DE60036350T2 - Vermittlungskommunikationssystem - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Funktionalität in einem Telefonnetz und insbesondere ein System und Verfahren zur Implementierung von Class-5-End-Office-Switch-Funktionalität mit einer Erweiterung, um eine Schnittstelle zu erweiterten Diensten, wie z. B. Sprachausgabeschaltungen, Teilnehmerdatenbanken und Netzbetreiberdatenbanken zu verbinden, und das ein Betriebssystemunabhängiges, verteiltes, in sich abgeschlossenes dynamisches Logik-System verwendet. Das System und das Verfahren der vorliegenden Erfindung sind insbesondere für die Implementierung zwischen physikalischen Verbindungseigenschaften (Signalisierung, Doppeltonmehrfrequenz (Dual Tone Multi-Frequency; DTMF), Call Progress Tone (CPT)-Generierung und -Erkennung) und den Durchgangsnetzwerken innerhalb eines Telefonnetzes.
  • End-Office-Switches mit hoher Kapazität, wie z. B. der Lucent 5ESS oder der Nortel DMS-100/250, weisen sehr komplexe Anrufmodelle auf, die in einer Software implementiert werden, die aus Millionen Zeilen von Code besteht. Diese Vermittlungsschnittstellen sind ausgebildet, dass sie die Standards erfüllen, die von Telcordia Technologies und der Internationalen Telekommunikations-Union (ITU) festgelegt sind. Telcordia Technologies (früher Bellcore, d. h. Bell Communications Research) ist ein Industriekonsortium, das für die Spezifizierung von allgemeinen Anforderungen im Bereich der Telekommunikationstechnologie für Nordamerika verantwortlich ist. Die ITU (früher CCITT; Consultative Committee an International Telegraphy and Telephony) ist eine Agentur der Vereinten Nationen, innerhalb derer Regierungen und der private Sektor globale Telekommunikationsnetz- und -dienstestandardempfehlungen koordinieren. Die Einhaltung dieser Standards garantiert, dass die meisten der standardmäßigen Telefoniemerkmale korrekt miteinander in gemischten Netzen unterschiedlicher Hersteller funktionieren. Die schiere Größe der komplexen Softwareanwendungen mit hoher Verfügbarkeit, die die Industriestandardanforderungen erfüllen müssen, erschwert das Hinzufügen von neuer Merkmalsfunktionalität bei diesen Produkten.
  • Viele der standardmäßigen Intelligenten Netz-(IN-)Merkmale (z. B. automatischer Wiederanruf (*69), automatischer Rückruf (*66, d. h. Bellcore TR-NWT-000227), (*66, d. h. Bellcore TR-NWT-0002215), bedingte Anrufweiterleitung (Conditional Call Forwarding, *40, *42, *72, d. h. Bellcore TR-TSY-000580 und TR-TSY-000586) usw.) verwenden Ziffersequenzen, die manchmal schwer zu merken sind und weisen begrenzte Rückmeldemechanismen auf, um einen Fehlerzustand anzugeben oder unerfahrene Benutzer anzuleiten. Aufgrund dieser schlechten und doch einfachen Benutzerschnittstelle werden einige der fortgeschrittenen Merkmale nicht in vollem Maße verwendet. Z. B. werden Merkmale, die es erforderlich machen, dass der Benutzer Bedingungen und Nummerlisten programmiert, wie z. B. bei der bedingten Anrufweiterleitung, Kurzwahl (Speed Dial) und Abweisen unerwünschter Anrufer (Selective Call Rejection) werden selten in ihrem gesamten Potenzial verwendet. Die Einführung von neuen sofort verfügbaren Technologien, wie z. B. Sprachsynthese bzw. Text-Sprachausgabe (Text-to-speech), Sprachverarbeitung, Spracherkennung und das Internet wären ohne Standards der Interoperabilität schwer zu integrieren.
  • Das Hinzufügen von neuen Merkmalen erfordert erhebliche Entwicklungs- und Testanstöße aufgrund der Komplexität von individuellen Merkmalen und der großen Anzahl von Merkmalinteraktionen, die zwischen den unterschiedlichen Merkmalen auftreten. Darüber hinaus ist die Interaktion mit Anrufern, wobei Spracherkennung oder automatische Sprachausgabeschaltungen verwendet werden, nicht möglich, außer wenn eine außerordentliche Verarbeitung verwendet wird, da die große Installationsbasis der End-Office-Switches nicht zur Durchführung dieser Aufgaben vorgesehen waren.
  • Änderungen bei wählbezogenen Merkmalen, wie z. B. Carrier Preselection (Equal Access Carrier Selection) bzw. feste Netzbetreibervoreinstellung erfordert oft Softwareentwicklung und -modifikationen durch den Switch-Hersteller (z. B. Lucent, Nortel usw.) Um eine echte Intelligenz im Netz zu erzielen, erfordern viele der Merkmale "Netzwerkunterstützung". "Netzwerkunterstützung" bedeutet im Allgemeinen, dass ein Datentransfer zwischen den End-Office-Switches erforderlich ist, um das Merkmal korrekt zu implementieren. "Netzwerkunterstützung" erfordert abgestimmte Interoperabilitätsstandards, damit die Merkmale funktionieren. Dies verzögert oft die Einführung von neuen Merkmalen in Vermittlungsstellen, die ein Gemisch von Produkten unterschiedlicher Hersteller aufweisen.
  • IN-Lösungen, die auf "Ereignisauslösern" basieren, die durch Service Control Point-(SCP-)Netzwerkelemente gesteuert werden, erfordern auf Standards basierte Netzwerkaufbauten. Diese Lösungen bieten verteilte Merkmale, die aus zentral angeordneten SMPs (Service Management Points) gesteuert werden. Ein SCP wird oft durch eine Teilnehmerdatenbank implementiert. Bis heute wurden sehr einfache Anwendungen und Anrufabläufe basierend auf der IN-Architektur entwickelt.
  • Aufgrund der Deregulierung, der weit verbreiteten Verfügbarkeit und der Verbesserungen bei der Technologie werden zahlreiche nicht herkömmliche Lösungen für die örtliche Telefonbenutzung berücksichtigt, einschließlich Telefonie über Kabel und drahtlose Dienste. Es ist für jede nicht herkömmliche Implementierung von lokalem Telefondienst in hohem Maße wünschenswert, sämtliche Standard-Telefonsystemfunktionalität mit einzuschließen sowie erweiterte Dienste wie z. B. Spracherkennung, Sprachverarbeitung und Sprachsynthese (Übersetzung von Text zu Sprache).
  • In einem Versuch, die modernen Kundenanforderungen und -anfragen zu befriedigen, haben die Administratoren von heutigen Vermittlungssystemen versucht, unterschiedliche Arten von Computerhardware und Betriebssystemen in die Vermittlungsstellen zu integrieren. Bis jetzt hat diese gemischte Umgebung aus Computerhardware und Betriebssystemen die Verbreitung von neuen Softwareanwendungen verhindert, die den Kunden neue verbesserte Merkmale bereitstellen würde, und die die existierenden Geräteeigenschaften in vollem Maße ausnutzt.
  • WO 99/21345 offenbart eine Vorrichtung zur Verwendung in einem fortgeschrittenen Intelligenten Netz, das einen Service Control Point aufweist. Die Vorrichtung umfasst eine Anzahl von funktionalen Bestandteilen, die in einer Steuerhierarchie "abstrahiert" sind einschließlich eines Regelmoduls, einer oder mehrerer verbesserter Diensteanwendungen, einer oder mehrerer intelligenter Umgebungssteuergeräte und eines Satzes von intelligenten Umgebungsadaptern (Intelligent Peripheral Adapters; IPC). Das Regelmodul unterstützt eine oder mehrere Regeln zur Verwendung bei der Bereitstellung eines erweiterten Dienstes entsprechend der erweiterten Diensteanwendung. Jede erweiterte Diensteanwendung übersetzt jede Regel, die von der Anwendung angefordert wird, in einen Satz von einem oder mehreren Diensteprimitiven auf Anwendungsebene für ihren zugehörigen IPC. Der IPC wiederum übersetzt jedes Diensteprimitiv auf Anwendungsebene in einen Satz von Befehlen, um jeden intelligenten Umgebungsadapter (IPA), der mit dem IPC verbunden ist, zu steuern. Auf der niedrigsten Ebene der Hierarchie übersetzt ein IPA jeden IPA-Befehl in tatsächliche Hardwarebefehle zur Steuerung eines bestimmten Switches oder einer bestimmten Ressource.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein System wie in Anspruch 1, ein Verfahren wie in Anspruch 20 und ein computerlesbares Medium wie in Anspruch 32 dargelegt bereitgestellt.
  • Um einige der Nachteile der herkömmlichen standardbasierten Netze zu überwinden, und um die Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung zu erreichen, verwenden Ausführungsformen der Erfindung einen programmierbaren Netzwerk-Edge-Switching Point (ESP), einen Service Control Point (SCP) und einen Service Management Point (SMP). Die Erfindung stellt ein System und ein Verfahren zur Bereitstellung von Class-5-Office-Funktionalität mit erweiterten Diensten, wie z. B. automatische Sprachausgabe und Spracherkennung bereit, die ein verteiltes, in sich abgeschlossenes Logik-System verwenden, das zwischen den physikalischen Schaltungseigenschaften (Signalisierung, Tongenerierung, Tonerkennung) und den Durchgangsnetzen eingefügt ist. Neue hoch entwickelte Teilnehmermerkmale können einfach durch Verteilen von Anrufverarbeitungslogik auf Edge Switching Points aktiviert werden. Obwohl es in ihren Eigenschaften einer IN-Architektur ähnlich ist, ist dieses Logik-System vollständig in sich abgeschlossen und erfordert keine "Netzwerkunterstützung".
  • Die Logik wird durch einen SMP gesteuert. Der SMP verteilt und steuert unterschiedliche Versionen der Logik, wie es von dem Administrator des Systems gewünscht wird. Die Eingaben in das Logik-System sind Signalisierungsereignisse und Teilnehmerdaten. Die Ausgaben sind Anrufaufbauanfragen, Tongenerierungsprimitive und Tonerkennungsprimitive. Die Signalisierungseingaben umfassen herkömmli che analoge Loopstart-Signale, wie z. B. Hörer abheben (off-hook), Drücken der Flash-Taste (fash-hook), Hörer auflegen (on-hook) sowie GR-303-Nachrichten, wie SETUP, CALL PROCEEDING, ALLERTING, CONNECT, CONNECT ACKNOWLEDGE, DISCONNECT, RELEASE und RELEASE COMPLETE. Anrufaufbauanfragen umfassen all die notwendigen Signalisierungsdaten, um einen Netzanruf unter Verwendung eines beliebigen der nachfolgenden ISUP-Anrufaufbau-Nachrichtenparameter-Elemente aufzubauen: automatische Nummernerkennung (Automatic Number Identification, ANI), Erkennungsdienste gewählter Nummern (Dialed Number Identification Service; DNIS), Umleiten (Redirect), Darstellungsanzeige (Presentation Indicator), Fortschrittsanzeige (Progress Indicator), Automatic Number Identification Information Integers (ANI-II, d. h. Art des Endgeräts) und Netzbetreiberkennung (Carrier Identification Code; CIC).
  • Das Logik-System wurde unter Verwendung einer maschinenunabhängigen Softwaresprache entwickelt, die geeignet ist, von einem zentralen Ort installiert oder aktualisiert zu werden. Darüber hinaus muss die Sprache von dem Typ sein, der geparst und kompiliert werden kann, um eine nachfolgende Ausführung wirksam zu machen, da die Anrufverarbeitung eine Echtzeitanwendung ist. Softwareprogrammierungs- und -skriptsprachen, die diese Anforderungen erfüllen, umfassen Java, Java Script, Practical Extracting and Reporting Language, auch bekannt als Pathologically Eclectic Rubbish Lister oder PERL und Python. Alle diese Sprachen weisen mathematische und Zeichenketten-Verarbeitungseigenschaften auf sowie strukturierte Programmierungssteuerungen. Jede der obigen Sprachen wird entweder zu universellem Betriebscode kompiliert oder interpretiert, der betriebsystem- und maschinenunabhängig ist. Sollte die Logik eine dynamische Modifizierung erfordern und/oder anfragen, dass ein entferntes Merkmal lokal ausgeführt wird, kann die neue Logik ermittelt, geparst und wie erforderlich ausgeführt werden. Die Logik kann über das Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) als entweder ein ASCII-Textskriptdatei (American Standard Code for Information Interchange) oder als maschinenunabhängig kompilierte Applets von einem SMP zu verschiedenen SCPs und ESPs verteilt werden. Es ist wichtig anzumerken, dass die verteilte Logik der vorliegenden Erfindung nicht auf die zuvor zitierten Softwaresprachen beschränkt ist.
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Class-5-Switch durch Empfangen und Verarbeiten von Edge-Switch-Ereignissen und durch Senden von Vermittlungsprimitiv-Befehlen zu implementieren, um Anrufe auf einem Routing-Netzwerk aufzubauen und abzubrechen. Das Logik-System, das den Class-5-Switch verkörpert, kann dynamisch geladen werden und kann innovative Erweiterungen umfassen, um sich mit Sprachausgabeschaltungen, SCPs und herkömmlichen Datenbankstrukturen zu koppeln und diese zu betreiben. Diese Erweiterungen stellen neue Merkmale und verbesserte Benutzerschnittstellen für existierende Merkmale bereit.
  • Neue fortgeschrittene Merkmale werden durch Verteilen der Logik an die Vermittlungsendpunkte (Switching End Points) verfügbar. Die Lösung lässt sich auch skalieren, da die hohe Anzahl an Auslösungsinteraktionspunkten durch die verteilte Logik gesteuert wird, anstatt der Hin- und Rück-Kommunikationen zu einem SCP, wie in der IN-Architektur definiert.
  • Das System und das Verfahren der vorliegenden Erfindung ermöglichen viele verschiedene Typen oder Instanzen von vollständiger Anrufverarbeitungslogik gleichzeitig, indem ein unterschiedliches Verhalten für unterschiedliche Benutzergruppen und individuelle Benutzer ermöglicht wird. Die Logik wurde des Weiteren derart ausgebildet, dass sie eine weitere Instanz der Logik aufrufen kann, um Merkmalsverhaltensveränderungen in Echtzeit für individuelle Benutzer wie gefordert zu ermöglichen.
  • Ein weiterer der vorliegenden Erfindung inhärenter Vorteil ist die Möglichkeit, neue oder geänderte Merkmale einfach und schnell um- und einzusetzen. Das System und das Verfahren der vorliegenden Erfindung stellen eine zentralisierte Verteilung der Logik bereit, um Ereignisse in Echtzeit zu verarbeiten, indem an mehrfachen entfernten Orten aktualisiert wird. Das System stellt des Weiteren einen verallgemeinerten Datenbankzugriffsmechanismus mit großer Skalierbarkeit bereit sowie ein Logik-System, das Programmierungskonzepte auf hoher bzw. funktionaler Ebene, wie z. B. Steuerstrukturen, skalare Arithmetik, Operatoren, Zeichenketten, Manipulation und Mustererkennung von regulären Ausdrücken sowie strukturierte objektorientierte Konstrukte verwendet.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass das System eine "Unterbrechungs"-Auslösungs- und Zeileninteraktionsschicht zwischen Netzwerkschnittstellen und Class-4-Vermittlungssoftware bereitstellt. Das System stellt weiterhin eine vom Benutzer veränderbare Statustabelle für die Merkmalsentwicklung bereit.
  • Ein weiterer signifikanter Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie einen vollständigen Satz von Benutzerschnittstellensteuerungen zur Verwendung in der Unterbrechungs-Logik-System-Schicht bereitstellt, einschließlich Doppeltonmehrfrequenz-(DMTF-)Erkennung, Frequenzumtastung-(Frequency Shift Keying; FSK) Daten Bursts (von anderen FSK-erzeugenden Geräten und zu den Endgeräten des Telefonteilnehmers, z. B. zur Anruferkennung-Anzeigeeinheit), Tongenerierung, Sprachsteuerung, Sprachaufnahme und Spracherkennung.
  • Die Erfindung kann unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Figuren besser verstanden werden. Die Bestandteile in den Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, stattdessen wurde die Betonung darauf gelegt, die Konzepte der vorliegenden Erfindung deutlich zu veranschaulichen. Wo Diagramme nicht auf einer einzelnen Seite erfasst werden konnten, beschreiben die mit einer Bezugsziffer gekennzeichneten Kreise die Verbindung von einer Figur zur anderen.
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das den Ort des Dynamischen Logik-Systems (DLS) der vorliegenden Erfindung innerhalb eines modernen End Office (EO) in dem öffentlichen Telefonvermittlungsnetz (Public Switched Telefone Network; PSTN) und die Telefonendgeräte-Zustände, -Ereignisse und digitalen Protokollnachrichten, die verwendet werden, um mit dem DLS zu interagieren, veranschaulicht.
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das die funktionalen (High-Level-)Eingaben und -Ausgaben des in 1 eingeführten DLS zeigt.
  • 3 ist ein Blockschaltbild, das des Weiteren ein System veranschaulicht, das konfiguriert ist, um das DLS aus 2 zu verteilen und zu unterstützen.
  • 4 ist ein Nachrichtenablaufdiagramm, das veranschaulicht, wie die Logik des DLS aus 2 mit den verschiedenen funktionalen Schnittstellen eines EO-Switches für die in 1 gezeigten unterschiedlichen Konfigurationen interagiert.
  • Die 5-27 stellen unterschiedliche Abschnitte eines Flussdiagramms dar, das die Anrufereignisverarbeitung von einem Endgerät abgehend wie im Weiteren nachfolgend beschrieben veranschaulicht.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das einen von einem Endgerät abgehenden Anruf, eine erste Verzweigung nach einer Endgerät-Gültigkeitsüberprüfung und eine Ereignisverzweigung darstellt.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einem Fehler- bzw. Störungsereignis veranschaulicht.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einem Hörer-Abnehm-Ereignis am Endgerät veranschaulicht.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einer Einzelziffer-Meldung oder einem Time-Out veranschaulicht.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einer Mehrziffer-Meldung oder einem Time-Out veranschaulicht.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einem Antwortereignis veranschaulicht.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einem Abrufereignis veranschaulicht.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einem Horer-Auflegen-Ereignis am Endgerät veranschaulicht.
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einem geschützten Freigabeereignis veranschaulicht.
  • 14 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einem Out-Of-Service/In-Service (OOS/IS)-Ereignis veranschaulicht.
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einem Namensauflösungsereignis veranschaulicht.
  • 16 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einem Vermittler-(Operator-)Ereignis veranschaulicht.
  • 17 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einem Hole-Ferngesprächsnummer-Ereignis veranschaulicht.
  • 18 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einem Internationale-Nummer-Ereignis veranschaulicht.
  • 19 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einem Hole-Netzbetreiber-Ereignis veranschaulicht.
  • 20 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einem Hole-Ortsnetznummer-Ereignis veranschaulicht.
  • 21 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einem N11-Merkmals-Ereignis veranschaulicht.
  • 22 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einem Zusatzmerkmals-Ereignis veranschaulicht.
  • 23 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einem Kurzwahl-Ereignis veranschaulicht.
  • 24 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einem Anrufweiterleitungs-Ereignis veranschaulicht.
  • 25 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einem Anklopfen-Ausschalten-Ereignis veranschaulicht.
  • 26 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einem Böswilligen-Anfruf-Verfolgen-Ereignis veranschaulicht.
  • 27 ist ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einem Wähle-mit-Namen-Ereignis veranschaulicht.
  • Die 28-30 stellen Abschnitte eines Flussdiagramms dar, das die Anrufereignisverarbeitung bei einem an dem Endgerät eingehenden Anruf, wie nachfolgend beschrieben, veranschaulicht.
  • 28 ist ein Flussdiagramm, das den Beginn eines eingehenden Anrufs, eine erste Verzweigung nach einer Endgerätgültigkeitsüberprüfung und eine Ereignisverzweigung darstellt.
  • 29 ist ein Flussdiagramm, das die eingehende Anrufverarbeitung bei einem OOS/IS-Ereignis veranschaulicht.
  • 30 ist ein Flussdiagramm, das die eingehende Anrufverarbeitung bei einem Aufgreif-Ereignis veranschaulicht. Tabellen
    Tabelle 1: Abkürzungen und Definitionen
    Tabelle 2: Telekommunikationsstandards
    Tabelle 3: Endgerätbasierte Daten
    Tabelle 4: Einschränkungen des Endgeräts abgehend
    Tabelle 5: Einschränkungen des Endgeräts eingehend
    Tabelle 6: Endgerätbasierte Kurzwahleinträge
    Tabelle 7: Endgerätekonto-Code
    Tabelle 8: ESP "Ping"-Nachricht
    Tabelle 9: SMP "Ping"-Antwort
    Tabelle 1: Abkürzungen und Definitionen
    AIN Advanced Intelligent Network
    ATM Asynchronous Transfer Mode. Ein Zell-Relay-Übertragungsschema, das für Breitband-ISDN-Anwendungen verwendet wird.
