DE60026700T2 - Eine thermische energiequelle verwendende unterbrechungsfreie stromversorgung (usv) - Google Patents

Eine thermische energiequelle verwendende unterbrechungsfreie stromversorgung (usv) Download PDF

Info

Publication number
DE60026700T2
DE60026700T2 DE60026700T DE60026700T DE60026700T2 DE 60026700 T2 DE60026700 T2 DE 60026700T2 DE 60026700 T DE60026700 T DE 60026700T DE 60026700 T DE60026700 T DE 60026700T DE 60026700 T2 DE60026700 T2 DE 60026700T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ups
thermal energy
generator
fluid
coupled
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60026700T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60026700D1 (de
Inventor
F. Joseph Austin PINKERTON
B. David Leander CLIFTON
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Active Power Inc
Original Assignee
Active Power Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Active Power Inc filed Critical Active Power Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE60026700D1 publication Critical patent/DE60026700D1/de
Publication of DE60026700T2 publication Critical patent/DE60026700T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/34Parallel operation in networks using both storage and other dc sources, e.g. providing buffering
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J9/00Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
    • H02J9/04Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source
    • H02J9/06Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems
    • H02J9/066Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems characterised by the use of dynamo-electric machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Stand-By Power Supply Arrangements (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)
  • Separation By Low-Temperature Treatments (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft unterbrechungsfreie Stromversorgungen, die eine thermische Energiequelle als Reserveenergiequelle aufweisen. Insbesondere weisen die erfindungsgemäßen Stromversorgungen ein Material auf, das erwärmt wird und während des Reservebetriebs auf einer erhöhten Temperatur gehalten wird. Im Falle eines Versagens der Primärstromquelle, z.B. Netzstrom, wird die gespeicherte thermische Energie in Elektrizität umgewandelt, die den notwendige Notstrom bereitstellt, bis die Primärversorgung wieder am Netz ist.
  • Unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV) sind bekannt. Solche Vorrichtungen werden häufig verwendet, um eine nominale Strommenge für eine bestimmte Zeitperiode bereitzustellen, so daß verschiedene Einzelteile einer Ausrüstung, die Primärstrom nutzen, relativ normal abgeschaltet werden können und nicht durch Sofortabschaltung, die bei einem Primärstromausfall ohne Notversorgung auftreten würde. Eine bekannte Konfiguration für eine USV ist eine Reihe chemischer Batterien als Kurzzeit-Sekundärstromquelle. Die Batterien sind häufig mit einem Notstromgenerator kombiniert, der Langzeit-Sekundärstrom liefert.
  • Chemische Batterien haben verschiedene Nachteile, nämlich großes Volumen, geringe Zuverlässigkeit, begrenzte Lebensdauer (müssen normalerweise alle drei bis acht Jahre ersetzt werden), hohe Wartungskosten und relativ geringe Sicherheit. Beispielsweise erfordern chemische Batterien eine relativ konstante und komplexe Wiederaufladung in Abhängigkeit vom Typ der betreffenden Batterien, um sicherzustellen, daß die Batterien effizient weiterarbeiten und ihre volle Speicherka pazität behalten. Selbst gut gewartete Batterien können jedoch aufgrund einer relativ hohen Empfindlichkeit gegenüber Temperatur unzuverlässig werden. Außerdem gibt es gegen chemische Batterien verschiedene Sicherheitsbedenken aufgrund des allgemeinen Charakters der großen Mengen von toxischen und ätzenden Chemikalien, die damit verbunden sind. Typische große Batterieanlagen erfordern oft spezielle Belüftungs- und Klimatisierungssysteme für die speziell vorgesehenen Batterieräume.
  • Das US-Patent 4 094 148 betrifft ein Verfahren zur Erzeugung elektrischer Energie in einem Kontext ohne USV, bei dem Wärme, die von Abgasen freigesetzt wird, die von der Verbrennung gasförmiger Produkte in einem Kohlevergasungsprozeß abgeleitet werden, gespeichert und genutzt wird, um eine erhöhte elektrische Leistung während der Spitzenzeiten zu erzeugen.
  • Angesichts dieser Tatsache ist es eine Aufgabe der Erfindung, verbesserte unterbrechungsfreie Stromversorgungen bereitzustellen, die Reserveenergie von einer thermischen Energiequelle liefern.
  • Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, verbesserte unterbrechungsfreie Stromversorgungen bereitzustellen, die relativ unempfindlich gegen Umgebungstemperaturschwankungen sind, während sie Notstrom liefern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, verbesserte unterbrechungsfreie Stromversorgungen bereitzustellen, die geringere Wartungsanforderungen haben.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, verbesserte unterbrechungsfreie Stromversorgungen bereitzustellen, die einen im wesentlichen unbegrenzten Lebensdauerzyklus haben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden mit den Prinzipien der Erfindung gelöst, indem verschiedene unterbrechungsfreie Stromversorgungen gemäß den Ansprüchen bereitgestellt werden, die ein Material aufweisen, das erwärmt wird, um Energie zu speichern, und die die gespeicherte thermische Energie nutzen, um Notstrom zu liefern. Dieses Material kann entweder mindestens ein Gefäß sein, das eine Flüssigkeit speichert, die erwärmt ist, oder eine feste Masse, z.B. ein Eisenblock, der erwärmt wird. Das Material kann unter Verwendung verschiedener unterschierschiedlicher Verfahren erwärmt werden, z.B. durch Widerstandsheizung, oder unter Verwendung eines Boilers, um ein Fluid zu erwärmen, das in einem geschlossenen Kreislauf von einem Gefäß zum Boiler zirkuliert, oder eine Widerstandsheizung, um eine feste Masse zu erwärmen.
  • Wenn Primärstrom, z.B. Netzstrom, vorhanden ist, kann der Primärstrom verwendet werden, um einen Widerstand, der in das Fluid in dem Gefäß eingetaucht ist, oder einen Widerstand in thermischem Kontakt mit der festen Masse zu erwärmen. Der Widerstand erwärmt dann das Material, um es auf einer vorbestimmten Temperatur zu halten, z.B. zwischen 150 und 300°C bei der Flüssigkeit oder zwischen 150 und 1000°C bei dem Feststoff. Als Alternative kann in den Ausführungsformen mit dem Fluid das Fluid in dem Gefäß durch einen Boiler in einen zirkulieren, der dann mit Energie versorgt wird, beispielsweise durch einen Brennstoff aus einer Gasleitung eines Versorgers oder einem externen Brennstofftank oder von beiden. Netzstrom kann auch verwendet werden, um einen Generator wie einen Motor zu versorgen, so daß er sich ständig dreht – dadurch kann das System im Falle des Primärstromausfalls eine nahezu sofortigen Notstrom liefern.
  • Die Wärmekraftmaschinen, die benutzt werden, um den Generator in verschiedenen USV-Ausführungsformen der Erfindung anzutreiben, können mechanische Wärmekraftmaschinen sein, z.B. eine Dampfmaschine oder eine Stirling-Motor. Statt dessen können sie auch thermionische oder thermoelektrische Wärmekraftmaschinen sein, die Gleichstrom direkt aus der gespeicherten Wärmeenergie erzeugen. Wenn eine Dampfmaschinenkonfiguration benutzt wird, kann die Maschine eine Turbine oder eine Kolbenmaschine sein, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Ein bestimmter Typ von Dampfmaschine, der verwendet werden kann, ist ein Entspannungslaufrad, das eine Welle antreibt, die den Generator treibt.
