DE60030736T2 - Rückkopplungsunterdrückung unter verwendung von bandbreite-detektion - Google Patents

Rückkopplungsunterdrückung unter verwendung von bandbreite-detektion Download PDF

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DE60030736T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/45Prevention of acoustic reaction, i.e. acoustic oscillatory feedback
    • H04R25/453Prevention of acoustic reaction, i.e. acoustic oscillatory feedback electronically

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  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Hörhilfen. Bei vielen Hörhilfen zum Beispiel „im Ohr" (ITE) und „hinter dem Ohr" (BTE), sind die Mikrophon- und Empfänger(Telefon-)Komponenten nah beieinander angeordnet. Dies kann dazu führen, dass der Ton, der vom Empfänger erzeugt wird, zurück ins Mikrophon gelangt. Dies kann passieren, wenn die Hörhilfemuschel oder die Ohrplastik nicht eng genug im Ohrkanal sitzt. Bei ausreichender Verstärkung in der Hörhilfe kann die Leerlaufverstärkung des Systems bei manchen Frequenzen 0 dB übersteigen und es kann eine Rückkopplungsschwingung erzeugt werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf bereits in der Literatur vorgeschlagenen Algorithmen. Die Erfindung betrifft eine Anzahl von Algorithmusmodifizierungen, die einige der Beschränkungen anderer Systeme, die für die Rückkopplungsverringerung in Hörhilfen verwendet werden, überwinden.
  • Die Erfindung betrifft einen Rückkopplungsaufhebungs-Algorithmus, der kein künstliches Rauschsignal braucht, um die Rückkopplungs-Übertragungsfunktion zu schätzen. Das aus der Umgebung empfangene Eingangssignal oder das Rückkopplungs-Schwingungssignal wird verwendet, um den Einschätzungsprozess anzusteuern. Auf diese Weise hört der Hörhilfenutzer kein zusätzliches Rauschsignal, und eine bessere Tonqualität ist möglich. Bekanntermaßen können solche „rauschfreie" Algorithmen unter bestimmten Umständen jedoch hörbare Nebenwirkungen haben, besonders wenn Signale aus der Umgebung mit langen Autokorrelationsfunktionen am Mikrophon vorhanden sind.
  • Die Autokorrelationsfunktion für ein Signal beschreibt die durchschnittliche Korrelation zwischen zwei Signalwerten, die durch eine Zeitdifferenz „Verzögerung" getrennt sind. In etwa beschreibt die Autokorrelationsfunktion, wie „voraussagbar" ein Signalwert ist, aufgrund der Abtastungen im Signal. Einige Signale, zum Beispiel periodische Signale, sind hochgradig voraussagbar, und entsprechend verschwindet die Autokorrelationsfunktion auch bei großen Verzögerungswerten nicht. Andere Signale, wie weißes Rauschen, sind wenig voraussagbar, und ihre Autokorrelationsfunktion verschwindet schnell bei wachsenden Verzögerungswerten. Für Signale mit einer langen Autokorrelationsfunktion kann ein zukünftiger Abtastwert aufgrund der letzten Abtastungen mit einem hohen Vertrauensgrad vorhergesagt werden. Mit anderen Worten liefern neue Signaltastungen nicht viel neue Informationen. Sorgfältige Analysen von Rückkopplungs-Aufhebungssystemen zeigen, dass Signale mit langer Autokorrelation das adaptive System dazu bringen können, schlechte Schätzungen des Rückkopplungspfads zu erzeugen.
  • Das Dokument des Standes der Technik EP A 0581261 beschreibt ein akustisches System, in dem das Vorhandensein von Rückkopplungssignalen vom Anwender erkannt wird. Nach der Erfassung eines Rückkopplungssignals betätigt der Anwender Mittel, die mit dem Filter verbunden sind, wodurch bewirkt wird, dass der Filter einstellbare Filterkenndaten anpasst.
