DE60103611T2 - Kink-freie, einmodige Hochleistungs-Laserdioden - Google Patents

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Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft Halbleiterlaser und insbesondere Halbleiter-Laserdioden mit einem einzigen optischen Lateralmodus.
  • Hintergrund
  • Es besteht ein zunehmender Bedarf an Hochleistungs-Halbleiterlasern, die in dem räumlichen Grundmodus arbeiten. Der räumliche Modus kann als zwei Komponenten enthaltend angesehen werden, nämlich die transversale Komponente, die senkrecht zu den Schichten liegt, die den Halbleiterübergang bilden, und die laterale Komponente, die parallel zu den Übergangsschichten liegt. Das von dem Halbleiterlaser erzeugte Licht wird im Allgemeinen transversal begrenzt, indem Plattierungsschichten mit relativ niedrigem Brechungsindex auf jeder Seite der aktiven Schicht mit einem relativ hohen Brechungsindex vorhanden sind. Da die aktive Schicht im Allgemeinen sehr dünn ist, etwa 1 μm, emittiert ein Halbleiterlaser gewöhnlich Licht mit einer transversalen Grundkomponente. Ein Halbleiterlaser benötigt jedoch typischerweise einen seitlichen Einschluss, um in dem lateralen Grundmodus zu arbeiten. Der seitliche Einschluss kann z. B. durch eine vergrabene Heterostruktur, einen Steg-Wellenleiter oder andere Strukturen bereitgestellt werden, die einen wirkungsvollen Unterschied im Brechungsindex zwischen der aktiven Zone und der seitlichen Zone erzeugen.
  • Die Erfordernis des lateralen Grundmodus verlangt typischerweise, dass die Breite des lateralen Wellenleiters klein ist. Dies beschränkt jedoch die von der Einrichtung verfügbare Leistung, wodurch ihre Verwendung in Hochleistungsanwendungen, wie z. B. Pumpen von Faserverstärkern, begrenzt wird. Eine Erhöhung der seitlichen Breite des Wellenleiters ergibt höhere Leistung, erlaubt aber auch die Oszillation von Lateralmoden höher als der Grundmodus, besonders bei hohen Betriebsleistungen. Dies führt zu einer Verringerung in der Fokussierbarkeit des Ausgangs von dem Laser. Wo der Ausgang von dem Laser in eine Faser fokussiert wird, führt die Verringerung in der Fokussierbarkeit zu einer Verringerung im Faser-Kopplungswirkungsgrad.
  • Es besteht daher ein Bedarf an einem Laser, der bei hohen Leistungen unter Beibehaltung eines einzigen I ateralmodus arbeiten kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Hochleistungs-Einlateralmoden-Halbleiterlaser, der einen Wellenleiter mit Zonen verschiedener Breiten aufweist, der zwischen eine sich verjüngende Zone gekoppelt ist. Der Ausgang von dem Laser wird von dem weiten Ende des Wellenleiters genommen.
  • In einer bestimmten Ausführung der Erfindung enthält eine Lichtquelle einen Halbleiterlaser mit einem seitlich begrenzenden optischen Wellenleiter mit einem hoch reflektierenden ersten Ende und einem zweiten Ende. Der optische Wellenleiter hat einen ersten Abschnitt, der sich von dem ersten Ende erstreckt, und einen zweiten Abschnitt, der sich von dem zweiten Ende erstreckt. Der erste und zweite Abschnitt sind durch einen sich verjüngenden Wellenleiter verbunden. Eine Werte des ersten Abschnittsendes ist kleiner als eine Weite des zweiten Abschnitts. Der erste Abschnitt filtert optische Lateralmoden, die höher sind als ein optischer Lateral-Grundmodus. Ein Ausgang wird von dem zweiten Ende des optischen Wellenleiters abgestrahlt.
  • Eine andere Ausführung der Erfindung ist ein Faseroptiksystem, das eine Kommunikationsfaser, die ein erregbares Fasermedium enthält, und einen Pumplaser umfasst, der Pumplicht an das erregbare Fasermedium liefert. Der Pumplaser enthält einen seitlich begrenzenden optischen Wellenleiter mit einem hoch reflektierenden ersten Ende und einem zweiten Ende. Der optische Wellenleiter hat einen ersten Abschnitt, der sich von dem ersten Ende erstreckt, und einen zweiten Abschnitt, der sich von dem zweiten Ende erstreckt. Der erste und zweite Abschnitt sind durch einen sich verjüngenden Wellenleiter verbunden. Eine Weite des ersten Abschnitts ist kleiner als eine Weite des zweiten Abschnitts. Der erste Abschnitt filtert optische Lateralmoden, die höher sind als ein optischer Lateral-Grundmodus. Ein Ausgang wird von dem zweiten Ende des optischen Wellenleiters abgestrahlt.
  • Die obige Zusammenfassung der Erfindung ist nicht gedacht, jede veranschaulichte Ausführung oder jede Implementierung der vorliegenden Erfindung zu beschreiben. Die Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung, die folgen, exemplifizieren diese Ausführungen in einer genaueren Weise.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung kann in Anbetracht der folgenden ausführlichen Beschreibung von verschiedenen Ausführungen der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen bes ser verstanden werden. Inhalt der Zeichnungen:
  • 1 veranschaulicht schematisch ein Faseroptik-Kommunikationssystem, das einen Faserverstärker und einen Faserverstärker-Pumplaser einschließt.
  • 2A veranschaulicht schematisch einen Laser-Wellenleiter nach einer Ausführung der Erfindung.
  • B und 2C veranschaulichen schematisch Schnittansichten von verschiedenen Ausführungen von Halbleiterlasern mit seitlicher Einschließung.
  • 3A veranschaulicht eine Grafik von Lichtausgang geplottet gegen Dauerstrom für einen Laser der vorliegenden Erfindung.
  • 3B veranschaulicht Fernfeld-Lateralstrahlprofile für den Ausgang von einem Laser der vorliegenden Erfindung, genommen bei verschiedenen Ausgangsleistungspegeln.
  • 4 veranschaulicht Ausgangsleistung und fasergekoppelte Leistung als eine Funktion von Dauerantriebsstrom für einen Laser der vorliegenden Erfindung.
  • 5 veranschaulicht eine Grafik von Lichtausgang geplottet gegen gepulsten Strom für einen Laser der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt grafisch Maximalleistung oder Kink-Leistung, die von verschiedenen Lasereinrichtungen erhalten wird.
  • 7A und 7B veranschaulichen schematisch eine Ausführung der vorliegenden Erfindung, die Fasergitter-Wellenlängenstabilisierung enthält.
  • 8 veranschaulicht schematisch eine andere Ausführung der vorliegenden Erfindung, die Fasergitter-Wellenlängenstabilisierung enthält.