  • In bestimmten Fällen strömt ein Fluid, z.B. Wasser, durch Röhren, die in dem Gefäß angeordnet sind. Das erwärmte Fluid überträgt die Wärme an das Fluid im geschlossenen Röhrenkreis, so daß das Fluid erwärmt wird. Es kann aus Effizienzgründen bevorzugt sein, das Fluid über seinen Siedepunkt zu erwärmen, so daß es sich beispielsweise in Dampf verwandelt, wobei der Fachmann jedoch anerkennen wird, daß die Prinzipien der Erfindung auch ohne eine Phasenänderung in die Praxis umgesetzt werden können. Der resultierende Dampf wird verwendet, um entweder die Wärmekraftmaschine oder eine Turbine anzutreiben, die mit dem Generator verbunden ist (das Entspannungslaufrad ändert den Druck des Dampfes, der die Turbine treibt von hoch zu tief). In anderen Fällen kann die Wärme aus dem Material direkt vom Gefäß oder der festen Masse zur Wärmekraftmaschine übertragen werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird anhand des Turbinenrotors selbst realisiert, der sich, wenn Netzstrom vorhanden ist, durch den Netzstrom selbst ständig dreht (während des Reservemodus arbeitet der Generator nämlich als Motor). Zusätzliche Verbesserungen der Zuverlässigkeit können durch Nutzung von Magnetlagern erreicht werden, vorzugsweise aktive Lager, um den Rotor im wesentlichen um das Gesamtgewicht zu erleichtern, so daß sich der Rotor kontinuierlich mit hohen Drehzahlen ohne Verschleiß drehen kann. Der sich drehende Wärmekraftmaschinenrotor, der sich mit etwa 20 000 bis 50 000 Umdrehungen/min drehen kann, stellt eine zusätzliche Quelle gespeicherte Energie bereit, in diesem Fall kinetische Energie, die verwendet werden kann, um während der Periode, wo der Wärmestrom erhöht ist, Strom an die kritische Last zu liefern.
  • Zusätzliche Vorteile der Erfindung können erreicht werden, indem ein Kondensator oder Flüssigkeitskältetank in einem Wasser/Dampfkreis einbezogen wird. Der Kondensator oder Kältetank kühlt den Dampf aus dem Entspannungslaufrad bei Verwendung zu Wasser zwecks Rückführung in das Erwärmungsgefäß. Wenn ein Kondensator verwendet wird, kann auch bevorzugt werden, einen Radiator zu nutzen, der die Wärme vom Kondensator abgibt. Eine Wahl zwischen einem herkömmlichen Kondensator und einem modifizierten Kondensator, der einen Kältetank aufweist, erfolgt vorzugsweise in Abhängigkeit von der gewünschten Laufzeit des Systems. Wenn beispielsweise ein Reservesystem für eine relativ kurze Dauer entworfen wird, z.B. für 15 bis 20 min (wobei dann wahrscheinlich eine weitere Notstromquelle verwendet würde, z.B. ein externer Dieselgenerator), kann die Kältetankkonfiguration verwendet werden. Wenn dagegen das thermische Reservesystem dafür bestimmt ist, nur solange zu laufen, bis die Netzenergie zurückgekehrt ist, dann würde man bevorzugen, die herkömmliche Kondensator/Radiator-Kombination zu nutzen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung, ihre Besonderheit und verschiedene Vorteile sind aus den beigefügten Zeichnungen und der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen erkennbar.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV), die eine thermische Energiequelle aufweist, die erfindungsgemäß aufgebaut ist;
  • 2 ist eine schematische Darstellung einer weiteren USV, die eine thermische Energiequelle aufweist, die erfindungsgemäß aufgebaut ist;
  • 3 ist eine schematische Darstellung einer weiteren USV, die eine thermische Energiequelle aufweist, die erfindungsgemäß aufgebaut ist;
  • 4 ist eine schematische Darstellung einer weiteren USV, die eine thermische Energiequelle aufweist, die erfindungsgemäß aufgebaut ist;
  • 5 ist eine schematische Darstellung einer weiteren USV, die eine thermische Energiequelle aufweist, die erfindungsgemäß aufgebaut ist;
  • 6A bis 6C sind schematische Darstellungen weiterer USV, die eine thermische Energiequelle aufweisen, die erfindungsgemäß aufgebaut ist;
  • 7 ist eine schematische Darstellung einer weiteren USV, die eine thermische Energiequelle aufweist, die erfindungsgemäß aufgebaut ist;
  • 8 ist eine dreidimensionale perspektivische Darstellung einer auf einer thermischen Energiequelle beruhenden USV, die erfindungsgemäß aufgebaut ist;
  • 9 ist eine dreidimensionale perspektivische Darstellung einer weiteren auf einer thermischen Energiequelle beruhenden USV, die erfindungsgemäß aufgebaut ist;
  • 10 ist eine dreidimensionale perspektivische Teilschnittansicht eines Entspannungslaufrad/Generators, der in bestimmten Konfigurationen der erfindungsgemäßen USV verwendet wird;
  • 11 ist eine dreidimensionale perspektivische Teilschnittansicht eines Dampfkondensators, der in bestimmten Konfigurationen der erfindungsgemäßen USV verwendet wird;
  • 12 ist eine dreidimensionale perspektivische Ansicht einer weiteren auf einer thermischen Energiequelle beruhenden USV, die erfindungsgemäß aufgebaut ist; und
  • 13 ist eine dreidimensionale perspektivische Teilschnittansicht eines Kältetanks, der in bestimmten Konfigurationen der erfindungsgemäßen USV verwendet wird.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer auf einer thermischen Energiequelle beruhenden unterbrechungsfreien Stromversorgung 100 (USV 100), die erfindungsgemäß aufgebaut ist. Die USV 100 weist darstellungsgemäß mehrere Komponenten auf, aber der Fachmann wird anerkennen, daß die Prinzipien der Erfindung unter Verwendung einer beliebigen der hierin beschriebenen spezifischen Konfigurationen, weiterer Kombinationen dieser Konfigurationen oder sogar Konfigurationen, die andere Komponenten nutzen, innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche realisiert werden können.
  • Die USV 100 weist auf: eine thermische Energiespeichereinheit 102 – in diesem Fall einen ölgefüllten Wärmetauscher und eine Speichereinheit, die nachstehend insgesamt als Wärmetankanordnung 102 bezeichnet ist –, eine Wärmekraftmaschine 104, einen Generator 106, einen WS-GS-Umsetzer 108 (WG = Wechselstrom; GS = Gleichstrom), einen GS-WS-Umsetzer 110, einen GS-GS-Umsetzer 112, eine Pumpe 114, ein Ventil 116, einen Widerstandsheizer 118, eine Primärstromquelle 120 – in diesem Fall eine Netzstrom –, eine Regelschaltungsanordnung 122 (die einen Schalter 124 und eine Induktionsspule 126 auf weist), die alle die Funktion haben, Strom an eine Last 128 zu liefern. Die hierin beschriebenen Umsetzer können als herkömmliche Umsetzer, als Anordnung von hochleistungsfähigen Halbleiterschaltern oder als andere Schaltungsanordnung vorgesehen sein, ohne von der Erfindung abzuweichen.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer auf einer Energiequelle beruhenden USV 200, die auch erfindungsgemäß aufgebaut ist. Die USV 200 gleicht im wesentlichen der USV 100, außer daß die USV 200 zusätzlich eine zweite Umsetzungsstufe durch die Verwendung eines verlagerten WS-GS-Umsetzers 210 (der Umsetzer 210 kann im wesentlichen gleich dem Umsetzer 110 sein, außer daß er dafür konfiguriert ist, Strom vom Versorger 120 direkt an den Gleichstromschiene zu liefern) und einen GS-WS-Umsetzer 228 hat. Die Konfiguration in 2 setzt Netzstrom von Wechselstrom in Gleichstrom um und dann zurück in Wechselstrom, bevor er an die Last 128 geliefert wird. Die in 1 gezeigte Konfiguration liefert dagegen geregelten Wechselstrom direkt vom Netz an die Last über eine Regelschaltungsanordnung 122. Jede Konfiguration hat Vor- und Nachteile, wie der Fachmann erkennen wird. Beispielsweise bietet die Topologie der Einfachumsetzung in 1 einen höheren Wirkungsgrad und geringere Kosten (ein Umsetzer weniger ist erforderlich) als die Topologie in 2, die ihrerseits eine verbesserte Langzeitspannungs- und Frequenzregelung bietet im Vergleich zu der Schaltungsanordnung in 1.