  • Das Dokument des Standes der Technik WO-A-9320668 beschreibt in System, in dem der Algorithmus zur Erzeugung von Filterkoeffizienten überwacht wird, um signifikante Änderungen des Rückkopplungswegs zu erfassen, und die Erfassung von signifikanten Änderungen im Rückkopplungsweg zu einer Änderung des Algorithmus zur Erzeugung der Filterkoeffizienten führt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens und einer Hörhilfe mit einer Einrichtung zur Rückkopplungsaushebung, welches das Ergebnis der Rückkopplungsaushebung verbessert, weil es stabiler ist, und dadurch für den Anwender angenehmer ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend der Erfindung wird das Ziel anhand eines Verfahrens erreicht, welches das Merkmal von Anspruch 1 aufweist. Entsprechend der Erfindung wird das erste Ziel auch mit einer Hörhilfe erreicht, die die Merkmale von Anspruch 6 aufweist.
  • Hierbei wird eine niedrige Anpassungsgeschwindigkeit, welche die Klangqualität für Signale mit langen Autokorrelationsfunktionen generell verbessert, angewendet, wenn keine Rückkopplungsschwingung vorhanden ist, und eine hohe Anpassungsgeschwindigkeit, die günstig ist, um Rückkopplungsschwingungen schnell zu verringern, wird angewendet, wenn eine Rückkopplungsschwingung vorhanden ist, wobei der bevorzugte Modus beibehalten wird, wenn keine Rückkopplung vorhanden ist und der Modus schnell geändert wird, wobei im Wesentlichen keine Schwingungen auftreten. Dies führt zu weniger Nebengeräuschen und einem verbesserten Komfort für den Anwender.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen 2–5 und 7 beschrieben. Deren Funktionsweise und Wirkung sind im Zusammenhang mit der bevorzugten Ausführungsform erklärt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine schematische Skizze, die ein bereits bekanntes System zeigt, das für die Rückkopplungsaufhebung verwendet wird;
  • 2 ist eine schematische Skizze, die eine Ausführungsform des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine schematische Skizze, die das Rückkopplungs-Erfassungssystem gemäß der Erfindung zeigt;
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Ein bekanntes Prinzip der Rückkopplungsaufhebung in Hörhilfen ist in 1 dargestellt. Alle nachstehend beschriebenen Komponenten, abgesehen von den Blöcken (1), (5) und (50), arbeiten in der zeitdiskreten Domäne.
  • Die Komponenten sind wie folgt: (1) ist ein Mikrophon, welches das Geräusch aus der Umgebung (51) („externer Input") und das Rückkopplungssignal (52) („FB-Signal") aufnimmt; (2) ist ein Mikrophonverstärker und ein Analog-zu-Digital-Wandler (A/D); (3) ist der Hörhilfeverstärker mit Filtern, Kompressoren usw.; (4) ist ein Digital-zu-Analog-Wandler und ein Leistungsverstärker; (4) ist ein Digital-zu-Analog-Wandler und ein Leistungsverstärker; (5) ist der Hörhilfeempfänger; (50) ist der akustische Rückkopplungspfad (außerhalb der Hörhilfe); (6) ist eine Verzögerungseinheit, deren Verzögerung der Verzögerung durch die Komponenten (4), (5), (50), (1) und (2) entspricht. (7) ist ein N-Abgriffsfilter für eine begrenzte Impulsantwort, der die kombinierte Impulsantwort der Komponenten (4), (5), (1), (2) und (50) simulieren soll; (8) ist ein adaptiver Algorithmus, der die Koeffizienten (9) des Filters (7) so einstellt, dass die Leistung des Fehlersignals (10) reduziert wird.
  • Der Algorithmus (8) ist als der Least Mean Square (LMS)-Algorithmus bekannt. Der Algorithmus erfordert ein Referenzsignal (11), das verwendet wird, um den Pfad anzuregen, der aus den Komponenten (4), (5) (1), (2) und (50) besteht. Die Korrelation zwischen dem Referenzsignal (11) und dem Fehlersignal (10) wird verwendet, um die Anpassung der Koeffizienten (9) zu berechnen.
  • Das System nutzt das Ausgangssignal (11) vom Hörhilfeverstärkerblock (3) als Treibersignal für den LMS-Algorithmus und macht dadurch ein störendes Geräusch im Empfänger (5) überflüssig.
