DE60031809T2 - Qualitäts-anzeiger für kommunikationskanal - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zum Ermitteln der Qualität eines Kommunikationskanals. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Ermittlung, ob einzelne Kanäle eines Kommunikationssystems zur Kommunikation von Information verwendet werden sollen.
  • In Kommunikationssystemen wird Information über Kommunikationskanäle übertragen, die in verschiedenen Typen von Kommunikationsverbindungen gebildet sind. Die Qualität dieser Verbindungen beeinflusst die Leistung der Kommunikationskanäle und die Qualität kann verschiedenartig spezifiziert werden. Eine Art und Weise, die Qualität eines Kommunikationskanals zu ermitteln, insbesondere wenn die Information digital ist und in Paketen übertragen wird, Berücksichtigung der Anzahl erfolgreicher und nicht erfolgreicher (fehlerhafter) Empfangsereignisse für Information, die über den Kommunikationskanal übertragen wird. Die genaue Art und Weise, erfolgreiche oder fehlerhafte Empfänge zu detektieren kann variieren, aber eine Möglichkeit ist, in übertragene Pakete Fehlerprüfungsinformation einzuschließen, so dass an der Empfangsseite eine Ermittlung angestellt werden kann, ob die empfangenen Pakete einwandfrei empfangen worden sind.
  • Kommunikationsverbindungen werden wahrscheinlich ab und zu einer Störung ausgesetzt und es werden in Abständen Empfangsfehler auftreten. Empfangsfehler können ein spezielles Problem bilden, wobei die Kommunikationsverbindung eine Funkverbindung ist, beispielsweise in einem zellularen Kommunikationssystem zwischen einem mobilen Terminal und einem festen Terminal.
  • Systeme, die drahtlose Verbindungen benutzen, können derartige Verbindungen oft über eine Anzahl verschiedener Systemkanäle bilden. Wenn das System ein zellulares System ist, können die Verbindungen mit verschiedenen Funkendstellen gebildet werden. Bei derartigen Systemen ist es günstig, die Qualität einer drahtlosen Verbindung zu überwachen, die bereits gebildet worden ist, weil, wenn diese Verbindung nicht befriedigend ist, eine andere drahtlose Verbindung über einen anderen Systemkanal und/oder eine andere Funkendstelle aufgebaut werden kann, der bzw. die eine drahtlose Verbindung einer besseren Qualität und dadurch einen Kommunikationskanal einer besseren Qualität bilden wird.
  • Zwischenzeitliche Empfangsfehler lassen sich erwarten und obschon sie unerwünscht sind, kann es sein, dass sie kein wesentliches Problem bilden und nicht notwendigerweise eine Angabe zu sein brauchen, dass die Kanalqualität schlecht ist. Dagegen sind periodisch sich wiederholende Fehler oder beliebig auftretende Empfangsfehler hohen Pegels eine Angabe, dass die Kanalqualität unzureichend ist und Problemen machen kann, wie eine Reduktion in der Bandbreite des Kommunikationskanals.
  • Deswegen ist es notwendig, die Qualität einer Kommunikationsverbindung zu überwachen, und zwar zum Erhalten einer Angabe, ob die Verbindung zum Unterstützen eines Kommunikationskanals geeignet ist. Die Angabe soll die Tatsache erklären, dass ein einziger Paketfehler an sich nicht bestimmt, dass der Kanal eine schlechte Qualität hat. Aber periodische Paketempfangsfehler oder beliebige Paketempfangsfehler hohen Pegels sollen in der Angabe abgespiegelt sein, weil derartige Fehler eine Verbindung einer schlechten Qualität angeben.
  • Zum Erhalten einer Angabe diesen Typs kann eine Historie der Verbindungsqualität auf Basis der Anzahl Erfolge und Fehler des Empfangs von Kommunikationskanalpaketen verwendet werden um die Verbindungsqualität zu ermitteln. Eine einfache Annäherung, dies zu tun ist die Verwendung eines Zählers, der immer dann erhöht wird, wenn ein Paket einwandfrei empfangen wird und immer dann verringert wird, wenn ein Paket nicht einwandfrei empfangen wird.
