DE60028170T2 - Abdichtungsbefestigungsvorrichtung - Google Patents

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Edward Charles Cincinnati Vickers
Gregory Paul Cincinnati Maue
William Edward West Chester Cody
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung und eine die Haltevorrichtung enthaltende Anordnung. Sie betrifft insbesondere Zwischenstufen-Dichtungshaltevorrichtungen, die in Gasturbinentriebwerksanordnungen eingesetzt werden, und insbesondere Zwischenstufen-Dichtungshaltevorrichtungen und Anordnungen, um Zwischenstufendichtungen an Düsen- oder Leitschaufelanordnungen von Gasturbinentriebwerken zu befestigen.
  • Herkömmliche Turbinenzwischenstufen-Dichtungshaltevorrichtungen werden oft in Anordnungen eingebaut, die so konfiguriert sind, dass sie visuell von der einbauenden Person nach dem Einbau und nach dem vollständigen Anziehen der Halteschraube und der Mutter der Haltevorrichtung nicht mehr visuell überprüft werden können. Demzufolge ist, wenn eine zu starke Relativdrehung zwischen der Haltevorrichtung und dem zu haltenden Teil, wie z.B. einer Dichtungsanordnung in einem Turbinenabschnitt eines Gasturbinentriebwerks, zugelassen wird, eine unzulässige Montage möglich. Eine unzulässige Montage bringt mit sich, dass das gehaltene Teil unbeabsichtigt in der verschraubten Verbindungsstelle geklemmt wird, oder dass es durch die Haltevorrichtung nach der Aufbringung einer Klemmkraft durch die Schraube während des Anziehens beschädigt wird.
  • Die Dichtungsanordnung in der Turbine soll in der Lage sein, sich in Bezug auf eine Düsenstufe der Turbine zu verschieben, und die Haltevorrichtung wird dazu verwendet, ihre Befestigung an der Düse sicherzustellen, während gleichzeitig eine eingeschränkte axiale Bewegung zugelassen wird.
  • In der Vergangenheit beruhte eine korrekte Haltevorrichtungsinstallation auf der Erfahrung und dem Gefühl der einbauenden Person. Um die korrekte Ausrichtung und den Einbau der Haltevorrichtung "narrensicher" zu machen wurden an Korbmuttern der Haltevorrichtung angeschweißte sich radial erstreckende Zungen verwendet.
  • FR 2,768,197 offenbart eine Fixierungsplatte zur speziellen Nutzung bei Fahrzeugkarosseriearbeiten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Haltevorrichtung geschaffen, die aufweist: einen Körper mit einem mittigen Abschnitt, durch welchen eine Bohrung um eine Bohrungsachse herum ausgebildet ist, eine mittige Zunge, die sich radial von dem mittigen Abschnitt in Bezug auf die Bohrungsachse nach außen erstreckt, erste bzw. zweite Arme, die sich jeweils in entgegengesetzte entsprechende erste und zweite im Wesentlichen radiale Richtungen in Bezug auf die Bohrungsachse von dem mittigen Abschnitt und voneinander und senkrecht zu der Zunge erstrecken, axiale Abstandshalter, die sich von ersten und zweiten freien Enden der ersten bzw. zweiten Arme jeweils in einer Richtung im Allgemeinen parallel zu der Bohrungsachse erstrecken, Drehungsverhinderungsfüße, die sich von den ersten und zweiten freien Enden in einer entgegengesetzten Richtung zu der, aus welcher sich die mittige Zunge erstreckt, erstrecken, eine Sockelanordnung, die sich in derselben Richtung wie die axialen Abstandshalter aus dem mittigen Abschnitt erstreckt und in derselben Richtung weiter als die mittige Zunge verlaufend angeordnet ist, wobei die Sockelanordnung wenigstens zwei der Bohrungsachse umschriebene zylindrische Teilringinnenflächen und wenigstens zwei zylindrische Teilringaußenflächen aufweist, wobei sich jede zylindrische Teilringaußenfläche zwischen im Allgemeinen paralle len, voneinander beabstandeten ersten und zweiten Abflachungen, eine auf jeder Seite einer die Bohrungsachse und die Erstreckungsrichtungen der Arme enthaltenden Ebene erstreckt, und wobei die ersten Abflachungen komplanar sind, und die zweiten Abflachungen komplanar sind, und Abschrägungen (132) entlang den ersten und zweiten Abflachungen.