  • Es ist bekannt, dass bei einigen externen Eingangssignalen der Algorithmus auf LMS-Basis, der in der in 1 gezeigten Anwendung verwendet wird, Schwierigkeiten hat, die Koeffizienten (9) wunschgemäß einzustellen, d.h. den Pfad, der aus den Komponenten (4), (5), (1), (2) und (50) besteht, anzupassen. Die Schwierigkeiten sind am größten bei Signalen mit langen Autokorrelationsfunktionen. Nicht-angepasste Koeffizienten können zu hörbaren Nebengeräuschen führen, was für den Anwender der Hörhilfe sehr störend sein kann. Das kann hörbare Schwingungen und eine Änderung der Verstärkungscharakteristiken und der Frequenzcharakteristiken einschließen. Eine allgemeine Abhilfe bei diesem Problem ist die Verwendung einer niedrigen Anpassungsgeschwindigkeit, aber dies führt zu einer schwächeren Systemleistung, weil die Koeffizienten den Änderungen im akustischen Rückkopplungspfad (50) nicht schnell folgen können, was zu einer langen Rückkopplungsaufhebungszeit führt.
  • Das Basissystem, das in 1 dargestellt ist, kann auf verschiedene Weise verbessert werden, um die mit bestimmten Eingangssignalen verbundenen Nebengeräusche zu reduzieren. Viele Autoren haben zusätzliche Systemblöcke vorgeschlagen, die die verlässliche Qualität verbessern, während sie eine akzeptable Anpassungsgeschwindigkeit behaupten.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem in 1 gezeigten Systemdiagramm, und die Erfindung besteht aus zusätzlichen Merkmalen, welche die Tonqualität verbessern und eine annehmbare Anpassungsgeschwindigkeit beibehalten.
  • 2 zeigt das Blockdiagramm des allgemeinen Systems und die Komponenten der Erfindung.
  • Die gezeigte Ausführungsform schließt drei Merkmale ein: Anpassungsratensteuerung, ein frequenzselektives Anpassungsverfahren und einen Rückkopplungsschwingungs-Detektor.
  • Anpassungsratensteuerung
  • Zwei bekannte Betriebsmodi für den LMS-Algorithmus sind der „Standard"-Modus und der „normalisierte" Modus. Im „Standard"-Modus werden die Koeffizienten um einen Betrag aktualisiert, der von der kurzfristigen Leistung des Fehlersignals und des Referenzsignals abhängt. Dies bedeutet, dass die Aktualisierungsrate schneller ist, wenn stärkere Signale von der Hörhilfe verarbeitet werden. Im „normalisierten" Modus wird die Aktualisierungsrate aufgrund einer Normalisierung der Aktualisierungsgleichung fast unabhängig von der Signalleistung gemacht.
  • Wie bereits beschrieben, verbessert eine niedrige Anpassungsgeschwindigkeit generell die Tonqualität für Signale mit langen Autokorrelationsfunktionen. Dagegen ist eine hohe Anpassungsgeschwindigkeit wünschenswert, um Rückkopplungsschwingungen schnell zu reduzieren.
  • Andere Autoren haben vorgeschlagen, den (oft als „μ" bezeichneten) Anpassungsratenfaktor zu ändern, wenn Rückkopplungsschwingungen erfasst werden. Obwohl dies die Anpassungsgeschwindigkeit steigert, können dadurch auch die Koeffizienten schneller schlechter werden, und zwar in Situationen, wo Signale mit langen Autokorrelationsfunktionen am Hörhilfeeingang vorhanden sind.
  • In der vorliegenden Erfindung wird die Tatsache genutzt, dass Rückkopplungsschwingungen oft eine hohe Leistung haben. In vielen Hörhilfen wird der Ausgangspegel von Kompressorschaltungen begrenzt, und in vielen Fällen liegt der maximale Ausgangspegel erheblich über dem normalerweise genutzten Ausgangspegel, beispielsweise wenn Sprach- und andere Umgebungssignale vorhanden sind. Deshalb wird angenommen, dass in den meisten Fällen, in denen Rückkopplungsprobleme vorhanden sind, die Rückkopplungsschwingungen eine höhere Leistung haben als das Umgebungssignal.
  • Außerdem hat die Rückkopplungsschwingung die günstige Eigenschaft, dass ihre Frequenz im Allgemeinen der Frequenz gleich ist, wo die Leerlaufverstärkung aktuell am größten ist, d.h. wo die schnellste Adaption notwendig ist.
  • Aus den oben genannten Gründen ist es sehr wirksam, das Rückkopplungs-Schwingungssignal selbst als Treibersignal für die Anpassung zu verwenden.