  • Während die Erfindung für verschiedene Modifikationen und alternative Formen zugänglich ist, sind spezifische davon in den Zeichnungen als Beispiel gezeigt worden und werden im Einzelnen beschrieben. Es sollte jedoch verstanden werden, dass nicht beabsichtigt ist, die Erfindung auf die einzelnen beschriebenen Ausführungen zu begrenzen. Im Gegenteil ist beabsichtigt, alle Modifikationen, Äquivalenzen und Alternativen, die in den Geist und Umfang der Erfindung, wie durch die anliegenden Ansprüche definiert, fallen, abzudecken.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf Wellenleiter-Halbleiterlaser anwendbar, die in dem Lateral-Grundmodus arbeiten. Einer der Vorteile der Erfindung ist, dass der Halbleiterlaser bei hoher Leistung frei von Lateralmoden höherer Ordnung arbeiten kann.
  • Der Ausbruch eines Lateralmodus höherer Ordnung in Einstreifen Wellenleiter-Lasern resultiert in einem "Kink" in der gegen den Laserstrom geplotteten Ausgangsleistung, wodurch der differentielle Wirkungsgrad verringert wird. Des Weiteren hat ein Lateralmodus höherer Ordnung verschiedene Nah- und Fernfeldmuster, die nicht gut zu dem optischen Modus einer Einmodenfaser passen. Der Kopplungswirkungsgrad des Ausgangs des Lasers in eine Einmodenfaser, z. B. in einem optischen Kommunikationssystem, wird daher verringert. In einigen Anwendungen, z. B. Pumpen von Faserverstärkern in optischen Faserkommunikationssystemen, ist es erwünscht, dass die Laserdiode eine hohe Ausgangsleistung erzeugt, die effizient in ein Fasersystem gekoppelt werden kann. Der Ausbruch von Lateralmoden höherer Ordnung kann daher für den Betrieb des Lasers schädlich sein und sollte vermieden werden.
  • Ein optisches Faserkommunikationssystem wird in 1 schematisch veranschaulicht. Ein Sender 102 erzeugt ein optisches Kommunikationssignal, das an eine faseroptische Übertragungsstrecke 104 gesendet wird, die das Kommunikationssignal zu einem Empfänger 106 transportiert. Infolge von optischen Verlusten auf der Strecke 104 verliert das Kommunikationssignal an Amplitude. Um den Verlusten entgegenzuwirken, enthält ein Faserkommunikationssystem oft ein oder mehr aktive Fasereinrichtungen 108, z. B. Faserverstärker. Ein Faserverstärker kann das Kommunikationssignal durch stimulierte Emission verstärken, z. B. unter Verwendung eines seltene-Erden-Dotierstoffes wie Erbium (Erbium-dotierter Faserverstärker, EDFA) oder durch eine nicht lineare Interaktion, z. B. mittels eines Raman-Faserverstärkers (FRA).
  • Ein Pumplaser 110 ist über eine Kopplungsfaser 112 und einen Faserkoppler 114 gekoppelt, um optische Energie an den Faserverstärker 108 zu liefern. Der Pumplaser 110 liefert ein Pumpsignal hoher Leistung, typisch hunderte von Milliwatt, bei einer ausgewählten Wellenlänge, um den Verstärker 108 zu pumpen. Der Pumplaser 110 ist typischerweise aus einem Laserdiodenchip 116 konstruiert, der auf einer Halterung 118 befestigt ist. Die Halterung 118 kann eine Unterlage enthalten und stellt elektrische und thermische Leitpfade bereit, um einen Strom durch den Laserdiodenchip 116 zu leiten und in dem Chip 116 erzeugte Wärme zu entfernen. Der optische Ausgang von dem Chip 116 wird durch ein Linsensystem 120 gesammelt und in die Kopplungsfaser 112 fokussiert.
  • Der Laser 110 kann mit einer Steuerung 122 verbunden sein, die den Betrieb des Lasers steuert. Die Steuerung 122 kann eine Stromsteuerung 124 enthalten, um den durch den Laser 110 fließenden Strom und folglich seine Ausgangsleistung zu steuern. Die Stromsteuerung 124 kann betrieben werden, um den durch den Laser 110 fließenden Strom zu stabilisieren, oder kann betrieben werden, um die von dem Laser 110 abgebene Leistung zu stabilisieren. Die Steuerung 122 kann auch eine Wärmesteuerung 126 enthalten, um die Betriebstemperatur des Lasers 110 zu steuern. Die Wärmesteuerung 126 kann eingerichtet sein, die dem Laserchip 116 durch die Halterung 118 zugeführte Kühlung zu steuern. Wenn z. B. die Halterung 118 thermoelektrische Kühlung bereitstellt, kann die Wärmesteuerung 126 die durch den thermoelektrischen Kühler fließende Strommenge steuern, um die Menge an Wärme zu steuern, die dem Laserchip 116 durch den thermoelektrischen Kühler entzogen wird. Ein Temperaturfühler kann auf oder nahe der Halterung platziert werden, um die Betriebstemperatur des Chips 116 zu messen und der Wärmesteuerung 126 Temperaturinformation zuzuführen. Thermische Stabiltät des Pumplasers 110 ist grundsätzlich wichtig, da ein optimaler Betrieb des Faserverstärkers 108 erfordert, dass das von dem Pumplaser 110 erzeugte Licht in einem bestimmten Wellenlängenbereich liegt.
  • Zwei wichtige Eigenschaften des Lasers 110 sind, dass die Leistung ausreichend hoch ist, um als ein Pumplaser wirksam zu sein, und dass der Wirkungsgrad des Koppelns von Licht in die Faser ebenfalls hoch ist. Hoher Kopplungswirkungsgrad kann erreicht werden, indem sichergestellt wird, dass der Laser 110 in einem Einlateralmodus arbeitet, was erreicht werden kann, indem der Einmoden-Wellenleiter in dem Laser schmäler gemacht wird. Eine Verringerung in der Wellenleiterbreite verringert jedoch die verfügbare Ausgangsleistung. Wenn der Einmoden Wellenleiter nicht schmal genug ist, um alle Moden höherer Ordnung zu benachteiligen, kann der Ausgang ein oder mehr Lateralmoden höherer Ordnung, insbesondere bei hoher Leistung, enthalten. Der Ausbruch eines Lateralmodus höherer Ordnung ist begleitet von einem Dip und einem Anstieg in der gegen Strom geplotteten Ausgangsleistungskurve, was als L-I-Charakteristik bezeichnet wird. Dieser Dip und Anstieg wird als "Kink" bezeichnet und wird als durch eine Mischung eines ersten mit dem optischen Grundlateralmodus phasenverriegelten Lateral-Raummodus verursacht verstanden. Dieses Phänomen wird weiter beschrieben in "Kink power in weakly index guided semiconductor lasers" von M. F. Schemmann et al., Applied Physics Letters, Vol. 66, Seiten 920–922, 1995.
  • Die Schwellenleistung, bei der der erste Lateralmodus zu schwingen beginnt, auch als die Kink-Leistung bezeichnet, hängt, wenigstens zum Teil, von der Weite des Wellenleiters in dem Laser 110 ab. Wenn der Wellenleiter schmal genug ist, kann der erste Lateralmodus beseitigt werden. Das Verengen des Wellenleiters erhöht jedoch die Verluste für den Grundlateralmodus, wodurch der differentielle Wirkungsgrad des Lasers verringert wird. Das Vor handensein einer schmalen aktiven Zone resultiert auch in höherer Stromdichte, was nicht lineare Effekte wie Spektrallochbrennen zur Folge hat, und resultiert auch in hohen Wärme- und Reihenwiderständen.