  • USV 100 und USV 200 arbeiten nach den Prinzipien der Erfindung folgendermaßen. Während des Normalbetriebs, wenn der Netzstrom verfügbar ist, liefert das Netz 120 Wechselstrom an die Last 128 (entweder über eine Regelschaltungsanordnung 122 oder über Umsetzer 210 und 228). Gleichzeitig wird der Netzwechselstrom in Gleichstrom umgesetzt (je nach Bedarf durch den Umsetzer 110 oder den Umsetzer 210) und an die Gleichstromschiene geliefert. Der Gleichstrom wird über den Gleichstromschienenanschluß 112 (der ein GS-GS-Umsetzer oder eine andere bekannte Schaltungsanordnung sein kann) an den Widerstand 118 geliefert. Der Widerstand 118, der in einen Fluidtank, z.B. ein Öl, getaucht ist, erwärmt das Fluid auf eine vorbestimmte Temperatur, z.B. zwischen 150 und 300°C. Als Al ternative kann eine feste Masse, z.B. eine Eisenmasse, thermisch mit einem Widerstand 118 gekoppelt sein, so daß der Widerstand 118 die feste Masse erwärmt – in diesem Fall könnte die feste Masse auf eine höhere Temperatur, z.B. zwischen 150 und 1000°C erwärmt werden. Thermische Energie kann einem Material auch entzogen werden, während es von einer Flüssigkeit in einen Feststoff übergeht. Beispielsweise kann ein Wärmetank 102 mit geschmolzenem Aluminium gefüllt sein, der durch einen Widerstand 118 auf einer Temperatur von annähernd 670°C gehalten wird, wenn eine Primärstromquelle verfügbar ist. Wenn die Primärstromquelle versagt, würde sich das geschmolzene Aluminium abkühlen und anfangen zu erstarren, wobei seine Schmelzenergiewärme bei einer im wesentlichen konstanten Temperatur abgegeben würde. Die derartig abgegebene Schmelzwärme wird schließlich verwendet, um die kritische Last 128 zu speisen. Strom von der Gleichstromschiene kann auch über den Umsetzer 108 an den Generator 106 geliefert werden (wobei dann der Umsetzer 108 eine GS-WS-Umsetzung durchführen würde), um den Generator 106 als Motor in Drehbewegung zu versetzen, so daß er sich vorzugsweise ständig dreht.
  • Wenn der Strom vom Versorger 120 ausfällt, wird die in der Wärmetankanordnung 102 gespeicherte Energie in elektrische Energie umgewandelt und über den WS-GS-Umsetzer der Gleichstromschiene 108 zugeführt. In der Topologie in 1 würde der Schalter 124 offen bleiben, bis der Strom wieder vom Netz 120 oder von einem Notstromgenerator (nicht dargestellt) zugeführt würde. Die Umwandlung von thermischer Energie in elektrische Energie erfolgt durch Bereitstellung eines Fluids, vorzugsweise Wasser, in einem geschlossenen Rohrleitungskreis, der im erwärmten Fluid der Wärmetankanordnung 102 angeordnet ist. Die Durchflußrate des Wassers und somit die Wärmezufuhr zur Wärmekraftmaschine 104 wird durch eine Pumpe 114 und durch ein Ventil 116 erhöht, wenn die USV Notstrom liefert.
  • Die Wärmekraftmaschine 104, die eine herkömmliche Dampfmaschine (z.B. eine Turbine oder eine Kolbenmaschine) oder ein Stirling-Motor sein kann, die einen Generator 106 antreibt und ihn Wechselstrom erzeugen läßt. In beiden Fällen wird der Wechselstrom durch einen WS-GS-Umsetzer 108 in Gleichstrom umgesetzt, der dann über einen GS-WS-Umsetzer 110 oder einen GS-WS-Umsetzer 228 (je nachdem, ob die Konfiguration in 1 oder 2 genutzt wird) als Wechselstrom an die Last 128 geliefert wird. Als Alternative können die Funktionen der Wärmekraftmaschine 104 und des Generators 106 durch einen thermoelektrischen oder thermionischen Generator ausgeführt werden, z.B. den, der in 6B dargestellt ist und der Wärme direkt in Gleichstrom umwandelt, so daß der Generator 106 und der Umsetzer 108 nicht nötig sind. Dieser Gleichstrom kann in Wechselstrom umgesetzt werden, um die Wechselstromlasten zu versorgen, oder kann direkt von unternehmenskritischen Gleichstromlasten verwendet werden, z.B. von denen, die sich in Mobilfunk-Telefonsendetürmen befinden.
  • Wenn die Energie vom Versorger 120 wieder zurückkehrt, wird der Strom der heißen Flüssigkeit oder des heißen Gases durch die Wärmekraftmaschine 104 durch ein Ventil 116 unterbrochen, und der Netzstrom wird wieder in Gleichstrom umgesetzt und bereitgestellt, um den Widerstand 118 zu erwärmen. Das Fluid in der Wärmetankanordnung 102 wird also wieder bis zum nächsten Stromausfall auf seine vorbestimmte Temperatur erhöht und auf dieser gehalten.
  • 3 zeigt eine Konfiguration einer auf einer thermischen Energiequelle beruhenden USV 300, die eine alternative Möglichkeit der Erwärmung des Fluids im Wärmetauscher bietet. Anstatt den Widerstand 118, wie für die Wärmetankanordnung 102 beschrieben, zu nutzen, nutzt die Wärmetankanordnung 302 einen zweiten geschlossenen Rohrleitungskreis, der in diesem Fall vorzugsweise ein Fluid, z.B. Öl, enthält. Das Fluid wird von Brennern 330 erwärmt, die das Brennmaterial, z.B. Erdgas, verbrennen, das beispielsweise durch einen Gasversorger 332 oder einen Speichertank 334 (über ein Ventil 336) bereitgestellt wird. Das erwärmte Öl wird mittels Pumpe 358 durch den geschlossenen Kreis gepumpt, so daß die Rohrleitungen, die in die Wärmetankanordnung 302 getaucht sind, thermische Energie an das Fluid übertragen, das in der Wärmetankanordnung 302 enthalten ist.