  • Wenn der „normalisierte" Anpassungsansatz angewendet wird, wird das Hochleistungsmerkmal der Rückkopplungsschwingung nicht genutzt. Falls stattdessen der „Standard"-Aktualisierungsansatz angewendet würde, würde das Hochleistungsmerkmal der Rückkopplungsschwingung genutzt. Gleichzeitig würden jedoch stärkere Signale im Allgemeinen eine höhere Anpassungsgeschwindigkeit bewirken, was zu noch mehr Autokorrelationsproblemen führen könnte.
  • Die vorliegende Erfindung führt ein neues Normalisierungsschema ein, das die niedrige Anpassungsgeschwindigkeit und den normalisierten Betriebsmodus im Allgemeinen beibehält, außer wenn eine Rückkopplungsschwingung erfasst wird. Wenn eine Rückkopplungsschwingung erfasst wird, wird das System vom Schalter (13) aus dem normalisierten Betrieb in den Standardbetrieb geschaltet, und daher kann die gesamte Leistung des Rückkopplungs-Schwingungssignals die Koeffizienten anpassen. Während des „Standard"-Betriebs wird der Aktualisierungsparameter (14) so gewählt, dass die externe Eingabe (51) etwa die gleiche Aktualisierungsrate erzeugt wie dies bei „normalisiert" der Fall wäre. Während des „Standard"-Betriebs wird als Aktualisierungsparameter (14) ein solcher Wert (53) gewählt, dass der externe Eingang (51) etwa die gleiche Aktualisierungsrate erzeugt wie es beim „normalisierten" Betrieb der Fall wäre. Unter der Annahme, dass das externe Eingangssignal (51) vor und während der Rückkopplungsschwingung fast konstante Eigenschaften beibehält, ist der Wechsel des Normalisierungsverfahrens für das externe Signal (51) fast transparent. Dies stellt sicher, dass die Tonqualität hoch bleibt, auch wenn die Anpassungsgeschwindigkeit aufgrund der höheren Leistung in der Rückkopplungsschwingung gesteigert worden ist. Der während des Standardmodus zu verwendende Aktualisierungsparameter (53) wird in der Komponente (12) geschätzt, bevor die Rückkopplungsschwingung erfasst wird. Während Rückkopplungsschwingungs-Intervallen verhindert ein Steuersignal (15), dass (12) den Parameter (53) aktualisiert.
  • Der Wechsel vom normalisierten Modus in den Standardmodus kann von einem Rückkopplungsschwingungs-Detektor (49) durch dessen Ausgangssignal (15) kontrolliert werden. Der Schalter (13) kann auch durch andere Bedingungen gesteuert werden, die zu Rückkopplungsschwingungen führen könnten, beispielsweise wenn die akustische Rückkopplung rasch abnimmt.
  • Der adaptive LMS-Algorithmus (8) kann als der folgende Satz von Gleichungen implementiert werden:
  • Normalisierte Operation:
    Figure 00080001
  • Standardoperation:
    Figure 00080002
  • In diesen Gleichungen ist hk(n) der k. Koeffizient im FIR-Filter zum Tastungszeitpunkt n, a ist eine Konstante, die die allgemeine Anpassungsgeschwindigkeit des Algorithmus bestimmt, (diese Konstante wird manchmal „μ" genannt); b ist eine kleine Konstante, die eine Division durch 0 für sehr kleine Werte des Referenzsignals verhindert; N ist die Anzahl von Koeffizienten im Filter (7); r(n) ist der Tastungswert zum Zeitpunkt n; und LTsum ist ein Wert, der berechnet ist, wie nachstehend beschrieben.
  • Der Summenterm des Nenners von E1 ist dem Signal (54) gleich. LTsum ist dem Signal (53) gleich.
  • LTsum (gleich (53)), der durch die Komponente (12) berechnet wird, kann entsprechend Gl. (E3a) aktualisiert werden: LTsum(n + 1) = LTsum(n)·βLT + SumSq(n)·αLT (E3a)
  • In Gleichung (E3a) ist SumSq(n) wie folgt definiert (E3b): SumSq(n) = Σ pr(n)2 p = 1 ... N (E3b)αLT und βLT sind Zeitkonstanten, die die Länge des exponentialen Fenster steuern, über das der Wert von LTsum berechnet wird.