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Anordnung breit, die aufweist: einen ringförmigen ersten Ring mit einem senkrechten ringförmigen ersten Flansch, der sich radial aus dem ersten Ring heraus erstreckt, einen ringförmigen zweiten Ring mit einem senkrechten ringförmigen zweiten Flansch, der sich von dem zweiten Ring radial nach innen erstreckt und an welchem der erste Flansch durch eine Haltevorrichtung wie hierin vorstehend beschrieben festgehalten wird, mehrere um den Umfang herum in Abstand angeordnete Schlitze, die in den ersten Flansch ausgebildet sich und sich darin erstrecken und so angeordnet sind, dass sie radial und in Umfangsrichtung zu Löchern in dem zweiten Flansch ausgerichtet sind, wobei die Schlitze gerade Schlitzkanten aufweisen, die sich in Längsrichtung tangential in Bezug auf den ersten Flansch erstrecken, mehrere Schrauben, welche jeweils einen Schraubenkopf und einen Schaft enthalten, der durch entsprechende Halterungsvorrichtungsbohrungen, Schlitze in dem ersten Kreisring und Löcher in dem zweiten Kreisring eingeführt ist, um die Anordnung auszubilden, die durch entsprechende Muttern befestigt ist, die mit den entsprechenden Schrauben an einem dem Schraubenkopf gegenüberliegenden Schraubenende in Eingriff stehen; und wobei die Halterungsvorrichtung funktionell jedem von den Schlitzen zugeordnet und an dem zweiten Flansch befestigt ist, um eine Umfangsdrehung des ersten Flansches zu begrenzen, während gleichzeitig eine unterschiedliche radiale Ausdehnung und Zusammenziehung zwischen den ersten und zweiten Flanschen zugelassen wird.
  • Die Haltevorrichtung kann eine in einem Stück mit dem Körper, dem mittigen Abschnitt, der mittigen Zunge, den ersten und zweiten Armen, den axialen Abstandhaltern, den Drehverhinderungsfüßen und der Sockelanordnung gegossene Einheit sein.
  • Die Sockelanordnung kann erste bzw. zweite spiegelbildliche Sockel enthalten, die sich aus dem mittigen Abschnitt nach hinten erstrecken, und die ersten und zweiten Sockel können halbringförmig sein und die zylindrische Halbringaußenfläche und die zylindrische Innenfläche enthalten, welche halbringförmig ist und sich zwischen den inneren und äußeren Abflachungen erstreckt.
  • Die Drehverhinderungsfüße können abgerundete Enden haben.
  • Die zylindrische Innenfläche kann im Wesentlichen mit einer Bohrungsfläche in der Bohrung zusammenhängen.
  • Die mittige Zunge kann mit einer ebenen mittigen Fläche der nach hinten weisenden Fläche des mittigen Abschnittes bündig sein.
  • Die Haltevorrichtung kann ferner eine Senkbohrung der die Bohrachse umschreibenden Bohrung aufweisen.
  • Die ersten und zweiten Sockel und die zylindrischen Innen- und Außenflächen können im Wesentlichen senkrecht und gerade von den Abschrägungen zu der ebenen nach hinten weisenden mittigen Fläche des mittigen Abschnittes verlaufen.
  • Die Haltevorrichtung kann ferner einen Übergang zwischen jedem von den ersten und zweiten Sockeln und den mittigen Abschnitt entlang den Innen- und Außenflächen und der ebenen nach hinten weisenden mittigen Fläche aufweisen.
  • Die Haltevorrichtung kann ferner Sockelschaftabschnitte mit konstantem Querschnitt aufweisen, die sich zwischen den Abschrägungen und den Übergängen erstrecken.
  • Die Anordnung kann ferner eine Senkbohrung der die Bohrachse umschreibenden Bohrung und den in der Senkbohrung sitzenden Schraubenkopf aufweisen.
  • Die Anordnung kann ferner kann ferner einen Übergang zwischen jedem von den ersten und zweiten Sockeln und den mittigen Abschnitt entlang den Innen- und Außenflächen und der ebenen nach hinten weisenden mittigen Fläche aufweisen.
  • Die Anordnung kann ferner Sockelschaftabschnitte mit konstantem Querschnitt aufweisen, die sich zwischen den Abschrägungen und den Übergängen erstrecken.
  • Die Anordnung kann eine Zwischenstufendichtungsanordnung eine Gasturbinentriebwerks sein, welche ferner eine abtragbare Mantelanordnung mit einem abtragbaren ringförmigen Honigwabendichtungselement aufweist, das fest an dem ersten Ring befestigt ist, und eine ringförmige Düsenstufe mit Düsenleitschaufeln, die an dem zweiten Ring befestigt sind.
  • Der mittige Abschnitt kann eine im Wesentlichen konstante erste Dicke aufweisen, die axial dicker als eine zweite Dicke der ersten und zweiten Arme ist.