  • EP 0 599 515 A beschreibt ein System zum Überwachen der Fehlerrate in Nachrichten, die über eine Übertragungsverbindung übertragen worden sind. Das System setzt voraus, dass die Übertragungsverbindung ein Neuübertragungsprotokoll anwendet, in dem eine Empfangsstation einer Sendestation mitteilt, dass Nachrichten gestört empfangen werden und wobei die Sendestation n vorher übertragene Nachrichten zurücksendet, wobei n eine ganze Zahl ist, und sie abermals überträgt. Dadurch werden neue Nachrichten, die auf Übertragung warten, in einem Puffer in eine Warteschlange gesetzt und wenn erachtet wird, dass der Puffer voll ist, wird ein Umschaltsignal erzeugt, das dafür sorgt, dass die sendende Station Aktion unternimmt, wie eine Überreichung zu einer anderen Übertragungsverbindung. Insbesondere ha die sendende Station einen Fehlerratenmonitor, der Mittel aufweist zum Erzeugen aufeinander folgender Zeitintervalle. Es werden Mittel vorgese hen zum Empfangen von Berichten von Fehlerereignissen in der Übertragungsverbindung von der empfangenden Station und diese Berichte werden in einem Fehlerdetektor gezählt. Am Ende eines Zeitintervalls wird der Fehlerdetektor zurückgestellt und der Zählwert in dem Fehlerdetektor wird einer Schätzungsstufe zugeführt, die einen zu dem betreffenden Zeitpunkt festgehaltenen Wert, q, modifiziert, was eine Angabe der Länge der Schlange ist, und zwar um einen Wert Δq, der für die Änderung in der Länge der Schlange repräsentativ ist. Wenn Fehlerereignisse aufgetreten sind, wird der Wert Δq zu dem zu dem betreffenden Zeitpunkt festgehaltenen Wert Q hinzuaddiert zum Bilden eines neuen Wertes von q zur Verwendung am Ende des nächsten Zeitintervalls. Wenn es keine Fehlerereignisse gegeben hat, wird dem Wert Δq ein anderer Wert gegeben und dieser wird von dem aktuellen Wert q subtrahiert. Auf diese Weise bemerkt der Fehlermonitor lediglich ob in einem Zeitintervall Fehler aufgetreten sind und behandelt auf diese Weise einen einzigen Fehler von vielen Fehlern innerhalb des Zeitintervalls identisch. Ein derartiges System eignet sich nicht für Applikationen, die kein Neuübertragungsprotokoll haben oder wobei die empfangende Station detektiert, dass eine Abänderung nach einer anderen Übertragungskopplung notwendig ist.
  • US-A-5 271 011 bezieht sich auf ein digitales Audio-Stummschaltsystem zum Abschalten des Ausgangs eines Datenübertragungssystems wenn eine relativ hohe Fehlerrate detektiert wird. Ein Zähler des Stummschaltsystems wird erhöht, wenn ein Fehler detektiert wird und wird bei einem programmierbaren Zeitintervall um einen Betrag vermindert. Der Zähler kann um einen größeren Betrag erhöht werden, wenn seriöse Fehler detektiert werden. Ein Schwellenwert kann dann gebildet werden zum Vergleichen mit dem in dem Zähler festgehalten Wert. Wenn der in dem Zähler festgehaltene Wert größer ist als der Schwellenwert, kann die Qualität als schlecht betrachtet werden; wenn der in dem Zähler festgehaltene Wert kleiner ist als der Schwellenwert, kann die Qualität als gut betrachtet werden.
  • Die Annäherung aber berücksichtigt nicht die Zeit, wo Paketempfang fehlt. Wenn beispielsweise zu jedem fünften übertragenen Paket ein Fehler auftreten würde, ist die Qualität des Kommunikationskanals schlecht, und zwar durch Interferenz der Kommunikationsverbindung. Ein derartiger einfacher Zähler kann dies nicht angeben, sogar wenn einem Paketempfangsfehler mehr Gewicht gegeben wird als der Paketempfangerfolg. Im Wesentlichen für jeden Zähler, der einen ersten Wert für Paketempfangsfehler hinzugefügt, und einen zweiten Wert für Paketempfangserfolg subtrahiert, wird der resultierende Wert des Zählers ständig abnehmen (nach Null neigen) im Beisein von periodischen oder beliebigen Fehlern, wobei das mittlere Fehlerverhältnis kleiner ist als der erste Wert geteilt durch die Summe des ersten und des zweiten Wertes. Auf gleiche Weise wird der resultierende Wert de Zählers ständig zunehmen (neigen zu dem maximalen Wert des Zählers) im Beisein von periodischen oder beliebigen Fehlern), wobei das mittlere Fehlerverhältnis größer ist als der erste Wert, geteilt durch die Summe der ersten und des zweiten Wertes.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mechanismus zu schaffen um auf zuverlässige Art und Weise die Qualität oder das mittlere Fehlerverhältnis eines Kommunikationskanals auf Basis der Anzahl Pakete zu bewerten, die über den Kanal übertragen werden, entweder erfolgreich oder erfolglos.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dass der Mechanismus keine unangemessene Belastung für die Mittel des Systems, in Termen von Verarbeitungs- oder Speicherkapazitätsanforderungen, bildet.