  • Gl. (E3a) sollte nicht aktualisiert werden, während eine Rückkopplungsschwingung vorliegt, da LTsum den langfristigen Wert von SumSq für Segmente ohne Schwingung reflektieren soll. Sobald die Rückkopplungsschwingung verschwunden ist, kann Gl. (E3a) wieder aktualisiert werden.
  • In E1 und E3b wird das Referenzsignal r(n) zum Normalisieren der Aktualisierungsgleichung verwendet. Es können jedoch auch andere Signale in dem in 2 gezeigten System statt r(n) verwendet werden. In der Literatur wird das Fehlersignal e(n) statt r(n) für die Normalisierung verwendet; und es werden sogar Kombinationen von r(n) und e(n) verwendet. Die vorliegende Erfindung funktioniert für jede Art der Normalisierung, in welcher der Nenner in E1 und E2 erhöht wird, wenn der Leistungs pegel in der Rückkopplungsschleife, die aus (1), (2), (3), (4), (5) und (50) besteht, zunimmt.
  • Frequenzselektive Anpassung
  • Viele bereits vorgeschlagene Rückkopplungsaufhebungssysteme enthalten irgendeine Form der Frequenzgewichtung der Signale, die in den LMS-Algorithmus (8) eingesetzt werden. Der Zweck dieser Gewichtung liegt darin, Frequenzbereiche abzuschwächen, in denen die Autokorrelation des externen Eingangssignals (51) lang ist, und dadurch die Möglichkeit von schlecht eingestellten Koeffizienten und schlechter Tonqualität zu verringern. Mehrere Möglichkeiten existieren für Häufigkeitsgewichtung. Verschiedene Kombinationen von festen und adaptiven Filtern sind in der Vergangenheit vorgeschlagen worden.
  • In der vorliegenden Erfindung sind steile Hochpassfilter mit hoher Abschwächung (20) in den Eingaben in den LMS-Algorithmus enthalten. Der Zweck dieser Filter liegt darin, zu verhindern, dass niedrigfrequente Inhalte aus dem Referenzsignal (11) in den LMS-Algorithmus eingegeben werden. Die Grenzfrequenz für die Hochpassfilter (20) muss niedriger sein als die niedrigste Frequenz, für die eine Rückkopplungsaushebung stattfinden sollte, und ansonsten so hoch wie möglich sein.
  • Mit den eingerichteten Hochpassfiltern (20) würde der LMS-Algorithmus (8) keinen erhöhten Pegel des Fehlersignals (10) erfahren, wenn die Koeffizienten (9) im niedrigen Frequenzbereich schlecht eingestellt sind. Filter (7) mit schlecht eingestellten Koeffizienten, kombiniert mit Komponenten (3) und (6), können zu einem System mit hoher Leerlaufverstärkung führen, und dies kann zu Instabilitäten führen.
  • Um dieses Problem zu vermeiden, ist ein paralleles Rückkopplungsaushebungsfilter (21) hinzugefügt. Dieses Filter soll den LMS-Algorithmus mit Niederfrequenzinformationen versorgen. Die beiden Filter (7) und (21) verwenden identische Koeffizienten (9). Während der Filter (7) dafür ausgelegt ist, den Pfad zu simulieren, der aus den Komponenten (4), (5), (1), (2) und (50) besteht, ist das Filter (21) dafür ausgelegt, den künstlichen Pfad (25) mit einer Impulsantwort der Konstante '0' zu simulieren. Der Addierer (33) berechnet ein Fehlersignal als Differenz zwischen der gewünschten Ausgabe '0' und der tatsächlichen Ausgabe (34) vom Filter (21). Die Fehlerausgabe (10) vom Hochfrequenzbereich und die Fehlerausgabe (27) vom Niederfrequenzbereich werden zu einem einzigen Fehlersignal (28) kombiniert, das in die Fehlereingabe des LMS-Algorithmus (8) eingegeben wird. Um ein Niederfrequenzsignal als Eingabe in das Filter (21) und als Referenzeingabe in den LMS-Algorithmus zu erzeugen, ist ein Rauscherzeuger (22) eingeschlossen. Die Rauscherzeugerausgabe (29) wird von einem festen Filter (23) einer Tiefpassfilterung unterzogen. Die Grenzfrequenz für das Tiefpassfilterfilter (23) wird ungefähr gleich der Grenzfrequenz der Hochpassfilter (20) gewählt, um ein sinnvoll flaches Eingabespektrum für den LMS-Algorithmus zu erhalten. Das Niederfrequenzsignal (32) und das Hochfrequenzsignal (31) werden vom Addierer (24) kombiniert, um das vollständige Referenzsignal (30) für den LMS-Algorithmus zu bilden. Natürlich können die Komponenten (25) und die (33) sofort entfernt werden, und das Signal (34) kann mit dem Signal (27) verbunden werden.