    CCS Common Channel Signaling – Zentralkanalsignalisierung
    CVR Call Reference Value ist eine Netzwerk Endpunktadresse.
    DLS Dynamic Logic System ist die maschinenunabhängige Logik- und Softwareanwendung, die in dieser Beschreibung beschrieben ist.
    EO End Office. Oft als Class-5-Switch oder Vermittlungsstelle bezeichnet. Das EO ist die Schnittstelleneinrichtung, die in den Gebäuden des Service Providers angeordnet ist, die einem Teilnehmer erlaubt, auf das öffentliche Telefonnetz (PSTN) zuzugreifen.
    ESP Edge Switching Point ist ein programmierbarer Switch, der verwendet wird, um die Anrufverarbeitungsereignisse von dem Endverbraucher in ein Format zu konvertieren, das für andere Netzwerkkomponenten, wie z. B. das Durchleitungsnetzwerk geeignet ist.
    ES Erweiterte Dienste (Enhanced Services) stellen hauptsächlich Sprachverarbeitungsfähigkeiten, wie z. B. Sprachaufzeichnung und -wiedergabe, Sprachsynthese (Text-zu-Sprache) und Spracherkennung zur Verfügung.
    Ereignis (EVENT) Veränderung in der Signalisierung (Aufnehmen, Abheben, Auflegen, Flash) oder ein vom Benutzer erzeugter Ereigniswert (Touch-tone). Ereignisse werden berichtet, wenn erfasst.
    GR-303 Kriterien für Next Generation Integrated Digital Loop Carrier (NGIDLC)-Systeme zur Konzentration und zum digitalen Transport zu und von einem RDT, der in der Nähe eines Teilnehmers angeordnet ist, und einem IDT, der bei einem Local Digital Switch (LDS) angeordnet ist, der eine ganze Palette an schmalbandigen und breitbandigen Telekommunikationsdiensten bereitstellt.
    H.323 Eine ITU-Empfehlung, die Systeme beschreibt, die Multimediakommunikationsdienste über paketbasierte Netzwerke (PBN) zur Verfügung stellen.
    IDT Integrated Digital Terminal (IDT) – ist die logische Ressource eines Local Digital Switch (LDS), der mit einem einzelnen RDT verbunden ist.
    IN Intelligentes Netz (Intelligent Network)
    MGCP Media Gateway Control Protocol ist ein Schnittstellenprotokoll, das zur Steuerung von VoIP-Gateways von externen Anrufsteuerungselementen verwendet wird.
    PSTN Öffentliches Telefonnetz (Public Switched Telephone Network)
    RTD Remote Digital Terminal (RDT) – ist ein GR-303 intelligentes Netzwerkelement, das eine Schnittstelle zwischen den Kundenleitungen und den DS1-Geräten bereitstellt. Das RDT ist physikalisch entfernt von der Vermittlungsstelle und stellt eine Konzentrations- und digitale Multiplex-Funktion bereit, die Kosten reduziert und die Netzwerkzuverlässigkeit erhöht.
    SCP Service Control Point. Ein transaktionsverarbeitungs-basiertes System, das aufgebaut ist, um verschiedene Netzwerk- und Teilnehmer-Datenbankdienste bereitzustellen.
    SMP Service Management Point. Eine Einrichtung, die alle Funktionen zentralisiert, die benötigt werden, um das Netzwerk und die IN-Dienste zu steuern, sowie um Dienste, Konfigurationen, Alarme individuell anzupassen, Statistiken zu erzeugen und Zugriffsrechte aufzubauen.
    SS7 Signalisierungssystem Nummer 7
    STP Signaling Transfer Point. Ein Signalisierungspunkt mit der Funktion, Signalisierungsnachrichten von einer Signalisierungsverbindung zu einer anderen zu transferieren.
    TOQ Time-Out Queue
    TN Durchgangsnetzwerk (Transit Network) ist der Abschnitt des PSTN, der einen Anruf von dem ursprünglichen EO zu dem Bestimmungs-EO routet.
  • REFERENZEN
  • TEXTE
    • [1] Advanced PERL Programming von Sriram Srinivansan, veröffentlicht von O'Reilly & Associates, Inc.
    • [2] Programming PERL von Wall, Christiansen und Schwartz von O'Reilly & Associates, Inc.
  • Tabelle 2: Telekommunikationsstandards
    TR-TSY-000532 Anrufverarbeitungsmerkmale, FSDs 30-16-0000 bis 30-23-0000 Juli 1987
    GR-505 LSSGR: Anrufverarbeitung, Dezember 1997
    TR-NWT-000215 Class-Merkmal: automatischer Rückruf, FSD 01-02-1250 Juni 1993
    GR-2948 Abgefragter automatischer Rückruf, Dezember 1996
    TR-NWT-00227 Class (SM)-Merkmal: automatischer Wiederanruf, FSD 01-02-1260 Juli 1993
    TR-TSY-000218 Class-Merkmal: selektive Anrufabweisung, FSD 01-02-0760 November 1988
    TR-NWT-000567 Class-Merkmal: anonyme Anrufzurückweisung; FSD 01-02-1060 Dezember 1991
    TA-TSY-001034 Class(TM)-Merkmal: selektive Anrufannahme, April 1990
    TR-NWT-000220 Class(SM)-Merkmalauswahl-Listenbearbeitung (Screening List Editing), FSD 30-28-0000 Dezember 1993
    TR-TSY-000586 Anrufweiterleitung Untermerkmale, FSD 01-02-1450 Juli 1989
    TR-NWT-000972 Anrufweiterleitung Untermerkmale: Vermittlungssystemanforderungen unter Verwendung des Signalisierungssystems Nr. 7 (SS7) September 1990
    TR-TSY-000580 LATA Switching Systems Generic Requirements (LSSGR): variable Anrufweiterleitung, FSD 01-02-1401 Oktober 1989
    TR-TSY-000217 Class-Merkmal: selektive Anrufweiterleitung, FSD 01-02-1410 November 1988
    GR-1512 Anrufauswahl (Call Screening) Oktober 1994
    GR-2913 Allgemeine Anforderungen für Anruf-Parken FSD 01-02-2400 Februar 1996
    TR-TSY-000579 Hinzufügen von Weitergabe- und Konferenzanrufsmerkmalen FSD 01-02-1305 September 1989
    TR-TSY-000571 Anklopfen, FSD 01-02-1201 Oktober 1989
    GR-416 Class-Merkmal: Anklopfen deluxe FSD 01-02-1215 April 1995
    TR-TSY-000572 Anklopfen abschalten FSD 01-02-1204 Juli 1989
    TR-NWT-000031 Class(TM)-Merkmal: Rufnummernübertragung des Anrufers, FSD 01-02-1051 Dezember 1992
    TR-NWT-000575 Class-Merkmal: Anruferidentitätsübermittlung bei Anklopfen, FSD 01-02-1090 Oktober 1992
    TR-TSY-000216 Class-Merkmal: Anrufausgangsverfolgung, FSD 01-02-1052 Mai 1988
    TR-TSY 000219 Class-Merkmal: Unterscheiden des Läuten/Anklopfen, FSD 01-01-1110 November 1988
    GR-1520 Klingeltonsteuerung (Ring Control) Oktober 1994
    GR-1517 Class(SM)-Merkmal: Benachrichtigung bei Anruf außerhalb des Ortsnetzes (Outside Calling Area Alerting) Januar 1996
    TR-TSY-000570 Kurzwahl (Speed Calling), FSD 01-02-1101 Juli 1989
    GR-3006 Class-Merkmal: Stimmenerkennung für Nicht-Teilnehmer Dezember 1998
    GR-2859 Switch-basierte Merkmalsinteraktion Dezember 1995
    TR-TSY-000520 Für Privat- und Geschäftskunden gemeinsame Merkmale FSDs 00 bis 01-01-1000 Juli 1987
    SR-504 SPCS-Fähigkeiten und -Merkmale März 1996
    GR-800 Network Systems Generic Requirements (NSGR)-Verzeichnis September 1994
    SR-3065 1998 LSSGR Handbuch Juni 1998
    Tabelle 2
  • I. SYSTEMHARDWARE
  • Um die Umgebung des Systems und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen, wird Bezug auf 1 genommen. 1 ist ein Blockschaltbild, das drei mögliche Konfigurationen darstellt, die in dem End-Office-(EO)-Abschnitt eines öffentlichen Telefonnetzes (Public Switched Telephone Network; PSTN) 8 verwendet werden können. Das PSTN 8 kann Einrichtungen für die Teilnehmeranschlussleitung, Edge Switching-Komponenten und ein Class-4-Toll-Routing Netzwerk umfassen.
  • Die Telefoneinrichtungen können in die EO-Switching-Komponten über eine FXS Loop-Start-Schaltung 1, ein GR-303 Remote Digital Terminal (RDT) 5 oder einen Voice-Over-Internet-Protocol (VoIP)-Router 11 integriert sein. Es ist wichtig anzumerken, dass für die drei in 1 dargestellten unterschiedlichen Konfigurationen die Sprachleitung oder Datenverbindung in beliebiger Weise auf den üblichen Digital Signal Hierarchy (DSH) (z. B. DS1/T1, DS3/T3 usw.) oder der SONST (Synchronous Digital Hierarchy (SDH) (z. B. OC1, OC3/STM-1 usw.) Signalen implementiert werden kann.
  • Die Signalisierung zwischen der FXS Loop-Start-Schaltung 1 und einem digitalen Matrix-Switch 2 kann unter Verwendung von Abheben-Auflegen und Flash-Tasten-Signalen von der FXS Loop-Start-Schaltung 1 zu dem digitalen Matrix-Switch 2 implementiert werden. In ähnlicher Weise können die Freigabe- und Klingelsignale von dem digitalen Matrix-Switch 2 zu der FXS Loop-Start-Schaltung 1 integriert werden.
  • Die Signalisierungsinformation zwischen einem GR-303 RDT 5 und dem digitalen Matrix-Switch 2 wird über eine Kombination aus einem GR-303 Integrated Digital Terminal (IDT) 6 unter Verwendung von nicht standardmäßigen Q.931-Nachrichten übertragen, um eine Zeitschlitz-Allokation und Robbed Bit-Signalisierung zur Anrufsteuerung aufzubauen und abzubrechen. SETUP- und RELEASE COMPLETE-Nachrichten fließen von dem GR-303 RDT 5 zu dem GR-303 IDT 6. Umgekehrt fließen CONNECT- und RELEASE-Nachrichten von dem GR-303 IDT 6 zu dem GR-303 RDT 5. Flash-Tastensignale fließen von dem GR-303 RDT 5 direkt zu dem digitalen Matrix-Switch 2 und Klingelsignale fließen von dem digitalen Matrix-Switch 2 direkt zu dem GR-303 RDT. Um die Signalübertragung zwischen dem GR-303 RDT 5 und dem digitalen Matrix-Switch 2 zu vervollständigen, können Abheben- und Auflegen-Signale des Weiteren von dem GR-303 IDT 6 zu dem digitalen Matrix-Switch 2 integriert werden. Umgekehrt kann ein Freigabesignal integriert werden, um den Zwischenraum zwischen diesen beiden Komponenten in der entgegengesetzten Richtung zu überbrücken.
  • Die Signalisierung zwischen einem VoIP-Router 11 und einem Media Gateway Control Protocol (MGCP)- oder H.323-VoIP-Schnittstelle 12, die innerhalb des digitalen Matrix-Switch 2 integriert ist, kann durch SETUP- und RELEASE COMPLETE-Signale vervollständigt werden, die konfiguriert sind, um von dem VoIP-Router 11 zu der VoIP-Schnittstelle zu übertragen. Umgekehrt können des Weiteren CONNECT- und RELEASE-Nachrichten in entgegengesetzter Richtung zwischen diesen Bestandteilen konfiguriert werden. Alternativ kann eine Paketdatenverbindung den Zwischenraum zwischen einem eingebauten Tondetektor/-generator 13 überbrücken, der in den VoIP-Router 11 und die VoIP-Schnittstelle 12 integriert ist. Die zweiwegige Paketdatenverbindung kann eine Asynchronous Transfer Mode-(ATM-), 100baseT-, OC3-, oder eine OC12-Verbindung sein.
  • Nach der Beschreibung der Schnittstelle der Teilnehmeranschlussleitungseinrichtungen zu den EO-Switching-Komponenten wird nun der Bezug auf die verbleibenden in 1 dargestellten EO-Switching-Komponenten gerichtet. Diesbezüglich kann die Netzwerkzugangsseite des digitalen Matrix-Switch 2 einen Signaling System Number 7 (SS7)-Signalisierungsstapel 3, eine Mehrzahl von Tondetektor/-generator-Schaltungen 7 und eine Mehrzahl von Sprachausgabeschaltungen 9 umfassen. Darüber hinaus kann die Netzwerkzugangsseite des digitalen Matrix-Switch 2 eine Schnittstelle zu einem DLS 14 im Einklang mit dem System und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung aufweisen. Das DLS 14 arbeitet an der Schnittstelle zwischen den physikalischen Verbindungen zu den Telefonschnittstellen (die zuvor beschriebenen Teilnehmeranschlussleitungseinrichtungen) und einem Routing-Netzwerk.
  • Die Signalisierung zwischen den EO-Switching-Komponenten und dem Class-4-Routing-Netzwerk und der zentralen Einrichtung kann über einen Signal Transfer Point (STP) 4 in Kommunikation mit dem SS7-Signalisierungsstapel 3 erzielt werden. Alternativ kann ein Tandem Transit Switch 10 in den digitalen Matrix-Switch 2 über eine DS1-, eine DS3-, eine OC3- oder eine OC12-Sprachleitung integriert sein.
  • Nach der Beschreibung des in 1 abgebildeten Abschnitts eines PSTN 8 wird nun Bezug genommen auf 2. 2 veranschaulicht im Detail das in 1 eingeführte DLS 14. Ein End-Office-(EO)-System kann einen Edge Switching Point (ESP) 20, einen Service Management Point (SMP) 28 und einen Service Control Point (SCP) 32 aufweisen. Der SMP 28 kann konfiguriert sein, um dynamisch die Logik 35 zu verteilen, die programmiert ist, um Class-5-Funktionalität über den ESP 20 in dem digitalen Matrix-Switch 2 (siehe 1) zu implementieren. Wie weiter in 2 veranschaulicht, kann der SMP 28 konfiguriert sein, um die Logik 35 dynamisch zu aktualisieren oder zu modifizieren. Da die Logik mit einer Vielzahl von funktionalen Programmen ausgestattet ist, kann die Logik 35 eine Schnittstelle mit dem ESP 20, den erweiterten Diensten (Enhanced Services; ES) 26, dem SCP 32, einer Time-Out Queue (TOQ) 23 und zu dem Durchgangsnetzwerk (Transit Network; TN) 30 aufweisen, um Kunden, die in die Teilnehmeranschlussleitungseinrichtungen des PSTN 8 (nicht dargestellt) integriert sind, zu verbinden und zu bedienen. Die Logik 35 kann, wie in 2 dargestellt, programmiert sein, um ESP-Ereignisse 21, TOQ-Ereignisse 22 und Durchgangsnetzwerks-Ereignisse 29 zu empfangen. Die Logik 35 kann des Weiteren programmiert sein, um sowohl ESP-Primitive 24, ES-Primitive 27, SCP-Primitive 33, TOQ-Primitive 25 und TN-Primitive 31 zu senden und zu empfangen.
  • Nachdem die Hardware und Schnittstellen des DLS 14 in 2 vorgestellt wurden, wird nun auf 3 Bezug genommen, die des Weiteren eine Netzwerk-Hardware-Konfiguration veranschaulicht, die verwendet werden kann, um das Betriebssystemunabhängige, verteilte, in sich abgeschlossene dynamische Logik-System zu implementieren und zu warten. Diesbezüglich kann das DLS 14 den SMP 28 und die Logik 35 aufweisen. Wie in 3 dargestellt, kann das ESP 20, der SMP 28 und der SCP 32 mit Computern implementiert werden, die jeweils über ein Netzwerk 40 in Kommunikation miteinander stehen. Das Netzwerk 40 kann ein Computernetzwerk sein, das zum Datenpakettransfer unter Verwendung von TCP/IP oder alternativ dem SS7-Protokoll geeignet ist. Die Logik 35 kann einen ESP 20 steuern und kann verwendet werden, um einen digitalen Matrix-Switch 2 in einen EO in dem PSTN 8 (nicht dargestellt) zu steuern.
  • Der SMP 28 kann ein Standardcomputer sein, der geeignet ist, dass darauf das SCO-Unix-Openserver 5.0-Betriebssystem läuft. Der SMP 28 kann ebenfalls Plattenlaufwerke und SCSI-Plattencontroller enthalten, um eine ständige Speicherung von Daten und Dienstelogik zu ermöglichen. Der SMP 28 kann des Weiteren mit einer externen Datenspeichervorrichtung integriert sein, die geeignet ist, die Logik 35 unter Steuerung des SMP 28 zu speichern und abzurufen. Der SMP 28 sorgt für das Management und die Verteilung der Logik 35 des DLS 14, um den ESP 20 zu steuern.
  • Der ESP 20 kann ein Standardcomputer sein, der geeignet ist, dass das SCO-Unix Openserver 5.0-Betriebssystem darauf läuft. Der ESP 20 kann ebenfalls Plattenlaufwerke und SCSI-Plattencontroller enthalten, um eine ständige Speicherung von Daten und der Logik 35 des DLS 14 zu ermöglichen. Der ESP 20 kann konfiguriert sein, um die Leitungsschnittstellen und -protokolle zu steuern und empfängt Befehle von dem SMP 28.
  • Der ESP 20 kann mit einem Cisco AS5300-Zugriffsserver implementiert sein, der modifiziert wurde, um die hierin beschriebenen Verfahren durchzuführen. Um die Sprachausgabe- und die Spracherkennungsfunktionalität durchzuführen, kann eine Reihe von Natural MicroSystems AG-Dual Span T1 Sprachverarbeitungskarten (nicht dargestellt) verwendet werden. Der AS5300-Zugriffsserver schließt die digitalen Trägerkanäle ab und sorgt für die direkte Umwandlung zu Paketnetzwerken für den Sprachverkehr.
  • Der SCP 32 kann ein Standardcomputer sein, der geeignet ist, dass das SCO-Unix Openserver 5.0 Betriebssystem darauf läuft. Der SCP 32 kann mit Plattenlaufwerken und SCSI-Plattencontrollern konfiguriert sein, um eine ständige Speicherung von Daten zu ermöglichen. Der SCP 32 kann des Weiteren mit einer externen Datenspeichervorrichtung integriert sein, die geeignet ist, Benutzerdaten 43 unter der Steuerung des SCP 32 zu speichern und abzurufen. In dieser Hinsicht kann der SCP 32 eine Teilnehmerdatenspeicherung bereitstellen, wie sie im Weiteren hierin beschrieben ist.
  • Es muss angemerkt werden, dass die Benutzerdatenbankinformationen, die in dem SCP 32 gespeichert werden können, die verteilte Logik 35 und der SMP 28 zur Verteilung, um einen oder mehrere ESPs 20 zu steuern, zur Anwendung oder zum Transport auf einem beliebigen computerlesbaren Medium verkörpert sein können. In dem Kontext dieses Dokumentes kann ein "computerlesbares Medium" ein beliebiges Mittel sein, das das Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit dem Befehlsausführungssystem, -apparat oder -vorrichtung enthalten, speichern, kommunizieren, weiterleiten oder transportieren kann. Das computerlesbare Medium kann z. B. ohne Einschränkung ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches oder Halbleitersystem, Apparat, Einrichtung oder Übertragungsmedium sein. Spezifischere Beispiele (eine nicht abschließende Liste) des computerlesbaren Mediums könnten die Nachfolgenden umfassen: eine elektrische Verbindung (elektronische) mit einem oder mehreren Drähten, eine tragbare Computerdiskette (magnetisch), ein Zufallszugriffsspeicher (RAM) (elektronisch), ein Lesezugriffsspeicher (ROM) (elektronisch), ein löschbarer, programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM, EEPROM oder Flash-Speicher) (elektronisch), eine optische Faser (optisch) und eine tragbare CD-ROM (optisch). Es ist anzumerken, dass das computerlesbare Medium sogar Papier oder ein anderes geeignetes Medium sein kann, auf das das Programm gedruckt ist, weil das Programm elektronisch erfasst werden kann, z. B. über ein optisches Einscannen des Papiers oder anderen Mediums, anschließend kompiliert, interpretiert oder in sonstiger Weise in geeigneter Weise verarbeitet, falls notwendig, und anschließend in einem Computerspeicher gespeichert werden kann.
