begrenzers 13 beziehungsweise mit einem der Eingänge 18E1 des Addierers 18 verbunden;
    • – der positive Eingang 17P und der negative Eingang 17N des Subtrahierers 17 sind mit dem Ausgang des Signalumformers 8 beziehungsweise dem Ausgang 13S des Begrenzers 13 verbunden, so dass der Subtrahierer 17 an seinen Ausgang 17S die Differenz zwischen dem elektrischen Signal zur Steuerung des Gierwinkels y und eben diesem Signal in vom Begrenzer 13 begrenzter Form;
    • – die Eingänge 15E und 16E der Filter 15 und 16 sind gemeinsam mit dem Ausgang 17S des Subtrahierers 17 verbunden;
    • – die Ausgänge 15S und 16S der Filter 15 und 16 sind mit dem Eingang 19E1 beziehungsweise dem Eingang 19E2 des gesteuerten Umschalters 19 verbunden;
    • – der Ausgang 19S des gesteuerten Umschalters 19 ist mit dem anderen Eingang 18E2 des Addierers 18 verbunden, so dass dieser je nach der Position des Umschalters 19 entweder das vom Filter 15 gefilterte Signal oder das vom Filter 16 gefilterte Signal empfängt;
    • – die Steuerungsvorrichtung 20, die den Umschalter 19 betätigt, wird ihrerseits vom Multiplizierer 21 gesteuert und empfängt gleichzeitig den Befehl zur Richtungsstabilisierung s und den Befehl zur Steuerung des Gierwinkels y.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Diagramme der 3, 4 und 5, in denen der Befehl zur Steuerung des Gierwinkels y in Abhängigkeit von der Zeit t dargestellt wird, die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Systems beschrieben, wobei es in diesen Diagrammen um die Grenzwerte l und m geht, die den Winkelgrenzwerten L und M entsprechen.
  • In der 3 ist der Fall dargestellt, dass der Stellbefehl y die Form eines Rechteckimpulses 22 aufweist, dessen Amplitude y1 kleiner ist als der Grenzwert l. In diesem Fall lässt der Begrenzer 13 den Rechteckimpuls 22, der am Ausgang 13S erscheint, uneingeschränkt durch. Folglich:
    • – empfängt der Subtrahierer 17 an seinen beiden Eingängen 17P und 17N den gleichen Rechteckimpuls 22, so dass am Ausgang 17S kein Signal vorliegt und keines der beiden Filter 15 und 16 aktiv wird;
    • – empfängt das Filter 14 den Rechteckimpuls 22 und filtert diesen, indem es die steile Vorderflanke 22A und die steile Hinterflanke 22R glättet, so wie es in 3 dargestellt ist.
  • Das Signal yf besteht also in diesem Fall aus diesem vollständigen Rechteckimpuls mit der geglätteten Vorderflanke 22A und der geglätteten Hinterflanke 22R.
  • Wenn nun der Stellbefehl y die Form eines Rechteckimpulses 23 aufweist, dessen Amplitude y2 größer ist als der Grenzwert l (siehe 4 und 5), wird der Begrenzer 13 aktiv und liefert an seinen Ausgang 13S einen Rechteckimpuls, der zwar dem Rechteckimpuls 23 entspricht, aber auf die Amplitude l begrenzt ist. Folglich:
    • – empfängt das Filter 14 den Rechteckimpuls 23, dessen oberer Bereich 24 über der Amplitude l abgeschnitten ist; und
    • – liefert der Subtrahierer 17 an seinen Ausgang 17S diesen über die Amplitude l hinausragenden oberen Bereich 24, der an die Eingänge 15E und 16E der Filter 15 und 16 geschickt wird.
  • Der Rechteckimpuls 23, dessen oberer Bereich 24 abgeschnitten ist, wird vom Filter 14 in ähnlicher Weise gefiltert wie es oben für den Rechteckimpuls 22 beschrieben wird (siehe die Vorder- und Hinterflanken 23A und 23R).
  • Des Weiteren wird der obere Bereich 24 je nach den Vorzeichen der Befehle y und s entweder vom Filter 15 oder vom Filter 16 gefiltert.