  • Der Rauscherzeuger (22) kann durch zufälliges Vertauschen des numerischen Zeichens jeder Tastung des Signals (35) verwirklicht werden. Mit anderen Worten wird für jeden Tastungsmoment zufällig entschieden, ob der Tastungswert mit 1 oder mit (–1) multipliziert werden soll. Der Vorteil der Verwendung dieser Art von Rauscherzeuger liegt darin, dass die Rauschtastungen bei (35) und an (29) immer dieselbe Amplitude haben. Das Leistungsspektrum des Referenzsignals (30) ist deshalb jederzeit sinnvoll ausgewogen. In der Literatur wird das Rauschen, das wie oben beschrieben erzeugt wird, manchmal als „Schroeder"-Rauschen bezeichnet.
  • Rückkopplungsschwingungsdetektor
  • Rückkopplungsschwingungen können unter gewissen Umständen von einem System erzeugt werden, das einen Verstärker und eine Rückkopplungsschleife enthält. Eine Hörhilfe mit akustischer Verstärkung, kombiniert mit einem akustischen Pfad vom Hörhilfentelephon über einen Belüftungskanal („Lüftung") und möglicherweise andere undichte Stellen, bilden eine Schleife, die eine Verstärkung von über 0 dB aufweisen kann, zumindest für einige Frequenzen. Bei einer Leerlaufverstärkung von über 0 dB kann das System instabil werden und Rückkopplungsschwingungen erzeugen.
  • Die vorliegende Erfindung ist dafür ausgelegt, eine Rückkopplungsschwingung im Eingangssignal (55) zu erfassen und ein Flag (15) zu setzen, das „Schwingung" oder „keine Schwingung" anzeigt.
  • Einige Annahmen über die Rückkopplungsschwingungen in Hörhilfen sind im Entwurf des Detektors enthalten. Das Signal, das als Rückkopplungsschwingung erzeugt wird, besteht normalerweise aus einer einzelnen Frequenz, nämlich der Frequenz, bei der die Leerlaufverstärkung am höchsten ist, wobei sowohl die linearen als auch die nicht-linearen Komponenten der Hörhilfe berücksichtigt werden. Der Pegel der Rückkopplungsschwingung ist nach einer bestimmten Einschwingzeit relativ stabil. Die Rückkopplungsschwingung dominiert häufig das Signal in der Rückkopplungsschleife, da der Pegel häufig von den Hörhilfekompressoren bestimmt wird.
  • Das Rückkopplungs-Erfassungsverfahren wird durch die Anwesenheit von anderen Signalen in der Rückkopplungsschleife verkompliziert. Viele Umgebungssignale, einschließlich Musik, können Segmente periodischer Natur enthalten, die einer Rückkopplungsschwingung ähneln können. Im Frequenzbereich, wo es zu Schwingungen kommen kann, bestehen jedoch relativ wenige Umgebungssignale nur aus einer einzelnen Frequenz, zumindest, wenn über einen Zeitraum von einigen als hundert Millisekunden oder mehr betrachtet.
  • Der Rückkopplungsschwingungs-Detektor in der vorliegenden Erfindung basiert auf Messungen der Gesamt-'Bandbreite' des Signals in der Rückkopplungsschleife, die aus den Komponenten (1), (2), (3), (4), (5) und (50) besteht. In der bevorzugten Ausführungsform wird das Signal (55) als Detektoreingabe verwendet, aber mit leichten Modifizierungen kann der Detektor seine Eingabe irgendwo in der Schleife erhalten. Wenn die Bandbreite des Signals (55) über einen gewissen Mindestzeitraum klein war, setzt der Detektor ein Flag für die 'Rückkopplungsschwingungs'-Bedingung.
