DE60037475T2 - Bewegbarer Windschutz - Google Patents

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DE60037475T2
DE60037475T2 DE2000637475 DE60037475T DE60037475T2 DE 60037475 T2 DE60037475 T2 DE 60037475T2 DE 2000637475 DE2000637475 DE 2000637475 DE 60037475 T DE60037475 T DE 60037475T DE 60037475 T2 DE60037475 T2 DE 60037475T2
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agricultural harvester
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tines
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Adrianus Naaktgeboren
Freddy A. Hindryckx
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf landwirtschaftliche Erntemateria-Erntemaschinen, wie z.B. Rund- oder Rechteck-Ballenpressen, Ladewagen, Mähdrescher oder Feldhäcksler, die einen Aufsammel-Mechanismus zum Aufheben von Erntematerial, wie z.B. Heu, Stroh oder Silage-Gras von einem Feld und zu dessen Zuführung zu einer Erntematerial-Sammel- und/oder Verarbeitungsvorrichtung aufweist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen beweglichen Rückhalte-Abdeckung oder einen Windschutz, der oberhalb der Führungsfläche des Aufsammelmechanismus befestigt ist, um das Erntematerial in Kontakt mit einer Zuführungseinrichtung zu halten und eine gleichförmige Strömung an die Aufnahme- oder Verarbeitungsvorrichtung zu schaffen, während verhindert wird, dass Erntematerial von der Aufsammelvorrichtung abgeblasen wird.
  • In konventioneller Weise umfassen Rückhalte-Abdeckung oder Windschutz-Einrichtungen eine Stange, die sich quer über den Aufsammelmechanismus erstreckt, wobei eine Anzahl von Zinken an dieser Stange entlang seiner Länge angebracht ist, wobei sich die Zinken nach hinten über den Aufsammelmechanismus erstrecken. Üblicherweise hat der Windschutz keine feste Position gegenüber der Aufsammelvorrichtung, sondern er kann durch das Material, das von einem Schwad aufgenommen wurde, und über die Aufsammelvorrichtung gefördert wird, nach oben bewegt werden. Ein derartiger beweglicher Windschutz ist in der US-A-4 411 127 beschrieben. Hierbei stellt der Windschutz automatisch seine Position in Abhängigkeit von der Menge des aufgenommenen Materials ein, um ein Verstopfen der Aufsammelvorrichtung zu verhindern, wenn ein größerer Schwad auftritt. Wenn andererseits ein kleiner Schwad geerntet wird, sinkt der Windschutz ab und stellt einen ausreichenden Eingriff des Erntematerials mit den Zinken der Aufsammelvorrichtung weiter sicher und ergibt einen Schutz gegen Wirkungen des Windes. Ein derartiger beweglicher Windschutz kann durch die Schwerkraft nach unten gedrückt werden, wie dies in der US-A-4 411 127 beschrieben ist, oder durch eine Feder, wie bei der US-A-2 872 772 und der US-A-4 340 090 . Alternativ kann ein Niederhalte- Element ebenfalls mit einer Feder versehen sein, um die darauf einwirkenden Schwerkräfte zu mildern, wie dies in der US-A-4 539 798 und der US-A-5 293 732 vorgeschlagen wird.