  • Ein Lösungsweg, um diese Probleme zu überwinden, besteht darin, einen seitlich begrenzenden Wellenleiter in dem Laser zu verwenden, der Zonen verschiedener Weite hat. Eine bestimmte Ausführung eines solchen Lasers wird in 2A veranschaulicht. Der Laserwellenleiter 202 liegt zwischen zwei Enden 204 und 206 des Lasers 200. Die Enden 204 und 206 können gespaltene Oberflächen sein, die mit dielektrischen Beschichtungen beschichtet sind. Das erste Ende 204 ist mit einer hoch reflektierenden Beschichtung versehen. Das zweite Ende 206 ist mit einer Antireflex-Beschichtung versehen und arbeitet als das Ausgangsende für den Laser 200.
  • Der Wellenleiter 202 hat eine relativ schmale Zone 208, die sich von dem ersten Ende 204 erstreckt, und eine relativ breite Zone 210, die sich von dem Ausgangsende 206 erstreckt. Eine sich verjüngende Zone 212 verbindet die schmale und die breite Zone 208 und 210.
  • Die sich verjüngende Zone 212 ist vorzugsweise lang genug, um eine relativ verlustarme Transformation des Grund-Lateralmodus von der schmalen Zone 208 in die breite Zone 210 zu erlauben, und kann etwa 100 μm lang oder mehr sein. Eine sich verjüngende Zone 212, deren Länge wesentlich kürzer ist, bringt zusätzliche Verluste in den Laser ein, die schädlich sind. Die Länge der sich verjüngenden Zone 212 bestimmt, wenigstens zum Teil, die Größe des Kopplungsverlustes zwischen der schmalen und der breiten Zone 208 und 210: ein längere Verjüngungslänge verringert den Kopplungsverlust, während eine kürzere Verjüngungslänge den Kopplungsverlust erhöht. Der Kopplungsverlust zwischen der schmalen und der breiten Zone 208 und 210 ist auf einem Maximum, wenn die Verjüngung keine Länge hat und die schmale Zone direkt an die breite Zone ankoppelt.
  • Wenn der Kopplungsverlust wegen einer relativ langen Verjüngungslänge relativ niedrig ist, benachteiligt der Laser die Lateralmoden höherer Ordnung als eine Folge der höheren Ausbreitungsverluste für die Lateralmoden höherer Ordnung in der schmalen Zone 208. Dies steht im Gegensatz zu Lasern, die keine sich verjüngende Zone haben, wo die schmale Zone direkt mit der breiten Zone gekoppelt ist. In einem solchen Fall ist der Haupt-Diskriminierungsverlust, der das Erscheinen von Moden höherer Ordnung verhindert, der Kopplungsverlust zwischen der schmalen und der breiten Zone. Der Grundmodus erfährt in einem solchen System ebenfalls hohe Verluste. Einer der Vorteile der Verwendung einer sich verjüngenden Zone 212, um zwischen der schmalen und der breiten Zone 208 und 210 zu kop peln, besteht darin, dass die niedrigen Kopplungsverluste, besonders für den Grundmodus, zu einem höheren Gesamtwirkungsgrad des Lasers führen. Indem eine Zone vorhanden ist, die relativ breit ist, erhöht der Wellenleiter 202 auch die thermischen und elektrischen Eigenschaften der Laserdiode durch Verringern von Stromdichte und Grenzschichttemperatur im Hachleistungsbetrieb.
  • Der Querwellenleiter kann unter Verwendung irgendeiner aus einer Anzahl von Lösungen gebildet werden. Zum Beispiel kann der Wellenleiter als ein Steg oder als eine vergrabene Heterostruktur gebildet werden. Eine bestimmte Ausführung eines Steg-Querwellenleiters wird in 2B veranschaulicht, die schematisch einen Querschnitt des Lasers 200 transversal zu dem Wellenleiter 202 zeigt. Die obere Plattierungsschicht 220 ist typisch eine pdotierte Schicht, die einen Steg 222 einschließt. Die aktive Schicht 224 kann eine einzelne oder mehrfache Quantenwannen sein, die auf der unteren Seite durch die untere Plattierungsschicht 226, die typisch eine n-dotierte Schicht ist, begrenzt werden. Der Brechungsindex der aktiven Schicht ist höher als der Brechungsindex der oberen und unteren Plattierungsschicht 220 und 226.
  • Der Querwellenleiter wird durch den Steg 222 in der oberen Plattierungsschicht 220 gebildet. Der Wellenleitungseffekt entsteht aus dem großen Brechnungsindexunterschied zwischen dem Steg und der umgebenden Luft. Der effektive Brechungsindexunterschied für den eingeschlossenen Modus hängt davon ab, wie viel von dem Modus in den Steg eindringt. Der effektive Brechungsindex für den geführten Modus hängt folglich von der Tiefe der oberen Plattierungsschicht 220 und der Höhe des Steges 222 ab.
  • Eine andere einzelne Ausführung einer Wellenleiterstruktur wird in 2C veranschaulicht. Eine planare Struktur wird durch eine obere Plattierungsschicht 230, eine aktive Schicht 234 und eine untere Plattierungsschicht 236 gebildet. Die aktive Schicht 234 kann eine oder mehrere Quantenwannen enthalten. Die obere Plattierungsschicht 230 kann höhere Verluste haben als die untere Plattierungsschicht 236. Der Brechungsindex der unteren Plattierungsschicht 236 kann folglich so gewählt werden, dass er höher ist als der Brechungsindex der oberen Plattierungsschicht 230, mit dem Ergebnis, dass der Transversalmodus in Richtung auf die untere Plattierungsschicht 236 gezogen wird. Dies verringert die Überschneidung des Transversalmodus in der oberen Plattierungsschicht 230, wodurch die Verluste der oberen Plattierungsschicht verringert werden. Dies bringt einen besonderen Vorteil in langen Laserhohlräumen mit z. B. über 1 mm, wo eine Verringerung in den Verlusten der unteren Platierungsschicht das Vermögen des langen Hohlraumes, hohe Ausgangsleistung zu liefern, steigert.
  • Der Querwellenleiter ist zwischen zwei Zonen mit niedrigem Brechungsindex 232 gebildet, die durch Einführen von einer oder mehr Arten in den Halbleiterkistall gebildet werden. Die Zonen mit niedrigem Brechungsindex 232 können durch Rückätzen um die aktive Schicht 234 herum und Nachzüchten von anderem Material um die aktive Schicht 234 herum gebildet werden, um eine vergrabene Heterostruktur zu bilden. In einer anderen Ausführung können die Zonen mit niedrigem Brechnungsindex z. B. unter Verwendung von Protonen- oder Ionen-Implantation, Diffusion oder anderer geeigneter Verfahren gebildet werden.