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Anordnung zum Ermitteln der Qualität eines Kommunikationskanals mit Informationseinheiten geschaffen, wobei die genannte Anordnung Empfangsmittel aufweist zum Empfangen einer Informationseinheit, mit Fehlerüberprüfungsmitteln, die mit den Empfangsmitteln gekoppelt sind um zu ermitteln, ob die Informationseinheit unerfolgreich oder erfolgreich empfangen worden ist, mit Speichermitteln zum Speichern von Daten, indikativ für die Qualität des Kommunikationskanals, mit Verarbeitungsmitteln zum Erhöhen oder Erniedrigen der in den Speichermitteln gespeicherten Daten, und zwar in Reaktion auf den erfolglosen oder erfolgreichen Empfang jeder Informationseinheit, wobei die Verarbeitungsmittel Mittel aufweisen um auf verschiedene Weise die betreffenden Werte der Erhöhung oder der Erniedrigung zu ermitteln, wobei der Wert derjenigen Daten berücksichtigt wird, die bereits unmittelbar vor dem Empfang der verarbeiteten Informationseinheit gespeichert wurden, und mit Vergleichsmitteln zum Vergleichen der gespeicherten Daten mit einem Schwellenwert und zum Erzeugen eines Zustandssignals, indikativ für die Qualität des Kommunikationskanals.
  • Weil die gespeicherten Daten in einem Ausmaß aktualisiert werden, das abhängig ist von den Daten, die vor dem genannten Ereignis gespeichert waren, werden die in aktualisierter Form gespeicherten Daten die Historie der gespeicherten Daten reflektieren.
  • Weil die Historie reflektiert wird, werden nicht einwandfreie Empfangsereignisse in Form intermittierender einzelner Paketfehler die gespeicherten Daten nicht überherrschen. Eine Anzahl nicht einwandfreier Empfangsereignisse in Form sich wiederholender periodischer oder hoher Pegel von beliebigen Paketfehlern werden die gespeicherten Daten beeinflussen. Auf vorteilhafte Weise können, weil die Historie der gespeicherten Daten betrachtet wird, jüngere nicht einwandfreie Empfangsereignisse die gespeicherten Daten zu einem größeren Ausmaß beeinflussen als nicht einwandfreie Empfangsereignisse, die vor einiger Zeit aufgetreten sind. Dies bedeutet, dass die Anwendung einer Qualitätshistorie dazu angewandt werden kann, jüngere Paketempfangsfehler zu gewichten, und zwar zugunsten von Empfangsfehlern, die vor einiger Zeit aufgetreten sind.
  • Vorzugsweise umfassen die gespeicherten Daten einen Wert, der erste Aktualisierungsvorgang steigert den gespeicherten Wert und der zweite Aktualisierungsvorgang verringert den gespeicherten Wert, so dass der von den Speichermitteln gespeicherte Wert bei jedem Vorgang zunimmt oder abnimmt, und zwar um einen Betrag, der von dem Wert abhängig ist, der unmittelbar vor dem Auftritt eines genannten Ereignisses abhängig ist. Auf alternative Weise kann der erste Aktualisierungsvorgang den gespeicherten Wert verringern und der zweite Aktualisierungsvorgang kann den gespeicherten Wert steigern, so dass der von den Speichermitteln gespeicherte Wert durch jeden Vorgang um einen Betrag abnimmt oder zunimmt, und zwar abhängig von dem Wert, der unmittelbar vor dem Auftritt eines genannten Ereignisses gespeichert wurde.
  • Die Speichermittel können einen Zwei-Byte-Zähler aufweisen zum festhalten eines Wertes, der für die Qualität des Kommunikationskanals indikativ ist. Wenn die gespeicherten Daten einen Wert aufweisen und der erste Aktualisierungsvorgang steigert den gespeicherten Wert für jedes Ereignis eines nicht einwandfreien Empfangs, kann der Zähler um einen Wert erhöht werden, erhalten durch Subtraktion desjenigen Wertes, der in dem hohen Byte des Zählers, unmittelbar vor dem Ereignis festgehalten wurde, von 128.