  • II. SYSTEMLOGIK
  • Das System und Verfahren der vorliegenden Erfindung liefert Class-5-Funktionalität mit eingebetteter Sprachausgabe und Spracherkennung unter Verwendung eines verteilten, in sich abgeschlossenen Logik-Systems, das zwischen die physikalischen Schaltungseigenschaften (Signalisierung, Tongenerierung, Tonerkennung) und die Durchgangsnetzwerke eingefügt wird. Obwohl es in seinen Fähigkeiten der IN-Architektur ähnlich ist, ist dieses Logik-System vollständig in sich abgeschlossen und hängt nicht von herkömmlichen IN-Netzwerkauslösern ab, noch verwendet es diese. Die Logik 35 des DLS 14 wird durch den SMP 28 gesteuert. Der SMP 28 verteilt und steuert unterschiedliche Versionen der Logik 35 wie erforderlich, um die vielen Kombinationen der ausgewählten Dienste, die durch individuelle Telefondienstkunden angefragt werden, zu implementieren. Wie zuvor in Bezug auf 2 beschrieben, sind die Eingaben in die Logik 35 Signalisierungsereignisse und SCP 32-Benutzerdaten, die Ausgaben sind Anrufaufbauanfragen, Tongenerierungsprimitive und Tonerkennungsprimitive (nicht dargestellt). Die Signalisierungseingaben umfassen herkömmliche analoge Loopstart-Signale, wie z. B. Hörer-Abnehmen, Flash-Taste, Hörer-Auflegen sowie GR-303-Nachrichten, wie SETUP, CALL PROCEEDING, ALTERING, CONNECT, CONNECT ACKNOWLEDGE, DISCONNECT, RELEASE und RELEASE COMPLETE. Anrufaufbauanfragen umfassen alle der notwendigen Signalisierungsdaten, um einen Netzwerkanruf unter Verwendung eines beliebigen der nachfolgenden ISUP-Anrufaufbaunachrichten-Parameterelemente zu errichten: automatische Nummernerkennung (Automatic Number Identification; ANI), Erkennungsdienste gewählte Nummer (Dialed Number Identification Service; DNIS), Redirect, Darstellungsanzeige (Presentation Indicator), Fortschrittsanzeige (Progress Indicator), Automatic Number Identification Information Integers (ANI-II, d. h. Art des Endgeräts) und Netzbetreiberkennung (Carrier Identification Code).
  • Die Logik 35 des DLS 14 wurde unter Verwendung einer maschinenunabhängigen Softwaresprache entwickelt, die geeignet ist, von einem zentralen Standort installiert oder aktualisiert zu werden. Darüber hinaus muss die Sprache von dem Typ sein, der geparst und kompiliert werden kann, um eine nachfolgende Ausführung wirksam zu machen, weil die Anrufverarbeitung eine Echtzeitanwendung ist. Software-Programmierungs- und Skriptsprachen, die diese Anforderungen erfüllen, umfassen Java, Java Script, Pathologically Eclectic Rubbish Lister (PERL) und Python. Alle diese Sprachen weisen mathematische und Zeichenkettenverarbeitungsfähigkeiten sowie strukturierte Programmiersteuerungen auf. Jede der obigen Sprachen wird entweder zu universellem Ausführungscode kompiliert oder interpretiert, der unabhängig vom Betriebssystem und von der Maschine ist. Sollte die Logik 35 eine dy namische Modifikation erfordern und/oder anfragen, dass ein entferntes Merkmal lokal ausgeführt wird, kann die neue Logik 35' (nicht dargestellt) abgerufen, geparst und ausgeführt werden, wie es erforderlich ist. Die Logik 35 kann über das Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) als entweder eine American Standard Code for Information Interchange (ASCII)-Textskriptdatei oder als maschinenunabhängig kompilierte Applets von einem SMP 28 kompiliert werden, um einen ESP 20 zu steuern. Es ist wichtig anzumerken, dass die verteilte Logik 35 der vorliegenden Erfindung nicht auf die zuvor zitierten Softwaresprachen beschränkt ist.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Logik 35 unter Verwendung der PERL-Programmiersprache implementiert. Das DLS 14, das hierin offenbart ist, basiert auf dem Einbetten eines PERL-Interpreters zwischen den Signalisierungsereignissen von einem Class-5-Switching-Endpunkt und einem Class-4-Routing- oder -Durchgangsnetzwerk. Der PERL-Interpreter ist eingebettet [1], was bedeutet, dass er in die Softwareanwendung in der C-Programmiersprache kompiliert wird, die den digitalen Matrix-Switch 2 (nicht dargestellt) steuert. Alle Telefonie-Signalisierungsereignisse werden an das PERL-Skript übergeben, um für die Kommunikations- und Ereignissteuerung mit dem ESP 20 zu sorgen. Darüber hinaus kann das PERL-Skript TN-Ereignisse 29 von dem Class-4-Routing- und Durchgangsnetzwerk empfangen. Eine Endgerätanfrage ist ein Beispiel eines TN-Ereignisses 29. Des Weiteren wurden an dem PERL-Interpreter Erweiterungen durchgeführt [1], die einen neuen Satz von Befehlen zur Interaktion mit dem ESP 20 enthielten.
  • Das Einbetten ist ein Verfahren zur Integration eines PERL-Spracheninterpreters direkt in eine existierende Softwareanwendung. Damit wird der PERL-Quellcode in die Anwendung kompiliert (oder dynamisch während der Laufzeit gelinkt), um eine einzelne ausführbare Entität zur Laufzeitausführung zu erzeugen. Das Einbetten stellt einen sehr wirksamen Mechanismus zum Aufrufen oder Ausführen von PERL-Befehlen von innerhalb der Softwareanwendung bereit.
  • Erweitern ist ein Verfahren des Hinzufügens von neuer Funktionalität zu der PERL-Sprache. Diese neuen Befehle können innerhalb eines PERL-Skripts verwendet werden, was dem PERL-Skript ermöglicht, Telefonie-Ereignisse wie in dem erfindungsgemäßen System zu verarbeiten.
  • Die Logik 35 kann konfiguriert werden, um eine vom Benutzer modifizierbare Statustabelle für die Merkmalsentwicklung bereitzustellen. Diesbezüglich wird die Logik 35 des DLS 14 einfach unter Verwendung eines beliebigen ASCII-Texteditors modifiziert.
  • A. LOGIKEINGABEN
  • Eingaben in die Logik 35 können aus Daten und Ereignissen des SCP 32 bestehen. In dieser Hinsicht können die Daten des SCP 32 Benutzererkennungsinformationen, die einen bestimmten Kunden mit einem bestimmten Endgerät auf dem digitalen Matrix-Switch 2 verbinden, enthalten. Zusätzlich zu der Benutzeridentifikationsinformation kann jedes Endgerät mit einer Anzahl von vom Benutzer auswählbaren Dienstemerkmalen, wie z. B. Anruferkennung (CallerID), Anklopfen (Call Waiting; CW) und dergleichen verbunden sein. Ereignisse werden durch vom Benutzer erzeugte Signalisierungsveränderungen wie z. B. Auflegen, Abnehmen, Flash-Taste drücken oder eine vom Mehrfrequenzwahlverfahren erzeugte Ziffer gekennzeichnet sein.
  • 1. Daten
  • Es gibt zwei Arten von Daten, statische und dynamische. Statische Daten erfordern den administrativen Eingriff des Service-Providers, um sie zu ändern. Dynamische Daten sind vom Benutzer modifizierbar und können automatisch unter bestimmten Bedingungen aktualisiert werden und werden beibehalten, bis sie nachfolgend modifiziert werden. Ein Beispiel von statischen Daten können Verzeichnisnummern umfassen, die mit physikalischen Randendpunkten des Netzwerks verbunden sind. Ein Beispiel von dynamischen Daten kann die Wiederwahl der letzten Nummer umfassen, die sich jedes Mal ändert, wenn eine Nummer gewählt wird. Die dynamischen Daten könnten in einem flüchtigen Speicher gespeichert werden, wohingegen statische Daten einer nicht-flüchtigen Speichereinrichtung übergeben werden sollten, wie z. B. einem Festplattenlaufwerk.
  • Jedes Endgerät kann mit einer permanent gespeicherten Weiterleitungsverzeichnisnummer (Forwarding Directory Number, DN) ausgestattet sein. Die DN kann verwendet werden, um ein Default Call Forward Field (standardmäßiges Anrufweiterleitungsfeld) zu belegen, das die Felder Call Forward Busy (Anrufweiterleitung bei Besetzt) und Call Forward Ring No Answer (Anrufweiterleitung bei keiner Antwort) überschreibt, die von einem Systemadministrator geliefert werden können. Das unbedingte Weiterleiten (UNCONDITIONAL Forward) verdrängt alle anderen Weiterleitungsnummern und wird nur über eine Benutzeroberfläche gepflegt. Zusätzlich können ergänzende Merkmalsanzeiger für Anklopfen und Anrufweiterleitung entweder statisch oder dynamisch gespeichert werden.
  • a. Endgerätedaten
  • Jedes Endgerät stellt eine Netzwerkendpunktadresse dar, die einen physikalischen Endpunkt repräsentiert. Beispiele dieser Adressen umfassen:
    • 1. IDT:RDT:CRV. Definiert einen Endpunkt in einer GR-303-Signalisierungsumgebung. Dieses Adressierungsschema identifiziert einen eindeutigen Endgerätestandort basierend auf dem physikalischen Gerät. Das IDT (oder Digital Subscriber Line Access Multiplexer; DSLAM) ist die in die Vermittlungsstelle integrierte Datenendgerätschnittstelle, während das RDT das entfernte digitale Datenendgerät ist. Das CRV (Endgerät) ist eines von 2048 möglichen logischen Zeitschlitzadressen auf jedem RDT.
    • 2. TCP/IP-Adresse. Definiert einen Endpunkt in einem VoIP-Netzwerk. Diese Adresse würde vier von Punkten getrennten Nummern enthalten, um Teile einer Adresse anzugeben. Eine typische TCP/IP-Adresse könnte z. B. wie 132.147.160.100 aussehen.
    • 3. SPAN:CHANNEL. Kann einen Endpunkt in einer kleinen programmierbaren Switch-Umgebung definieren, wenn FXS Loopstart-Signalisierung verwendet wird, wo der Span die T1- oder T3-Schaltungskennzeichen darstellt, und der Kanal den Zeitschlitzversatz innerhalb des Spans darstellt.
    • 4. Zeitschlitz. Kann einen Endpunkt in einer kleinen programmierbaren Switch-Umgebung definieren, wie der, der durch den Cisco VCO-4K-Switch bereitgestellt wird, der in dieser Anmeldung beschrieben ist.
    • 5. Loop:Shelf:Card:Offset. Ein hierarchisches Adressierungsschema zur Bezeichnung von Hardware innerhalb eines Vermittlungsstellen-Switching-Systems.
  • Jede Endpunktadresse kann die Daten, den Zustand und die mit ihr verbundenen Merkmale aufweisen. Die Daten können die unterschiedlichen Telefonnummern umfassen, die zu dem Endpunkt gehören. Diesbezüglich können Telefonnummern verwendet werden, um abgehende Anrufe zu physikalischen Adressen zuzuordnen. Andere Daten können Weiterleitungsnummern, Abrechnungsnummern, Buchhaltungsnummern und möglicherweise Namen- und Adressdaten der den Endpunkt verwendenden Partei umfassen. Endpunktzustandsinformationen können einen Servicezustand für den Endpunkt (in Betrieb, außer Betrieb) und anwendungsbezogene Zustände, wie Aufnehmen von Ziffern und Freigabe umfassen. Merkmalsdaten können Angaben umfassen, von denen die Class-Merkmale eingeschaltet oder ausgeschaltet sind.
  • Die nachfolgende Datendefinition kann mit dem System und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Datenbank-Indexschlüssel sind mit einem "**" in dem "Inhalt"-Feld gekennzeichnet. Tabelle 3: Endgerätbasierte Daten
    Inhalte Beschreibung
    Endgerätekennung ** Adresse dieses Netzwerkendpunkts. Könnte IDT:RDT:CRV oder eine TCP/IP-Adresse oder ein Zeitschlitz sein.
    Dienstzustand Enthält den Zustand des Endgeräts
    Abrechnungsnummer Stellt eine standardmäßige Abrechnungsnummer bereit, wenn das Teilnehmernummernfeld leer ist.
    Wählfähigkeit Ortsgespräch, Ferngespräch, internationales Gespräch
    Telefonnummer 1 ** Erste Nummer für CRV (Datenbankschlüssel)
    Telefonnummer 2 ** Zweite Nummer für CRV weist einen anderen Klingelton auf (Datenbankschlüssel)
    Telefonnummer 3 ** Dritte Nummer für CRV mit unterschiedlichem Klingelton (Datenbankschlüssel)
    Letzter eingehender Anruf (dynamisch) Enthält Anschluss, ANI, Datum und Zeit (verwendet für Rückruffunktion)
    Letzter abgehender Anruf (dynamisch) Enthält Anschluss, DNIS, Datum und Zeit (für Anrufwiederholung verwendet)
    Regionale Spezialnummern-einträge Ein Spezialnummerneintrag für jede Spezialnummer. Diese umfassen 311, 411, 611, 911
    Merkmalsanzeigen Ein Satz von Merkern, die das Einschalten und Ausschalten von mit dem physikalischen Satz verbundenen Merkmalen steuern.
    Weiterleitungsrufnummern CFD, CFB, CFNA, CFU-Nummern für die verschiedenen Weiterleitungsziele.
    Standardmäßige Darstellungsanzeige Standardeinstellung dafür, ob der IAM die ANI-Nummer auf privat oder öffentlich setzen soll (CLIP/CLIR).
    Gültige Netzbetreiber Maske von gültigen Netzbetreibern (könnte einen für Ortsgespräche, einen für Ferngespräche und einen für internationale Gespräche haben).
    Carrier Indicator Code (Netzbetreiberkennung) Dies ist ein überschreibender Netzbetreibercode, der verwendet wird, um einen Netzbetreiber an einem POP auszuwählen. Dies überschreibt die direkt verbundenen Netzbetreiber.
    ANI II-Ziffern Die ANI II-Ziffern, die für Anrufe verwendet werden, die von diesem CRV abgehen.
    Tabelle 4: Einschränkungen des Endgeräts abgehend
    Inhalte Beschreibung
    Endgerätekennung ** Endgeräte-Endpunkt-Kennung (IDT:RDT:CRV, TCP/IP, SPAN:CHAN, Zeitschlitz)
    Telefonnummernmuster Präfix mit übereinstimmenden und Jokerzeichen, um bestimmte Wählziele zu blockieren (Verglichen mit dem DNIS)
    Tabelle 5: Einschränkungen des Endgeräts eingehend
    Inhalte Beschreibung
    Endgerätekennung ** Endgeräte-Endpunkt-Kennung (IDT:RDT:CRV, TCP/IP, SPAN:CHAN, Zeitschlitz)
    Telefonnummernmuster Präfix mit übereinstimmenden und Jokerzeichen, um eingehende Anrufe zu blockieren (Verglichen mit dem ANI)
    Tabelle 6: Endgerätbasierte Kurzwahleinträge
    Inhalte Beschreibung
    Endgerätekennung ** Endgeräte-Endpunkt-Kennung (IDT:RDT:CRV, TCP/IP, SPAN:CHAN, Zeitschlitz)
    Kurzwahlnummern (2-9, 20-49) 8 einstellige Nummern (2-9) und 30 (zweistellige Nummern (20-49)
  • Die Endgerätedaten werden sowohl durch physikalische Adressen als auch durch Telefonnummeradressen indiziert. Damit kann, wenn ein Anruf durch einen physikalischen Endpunkt erzeugt wird, auf die Merkmale direkt zugegriffen werden, und auf die gesperrten Nummern und Kurzwahlnummern kann ebenfalls direkt zugegriffen werden. Für Anrufe, die an Endpunkte gerichtet sind, können die Telefonverzeichnis-Nummern als wirksame Datensuchschlüssel verwendet werden, um die Endpunktadressen zum Routen des Telefonanrufs zu ermitteln. Die nachfolgende Tabelle (Tabelle 7) ist eine Definition in der "C"-Programmiersprache der oben definierten Datenstrukturen. Ein Call Reference Value (CRV) wird als ein Endgerät berücksichtigt, wenn die GR-303-Signalisierung verwendet wird. Tabelle 7: Endgerätekonto-Code
    Figure 00280001
    Figure 00290001
    Figure 00300001
  • 2. Ereignisse
  • Die hierin offenbarte programmierte Logik 35 wird verwendet, um Ereignisse zu verarbeiten. Ereignisse haben ihren Ursprung an mehreren Orten in dem erfindungsgemäßen System. Insbesondere haben die Ereignisse ihren Ursprung an einer Endgeräteeinrichtung am Rand, dem Class-4-Routing- oder -Durchgangsnetzwerk 30, der integrierten Time-Out Queue 23 innerhalb der Logik 35 und an den ES-Verarbeitungsanschlüssen.
  • Ereignisverarbeitung ist ein Mechanismus zum Empfangen einer Angabe, dass eine bestimmte Zustandsänderung aufgetreten ist, gefolgt von einem Logikstrom, was darin resultieren kann, auf das nächste Ereignis zu warten. Der Logikstrom verarbeitet das Ereignis, setzt Time-Outs und baut einen Anwendungszustand auf. Sobald die Anwendungszustände bestimmt sind und Übergänge zwischen Anwendungszuständen auftreten, wird die Logik 35 Übermittlungsprimitive sowohl zu der Endgeräteeinrichtung am Rand als auch zu den Class-4-Routing- oder -Durchgangsnetzwerk in die Warteschlange einreihen.
  • a. Edge-Switch-Point-Ereignisse
  • Die nachfolgenden Ereignisse werden so definiert, dass sie ihren Ursprung in der Netzwerk-Randeinrichtung zu haben. Diese Ereignisse werden direkt durch das "Endgerät" erzeugt, für das die EO-Funktionalität bereitgestellt wird. Alle ESP-Ereignisse 21 sind auf die Logik 35 hin gerichtet.
  • ESP_call_arrival(port_address, Station ID)
  • Dieses Ereignis ist ein "Auslöser", der von dem ESP 20 zu der Logik 35 gesendet wird, um anzuzeigen, dass ein Anruf angekommen ist. Die Anschlussadresse (port_address) bezieht sich auf die tatsächliche physikalische Hardwareadresse für den am Rande abgehenden Anruf. Dies ist die Adresse, die für sämtliche Tonerkennungs, -generierungs und Switching-Aktivitäten verwendet wird. Die RDT:CRV-Adressbestandteile werden verwendet, um den Teilnehmerendpunkt in GR-303-abgehenden Anrufen zu identifizieren. Für die Fälle, wenn die GR-303-Signalisierung nicht verwendet wird, ist die Quelladresse zur Identifikation des Teilnehmers die tatsächliche Hardwareadresse, die durch das "port address"-Argument angegeben ist. Die oberen 8 Bits der Anschlussadresse können in dem RDT-Feld angeordnet werden und die unteren 8 Bits können in dem CRV-Feld angeordnet werden. Dies gewährleistet, dass für jeden Anruf ein RDT:CRV-Paar existiert. Bei Empfang dieser Anschlussadresse erzeugt die Logik 35 eine Zuordnung, um den physikalischen Anschluss mit der logischen RDT:CRV-Adresse zu verbinden. Dies ermöglicht, dass alle nachfolgenden Ereignisse auf einem RDT:CRV-Paar basieren, das die tatsächliche eindeutige Anruferinstanz definiert.
  • ESP_digists_received(STATION ID, Digit String)
  • Dieses Ereignis ist ein "Auslöser", der von dem ESP 20 zur Logik 35 gesendet wird, um anzuzeigen, dass eine Ziffer angekommen ist. Die Ziffernzeichenkette kann eine oder mehrere Ziffern enthalten. Die Ziffern werden von der Logik 35 dazu verwendet, um zu bestimmen, was zu tun ist.
  • ESP_flash_detected(STATION ID)
  • Dieses Ereignis ist ein "Auslöser", der von dem ESP 20 zu der Logik 35 gesendet wird, um anzugeben, dass ein "Flash"-Signal angekommen ist.
  • ESP_answer(STATION ID)
  • Dieses Ereignis ist ein "Auslöser", der von dem ESP 20 zur Logik 35 gesendet wird, um anzuzeigen, dass eine "Antwort" für den zuvor vermittelten Anruf erfasst wurde.
  • ESP_tone_complete(STATION ID)
  • Dieses Ereignis ist ein "Auslöser", der von dem ESP 20 zur Logik 35 gesendet wird, um anzuzeigen, dass ein Ton vollständig abgespielt wurde. Dies kann dazu verwendet werden, um auszulösen, dass entweder ein nachfolgender Ton oder das nächste Ereignis, wie z. B. eine aufgenommene Ansage ausgelöst wird.
  • ESP_released(STATION ID)
  • Dieses Ereignis ist ein "Auslöser", der von dem ESP 20 zu der Logik 35 gesendet wird, um anzugeben, dass bei dem Endgerät nun der Hörer aufgelegt ist.
  • ESP_port_parked(STATION ID)
  • Dieses Ereignis ist ein "Auslöser", der von dem ESP 20 zu der Logik 35 gesendet wird, um anzugeben, dass die Gegenseite eines verbundenen Anrufs freigegeben hat.
  • ESP_port_oos(STATION ID)
  • Dieses Ereignis ist ein "Auslöser", der von dem ESP 20 zu der Logik 35 gesendet wird, um anzuzeigen, dass der Anschluss, für den ein bestimmter Endgeräteanruf aufgebaut war, funktionsuntüchtig geworden ist.