  • Wenn diese Vorzeichen unterschiedlich sind, was vom Multiplizierer 21 festgestellt wird, verbindet der Umschalter 19, der von der Vorrichtung 20 gesteuert wird, den Ausgang 15S des Filters 15 mit dem Eingang 18E2 des Addierers 18, so dass dieser obere Bereich 24 vom Filter 15 gefiltert wird, stärker als das Filter 14 den abgeschnittenen Rechteckimpuls 23 filtert, wie dies durch das Kurvensegment 25 in der 4 dargestellt ist. In dieser Figur ist zum Vergleich in gestrichelter Linie die Verlängerung der geglätteten Vorderflanke 23A dargestellt, die bei der Filterung durch das Filter 14 entstehen würde.
  • Wenn hingegen die Befehle y und s die gleichen Vorzeichen haben, lässt die Vorrichtung 20 auf Befehl des Multiplizierers 21 den Umschalter 19 kippen, so dass der Ausgang 16S des Filters 16 nun mit dem Eingang 18E2 des Addierers 18 verbunden ist. Der obere Bereich 24 wird nun vom Filter 16 stärker gefiltert als vom Filter 15, wie dies durch das Kurvensegment 26 in der 5 dargestellt ist. In dieser zuletzt genannten Figur sind zum Vergleich in gestrichelter Linie die Verlängerungen der geglätteten Vorderflanke 23A dargestellt, die bei der Filterung durch das Filter 14 beziehungsweise 15 entstehen würden.
  • In den beiden Fällen der 4 und 5 besteht der gefilterte Befehl yf also aus der Summe des abgeschnittenen Rechteckimpulses 23, der vom Filter 14 gefiltert wird, und des oberen Bereichs 24, der entweder vom Filter 15 oder vom Filter 16 gefiltert wird (siehe 4 oder 5).
  • Die Tiefpassfilter 14, 15 und 16 weisen Zeitkonstanten auf, die beispielsweise zwischen 100 ms und 500 ms, 500 ms und 1 Sekunde beziehungsweise 1 Sekunde und 2 Sekunden betragen. Somit:
    • – entspricht die Filterung, die mit dem Filter 14 erreicht wird, den Kriterien für optimale Flugeigenschaften;
    • – erlaubt das Filter 15 eine beträchtliche Reduzierung der Lasten, die auf das Ruder wirken, wenn die Wirkung des Fußpedals und die Wirkung des Richtungsstabilisators einander entgegenstehen; und
    • – erlaubt das Filter 16 auch dann eine beträchtliche Reduzierung der Lasten, wenn sich die Wirkung des Fußpedals und die Wirkung des Richtungsstabilisators addieren.
  • Eine derartige Reduzierung des Lasten, die auf das Ruder wirken, erlaubt es, die Dimensionierung und damit das Gewicht des Ruders zu verringern.

Claims (11)

  1. Elektrisches Seitenrudersteuerungssystem für Luftfahrzeuge, wobei das Ruder (1) um eine Achse (Z-Z) drehbar angebracht ist, um innerhalb eines Ausschlagsbereichs (3), der sich beiderseits der neutralen Position (4) des Ruders (1) erstreckt und auf beiden Seiten dieser neutralen Position durch einen maximalen Ausschlagswert (M) begrenzt wird, eine beliebige Winkelstellung einnehmen zu können, und wobei das System Folgendes aufweist: – ein Fußpedal (7), das vom Piloten betätigt wird und mit einem Signalumformer (8) verbunden ist, der einen elektrischen Steuerungsbefehl (y) liefert, der die Betätigung des Fußpedals (7) durch den Piloten wiedergibt; und – einen Stellantrieb (9), der einen vom Steuerungsbefehl (y) abgeleiteten Stellbefehl (c) erhält, und der das Seitenruder (1) rund um die Achse (Z-Z) in die entsprechende Stellung dreht, dadurch gekennzeichnet, – dass es zwischen dem Fußpedal (7) und dem Stellantrieb (9) Filterungsvorrichtungen (12) in Tiefpassausführung aufweist, die den Steuerungsbefehl (y) des Signalumformers (8) empfangen und den Stellbefehl (c) für den Stellantrieb (9) erzeugen, und – dass die Zeitkonstante der Filterungsvorrichtungen (12) umso größer ist, je größer die Amplitude des Steuerungsbefehls (y) ist, die einem Anteil des maximalen Ausschlagswerts (M) entspricht.