  • Wenn die gespeicherten Daten den Wert enthalten und der zweite Aktualisierungsvorgang verringert den gespeicherten Wert für jedes Ereignis eines einwandfreien Empfangs, kann der Zähler um einen Wert verringert werden, der durch Subtraktion des Wertes, der in dem hohen Byte des Zählers festgehalten wurde, unmittelbar vor dem Ereignis.
  • Wenn die Daten einen Wert enthalten, kann die Qualität des Kommunikationskanals durch einen Vergleich des gespeicherten Wertes der Speichermittel mit einem vorbestimmten Schwellenwert, sowie durch Ermittlung der Qualität aus der Differenz zwischen denselben ermittelt werden.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren geschaffen zum Ermitteln der Qualität eines Kommunikationskanals, der Informationseinheiten trägt, wobei das Verfahren gekennzeichnet wird durch den Empfang einer Informationseinheit, durch Fehlerkontrolle der empfangenen Informationseinheit um zu ermitteln, ob sie erfolgreich oder erfolglos empfangen worden ist, durch Speicherung von Daten, indikativ für die Qualität des Kommunikationskanals, durch Erhöhung oder Verringerung der gespeicherten Daten in Reaktion auf den erfolglosen oder erfolgreichen Empfang jeder Informationseinheit, wobei die betreffenden Werte der Erhöhung oder Verringerung verschiedenartig ermittelt werden, wobei der Wert der Daten berücksichtigt wird, die bereits unmittelbar vor dem Empfang der aktuellen Informationseinheit gespeichert wurden, und durch einen Vergleich der gespeicherten Daten mit einem Schwellenwert und durch Erzeugung eines Zustandssignals, indikativ für die Qualität des Kommunikationskanals.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine funktionelle Darstellung einer Anordnung, geeignet zum Implementieren des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ein erstes Beispiel der Leistung eines Qualitätsindikators unter einem ersten Satz von Bedingungen,
  • 3 ein zweites Beispiel der Leistung eines Qualitätsindikators unter einem zweiten Satz von Bedingungen, und
  • 4 ein drittes Beispiel der Leistung eines Qualitätsindikators unter einem dritten Satz von Bedingungen.
  • In 1 ist eine Anordnung 1, welche die vorliegende Erfindung verkörpert, mit Fehlerüberprüfungsmitteln 2 versehen zum Bewerten von Informationseinheiten in Form von Datenpaketen, empfangen über einen Kommunikationskanal. Die Fehlerüberprüfungsmittel zeigen an, ob ein bestimmtes Datenpaket erfolgreich empfangen wurde, wobei ein einwandfreies Empfangsereignis oder ein erfolglos Empfangsereignis angegeben wird. In diesem spezifischen Beispiel wird ein Kommunikationskanal aufgebaut auf einem Trä ger eines mit DECT übereinstimmenden Telekommunikationssystem, wobei in diesem Fall die Bestimmung, dass ein nicht einwandfreier Empfang aufgetreten ist, dadurch gemacht werden kann, dass das S-Feld, A-Feld zyklisch Redundanzprüfungen (A(CRC), X-CRC und Z-Feld berücksichtigt wird. In den Fällen, wo B-Feld geschützte Daten übertragen werden, können auch CRCs verwendet werden. Außerdem können im Falle von Verkehrsträgern die Q1 und Q2 Bits des empfangenen Pakets verwendet werden, wobei alle Überprüfungen von dem Fachmann verstanden werden. Andere Überprüfungstypen zum Testen des einwandfreien Empfangs von Datenpaketen könnten durchgeführt werden, wenn andere Kommunikationssysteme angewandt werden, wie auch dies dem Fachmann einleuchten dürfte.