  • b. Class-4-Routing- oder Durchgangsnetzwerk-Ereignisse
  • Das Durchgangsnetzwerk-Ereignis (Transit Network Event; TNE) kann zum Senden und Empfangen von Anrufen aus einem Durchgangsnetzwerk verwendet werden. Das Durchgangsnetzwerk kann von einem SS7-basierten Class-4-Switching-Netzwerk implementiert sein.
  • TNE_station_wanted(STATION ID, Reference)
  • Der ESP 20 sendet dieses Ereignis aus dem Routing-Netzwerk zu der Logik 35, wenn das Durchgangsnetzwerk einen Anruf zu einem Signalisierungsendpunkt gesteuert vervollständigen möchte. Die Referenznummer kann für zukünftige Befehle verwendet werden, die verwendet werden, um den aktuellen Anruf zu steuern.
  • c. Time-Out-Queue-(TOQ-)Ereignisse
  • Dieses Ereignis wird zum Einfügen eines künstlichen Ereignisses verwendet, um das Ankommen von erwarteten Ereignissen zu überprüfen oder zu überwachen. Das TOQ-Ereignis 22 kann ebenfalls verwendet werden, um einen ordnungsgemäßen Übergang für zeitbasierte Merkmale bereitzustellen.
  • TOQ_timeout(STATION ID)
  • Dieses Ereignis ist ein "Auslöser", der angibt, dass ein zuvor registrierter Time-Out in der Tat abgelaufen ist. Einzelne Anwendungen können basierend auf den aktuel len Zustandsinformationen, die mit der Anwendung verbunden sind, Maßnahmen ergreifen.
  • B. AUSGABE-PRIMITIVE DER LOGIK
  • Sowohl der ESP 20 als auch das Class-4-Routing- oder -Durchgangsnetzwerk 30 können durch Primitiv-Funktionen gesteuert werden, die zu der PERL-Sprache über Erweiterungen hinzugefügt wurden. Diese Primitive können durch die Logik 35 als eine Antwort auf empfangene Ereignisse und den aktuell definierten kumulativen Zustand basierend auf vorher empfangenen Ereignissen ausgeführt werden. Die Abfolge von Primitiven kann einfach modifiziert werden, da die Sprache flexibel ist und dynamisch interpretiert wird.
  • 1. Edge-Switch-Point Primitive
  • Edge-Switch-Point Primitive 24 (siehe 2) sind ein Mechanismus für die Logik 35, um spezielle Dienste in dem EO-Switch bereitzustellen.
  • ESP_switch_listen(port address)
  • Dieses Primitiv kann das Hinzufügen eines DTMF-(MFV-) oder Tonwahldetektors zu dem Anschluss in die Warteschlange einreihen.
  • ESP_Switch_connect_tone(port address, tone, cycles, report)
  • Dieses Primitiv kann das Hinzufügen eines Tons an den Anschluss für eine bestimmte Anzahl von Zyklen angeben. Es wird eine Option bereitgestellt, um zu berichten, wenn der Ton vollständig ist.
  • ESP_Switch_disonnect_tone(port address)
  • Dieses Primitiv kann die Abtrennung eines Tons von einem Anschluss angeben.
  • ESP_Switch_ignore(port address)
  • Dieses Primitiv kann das Entfernen eines DTMF-(MFV-) oder Tonwahldetektors von einem Anschluss angeben.
  • ESP_Switch_collect_digits(port address, digits, time-out)
  • Dieses Primitiv kann die Erkennung einer exakten Anzahl von gewählten Ziffern innerhalb eines bestimmten Time-Outs angeben.
  • ESP_Switch_play_prompt(port address, prompt)
  • Dieses Primitiv kann das Abspielen einer Eingabeaufforderung an einem Anschluss zum Bereitstellen von besonderen Nachrichten angeben.
  • 2. Class-4-Routing- oder Durchgangsnetzwerk-Primitive
  • Durchgangsnetzwerk-Primitive 31 (siehe 2) sind ein Mechanismus für die Logik 35, um spezielle Dienste am Equal-Access-Ende eines End Office-Switches bereitzustellen.
  • TNE_process_call(port_address, RDT, CRV, CalledNumber, CallingNumber, Redirect, Reason, Progress, OLI, Presentation, Screening, CIC)
  • Dieses Primitiv kann verwendet werden, um einen Anruf in das Durchgangsnetzwerk zum Routen einzubringen. Sämtliche zum Routen des Anrufs erforderlichen Informationen können bereitgestellt werden.
  • TNE_queue_outdial(reference)
  • Dieses Primitiv kann verwendet werden, um das Routing-Netzwerk zu dirigieren, einen zuvor eingebrachten Anruf an das Endgerät zu routen.
  • TNE_requeue_outdial(reference, new_telnumber)
  • Dieses Primitiv kann verwendet werden, um den Anruf für ein bestimmtes Endgerät zu einer anderen Verzeichnisnummer als bei der Anrufweiterleitung durchgeführt umzuleiten.
  • TNE_find_waiting_call(STATION ID)
  • Dieses Primitiv kann verwendet werden, um einen Anruf für ein Endgerät zu lokalisieren, wenn ein Endgerätbenutzer zum Anklopfen die Flash-Taste drückt.
  • TNE_caller_gets_error(reference)
  • Dieses Primitiv kann verwendet werden, um einen Anruf unter Bezugnahme auf einen ungültigen CRV abzuweisen.
  • TNE_caller_gets_busy(reference)
  • Dieses Primitiv kann verwendet werden, um eine Teilnehmer-besetzt-Handlung für einen eingehenden Anruf an einem Endgerät bereitzustellen, wenn der Teilnehmer telefoniert.
  • TNE_connect_to_requestor(STATION ID, reference)
  • Dieses Primitiv kann verwendet werden, um einen eingehenden Anruf zu einem Endgerät zu verbinden, wobei ein zuvor verbundener Anrufer auf Wartestellung gesetzt wird. Dies kann verwendet werden, um zwischen Anrufen hin- und herzuschalten, wenn Anklopfen verwendet wird.
  • TNE_connect_to_conference(Station ID, Conference ID)
  • Dieses Primitiv kann verwendet werden, um einen eingehenden oder abgehenden Anruf mit einer Konferenzbrücke zu verbinden.
  • TNE_conference_initiate(Station ID)
  • Dieses Primitiv kann verwendet werden, um einen Konferenzanruf (für bis zu 9 Teilnehmer) zu erzeugen. Das Primitiv gibt eine Konferenzkennung zurück, die für weitere Befehle verwendet wird. Die Konferenz wird automatisch freigegeben, wenn das Endgerät ungenutzt ist.
  • TNE_park_port(Station ID)
  • Dieses Primitiv kann verwendet werden, um das aktuelle Endgerät und beliebige verbundene Teilnehmer oder eine beliebige verbundene Konferenz zu parken.
  • TNE_release_port(Station ID)
  • Dieses Primitiv kann verwendet werden, um Endgeräte aufzulegen, wenn das Endgerät bereits aufgelegt ist. Damit kann dies verwendet werden, um das "Klingeln" eines Telefons zu stoppen.
  • 3. Datenbank-Primitive
  • Datenbank- oder SCP-Primitive 33 (siehe 2) werden verwendet, um Benutzerinformationen zu ermitteln, die erforderlich sind, um besondere Dienste in dem EO-Switch bereitzustellen. Die Daten können über die nachfolgenden Verfahren angefragt werden.
  • Station_valid(STATION ID)
  • Dieses Primitiv gibt WAHR oder FALSCH zurück, indem angezeigt wird, dass ein Dienst für den CRV bereitgestellt oder abgelehnt wird.
  • Station_dial_capabilities(STATION ID)
  • Dieses Primitiv gibt eine Bitmaske von Wähleigenschaften zurück.
  • Station_features(STATION ID)
  • Dieses Primitiv gibt eine Bitmaske von Merkmalsfähigkeiten zurück.
  • Station_speed_dial(STATION ID, Index)
  • Dieses Primitiv gibt eine Zahl zurück, die für einen bestimmten Kurzwahleintrag zu wählen ist. Das Primitiv gibt eine leere Zeichenkette zurück, wenn der Index nicht definiert ist.
  • Station_spel_num_read(STATION ID, Special_number)
  • Dieses Primitiv gibt eine volle Telefonnummer zurück, die für das Endgerät basierend auf der gewählten Spezialnummer geeignet ist. Dies wird verwendet, um 911, 611, 411 und 311 auf die verschiedenen realen Netzwerkadressen zu übersetzen.
  • Station_forward_default_read(STATION ID)
  • Dieses Primitiv gibt die Standardweiterleitungsrufnummer für ein Endgerät zurück.
  • Station_forward_busy_read(STATION ID)
  • Dieses Primitiv gibt die Nummer für ein Endgerät zurück für die Anrufweiterleitung bei Besetzt.
  • Station_forward_no_answer_read(STATION ID)
  • Dieses Primitiv gibt eine Nummer für ein Endgerät für die Anrufweiterleitung bei Nicht-Antworten zurück.
  • Station_forward_unconditional_read(STATION ID)
  • Dieses Primitiv gibt die Nummer für die unbedingte Anrufweiterleitung für ein bestimmtes Endgerät zurück.
  • Station_local_cic_read(STATION ID)
  • Dieses Primitiv gibt einen Netzbetreibercode (Carrier Indicator Code) für abgehende Ortsgespräche für ein bestimmtes Endgerät zurück.
  • Station_ld_cic_read(STATION ID)
  • Dieses Primitiv gibt einen Ferngespräch-Netzbetreibercode für Ferngespräche von einem bestimmten Endgerät zurück.
  • Station_pres_indicator_read(STATION ID)
  • Dieses Primitiv gibt eine Standard-Darstellungsanzeige für abgehende Anrufe zurück, die von einem Endgerät gemacht werden.
  • Station_billing_read(STATION ID)
  • Dieses Primitiv gibt eine Abrechnungsnummer zurück, die für sämtliche von diesem Endgerät gemachten Anrufe zu verwenden ist.
  • Station_primary_dir_number_read(STATION ID)
  • Dieses Primitiv gibt eine Standard-Verzeichnisnummer für ein Endgerät zurück, die die ANI für alle von diesem Endgerät getätigten abgehenden Anrufe wird.
  • Station_alt1_dir_number_read(STATION ID)
  • Dieses Primitiv gibt eine erste Alternativnummer für dieses Endgerät zurück, die bei bestimmten Klingelsituationen verwendet wird.
  • Station_alt2_dir_number_read(STATION ID)
  • Dieses Primitiv gibt eine zweite Alternativnummer für dieses Endgerät zurück, die bei bestimmten Klingelsituationen verwendet wird.
  • Station_speed_dial_write(STATION ID, Index, Number)
  • Dieses Primitiv aktualisiert einen Kurzwahlindex mit einer bestimmten Telefonnummer für ein Endgerät.
  • Station_forward_unconditional_write(STATION ID, Number)
  • Dieses Primitiv aktualisiert eine Nummer für die unbedingte Anrufweiterleitung für ein Endgerät.
  • Station_find_by_name(digits)
  • Dieses Primitiv findet ein Endgerät basierend auf einem Nachname-Vorname-Eintrag in der Datenbank. Dieses Primitiv berichtet die Anzahl von gefundenen Übereinstimmungen und ein Array von möglichen Übereinstimmungen.
  • 4. Erweiterte Dienste-(Enhanced Service) Primitive
  • Erweiterte-Dienste-Primitive 27 (siehe 2) sind ein Mechanismus für die Logik 35, um verbesserte sprachgerichtete Dienste in dem EO-Switch bereitzustellen.
  • ES_play_prompt(STATION ID, prompt)
  • Dieses Primitiv spielt eine Eingabeaufforderung zu einem Endgerät.
  • ES_voice_recognition(STATION ID, vocabulary)
  • Dieses Primitiv führt eine Spracherkennungsfunktion in einem Endgerät durch. Das Primitiv gibt zwei Werte zurück, einer ist eine Indexnummer, die Bedeutung innerhalb des Vokabulars hat. Der zweite ist ein Wert, der angibt, wie zuverlässig die Erkennung war.
  • ES_text_to_speech(STATION ID, text)
  • Dieses Primitiv wandelt den Text in gesprochene Sprache um, zur Durchführung von Sprachsynthese-Funktionalität. Dies kann verwendet werden, um Namen von anrufenden Teilnehmern auszusprechen und möglicherweise, um Nachrichten an Endgerätebesitzer zu sprechen.
  • ES_record_speech(STATION ID, minlength, maxlength)
  • Dieses Primitiv nimmt Sprache auf und gibt einen Referenzzeiger auf die aufgenommene Sprache zurück.
  • ES_playback_speech(STATION ID, reference)
  • Dieses Primitiv spielt das Ergebnis des ES_record_speech()-Primitivs an einen Teilnehmer ab.
  • ES_arbitrate_list(list)
  • Dieses Primitiv verwendet erweiterte Dienste-Ressourcenanschlüsse, um eine Liste von möglichen Auswahlen darzustellen (wie in einer möglichen Liste von gefundenen Namen bei einer Verzeichnisnamenssuche). Der Anrufer kann eine aus der dargestellten Liste auswählen.
  • 5. Time-Out-Queue-Primitive
  • TOQ-Primitive 25 (siehe 2) sind ein Mechanismus für die Logik 35, um zeitbezogene Antworten in dem EO-Switch bereitzustellen.
  • Toq_insert(RDT:CRV, time-out value, time-out data);
  • Dieses Primitiv hält einen "zukünftigen Rückruf" bereit, der die Time-Out-Daten enthalten kann, um zu bestimmen, was zu tun ist. Das RDT:CRV wird ein "eindeutiger" Schlüssel und wird verwendet, um den Time-Out falls notwendig zu löschen.
  • Toq_remove(RDT:CRV)
  • Dieses Primitiv stelllt das Entfernen und die Löschung aller anhängigen Time-Outs für das RDT:CRV bereit.
  • C. MERKMALE
  • Um die Erfindung zu veranschaulichen wird nachfolgend eine Liste von Class-5-Merkmalen dargestellt. Die Liste ist repräsentativ für die standardmäßigen Class-5-Merkmale, die in dem obigen Satz von Referenzstandards unterstützt und beschrieben werden.
  • 1. 3-Ziffer-Nummern eines Musters-N11
  • Die Nummern erzwingen eine sofortige Verbindung mit entweder einer einzelnen Nummer oder ein Routen zu einer Nummer basierend auf der ANI des Anrufers. Die Einträge zum Bestimmen des Ortes dieser Dienste können in der Anruf-Routing-Tabelle gespeichert werden.
    • 311 nicht-dringend Polizei/Feuerwehr
    • 411 Informationen
    • 611 Service
    • 911 Notruf
  • Nicht-dringend Polizei/Feuerwehr (311)
  • Dieses Merkmal stellt Mittel zum Verbinden eines bestimmten Endgeräts mit der nächsten Polizei- oder Feuerwehrnotdienstzentrale bereit, ohne die Nummer zu kennen. Der 311-Dienst ist identisch mit 911, mit der Ausnahme, dass angenommen wird, dass der Anruf nicht dringend ist. Ein weiterer Unterschied ist, dass der Anruf gelöscht wird, sollte das Ende mit Endgerät aufhängen.
  • Anrufer-Praxis:
  • Der Anrufer nimmt den Telefonhörer auf und hört ein Freizeichen. Beim Wählen der ersten Ziffer (eine "3"), hört das Freizeichen auf zu ertönen, und die Leitung wird lautlos sein. Der Time-Out, bevor eine weitere Ziffer erwartet wird, wird sehr lange sein. Die nachfolgende "1" wird eingegeben, und wenn die die zweite "1" eingegeben wird, wird der Anruf unmittelbar mit der entsprechenden Polizei-/Feuerwehr-Nummer verbunden. Wenn eine der beiden Seiten aufhängt, wird der Anruf gelöscht.
  • Statische Datenanforderungen:
  • Jedes Endgerät wird mit einer "Polizei-/Feuerwehr-Leitzentralen"-Nummer ausgestattet werden müssen, oder eine generische Nummer verwenden, basierend auf einem Nummernplangebiet (Number Plan Area; NPA), die gemeinhin als Ortsnetzvorwahl bekannt ist, oder eine geografische Bestimmung des korrekten Ortes zum Wählen verwenden.
  • Verzeichnisdienst-Anfrage (411)
  • Dieses Merkmal stellt Mittel zum Verbinden eines bestimmten Endgeräts mit einem Verzeichnisdienst bereit, ohne die Nummer zu kennen. Dieser Dienst ist identisch mit dem 611-Dienst, mit der Ausnahme, dass eine "Verbindung freigeben"-Transferoption entweder durch "Flash" oder durch TCP-/IP-Signalisierung von dem Netzbetreiber-Servicecenter unterstützt wird.
  • Anrufer-Praxis
  • Der Anrufer wird den Telefonhörer abnehmen und ein Freizeichen hören. Beim Wählen der ersten Ziffer (eine "4"), wird das Freizeichen angehalten, und die Leitung wird lautlos sein. Der Time-Out, bevor eine weitere Ziffer erwartet wird, wird sehr lang sein. Die nachfolgende "1" wird eingegeben, und wenn die zweite "1" eingegeben wird, wird der Anruf unmittelbar mit der entsprechenden Verzeichnisdienstnummer verbunden. Wenn eine der beiden Seiten aufhängt, wird der Anruf gelöscht.
  • Wenn die Vermittlerseite "flasht" (die Flash-Taste drückt), dann wird eine Adresse ermittelt und der Anruf des Anrufers wird umgeleitet. Es existiert ein gleichwertiger Mechanismus für die Unterstützung von TCP/IP.
  • Statische Datenanforderungen
  • Jedes Endgerät wird mit einer "Verzeichnisdienst"-Nummer ausgestattet werden müssen, oder eine generische Nummer basierend auf NPA/NXX oder einer geografischen Bestimmung verwenden.
  • Service (611)
  • Dieses Merkmal stellt Mittel zum Verbinden eines bestimmten Endgeräts mit dem Service bzw. Kundendienst bereit, ohne die Nummer zu kennen. Der 611-Anruf wird als nicht dringend angenommen, und alle Merkmale sind für die Dauer des Anrufs eingeschaltet, einschließlich Anklopfen. Die "Darstellungsanzeige" wird immer gezwungen, die ANI zu dem Kundendienstmitarbeiter weiterzuleiten.
  • Anrufer-Praxis
  • Der Anrufer wird den Telefonhörer abnehmen und ein Freizeichen hören. Beim Wählen der ersten Ziffer (eine "6"), wird das Freizeichen angehalten, und die Leitung wird lautlos sein. Der Time-Out, bevor eine weitere Ziffer erwartet wird, wird sehr lang sein. Die nachfolgende "1" wird eingegeben, und wenn die zweite "1" eingegeben wird, wird der Anruf unmittelbar mit der entsprechenden Service- bzw. Kundendienstnummer verbunden. Wenn eine der beiden Seiten aufhängt, wird der Anruf gelöscht. Während des Anrufs wird ein Anklopfton zu hören sein, wenn ein eingehender Anruf für das Endgerät ankommt. Wenn der Ton gehört wird, wird ein Drücken der Flash-Taste die Service bzw. Kundendienstnummer auf Warteschleife setzen und das Endgerät wird mit dem eingehenden Anruf verbunden. Ein weiteres Drücken der "Flash"-Taste führt das Endgerät zurück zur Service- bzw. Kundendienstnummer.
  • Statische Datenanforderungen
  • Jedes Endgerät wird mit einer "Kundendienst"-Nummer ausgestattet werden müssen, oder eine generische Nummer basierend auf einem NPA/NXX oder eines geografischen Verfahrens verwenden.
  • Notruf Polizei/Feuerwehr (911)
  • Dieses Merkmal stellt Mittel zum Verbinden eines bestimmten Endgeräts mit der nächsten Polizei- oder Feuerwehrzentrale bereit, ohne die Nummer zu kennen. Es wird angenommen, dass der Anruf dringend ist. Sollte das Endgeräteende aufhängen, wird der Anruf nicht gelöscht, und die Verbindung wird aufrechterhalten. Dies ermöglicht, dass das Endgerät permanent mit der 911-Dienstzentrale verbunden ist, bis der 911-Operator den Anruf frei gibt.
  • Anrufer-Praxis
  • Der Anrufer wird den Telefonhörer aufnehmen und ein Freizeichen hören. Beim Wählen der ersten Ziffer (eine "9"), wird das Freizeichen angehalten, und die Leitung wird lautlos sein. Der Time-Out, bevor eine weitere Ziffer erwartet wird, wird sehr lang sein. Die nachfolgende "1" wird eingegeben, und wenn die zweite "1" eingegeben wird, wird der Anruf unmittelbar mit der entsprechenden Polizei-/Feuerwehrnummer verbunden. Sobald der 911-Operator aufhängt, wird der Anruf gelöscht. Ansonsten verbleibt das Endgerät mit dem 911-Operator verbunden.
  • Statische Datenanforderungen
  • Jedes Endgerät wird mit einer "Polizei-/Feuerwehrnotzentralen"-Nummer ausgestattet werden müssen, oder eine generische Nummer basierend auf NPA/NXX oder den geografischen Ort verwenden.
