DE60037155T2

DE60037155T2 - Gleichstromquelle für ein Elektromotorfahrzeug

Info

Publication number: DE60037155T2
Application number: DE2000637155
Authority: DE
Inventors: Claude Maurice Pierre Dreulle; Pierre Georges Gerard Lenain
Original assignee: Oldham France SA
Current assignee: Oldham France SA
Priority date: 1999-04-23
Filing date: 2000-04-21
Publication date: 2008-09-18
Anticipated expiration: 2020-04-22
Also published as: US6406812B1; EP1047139A1; DE60037155D1; FR2792776B1; CA2306670A1; ES2296599T3; FR2792776A1; CA2306670C; EP1047139B1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gleichstromversorgungsquelle für ein selbstfahrendes Elektrofahrzeug, umfassend eine modulierbare Einheit von elektrisch verbundenen elektrischen Akkumulatorbatterien.
Sie ist insbesondere für die Versorgung von elektrischen Fördermaschinen bestimmt.
Wie dies bei der Versorgung von Elektrofahrzeugen gebräuchlich ist, verwendet man eine Einheit von Batterien, die jeweils eine Spannung von beispielsweise etwa 2 Volt oder einem Vielfachen von 2 Volt liefern können, wobei diese Batterien in Reihe oder parallel in einem Kasten angeordnet sind, der in einer zu diesem Zweck in den Fahrzeugen vorgesehenen Aufnahme untergebracht ist.
Natürlich ist es zur Verringerung der Anzahl von Lade- und Entladezyklen der Batterien und zur entsprechenden Erhöhung ihrer Lebensdauer erforderlich, eine große Anzahl von Batterien im Fahrzeug unterzubringen, um über eine ausreichende elektrische Energie verfügen zu können.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Versorgungsquelle für ein selbstfahrendes Elektrofahrzeug zu schaffen, die eine große Anzahl von Akkumulatorbatterien enthalten kann, und zwar unter geringem Platzbedarf.
Gegenstand der Erfindung ist zu diesem Zweck eine Versorgungsquelle von dem erwähnten Typ, umfassend Batterien, die in Kästen angeordnet sind, die stapelbar sind, um einen Stapel von Einzelmodulen zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Kästen eine Seitenwand umfasst, die einen Durchgang für die Kabel zur Verbindung der Batterien begrenzt.
Man passt auf diese Weise den allgemeinen Platzbedarf der Versorgungsquelle in Abhängigkeit von der Anzahl von an Bord des Fahrzeugs befindlichen Batterien an und verringert somit den nicht eingenommenen freien Raum.
Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die erfindungsgemäße Versorgungsquelle außerdem eines oder mehrere der folgenden Merkmale, einzeln oder in allen möglichen technischen Kombinationen, umfassen:

– mindestens einer der Kasten umfasst eine Aufnahme zum Aufnehmen eines Laders für die Batterien;
– die Seitenwand mindestens eines Teils der Kästen ist mit Öffnungen zur Belüftung der Batterien versehen;
– die Seitenwand der Kästen besitzt eine Höhe, die größer als diejenige der Batterien ist, und die Öffnungen sind durch Ausschnitte gebildet, die in der vorstehenden Endzone der Seitenwand der Kästen gebildet ist; und
– die Seitenwand der Kasten ist mit Greifmitteln versehen, die dazu bestimmt sind, mit einer Hebevorrichtung zusammenzuwirken.

Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden, nur als Beispiel dienenden Beschreibung, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Versorgungsquelle, die zwei Einzelmodule während des Stapelns zeigt;
2 eine Darstellung der Versorgungsquelle von 1 nach dem Stapeln der Module; und
3 eine perspektivische Ansicht eines besonderen Moduls, das im Aufbau der Quelle der 1 und 2 vorgesehen sein kann.
In 1 ist in einer perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäße Versorgungsquelle für ein selbstfahrendes Elektrofahrzeug während des Zusammenbaus gezeigt, die mit der allgemeinen Bezugszahl 10 bezeichnet ist.
Sie kann beispielsweise eine Versorgungsquelle für Fördermaschinen mit elektrischem Antrieb bilden.
Wie man in dieser Figur sieht, umfasst die Versorgungsquelle 10 eine Einheit von Einzelmodulen, und zwar einem oberen und einem unteren 12 bzw. 14, die jeweils aus einer Gruppe von elektrischen Akkumulatorbatterien, wie den Batterien 16, bestehen, die jeweils eine Spannung beispielsweise gleich 2 Volt liefern können, wobei diese Batterien elektrisch parallel oder in Reihe geschaltet sind.
Im Besonderen sind die Batterien 16 der Module in Kästen 18 und 19, einem unteren bzw. einem oberen, angeordnet.
Bei dem in der Figur dargestellten Beispiel besteht die Versorgungsquelle aus einer Zusammenfügung von zwei Einzelmodulen 12 und 14.
Je nach der an Bord des Fahrzeugs erforderlichen Energie könnte man jedoch auch eine größere Anzahl solcher Module vorsehen.
Wie man ferner in 2 sieht, sind die Kästen 18 und 20 stapelbar.
Man sieht nämlich, dass die Kästen 18 und 20 jeweils eine Parallelepipedform besitzen und einen Querschnitt von im Wesentlichen identischen Abmessungen aufweisen.
Außerdem hat die jeden Kasten 18 und 20 bildende Seitenwand 22 und 24 eine Höhe, die größer als diejenige der Batterien 16 ist, so dass sie nach oben über die Oberseite der Batterien hinaus verlängert ist.
Die untere große Seite des oberen Kastens 20 ist mit Füßen, wie den Füßen 25, versehen, die so ausgebildet sind, dass sie durch Formergänzung in die obere Endzone der den unteren Kasten 18 bildenden Seitenwand 22 eintreten.
Die obere Endzone der Wand 22 des unteren Kastens 18 ist mit Ausschnitten, wie den Ausschnitten 26, versehen, die Öffnungen für die Belüftung der Batterien 16 bilden.
Wie oben erwähnt wurde, sind die in jedem Kasten 18 und 20 angeordneten Batterien elektrisch in Reihe oder parallel geschaltet.
Man sieht ferner, dass die Module auch paarweise in Reihe oder parallel geschaltet sind.
In dem Fall, in dem die Batterien parallel geschaltet sind, sind die Module in Reihe geschaltet.
Wenn dagegen die Batterien in Reihe geschaltet sind, sind die Module parallel geschaltet.
Zu diesem Zweck ist die den oberen Kasten 20 bildende Wand so ausgebildet, dass sie einen Durchgang 28 für ein Kabel 30 zur Verbindung der Module begrenzt.
Jeder Kasten 18 und 20 ist durch Greifmittel, wie Greifmittel 32, vervollständigt, die dazu bestimmt sind, mit einer Hebevorrichtung zu ihrer Montage oder ihrer Ablage zusammenzuwirken.
Im gestapelten Zustand besitzt also die oben beschriebene Versorgungsquelle dadurch, dass man den nicht ausgefüllten freien Raum reduziert, einen minimalen Platzbedarf.
Außerdem ist der Anschluss der Quelle 10 an das Elektrofahrzeug dadurch stark vereinfacht, dass bei der elektrischen Verbindung der Module nur ein elektrischer Anschluss 34 für die Herstellung dieser Verbindung erforderlich ist.
Wie in 3 zu sehen ist, ist es möglich, in einer Etage einen Kasten vorzusehen, der mit einer Aufnahme 36 versehen ist, die einen Batterielader 38 aufnehmen kann. Die Nachladeoperationen der Batterien werden dadurch sehr erleichtert.
Es sei bemerkt, dass die beschriebene Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt ist.
Gemäß einer Abwandlung währe es nämlich möglich, in jedem Kasten bewegliche Trennwände vorzusehen, die es gestatten, die Batterien zu trennen oder die Aufnahme für den Lader abzugrenzen.

Claims

Gleichstromversorgungsquelle für ein selbstfahrendes Elektrofahrzeug, umfassend eine modulierbare Einheit von elektrisch verbundenen Akkumulatorbatterien (16), wobei die Batterien in Kästen (18, 20) angeordnet sind, die stapelbar sind, um einen Stapel von Einzelmodulen (12, 14) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Kästen eine Seitenwand umfasst, die einen Durchgang (28) für Kabel (30) zur Verbindung der Batterien abgrenzt.
Versorgungsquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Kästen eine Aufnahme (36) zum Aufnehmen eines Laders (38) für die Batterien umfasst.
Versorgungsquelle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (22, 24) mindestens eines Teils der Kästen mit Öffnungen zum Belüften der Batterien versehen ist.
Versorgungsquelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (22, 24) der Kästen eine Höhe besitzt, die größer als diejenige der Batterien (16) ist, und dass die Öffnungen von Ausschnitten (26) gebildet werden, die in der vorstehenden Endzone dieser Seitenwand gebildet sind.
Versorgungsquelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand der Kästen mit Greifmitteln (32) versehen ist, die dazu bestimmt sind, mit einer Hebevorrichtung zusammenzuwirken.