  • Wenn derartige einwandfreie Empfangsereignisse durch Überprüfungsmittel 2 ermittelt werden, wird diese Information einem Mikroprozessor 3 zugeführt, und zwar zum Aktualisieren eines Wertes, der in einem Zwei-Byte-Zähler 4 festgehalten wird, um einen Betrag, der von dem Wert abhängig ist, der bereits in dem Zähler festgehalten wird. Für jeden ermittelten Paketempfangsfehler (nicht einwandfreies Empfangsereignis) wird der Zähler 4 erhöht, und zwar unter Ansteuerung des Mikroprozessors 3, um einen Wert von 128 dezimal (80 hex) weniger dem hohen Byte des aktuellen Wertes des Zählers. Für jeden ermittelten Paketempfangserfolg (einwandfreies Empfangsereignis) wird der Zähler 4 verringert, und zwar unter Ansteuerung des Mikroprozessors 3, um das hohe Byte des aktuellen Wertes des Zählers. Dieser spezielle Algorithmus könnte mit dem nachfolgenden Code implementiert werden:
  • Figure 00070001
  • Im Endeffekt ist diese Lösung ein unendliches Impulsantwortfilter, wobei der Eingang eine Schrittfunktionsumschaltung zwischen 0 (für jedes erfolgreiche Empfangsereignis) und 80 (hex) ist, was 128 dezimal ist, für ein nicht erfolgreiches Empfangsereignis.
  • Der Zähler könnte um verschiedene Beträge gesteigert oder verringert werden, und zwar abhängig von der erforderlichen Leistung.
  • Eine Angabe der des Kommunikationskanals wird dadurch erhalten, dass der Wert des hohen Bytes des Zählers untersucht wird. Ein erster vorbestimmter Schwellenwert könnte derart eingestellt werden, dass wenn der Wert des hohen Bytes den Schwellenwert übersteigt, die Qualität des Kommunikationskanals als schlecht bewertet wird. Eine zweite vorbestimmte Schwelle mit einem Wert, der dem Wert der ersten Schwelle entspricht, oder kleiner ist als dieser erste Schwellenwert, können derart eingestellt werden, dass wenn der Wert des hohen Bytes unterhalb des Schwellenwerte liegt, die Qualität des Kommunikationskanals als gut bewertet wird.
  • In solchen Fällen, in denen der Wert des Zählers für nicht einwandfreie Empfangsereignisse verringert wird und für einwandfreie Empfangsereignisse gesteigert wird, wird die Qualität des Kommunikationskanals als gut bewertet, wenn der Wert des hohen Bytes den ersten Schwellenwert übersteigt und wird als schlecht bewertet, wenn der Wert des hohen Bytes kleiner ist als der Schwellenwert.
  • Schwellenwerte können geändert werden, und zwar abhängig von der Implementierung der Anordnung und tatsächlich in einigen Applikationen kann es vorteilhaft sein, den oder jeden Schwellenwert dynamisch zu ändern. Verschiedene Qualitätspegel können für Sprach- und Datenapplikationen akzeptierbar sein, obschon der maximalerreichbare Qualitätspegel (d.h. das minimale Fehlerverhältnis) wo möglich erreicht werden sollte.
  • Die Untersuchung des Wertes des Zählers 4 erfolgt durch die Vergleichsschaltung 5, die einen Zustandsausgang 6 bildet, der angibt, ob die Qualität des Kommunikationskanals gut oder schlecht ist.
  • Wenn die Anordnung in Kommunikationssystemen verwendet wird (optimal versehen mit einem tragbaren Handgerät), wobei ein Kanal oder mehrere Kanäle einer Anzahl verschiedener Systemkanäle zum Bilden des Kommunikationskanals verwendet werden, kann der Zustandsausgang 6 verwendet werden zum Initiieren des Kommunikationssystems zum Selektieren eines anderen Systemkanals als denjenigen, der zu dem betreffenden Zeitpunkt verwendet wird, wenn der Zustandsausgang 6 angibt, dass die Qualität des aktuellen Kommunikationskanals schlecht ist.
  • Ein Beispiel eines derartigen Systems ist ein mit DECT übereinstimmendes Kommunikationssystem, wobei die Kommunikationskanäle die Form eines oder mehrerer Träger annehmen, die zwischen dem tragbaren Teil (tragbaren Terminal) und dem festen Teil (festen Terminal) gebildet sind. Wenn ermittelt wird, dass ein Träger eine schlechte Qualität hat, wie dies durch den Zustandsausgang 6 angegeben wird, wird ein Überreichungsversuch zu einem anderen träger angestellt. In einigen Fällen kann, wenn das Kommunikationssystem ein zellulares System ist, die Übergabe des Kommunikationskanals zu einem anderen Funkabschluss des festen Terminals sein.