  • Die zweite Dicke kann sich mit der Erstreckung der ersten bzw. zweiten Arme nach außen in den ersten und zweiten tangentialen Richtungen weg von dem mittigen Abschnitt verjüngen.
  • Somit wird in einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung eine Haltevorrichtung in einer Zwischenstufen-Dichtungsanordnung eines Gasturbinentriebwerks verwendet, um einem ringförmigen Dichtungsringflansch eines Dichtungsrings gegen einen ringförmigen Plattformflansch, der sich radial von einer inneren Plattform einer ringförmigen Düsenstufe mit Düsenleitschaufeln nach innen erstreckt, festzuhalten.
  • Die vorliegende Erfindung stellt verschiedene Verbesserungen und Vorteile gegenüber dem Stand der Technik bereit. Die Abschrägungen auf den Sockeln und die axiale Lage der mittigen Zunge stellen eine Kombination einer "Narrensicherheit" und eines besseren Einbauwinkels der Sockel der Haltevorrichtung in den Schlitzen des Dichtungsflansches bereit. Die Form der Sockel stellt zusammen mit den Abschrägungen eine besser reproduzierbare und genaue Befestigungsfläche der Haltevorrichtung und der durch die Schlitze hindurch angeordneten Sockel bereit, so dass eine unzulässige Klemmung verhindert wird, welche einen Ausfall der Sockel bewirken könnte. Die abgerundeten Enden der Drehverhinderungsfüße stellen eine verbesserte Einführung der Sockel in den Schlitz und eine einwandfreie Befestigungsfläche der Haltevorrichtung sowie verbesserte Anzugsverhinderungseigenschaften bereit. Die Erfindung wird nun detaillierter im Rahmen eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine schematische Querschnittsansichtsdarstellung des Niederdruckturbinenabschnittes eines Gasturbinentriebwerks mit einer Leitschaufel und radial inneren Dichtungsanordnung mit einer exemplarischen Ausführungsform einer Dichtungshaltevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine vergrößerte schematische Querschnittsansichtsdarstellung der Leitschaufel und radial inneren Dichtungsanordnung und der Haltevorrichtung in 1 ist;
  • 3 eine perspektivische Explosionsansichtsdarstellung der Leitschaufel und radial inneren Dichtungsanordnung und der Haltevorrichtung in 1 von vorne gesehen ist;
  • 4 eine nach vorne weisende perspektivische Rückansichtsdarstellung der Haltevorrichtung in 2 ist;
  • 5 eine nach vorne weisende Rückseitenaufrissdarstellung der Haltevorrichtung in 4 ist
  • 6 eine radial nach innen weisende Aufrissansichtsdarstellung der Haltevorrichtung in 4 ist;
  • 7 eine schematische Querschnittsansichtsdarstellung der in einen Schlitz eines ringförmigen Flansches auf der inneren Dichtung in 3 eingesetzten Haltevorrichtung ist.
  • 1 ist eine Teilschnittansicht einer stark vereinfachten schematischen Darstellung eines Niederdruckturbinenabschnittes 10 eines Gasturbinentriebwerks, der im Wesentlichen zentrisch um eine Triebwerksmittellinie 12 und hinter einem Hochdruckturbinenabschnitt 16 angeordnet ist. Der Niederdruckturbinenabschnitt 10 dreht den (nicht dargestellten) Bläserabschnitt des Triebwerks und weitere Komponenten über eine Rotorwelle 18. Der Turbinenquerschnitt 10 enthält abwechselnde Anordnungen von Düsenleitschaufeln 26 und Rotorlaufschaufeln 28, wobei die Leitschaufeln 26 und die Laufschaufeln 28 Schaufelblätter zur Reaktion mit dem heißen Gasstrom sind. Die Düsenleitschaufeln 26 sind an einem radial äußeren Band 32 und an einem radial inneren Ring oder einer Plattform 30 befestigt, um nicht-rotierende ringförmige Düsenstufen 36 auszubilden. Die Düsenstufen 36 sind in geeigneter Weise an einem ringförmigen äußeren Triebwerksgehäuse 38 befestigt und darauf gelagert. Jede von den Rotorlaufschaufeln 28 ist an ihrem inneren Ende an dem Umfang einer Scheibe 40 gelagert, welche auf der Rotorwelle 18 befestigt ist.