  • Die Intensität der Brenner 330 und die Durchflußrate des Öls können so verändert werden, daß das Fluid in der Wär metankanordnung 302 auf einer relativ konstanten Temperatur gehalten wird. Als Alternative können die Brenner 330 so konfiguriert sein, daß sie das Gefäß der Wärmetankanordnung 302 direkt erwärmen, wobei kein zweiter geschlossener Kreis mehr nötig ist. Ein Vorteil der USV 300 gegenüber der USV 100 und USV 200 besteht darin, daß die USV 300 möglicherweise unbegrenzt arbeiten könnte, vorausgesetzt, die Brennstoffversorgung wird aufrechterhalten. Selbst wenn die Versorgung mit Brennstoff zu Ende geht, liefert die USV 300 dann außerdem Notstrom für annähernd die gleiche Zeitdauer wie die USV 100 und die USV 200.
  • 4 zeigt eine weitere Konfiguration einer auf einer thermischen Energiespeicherung beruhenden USV 400. Die USV 400 gleicht der USV 100 insofern, als der Widerstand 118 verwendet wird, um das Fluid in der Wärmetankanordnung 102 zu erwärmen, und als die Regelschaltungsanordnung 122 verwendet wird, um Wechselstrom vom Versorger 120 an die USV 400 zu liefern (obwohl der Fachmann anerkennen wird, daß statt dessen der zusätzliche Umsetzer in 2 verwendet werden könnte). 4 zeigt eine spezifische Konfiguration für die Wärmekraftmaschine als Entspannungslaufrad 404. Außerdem kann die USV 400 einen Dampfkondensator 430 und einen Radiator 432 aufweisen, die miteinander über einen zweiten geschlossenen Rohrleitungskreis gekoppelt sind. Ein Fluid, vorzugsweise Wasser, wird mittels Pumpe 434 durch den zweiten geschlossenen Rohrleitungskreis gepumpt, wie nachstehend beschrieben.
  • Die USV 400 greift ein, wenn ein Stromausfall vom Versorger 120 vorliegt. Zu dieser Zeit wird Wasser mittels Pumpe 114 durch den ersten geschlossenen Rohrleitungskreis gepumpt, so daß das Wasser mit dem erwärmten Öl in der Wärmetankanordnung 102 in thermischen Kontakt tritt. Das erwärmte Öl bewirkt, daß das Wasser über seinen Siedepunkt zu Dampf erwärmt wird, der durch ein Ventil 116 strömt und in das Entspannungslaufrad 404 gedrückt wird. Wenn der Dampf durch das Entspannungslaufrad 404 strömt, entspannt er sich von hohem zu niedrigem Druck, was die Turbine des Entspannungslaufrades 404 antreibt. Die Drehung des Entspannungslaufrades 404 wiederum treibt einen Hochgeschwindigkeitsgenerator 106, der Wechsel strom erzeugt. Der Wechselstrom wird einem Umsetzer 108 zugeführt, der ihn in Gleichstrom umsetzt und der Gleichstromschiene zuführt. Ein Teil des Gleichstroms kann über den GS-GS-Umsetzer 112 zurückgekoppelt werden, um den Widerstand 118 zu erwärmen und somit die Drehzahl der zu regeln, wobei der größte Teil der verbleibenden Energie in Wechselstrom durch den Umsetzer 110 umgewandelt und der Last 128 zugeführt wird.
  • Der Niederdruckdampf, der aus dem Entspannungslaufrad 404 ausströmt, ist relativ kühl. Er strömt vom Entspannungslaufrad 404 zwecks zusätzlicher Kühlung zum Dampfkondensator 430. Der Kondensator 430, der auch ein Kälteflüssigkeitsreservoir (nicht dargestellt) aufweist, wird vom Radiator 432 über den geschlossenen Rohrleitungskreis und die Pumpe 434 kühl gehalten. Der kondensierte Dampf, der nunmehr Wasser sein kann, wird in die Wärmetankanordnung 102 zurückgeführt, wie oben beschrieben, um den Energieumwandlungsprozeß fortzusetzen, bis der Strom vom Versorger 120 wiederhergestellt ist. Wie mit Bezug auf 1 beschrieben, bleibt der Schalter 124 offen, während die USV 400 der Last 128 Notstrom zuführt. Wenn Primärstrom wiederhergestellt ist, wird der Schalter 124 geschlossen.
  • 5 zeigt eine zusätzliche Konfiguration einer auf thermischer Energiespeicherung beruhenden USV 500, die Komponenten der USV 100, USV 300 und USV 400 nutzt. Der Hauptunterschied zwischen der USV 500 und den oben beschriebenen Systemen besteht darin, daß die USV 500 den einzelnen Umsetzer der USV 100, den gasbetriebenen Brennerheizer der USV 300 und den Entspannungslaufrad/Kondensator/Radiator der USV 400 nutzt. Der Fachmann wird anerkennen, daß, wie in 5 dargestellt, verschiedene unterschiedliche Konfigurationen, die die Prinzipen der Erfindung, einschließlich die hier beschriebenen, sowie andere nutzen, möglich sind. Beispielsweise könnte die USV 500 statt dessen als ein System mit zwei Umsetzern statt mit dem gezeigten einen Umsetzer konfiguriert sein.
  • 6A zeigt ein Beispiel einer auf thermischer Energiespeicherung beruhenden USV 600, die dafür konfiguriert ist, Reserveenergie für einen begrenzten Zeitraum, z.B. nur etwa 20 min, bereitzustellen. Unter diesen Umständen kann es wirt schaftlicher und weniger komplex sein, die Kondensator/Radiator-Einheiten durch eine einfache Kältetankanordnung 630 zu ersetzen (die, wie oben für die Wärmetankanordnung beschrieben, ein thermischer Energiespeichertank sein kann – außer daß in diesem Fall eine kühle Flüssigkeit gespeichert wird – kombiniert mit einem integrierten Wärmetauscher).
  • Eine Wärmekraftmaschine 604, vorzugsweise ein Stirling-Motor, wird dann mit einem zweiten Einlaß und Auslaß versehen, der die Niedrigtemperaturflüssigkeit zuführt, um die Kältetankanordnung 630 über eine Pumpe 632 zu kühlen. Die Durchflußrate wird durch ein Ventil 634 gesteuert, so daß das nunmehr gekühlte Wasser zur Wärmekraftmaschine 604 zurückgeführt wird. Die Kältetankanordnung 630 kann ein einfacher Tank mit thermisch leitenden Rohrschlangen (z.B. Kupferrohren) sein, die eine große Fläche für den Wärmeaustausch bieten. Als Alternative kann, wie anhand der USV 700 in 7 gezeigt, der geschlossene Kreis, der Dampf/Wasser enthält, ein einziger Weg sein, der von der Wärmetankanordnung 102 über ein Ventil 116 zur Wärmekraftmaschine 704 und weiter zur Kältetankanordnung 630 führt, wo er über eine Pumpe 114 direkt zur Wärmetankanordnung 102 zurückführt.
  • 6B zeigt eine weitere geringfügige Abwandlung der bereits beschriebenen USV-Ausführungen. Der Fachmann wird anerkennen, daß die mit Bezug auf 6B beschriebenen Prinzipien gleichermaßen auf viele der oben beschriebenen Figuren angewendet werden können. 6B zeigt die USV 640, die im wesentlichen der USV 600 in 6A gleicht. Es gibt zwei Hauptunterschiede zwischen der USV 600 und der USV 640. Der erste Unterschied besteht darin, daß die USV 640 eine Wärmekraftmaschine 644 anstelle der Wärmekraftmaschine 604 nutzt. Die Wärmekraftmaschine 644 ist eine thermionische oder thermoelektrische Wärmekraftmaschine, die, wie oben beschrieben, Gleichstrom direkt aus der thermischen Energie erzeugt. Demzufolge sind der Generator 106 und der WS-GS-Umsetzer 108 nicht mehr erforderlich.