  • In einer Implementierung kann der Übergabevorgang in Zusammenarbeit mit dem in unserem ebenfalls eingereichten WO Patentanmeldung WO 00/52946 beschriebenen Mechanismus erfolgen. Diese Patentanmeldung beschreibt eine präventive Übergabeprozedur, wobei ein "roaming" tragbares Terminal, das eine gute oder eine befriedigende Verbindung mit einem festen Funkteil hat, in Reaktion auf die Detektion eines anderen festen Funkteils, der eine höhere Funkstärke schafft, einen Übergabeversuch anstellt um die mögliche Degradation in der Qualität des Kommunikationskanals zu vermeiden, die zu dem Zeitpunkt, wo ein normaler Übergabevorgang beendet ist, auftreten könnte. Weiterhin kann Information in Bezug auf Aktivität über die mit DECT übereinstimmenden Systemkanäle überwacht und gespeichert werden, wie in der ebenfalls eingereichten WO Patentanmeldung WO 00/52947 beschrieben worden ist. Diese Patentanmeldung beschreibt ein Verfahren und eine Anordnung zum Beibehalten einer Aufzeichnung der Funksignalstärke für eine Anzahl Kanäle in einem drahtlosen Kommunikationssystem. Ein messmittel detektiert die Funksignalstärke in jedem Kanal und Speichermittel speichern die Information in Bezug auf die detektierte Signalstärke. Die Information wird von den Speichermitteln in Form eines Wertes für jeden Kanal gespeichert. Jeder Wert wird in der Anordnung gespeichert, so dass jede Position in der Anordnung einem bestimmten Kanal zugeordnet ist. Die Verwendung einer Anordnung ermöglicht es, dass gespeicherte Werte mit betreffenden Kanälen assoziiert werden, und zwar durch die Position, an der der Wert festgehalten wird.
  • 2 ist eine Graphik, welche die allgemeinen Wirkungsweise der Anordnung angibt unter Verwendung eines Wertes um die Qualität eines Kommunikationskanals anzugeben. Die Y-Achse wird verwendet um den Wert anzugeben, wobei höhere Werte eine schlechte Qualität und niedrigere Werte eine bessere Qualität angeben. Die X-Achse stellt die Zeit dar, und in dem vorliegenden Fall wird vorausgesetzt, dass Empfangsereig nisse zu regelmäßigen Perioden auftreten, ungeachtet der Art des betreffenden Empfangsereignisses. Die Linie 21 in der Graphik zeigt den Qualitätswert, wenn jedes Empfangsereignis über eine lange Periode erfolgreich ist. Weil jedes Ereignis erfolgreich ist, soll der Wert in diesem Beispiel nach Null neigen, und es sei bemerkt, dass welcher der Ausgangswert auch sein mag, der Qualitätsindikator neigt nach Null. Auf gleiche Weise zeigt die Linie 22 in der Graphik den Qualitätswert, wenn Empfangsereignisse normalerweise erfolglos sind. Der Qualitätsindikator neigt zu einem Wert, der für die aktuelle Qualität repräsentativ ist, so dass auf jedem bestimmtem Qualitätspegel die Graphik zeigt, wie Paketempfangserfolg oder -fehler den resultierenden Wert beeinflussen wird.
  • Wenn beispielsweise bei einem niedrigen Wert des Qualitätsindikators die Trägerqualität gut ist, wird ein Paketempfangsfehler für einen schnellen Anstieg des Wertes sorgen, während ein Paketempfangserfolg kaum oder überhaupt keinen Effekt hat. In dem anderen Extremfall, wobei der Wert des Qualitätsindikators hoch ist, hat Paketempfangserfolg einen größeren Einfluss auf das Ergebnis als ein Paketempfangsfehler.
  • Die Graphik aus 3 hat die gleichen Achsen wie die Graphik aus 2, aber die Auftragung 31 zeigt den Effekt eines regelmäßigen Empfangsfehlers auf den Wert des Qualitätsindikators. Der Qualitätsindikator neigt zu einem Wert, der die Frequenz des Paketfehlers wiedergibt. Das verwendete Beispiel zum Erzeugen der Graphik setzt voraus, dass jeder 16. Paketempfang fehlt.
  • Die Graphik nach 4 enthält eine Auftragung 41, die den Effekt eines Burstfehlers zeigt (einer Reihe von Paketempfangsfehlern) auf den Wert des Qualitätsindikators. Das verwendet Beispiel zum Erzeugen dieser Graphik setzt voraus, dass die unterliegende Fehlerrate ein Fehler ist, wobei 1 zu 16 Paketempfänge fehlt (wie in 2). Ein Burstfehler (von 16 Paketempfangsfehlern) tritt auf und danach wird die unterliegende Fehlerrate wiederhergestellt.