  • 3 beschreibt den Detektor (49). Das Filter trägt dazu bei, falsche Rückkopplungsschwingungs-Erfassungen für niedrigfrequente Eingangssignale zu verhindern, da es die Grundfrequenzen für ein breites Spektrum von Signalen unterdrückt. Die 3 dB-Ausblendungsfrequenz für das Filter sollte höher sein, als die niedrigste erwartete Rückkopplungs-Schwingungsfrequenz. Das 8-Tap-FIR-Filter ist nur ein Beispiel für ein brauchbares Filter, und es können viele andere Arten verwendet werden. Das hochpassgefilterte Signal (37) wird in eine Modelliervorrichtung (38) eingegeben, die versucht, das Spektrum des Signals (37) unter Verwendung eines autoregressiven Modells zweiter Ordnung zu modellieren, wie in E4 dargestellt. y(n) = x(n)·K – a1y(n – 1) – a2y(n – 2) (E4)wobei x(n) das Erregungssignal darstellt, das den Modelleingang ansteuert, während y(n) die Ausgabe vom Modell ist.
  • Das Signalmodell E4 stellt ein IIR-Filter zweiter Ordnung mit einem einzelnen komplex konjugierten Polpaar dar. Aufgrund der Modellkoeffizienten a1 und a2 (39), können die Mittelfrequenz und die Bandbreite des Filters berechnet werden. Diese Berechnung wird von der Einheit (40) ausgeführt, die eine Bandbreite (41) und eine Mittenfequenz (48) erzeugt. Diese beiden Werte werden von (47) mit voreingestellten Schwellenwerten (43) und (46) verglichen. Der Komparator setzt das Flag (44) auf WAHR, wenn die Bandbreite (41) geringer ist als der voreingestellte Schwellenwert (43) UND die Mittenfequenz (48) höher ist als die annehmbare minimale Rückkopplungsschwingungsfrequenz. Andernfalls wird das Flag (44) auf FALSCH gesetzt.
  • Alle Komponenten (38), (40), (47) und (45) arbeiten nach einem rahmenbasierten Plan. Eine Rahmenlänge von 40 ms kann verwendet werden, aber andere Längenwerte würden auch funktionieren. Für jeden Rahmen wird ein neuer Wert für das Flag (44) berechnet. Da viele Umwelteingangssignale kurze Segmente enger Bandbreite enthalten, kann das Flag (44) gelegentlich auf WAHR gesetzt werden, obwohl keine Rückkopplungsschwingungen vorhanden sind. Um dies zu vermeiden, wird das Flag (44) in einen Stabilitätsschätzer (45) eingegeben. Hier wird das FLAG (44) in eine Verzögerungsleitung gestellt, die zu jedem Zeitpunkt die Werte des Flags von den letzten Nse Frames hält. Für Nse kann 10 gewählt werden, aber andere Werte würden auch funktionieren. Der Stabilitätsschätzer (45) setzt das Detektor-Flag (15) auf WAHR, wenn und nur wenn wenigstens Nmin aus den Nse letzten Werten des Flag (44) WAHR war. Zum Beispiel kann Nmin auf 4 gesetzt werden.
  • Die Koeffizienten a1 und a2 in E4 werden aus den Autokorrelationskoeffizienten R(0), R(1) und R(2) durch Lösen der folgenden Gleichungen berechnet: R(0)·α1 + R(1)·α2 = –R(1) (E5a) R(1)·α1 + R(0)·α2 = –R(2) (E5b)
  • Die Autokorrelationskoeffizienten können anhand der folgenden Gleichungen berechnet werden:
    Figure 00140001
    Figure 00150001
    wobei Nf der Rahmenlänge entspricht und x(i) die i. Tastung des Signals (37) vom aktuellen Rahmen ist.
  • Die 3-dB-Bandbreite des Filters, die vom autoregressiven Modell E4 dargestellt wird, kann folgendermaßen berechnet werden:
    Figure 00150002
    und die Mittenfrequenz kann folgendermaßen berechnet werden:
  • Figure 00150003
  • In beiden Gleichungen (E7) und E8) ist das Ergebnis in rad angegeben. Einfache Berechnungen, in welche die Systemtastungsrate einbezogen ist, können verwendet werden, um die Werte der Bandbreite und die fMitte in Hz umzuwandeln.