  • Außerdem besteht eine direkte Verbindung vom Netzstrom 120 zum Heizerwiderstand 118, so daß auf den GS-GS-Umsetzer 112 verzichtet werden kann. Anstelle des Umsetzers 112 wird jedoch ein Schalter 642 verwendet, um die Strommenge zu begrenzen, die durch den Widerstand 118 fließt. Der Schalter 642 kann beispielsweise ein antiparallel geschalteter Thyristor anstatt des teuren, transistorbestückten Umsetzers 112 sein.
  • Eine weitere Abwandlung der USV 600 ist in 6C als USV 650 dargestellt. Der Fachmann wird anerkennen, daß die mit Bezug auf 6C beschriebenen Prinzipien auch ebenso auf viele der oben beschriebenen Figuren angewendet werden können. Die USV 650 gleicht im wesentlichen der USV 600, außer daß die Wärmetankanordnung 102 durch eine Wärmetankanordnung 602 ersetzt ist. Die Wärmetankanordnung 602 gleicht der Wärmetankanordnung 102 insofern, als sie ein Gefäß aufweist, das ein Fluid enthält, das erwärmt wird, um thermische Energie zu speichern. Außerdem weisen die Wärmetankanordnungen 102 und 602 einen integrierten Wärmetauscher auf, der gespeicherte thermische Energie in Wärmeenergie 604 umwandelt. Die Wärmetankanordnung 602 weist jedoch ein exothermes System 652 auf, das es ermöglicht, daß die USV 650 für einen verlängerten Zeitraum läuft. Die exotherme Reaktion des Systems 652 kann entweder reversibel oder irreversibel sein. Das exotherme System 652 hat die Fähigkeit, Langzeit-Notstrom ohne Ventilationsanforderungen des auf Brennstoff beruhenden Heizsystems zu liefern.
  • Ein exothermes System 652 weist beispielsweise einen thermisch leitenden Tank (z.B. Aluminium) auf, der in das Primärgefäß innerhalb der Wärmetankanordnung 602 eingefügt sein kann. Wenn sich ein Primärstromausfall über einen bestimmten Zeitraum erstreckt, z.B. 5 min (und ein getrenntes optionales dieselbetriebenes Aggregat nicht verwendet wird oder nicht ans Netz kann), wird ein Steuersignal an das exotherme System 652 übergeben, das bewirkt, daß mindestens zwei Substanzen miteinander in Kontakt kommen, was zu einer kontrollierten exothermen Reaktion führt. Die Wärme aus dieser Reaktion erwärmt den thermisch leitenden Tank, der das Fluid im Gefäß in der Wärmetankanordnung 602 erwärmt. Die vom exothermen System 652 erzeugte Wärme reicht aus, bis die Chemikalien verbraucht sind, wobei dann der Einsatz, der die Chemikalien enthält, ausgetauscht werden könnte. Demzufolge könnte ein System Notstrom für mehrere Tage liefern.
  • Wie bereits erwähnt, gibt es eine große Anzahl verschiedener verfügbarer Konfigurationen, die die erfindungsgemäßen Prinzipien nutzen, um Notstrom aus einem thermischen Energiespeichersystem zu liefern. Die spezifischen Konfigurationen unterscheiden sich anhand der Anforderungen der Endanwender, einschließlich der erwartete Zeitdauer als Reservequelle und der Stromanforderungen.
  • 8 zeigt eine dreidimensionale perspektivische Ansicht einer Darstellung der USV 800, die beispielsweise eine Implementation der USV 400 sein könnte. Die USV 800 weist einen Elektronikschrank 860, eine Wärmetankanordnung 802, ein Entspannungslaufrad 804, einen Generator 806, Pumpen 814 und eine Sekundärwärmetankanordnung 840 auf. Der Dreiphasenausgang 807 des Generators 806 ist mit Stromschienen 809 gekoppelt, die den Generator-Wechselstrom zum Elektronikschrank 860 führen. Zwei zusätzliche Verbindungen 803, die darstellungsgemäß zwischen dem Elektronikschrank 860 und der Wärmetankanordnung 802 verlaufen, liefern Strom, um den Widerstand (nicht dargestellt), der in das Öl der Wärmetankanordnung 802 getaucht ist, zu erwärmen.
  • Im Elektronikschrank 860 ist der größte Teil der Elektronik angeordnet, einschließlich beispielsweise der Steuersysteme (nicht dargestellt) und der Umsetzer 108, 110 und 112. Ein Kondensator 850, der dem in 4 und 5 gezeigten Kondensator gleicht, ist mit einem Entspannungslaufrad 804 gekoppelt, um den relativ kühlen Dampf aufzunehmen. Über den Kondensator 850 kann ein Radiator sein, wie bereits beschrieben (eine solche Konfiguration ist in 9 dargestellt). Eine Sekundärwärmetankanordnung 840 kann benutzt werden, um zusätzliche Laufzeit für das System bereitzustellen, ohne daß eine Brennstoffleitung nötig wäre.
  • 9 zeigt eine dreidimensionale perspektivische Ansicht einer Darstellung der USV 900, die beispielsweise eine Implementation der USV 500 sein könnte (z.B. ein gasbetriebenes Brennersystem). Die USV 900 weist auf: eine kleine Wärmetankanordnung 902, ein Entspannungslaufrad 804, einen Generator 806 (der mit Stromschienen 809 gekoppelt ist, um die erzeugte Energie zur Elektronik zu führen), Brenner 930, einen Radiator 932, einen Kondensator 850 und einen Elektronikschrank 960. In diesem Fall kann der Wärmetank kleiner sein als der, der in 8 gezeigt ist, da die Laufzeit des Systems durch eine externe Brennstoffzuführung, die Brenner 930 speist, erweitert ist. Dadurch bleibt in einem solchen System das Öl in der Wärmetankanordnung 902 relativ warm, auch nachdem die USV 900 eingeschaltet worden ist und Notstrom an die Last liefert.
  • 10 zeigt einen dreidimensionalen Teilschnitt eines Entspannungslaufrad/Generatorsystems 970, das nach den Prinzipien der oben beschriebenen Erfindung verwendet werden kann. Der Entspanner/Generator 970 weist einen Turbinenteil 972 und einen Generatorteil 974 auf. Dampf oder irgendeine andere Art von unter Druck stehendem Gas, das durch einen Wärmetauscher erwärmt worden ist, wird über einen Einlaß 976 in einen Turbinenteil 972 eingeleitet. Der Dampf bewirkt, daß sich die Turbine dreht, die einen Generatorteil 974 antreibt. Der entspannte Niederdruckdampf tritt zur weiteren Behandlung (z.B. durch einen Kondensator und/oder Kühlflüssigtank) über einen Auslaß 978 aus dem Turbinenteil aus. Der Generatorteil 974 weist Spulen 980 auf, durch die die elektrische Leistung induziert wird.
  • Der Entspanner/Generator 970 hat dadurch weitere Vorteile, daß er aktive Magnetlager 982 aufweist, die es ermöglichen, daß sich der Entspannerteil 972 und der Generatorteil 974 kontinuierlich mit hohen Drehzahlen (z.B. etwa 20 000 Umdrehungen/min bis etwa 50 000 Drehungen/min.) drehen können, ohne daß die Lager verschleißen. Das Trägheitsdrehmoment des Entspanners/Generators kann, was wichtig ist, in elektrische Energie umgewandelt werden, um eine kritische Last mit Strom zu versorgen, während die USV ans Netz geht. Diese Zeit kann beispielsweise immerhin 200 ms dauern, bevor sich die Ventile geöffnet haben. Wenn sich jedoch der Entspanner/Generator nicht kontinuierlich drehen würde, würde die USV mehrere Sekunden brauchen, um ans Netz zu gehen – was normalerweise nicht akzeptabel ist.