  • Es dürfte dem Fachmann einleuchten, dass andere Speichertypen angewandt werden können, entweder anstelle von oder zusätzlich zu einem Zwei-Byte-Zähler. So kann beispielsweise der Zähler verschiedenartig Daten speichern und es ist nicht wesentlich, dass die gespeicherten Werte Übereinstimmung mit den Werten tragen, die von einem unendlichen Impulsantwortfilter erzeugt werden. Auf jeden Fall ist es erwünscht, dass die gespeicherten Daten unter Verwendung eines geringen Betrags an Speicherkapazität mit minima len Verarbeitungsanforderungen, wie die Situation ist, wenn ein 2-Byte-Zähler verwendet wird.
  • Ein alternatives Beispiel ist, wo die Speichermittel einen Zähler aufweisen können zum Festhalten eines Wertes, der indikativ ist für die Qualität des Kommunikationskanals. Wenn die gespeicherten Daten einen Wert enthalten und der erste Aktualisierungsvorgang steigert den gespeicherten Wert für jedes Ereignis eines nicht einwandfreien Empfangs, kann der Zähler um einen ersten Bruchteil des Wertes gespeichert werden, der durch Subtraktion des Wertes, der in dem Zähler festgehalten wird, unmittelbar vor dem Ereignis von dem maximalen Wert des Zählers erhalten wird. Ein derartiger maximaler Wert kann als erforderlich eingestellt werden, kann aber durch die Größe des Zählers begrenzt werden. Wenn die gespeicherten Daten den Wert enthalten und der zweite Aktualisierungsvorgang verringert den gespeicherten Wert für jedes Ereignis des einwandfreien Empfangs, kann der Zähler um einen zweiten Bruchteil des Wertes verringert werden, der in dem Zähler festgehalten wird, unmittelbar vor dem Ereignis. Die Größe des ersten Bruchteils bestimmt die rate, mit der der Zähler zum Maximum neigt, wenn ein Fehler auftritt, und die Größe des zweiten Bruchteils die Rate bestimmt, mit der der Zähler nach Null neigt, wenn ein erfolgreicher Empfang auftritt.
  • Der Gegensatz dieses alternativen Beispiels ist, wo der gespeicherte Wert gesteigert wird, wie erwähnt, aber für jedes Ereignis eines einwandfreien Empfangs und der gespeicherte Wert wird verringert, wie erwähnt, aber für jedes Ereignis eines nicht einwandfreien Empfangs.
  • Wo ein Zwei-Byte-Zähler verwendet wird, wie hier beschrieben, und zwar für jeder Ereignis eines nicht einwandfreien Empfangs kann der Zähler um einen Wert verringert werden, der durch Subtraktion des Wertes erhalten wird, der in dem hohen Byte des Zählers festgehalten wird, unmittelbar vor dem Ereignis. Für jedes Ereignis eines einwandfreien Empfangs kann der Zähler um einen Wert gesteigert werden, erhalten durch Subtraktion des Wertes, der in dem hohen Byte des Zählers festgehalten wird, und zwar unmittelbar vor dem Ereignis von 128.
  • Obschon die beschriebene Anordnung durch einen Mikroprozessor gesteuert wird, ist dies nicht eine Anforderung, wie dies einem Fachmann einleuchten dürfte.
  • Aus der Lektüre der vorliegenden Beschreibung dürften dem Fachmann andere Abwandlungen einfallen. Solche Abwandlungen können andere Merkmale betreffen, die im Bereich des Entwurfs, der Herstellung und der Verwendung von Systemen und Anordnungen und Bestandteilen davon bereits bekannt und statt der oder zusätzlich zu den hier bereits beschriebenen Merkmalen verwendbar sind.