  • Es wurde festgestellt, dass ein beweglicher Windschutz nicht in allen Fällen erfolgreich bei der Glättung der Erntematerialströmung und bei der Schaffung einer gleichförmigen Strömung zur Mündung der Erntemaschine hin ist. Wenn unregelmäßige Flecken von Erntematerial aufgesammelt werden, wird der Windschutz nach oben geschleudert und verliert den Kontakt mit der Oberfläche der Erntematerialschicht. Dies behindert die regelmäßige Strömung des Erntematerials und setzt dieses der Wirkung des Windes aus. Weiterhin kommt der obere Teil der Erntematerialströmung nicht in geeigneter Weise mit den Zinken der Aufsammelvorrichtung in Eingriff. In manchen Fällen können die Zinken derart heftig nach oben geschleudert werden, dass sie einen Teil der Erntemaschine berühren, der oberhalb der Aufsammelvorrichtung befestigt ist, wodurch mechanische Schäden an diesem Teil und/oder den Zinken des Windschutzes hervorgerufen werden.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, diese Probleme zu mildern und eine verbesserte Windschutzstruktur zu schaffen, die in der Lage ist, eine gleichförmige Strömung des Erntematerials an die Aufnahme- und/oder Verarbeitungsvorrichtung zu erreichen, selbst wenn unregelmäßige Massen aufgesammelt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine landwirtschaftliche Erntemaschine geschaffen, die Folgenes umfasst:
    Erntematerial-Aufnahmeeinrichtungen zur Aufnahme von Erntematerial von einem Feld und zur Zuführung des Erntematerials an den Einlass einer Erntematerial-Sammel- und/oder Verarbeitungsvorrichtung; und
    Erntematerial-Rückhalteeinrichtungen, die oberhalb der Einlasseinrichtungen befestigt sind, um mit dem oberen Teil des Erntematerials in Eingriff zu kommen, während es dem Einlass zugeführt wird, wobei die Rückhalteeinrichtungen zwischen einer unteren Position, die eingenommen wird, wenn kein Erntematerial auf den Erntematerial-Aufnahmeeinrichtungen vorhanden ist, und einer oberen Position beweglich sind, wenn eine beträchtliche Menge an Erntematerial auf den Erntematerial-Aufnahmeeinrichtungen vorhanden ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Erntemaschine weiterhin Einrichtungen umfasst, die zum Dämpfen der Bewegung der Erntematerial-Rückhalteeinrichtungen in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung betreibbar sind.
  • Die Erntematerial-Rückhalteeinrichtungen können von dem Windschutztyp sein, und eine Vielzahl von parallelen Zinken aufweisen.
  • Die Dämpfungseinrichtung kann vom Reibungs- oder vom viskosen Typ sein und eine Kraft erzeugen, die entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung der Rückhalteeinrichtung ist.
  • In einer kompakten und effektiven Ausführungsform kann der viskose Dämpfungseffekt durch Gasdruckfedern erzielt werden, die auf dem Schwenkpunkt der Rückhalteeinrichtungen befestigt sind. Die Bewegung des Windschutzes kann weiterhin durch einstellbare Anschlageinrichtungen begrenzt werden, die für einen Eingriff mit einer Lasche befestigt sind, die auf dem gleichen Schwenkpunkt befestigt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nunmehr mit weiteren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Schnittansicht einer Aufsammelvorrichtung ist, die mit einem verschwenkbaren Windschutz versehen ist; und
  • 2 eine vergrößerte Einzelheit der Befestigung des Windschutzes nach 1 ist, die zwei Gasdruckfedern zeigt, die in der Nähe seines Schwenkpunktes angeordnet sind.
  • Die Ausdrücke „vorne", „hinten", „vorwärts", „rückwärts", „links" und „rechts", die insgesamt in dieser Beschreibung verwendet werden, werden bezüglich der normalen Bewegungsrichtung der Maschine im Betrieb bestimmt. Sie sollten jedoch nicht als beschränkende Ausdrücke ausgelegt werden.
  • Wenn nunmehr auf die Zeichnungen für eine ausführlichere Beschreibung der Erfindung Bezug genommen wird, zeigt 1 einen Abschnitt einer Rundballenpresse 10, die einen Hauptrahmen 11, eine Ballenformungs- oder Ballenpresskammer 12, die auf diesem Rahmen 11 zur Formung eines zylindrischen Packen aus Erntematerial in dieser befestigt ist, und eine Aufsammel-Baugruppe 14 zum Aufsammeln von Erntematerial, wie z.B. Heu, Stroh oder Silage-Gras von einem Feld und zur Zuführung zu einem Zuführungsmechanismus 15 einschließt, der das Erntematerial in die Mündung der Ballenpresskammer 12 einspeist. Die Breite der Aufsammel-Baugruppe 14 übersteigt die Breite der Ballenpresskammer 12. Erntematerial von den Seitenbereichen der Aufsammel-Baugruppe wird nach innen bis in die Reichweite des Zuführungsmechanismus 15 durch zwei Stummel-Förderschnecken 16 gedrückt, die drehbar oberhalb der hinteren Seitenteile der Aufsammel-Baugruppe 14 befestigt sind.