  • Wenn zum Pumpen eines Erbium-dotierten Faserverstärkers benutzt, arbeitet ein Pumplaser typischerweise bei etwa 980 nm. In einer bestimmten Ausführung kann ein Laser mit AlGa-As-Plattierungsschichten und einer InGaAs-Aktivschicht ebenfalls verwendet werden, um Licht bei 980 nm zu erzeugen. Die Betriebswellenlänge eines Pumplasers für einen Raman-Verstärker hängt von der Wellenlänge des Signals, das verstärkt wird, ab. Wo das zu verstärkende optische Signal eine Wellenlänge von etwa 1550 nm hat, beträgt die erste Stokes-Raman-Pumpwellenlänge etwa 1480 nm. In einer anderen Ausführung kann ein Laser mit InP-Plattierungsschichten und einer GaInAsP-Aktivschicht verwendet werden, um Licht bei 1480 nm zu erzeugen. Man wird einsehen, dass verschiedene Materialkombinationen eingesetzt werden können, um diese bestimmten Wellenlängen zustande zu bringen, und auch, dass Pumplaser bei anderen Wellenlängen als den beschriebenen arbeiten können.
  • Ein Laser mit dem in 2A und 2C gezeigten Aufbau wurde hergestellt und getestet. Die Plattierungsschichten wurden aus AlGaAs gebildet, während die aktive Schicht eine einzelne InGaAs-Quantenwanne war. Der Laser erzeugte einen Ausgang bei etwa 980 nm. Die schmale Wellenleiterzone hatte eine Weite von etwa 2.3 μm und eine Länge von 300 μm. Die sich verjüngende Zone war ebenfalls 300 μm lang. Die Gesamthohlraumlänge war über 1 mm, etwa 1500 μm. Das Ende des Lasers an der schmalen Wellenleiterzone war mit einer hoch reflektierenden Beschichtung versehen, und eine Antireflex-Beschichtung war am Ausgangsende der breiten Wellenleiterzone angebracht. Der mittlere Eindurchlauf-Verlust durch den Hohlraum für den Grundmodus betrug etwa 50%.
  • Die Ausgangsleistung des Lasers wurde gegen Strom (L-I-Charakteristik) unter cw-Betriebsbedingungen gemessen. Die Ergebisse werden in 3A gezeigt. Die Ausgangsleistung nahm monotonisch bis auf etwa 700 mW für einen maximalen Injektionsstrom von 1000 mA zu. Die L-I-Charakteristik zeigt eine monotonische Zunahme der Leistung mit Strom und bekundet keinen Kink in der Ausgangsleistung.
  • Das Ausgangsstrahlprofil wurde im Fernfeld für die Ebene parallel zu der Grenzschicht ge messen. Die entstandenen Strahlprofile, gemessen bei 60 mW, 300 mW und 500 mW Ausgangsleistung, werden in 3B veranschaulicht. Die Strahlprofile sind für alle Ströme glatt und gleichmäßig. Die Abwesenheit jeglicher signifikanter Änderung in dem Fernfeld-Strahlprofil bei erhöhter Ausgangsleistung und besonders das Fehlen von Strahlsteuerung sind ein weiterer Beweis, dass es selbst für die höchsten Leistungspegel keine Oszillation des Lateralmodus erster Ordnung gab.
  • Das Ausgangstrahlprofil wurde im Fernfeld für die Ebene parallel zu der Grenzschicht gemessen. Die entstandenen Strahlprofile, gemessen bei 60 mW, 300 mW und 500 mW Ausgangsleistung, werden in 3B veranschaulicht. Die Strahlprofile sind für alle Ströme glatt und gleichmäßig. Wie in 3B gezeigt, bleibt auf jeder Seite der Spitzenintensität bei 0° die Polarität der Steigung des Fernfeld-Strahlprofils mit Zunahme im Divergenzwinkel konstant. Die Abwesenheit jeglicher signifikanter Änderung in dem Fernfeld-Strahlprofil bei erhöhter Ausgangsleistung und besonders das Fehlen von Strahlsteuerung sind ein weiterer Beweis, dass es selbst für die höchsten Leistungspegel keine Oszillation des Lateralmodus erster Ordnung gab.
  • Die L-I-Charakteristik wird in 4 als Kurve 402 wiederholt, die auch den Wirkungsgrad 404 zum Koppeln in eine Einmoden-Faser als eine Funktion von Injektionsstrom zeigt. Die Ausgangsleistung bei einem Strom von 500 mA ist etwa 400 mW, wovon etwa 320 mW in die Faser gekoppelt werden. Der Faserkopplungswirkungsgrad beträgt somit etwa 80%. Der Laser behält diesen hohen Kopplungswirkungsgrad selbst bei relativ hohen Betriebsleistungen bei.
  • Der Laser wurde bei höheren Strompegeln unter gepulsten Bedingungen betrieben. Der Laser wurde mit 200 ns Stromimpulsen bei einer Rate 10 kHz betrieben. Die L-I-Kurve für gepulsten Betrieb, gezeigt in 5, blieb bis zu einem gepulsten Strompegel von 1200 mA, der Grenze der Stromversorgung, glatt. Die Spitzenleistung des Lasers bei einem Injektionsstrom von 1200 mA betrug etwa 1000 mW. Der Laser zeigte kein Anzeichen von Oszillation des Lateralmodus erster Ordnung und arbeitete somit bis zu einem Watt ohne Kink.
  • Die Kink-Leistung des Lasers der vorliegenden Erfindung wurde mit der Kink-Leistung von herkömmlichen Geradstreifen-Lasern verglichen. Mehrere Wafer wurden mit Lasern mit sich verjüngenden Wellenleitern wie die in 2A gezeigten hergestellt. Geradstreifen-Laser mit einer Streifenbreite von 3 μm wurden ebenfalls auf den gleichen Wofern hergestellt. Die Endfacetten der Chips wurden nach dem Trennen von dem Wafer beschichtet, und die Chips wurden zum Testen montiert. Ein Laser mit sich verjüngendem Wellenleiter, der seinen Aus gang am Ende der breiten Wellenleiterzone hat, und ein Geradstreifen-Laser von jedem Wafer wurden jeweils mit cw-Strominjektion bis zu einem Strompegel von 800 mA betrieben. Die von den Lasern mit sich verjüngendem Wellenleiter erreichte Maximalleistung, veranschaulicht durch die Quadrate in 6, fiel meistens in den Bereich von 500 mW bis 600 mW. Für keinen der Laser, der den sich verjüngenden Wellenleiter hatte und dessen Ausgang sich am breiten Ende des Wellenleiters befand, wurde ein Kink beobachtet. Der Leistungspegel, bei dem in Lasern mit geraden Streifen Kink auftrat, wird durch die offenen Kreise in 6 veranschaulicht. Die Laser mit geraden Streifen zeigten gewöhnlich eine Kink-Leistung im Bereich von 200 mW bis 400 mW.
  • Eine kleine Zahl von Lasern mit sich verjüngendem Wellenleiter wurde mit der Antireflexions-Beschichtung am Ende der schmalen Wellenleiterzone und der hoch reflektierenden Beschichtung am Ende der breiten Wellenleiterzone gebildet. Der Ausgang dieser Laser wurde daher von dem schmalen Ende und nicht von dem breiten Ende emittiert. Diese "umgekehrt" konischen Laser mit dem aus dem schmalen Ende extrahierten Ausgang zeigten eine sehr niedrige Kink-Leistung, weniger als 200 mW.