  • 2. Normales Anrufen
  • Einfaches abgehendes Anrufen
  • Wenn ein Anrufer eine normale 7- oder 10-stellige Nummer nach dem nordamerikanischen Nummerierungsplan (North American Numbering Plan; NANP) oder eine internationale Nummer eingibt, dann wird der Anruf zum gewünschten Ziel vollständig aufgebaut. Die Interaktion mit eingehenden Anrufen (was einen Anklopf-Zustand erzeugt), wird angezeigt, würde jedoch nicht auftreten, wenn der Teilnehmer das Anklopfen ausgeschaltet hätte oder das Merkmal durch Administration abgeschaltet wäre. Damit ist es in der Verantwortung der EO-Logik, zu bestimmen, ob das Merkmal zum Benutzungszeitpunkt verfügbar sein soll. Dies ist für das Szenario erforderlich, wenn ein Teilnehmer bereits mit einem ersten Anruf und einem Anklopf-Anruf beschäftigt ist, und ein weiterer Anruf kommt an, woraus sich ergeben würde, dass der letzte eingehende Anruf mit besetzt behandelt wird.
  • Anrufer-Praxis:
  • Der Anrufer wird den Telefonhörer abnehmen und ein Freizeichen hören. Beim Wählen der ersten Ziffer wird das Abspielen des Freizeichens aufhören und die Leitung wird lautlos sein. Der Time-Out, bevor eine weitere Ziffer gewählt wird, wird sehr lang sein. Die Ziffern werden eingegeben. Wenn ein "lokales" Muster (Ortsgespräch) durch die Verwendung der Mustererkennung der Logik 35 detektiert wird, dann wird der Anruf ohne Verzögerung durchgestellt. Für Nummern, die als internationale Nummern eingegeben werden, wird ein Time-Out oder "#" verwendet, um die Nummernaufnahme zu beenden. Wenn eine der beiden Seiten auflegt, wird der Anruf gelöscht.
  • Einschränkungen für abgehende Anrufe können angewendet werden, wenn der Anruf in den "Hinauswähl-Zustand" eintritt. Wenn es ein Anruf zu einer verbotenen Adresse ist (definiert durch den Administrator je nach Teilnehmer), dann wird eine fehlgeschlagene Anrufbehandlung bereitgestellt. Auch für ungültige Telefonnummern, die durch den Wählplan erkannt wurden, oder gültige Ziele, die durch den Anruftyp oder die Netzbetreiberkonfiguration nicht erlaubt sind, werden einer fehlgeschlage nen Anrufbehandlung unterzogen. Die fehlgeschlagene Anrufbehandlung bzw. Störungsverarbeitung beginnt mit einem besonderen Unterbrechungston (Special Intercept Tone; SIT) gefolgt von einem Hinweis (unterschiedlicher Hinweis für jede Störung) gefolgt von einem Nummerncode, der Diagnoseinformationen anzeigt.
  • Indem man der Nummer ein *70 voranstellt, wird für die Dauer des Anrufs das Anklopfen ausgeschaltet. Wenn Anklopfen ausgeschaltet ist, wird der eingehende Anruf nicht in das Zustandsdiagramm eingeführt.
  • Indem man der Nummer ein *67 voranstellt, wird die abgehende Darstellung darauf eingestellt, dass die Anrufkennung am Empfängerende geblockt wird.
  • Statische Datenanforderungen:
  • Alle abgehenden Anrufeinschränkungsmuster für jedes Endgerät müssen in der Datenbank gespeichert sein. Darüber hinaus muss die Wählplan-Auflösung von Telefonnummern für die weitere Validierung unterstützt sein. Ortsgespräch-, Ferngespräch- und internationale Anrufeinschränkungen müssen überprüft werden.
  • Für jedes Endgerät muss sowohl die standardmäßige Darstellungsanzeige und der Überschreibungswert gespeichert werden. Der Überschreibungswert wird zurückgesetzt, wenn der Anruf gelöscht wird.
  • Für jedes Endgerät muss sowohl die standardmäßige Anklopf-Verfügbarkeit und der Call-by-Call-Überschreibungswert gespeichert werden. Der Überschreibungswert wird zurückgesetzt, wenn der Anruf gelöscht wird.
  • Rückrufdienst (*69)
  • Dieses Merkmal stellt Mittel zum Verbinden eines bestimmten Endgeräts mit einem eingehenden Anrufversuch bereit, ohne die Nummer zu kennen. Es wird angenommen, dass der Anruf ein abgehender Anruf wie jeder beliebige andere ist, die Nummer jedoch aus der statischen Datenbank ermittelt wird.
  • Anrufer-Praxis:
  • Der Anrufer wird den Hörer abnehmen und ein Freizeichen hören. Beim Wählen der ersten Ziffer (ein "*"), wird das Freizeichen aufhören und die Leitung wird lautlos sein. Der Time-Out, bevor eine weitere Ziffer erwartet wird, wird sehr lange sein. Die nachfolgende "6" wird eingegeben und wenn die zweite Ziffer "9" eingegeben wird, wird der Anruf unmittelbar mit der Nummer des letzten eingehenden Anrufversuchs (beantwortet oder unbeantwortet) verbunden. Wenn eine der beiden Seiten auflegt, wird der Anruf gelöscht.
  • Sollte keine "Nummer des letzten eingehenden Anrufversuchs" im flüchtigen Speicher registriert sein, dann stellt das System eine Fehlerbehandlung bereit.
  • Die Merkmale *70 und *67 können nicht mit dem Merkmal *69 verbunden werden. Deshalb werden die standardmäßigen Darstellungsanzeigen und der standardmäßige Anklopf-Zustand für alle *69-Anrufe verwendet. Die verwendeten Netzbetreibervoreinstellungen umfassen nur den Standard-Netzbetreiber.
  • Statische Datenanforderungen:
  • Jedes Endgerät wird die Nummer des letzten eingehenden Anrufversuches zeitweilig gespeichert haben. Diese Daten werden in einem flüchtigen Speicher aufbewahrt, sodass ein Systemneustart die Nummer des letzten eingehenden Anrufs "löscht".
  • Wahlwiederholungsdienst (*9)
  • Dieses Merkmal stellt Mittel zum Verbinden eines bestimmten Endgeräts mit der letzten gewählten Rufnummer bereit, ohne die Nummer zu kennen. Es wird angenommen, dass der Anruf ein abgehender Anruf wie jeder andere ist, die Nummer wird jedoch aus dem statischen Datenspeicher ermittelt.
  • Anrufer-Praxis:
  • Der Anrufer wird das Telefon aufnehmen und ein Freizeichen hören. Beim Wählen der ersten Ziffer (ein "*"), wird das Freizeichen aufhören und die Leitung wird lautlos sein. Der Time-Out, bevor eine weitere Ziffer erwartet wird, wird sehr lange sein. Sobald die nachfolgende "9" eingegeben wird, wird der Anruf unmittelbar mit der letzten gewählten Nummer (nicht eine Merkmalsnummer, sondern eine gültige Telefonnummer) verbunden. Wenn eine der beiden Seiten auflegt, wird der Anruf gelöscht.
  • Sollte keine "letzte gewählte Nummer" in dem flüchtigen Speicher registriert sein, dann wird das System eine Fehlerbehandlung bereitstellen.
  • Die Merkmale *70 und *67 können nicht mit dem *9-Merkmal kombiniert werden. Deshalb werden die standardmäßigen Darstellungsanzeigen und der standardmäßige Anklopf-Zustand für sämtliche *9-Anrufer verwendet. Netzbetreibervoreinstellungen werden nicht gespeichert. Somit wird nur der Standard-Netzbetreiber verwendet.
  • Statische Datenanforderungen:
  • Jedes Endgerät wird zeitweilig die Nummer des letzten abgehenden Anrufversuchs gespeichert haben. Diese Daten werden in dem flüchtigen Speicher gespeichert, sodass ein Systemneustart die letzte eingehende Nummer "löschen" wird.
  • Anrufweiterleitung (*72, *42, *68)
  • Dieses Merkmal stellt Mittel zum Einstellen der Anrufweiterleitungsnummer bereit.
  • Anrufer-Praxis:
  • Der Anrufer wird den Telefonhörer abnehmen und ein Freizeichen hören. Beim Wählen der ersten Ziffer (ein "*"), wird das Freizeichen aufhören zu spielen und die Leitung wird lautlos sein. Der Time-Out, bevor eine weitere Ziffer erwartet wird, wird sehr lange sein. Die nachfolgenden zwei Ziffern werden eingegeben (72, 42, 68) und der Anrufer wird ein zweites Freizeichen hören. Dieses Freizeichen wird angeben, dass die Anrufweiterleitungstelefonnummer eingegeben werden soll. Nur gültige Telefonnummern können eingegeben werden. (*70, *67, *69, *9 und Kurzwahlmerkmale funktionieren hier nicht). Netzbetreiber-Voreinstellungsangaben sind nicht zugelassen, damit wird lediglich der Standard-Netzbetreiber für diese Ziele verwendet.
  • Wenn die Telefonnummer gültig ist, wird der Anrufer einen "Bestätigungston" hören, der aus drei kurzen Tönen besteht. Für *42 und *68 wird dies gefolgt von einem nachfolgenden Freizeichen, das den Anrufer auffordert, die Anzahl von Klingeltönen vor der Weiterleitung (0-9) einzugeben. Wenn der Anrufer auflegt, wird der systemweite Standard RINGS BEFORE FORWARD verwendet, und die Anrufweiterleitung wird eingeschaltet. Wenn eine einzelne Ziffer (0, 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9) eingegeben wird, wird der Anrufer einen zweiten Bestätigungston hören. Der Anruf wird dann freigegeben.
  • ANMERKUNG: Dieses Verhalten ist etwas anders als der Standard. Zum Ersten wird das Ziel nicht verifiziert, um zu gewährleisten, dass das Ziel auch erreichbar ist. Zum Zweiten muss die Zielnummer nicht antworten. Zum Dritten kann das Klingeln bis zur Weiterleitung in demselben Schritt eingestellt werden.
  • Statische Datenanforderungen:
  • Jedes Endgerät wird permanent eine Weiterleitungsverzeichnisnummer (Directory Number; DN) zu speichern haben. Dieses Weiterleitungsziel wird das Feld Default Call Forward belegen, das die Felder Call Forward Busy und Call Forward Ring No Answer überschreibt, die von einem Systemadministrator geliefert werden können. Das unbedingte Weiterleiten (UNCONDITIONAL Forward) verdrängt alle anderen Weiterleitungsnummern.
  • Empfangen von Anrufen
  • Eingehende Anrufe enden für einen Teilnehmer bei einem Endpunkt basierend auf einer physikalischen Adresse, die für jeden Teilnehmer gespeichert ist. Der Mechanismus fängt einen eingehenden Anruf von der Netzwerkseite (SS7), wo der DNIS in der Endgerätedatenbank validiert wird, und der zugehörige Teilnehmer wird bezüglich seines Abrechnungsstatus validiert. Der Anruf wird auf das Endgerät mit der ANI als Teil der "Außenbelegung"-Anfrage ("Outseizure") erweitert.
  • Anrufer-Praxis:
  • Nachfolgende Anrufe an eine besetzte Endgeräteadresse (erfasst im ESP 20) empfangen einen Besetzt-Ton, wenn keine zusätzlichen Dienste für den Teilnehmer eingeschaltet sind. Für die Situationen, wo ein Endgerät nicht betriebsbereit ist, oder ein Teilnehmer einen ungültigen Status aufweist, erhält der Anrufer ein SIT und eine Ansage des Zustands. Für Endgeräte, bei denen Anklopfen eingeschaltet ist, empfängt der Anrufer ein RINGBACK an dem Endgerät und das ESP 20 erzeugt einen Anklopf-Ton. Ein optionales FSK-Signal kann für Anrufer mit erweitertem Anklopfen bereitgestellt werden. Wenn ein Flash-Signal detektiert wird und kein Anrufer anklopft und das TRANSFER-Merkmal eingeschaltet ist, wird ein Freizeichen bereitgestellt, eine Adresse erfasst und anschließend eine Umleitung des eingehenden Anrufs auf die neu eingegebene Zielrufnummer bewirkt.
  • Alternativ ist für ein Endgerät, bei dem Anklopfen aktiviert ist, die Weiterleitung (Forwarding) zu den Zielen universelle Anrufweiterleitung (Call Forwarding Universal; CFU) oder dem Anrufweiterleitungsziel (Call Forwarding Destination; CFD) wie folgt bereitzustellen:
    • 1. Wenn die CFU-Nummer für alle Anrufe zu diesem Endgerät registriert ist, oder
    • 2. wenn die CFD-Nummer für alle Anrufe an dieses Endgerät registriert ist.
  • Wenn CFU und CFD nicht definiert sind, dann ist eine Weiterleitung an die registrierte Nummer für Anrufweiterleitung-bei-Besetzt (Call Forward Busy; CFB) bereitzustel len, wenn das Besetzt-Signal erfasst wird. In ähnlicher Weise ist eine Weiterleitung bereitzustellen, wenn keine Antwort erfasst wird nach der definierten Anzahl von Klingeltönen an die registrierte Weiterleitungsnummer bei keiner Antwort (Call Forward No Answer; CFNA).
  • 3. 3-stellige Merkmalanforderungen des Musters *AX.
  • Diese Merkmalsselektoren können erkannt werden und basierend auf dem Merkmal bestimmte Aktionen durchführen. Die Merkmalsselektoren können modifizierbar und veränderbar sein, um sich den lokalen Anforderungen anzupassen.
    *69 Einen Anruf zu dem letzten beantworteten oder unbeantworteten eingehenden Anruf erstrecken.
    *70 <Adresse> Anklopfen für diese Adresse ausschalten.
    *57 Böswillige Anrufverfolgungsanfrage (letzter eingehender beantworteter oder unbeantworteter Anruf).
    *73 Anrufweiterleitung ausschalten.
    *72 <Adresse> Alle Anrufe weiterleiten (sofort).
    *42 <Adresse> Anrufweiterleitung bei Klingeln mit keiner Antwort aufheben.
    *68 <Adresse> Anrufweiterleitung bei Besetzt/Klingeln ohne Antwort.
    *74 <1-stelliger Code><Ziel> Kurzwahl 2-9 aktivieren.
    *75 <2-stelliger Code><Ziel> Kurzwahl 20-49 aktivieren.
    <1-stelliger Code># Kurzwahlnummer wählen.
    <2-stelliger Code># Kurzwahlnummer wählen.
  • 4. 7-stellige Call-by-Call-Netzbetreibervoreinstellung mit Muster 10XXXXX
    • [101cccc]0[#, time-out] Hilfe durch Operator/Vermittler.
    • [101cccc]0<Adresse>R-Gespräch oder Operator-vermittelter Anruf mit gültiger Ortsnetz-, Fern- oder internationaler Adresse.
  • 5. Eine gültige PSTN-Adresse: (oben bezeichnet mit <Adresse>).
    • 011<internationale Telefonnummer>[#, TO] internationaler Anruf optionaler Netzbetreibervoreinstellung.
    • 1<10-stellige nationale Nummer>Ferngespräch mit optionaler Netzbetreibervoreinstellung. 7-stellige lokale Adresse 1- bis 5-stellige Durchwahl [#, TO]
  • III. VERTEILUNG UND AKTIVIERUNG DER SYSTEMLOGIK
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Class-5-Switch durch Abfangen von Edge-Switch-Ereignissen, Aussenden von Switching-Primitiven, und Aufbauen und Beenden von Anrufen auf einem Routing-Netzwerk zu verkörpern. Die Logik 35, die den Class-5-Switch verkörpert, wird dynamisch geladen und umfasst Erweiterungen, um mit den Sprachausgabe-Schaltungen 9, SCPs 32 und herkömmlichen Datenbankarchitekturen zusammenzuwirken. Diese Erweiterungen stellen viele neue Merkmale bereit und in großem Maße verbesserte Benutzerschnittstellen für existierende Merkmale.
  • Die Erzeugung und Verteilung von komplexen Merkmalen wird durch Verteilen dieser Logik auf Vermittlungsendpunkte für eine Verwendung bei Bedarf möglich. Damit werden komplexe IN-ähnliche Merkmale erzeugt und zu End-Office-Standorten in einer gleichförmigen Art und Weise verteilt. Die Lösung lässt sich skalieren, da die hohe Anzahl von "Auslöse"-Interaktionspunkten durch die verteilte Logik 35 gesteuert wird, anstelle von Hin- und Her-Kommunikationen an einen SCP 32, wie in der IN-Architektur definiert.
  • Konfigurationsänderungen werden auf einer dauerhaften Datenspeichervorrichtung wie z. B. einer Festplatte auf dem SMP 28 "protokolliert". Dies sorgt für eine permanente Bestandsaufnahme der Konfigurationsänderung, sollte der SMP 28 einen Stromausfall haben oder neu gestartet werden. Die Änderung kann von einem beliebigen Netzwerkelement eingebracht worden sein. Die Änderung kann eine Modifizierung in einer "PERL"-Quelldatei sein oder die Aufnahme einer neuen "PERL"-Quelldatei.
  • Z. B. würde, wenn der SMP 28 eine Transaktion empfängt, die ein "DLS.pl" genanntes PERL-Skript modifiziert, um "*SP" zu wählen, um die Staatspolizei zusätzlich zu 911 zu erreichen, der SMP 28 einen Protokolleintrag auf die Festplatte schreiben. Die Konfigurationsprotokollnummer würde erhöht und diesem Protokolleintrag zugeordnet werden.
  • Das Verfahren des Transportierens der PERL-Quelldateien der Logik 35 zu dem ESP 20 basiert auf einem Abruf-Algorithmus. Jeder ESP 20 wird den SMP 28 periodisch mit einem Datenpaket, das Überwachungs- und Betriebsstatistiken enthält, "gingen". Die Antwort auf den "Ping" stellt Informationen darüber bereit, welche Konfigurationsänderungen verarbeitet werden müssen.
  • Das Netzwerk funktioniert wie folgt. Nachrichten auf dem Netzwerk basieren auf einem zuverlässigen Datagramm-Verfahren wie z. B. dem Common Management Interface Protocol (CMIP) über TCAP oder dem User Datagram Protocol (UDP). Beim Hochfahren liest der SMP 28 seine Konfiguration von seiner lokalen Datenbank. Anfänglich gibt es überhaupt keine Konfiguration. Der ESP 20 kontaktiert periodisch den SMP 28 durch Senden einer "Ping"-Nachricht als Antwort auf ein zuverlässiges Datagramm. Der "Ping" enthält die Konfigurationsprotokollnummer sowie Betriebsstatistiken für Überwachungszwecke wie in der nachfolgenden Tabelle 8 dargestellt. Tabelle 8: ESP "Ping"-Nachricht
    Information Zweck
    ESP-Adresse Eine Adresse der ESP-Einrichtung, die mit dem SMP kommuniziert.
    Konfigurationsprotokollnummer Dies ist eine ganze Zahl, die die Anzahl der Konfigurationstransaktionen enthält, die bisher aufgetreten sind (seit der Netzwerkinstallation). Diese ganze Zahl kann verwendet werden, um die Genauigkeit der verteilten Konfigurationsdaten zu überprüfen.
    Betriebsstatistiken Transaktionen pro Sekunde, Speicher- und Plattenplatzanforderungen, Alarme usw. Jegliche Daten, die von dem SMP überwacht werden müssen.
  • Der SMP 28 antwortet auf den ESP 20 mit einer Nachricht, die die in der nachfolgenden Tabelle 9 gezeigten Informationen enthält. Tabelle 9: SMP "Ping"-Antwort
    Information Zweck
    Liste von SCPs Eine vollständige Liste von Datenbankservern und ihren Adressen mit Informationen darüber, welche "Fragmente" der Kontobelegung bedient werden. Der aktuelle Dienstezustand jedes Servers wird angegeben.
    Konfigurationsprotokollnummer Dies ist eine ganze Zahl, die die Anzahl der Konfigurationstransaktionen enthält, die bisher aufgetreten sind (seit der Netzwerkinstallation). Diese ganze Zahl kann verwendet werden, um die Genauigkeit der verteilten Konfigurationsdaten zu überprüfen.
  • Der ESP 20 empfängt die Antwort von dem SMP 28 und überprüft die Konfigurationsprotokollnummer. Wenn der SMP 25 eine Protokollnummer hat, die größer ist als der ESP 20, dann muss der ESP 20 sequenziell alle Einträge abfragen, die noch nicht verarbeitet wurden. Folglich muss, wenn die Nummer des Konfigurationsprotokolleintrages des ESP 20 sieben ist, und der SMP 28 eine Konfigurationsprotokollnummer von 10 aufweist, der ESP 20 nach den Konfigurationsänderungen 8, 9 und 10 fragen und sie verarbeiten. Der obige Prozess wird mit einem programmierbaren Intervall zwischen "Ping"-Nachrichten kontinuierlich wiederholt. Die Latenzzeit hinsichtlich Aktualisierungen der Konfigurationsdaten basiert einzig auf der Frequenz der "Ping"-Nachricht.