  • Die Ballenpresskammer 12 ist durch ein Paar von parallelen Seitenwänden 18 (von denen lediglich eine gezeigt ist) und eine bewegliche Ballenformungseinrichtung gebildet, die entlang des Umfanges der Kammer 12 befestigt ist, um mit dem Erntematerial in Eingriff zu kommen und dies zu einem zylindrischen Packen zu drehen. Die Ballenformungseinrichtungen können durch einen Satz von Rollen, einen Satz von parallelen Riemen und/oder eine Ketten-und-Leisten-Baugruppe gebildet sein. Die Bodenwalze 19 und die Abstreifwalze 20 gemäß 1 sind zwischen den Seitenwänden 18 befestigt und bilden einen Teil der Ballenformungseinrichtung. Diese Walzen 19, 20 bilden die untere und obere Begrenzung der Mündung der Ballenkammer 12.
  • Die Aufsammel-Baugruppe 14 umfasst einen Aufsammel-Rahmen 22, der zwei Seitenplatten 21 einschließt, die mit Hilfe eines Paares von Haltearmen 23 (von denen lediglich einer gezeigt ist) an der Seite des Ballenpressen-Rahmens 11 befestigt sind. Für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Aufsammel-Baugruppe 14 werden die Haltearme 23 durch geeignete Einrichtungen, wie z.B. einem (nicht gezeigten) Hydraulikzylinder um eine Querachse 24 verschwenkt, die mit der Achse der Stummel-Förderschnecken 16 zusammenfällt. Die Baugruppe 14 umfasst weiterhin einen Satz von Seite an Seite angeordneten Führungsplatten 26, die an dem Aufsammel-Rahmen 22 befestigt sind. In konventioneller Weise werden vier Sätze von Aufsammel-Zinken 27 durch die Abstände zwischen den Führungsplatten 26 entlang eines Pfades 28 bewegt, der strichpunktiert in 1 gezeigt ist.
  • Ein vorderer Windschutz 30 ist oberhalb der Aufsammel-Baugruppe 14 angeordnet. Er umfasst zwei Haltebügel 31, die an der Seite des Ballenpressen-Rahmens 11 an einer Stelle 32 befestigt sind. Ein Querbauteil oder Träger 33 erstreckt sich zwischen den Haltearmen 31 und trägt eine Anzahl von parallelen, sich nach hinten erstreckenden Zinken 34, 35.
  • Erntematerial, das durch die Aufsammel-Zinken 27 von einem Feld aus nach oben angehoben wird, wird durch die Zinken zwischen die Führungsplatten 26 und die Windschutz-Zinken 34, 35 zu den Stummel-Förderschnecken 16 und dem Zuführungsmechanismus 15 gefördert.
  • Der Zuführungsmechanismus 15 umfasst einen Satz von Fingern 40, die durch einen konventionellen Gestängemechanismus 41 entlang eines Zuführungspfades 42 bewegt werden, der in 1 strichpunktiert gezeigt ist. Die Finger 40 bewegen das Erntematerial entlang einer Bodenplatte 44, die den Abstand zwischen dem hinteren Ende der Führungsplatten 26 und der Bodenplatte 19 überbrückt. Die Platte 44 weist parallele Schlitze auf, die einen Durchgang der Finger 40 während des Betriebs des Zuführungsmechanismus 15 ermöglichen.
  • Der obere Teil des Erntematerials, das entlang der Bodenplatte 44 gefördert wird, kommt mit einer Rückhalteeinrichtung in Form eines hinteren Windschutzes 50 in Eingriff, der eine Querstange 52 umfasst, die in Vorderwand-Verlängerungen 51 der Seitenwände 18 der Ballenpresskammer 12 gelagert ist. Eine Anzahl von parallelen Rückhalte-Zinken 54 ist starr an der Stange 52 entlang deren Länge angebracht. Die Rückhalte-Zinken 54 sind zwischen den Zinken 34, 35 des vorderen Windschutzes 30 angeordnet. Der hintere Windschutz 50 kann zwischen einer unteren Position, die mit durchgezogenen Linien gezeigt ist, und einer oberen Position verschwenkt werden, die mit strichpunktierten Linien in 1 gezeigt ist.