  • 11 zeigt einen dreidimensionalen Teilschnitt eines Dampfkondensators 990, der nach den Prinzipien der oben be schriebenen Erfindung verwendet werden kann. Der Kondensator 990 weist thermisch leitende Röhren 992 auf, die ein Kühlfluid enthalten. Das Kühlfluid wird zyklisch vom Kondensator 990 zu einem Radiatorsystem (nicht dargestellt) und wieder zurück gepumpt. Der relativ kühle Dampf tritt über einen Einlaß 994 in den Kondensator ein, wo er dadurch weitergekühlt wird, daß er mit den Röhren 992 in Kontakt kommt. Der gekühlte Dampf/das gekühlte Wasser tritt über den Auslaß 996 für eine schließliche Rückkehr zur Wärmetankanordnung aus.
  • Der Reservoirabschnitt des Kondensators 990 (d.h. der Abschnitt, der die Röhren 992 umgibt) kann während der Reservebedingungen eine relativ große Menge von Kühlflüssigkeit enthalten (d.h. wenn der Primärstrom verfügbar ist). Das Kühlflüssigkeitsreservoir kann eine erhebliche Wärmemenge aus dem Dampf absorbieren, was die Anforderungen für eine zusätzliche Kühlung reduzieren kann. Je nach Anwendungsfall kann bei Nutzung des Reservoirs ein wesentlich kleinerer Radiator verwendet werden, der das Reservoir in seinen "Kaltzustand" zurückversetzen würde, nachdem die Netzenergie, beispielsweise nach einigen Stunden, zurückgekehrt ist.
  • 12 und 13 zeigen dreidimensionale Teilschnittansichten der auf thermische Energiespeicherung beruhenden USV 1000, die eine Kältetankanordnung 1030 anstelle einer Kondensator/Radiatoranordnung aufweist. Die USV 1000 weist auf: eine rechteckige Wärmetankanordnung 1002, ein Entspannungslaufrad 1004, einen Generator 1006, Stromschienen 1003 und 1009, eine Kältetankanordnung 1030, Lüfter 1032 (ein Radiatorkern ist für den Betrieb der USV 1000 nicht erforderlich, aber kann dennoch vorhanden sein) und einen Elektronikschrank 1060. Die Wärmetankanordnung 1002 und die Kältetankanordnung 1030 sind vorzugsweise Anordnungen, die einen kombinierten thermischen Energiespeichertank mit einem integrierten Wärmetauscher aufweisen, der thermische Energie an die USV liefert oder ihr entzieht.
  • Die USV 1000 arbeitet zwar im wesentlichen auf die gleiche Weise, wie oben beschrieben, dennoch hat die USV 1000 die folgenden Vorteile. Wie in 12 und 13 gezeigt, ist ein Kühlkörper 1034 an der Seite der Kältetankanordnung 1030 ange ordnet. Außerdem ist ein Elektronikschrank 1060 auch in thermischem Kontakt mit dem Kühlkörper 1034 sowie in Kontakt mit der Kältetankanordnung 1030.
  • Die Kältetankanordnung 1030 weist zahlreiche thermisch leitende Röhren 1092 auf, die mit dem Dampf versorgt werden, der aus dem Entspannungslaufrad 1004 austritt, das zyklisch durch die Röhren 1092 über den Einlaß 1094 und den Auslaß 1096 strömt. Diese Konfiguration ermöglicht eine erhebliche Erhöhung der Kühlkapazität, und es ist kein gesonderter Radiator mit Radiatorwasserpumpe mehr erforderlich. Außerdem ermöglicht die rechteckige Ausrichtung jedes der Schränke, daß die Kältetankanordnung 1030 als Kühlkörper für den Elektronikschrank 1060 wirkt.
  • Man wird verstehen, daß die vorstehende Beschreibung nur darstellenden Charakter in Bezug auf die Prinzipien der Erfindung hat und daß verschiedene Modifikationen für den Fachmann möglich sind, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (46)

  1. Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) (100, 200, 300, 400, 500, 600, 640, 650, 700, 800, 900, 1000), die im Falle eines Stromausfalls von einer Primärstromquelle (120) Notstrom an eine Last (128) liefert, wobei die USV aufweist: ein Material, das erwärmt werden kann, um eine Quelle für gespeicherte thermische Energie bereitzustellen; ein Heizer-System (118, 330, 930), das das Material erwärmt; und ein Umwandlungssystem (104, 106, 108, 110, 114, 116, 228, 404, 604, 644, 704, 804, 806, 814, 970, 1004), das mit der Quelle für gespeicherte thermische Energie gekoppelt ist, wobei das Umwandlungssystem die gespeicherte thermische Energie bei Ausfall der Primärstromversorgung in elektrische Energie umwandelt, so daß das Umwandlungssystem elektrische Energie an die Last (128) liefert.
  2. USV nach Anspruch 1, wobei das Material eine in einem Tank gespeicherte Flüssigkeit ist.
  3. USV nach Anspruch 2, wobei die Flüssigkeit Öl ist.
  4. USV nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Material nach Primärstromausfall von einer Flüssigkeit in einen Feststoff übergeht.
  5. USV nach Anspruch 4, wobei das Material Aluminium ist.
  6. USV nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, wobei das Material eine feste Materialmasse ist.
  7. USV nach Anspruch 6, wobei die feste Materialmasse ein Eisenblock ist.
  8. USV nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Heizer-System (118, 330, 930) die Quelle für gespeicherte thermische Energie auf einer erhöhten Temperatur hält, während Primärstrom verfügbar ist.
  9. USV nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Heizer-System (118) von der Primärstromquelle (120) betrieben wird.
  10. USV nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Heizer-System von brennstoffbetriebenen Brennern (330, 930) betrieben wird.
  11. USV nach Anspruch 10, wobei die brennstoffbetriebenen Brenner (330, 930) mit Brennstoff von einem Brennstoffversorger (332) versorgt werden.
  12. USV nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Quelle für gespeicherte thermische Energie durch ein exothermes Reaktionssystem (652) erwärmt wird.
  13. USV nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Umwandlungssystem einen thermionischen Generator (644) aufweist.
  14. USV nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Umwandlungssystem einen thermoelektrischen Generator (644) aufweist.
  15. USV nach Anspruch 13 oder 14, wobei das Umwandlungssystem ferner einen Gleichstrom-Wechselstrom-Umsetzer (110) aufweist, der zwischen den Generator und die Last gekoppelt ist.
  16. USV nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das Umwandlungssystem aufweist: eine Dampfmaschine (104, 404, 804, 972, 1004), die mit der Quelle für gespeicherte thermische Energie gekoppelt ist; und einen elektrischen Generator (106, 806, 974, 1006), der mit der Dampfmaschine gekoppelt ist.
  17. USV nach Anspruch 16, wobei die Dampfmaschine ein Entspannungslaufrad (404, 804, 1004) ist.
  18. USV nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei das Umwandlungssystem aufweist: einen Stirling-Motor (104, 604), der mit der Quelle für gespeicherte thermische Energie gekoppelt ist; und einen elektrischen Generator (106), der mit dem Stirling-Motor gekoppelt ist.