  • Insbesondere wird gemäß 2 in Verbindung mit 1 eine (detaillierter in 2 dargestellte) Zwischenstufendichtungsanordnung 42 zur Reduzierung eines Gasdurchtrittes entlang der Düsenstufe 36 verwendet. Die durch den Turbinenquerschnitt 10 hindurch tretenden heißen Gase heizen die verschiedenen Komponenten, wie z.B. die Leitschaufeln 26 und Laufschaufeln 28, die Bänder 32, die Plattformen 30 und die Scheiben 40 auf und bewirken deren thermische Ausdehnung. Da die Komponenten aus unterschiedlichen Materialien bestehen können, unterschiedliche Materialdicken aufweisen können, und den unterschiedlichen Erwärmungsraten unterworfen sein können, kann sich jede Komponente anders ausdehnen. Die Dichtungsanordnung 42 ist für die Aufnahme der unterschiedlichen Ausdehnung in einer radialen Richtung und einer ähnlichen Kontraktion bei der Abkühlung der Komponenten angepasst.
  • Insbesondere enthält gemäß 2 und 3 die Dichtungsanordnung 42 eine radial innere abtragbare Mantelanordnung 44 mit einem abtragbaren ringförmigen Honigwabendichtungselement 46, das an dem ringförmigen Dichtring 48 durch Hartlöten, Schweißen oder eine andere im Fachgebiet allgemein bekannte Einrichtung befestigt ist. Der Dichtungsring 48 enthält einen ringförmigen Dichtungsringflansch 50 zum Befestigen der abtragbaren Mantelanordnung 44 auf dem ringförmigen Plattformflansch 60, der sich von der inneren Plattform 30 der Düsenleitschaufel 26 nach innen erstreckt.
  • Die Dichtungsanordnung 42 wird auf dem ringförmigen Plattformflansch 60 durch eine Schraubenanordnung 70 gemäß Darstellung in der Explosionsansicht von 3 angebracht und befestigt. Mehrere um den Umfang herum in Abstand angeordnete Schlitze 64, die in dem ringförmigen Dichtungsringflansch 50 ausgebildet sind und sich darin erstrecken, sind so angeordnet, dass sie im Wesentlichen radial und im Umfangsrichtung zu Löchern 68 in dem ringförmigen Plattformflansch 60 ausgerichtet sind. Die Schlitze 64 besitzen gerade Schlitzkanten 66, die sich in Längsrichtung tangential in Bezug auf den ringförmigen Dichtungsringflansch 50 erstrecken, und Schlitzbreiten SW zwischen den Schlitzkanten. Die Schraubenanordnung 70 umfasst eine Schraube 72 mit einem Innensechskantkopf 74 und einem Schaft 76 mit gewindelosen und Gewindeschaftabschnitten 78 bzw. 80 und eine Mutter 84, welche auf den Gewindeschaftabschnitt 80 geschraubt ist.
  • Die Schraube 72 ist so ausgelegt, dass sie in einem losen Sitz in einer Zwischenstufen-Dichtungshaltevorrichtung 82 während des Zusammenbaus und der Demontage der Dichtungsanordnung 42 an dem ringförmigen Plattformflansch 60 der inneren Plattform 30 gehalten wird. Der Schraubenkopf 74 sitzt in einer Senkbohrung 86 einer Bohrung 88 mit einer Bohrachse 89 in der Zwischenstufen-Dichtungshalterungsvorrichtung 82. Ferner arbeitet gemäß 7 die Zwischenstufen-Dichtungshalte rungsvorrichtung 82 mit den Schlitzen 64 zusammen, um die Dichtungsanordnung 42 in der Bewegung einzuschränken, während gleichzeitig eine unterschiedliche radiale Ausdehnung und Zusammenziehung zwischen der Dichtungsanordnung 42 und der inneren Plattform 30 zugelassen wird.
  • Ferner enthält die Haltevorrichtung 82 gemäß den 4, 5 und 6 einen Körper 90 mit einem mittigen Abschnitt 92, durch welche die Senkbohrung 86 und die Bohrung 88 ausgebildet sind. Der mittige Abschnitt 92 besitzt quadratische ebene nach vorne und hinten weisende mittige Flächen 95 bzw. 96, wobei sich die Senkbohrung 86 von der nach vorne weisenden mittigen Fläche 95 nach hinten erstreckt. Eine mittige Zunge 94 erstreckt sich radial aus dem mittigen Abschnitt 92 nach außen und ist zu der ebenen mittigen nach hinten weisenden Oberfläche 96 des mittigen Abschnittes 92 bündig. Spiegelbildliche erste und zweite Arme 97 bzw. 98 erstrecken sich in entgegengesetzte entsprechende erste und zweite Tangentialrichtungen 100 und 102 in Bezug auf die Bohrungsachse 89 von dem mittigen Abschnitt 92 aus und voneinander weg. Axiale Abstandshalter 104 erstrecken sich von ersten und zweiten freien Enden 106 und 108 der ersten und zweiten Arme 97 bzw. 98 nach hinten. Drehverhinderungsfüße 105 mit abgerundeten Enden 109 hängen oder erstrecken sich in Bezug auf die Triebwerksmittellinie 12 von den ersten und zweiten freien Enden 106 und 108 der ersten und zweiten Arme 97 bzw. 98 radial nach innen.