Claims (9)

  1. Anordnung zum Ermitteln der Qualität eines Kommunikationskanals mit Informationseinheiten, wobei die genannte Anordnung Empfangsmittel aufweist zum Empfangen einer Informationseinheit, mit Fehlerüberprüfungsmitteln (2), die mit den Empfangsmitteln gekoppelt sind um zu ermitteln, ob die Informationseinheit unerfolgreich oder erfolgreich empfangen worden ist, mit Speichermitteln (4) zum Speichern von Daten, indikativ für die Qualität des Kommunikationskanals, mit Verarbeitungsmitteln (3) zum Erhöhen oder Erniedrigen der in den Speichermitteln gespeicherten Daten, und zwar in Reaktion auf den erfolglosen oder erfolgreichen Empfang jeder Informationseinheit, wobei die Verarbeitungsmittel Mittel aufweisen um auf verschiedene Weise die betreffenden Werte der Erhöhung oder der Erniedrigung zu ermitteln, wobei der Wert derjenigen Daten berücksichtigt wird, die bereits unmittelbar vor dem Empfang der verarbeiteten Informationseinheit gespeichert wurden, und mit Vergleichsmitteln (5) zum Vergleichen der gespeicherten Daten mit einem Schwellenwert und zum Erzeugen eines Zustandssignals (6), indikativ für die Qualität des Kommunikationskanals.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichermittel (4) einen Zwei-Byte-Zähler umfassen.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsmittel Mittel aufweisen zum Erhalten eines Erhöhungswertes durch Subtrahierung des Wertes, der in dem hohen Byte des Zählers festgehalten wird; und zwar unmittelbar vor dem Empfang der aktuellen Informationseinheit von 128.
  4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungsmittel Mittel aufweisen zum Erhalten eines Verminderungswertes durch Subtrahierung des Wertes, der in dem hohen Byte des Zählers festgehalten wird, und zwar unmittelbar vor dem Empfang der aktuellen Informationseinheit.
  5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsmittel (5) Mittel aufweisen zum Erzeugen eines ersten und eines zweiten vorbestimmten Schwellenwertes, und dass die Qualität des Kommunikationskanals durch einen Vergleich des Wertes des hohen Bytes des Zwei-Byte-Zählers (4) mit dem ersten und dem zweiten vorbestimmten Schwellenwert ermittelt wird, wobei in Reaktion auf den gespeicherten Wert, der unterhalb des ersten vorbestimmten Schwellenwertes liegt, ein Zustandssignal erzeugt wird, da angibt, dass die Kanalqualität gut ist, wobei in Reaktion auf den gespeicherten Wert, der oberhalb des zweiten vorbestimmten Schwellenwertes liegt, ein Zustandssignal erzeugt wird, das angibt, dass die Kanalqualität schlecht ist.
  6. Mobile Kommunikationsanordnung mit einem Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Kommunikationsanordnung wirksam ist, aus einer Anzahl Kommunikationskanäle einen Kanal zu wählen, und zwar auf Basis der betreffenden Qualität.
  7. Verfahren zum Ermitteln der Qualität eines Kommunikationskanals, der Informationseinheiten trägt, wobei das Verfahren gekennzeichnet wird durch den Empfang einer Informationseinheit, durch Fehlerkontrolle (2) der empfangenen Informationseinheit um zu ermitteln, ob sie erfolgreich oder erfolglos empfangen worden ist, durch Speicherung von Daten (4), indikativ für die Qualität des Kommunikationskanals, durch Erhöhung oder Verringerung (3) der gespeicherten Daten in Reaktion auf den erfolglosen oder erfolgreichen Empfang jeder Informationseinheit, wobei die betreffenden Werte der Erhöhung oder Verringerung verschiedenartig ermittelt werden, wobei der Wert der Daten berücksichtigt wird, die bereits unmittelbar vor dem Empfang der aktuellen Informationseinheit gespeichert wurden, und durch einen Vergleich (5) der gespeicherten Daten mit einem Schwellenwert und durch Erzeugung eines Zustandssignals (6), indikativ für die Qualität des Kommunikationskanals.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten als einen Zählwert in einem Zwei-Byte-Zähler gespeichert werden und dass ein Erhöhungswert dadurch erhalten wird, dass der Wert, der in dem hohen Byte des Zählers festgehalten wird, unmittelbar vor dem Empfang der aktuellen Informationseinheit von 128 subtrahiert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verringerungswert dadurch erhalten wird, dass der Wert, der in dem hohen Byte des Zählers festgehalten wird, unmittelbar vor dem Empfang der aktuellen Informationseinheit subtrahiert wird.
DE60031809T 1999-02-26 2000-02-01 Qualitäts-anzeiger für kommunikationskanal Expired - Lifetime DE60031809T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9904351 1999-02-26
GBGB9904351.5A GB9904351D0 (en) 1999-02-26 1999-02-26 Communication channel quality indicator
PCT/EP2000/000754 WO2000052874A1 (en) 1999-02-26 2000-02-01 Communication channel quality indicator

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DE60031809D1 DE60031809D1 (de) 2006-12-28
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