  • Wie oben erwähnt, machen die von den Lasern der vorliegenden Erfindung erhältlichen hohen Ausgangsleistungen dieselben gut geeignet zum Pumpen von Faserverstärkern in faseroptischen Kommunikationssystemen.
  • Ein bestimmtes Problem des Pumpens von Faserverstärkern ist jedoch das Vorhandensein von nicht linearen parasitischen Prozessen, z. B. stimulierte Brillouin-Streuung (SBS). Diese tritt auf, wenn der Leistungspegel des Pumplichts in einer schmalen Linienbreite zu hoch wird. Die SBS-Schwelle in einer Faser für Licht von einem Einmoden-Laser mit verteilter Rückkopplung (DFB), typischerweise mit einer Bandbreite von etwa 20 MHz, liegt gewöhnlich im Bereich von 5 mW bis 10 mW. Diese niedrigen SBS-Schwellen kappen effektiv die die von verfügbaren Quellen lieferbare Pumpleistung, einschließlich Einmoden-Lasern, Masteroszillator/Leistungsverstärker-(MOPA) Systemen und selbst Mehrfach-Längsmoden-Lasern mit einer Spektralstärke von größer als etwa 10 mW pro 20 MHz. Die Forderung nach hoher Pumpleistung steht somit in Konflikt mit den parasitischen Verlusten.
  • Ein anderes Problem ist, dass herkömmliche Fabry-Perot-Laser oder DFB-Laser unter großen Schwankungen in Ausgangsleistung und Ausgangsspektrum leiden, die aus Änderungen in Strom oder Temperatur entstehen. Diese Schwankungen in Ausgangsleistung und Ausgangsspektrum resultieren in Änderungen in der Verstärkung des Faserverstärkers, und die Amplitude des Kommunikationssignals wird unstabil. Eine Stabilisierung der Pumpwel lenlänge wird benötigt, um flache Verstärkung zu erzielen und höhere Pumpleistung durch Wellenlängenteilungs-Multiplexen (WDM) von mehreren Pumplasern zu erlangen.
  • Eine Möglichkeit, diese Probleme zu überwinden, besteht darin, den Pumplaser unter Kohärenzkollaps zu betreiben, indem der Ausgang von dem Laser zu einem frequenzselektiven Reflektor geführt wird, um einen Grad an optischer Rückkopplung bereitzustellen. Der Betrieb eines Lasers unter Kohärenzkollaps wird des Weiteren in der US-Patentanmeldung Seriennummer 09/375,687 beschrieben. Der Betrieb unter Kohärenzkollaps verbreitert das zeitgemittelte Spektrum des Ausgangs von dem Pumplaser, während die frequenzselektive Rückkopplung die Ausgangswellenlänge stabilisiert.
  • Eine Ausführung eines fasergitterstabilisierten Pumplasers wird in 7A und 7B veranschaulicht, die orthogonale Ansichten eines Halbleiterlasers mit sich verjüngendem Wellenleiter 700 zeigen, dessen Ausgang über ein Linsensystem 720 in eine Faser gekoppelt wird. Der Laser 700 enthält einen schmalen Wellenleiterabschnitt 704, der an einem Ende über einen sich verjüngenden Wellenleiterabschnitt 703 mit einem breiten Wellenleiterabschnitt 702 gekoppelt ist. Das andere Ende des schmalen Wellenleiterabschnitts 704 endet an der Rückfacette 706, wo eine hoch reflektierende Beschichtung vorhanden ist. Das andere Ende des breiten Wellenleiterabschnitts 702 endet am Ausgangsende 708, wo eine gering reflektierende Beschichtung vorhanden sein kann. Der Transversal-Wellenleiter 714 erstreckt sich typischerweise über die Länge des Lasers 700. Licht 710, das durch das Ausgangsende 708 gesendet wird, wird durch das Linsensystem 720 in das Eingangsende 732 der Faser 730 gekoppelt. Die Faser 730 ist typischerweise eine Einmoden-Faser und kann direkt an das faseroptische Kommunikationssystem gekoppelt werden, um einen Verstärker zu pumpen. Des Weiteren kann die Faser 730 ein polarisationsbewahrender Typ sein.
  • Das Linsensystem 720 kann eine oder mehrere Linsen enthalten. Bei der gezeigten Ausführung enthält das Linsensystem 720 zwei Linsen, wobei die erste Linse 722 das Licht 710 entlang der schnellen Achse fokussiert, mit anderen Worten, sie fokussiert das Licht in einer Richtung senkrecht zu der Laser-Grenzschicht. Die zweite Linse 724 fokussiert Licht entlang der langsamen Achse, d. h., in der Richtung parallel zu der Laser-Grenzschicht. Man wird einsehen, dass andere Linsenkombinationen eingesetzt werden können, um den Ausgang 710 von dem Laser 700 in die Faser 730 zu fokussieren.
  • Die Faser 730 enthält einen wellenlängenselektiven Reflektor 734, z. B. ein Bragg-Fasergitter (FBG), der Licht zu dem Laser 700 zurückführt, um die Wellenlänge des Laserausgangs mit der Wellenlänge des Reflektors 734 zu verriegeln. Außerdem kann der wellenlängense lektive Reflektor 734 genug Licht an den Laser 700 zurückreflektieren, um Kohärenzkollaps zu bewirken. Kohärenzkollaps wird in "Regimes of Feedback Effects in 1.5 μm Distributed Feedback Lasers" von R. W. Tkatch und A. R. Chraplyvy, Journal of Lightwave Technology, Vol. LT-4, Seiten 1655–1661, 1986, und in US-Patenten 5,485,481, 5,563,732 und 5,715, 263 beschrieben. Im Kohärenzkollaps-Regime wird Licht von dem Laser durch einen externen Reflektor in den Laserhohlraum zurückgeführt, um das Laserspektrum zu stören. Der Ausbruch des Kohärenzkollapses hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich des Reflexionsvermögens des externen Reflektors, der Bandbreite des externen Reflektors, der Trennung zwischen dem externen Reflektor und dem Laser und der Kohärenzzeit des Lasers.
  • Der Kohärenzkollaps ist gekennzeichnet durch ein breites zeitgemitteltes Ausgangsspektrum, dessen Bardbreite mit der Breite des Reflexionsspektrums des externen wellenlängenselektiven Reflektors in Beziehung steht. Die Bandbreite des kohärenzkollabierten Ausgangs ist breit, typisch in der Größe von einem GHz oder mehr. Diese Bandbreite ist wesentlich breiter als die, die im Longitudinal-Einmodenbetrieb, typisch 20 MHz, eines herkömmlichen Halbleiterlasers mit verteilter Rückkopplung (DFB) oder MOPA mit DFB-Oszillator zu finden ist. Des Weiteren ist die spektrale Dichte des kohärenzkollabierten Ausgangs wesentlich kleiner als die eines Mehrmoden-Fabry-Perot-Lasers, wo die Laserleistung auf die schmalen Fabry-Perot-Moden, die innerhalb der Gesamtarbeitsbandbreite liegen, beschränkt wird. Als Folge tritt der Ausbruch von SBS in der Faser bei wesentlich höheren Leistungspegeln unter Kohärenzkollaps auf, wenn herkömmliche DFB- oder Fabry-Perot-Laser verwendet werden. Der kohärenzkollabierte Laser ist folglich in der Lage, bei einem Pegel von hunderten, wenn nicht tausenden, von mW ohne SBS-Ausbruch zu arbeiten, was ein Vielfaches der SBS-Schwelle für herkömmliche Schmalband-Laser ist.