  • Der mittige Abschnitt 92 besitzt im Wesentlichen eine konstante erste Dicke T1 und ist axial dicker als die ersten und zweiten Arme 97 bzw. 98, welche eine zweite Dicke T2 besitzen, die kleiner als die erste Dicke T1 ist. In der exemplarischen Ausführungsform verringert sich die zweite Dicke T2 mit der Erstreckung der ersten und zweiten Arme 97 bzw. 98, die sich in den ersten und zweiten Tangentialrichtungen 100 und 102 von dem mittigen Abschnitt 92 weg erstrecken. In der exemplarischen Ausführungsform verringert sich eine Armdicke WA mit der Auswärtserstreckung der ersten und zweiten Arme 97 bzw. 98 in den ersten und zweiten Tangentialrichtungen 100 und 102 von dem mittigen Abschnitt 92 weg. Die ersten und zweiten Arme 97 bzw. 98 sind in Bezug auf den mittigen Abschnitt 92 axial versetzt und näher an der axialen Position der nach hinten weisenden mittigen Fläche 96 als der axialen Position der nach vorne weisenden mittigen Fläche 95 des mittigen Abschnittes 92 angeordnet.
  • Eine Sockelanordnung 110 mit spiegelbildlichen ersten und zweiten Sockeln 111 bzw. 112 erstreckt sich aus dem mittigen Abschnitt 92 und normal (in einem rechten Winkel) zu der ebenen nach hinten weisenden mittigen Fläche 96 des mittigen Abschnittes 92. Jeder von den ersten und zweiten Sockeln 111 und 112 hat eine halbkreisförmige Form mit halbkreisförmigen zylindrischen Innen- und Außenflächen 114 bzw. 116. Die halbkreisförmigen zylindrischen Innenflächen 114 sind der Bohrungsachse 89 umschrieben und erstrecken sich im Wesentlichen parallel beabstandet zu radial inneren und äußeren ebenen Flächen in Bezug auf die Bohrungsachse 89, die hierin nachstehend als radial innere und äußere Abflachungen 120 bzw. 122 bezeichnet werden. Die halbkreisförmigen zylindrischen Außenflächen 116 der ersten und zweiten Sockel 111 und 112 sind ersten und zweiten versetzten Achsen 118 und 119 mit einen ersten Radius R1 bzw. einem zweiten Radius R2 umschrieben und erstrecken sich zwischen den inneren und äußeren Abflachungen 120 bzw. 122. Die erste versetzte Achse 118 und die zweite versetzte Achse 119 sind über einen kleinen Abstand von der und auf entgegengesetzten Seiten der Bohrungsachse 89 versetzt. Die radial inneren Abflachungen 120 auf den ersten und zweiten Sockeln 111 und 112 sind komplanar und die radial äußeren Abflachungen 122 auf den ersten und zweiten Sockeln 111 und 112 sind komplanar. Wenn die Zwischenstufen-Dichtungsanordnung 42 eingebaut wird, werden die erste Anordnung 110 und die ersten und zweiten Sockel 111 und 112 durch die Schlitze 64 hindurch eingeführt, und die radial inneren und äußeren Abflachungen 120 und 122 verlaufen parallel zu den Schlitzkanten 66.
  • Axial äußere Enden 130 in Bezug auf die Bohrungsachse 89 der ersten und zweiten Sockel 111 und 112 besitzen Abschrägungen 132 entlang den radial inneren und äußeren Abflachungen 120 bzw. 122. Die halbkreisförmigen zylindrischen Innenflächen 114 hängen im Wesentlichen mit einer Bohrungsfläche 138 in der Bohrung 88 zusammen. Die ersten und zweiten Sockel 111 und 112 und deren entsprechenden zylindrischen inneren und äußeren Flächen 114 und 116 verlaufen im Wesentlichen senkrecht und gerade von den Abschrägungen 132 zu der ebenen nach hinten weisenden mittigen Fläche 96 des mittigen Abschnittes 92. Es gibt eine Erweiterung oder einen Übergang 140 zwischen den ersten und zweiten Sockeln 111 und 112 und dem mittigen Abschnitt 92 entlang der zylindrischen Innen- und Außenflächen 114 und 116 der ebenen nach hinten weisenden mittigen Fläche 96. Die Sockelschaftabschnitte 142 mit dem konstanten Querschnitt erstrecken sich zwischen den Abschrägungen 132 und den Ausstellungen oder Übergängen 140 gemäß Darstellung in 7.