  • Der Konfigurationsänderungs-Mechanismus kann wie folgt funktionieren. Wenn ein ESP 20 oder ein SCP 32 erkennt, dass seine Konfigurationsdatenbank eine oder mehrere Transaktionen hinter dem SMP 28 ist, sendet er Anfragen an den SMP 28 für diese bestimmten Protokolleinträge. Der SMP 28 antwortet mit den Einträgen und diese werden auf die lokale Datenbank angewendet und an die anderen Hosts in dem Netzwerk geliefert. Damit haben sämtliche Hosts (Rechenentitäten) eine Kopie der Konfigurationsdatenbank, die exakt dieselbe ist. Wenn sich ein "PERL"-Skript ändert, wird die Quelltextdatei des PERL-Programms durch den ESP 20 unter Verwendung von entweder FTP oder TFTP oder einem Paketansatz kopiert, der in einem lokalen Verzeichnis gespeichert sein könnte. Als nächstes aktiviert der ESP 20 die Änderung durch:
    • 1. Überprüfen, um zu sehen, ob das PERL-Skript auf dem System in Verwendung ist.
    • 2. Wenn das PERL-Skript nicht in Verwendung ist, wird die Änderung durchgeführt.
    • 3. Wenn das PERL-Skript in Verwendung ist, sendet der ESP 20 eine Benachrichtigung DLS_CHANGE an alle Prozesse, die eine derartige Benachrichtigung erfordern. Diese Prozesse laden dann dynamisch das PERL-Skript wie erforderlich.
  • IV. ANRUFVERARBEITUNGSFLUSS
  • Nachdem die funktionale (High-Level-)Beschreibung des DLS 14 in 2 eingeführt wurde und des Weiteren das DLS in 3 beschrieben wurde, wird nun auf 4 Bezug genommen, die veranschaulicht, wie die Logik des DLS 14 aus 2 in dem digitalen EO-Matrix-Switch 2 angewendet wird, der zuvor in 1 veranschaulicht wurde. Demzufolge kann ein Nachrichtenablaufdiagramm 40 ein Telefon 62, ein RDT 64, ein IDT 66, eine EO-Loop-Seite des Matrix-Switch 68, eine Equal-Access-Seite des Matrix-Switch 70 und einen Tandem-Übergang 72 beinhalten. Es ist wichtig anzumerken, dass die Logik 35 des zuvor eingeführten DLS 14 auf einem Rand-Endgerät (nicht dargestellt) zwischen den physikalischen Verbindungen zu den Telefonie-Schnittstellen und den Routing-Netzwerk-Schnittstellen eingesetzt wird. 4 veranschaulicht die sequenziellen funktionalen Schnittstellen, die not wendig sind, um einen ersten Anruf mit zwei Teilnehmern sowie einen zweiten Anruf mit zwei Teilnehmern als Antwort auf einen eingehenden Anruf aufzubauen, der an ein Telefon gerichtet ist, das das Anklopf-Merkmal eingeschaltet hat. Jede der funktionalen Schnittstellen in der Abfolge ist dargestellt, wenn man die 4 von links nach rechts beginnend in dem oberen linken Abschnitt der Zeichnung liest und nach unten in der Zeichnung fortfährt.
  • Insbesondere kann ein Benutzer einen ersten Anruf mit zwei Teilnehmern durch Signalisieren einer Anrufinitiierungsanfrage mittels Abheben eines Hörers und Senden eines Abnehmen-Signals von dem Telefon 62 an das RDT 64 initiieren. Nachdem das RDT 64 das Abnehmen-Signal empfangen hat, sendet es ein Q.931-Aufbausignal an das IDT 66. Nachdem das IDT 66 das Q.931-Aufbausignal empfangen hat, sendet es eine Zeitschlitz-Anfrage an die EO-Loop-Seite des Matrix-Switch 68. Nachdem das Zeitschlitz-Anfragesignal empfangen wurde, gibt die Logik 35 ein dem Zeitschlitz zugeordnetes Signal an das IDT 66 über die EO-Loop-Seite des Matrix-Switch 68 zurück. Nachdem das dem Zeitschlitz zugeordnete Signal von der Logik 35 und der EO-Loop-Seite des Matrix-Switch 68 empfangen wurde, sendet das IDT ein Q.931-Verbindungssignal an das RDT 64. Nachdem das Q.931-Verbindungssignal von dem IDT 66 empfangen wurde, errichtet das RDT 64 eine Verbindung von der EO-Loop-Seite des Matrix-Switch 68 durch zu dem Telefon 62. Sobald eine Telefonverbindung aufgebaut ist, verbindet die Logik 35 einen DTMF- bzw. MFV-Tonaufnehmer und führt der Verbindung zu dem Telefon ein Freizeichen zu.
  • Nachdem ein Freizeichen empfangen wurde, resultiert die erste von einem Benutzer des Telefons 62 heruntergedrückte Ziffer darin, dass ein erstes Ziffer-Darstellungssignal von dem Telefon 62 zu der EO-Loop-Seite des Matrix-Switch 68 gesendet wird. Das erste Ziffer-Darstellungssignal wird von der Logik 35 detektiert. Beim Empfang der ersten Ziffer von dem Telefon 62 entfernt die Logik 35 das Freizeichen aus der Verbindung. Nach dem Empfangen der zweiten bis N-ten Zifferndarstellung von dem Telefon 62 an der EO-Loop-Seite des Matrix-Switch 68 verarbeitet die Logik 35 und sendet eine Ausgangsrufanfrage über die Equal-Access-Seite des Matrix-Switch 70. Das Tandem-Durchgangsnetzwerk 72 lokalisiert und verbindet, nachdem es die Ausgangsanrufanfragen empfangen hat, das gewünschte entfernte Endgerät und wartet auf eine Angabe, dass die vollständige Adresse an dem entfernten Switch, der das entfernte Endgerät bedient, empfangen wurde.
  • Nachdem eine Angabe empfangen wurde, dass die Adresse vollständig ist, sendet das Tandem-Durchgangsnetzwerk 72 ein Adresse-vollständig-Signal an die Logik 35 über die Equal-Access-Seite des Matrix-Switch 70. Die Logik 35 sorgt dann für einen Rückrufton über die EO-Loop-Seite des Matrix-Switch 68 an das RDT 64. Der Rückrufton geht weiter, bis entweder der Zielteilnehmer den Anruf beantwortet oder das Telefon 62 den Anrufversuch durch Auflegen des Hörers beendet. Sobald ein Antwortsignal von dem Tandem-Durchgangsnetzwerk 72 in der Logik 35 über die Equal-Access-Seite des Matrix-Switch 70 empfangen wird, baut die Logik 35 eine Sprachverbindung für den ersten Anruf mit zwei Teilnehmern auf.
  • Ein zweiter Anruf mit zwei Teilnehmern als Antwort auf einen eingehenden Anruf, der an das Telefon 62 gerichtet ist, wobei ein Anklopf-Merkmal eingeschaltet ist, kann wie folgt aufgebaut werden. Zuerst wird ein Eingangsanrufsignal von dem Tandem-Durchgangsnetzwerk 72 zu der Logik 35 über die Equal-Access-Seite des Matrix-Switch 70 gesendet. Nachdem die Logik 35 das Eingangsrufsignal empfangen hat, gibt sie ein ACM-Signal zurück an das Tandem-Durchgangsnetzwerk 72. Gleichzeitig gibt die Logik 35 einen Anklopfton über die EO-Loop-Seite des Matrix-Switch 68 über die aufgebaute Verbindung an das RDT 64 aus. Der Anklopfton geht unbegrenzt weiter, bis entweder das Telefon 62 ein Flash-Signal ausgibt, oder das Endgerät des eingehenden Anrufs das entfernte Telefon wieder auflegt. Beim Empfang eines Flash-Signals von dem Telefon 62 entfernt die Logik 35 das eingehende Klingelsignal von dem entfernten Anrufer durch Ausgeben eines Entferne-Eingehendes-Klingeln-Signals über die Equal-Access-Seite des Matrix-Switch 70 an das Tandem-Durchgangsnetzwerk 72. Als nächstes gibt die Logik 35 ein abgehendes Warteschlangensignal zwischen denselben beiden Geräten aus. Die Logik 35 baut anschließend einen Sprachpfad zwischen dem Telefon 62 und dem zweiten anrufenden Teilnehmer auf.
  • A. ABGEHENDE ANRUFE
  • Anrufe, die von einem Endgerät abgehen, können die nachfolgende Ereignisverarbeitungslogik aufweisen, die von der Logik 35 durchgeführt wird. Die Flussdiagramme aus den 5-27 zeigen die Architektur, die Funktionalität und den Ablauf einer möglichen Implementierung der Logik 35. Diesbezüglich steht jeder Block für ein Modul, ein Segment oder einen Abschnitt von Code, der ein oder mehrere ausführbare Befehle zur Implementierung von bestimmten logischen Funktionen umfasst. Es sollte ebenfalls angemerkt werden, dass in bestimmten alternativen Implementierungen die in den Blöcken vermerkten Funktionen außerhalb der Reihenfolge auftreten können, die in den 5-27 vermerkt ist. Z. B. können zwei Blöcke, die nacheinander dargestellt sind, in der Tat im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden, oder die Blöcke können manchmal in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden, je nach beteiligter Funktionalität. In dieser Hinsicht veranschaulichen die 5-27 die Verarbeitungslogik wie sie von dem System angewendet wird, um abgehende Anrufe zu verarbeiten.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das den Beginn eines abgehenden Anrufs, eine erste Verzweigung nach einer Endgerät-Gültigkeitsüberprüfung und eine Verzweigung bei einem Ereignis veranschaulicht. In diesem Zusammenhang beginnt die Verarbeitung des eingehenden Anrufs beim Startschritt 80. Nach dem Startschritt 80 erfasst die Logik 35 ein Anrufverarbeitungsereignis für ein Endgerät 82, das in dem digitalen Matrix-Switch 2 definiert ist. Beim Erfassen des Anrufverarbeitungsereignisses führt die Logik 35 eine Endgerät-Gültigkeitsüberprüfung in Schritt 84 durch. Wenn die Gültigkeitsüberprüfung fehlschlägt, geht die Verarbeitung zum Fehler bzw. zur Störung 86 über, die in Verbindung mit 6 veranschaulicht und beschrieben wird. Wenn die Gültigkeitsüberprüfung eine positive Antwort zurückgibt, fährt die Verarbeitung mit der Verzweigung bei dem Ereignisschritt 88 fort. Im Allgemeinen verzweigt die eingehende Anrufverarbeitung zu einem bestimmten Abschnitt des Flussdiagramms bei der Erfassung eines bestimmten Ereignisses. Insbesondere geht die Verarbeitung bei der Erfassung eines ESP_call_arrival-Ereignisses zu dem Abschnitt Endgerät-Abgehoben 90 des wie in 7 gezeigten Flussdiagramms über; bei Erfassung eines ESP_digits_received-Ereignisses geht die Verarbeitung zum Abschnitt Einzelne-Ziffer-Meldung oder Time-Out 92 des wie in 8 dargestellten Flussdiagramms über; bei Erfassung des zweiten ESP_digits_received-Ereignisses geht die Verarbeitung zu dem Abschnitt Mehrfache-Ziffer-Meldung oder Time-Out 94 des wie in 9 dargestellten Flussdiagramms über; bei Erfassung eines ESP_answer-Ereignisses geht die Verarbeitung zu dem Antwort-Abschnitt 96 des wie in 10 dargestellten Flussdiagramms über; bei Erfassung eines ESP_flash_detected-Ereignisses geht die Verarbeitung zu dem Abruf-Abschnitt 98 des wie in 11 dargestellten Flussdiagramms über; bei Erfassung eines ESP_released-Ereignisses geht die Verarbeitung zum Abschnitt Endgerät-Aufgelegt 100 des wie in 12 dargestellten Flussdiagramms über; bei Erfassung eines ESP_port_parked-Events geht die Verarbeitung zu dem Abschnitt Geschützte-Verarbeitung 102 des wie in 13 dargestellten Flussdiagramms über; bei Erfassung eines ESP_port_OOS-Ereignisses geht die Verarbeitung zu dem Abschnitt OOS/IS 104 des wie in 14 dargestellten Flussdiagramms über.
  • Nach der Beschreibung des Abschnitts der abgehenden Anrufverarbeitung, der in 5 veranschaulicht ist, wird nun auf 6 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 6 ein Flussdiagramm, das die abgehende Anrufverarbeitung bei einem Störungsereignis veranschaulicht. Diesbezüglich beginnt die Störungsereignisverarbeitung mit Schritt 86 (siehe 5, 8, 9, 15, 17, 18, 20, 23, 24, 27 und 28).
  • Zuerst ordnet die Logik 35 an, dass der ESP_switch_connect_tone den besonderen Unterbrechungston (Special Intercept Tone; SIT) in Schritt 200 abspielt. Als nächstes verzweigt die Logik 35 je nach Veranlassung wie nachfolgend beschrieben. Wenn die Störung bzw. der Fehler ein Adressfehler war, gibt die Logik 35 die Verarbeitung an den Schritt 204 weiter, wo der Anrufer auf eine Bandnachricht wie folgt trifft: "Sie haben eine ungültige Rufnummer gewählt, bitte versuchen Sie es erneut." Wenn die Störung eine Ortsgesprächsstörung ist, gibt die Logik 35 die Verarbeitung zu dem Schritt 206 weiter, wo der Anrufer auf folgende Bandnachricht trifft: "Wählen von Ortsgesprächen nicht gestattet." Wenn die Störung eine Ferngesprächsstörung ist, gibt die Logik die Steuerung zu Schritt 208 weiter, wo der Anrufer auf die folgende Bandnachricht trifft: "Wählen von Ferngesprächen nicht gestattet." Wenn die Störung eine internationale Gesprächsstörung ist, gibt die Logik 35 die Verarbeitungssteuerung zu dem Schritt 210 weiter, wo der Anrufer auf folgende Bandnachricht trifft: "Internationale Anrufe sind nicht gestattet." Als nächstes führt die Logik 35 den Schritt 212 durch, wo ein Signal gesendet wird, um das Tandem-Durchgangsnetzwerk freizugeben.
  • Die Logik 35 führt anschließend den Schritt 214, um die aufgenommenen Ziffern bzw. Nummern zu löschen, den Schritt 216, um die aufzunehmenden Daten zu löschen, den Schritt 218, um den Netzbetreiber zu löschen, den Schritt 220, um ein Freizeichen für das anrufende Endgerät abzuspielen, und den Schritt 222 durch, um die Ziffern aufzunehmen, die sich auf einen neuen Anrufversuch beziehen. Nachdem die Schritte 200 einschließlich 222 durchgeführt wurden, führt die Logik 35 den Schritt 159 Warte-auf-nächstes-Ereignis durch.
  • Nach der Beschreibung der Verarbeitung für abgehende Anrufe bei Auftreten eines Störungsereignisses wie in 6 dargestellt, wird nun auf 7 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 7 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung für abgehende Anrufe für ein Endgerät-Abgehoben-Ereignis veranschaulicht. Die Verarbeitung des Endgerät-Abgehoben-Ereignisses beginnt mit Schritt 90 (siehe 5). Als nächstes setzt die Logik 35 den ESP_switch_collect_tone in Schritt 193, setzt ESP_switch_listen in Schritt 195 und setzt das Endgerät in Schritt 197 auf "in Betrieb". Zuletzt führt die Logik 35 den Schritt 159 Warte-auf-nächstes-Ereignis aus.
  • Nachdem die Verarbeitung für abgehende Anrufe bei Auftreten eines Endgerät-Abgehoben-Ereignisses wie in 7 dargestellt beschrieben wurde, wird nun auf 8 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang veranschaulicht 8 die Verarbeitung für einen abgehenden Anruf bei Auftreten einer Einzel-Ziffer-Meldung oder eines Time-Outs. Nachdem eine Einzel-Ziffer-Meldung oder ein Time-Out in Schritt 92 aufgetreten ist, fügt die Logik 35 diese in Schritt 101 zu dem Zwischenspeicher von aufgenommenen Ziffern hinzu. Als nächstes wird in Schritt 103 eine Abfrage durchgeführt, um zu bestimmen, ob der Anrufer in dem Modus Wähle-mit-Namen arbeitet. Falls ja, bestimmt die Logik 35 in Schritt 105, ob die letzte Ziffer ein Time-Out war. Falls ja, führt die Logik den Namensauflösungsabschnitt des Flussdiagramms durch, wie er beginnend mit Schritt 107 (siehe 15) dargestellt ist. Wenn die letzte Ziffer kein Time-Out war, führt die Logik 35 den Schritt 159 Warte-auf-nächstes-Ereignis durch.
  • Wenn der Anrufer nicht in dem Modus Wähle-mit-Namen wie in Schritt 103 abgefragt arbeitet, führt die Logik 35 die nachfolgenden Zeichenkettenvergleiche durch. Wenn der Anrufer "0" eingibt, gefolgt von einem Time-Out wie in Schritt 111 detektiert, übergibt die Logik 35 den Anrufverarbeitungsfluss an den Schritt 113 Vermittler/Operator (siehe 16). Wenn der Anrufer "01[2-9]" wie in Schritt 115 detektiert eingibt, entfernt die Logik 35 die führende "0" in Schritt 117 für den vom Operator vermittelten Anruf und übergibt den Fluss zum Schritt 131 (siehe 17) Hole-Ferngesprächsnummer. Wenn der Anrufer ein "011[.]{7,17}{T#}" wie in Schritt 121 detektiert eingibt, übergibt die Logik 35 die Verarbeitung an den Schritt 123 (siehe 18) internationale Nummer. Wenn der Anrufer "10" wie in Schritt 125 detektiert eingibt, überträgt die Logik 35 die Verarbeitung zu dem Schritt 127 (siehe 19) Ermittle-Netzbetreiber. Wenn der Anrufer "1[2-9]" wie in Schritt 129 detektiert eingibt, übergibt die Logik 35 die Verarbeitung an den Schritt 131 (siehe 17) Ermittle-Ferngesprächsnummer. Wenn der Anrufer "[2-9][2-9]" wie in Schritt 133 erfasst oder alternativ "[2-9]1[2-9]" wie in Schritt 135 erfasst eingibt, übergibt die Logik 35 die Verarbeitung an den Schritt 137 (siehe 20) Hole-Ortsgesprächsnummer. Wenn der Anrufer "[2-9]11" wie in Schritt 139 erfasst eingibt, übergibt die Logik 35 die Verarbeitung an den Schritt 141 (siehe 21) N11-Merkmal. Wenn der Anrufer "*[0-8][0-9]" wie in Schritt 143 erfasst oder alternativ "*9" wie in Schritt 145 erfasst eingibt, übergibt die Logik die Verarbeitung an den Schritt 147 (siehe 22) Ergänzungsmerkmale. Wenn der Anrufer "[2-9]#" wie in Schritt 149 erfasst oder alternativ "[2-4][0-9]#" wie in Schritt 151 erfasst eingibt, übergibt die Logik 35 die Verarbeitung an den Schritt 153 (siehe 23) Kurzwahl. Wenn der Anrufer eine Zeichenkette eingegeben hat, die keine mögliche Übereinstimmung mit den zuvor erwähnten Zeichenkettenerfassungsschritten wie in Bezug auf die Schritte 111, 115, 121, 125, 129, 133, 135, 139, 143, 145, 149, oder 151 beschrieben aufweist, fährt die Verarbeitung mit einer Abfrage nach einer möglichen Übereinstimmung in Schritt 155 fort. Wenn keine Übereinstimmung möglich ist, übergibt die Logik 35 die Verarbeitung an den Schritt 157 (siehe 6) Störung. Ansonsten, wenn eine teilweise Zeichenkettenübereinstimmung vorhanden ist, führt die Logik 35 den Schritt 159 Warte-auf-nächstes-Ereignis durch.
  • Nachdem der in 8 dargestellte Abschnitt der Verarbeitung für abgehende Anrufe beschrieben wurde, wird nun auf 9 Bezug genommen. In diesem Zusammen hang ist 9 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung für einen abgehenden Anruf bei einer Mehrfach-Ziffer-Meldung oder einem Time-Out veranschaulicht. Nachdem sie eine Mehrfach-Ziffer-Meldung oder einen Time-Out in Schritt 94 angetroffen hat, führt die Logik 35 zuerst eine Time-Out-Abfrage in Schritt 160 durch. Wenn ein Time-Out erfasst wird, übergibt die Logik 35 die Verarbeitung an den Schritt 86 (siehe 6) Störung. Ansonsten fügt die Logik 35 die Ziffern in den Zwischenspeicher der aufgenommenen Ziffern für das Endgerät in Schritt 162 hinzu. Als nächstes verzweigt die Logik 35 je nach aufgenommenen Daten in Schritt 164. Wenn Netzbetreiberdaten in Schritt 164 aufgenommen werden, speichert die Logik 35 die Netzbetreiberinformation in einer Zustandstabelle in Schritt 166. Die Logik 35 führt anschließend den Schritt 168 aus, wo sie den Zwischenspeicher der aufgenommenen Ziffern und die aufgenommenen Daten löscht. Die Logik 35 führt anschließend den Schritt 159 Warte-auf-nächstes-Ereignis durch. Wenn die Logik Zieldaten in Schritt 164 ermittelt, führt die Logik 35 den Schritt 170 aus, wo sie das Ziel validiert. Nachdem das Ziel validiert wurde, überprüft die Logik 35 in Schritt 172, um zu bestätigen, dass die Endgerätewählfähigkeiten den Anruf erlauben. Falls nicht, übergibt die Logik 35 die Verarbeitung an den Schritt 86 (siehe 6) Störung. Falls ja, routet die Logik 35 den Anruf durch Übergeben der Steuerung an Schritt 174 (siehe 24).