  • Der wellenlängenselektive Reflektor 734 kann ein Bragg-Fasergitter (FBG) in der mit dem Laserausgang verbundenen Faser 730 sein. Der Reflektor 734 kann auch eine andere Art von Reflektor sein, z. B. eine dielektrische Beschichtung, die sich auf einem Substrat oder einer Eingangsfläche einer Faser befindet, oder irgendeine andere geeignete Art von Reflektor, der ein Reflexionsspektrum hat, das gewählt werden kann, um ein gewünschtes kohärenzkollabiertes Laserausgangsspektrum bereitzustellen.
  • Der Reflexionsgrad des externen Reflektors ist typisch kleiner als 10% für eine Stelle etwa in einem Bereich von 0.5 m bis 2 m von dem Laser und vorzugsweise zwischen 0.5 m und 1 m. Der Reflexionsgrad des externen Reflektors wird ideal so klein als möglich gewählt, um den Durchsatz des Pumplichts in das Fasersystem zu maximieren, sollte aber hoch genug sein, um die Laserwellenlänge mit der Wellenlänge des wellenlängenselektiven Reflektors 734 zu verriegeln und Kohärenzkollaps zu initiieren. Andererseits kann ein zu hoher Reflexionsgrad eine Verringerung im Faserkopplunswirkungsgrad verursachen, was die Ausgangsleistung in der Faser verringert. Des Weiteren kann ein zu hoher Reflexionsgrad für bestimmte Trennungsabstände zwischen dem externen Reflektor und dem Laser kohärenzkollabierten Betrieb verhindern. Man wird daher einsehen, dass der Reflexionsgrad des FBG gewählt wird, um die gewünschten Eigenschaften des Systems zu optimieren.
  • Für die Spitzenverstärkungs-Wellenlänge des Lasers ist vorteilhaft, dicht bei der Wellenlänge des maximalen Reflexionsgrades in dem wellenlängenselektiven Reflektor zu sein, da dies in erhöhtem Ausgangswirkungsgrad resultiert. Des Weitern kann, da die Spitzenverstärkungs-Wellenlänge des Lasers temperaturabhängig ist, der Laser temperaturabgestimmt werden, sodass die Spitzenverstärkungs-Wellenlänge etwa gleich der Wellenlänge des maximalen Reflexionsgrades gemacht werden kann. Des Weiteren wird bevorzugt, dass die Temperatur, bei der die Wellenlänge der Spitzenverstärkung gleich der Wellenlänge des maximalen Reflexionsgrades ist, im Temperaturbereich von 0°C bis 50°C liegt.
  • Die Ausbreitung des Lichts von dem Laser 700 durch die Faser 730 kann der Depolarisation in der Faser 730 unterliegen, und so wird der Abstand zwischen dem Reflektor 734 und dem Laser 700 vorzugsweise verringert, um Depolarisationseffekte zu reduzieren. Andererseits kann das Positionieren des Reflektors 734 zu nahe an dem Laser den Betrieb mit schmaler Linienbreite zur Folge haben und/oder Modensprung-Instabilitäten erzeugen.
  • In der veranschaulichten Ausführung wird die Bandbreite des Ausgangs von dem Laser 700 wenigstens zum Teil durch die Reflexionsbandbreite des Reflektors 734 bestimmt, die entsprechend der einzelnen Anwendung ausgewählt werden kann. Wo z. B. der Laser 700 zum Pumpen eines seltene-Erden-dotierten Faserverstärkers benutzt wird, kann die FBG-Reflexionsbandbreite so gewählt werden, dass die Bandbreite des von dem Laser 700 ausgegebenen Lichts mit der Absorptionsbandbreite der seltene-Erden-Ionen des Dotierstoffs übereinstimmt.
  • Ein weiterer Vorteil, der durch Steuern der Laserbandbreite durch ein externes Fasergitter bereitgestellt wird, ist, dass, wo der Laser zum Pumpen eines Faserverstärkers benutzt wird, das Spektrum des Pumplichts trotz Änderungen im Strom- und Temperaturbetrieb des den Faserverstärker pumpenden Lasers stabiler wird. In herkömmlichen Pumplasern können Änderungen im Ausgangsspektrum, die aus Strom- oder Temperaturänderungen entstehen, in Änderungen der Pumpleistung resultieren, die Schwankungen in der Amplitude des opti schen Kommunikationssignals verursachen. Das Spektrum des kohärenzkollabierten Lasers ist in hohem Maße durch den wellenlängenselektiven Reflektor gekennzeichnet. Im Fall eines Bragg-Fasergitters wird die Temperaturempfindlichkeit des Ausgangsspektrums durch die thermischen Eigenschaften des Fasermaterials bestimmt, das über zehnmal weniger temperaturempfindlich ist als das Halbleitermaterial des Lasers. In Gegensatz dazu unterliegen herkömmliche Halbleiterlaser typischerweise Änderungen im Ausgangsspektrum, die aus einer Vielfalt von Effekten herrühren, z. B. temperaturänderungsbewirktes Modenspringen und Langzeit-Alterungseffekte. Herkömmliche Halbleiter-Pumplaser können daher besonders problematisch zum Pumpen von seltene-Erden-dotierten Verstärkern sein, besonders wo die aktive Spezies eine schmale Absorptionsbandbreite hat.
  • Eine andere Ausführung einer kohärenzkollabierten Laserquelle wird in 8 veranschaulicht. Die Laserquelle 800 enthält einen sich verjüngenden Wellenleiterlaser 801, der durch ein Linsensystem mit einer ersten Faser 830 gekoppelt ist. Ein Koppler 832, der operativ mit der ersten Faser 830 verbunden ist, wird benutzt, um Licht von der ersten Faser 830 in eine zweite Faser 834 zu koppeln. Die zweite Faser 834 enthält ein reflektierendes Element, z. B. ein FBG 836. Von dem reflektierenden Element 836 reflektiertes Licht wir durch den Koppler 832 und die erste Faser 830 zu dem Laser 801 zurückgeführt. Der Reflexionsgrad des reflektierenden Elements 836 und der Trennungsabstand zwischen dem Laser 801 und dem reflektierenden Element 836 kann gewählt werden, um sicherzustellen, dass der Laser 801 im Kohärenzkollaps-Regime arbeitet. Ein Vorteil dieser Ausführung ist, dass der Reflexionsgrad oder die Bandbreite des reflektierenden Elements 836 geändert werden kann, ohne die Faser 830 in Bezug auf den Laser 801 abgleichen zu müssen.