  • Der Windschutz 50 hat auf einer Seite der Stange 52 benachbart zu der Wand-Verlängerung 51 eine Lasche 56, die zur Begrenzung der Schwenkbewegung dieses Windschutzes verwendet wird. Wie dies in 2 gezeigt ist, ist die untere Windschutzposition durch die Position eines kreisförmigen Anschlages 58 definiert, der auf die Innenseite der Wandverlängerung 51 geschraubt ist. Wenn die Ballenpresse 10 leer läuft, ruht die Lasche 56 gegen den Anschlag 58, und die Spitzen der Rückhalte-Zinken 54 schwimmen oberhalb der Bodenplatte 44. Die obere Windschutzposition wird durch einen weiteren kreisförmigen Anschlag 60 für die Lasche 56 festgelegt. Dieser Anschlag 60 ist auf die Wandverlängerung 51 auf der anderen Seite der Lasche geschraubt. Für eine einfache Einstellung dieser oberen Position ist die Schraube durch eine exzentrische Bohrung in dem Anschlag 60 hindurch befestigt. Die am weitesten vorne liegende Position der Lasche 56 kann durch Drehen des Anschlages 60 um die exzentrische Bohrung und erneutes Befestigen des Anschlages angepasst werden.
  • Der bewegliche hintere Windschutz 50 passt sich in einfacher Weise an die veränderliche Dicke der Erntematerialschicht an, die entlang der Bodenplatte 44 gefördert wird. Es müssen jedoch Einrichtungen vorgesehen werden, die sicherstellen, dass die Rückhalte-Zinken 54 nicht willkürlich nach oben geworfen werden, und damit einen Kontakt mit der Schicht verlieren. Dies wird mit Hilfe eines Paares von Gasdruckfedern 62 erreicht, die die Bewegung der Zinken 54 dämpfen. Ein Ende der Gasdruckfedern 62 ist durch eine Schraube 63 an der Wandverlängerung 51 angebracht. Das andere Ende ist an einer Spitze eines allgemein dreieckförmigen Hebel-Elementes 64 angebracht, das an die Stange 52 benachbart zur Lasche 56 angeschweißt ist. Die zwei Gasfedern 62 werden teilweise zusammengedrückt; weil sie jedoch symmetrisch auf entgegengesetzten Seiten der Stange 52 angeordnet sind, sind ihre Kräfte ausgeglichen, so dass sie der Wirkung der Schwerkraft auf dem hinteren Windschutz nicht entgegenwirken. Daher verhindern die Gasfedern 62 nicht, dass der Windschutz seine untere Ruhestellung einnimmt, wenn kein Erntematerial eingeführt wird. Eine derartige stabile Ruhestellung ist wesentlich, damit die richtige Betriebsweise der Einrichtungen in dem Windschutzbereich, wie z.B. eines Bindegarn-Umwicklungsmechanismus, nicht behindert wird, der zur Fertigstellung des Ballens verwendet wird, bevor dieser auf dem Feld abgelegt wird.
  • Wenn der hintere Windschutz 50 verschwenkt wird, beispielsweise durch ankommendes Erntematerial, so wird eine Gasdruckfeder 62 ausgedehnt, während die andere zusammengedrückt wird. Die maximale Bewegung beträgt ungefähr 16 mm. Die von der zusammengedrückten Gasdruckfeder 62 ausgeübte Kraft nimmt geringfügig zu, doch wird die Wirkung des auf den Windschutz 50 ausgeübten Drehmomentes durch die Verkürzung des Lastarmes während der Drehung des Hebelbauteils 64 kompensiert. Damit ergibt sich keine wesentliche Vergrößerung oder Verkleinerung des Momentes, das auf das Ende der Stange 52 ausgeübt wird.
  • Die Schwerkraft spielt immer noch ihre Rolle, und es gibt keine Wirkung der Gasdruckfedern auf die Gleichgewichtsposition des Windschutzes 50. Es ergibt sich jedoch ein erheblicher Verzögerungseffekt, der durch die Drosselung des Gases während seines Durchganges durch die Öffnungen in dem Kolben im Inneren der Gasdruckfeder 62 hervorgerufen wird. Die Bewegung der Stange, die an dem Kolben befestigt ist, wird während seiner Bewegung gegenüber dem Hauptteil der Gasdruckfeder 62 gedämpft. Entsprechend hat die Verwendung der gegeneinander wirkenden Gasdruckfedern eine Dämpfungswirkung auf die Schwenkbewegung der Rückhalte-Zinken 54.
  • Ein Klumpen aus Erntematerial, der plötzlich von der Ballenpresse 11 aufgenommen wird, drückt den hinteren Windschutz 50 nach oben, doch ermöglichen die Gasfedern 62 nur ein langsames Anheben der Rückhalte-Zinken 54 derart, dass der Klumpen für einen Eingriff durch die Zuführungs-Finger 40 verteilt wird. Eine plötzliche Bewegung des Windschutzes 50 ist ausgeschlossen, und er nimmt eine Gleichgewichtsposition an, die dem mittleren Volumen des geernteten Schwades entspricht.