  19. USV nach Anspruch 16, 17 oder 18, wobei das Umwandlungssystem ferner einen Wechselstrom-Gleichstrom-Umsetzer (108) aufweist, der zwischen den Generator und die Last (128) gekoppelt ist.
  20. USV nach Anspruch 19, wobei das Umwandlungssystem ferner einen Gleichstrom-Wechselstrom-Umsetzer (210, 228) aufweist, der zwischen den Wechselstrom-Gleichstrom-Umsetzer (108) und die Last (128) gekoppelt ist.
  21. USV nach einem der Ansprüche 1 bis 20, ferner mit: einem Kondensator (430, 850, 990), der mit dem Umwandlungssystem gekoppelt ist.
  22. USV nach Anspruch 21, ferner mit: einem Radiator (432, 932), der mit dem Kondensator (430, 850, 990) gekoppelt ist.
  23. USV nach einem der Ansprüche 1 bis 22, ferner mit: einer Kältetankanordnung (630, 1030), die mit dem Umwandlungssystem gekoppelt ist.
  24. USV nach Anspruch 23, wobei die Kältetankanordnung (1030) mit einem Kühlkörper (1034) gekoppelt ist.
  25. USV nach einem der Ansprüche 1 bis 24, wobei das Umwandlungssystem aufweist: einen Generator (970); und aktive Magnetlager (982), die mit dem Generator gekoppelt sind, damit sich der Generator mit hohen Drehzahlen im Reservemodus drehen kann.
  26. Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) nach Anspruch 1, wobei das Heizer-System (118) während des Reservemodus die Quelle für gespeicherte thermische Energie erwärmt, wobei die USV ferner aufweist: ein exothermes Heizsystem (652), das mit der Quelle für gespeicherte thermische Energie gekoppelt ist, wobei das exotherme Heizsystem die Quelle für gespeicherte thermische Energie erwärmt, wenn eine vorbestimmte Zeitperiode nach dem Stromausfall vergangen ist.
  27. USV nach Anspruch 26, wobei das exotherme Heizsystem (652) eine irreversible exotherme chemische Reaktion nutzt.
  28. Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) nach Anspruch 1, wobei das Umwandlungssystem aufweist: eine Wärmekraftmaschine (104, 404, 604, 704, 804, 972, 1004), die mit der Quelle für gespeicherte thermische Energie gekoppelt ist, wobei die Wärmekraftmaschine die gespeicherte thermische Energie nach dem Primärstromausfall in mechanische Energie umwandelt; und einen Generator (106, 806, 974, 1006), der aus der mechanischen Energie elektrische Energie erzeugt und die erzeugte elektrische Energie an die Last (128) liefert.
  29. Verfahren zur Bereitstellung einer Sekundärstromquelle für eine Last im Falle eines Stromausfalls von einer Primärstromquelle, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Erwärmen eines Materials auf eine vorbestimmte Temperatur, um eine Quelle für gespeicherte thermische Energie bereitzustellen; Ermitteln eines Primärstromausfalls; Umwandeln der gespeicherten thermischen Energie in elektrische Energie; und Liefern der elektrischen Energie an die Last.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei die Quelle für gespeicherte thermische Energie einen Widerstand (118) aufweist, der in ein Fluid getaucht ist, wobei der Schritt des Erwärmens den Schritt aufweist: Liefern von elektrischer Energie an den Widerstand direkt von der Primärstromquelle (120).
  31. Verfahren nach Anspruch 29, wobei die Quelle für gespeicherte thermische Energie einen Widerstand (118) aufweist, der in ein Fluid getaucht ist, wobei der Schritt des Erwärmens den Schritt aufweist: Liefern von elektrischer Energie an den Widerstand indirekt von der Primärstromquelle (120).
  32. Verfahren nach Anspruch 29, 30 oder 31, wobei das Material ein Fluid aufweist und der Schritt des Erwärmens den Schritt aufweist: Erwärmen des Fluids durch externe Brennstoffbrenner (330, 930).
  33. Verfahren nach Anspruch 29, 30, 31 oder 32, wobei die Quelle für gespeicherte thermische Energie ferner aufweist: eine Brennstoffleitung, die mit einem Brennstoffversorger (332) gekoppelt ist.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 33, wobei das Material eine feste Materialmasse aufweist.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, wobei die feste Materialmasse einen Eisenblock aufweist.
  36. Verfahren nach Anspruch 34 oder 35, wobei der Schritt des Erwärmens den Schritt aufweist: Liefern von elektrischer Energie an einen Widerstand (118) in thermischem Kontakt mit der festen Materialmasse.
  37. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 36, wobei der Schritt des Erwärmens den Schritt aufweist: Bewirken, daß mindestens zwei Substanzen in Kontakt kommen, um eine exotherme Reaktion zu erzeugen, wobei die exotherme Reaktion die Quelle für thermische Energie erwärmt.
  38. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 37, wobei der Schritt des Umwandelns der thermischen Energie die Schritte aufweist: Bereitstellen eines thermisch leitenden Rohres, das in ein erstes Fluid in der Quelle für thermische Energie getaucht ist, wobei das thermisch leitende Rohr ein zweites Fluid enthält, das wesentlich kühler ist als das erste Fluid; Pumpen des zweiten Fluids durch das Rohr, so daß der Druck des zweiten Fluids erhöht wird; und Erzeugen von elektrischer Energie durch Reduzieren des Drucks des zweiten Fluids.
  39. Verfahren nach Anspruch 38, wobei der Schritt des Erzeugens von elektrischer Energie Wechselstrom erzeugt, wobei der Schritt des Bereitstellens die Schritte aufweist: Umwandeln des Wechselstroms in Gleichstrom; und Umwandeln des Gleichstroms in Wechselstrom und Liefern des umgewandelten Wechselstroms an die Last (128).
  40. Verfahren nach Anspruch 38 oder 39, wobei der Schritt des Erzeugens von elektrischer Energie die Schritte aufweist: Drehen eines Generators (106, 806, 974, 1006); und Bewirken, daß sich der Generator schnell genug dreht, so daß die gespeicherte kinetische Energie für weniger als 1 s Notstrom an die Last liefern kann.
  41. Verfahren nach Anspruch 40, ferner mit dem Schritt: Drehen des Generators im Reservemodus unter Verwendung aktiver Magnetlager (982).
  42. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 41, ferner mit dem Schritt: Umwandeln von Strom von der Primärstromquelle (120) in Gleichstrom.
  43. Verfahren nach einem der Ansprüche 38 bis 42, wobei der Schritt des Umwandelns der thermischen Energie ferner den Schritt aufweist: Pumpen des zweiten Fluids durch einen Kondensator (430, 850, 990), um das zweite Fluid weiter zu kühlen.
  44. Verfahren nach Anspruch 43, wobei der Schritt des Umwandelns der thermischen Energie ferner den Schritt aufweist: Koppeln eines Radiators (432, 932) mit dem Kondensator (430, 850, 990), um den Kondensator zu kühlen.
  45. Verfahren nach einem der Ansprüche 38 bis 44, wobei der Schritt des Umwandelns der thermischen Energie ferner den Schritt aufweist: Pumpen des zweiten Fluids durch eine Kältetankanordnung (630, 1030), um das zweite Fluid weiter zu kühlen.
  46. Verfahren nach Anspruch 45, wobei der Schritt des Umwandelns der thermischen Energie ferner den Schritt aufweist: Koppeln der Kältetankanordnung mit einem Kühlkörper, um die Kältetankanordnung zu kühlen.