  • Die äußeren Enden 130 der ersten und zweiten Sockel 111 und 112 besitzen ebene Sockelendflächen 144, die im Wesentlichen parallel zu der ebenen nach hinten weisenden Fläche 96 des mittigen Abschnittes 92 sind. Die ebenen Sockelendflächen 144 sind so ausgelegt, dass sie eben an dem ringförmigen Plattformflansch 60 aufsitzen, an welchem sie durch die Schraubenanordnung 70 gemäß Darstellung in 2 und 7 montiert und befestigt werden. Dieses fängt und hält den Dichtungsring 48 mittels des Dichtungsringflansches 50 zwischen den axialen Abstandshaltern 104, die sich aus den ersten und zweiten freien Enden 106 und 108 der ersten und zweiten Arme 97 und 98 der Haltevorrichtung 82 und dem Plattformflansch 66 erstrecken, der sich von der inneren Plattform 30 der Düsenleitschaufel 26 radial nach innen erstreckt.
  • Die mehreren um den Umfang herum in Abstand angeordneten Schlitze 64, die in dem ringförmigen Dichtungsflansch 50 ausgebildet sind und sich darin erstrecken, sind so angeordnet, dass sie sich im Wesentlichen radial und um den Umfang innerhalb der Löcher 68 in dem ringförmigen Plattformflansch 60 erstrecken. Die mittige Zunge 94 weist ein radial äußeres Zungenende 150 auf, das in einem ersten radialen Abstand RD1 von der Bohrungsachse 89 beabstandet angeordnet ist. Die gerundeten Enden 109 der Drehverhinderungsfüße 105 erstrecken sich radial nach innen zu einem zweiten radialen Abstand RD2 von der Bohrungsachse 89 weg. Die ersten und zweiten radialen Abstände RD1 und RD2 sind ungleich und sind im Wesentlichen dieselben Abstände von einer radial nach innen weisenden ringförmigen Plattformfläche 151 der radial inneren Plattform 30 und einer radial nach außen weisenden ringförmigen Plattformfläche 152 des ringförmigen Dichtungsringes 48. Der erste radiale Abstand RD1 ist größer als ein dritter radialer Abstand RD3 zwischen der Bohrungsachse 89 und dem mittigen Abschnitt 92, durch welchen die Senkbohrung 86 ausgeführt ist.
  • Diese Anordnung wird als "narrensicher" bezeichnet, da es die Konstruktion für eine zusammenbauende Person unmöglich macht, die Zwischenstufen-Dichtungshalterungsvorrichtung 82 verkehrt herum mit den ersten und zweiten Sockeln 111 und 112 durch den Schlitz 64 hindurch angeordnet einzubauen. Wenn die zusammenbauende Person versucht, die Zwischenstufen-Dichtungshaltevorrichtung 82 verkehrt herum einzubauen, erzeugt die mittige Zunge 94 durch eine gegenseitige Beeinflussung mit dem ringförmigen Dichtungsring 48 eine Fehlausrichtung zu der Schraube 72 und dem Loch 68 in dem ringförmigen Plattformflansch 60, so dass die Schraube nicht eingebaut und die Mutter 84 nicht angebracht und angezogen werden kann.
  • Ein korrekter Einbau der Zwischenstufen-Dichtungshaltevorrichtung 82 ermöglicht den Drehverhinderungsfüßen 105 die Drehung der Haltevorrichtung in Bezug auf den ringförmigen Dichtungsring 48 auf nicht mehr als ein paar Grad, angenähert 2,3 Grad in der exemplarischen Ausführungsform um die Bohrungsachse 89 entweder in der Uhrzeigersinnrichtung CW oder gegen der Uhrzeigersinnrichtung CCW zu begrenzen. Dieses wird durch beide Drehungsverhinderungsfüße 105 bewirkt, welche den Dichtungsring 48 berühren. Die abgerundeten Enden 109 der Drehverhinderungsfüße 105 ermöglichen die Verhinderung der Drehung der Halterungsvorrichtung 82 mit einer minimalen Kontakt mit dem Ring, und reduziert somit eine Haltevorrichtungsbeeinflussung mit in axialer und in Umfangsrichtung eingeschränkter Bewegung zwischen dem Dichtungsring 48 und dem ringförmigen Plattformflansch 60 während des Triebwerksbetriebs. Die abgerundeten Enden 105 minimieren auch eine Beeinflussung der Haltevorrichtung 82 und des Dichtungsrings 48 während des Einbaus der Haltevorrichtung und während des Anziehens der Schraube 72.