  • Nachdem dieser Abschnitt der Verarbeitung des abgehenden Anrufs beschrieben wurde, der in 9 veranschaulicht ist, wird nun auf 10 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 10 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung für den abgehenden Anruf für ein Antwort-Ereignis darstellt. Diesbezüglich beginnt die Antwortereignis-Verarbeitung mit Schritt 96 (siehe 5). Die Logik 35 setzt den Endgerätemodus in Schritt 199 auf "in Betrieb". Als nächstes führt die Logik 35 den Schritt 195 Warte-auf-nächstes-Ereignis durch.
  • Nachdem dieser Abschnitt der in 10 dargestellten Verarbeitung für einen abgehenden Anruf beschrieben wurde, wird nun auf 11 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 11 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung für einen abgehenden Anruf bei ein Abruf-Ereignis veranschaulicht. Die Abrufereignis-Verarbeitung beginnt bei Schritt 98 (siehe 5). Als nächstes bestimmt die Logik 35, ob der aufgebaute abgehende Anruf in Schritt 356 vorhanden ist. Wenn der abgehende Anruf vorhanden ist, bestimmt die Logik 35 in Schritt 358, ob das Konfe renzmerkmal für das Endgerät aktiv ist. Wenn eine der Abfragen in Schritt 356 oder 358 negativ ist, antwortet die Logik 35 durch Bestimmung in Schritt 360, ob der aufgebaute Anruf vorhanden ist. Wenn der aufgebaute Anruf nicht vorliegt, führt die Logik 35 den Schritt 159 Warte-auf-nächstes-Ereignis durch.
  • Wenn der aufgebaute Anruf in Schritt 360 vorhanden ist, bestimmt die Logik 35 in Schritt 362, ob der wartende Anrufer vorhanden ist. Wenn der wartende Anrufer vorhanden ist, führt die Logik den Schritt 364 durch, um aktuelle Anrufe zu parken. Als nächstes führt die Logik 35 den Schritt 366 durch, um den wartenden Anrufer zu verbinden. Als letztes führt die Logik den Schritt 159 Warte-auf-nächstes-Ereignis durch.
  • Wenn die Antwort auf die Abfrage des Schrittes 356 ja ist, antwortet die Logik 35 mit der Durchführung des Schrittes 368, um das Konferenzgespräch zu erzeugen. Als nächstes führt die Logik 35 den Schritt 370 durch, um den abgehenden Teil mit der Konferenz zu verbinden. Anschließend setzt die Logik 35 das Konferenz-Wartebit für das Endgerät in Schritt 372. Als letztes übergibt die Logik 35 die Verarbeitung an Schritt 287 (siehe 25) Anklopfen-ausschalten.
  • Nachdem der in 11 dargestellte Abschnitt der Verarbeitung eines abgehenden Anrufs beschrieben wurde, wird nun auf 12 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 12 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines abgehenden Anrufs bei Auftreten eines Endgerät-Aufgelegt-Ereignisses veranschaulicht. Die Verarbeitung des Endgerät-Aufgelegt-Ereignisses beginnt mit Schritt 100 (siehe 5, 14, und 29). Als nächstes führt die Logik 35 den Schritt 179 durch, um sämtliche Zwischenspeicher und Typen der Ziffernaufnahme zurückzusetzen. Nachdem die Zwischenspeicher der Ziffernaufnahme zurückgesetzt wurden, wird Schritt 181 durchgeführt, um die Call-by-Call-Darstellungsanzeige zu setzen. Als nächstes löscht die Logik die Netzbetreiber in Schritt 183 und löscht sämtliche Endgeräte-Timer in Schritt 185. Als letztes führt die Logik 35 den Schritt 159 Warte-auf-nächstes-Ereignis durch.
  • Nachdem der in 12 dargestellte Abschnitt der Verarbeitung eines abgehenden Anrufs beschrieben wurde, wird nun auf 13 Bezug genommen. In diesem Zu sammenhang ist 13 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines abgehenden Anrufs bei einem Geschützte-Freigabe-Ereignis veranschaulicht. Diesbezüglich beginnt die Verarbeitung des Geschützte-Freigabe-Ereignisses bei Schritt 102 (siehe 5 und 28). Als nächstes führt die Logik 35 den Schritt 324 aus, um das Aufnahmegerät abzuspielen. Anschließend führt die Logik 35 den Schritt 326 durch, um einen Timer zu initialisieren, Schritt 328, um einen Heulton abzuspielen, wenn der Timer abgelaufen ist, Schritt 330, um einen zweiten Timer zu setzen, um das Endgerät außer Betrieb zu setzen, und Schritt 332, um das Endgerät als außer Betrieb zu kennzeichnen. Als letztes führt die Logik 35 den Schritt 159 Warte-auf-nächstes-Ereignis durch.
  • Nachdem der in 13 dargestellte Anteil der Verarbeitung eines abgehenden Anrufs beschrieben wurde, wird nun auf 14 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 14 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines abgehenden Anrufs bei einem Außer-Betrieb-/In-Betrieb-(Out-Of-Service/In-Service; OOS/IS) Ereignis veranschaulicht. Diesbezüglich beginnt die OOS/IS-Ereignisverarbeitung bei Schritt 104 (siehe 5). Als nächstes führt die Logik 35 eine Überprüfung durch, um zu verifizieren, dass in Schritt 339 keine Nummer vorhanden ist. Wenn keine Nummer vorhanden ist, führt die Logik 35 Schritt 341 durch, um die andere Seite des Switches freizugeben. Als nächstes, oder wenn eine Nummer bei der Durchführung der Überprüfung in Schritt 339 vorhanden war, übergibt die Logik 35 die Verarbeitung an Schritt 92 (siehe 12) Endgerät-Aufgelegt.
  • Nachdem der in 14 dargestellte Abschnitt der Verarbeitung eines abgehenden Anrufs beschrieben wurde, wird nun auf 15 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 15 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines abgehenden Anrufs bei einem Namensauflösungs-Ereignis veranschaulicht. Die Namensereignis-Verarbeitung beginnt bei Schritt 107 (siehe 8). Als nächstes führt die Logik 35 den Schritt 347 durch, um den Namen aufzulösen. Als nächstes führt die Logik den Schritt 349 durch, um bei möglichen Übereinstimmungen zu verzweigen. Wenn keine Übereinstimmungen möglich sind, übergibt die Logik die Verarbeitung an den Schritt 86 (siehe 6) Störung. Wenn Übereinstimmungen möglich sind, führt die Logik 35 eine Lade-Ergebnisse-Abfrage in Schritt 351 durch. Wenn die Antwort auf die Abfrage ja ist, dann übergibt die Logik 35 die Verarbeitung an den Schritt 174 (siehe 24) Anruf-routen. Falls nicht, bestimmt die Logik 35, ob der ESP 20 in Schritt 353 verfügbar ist. Wenn der ESP 20 nicht verfügbar ist, übergibt die Logik 35 die Verarbeitung an Schritt 86 (siehe 6) Störung. Wenn der ESP 20 verfügbar ist, führt die Logik 35 den Schritt 355 durch, um die Zielrufnummer aus der Liste der verfügbaren Nummern mittels des Namens für das Endgerät auszuwählen. Die Logik 35 kehrt anschließend zu Schritt 349 zurück, wo die Schritte 86, 351 und 353 wiederholt werden soweit erforderlich, bis eine Störung verarbeitet ist oder ein Anruf abgeschlossen ist.
  • Nachdem der in 15 dargestellte Anteil der Verarbeitung eines abgehenden Anrufs beschrieben wurde, wird nun auf 16 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 16 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines abgehenden Anrufs bei einem Operator-Ereignis veranschaulicht. Diesbezüglich beginnt die Verarbeitung eines Operator-Ereignisses bei Schritt 113 (siehe 8). Als nächstes führt die Logik 35 den Schritt 318 durch, wo sie das Ziel auf den Operator bzw. die Vermittlung für das bestimmte Endgerät setzt. Die Logik 35 führt anschließend den Schritt 320 durch, wo sie die Darstellungsanzeige auf an setzt. Als nächstes schaltet die Logik 35 in Schritt 322 das Anklopfen aus. Als letztes führt die Logik 35 den Schritt 174 (siehe 24) Anruf-routen durch.
  • Nachdem der in 16 dargestellte Teil der Verarbeitung eines abgehenden Anrufs beschrieben wurde, wird nun auf 17 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 17 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines abgehenden Anrufs für ein Ereignis Hole-Ferngesprächsnummer veranschaulicht. Diesbezüglich beginnt die Verarbeitung eines abgehenden Anrufs zu einer Ferngesprächnummer mit Schritt 131 (siehe 8). In diesem Zusammenhang bestimmt die Logik 35 den Schritt 187, ob der Ferngesprächszugriff für dieses Endgerät erlaubt ist. Wenn der Ferngesprächszugriff nicht erlaubt ist, übergibt die Logik 35 die Verarbeitung an den Schritt 86 (siehe 6) Störung. Wenn der Ferngesprächszugriff erlaubt ist, führt die Logik 35 den Schritt 189 ESP_switch_ignore durch, um Signale von dem digitalen Matrix-Switch 2 zu ignorieren (siehe 1). Die Verarbeitung Hole-Ferngesprächsnummer geht mit Schritt 191 ESP_switch_collect_digits weiter, wo die Edge-Switch-Vorrichtung eingestellt wird, die einzelnen Ziffern der Fernge sprächsnummer aufzunehmen. Zuletzt führt die Logik 35 den Schritt 159 Warte-auf-nächstes-Ereignis durch.
  • Nachdem der in 17 dargestellte Anteil der Verarbeitung eines abgehenden Anrufs beschrieben wurde, wird nun auf 18 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 18 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines abgehenden Anrufs für eine internationale Nummer veranschaulicht. Diesbezüglich beginnt die Verarbeitung eines abgehenden Anrufs mit internationaler Nummer mit Schritt 123 (siehe 8). Als nächstes wird Schritt 175 durchgeführt, um die Nummer zu validieren. Als nächstes führt die Logik 35 in Schritt 177 eine Abfrage durch, um zu bestimmen, ob von dem anrufenden Endgerät internationale Anrufe erlaubt sind. Wenn internationale Anrufe nicht erlaubt sind, übergibt die Logik 35 die Verarbeitung an den Schritt 86 (siehe 6) Störung. Wenn internationale Anrufe erlaubt sind, übergibt die Logik 35 die Anrufverarbeitung an Schritt 174 (siehe 24) Anrufrouten.
  • Nachdem der in 18 dargestellte Anteil der Verarbeitung des abgehenden Anrufs beschrieben wurde, wird nun auf 19 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 19 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines abgehenden Anrufs bei einem Hole-Netzbetreiber-Ereignis veranschaulicht. Diesbezüglich beginnt die Verarbeitung des Ereignisses Hole-Netzbetreiber bei Schritt 172 (siehe 8). Als nächstes führt die Logik 35 den Schritt 231 durch, um die Erfassung einer einzelnen Ziffer abzuschalten. Die Logik 35 fährt mit der Durchführung von Schritt 233 fort, um die bereits aufgenommenen sieben Ziffern aufzuzeichnen. Zuletzt führt die Logik 35 den Schritt 159 Warte-auf-nächstes-Ereignis durch.
  • Nachdem der in 19 dargestellte Anteil der Verarbeitung eines abgehenden Anrufs beschrieben wurde, wird nun auf 20 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 20 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines abgehenden Anrufs bei dem Ereignis Hole-Ortsgesprächsnummer veranschaulicht. Die Verarbeitung des Ereignisses Hole-Ortsgesprächsnummer beginnt mit Schritt 137 (siehe 8). Diesbezüglich fährt die Logik 35 mit der Durchführung einer Anfrage fort, ob das Wählen einer Ortsgesprächsnummer erlaubt ist, in Schritt 235. Wenn die Ortsgesprächswahl nicht erlaubt ist, übergibt die Logik 35 die Verarbeitung an den Schritt 86 (siehe 6) Störung. Wenn das Wählen einer Ortsgesprächsnummer erlaubt ist, führt die Logik 35 den Schritt 237 durch, um die Erfassung von einzelnen Ziffern abzuschalten. Als nächstes führt die Logik 35 den Schritt 239 durch, um die sieben Ziffern aus dem Zwischenspeicher aufzunehmen. Zuletzt führt die Logik 35 den Schritt 159 Warte-auf-nächstes-Ereignis durch.
  • Nachdem der in 20 dargestellte Anteil der Verarbeitung eines abgehenden Anrufs beschrieben wurde, wird nun auf 21 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 21 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines abgehenden Anrufs bei einer N11-Wählzeichenkette veranschaulicht. Die Verarbeitung eines N11-Ereignisses beginnt bei Schritt 141 (siehe 8). Bei Bestimmung, dass der Anrufer ein "N11"-Merkmal ausgewählt hat, führt die Logik 35 den Schritt 250 Verzweige-bei-erster-Ziffer durch. Wenn die erste Ziffer eine "3" ist, wie in Schritt 252 erfasst, übergibt die Logik die Verarbeitung an Schritt 260, wo der Anrufer mit der nicht dringenden Polizei-/Feuerwehrnummer für den Switch dieses Anrufers verbunden wird. Wenn die erste Ziffer eine "4" ist, wie in Schritt 254 erfasst, übergibt die Logik 35 die Verarbeitung an den Schritt 262, wo der Anrufer mit der Informationsnummer für den Switch dieses Anrufers verbunden wird. Wenn die erste Ziffer eine "6" ist, wie in Schritt 256 erfasst, überträgt die Logik 35 die Verarbeitung an den Schritt 264, wo der Anrufer mit der Kundendienstleitung des Service-Providers verbunden wird. Wenn die erste Ziffer eine "9" ist, wie in Schritt 258 erfasst, überträgt die Logik 35 die Verarbeitung an den Schritt 266, wo der Anrufer mit der lokalen Polizei-/Feuerwehr-Notrufnummer für den Switch dieses Anrufers verbunden wird. Als nächstes führt die Logik 35 den Schritt 268 durch, um zu ermöglichen, dass der Vermittler/Operator des Polizei-/Feuerwehrnotrufs automatisch zurückkehrt, falls der Anrufer aufhängen sollte. Nachdem die Anrufe über die Schritte 260, 262, 264 oder 268 nach einem Notruf abgeschlossen wurden; setzt die Logik 35 die Darstellungsanzeige in Schritt 270 auf "an". Als nächstes führt die Logik 35 den Schritt 272 durch, wo sie das Anklopfen ausschaltet. Als letztes wird die Verarbeitung auf den Schritt 174 (siehe 24) Anruf-routen übertragen.
  • Nachdem der in 21 dargestellte Anteil der Verarbeitung für einen abgehenden Anrufs beschrieben wurde, wird nun auf 22 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 22 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines abgehen den Anrufs bei einem Zusätzliche-Merkmale-Ereignis veranschaulicht. Nachdem eine generische Merkmalsereignis-Anfrage in Schritt 147 erfasst wurde, fährt die Logik 35 fort, durch Verzweigen in Schritt 275 bei einer Dienste-Anzeige. Wenn erfasst wird, dass der Anrufer eine "*9" in Schritt 277 gewählt hat, führt die Logik 35 den Schritt 279 durch, wo sie die letzte gewählte Nummer lädt. Die Logik 35 überträgt anschließend die Steuerung auf Schritt 174 (siehe 24) Anruf-routen. Wenn erfasst wird, dass der Anrufer in Schritt 281 eine "*69" gewählt hat, führt die Logik den Schritt 283 durch, wo sie die letzte eingehende Nummer als Zielrufnummer lädt. Die Logik 35 übergibt anschließend die Verarbeitung an Schritt 174 (siehe 24) Anruf-routen. Wenn in Schritt 285 erfasst wird, dass der Anrufer eine "*70" gewählt hat, übergibt die Logik 35 die Verarbeitung an den Schritt 287 (siehe 25) Anklopfen-Ausschalten. Beim Erkennen, dass der Anrufer in Schritt 289 "*57" gewählt hat, übergibt die Logik 35 die Verarbeitung an den Schritt 291 (siehe 26) Verfolgung böswilliger Anrufe. Beim Erkennen, dass der Anrufer in Schritt 293 "*73" gewählt hat, bricht die Logik 35 die Anrufweiterleitung in Schritt 295 ab. Beim Erkennen, dass der Anrufer entweder "*72", "*42", oder "*68" gewählt hat (Schritte 297, 299, 301), leitet die Logik 35 diesen Anruf in Schritt 303 um. Beim Erkennen, dass der Anrufer entweder "*74", oder "*75" in den Schritten 305 und 307 gewählt hat, fügt die Logik 35 Kurzwahl in Schritt 309 hinzu. Beim Erkennen, dass der Anrufer eine "*2" in Schritt 311 gewählt hat, überträgt die Logik 35 die Steuerung an den Schritt 241 (siehe 27) Wähle-mit-Namen.
  • Nachdem der in 22 dargestellte Teil der Verarbeitung eines abgehenden Anrufs beschrieben wurde, wird nun auf 23 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 23 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines abgehenden Anrufs bei einem Kurzwahl-Ereignis veranschaulicht. Diesbezüglich beginnt die Kurzwahl-Ereignis-Verarbeitung bei Schritt 153 (siehe 8). Nachdem bestimmt wurde, dass der Anrufer wünscht, einen Anruf mit Kurzwahl zu verarbeiten, führt die Logik 35 den Schritt 312 durch, um zu bestimmen, welche Nummer zu wählen ist. Als nächstes führt die Logik 35 in Schritt 314 eine Überprüfung durch, um zu verifizieren, dass der Kurzwahl-Zwischenspeicherort in dem Zwischenspeicher eine Nummer gespeichert hat. Wenn in dem Zwischenspeicher keine Nummer gefunden wird, übergibt die Logik 35 die Verarbeitung an den Schritt 86 (siehe 6) Störung. Wenn in dem Kurzwahl-Zwischenspeicherort eine Nummer gefunden wird, führt die Logik 35 den Schritt 316 durch, wo sie die Zielrufnummer lädt. Als letztes routet die Logik 35 den Anruf durch Übergeben der Verarbeitung an den Schritt 174 (siehe 24) Anrufrouten.
  • Nachdem der in 23 dargestellte Anteil der Verarbeitung eines abgehenden Anrufs beschrieben wurde, wird nun auf 24 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 24 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines abgehenden Anrufs bei einem Anruf-Routen-Ereignis veranschaulicht. Die Anruf-Routen-Verarbeitung eines abgehenden Anrufs beginnt mit Schritt 174 (siehe 9, 15, 16, 18, 21, 22 und 23). Die Logik 35 routet den abgehenden Anruf, indem sie den Schritt 225 TNE_process_call durchführt, wo die gewählte Nummer zu dem Tandem-Durchgangs-Switch 10 (siehe 1) übertragen wird. Als nächstes führt in Schritt 227 die Logik 35 eine Überprüfung durch, um sicherzustellen, dass der Anruf erfolgreich verbunden wird. Wenn der Anruf nicht ordnungsgemäß verbunden wird, übergibt die Logik die Verarbeitung an den Schritt 86 (siehe 6) Störung. Wenn der Anruf ordnungsgemäß verbunden ist, führt die Logik 35 den Schritt 229 durch, um die gewählte Nummer in dem Zwischenspeicher für den letzten abgehenden Anrufversuch für das Endgerät zu speichern. Anschließend führt die Logik 35 den Schritt 159 Warte-auf-nächstes-Ereignis durch.
  • Nachdem der in 24 dargestellte Teil der Verarbeitung eines abgehenden Anrufs beschrieben wurde, wird nun auf 25 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 25 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines abgehenden Anrufs bei einem Anklopfen-Ausschalten-Ereignis veranschaulicht. Diesbezüglich beginnt die Verarbeitung des Anklopfen-Ausschalten-Ereignisses bei Schritt 287 (siehe 11 und 22). Als nächstes führt die Logik 35 den Schritt 334 durch, um die Call-by-Call-Darstellungsanzeige zu setzen, den Schritt 336, um ein Freizeichen abzuspielen, und den Schritt 338, um einzelne Ziffern aufzunehmen. Als letztes führt die Logik 35 den Schritt 159 Warte-auf-nächstes-Ereignis durch.