  • Es ist zu erkennen, dass auf diese Weise eine Rückhalteeinrichtung geschaffen wird, die besser in der Lage ist, einen regelmäßigen und stetigen Fluss des Erntematerials an die Erntemaschine zu erzeugen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine Rundballenpresse beschrieben wurde, ist es für den Fachmann ersichtlich, dass sie genauso in anderen Ernteausrüstungen verwendet werden kann, die eine Aufsammelvorrichtung zum Aufsammeln von Erntematerial von einem Feld haben, wie z.B. eine Rechteck-Ballenpresse, Ladewagen, Mähdrescher oder Feldhäcksler. Es ist weiterhin vorstellbar, andere Dämpfungseinrichtungen zur Steuerung der Bewegung der Rückhalte-Zinken 54 zu verwenden, beispielsweise einen doppelt wirkenden Stoßdämpfer. Die Dämpfungswirkung kann auch mit Hilfe einer einzigen Gasdruckfeder 62 oder durch ein Paar von gegeneinander wirkenden Gasdruckfedern erreicht werden, die auf entgegengesetzten eines einzigen Hebelarmes befestigt sind, der an der Windschutz-Stange 52 befestigt ist. Der Zuführungsmechanismus 15 kann außerdem durch eine andere Fördereinrichtung ersetzt werden, beispielsweise einen rotierenden Förderer.

Claims (12)

  1. Landwirtschaftliche Erntemaschine (10) mit: Erntematerial-Aufnahmeeinrichtungen (14, 15) zur Aufnahme von Erntematerial von einem Feld und zur Zuführung des Erntematerials an den Einlass einer Erntematerial-Sammel- und/oder Verarbeitungsvorrichtung (12); und Erntematerial-Rückhalteeinrichtungen (50), die oberhalb der Aufnahmeeinrichtungen (14, 15) befestigt sind, um mit dem oberen Teil des Erntematerials in Eingriff zu kommen, während es dem Einlass zugeführt wird, wobei die Rückhalteeinrichtungen (50) zwischen einer unteren Position, die eingenommen wird, wenn kein Erntematerial auf den Erntematerial-Aufnahmeeinrichtungen vorhanden ist, und einer oberen Position beweglich sind, wenn eine beträchtliche Menge an Erntematerial auf der Erntematerial-Aufnahmeeinrichtung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Erntemaschine weiterhin Einrichtungen umfasst, die betreibbar sind, um die Bewegung der Erntematerial-Rückhalteeinrichtungen (50) in der Aufwärts- und der Abwärtsrichtung zu dämpfen.
  2. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteeinrichtungen (50), eine Vielzahl von parallelen in Längsrichtung angeordneten Zinken (54) umfassen.
  3. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Zinken (54) an einem sich in Querrichtung erstreckenden Halterungsteil (52) befestigt sind, das für eine Schwenkbewegung um eine im Wesentlichen horizontale Achse befestigt ist.
  4. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtungen vom Reibungstyp oder vom viskosen Typ sind.
  5. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtungen einen Stoßdämpfer umfassen.
  6. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtungen zumindest eine Gasdruckfeder (62) umfassen.
  7. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtungen ein Paar von einander gegenwirkenden Gasdruckfedern (62) umfassen.
  8. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 6 oder 7 unter Rückbeziehung auf Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtungen (62) an einem Hebel-Bauteil (64) befestigt sind, das an dem Halterungsteil (52) befestigt ist.
  9. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin einstellbare Anschlageinrichtungen (56, 60) umfasst, die die oberste Position der Rückhalteeinrichtungen (50) definieren.
  10. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinrichtungen (56, 60) ein kreisförmiges Element (60) umfassen, das für eine Drehung um eine exzentrische Achse befestigt ist.
  11. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Rückhalteeinrichtungen (50) weitere Rückhalteeinrichtungen (30) vorangehen, die ein vorderes Ende (33) aufweisen, das sich oberhalb der Erntematerial-Aufnahmeeinrichtungen (14, 15) und vor diesen erstreckt.
  12. Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 11 unter Rückbeziehung auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Rückhalteeinrichtungen einen vorderen Windschutz (30) umfassen, der Zinken (34, 35) mit Enden aufweist, die sich zwischen die Zinken (54) der Rückhalteeinrichtung (50) erstrecken.
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