  • In der obigen Beschreibung wurden die Hörhilfe und die Verfahren auf vereinfachte Weise beschrieben. Notwendige Elemente, wie eine Leistungsquelle, z.B. eine Batterie, und die zugehörige Verdrahtung, die Signalverarbeitungsfähigkeiten des Hörhilfeverstärkers und die Verbindungsverdrahtung der Komponenten, ebenso wie das Gehäuse, das immer vorhanden ist, wurden aus der allgemeinen Definition der Hörhilfe gemäß der Erfindung weggelassen. Selbstverständlich sind diese Elemente in einer tatsächlich hergestellten Hörhilfe vorhanden.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Auslöschen der Rückkopplung (52) in einem akustischen System, welches ein Mikrophon (1), einen Signalweg, einen Lautsprecher (5), Mittel (49) zur Erfassung des Vorhandenseins von Rückkopplung (52) zwischen dem Lautsprecher (5) und dem Mikrophon (1) sowie Filtermittel (7) zur Kompensation eines mögliches Rückkopplungssignales (52) mindestens teilweise enthält, wobei das Verfahren folgendes umfasst: Vorsehen eines LMS-Algorithmus (8) (kleinste mittlere Quadratwerte) zur Erzeugung von Filterkoeffizienten (9); wobei der LMS-Algorithmus (8) mit einer vorbestimmten, im wesentlichen pegelunabhängigen Anpassungsgeschwindigkeit arbeitet, wenn keine Rückkopplung vorhanden ist, was einen ersten Modus darstellt; wobei der LMS-Algorithmus (8) mit einer pegelabhängigen Anpassungsgeschwindigkeit arbeitet, wenn eine Rückkopplung vorhanden ist, was einen zweiten Modus darstellt; dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (49) zum Erfassen des Vorhandenseins des Rückkopplungsmodus zur Steuerung der Auswahl des Anpassungsmodus des LMS-Algorithmus (8) verwendet werden; und dass die Mittel (49) zur Erfassung einer Rückkopplung Bandbreitendetektierungsmittel (40) zur Bestimmung des Vorhandenseins eines Rückkopplungssignales enthalten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Aktualisierungsrate für den LMS-Algorithmus (8) durch den Langzeit-Durchschnittswert-Nenner in dem LMS-Aktualisierungsalgorithmus in dem zweiten Modus bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, welches die Verwendung eines Hochpassfilters (20) zum Verhindern von niederfrequenten Signalen am Eintritt in dem LMS-Algorithmus (8) umfasst, wobei ein zusätzliches Rückkopplungslöschfilter (21) und ein Störungsgenerator (22) zur Erzeugung eines niederfrequenten Einganges für den LMS-Algorithmus (8) verwendet werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Stabilität des Signales, welches als Rückkopplungssignal bestimmt wird, analysiert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei welchem die Analysierung der Rückkopplung das Festhalten von Markierungswerten aus einer Anzahl von aufeinanderfolgenden Zeitdatengruppen und das Vergleichen derselben umfasst.
  6. Hörhilfe, welche folgendes aufweist: ein Mikrophon (1); einen Signalweg; einen Verstärker (2, 4); einen Lautsprecher (5); Mittel (49) zur Detektierung der Rückkopplung zwischen dem Lautsprecher (5) und dem Mikrophon (1); Filtermittel (7) zur Kompensation eines möglichen Rückkopplungssignales (52) mindestens teilweise; Speichermittel, welche einen LMS-Algorithmus (8) enthalten; Mittel (13) zur Verschiebung des Anpassungsmodus des LMS-Algorithmus (8), wenn eine Rückkopplung detektiert wird, wobei diese Mittel (13) durch die Mittel (49) zur Detektierung einer Rückkopplung gesteuert werden; und Mittel zur Aktualisierung des LMS-Algorithmus (8) durch den Langzeit-Nenner in dem LMS-Algorithmus; dadurch gekennzeichnet, dass die Rückkopplungsdetektierungsmittel (49) Bandbreitendetektierungsmittel (40) zur Bestimmung des Vorhandenseins eines Rückkopplungssignales (52) enthalten.
  7. Hörhilfe nach Anspruch 6, welche Stabilitätsdetektierungsmittel (45) für das Rückkopplungssignal (52) enthält.
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