  • Diese Ausführung ist besonders nützlich, wo die Rückkopplung zu dem Laser 801 gering ist. Es ist schwierig, FBGs mit einem spezifisch niedrigen Reflexionswert zu konstruieren, zum Teil wegen der Schwierigkeit, einen niedrigen FBG-Reflexionsgrad zu messen. Diese Ausführung gestattet den Gebrauch eines FBG 836 mit einem relativ hohen Reflexionsgrad, der einfacher herzustellen ist und dennoch niedrige Rückkopplung mittels eines Kopplers 832 erreicht, der nur einen kleinen Teil des Lichts von der ersten Faser 830 in die zweite Faser 834 richtet. Da es relativ einfach ist, die Menge an Licht zu steuern, die durch den Koppler 832 in die zweite Faser 834 gekoppelt wird, erlaubt diese Ausführung niedrige Mengen an Rückkopplung.
  • Eine Steuerung 840 kann an der Laserquelle 800 angebracht sein. Die Steuerung kann als eine Stromversorgung arbeiten, die Strom an den Laser 801 liefert. Die Steuerung kann auch die Betriebstemperatur des Lasers 801 stabilisieren. Der Laser 801 kann z. B. einen von der Steuerung 840 betriebenen thermoelektrischen Kühler enthalten, um den Laser 801 auf eine spezifische Betriebstemperatur zu kühlen. Der Laser 801 kann auch einen Temperaturfühler enthalten, der eine Rückkopplung für die Steuerung 840 bereitstellt, um die Temperatur zu steuern.
  • Die erste Faser 830 ist durch einen zweiten Koppler 852 optisch mit einer Aktivfaser-Einrichtung 850 verbunden. Die Aktivfaser-Einrichtung 850 kann z. B. ein Verstärker sein, der Teil einer optischen Kommunikations-Faserstrecke ist. Der Faserverstärker kann ein seltene-Erden-dotierter Faserverstärker, ein Raman-Faserverstärker oder irgendeine andere Art von Faserverstärker sein. Die Aktivfaser-Einrichtung kann auch ein Faserlaser sein, z. B. ein seltene-Erden-dotierter Laser, z. B. ein Erbium-dotierter Faserlaser, oder kann ein Raman-Faserresonator sein.
  • Wie oben erwähnt, glaubt man, dass die vorliegende Erfindung als auf Hochleistungs-Einlateralmoden-Halbleiterlaser anwendbar ist. Die Erfindung wird für besonders nützlich gehalten, um hohe optische Leistungen in Fasern zu koppeln, z. B. Pumpen von Faserverstärkern. Man wird einsehen, dass der hierin beschriebene Laser nicht auf Anwendungen zum Pumpen von Faserverstärkern beschränkt ist, sondern verwendet werden kann, wo immer ein Ausgangslichtstrahl mit hoher Leistung und hoher Güte verlangt wird oder erwünscht ist.
  • Die vorliegende Erfindung sollte folglich nicht als auf die oben beschriebenen einzelnen Beispiele begrenzt angesehen werden, sondern sollte stattdessen als alle Aspekte der Erfindung, wie in den anliegenden Ansprüchen dargelegt, abdeckend angesehen werden. Verschiedene Modfikationen, gleichwertige Prozesse sowie zahlreiche Strukturen, auf die die vorliegende Erfindung anwendbar sein kann, werden für die Fachleute in der Technik, an die die vorliegende Erfindung gerichtet ist, nach Durchsehen der vorliegenden Beschreibung ohne weiteres ersichtlich sein. Die Ansprüche sind gedacht, solche Modifikationen und Einrichtungen abzudecken.

Claims (33)

  1. Lichtquelle, die umfasst: einen Halbleiterlaser (200), der einen seitlich begrenzenden optischen Wellenleiter (202) mit einem reflektierenden ersten Ende (204) und einem zweiten Ende (206) umfasst, wobei der optische Wellenleiter (202) einen ersten Abschnitt (208) einer ersten Weite, der sich eine erste Strecke von dem ersten Ende (204) erstreckt, und einen zweiten Abschnitt (210) einer zweiten Weite, weiter als die erste Weite, der sich eine zweite Strecke von dem zweiten Ende (206) erstreckt, und einen dritten Abschnitt (212) aufweist, der sich von dem ersten Abschnitt (208) zu dem zweiten Abschnitt (210) erstreckt, und eine Weite aufweist, die von der zweiten Weite des zweiten Abschnitts (210) zu der ersten Weite des ersten Abschnitts (208) konisch zuläuft, und wobei der erste Abschnitt (208) optische Lateralmoden höher als ein optischer Grund-Lateralmodus filtert und ein Ausgang von dem zweiten Ende (206) des optischen Wellenleiters (202) emittiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsende (206) eine Weite aufweist, die Oszillation des Lateralmodus erster Ordnung, selbst für hohe Leistungspegel, erfolgreich verhindert, sodass ein Fernfeld-Strahlprofil des von dem zweiten Ende des optischen Wellenleiters emittierten Ausgangs eine Spitze bei 0° hat und eine jeweilige Steigung des Fernfeld-Strahlprofils auf jeder Seite der Spitze eine Polarität hat, die mit Zunahme im Divergenzwinkel konstant bleibt.
  2. Lichtquelle nach Anspruch 1, die des Weiteren eine optische Faser (730) mit einem Eingangsende (732), wobei die optische Faser (730) einen wellenlängenselektiven Reflektor (734) enthält, um Reflexionsvermögen bei einer Wellenlänge von in dem Halbleiterlaser (700) verstärktem Licht bereitzustellen, und ein Lichtkopplungssystem (720) umfasst, das angeordnet ist, Licht von dem zweiten Ende (708) des optischen Wellenleiters (704) optisch in das Eingangsende (732) der optischen Faser (730) zu koppeln.
  3. Lichtquelle nach Anspruch 2, wobei der wellenlängenselektive Reflektor (734) ein in der optischen Faser (730) angeordnetes Bragg-Fasergitter ist.
  4. Lichtquelle nach Anspruch 2, wobei der Wert des Reflexionsvermögens des wellenlängenselektiven Reflektors (734) und ein Trennungsabstand zwischen dem zweiten Ende (708) des optischen Wellenleiters (704) und dem wellenlängenselektiven Reflektor (734) gewählt sind, um Kohärenzkollaps im Lichtausgang von dem Laser (700) herbeizuführen.
  5. Lichtquelle nach Anspruch 4, wobei ein Trennungsabstand zwischen dem ersten und dem zweiten Ende (706, 708) 1 mm übertsteigt.
  6. Lichtquelle nach Anspruch 4, wobei der Wert des Reflexionsvermögens des wellenlängenselektiven Reflektors (734) kleiner als 10% ist.
  7. Lichtquelle nach Anspruch 6, wobei der Halbleiterlaser (700) ein Verstärkungsspektrum mit einer Spitzenverstärkungs-Wellenlänge hat, wobei die Spitzenverstärkungs-Wellenlänge im Wesentlichen gleich einer Spitzenreflexions-Wellenlänge des wellenlängenselektiven Reflektors bei einer Halbleiterlaser-Temperatur zwischen 0°C und 50°C ist.