  2. System gemäß Anspruch 1, wobei dieses außerdem Vorrichtungen zur Richtungsstabilisierung (11) des Luftfahrzeugs aufweist, die einen Befehl zur Richtungsstabilisierung (s) erzeugen, und einen ersten Addierer (10), der die Summe aus dem Befehl zur Richtungsstabilisierung und dem Stellbefehl des Stellantriebs bildet, dadurch gekennzeichnet: – dass es außerdem Vorrichtungen (20, 21) aufweist, die geeignet sind um festzustellen, ob der Steuerungsbefehl (y) und der Befehl zur Richtungsstabilisierung (s) das gleiche Vorzeichen oder unterschiedliche Vorzeichen haben; und – dass die Vorrichtungen zur Ermittlung des Vorzeichens (20, 21) auf die Filterungsvorrichtungen (12) wirken, um deren Zeitkonstante zu erhöhen, wenn der Steuerungsbefehl und der Stabilisierungsbefehl das gleiche Vorzeichen haben.
  3. Steuerungssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Komponenten aufweist: – einen Begrenzer (13), der den Steuerungsbefehl (y) empfängt und ein Ausgangssignal liefert, das: • entweder der Steuerungsbefehl (y) ist, wenn dessen Amplitude (y1) einem Ausschlagswert entspricht, der kleiner als eine Begrenzung (L) ist, die gleich einem zuvor festgelegten Anteil des maximalen Ausschlagswerts (M) ist; • oder ein Grenzwert (l) ist, der der Begrenzung (L) entspricht, wenn die Amplitude (y2) des Steuerungsbefehls (y) größer ist als dieser Grenzwert (l); – ein erstes Tiefpassfilter (14), das eine erste Zeitkonstante aufweist und das Ausgangssignal des Begrenzers empfängt; – einen Subtrahierer (17), der die Differenz zwischen dem Steuerungsbefehl (y) und dem Ausgangssignal des Begrenzers (13) bildet; – ein zweites Tiefpassfilter (15), das eine zweite Zeitkonstante aufweist, die größer als die erste Zeitkonstante ist, und das die Differenz empfängt, die vom Subtrahierer (17) gebildet wird; und – einen zweiten Addierer (18), der die Summe aus den Ausgangssignalen bildet, die vom ersten und vom zweiten Filter (14, 15) kommen, um einen gefilterten Steuerungsbefehl (yf) für den Stellantrieb (9) zu erzeugen.
  4. System gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Tiefpassfilter (14) des Typs erster Ordnung ist.
  5. System gemäß einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zeitkonstante des ersten Tiefpassfilters (14) zwischen 100 ms und 500 ms beträgt.
  6. System gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Tiefpassfilter (15) des Typs erster Ordnung ist.
  7. System gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Zeitkonstante des zweiten Tiefpassfilters (15) zwischen 500 ms und 1 Sekunde beträgt.
  8. System gemäß einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung (L) ungefähr 70% des maximalen Ausschlagswerts (M) beträgt.
  9. System gemäß Anspruch 2 und einem beliebigen der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem folgende Komponenten aufweist: – ein drittes Tiefpassfilter (16), das eine dritte Zeitkonstante aufweist, die größer als die zweite Zeitkonstante ist, und das die Differenz empfängt, die vom Subtrahierer (17) gebildet wird; – einen gesteuerten Umschalter (19), der zwischen einerseits dem zweiten und dem dritten Tiefpassfilter (15, 16) und andererseits dem zweiten Addierer (18) eingefügt ist, um an den zweiten Addierer entweder das vom zweiten Tiefpassfilter (15) kommende Ausgangssignal oder das vom dritten Tiefpassfilter (16) kommende Ausgangssignal schicken zu können; und – Steuerungsvorrichtungen des Umschalters, die so beschaffen sind, dass dieser: • das zweite Tiefpassfilter (15) mit dem zweiten Addierer (18) verbindet, wenn der Befehl zur Richtungsstabilisierung (s) und der elektrische Steuerungsbefehl (y) unterschiedliche Vorzeichen haben; oder • das dritte Tiefpassfilter (16) mit dem zweiten Addierer (18) verbindet, wenn der Befehl zur Richtungsstabilisierung (s) und der elektrische Steuerungsbefehl (y) das gleiche Vorzeichen haben.
  10. System gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Tiefpassfilter (16) des Typs erster Ordnung ist.
  11. System gemäß einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Zeitkonstante des dritten Tiefpassfilters (16) zwischen 1 Sekunde und 2 Sekunden beträgt.
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