  • Eine zusätzliche Relativdrehung zwischen der Haltevorrichtung 82 und dem Dichtungsring 48 wird durch die Wirkung der Abschrägungen 132 auf den ersten und zweiten Sockeln 111 und 112 gegen die geraden Schlitzkanten 66 der Schlitze 64, die in dem ringförmigen Dichtungsringflansch 50 ausgebildet sind und sich darin erstrecken, beschränkt. Die Abschrägungen 132 sind eine schräge Ebene in Bezug auf die Dichtungsschlitzkanten 66, und während der Endmontage und während des Anziehens der Schraube und der Mutter bewirkt die Schraubenklemmbelastung, dass sich der Halter dreht und zu den geraden Schlitzkanten 66 ausrichtet. Die Erfindung ermöglicht ein vollständigen und korrekten Sitz der Haltevorrichtung 82 auf dem ringförmigen Plattformflansch 60 der Düsenleitschaufel 26 und der Sockelanordnung 110 und der Sockeln 111 und 112 auf dem Schlitz 64 des Plattformflansches.
  • Während des Zusammenbaus führen die Abschrägungen 132 an der anfänglichen Grenzfläche der Haltevorrichtung 82 und des Dichtungsringes 48 die Sockel 111 und 112 der Sockelanordnung 110 und der Haltevorrichtung 82 in den Schlitz 64 in dem Dichtungsringflansch 50. Die Merkmale der vorliegenden Erfindung ermöglichen die Ausrichtung der Haltevorrichtung 82 zu dem Dichtungsschlitz 64 unabhängig von der losen Anordnung der Unteranordnungsverbindungsstelle zwischen der Dichtungsanordnung 42 und dem Plattformflansch 60 der Leitschaufel 26.
  • Bevorzugt ist die Haltevorrichtung 82 eine den Körper 90, den mittigen Abschnitt 92, die mittige Zunge 94, die ersten und zweiten Arme 97 und 98, axialen Abstandshalter 104, Drehverhinderungsfüße 105 und die Sockelanordnung 110 einschließlich der ersten und zweiten Sockel 111 und 112 umfassende in einem Stück gegossene Einheit. Das einteilige Gussteil der Haltevorrichtung verbessert die Reproduzierbarkeit und verbessert somit die Herstellung der Haltevorrichtung und die Zuverlässigkeit und Leichtigkeit des Zusammenbaus der Halte vorrichtung und der Zwischenstufen-Dichtungsanordnung 42. Das einteilige Gussteil reduziert die Produktionskosten und verbessert die Dimensionssteuerung und Genauigkeit der Haltevorrichtung und der Zwischenstufen-Dichtungsbaugruppe 42.

Claims (10)

  1. Haltevorrichtung (82), aufweisend: einen Körper (90) mit einem mittigen Abschnitt (92), durch welchen eine Bohrung (88) um eine Bohrungsachse (89) herum ausgebildet ist; eine mittige Zunge (94), die sich radial von dem mittigen Abschnitt (92) in Bezug auf die Bohrungsachse (89) nach außen erstreckt; erste und zweite Arme (97 und 98), die sich jeweils in entgegengesetzte entsprechende erste und zweite im Wesentlichen radiale Richtungen (100 und 102) in Bezug auf die Bohrungsachse (89) von dem mittigen Abschnitt (92) und voneinander und senkrecht zu der Zunge (94) erstrecken, axiale Abstandshalter (104), die sich von ersten und zweiten freien Enden (106 und 108) der ersten bzw. zweiten Arme (97 und 98) jeweils in einer Richtung im Allgemeinen parallel zu der Bohrungsachse erstrecken, drehungsverhindernde Füße (105), die sich von den ersten und zweiten freien Enden (106 und 108) in einer entgegengesetzten Richtung zu der, aus welcher sich die mittige Zunge (94) erstreckt, erstrecken, eine Sockelanordnung (110), die sich in derselben Richtung wie die axialen Abstandshalter aus dem mittigen Abschnitt (92) erstreckt und in dieser Richtung weiter als die mittige Zunge verlaufend angeordnet ist, wobei die Sockelanordnung (110) wenigstens zwei der Bohrungsachse (89) umschriebene zylindrische Teilringinnenflächen (114) und wenigstens zwei zylindrische Teilringaußenflächen (116) aufweist, wobei sich jede zylindrische Teilringaußenfläche (116) zwischen im Allgemeinen parallelen, voneinander beabstandeten ersten und zweiten Abflachungen (120 und 122), eine auf jeder Seite einer die Bohrungsachse (89) und die Erstreckungsrichtungen der Arme (97 und 98) enthaltenden Ebene erstreckt, und wobei die ersten Abflachungen (120) komplanar sind, und die zweiten Abflachungen (122) koplanar sind, und mit Abschrägungen (132) entlang den ersten und zweiten Abflachungen (120 und 122).