  8. Lichtquelle nach Anspruch 4, wobei ein Trennungsabstand zwischen dem zweiten Ende (708) des optischen Wellenleiters (704) im Bereich von 0.5 m bis 2 m liegt.
  9. Lichtquelle nach Anspruch 2, wobei der wellenlängenselektive Reflektor (734) Licht innerhalb einer ausgewählten Reflexionsbandbreite reflektiert und von dem Halbleiterlaser (700) emittiertes Licht eine spektrale Bandbreite hat, die etwa gleich der Reflexionsbandbreite ist.
  10. Lichtquelle nach Anspruch 1, wobei das zweite Ende (206) des optischen Wellenleiters (202) mit einer Antireflexions-Beschichtung versehen ist.
  11. Lichtquelle nach Anspruch 1, wobei der erste und der zweite Wellenleiterabschnitt (208, 210) eine im Wesentlichen gleichmäßige jeweilige Weite aufweisen.
  12. Lichtquelle nach Anspruch 1, wobei der konisch zulaufende Abschnitt (212) des optischen Wellenleiters (202) eine Länge von wenigstens 100 μm aufweist.
  13. Lichtquelle nach Anspruch 1, wobei der seitlich begrenzende optische Wellenleiter (202) in einer planaren Struktur gebildet ist.
  14. Lichtquelle nach Anspruch 1, wobei ein optischer Modus des seitlich begrenzenden op tischen Wellenleiters (202) transversal asymmetrisch ist.
  15. Lichtquelle nach Anspruch 1, die des Weiteren eine Stromversorgung umfasst, die elektrischen Strom an den Laser (200) liefert.
  16. Lichtquelle nach Anspruch 1, die des Weiteren eine Temperatursteuerung umfasst, die den Laser (200) auf einer ausgewählten Betriebstemperatur hält.
  17. Faseroptisches System, das umfasst: eine Übertragungsfaser (850) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei die Übertragungsfaser ein erregbares Fasermedium enthält, und einen Pumplaser (200, 801), der Pumplicht an das erregbare Fasermedium liefert, wobei der Pumplaser (200, 801) einen seitlich begrenzenden optischen Wellenleiter (202) mit einem ersten Ende (204) einer ersten Weite, das mit einem starken Reflektor versehen ist, und einem zweiten Ende (206) einer zweiten Werte enthält, wobei der optische Wellenleiter (202) einen ersten Abschnitt (208) der ersten Weite, der sich eine erste Strecke von dem ersten Ende (204) erstreckt, und einen zweiten Abschnitt (210) der zweiten Weite, weiter als die erste Weite, der sich eine zweite Strecke von dem zweiten Ende (206) erstreckt, und einen dritten Abschnitt (212) aufweist, der sich von dem ersten Abschnitt (208) zu dem zweiten Abschnitt (210) erstreckt, und eine Weite aufweist, die von der zweiten Weite des zweiten Abschnitts (210) zu der ersten Weite des ersten Abschnitts (208) konisch zuläuft, und wobei der erste Abschnitt (208) optische Lateralmoden höher als ein optischer Grund-Lateralmodus filtert und ein Ausgang von dem zweiten Ende (206) des optischen Wellenleiters (202) emittiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsende (206) eine Weite aufweist, die Oszillation des Lateralmodus erster Ordnung, selbst für hohe Leistungspegel, erfolgreich verhindert, sodass ein Fernfeld-Strahlprofil des von dem zweiten Ende des optischen Wellenleiters emittierten Ausgangs eine Spitze bei 0° hat und eine jeweilige Steigung des Fernfeld-Strahlprofils auf jeder Seite der Spitze eine Polarität hat, die mit Zunahme im Divergenzwinkel konstant bleibt.
  18. System nach Anspruch 17, das des Weiteren eine erste optische Faser (730), die mit der Übertragungsfaser (850) gekoppelt ist und ein Eingangsende (732) hat, wobei die optische Faser (730) einen wellenlängenselektiven Reflektor (734) enthält, der Reflexionsver mögen bei einer Wellenlänge von in dem Pumplaser verstärktem Licht bereitstellt, und ein Lichtfokussierungssystem (720) umfasst, das angeordnet ist, Licht von dem zweiten Ende (708) des optischen Wellenleiters optisch in das Eingangsende (732) der ersten optischen Faser (730) zu koppeln.
  19. System nach Anspruch 18, wobei der wellenlängenselektive Reflektor (734) ein in der ersten optischen Faser (730) angeordnetes Bragg-Fasergitter ist.
  20. System nach Anspruch 18, wobei der wellenlängenselektive Reflektor (734) eine zweite optische Faser (834), die optisch mit der ersten optischen Faser (830, 730) verbunden ist, zwischen dem Pumplaser (800) und der Übertragungsfaser (850) enthält, wobei ein Bragg-Fasergitter (836) in der zweiten optischen Faser (834) angeordnet ist.
  21. System nach Anspruch 18, wobei der Wert des Reflexionsvermögens des wellenlängenselektiven Reflektors (734) und ein Trennungsabstand zwischen dem zweiten Ende (708) des optischen Wellenleiters und dem wellenlängenselektiven Reflektor (734) gewählt sind, um Kohärenzkollaps im Lichtausgang von dem Laser herbeizuführen.
  22. System nach Anspruch 17, wobei das erregbare Fasermedium ein seltene-Erden-dotierter Faserverstärker ist.
  23. System nach Anspruch 17, wobei das erregbare Fasermedium ein seltene-Erden-dotierter Faserlaser ist.
  24. System nach Anspruch 17, wobei von dem Pumplaser ausgegebenes Licht Raman-Verstärkung in dem erregbaren Fasermedium herbeiführt.
  25. System nach Anspruch 24, wobei das erregbare Fasermedium ein Raman-Faserverstärker ist.
  26. System nach Anspruch 24, wobei das erregbare Fasermedium ein Raman-Faserresonator ist.
  27. System nach Anspruch 17, das des Weiteren einen an ein erstes Ende der Übertragungsfaser (850) gekoppelten optischen Sender umfasst, um optische Signale entlang der Übertragungsfaser (850) zu senden.
  28. System nach Anspruch 17, das des Weiteren einen optischen Empfänger umfasst, um optische Signale an einem zweiten Ende der Übertragungsfaser (850) zu empfangen.
  29. System nach Anspruch 17, das des Weiteren eine mit dem Pumplaser verbundene Steuerung umfasst, um den Betrieb des Pumplasers zu steuern.
  30. System nach Anspruch 29, wobei die Steuerung eine mit dem Pumplaser verbundene Stromversorgung umfasst, um den Pumplaser mit Strom zu versorgen.
  31. System nach Anspruch 29, wobei die Steuerung eine mit dem Pumplaser verbundene Temperatursteuerung umfasst, um eine Temperatur des Pumplasers zu steuern.
  32. Lichtquelle nach Anspruch 1, wobei die erste Weite in der Größe von 2.3 μm liegt, und die zweite Weite in der Größe von 4.3 μm liegt.
  33. Lichtquelle nach Anspruch 17, wobei die erste Weite in der Größe von 2.3 μm liegt, und die zweite Werte in der Größe von 4.3 μm liegt.
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