  • Nachdem der in 25 dargestellte Teil der Verarbeitung eines abgehenden Anrufs beschrieben wurde, wird nun auf 26 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 26 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines abgehenden Anrufs bei einem Verfolge-böswilligen-Anruf-Ereignis darstellt. Diesbezüglich beginnt die Verarbeitung des Verfolge-Böswilligen-Anruf-Ereignisses bei Schritt 291 (siehe 22). Als nächstes führt die Logik 35 den Schritt 343 durch, um die folgende Aufnahme abzuspielen: "Der vorherige Anruf wurde als böswillig gemeldet." Anschließend führt die Logik 35 den Schritt 345 durch, um den letzten eingehenden Anruf als "böswillig" zu kennzeichnen. Als letztes übergibt die Logik 35 die Verarbeitung an den Schritt 102 (siehe 13) Geschützte-Freigabe.
  • Nachdem der in 26 dargestellte Teil der Verarbeitung eines abgehenden Anrufs beschrieben wurde, wird nun auf 27 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 27 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines abgehenden Anrufs bei einem Wähle-mit-Namen-Ereignis veranschaulicht. Diesbezüglich beginnt die Verarbeitung des Wähle-mit-Namen-Ereignisses bei Schritt 241 (siehe 22). Erst bestimmt die Logik 35 in Schritt 243, ob für das Endgerät der Modus Wähle-mit-Namen verfügbar ist. Wenn der Wähle-mit-Namen-Modus nicht verfügbar ist, übergibt die Logik 35 die Verarbeitung an den Schritt 86 (siehe 6) Störung. Wenn es dem Endgerät erlaubt ist, mit Namen zu wählen, führt die Logik 35 den Schritt 245 durch, um die Einzel-Ziffer-Erfassung einzuschalten. Als nächstes führt die Logik 35 den Schritt 247 Setze-auf-Adresse-mit-Namen für das Endgerät durch. Als letztes führt die Logik 35 den Schritt 159 Warte-auf-nächstes-Ereignis durch.
  • B. EINGEHENDE ANRUFE
  • Anrufe, die aus einem entfernten Durchgangsnetzwerk kommen, können die nachfolgende unabhängige Ereignisverarbeitungslogik aufweisen, die durch die Logik 35 ausgeführt wird. Die Flussdiagramme aus den 28-31 zeigen die Architektur, die Funktionalität und den Betrieb einer möglichen Implementierung eines Teils der Logik 35. In diesem Zusammenhang stellt jeder Block ein Modul, Segment oder einen Abschnitt von Code dar, der einen oder mehrere ausführbare Befehle zur Implementierung der bestimmten logischen Funktion(en) aufweist. Es sollte ebenfalls angemerkt werden, dass in einigen alternativen Implementierungen die in den Blöcken vermerkten Funktionen außerhalb der vermerkten Reihenfolge auftreten können. Z. B. können in der Tat zwei Blöcke, die aufeinander folgend dargestellt sind, im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden, oder die Blöcke können manchmal in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden, je nach beteiligter Funktionalität. In diesem Zusammenhang veranschaulichen die 28-31 die Verarbeitungslogik, wie sie auf eingehende Anrufe angewendet wird.
  • 28 ist ein Flussdiagramm, das den Beginn eines eingehenden Anrufs, eine erste Verzweigung nach einer Endgerätegültigkeitsüberprüfung und eine Verzweigung bei einem Ereignis zeigt. In diesem Zusammenhang beginnt die Verarbeitung eines eingehenden Anrufs beim Start-Schritt 480. Nach dem Start-Schritt 480 erkennt die Logik 35 ein Anrufverarbeitungsereignis für ein Endgerät 482, das in dem digitalen Matrix-Switch 2 definiert ist. Beim Erkennen des Anrufverarbeitungsereignisses führt die Logik 35 eine Endgeräte-Gültigkeitsüberprüfung in Schritt 484 durch. Wenn die Gültigkeitsüberprüfung fehlschlägt, geht die Verarbeitung zu dem Schritt 86 Störung über, wie zuvor in Verbindung mit 6 veranschaulicht und beschrieben. Wenn die Gültigkeitsüberprüfung eine positive Antwort liefert, geht die Verarbeitung mit dem Schritt 488 Verzweige-bei-Ereignis weiter. Im Allgemeinen verzweigt die Verarbeitung eines eingehenden Anrufs auf einen bestimmten Bereich des Flussdiagramms bei Erfassen eines bestimmten Ereignisses. Insbesondere geht die Verarbeitung bei Erfassung es ESP_port_OOS-Ereignisses auf den Abschnitt OOS/IS 492 des wie in 29 dargestellten Flussdiagramms über; bei Erfassung eines ESP_port_released-Ereignisses geht die Verarbeitung auf den Abschnitt OOS/IS 492 des wie in 29 dargestellten Flussdiagramms über; bei Erfassung eines TNE_station_wanted (idle)-Ereignisses geht die Verarbeitung zu dem Aufnehmen-Abschnitt 498 des Flussdiagramms über, wie in 30 dargestellt; bei Erfassung eines TNE_station_wanted (busy)-Ereignisses, geht die Verarbeitung auf den Aufnehmen-Anteil 498 des wie in 30 dargestellten Flussdiagramms über; bei Erfassung eines TOQ_timeout-Ereignisses geht die Verarbeitung auf den Aufnehmen-Abschnitt 498 des wie in 30 dargestellten Flussdiagramms über; bei Erfassung eines ESP_port_parked-Ereignisses geht die Verarbeitung auf den Geschützte-Freigabe-Abschnitt 102 des wie in 13 dargestellten Flussdiagramms über.
  • Nachdem der in 28 dargestellte Teil der Verarbeitung eines eingehenden Anrufs beschrieben wurde, wird nun auf 29 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 29 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines eingehenden Anrufs bei einem OOS/IS-Ereignis veranschaulicht. Nach der Übergabe der Verarbeitung von Schritt 492 (siehe 28) führt die Logik 35 eine Überprüfung durch, um zu sehen, ob der Anruf bei 539 momentan bedient wird bzw. aktiv ist. Falls ja, gibt die Logik den Anschluss in Schritt 541 frei, bevor der Endgerät-Aufgelegt-Abschnitt des Flussdiagramms beginnend mit Schritt 92 (siehe 12) durchgeführt wird. Wenn die Antwort auf die Anfrage in Schritt 539 negativ ist, geht die Logik 35 einfach zu Schritt 92 (siehe 12) Endgerät-Aufgelegt über.
  • Nachdem der in 29 dargestellte Anteil der Verarbeitung eines eingehenden Anrufs beschrieben wurde, wird nun auf 30 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 30 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines eingehenden Anrufs bei einem Aufnehmen-Ereignis veranschaulicht. Die Verarbeitung eines Aufnehmen-Ereignisses beginnt bei Schritt 498, wie zuvor in Verbindung mit 28 beschrieben. Nach dem Eintreten in diesen Abschnitt des Flussdiagramms führt die Logik 35 eine Station_forward_unconditional_read-Gültigkeitsüberprüfung in Schritt 499 durch. Wenn Schritt 499 erfolgreich ist, führt die Logik 35 einen TNE_requeue_outdial in Schritt 501 durch, um den Anruf weiter- bzw. umzuleiten. Nach dem Weiterleiten des Anrufs führt die Logik 35 ein Warte-auf-nächstes-Ereignis in Schritt 159 durch. Wenn Schritt 499 nicht erfolgreich ist, führt die Logik 35 in Schritt 503 eine Überprüfung durch, ob das Endgerät freigegeben ist. Wenn Schritt 503 erfolgreich ist, führt die Logik 35 ein TNE_queue_outdial in Schritt 505 durch, um den Anruf abzuschließen. Nach der Ausführung von Schritt 505 führt die Logik anschließend einen TOQ_insert in Schritt 507 durch, um einen Antwort-Timer zu setzen. Nach dem Setzen des Antwort-Timers führt die Logik 35 in Schritt 159 ein Warte-auf-nächstes-Ereignis durch. Wenn Schritt 503 nicht erfolgreich ist, überprüft die Logik 35 die Endgerätemerkmale in Schritt 501, um zu bestimmen, ob das Endgerät für Anklopfen konfiguriert ist. Wenn Schritt 509 erfolgreich ist, führt die Logik 35 ein ESP_switch_connect_tone in Schritt 511 durch, um den Benutzer zu benachrichtigen, dass ein anklopfender Anruf wartet. Als nächstes führt die Logik 35 ein TOQ_insert in Schritt 513 durch, um einen Antwort-Timer zu setzen. Nach dem Setzen des Antwort-Timers führt die Logik 35 ein Warte-auf-nächstes-Ereignis in Schritt 159 durch. Wenn Schritt 509 nicht erfolgreich ist, führt die Logik 35 eine Station_forward_busy_read-Überprüfung in Schritt 515 durch. Wenn Schritt 515 erfolgreich ist, führt die Logik 35 ein TNE_requeue_outdial in Schritt 517 durch, um den Anruf weiterzuleiten. Die Logik 35 führt anschließend ein Warte-auf-nächstes- Ereignis in Schritt 159 durch. Wenn Schritt 515 nicht erfolgreich ist, führt die Logik 35 ein TNE_caller_busy in Schritt 519 durch, um für den eingehenden Anrufer eine Besetzt-Verarbeitung bereitzustellen. Nach der Durchführung des Schritts 519 führt die Logik 35 anschließend ein Warte-auf-nächstes-Ereignis in Schritt 159 durch.
  • Nachdem der in 30 dargestellte Anteil der Verarbeitung eines eingehenden Anrufs beschrieben wurde, wird nun auf 31 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 31 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines eingehenden Anrufs bei einem Keine-Antwort-auf-Klingeln-(Ring No Answer; RNA)-Ereignis veranschaulicht. Bei Erfassen eines RNA-Ereignisses führt die Logik 35 in Schritt 520 eine Überprüfung durch, ob das Endgerät aufgenommen und nicht beantwortet wurde. Bei Auftreten einer Endgeräteaufnahme mit keiner Antwort führt die Logik 35 ein TNE_release_port-Ereignis in Schritt 522 durch. Als nächstes werden alle anderen Antworten von der Endgeräte-Aufnahme- und Keine-Antwort-Abfrage aus Schritt 502 und nach Schritt 522 fährt die Logik 35 mit einem Station_forward_no_answer_read in Schritt 524 fort. Wenn das Station forward_no_answer_read nicht erfolgreich ist, antwortet die Logik 35 in Schritt 159 mit einem Warte-auf-nächstes-Ereignis. Anderenfalls führt die Logik 35 ein TNE_requeue_outdial durch, um den Anruf in Schritt 526 weiterzuleiten. Nach dem Weiterleiten des Anrufs in Schritt 526 führt die Logik in Schritt 159 ein Warte-auf-nächstes-Ereignis durch.
  • Nachdem der in 30 dargestellte Teil der Verarbeitung eines eingehenden Anrufs beschrieben wurde, wird nun auf 31 Bezug genommen. In diesem Zusammenhang ist 31 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung eines eingehenden Anrufs bei veranschaulicht. Dies vervollständigt die Beschreibung der Verarbeitung eines eingehenden Anrufs, die in den 28 bis 31 veranschaulicht ist.
  • V. ERWARTETE VATIATIONEN UND MODIFIKATIONEN
  • Es soll betont werden, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, insbesondere jegliche "bevorzugte" Ausführungsformen, lediglich mögliche Beispiele von Implementierungen sind, die lediglich zum Nutzen des Lesers dargelegt sind, damit die grundlegenden Prinzipien der Erfindung dem Leser deutlich offenbart werden. Viele Variationen und Abänderungen bzw. Modifikationen können bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung durchgeführt werden, ohne im Wesentlichen von den Prinzipien der Erfindung abzuweichen, und derartige Variationen und Änderungen wurden hierin der Kürze und Einfachheit halber nicht beschrieben. Sämtliche derartige Variationen und Modifikationen sollen jedoch absichtlich hierin innerhalb des Umfangs dieser Offenbarung und der vorliegenden Erfindung umfasst sein und sollen durch die nachfolgenden Ansprüche geschützt sein.

Claims (36)

  1. System mit: – einer Mehrzahl von Endgeräten (1; 5; 11), die Signale gemäß mindestens einem Signalisierungsstandard kommunizieren; – einem Routing-Netzwerk (3, 4; 10); – einem Switch (2), der geeignet ist, eines der Endgeräte mit dem Routing-Netzwerk zu verbinden; – einem Service Management Point (28); und – einer programmierbaren Edge Switch-Vorrichtung (20), die mit dem Switch (2) integral ausgebildet ist, zum Steuern des Switches, um ein Endgerät (1; 5; 11) auszuwählen, wobei die Edge Switch-Vorrichtung (20) geeignet ist, Telekommunikationsmerkmale zu unterstützen, die von dem Service Management Point (28) zu der Edge Switch-Vorrichtung (20) über Logik (35) verteilt werden.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Endgeräte (1; 5; 11) Teil eines Telefonkommunikationsnetzwerks sind.
  3. System nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Signalisierungsstandard Telekommunikationsendgeräten ermöglicht, mit dem Switch (2) zu kommunizieren.
  4. System nach Anspruch 3, wobei der mindestens eine Signalisierungsstandard aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Foreign Exchange Station (FXS) Loopstart, GR-303, und H.323 besteht.
  5. System nach Anspruch 1, wobei der Switch (2) des Weiteren mit einer Schnittstelle (12) integriert ist, die konfiguriert ist, Signale zu kommunizieren, wobei die Schnittstelle geeignet ist, unter mindestens einem Signalisierungsstandard zu kommunizieren.
  6. System nach Anspruch 5, wobei der mindestens ein Signalisierungsstandard aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus dem Voice-over-IP (VOIP)-Protokoll, dem Media Gateway Control Protocol (MGCP) und H.323 besteht.
  7. System nach Anspruch 1, das weiterhin aufweist: einen Service Control Point (32), in dem Nutzerinformationen gespeichert sind.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die Nutzerinformationen Identifizierungsdaten umfassen, wobei die Nutzerinformationen des Weiteren Merkmale umfassen, die durch die Edge Switch-Vorrichtung aktiviert werden, wobei die Merkmale von dem Benutzer auswählbar sind.
  9. System nach Anspruch 8, wobei der Service Control Point (32) geeignet ist, sowohl statische als auch dynamische Benutzerdaten zu speichern.
  10. System nach Anspruch 9, das weiterhin aufweist: einen Edge Switching Point (20) wobei der Edge Switching Point in Kommunikation mit dem Service Management Point und dem Service Control Point steht, um Logik zu empfangen, die benutzerspezifische Merkmale aktiviert, wobei die benutzerspezifischen Merkmale mittels Logik als Reaktion auf eine Eingabe aktiviert werden.
  11. System nach Anspruch 10, wobei die Eingabe eine Benutzeranfrage ist.
  12. System nach Anspruch 11, wobei die Benutzeranfrage entweder über Sprache, einen DTMF-Ton, ein "Off-Hook"- bzw. Abgenommen-Signal oder ein Blinksignal eingegeben wird.
  13. System nach Anspruch 10, wobei der Service Management Point (28), der Service Control Point (32) und der Edge Switching Point (20) über ein Netzwerk (40) in Kommunikation miteinander stehen.
  14. System nach Anspruch 13, wobei das Netzwerk (40) konfiguriert ist, um Kommunikation unter Verwendung des Transfer Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) zu unterstützen.
  15. System nach Anspruch 13, wobei das Netzwerk (40) konfiguriert ist, um Kommunikation unter Verwendung des Signaling System Nr. 7 (SS7) zu unterstützen.
  16. System nach Anspruch 13, wobei ein Abschnitt der Logik, die innerhalb des Edge Switching Points (20) gespeichert ist, mit der Logik aktualisiert wird, die in dem Service Management Point (28) gespeichert ist.
  17. System nach Anspruch 16, wobei das Ersetzen der Logik in dem Edge Switching Point (20) als Reaktion auf eine Feststellung geschieht, dass ein Unterschied zwischen der darin gespeicherten Logik und der in dem Service Management Point (28) gespeicherten Logik besteht.
  18. System nach Anspruch 17, wobei die Feststellung durch den Edge Switching Point (20) durchgeführt wird.
  19. System nach Anspruch 17, wobei die Feststellung durch den Service Management Point (28) durchgeführt wird.
  20. Verfahren zum Aktivieren von Merkmalen in einer Mehrzahl von Endgeräten (1; 5; 11), wobei jedes Endgerät in Kommunikation mit einem Switch (2) steht, umfassend: – Einfügen einer programmierbaren Netzwerk-Edge Switching-Vorrichtung zwischen einer Vermittlungsschaltung (Switching Circuit) und ei nem Transit-Netzwerk; – Programmieren der programmierbaren Netzwerk-Edge Switching-Vorrichtung mit Logik (35), die geeignet ist, ausgewählte Merkmale gemäß Benutzerdaten bereitzustellen; – Abfangen von Edge-Switching-Ereignissen (21); – Erzeugen von Vermittlungsprimitiven (24) gemäß der abgefangenen Edge Switching-Ereignisse (21) und gemäß der Benutzerdaten; und – Verwenden der Vermittlungsprimitive (24), um Verbindungen auf einem Transit-Netzwerk aufzubauen.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die Logik in einer Sprache erzeugt wird, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Java, Java Script, PERL, und Python besteht.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, das des Weiteren aufweist: – Hinzufügen von sprachverarbeitenden Schaltungen (9), die konfiguriert sind, um Erkennungs- und Sprachantwortfunktionalität herzustellen, um Benutzer auszuwählen.
  23. Verfahren nach Anspruch (20), wobei die eingefügte programmierbare Netzwerk-Edge Switching-Vorrichtung konfiguriert ist, um mit den Switches gekoppelt zu sein, die geeignet sind, Verbindungen unter Verwendung eines Signalisierungsstandards zu vermitteln, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Voice-over-IP-(VoIP-)Protokoll, dem Media Gateway Control Protocol (MGCP) und H.323 besteht.
  24. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Switch (2) betreibbar ist, um Class 5-Merkmale zum implementieren.
  25. Verfahren nach Anspruch 20, das des Weiteren aufweist: – Aufnehmen von Logik-Konfigurationsänderungen.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei der Schritt des Aufnehmens von Logik-Konfigurationsänderungen von einem Service Management Point (28) durchgeführt wird, der in Kommunikation mit der Edge Switching-Vorrichtung und einem Service Control Point (32) steht, wobei der Service Control Point konfiguriert ist, um Benutzeridentifikations- und Dienstauswahldaten zu speichern.
  27. Verfahren nach Anspruch 25, wobei der Schritt des Programmierens der programmierbaren Netzwerk-Edge-Vorrichtung durch einen Abrufalgorithmus ausgelöst wird, wobei der der Abrufalgorithmus konfiguriert ist, eine Nachricht von der Edge Switch-Vorrichtung zu dem Service Management Point (28) zu erzeugen, wobei die Nachricht konfiguriert ist, den Service Management Point anzusteuern, um eine Antwort zu erzeugen und zu übertragen.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei die Nachricht Konfigurationsprotokolldaten wie in der Edge Switch-Vorrichtung gespeichert enthält.
  29. Verfahren nach Anspruch 27, wobei die Antwort Konfigurationsprotokolldaten wie in dem Service Management Point (28) gespeichert enthält.
  30. Verfahren nach Anspruch 27, wobei der Abrufalgorithmus kontinuierlich wiederholt wird.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei die Logik (35) als Reaktion auf einen Unterschied bei Konfigurationsprotokoll-Zahlen modifiziert wird.
  32. Computerlesbares Medium, das ein Programm zum Aktivieren von Anrufmerkmalen aufweist, wobei das Programm aufweist: – Mittel zum Empfangen von Kundendaten; – Mittel zum Abfangen von Edge Switching-Ereignissen (21); Mittel, die auf Kundendaten reagieren, zum Auswerten von Anrufmerkmalen, die auf ein bestimmtes Anrufendgerät anzuwenden sind; – Mittel, die auf abgefangene Edge Switching-Ereignisse (21) und ausgewertete Anrufmerkmale reagieren, zur Erzeugung von Vermittlungsprimitiven (24); und – Mittels zur Verwendung der Vermittlungsprimitive (24), um Anrufe zwischen Teilnehmeranschlussgeräten und einem Transit-Netzwerk aufzubauen.
  33. Computerlesbares Medium nach Anspruch 32, das des Weiteren aufweist: – Mittel zum Verteilen von Logik (35) von einem Service Management Point (28) zu mindestens einer Edge Switch-Vorrichtung.
  34. Computerlesbares Medium nach Anspruch 33, wobei die Mittel zum Verteilen von Logik von einem Abrufalgorithmus angesteuert werden, wobei der Abrufalgorithmus konfiguriert ist, um eine Nachricht von der Edge Switch-Vorrichtung zu dem Service Management Point (28) zu erzeugen, wobei die Nachricht konfiguriert ist, den Service Management Point anzusteuern, um eine Antwort zu erzeugen und zu übertragen.
  35. Computerlesbares Medium nach Anspruch 34, wobei die Nachricht Konfigurationsprotokolldaten enthält.
  36. Computerlesbares Medium nach Anspruch 35, wobei die Logik (35), die innerhalb einer bestimmten Edge Switch-Vorrichtung gespeichert ist, als Reaktion auf einen Unterschied der Konfigurationsprotokolldaten aktualisiert wird, die innerhalb der bestimmten Edge Switch-Vorrichtung und des Service Management Points (28) gespeichert sind.
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