  2. Haltevorrichtung (82) nach Anspruch 1, wobei die Haltevorrichtung (82) eine in einem Stück mit dem Körper (90), dem mittigen Abschnitt (92), der mittigen Zunge (94), den ersten und zweiten Armen (97 und 98), den axialen Abstandhaltern (104), den Drehverhinderungsfüßen (105) und der Sockelanordnung (110) gegossene Einheit ist.
  3. Haltevorrichtung (82) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sockelanordnung (110) erste und zweite spiegelbildliche Sockel (111 und 112) enthält, die sich in derselben Rich tung wie die axialen Abstandshalter aus dem mittigen Abschnitt (92) erstrecken, und wobei die ersten und zweiten Sockel (111 und 112) eine Teilringform aufweisen und eine zylindrische Teilringaußenfläche (116) und die zylindrische Teilringinnenfläche (114) enthalten, welche sich zwischen den ersten und zweiten Abflachungen (120 und 122) erstreckt.
  4. Haltevorrichtung (82) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Drehverhinderungsfüße (105) abgerundete Enden (109) haben.
  5. Haltevorrichtung (82) nach jedem vorstehenden Anspruch, wobei die zylindrischen Innenflächen (114) im Wesentlichen mit einer Bohrungsfläche (138) in der Bohrung (88) zusammenhängen.
  6. Haltevorrichtung (82) nach jedem vorstehenden Anspruch, wobei die mittige Zunge (94) bündig mit einer ebenen mittigen Fläche (96) des mittigen Abschnittes (92) ist, welche in dieselbe Richtung wie die Ausdehnung der axialen Abstandshalter weist.
  7. Haltevorrichtung (82) nach jedem vorstehenden Anspruch, welche ferner eine der Bohrung (88) umschriebene Senkbohrung (86) um die Bohrungsachse (89) herum aufweist.
  8. Haltevorrichtung (82) nach einem der vorstehenden Ansprüche 3 oder 6, wobei die ersten und zweiten Sockel (111 und 112), und die zylindrischen Innen- und Außenflächen (114 und 116) im Wesentlichen senkrecht und gerade von den Abschrägungen (132) zu der ebenen mittigen Fläche (96) des mittigen Abschnittes (92) verlaufen, welcher in dieselbe Richtung wie der Ausdehnung der mittigen Abstandshalter weist.
  9. Haltevorrichtung (82) nach Anspruch 8, welche ferner einen Übergang (140) zwischen jedem von den ersten und zweiten Sockeln (111 und 112) und den mittigen Abschnitt (92) entlang den Innen- und Außenflächen (114 und 116) und der ebenen mittigen Fläche (96) aufweist, welche in dieselbe Richtung wie die Ausdehnung der axialen Abstandshalter weist.
  10. Anordnung (42) aufweisend: einen ringförmigen ersten Ring (48) mit einem senkrechten ringförmigen ersten Flansch (50), der sich radial aus dem ersten Ring (48) heraus erstreckt, einen ringförmigen zweiten Ring (30) mit einem senkrechten ringförmigen zweiten Flansch (60), der sich von dem zweiten Ring (30) radial nach innen erstreckt und an welchem der erste Flansch (50) durch eine Haltevorrichtung (82) gemäß Beanspruchung in jedem der vorstehenden Ansprüche festgehalten wird, mehrere um den Umfang herum in Abstand angeordnete Schlitze (64), die in den ersten Flansch (50) ausgebildet sich und sich darin erstrecken und so angeordnet sind, dass sie radial und in Umfangsrichtung zu Löchern (68) in dem zweiten Flansch (60) ausgerichtet sind, wobei die Schlitze (64) gerade Schlitzkanten (66) aufweisen, die sich in Längsrichtung tangential in Bezug auf den ersten Flansch (50) erstrecken, mehrere Schrauben (72), welche jeweils einen Schraubenkopf (74) und einen Schaft (76) enthalten, der durch entsprechende Halterungsvorrichtungsbohrungen (88), Schlitze (64) in dem ersten Kreisring (42) und Löcher (68) in dem zweiten Kreisring (30) eingeführt ist, um die Anordnung auszubilden, die durch entsprechende Muttern (84) befestigt ist, die mit den entsprechenden Schrauben an einem dem Schraubenkopf gegenüberliegenden Schraubenende in Eingriff stehen; und wobei die Halterungsvorrichtung (82) funktionell jedem von den Schlitzen (64) zugeordnet und an dem zweiten Flansch (60) befestigt ist, um eine Umfangsdrehung des ersten Flansches (50) zu begrenzen, während gleichzeitig eine unterschiedliche radiale Ausdehnung und Zusammenziehung zwischen den ersten und zweiten Flanschen (50) und (60) zugelassen wird.
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