DE60026700T 1999-05-26 2000-05-19 Eine thermische energiequelle verwendende unterbrechungsfreie stromversorgung (usv) Expired - Lifetime DE60026700T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US320435 1999-05-26
US09/320,435 US6192687B1 (en) 1999-05-26 1999-05-26 Uninterruptible power supply utilizing thermal energy source
PCT/US2000/013840 WO2000074202A1 (en) 1999-05-26 2000-05-19 Uninterruptible power supply utilizing thermal energy source

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60026700D1 DE60026700D1 (de) 2006-05-11
DE60026700T2 true DE60026700T2 (de) 2006-08-17

Family

ID=23246422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60026700T Expired - Lifetime DE60026700T2 (de) 1999-05-26 2000-05-19 Eine thermische energiequelle verwendende unterbrechungsfreie stromversorgung (usv)

Country Status (10)

Country Link
US (1) US6192687B1 (de)
EP (1) EP1188213B1 (de)
AT (1) ATE320673T1 (de)
AU (1) AU5032800A (de)
DE (1) DE60026700T2 (de)
DK (1) DK1188213T3 (de)
ES (1) ES2256012T3 (de)
HK (1) HK1046478B (de)
PT (1) PT1188213E (de)
WO (1) WO2000074202A1 (de)

Families Citing this family (47)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6407465B1 (en) * 1999-09-14 2002-06-18 Ge Harris Railway Electronics Llc Methods and system for generating electrical power from a pressurized fluid source
US6651760B2 (en) * 2000-04-05 2003-11-25 Borealis Technical Limited Thermionic automobile
US7419022B2 (en) * 2000-04-05 2008-09-02 Borealis Technical Limited Thermionic power unit
RU2296232C2 (ru) * 2001-02-12 2007-03-27 Ормат Текнолоджиз Инк. Способ и установка для бесперебойного энергоснабжения
US6494042B2 (en) * 2001-02-12 2002-12-17 Ormat Industries Ltd. Method of and apparatus for producing uninterruptible power
US6463738B1 (en) * 2001-05-21 2002-10-15 Active Power, Inc. Method and apparatus for providing a continuous supply of electric power
US6408627B1 (en) * 2001-05-21 2002-06-25 Active Power, Inc. Integrated continuous power system assemblies
GB0130530D0 (en) * 2001-12-20 2002-02-06 Bg Intellectual Pty Ltd A domestic combined heat and power unit
US8671686B2 (en) * 2003-02-05 2014-03-18 Active Power, Inc. Systems and methods for providing backup energy to a load
US7127895B2 (en) * 2003-02-05 2006-10-31 Active Power, Inc. Systems and methods for providing backup energy to a load
US7317265B2 (en) * 2003-03-05 2008-01-08 Honeywell International Inc. Method and apparatus for power management
FR2860354B1 (fr) * 2003-09-29 2006-01-06 Sagem Dispositif d'alimentation d'un equipement et systeme d'alimentation d'equipements
US6854273B1 (en) * 2003-10-20 2005-02-15 Delphi Technologies, Inc. Apparatus and method for steam engine and thermionic emission based power generation system
US7314059B2 (en) * 2004-09-17 2008-01-01 Active Power, Inc. Systems and methods for controlling pressure of fluids
US8333330B2 (en) * 2004-09-17 2012-12-18 Active Power, Inc. Systems and methods for controlling temperature and pressure of fluids
US20060059937A1 (en) * 2004-09-17 2006-03-23 Perkins David E Systems and methods for providing cooling in compressed air storage power supply systems
US20060059936A1 (en) * 2004-09-17 2006-03-23 Radke Robert E Systems and methods for providing cooling in compressed air storage power supply systems
US7358620B2 (en) * 2004-09-30 2008-04-15 Rockwell Automation Technologies, Inc. Methods and apparatus for ride-through operation of a complementary device to a transient power source
WO2006076259A2 (en) * 2005-01-10 2006-07-20 Nicholas Pasquale Distributed energy storage for reducing power demand
ES2314604T3 (es) * 2005-01-21 2009-03-16 C.R.F. Societa Consortile Per Azioni Sistema modular de generacion de energia.
WO2006091736A2 (en) 2005-02-23 2006-08-31 Arroyo Video Solutions, Inc. Fast channel change with conditional return to multicasting
US7798268B2 (en) * 2005-03-03 2010-09-21 Borealis Technical Limited Thermotunneling devices for motorcycle cooling and power generation
US8713195B2 (en) * 2006-02-10 2014-04-29 Cisco Technology, Inc. Method and system for streaming digital video content to a client in a digital video network
CN1327588C (zh) * 2006-03-14 2007-07-18 侯永忠 一种电力负荷调节系统及方法
EP1881177B1 (de) * 2006-07-21 2012-05-16 C.R.F. Società Consortile per Azioni Modulares Energieerzeugungssystem
US7918091B1 (en) 2006-09-20 2011-04-05 Active Power, Inc. Systems and methods for controlling humidity
US7710081B2 (en) 2006-10-27 2010-05-04 Direct Drive Systems, Inc. Electromechanical energy conversion systems
US7642664B1 (en) 2006-11-29 2010-01-05 Active Power, Inc. Transient energy systems and methods for use of the same
US7425807B1 (en) 2006-11-29 2008-09-16 Active Power, Inc. Transient energy systems and methods for use of the same
US7750518B1 (en) 2006-11-29 2010-07-06 Active Power, Inc. Transient energy systems and methods for use of the same
US7400052B1 (en) 2006-11-29 2008-07-15 Active Power, Inc. Transient energy systems and methods for use of the same
US20100307447A1 (en) * 2007-01-25 2010-12-09 Sposato Richard D Motor Oil Heating System, Product and Method
US8040007B2 (en) * 2008-07-28 2011-10-18 Direct Drive Systems, Inc. Rotor for electric machine having a sleeve with segmented layers
DE102010056297B3 (de) * 2010-12-24 2011-12-15 Robert Bosch Gmbh Abwärmenutzungsanlage
US9752990B2 (en) 2013-09-30 2017-09-05 Honeywell International Inc. Low-powered system for driving a fuel control mechanism
JP6150305B2 (ja) * 2011-08-15 2017-06-21 インキューブ ラブズ, リミテッド ライアビリティー カンパニーInCube Labs, LLC 熱電発電のためのシステムおよび方法
US10003000B2 (en) 2011-08-15 2018-06-19 Incube Labs, Llc System for thermoelectric energy generation
ITRM20110658A1 (it) * 2011-12-11 2012-03-11 Silvano Mattioli Sistema per l'accumulazione di energia elettrica tramite il serbatoi di accumulazione caldi e freddi e generazione efficiente di energia da sorgenti a bassa entalpia
DE102012007209B4 (de) * 2012-04-10 2016-02-25 Hans-Jürgen Maaß Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Speicherung von Elektroenergie
DE102012007210B4 (de) * 2012-04-10 2016-05-19 Hans-Jürgen Maaß Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Speicherung von Elektroenergie
RU2532639C2 (ru) * 2012-08-01 2014-11-10 Федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Уральский федеральный университет имени первого Президента России Б.Н. Ельцина" Минитеплоцентраль для выравнивания графика нагрузки в электрических сетях
US10337781B2 (en) * 2012-08-30 2019-07-02 Johnson Controls Technology Company Variable speed drive control for chiller coast-through
US10072638B2 (en) * 2013-01-09 2018-09-11 Massachusetts Institute Of Technology Thermal pulse energy harvesting
US9103233B2 (en) * 2013-03-13 2015-08-11 Statistics & Control, Inc. Method and apparatus for improving electro-hydraulic and electro-mechanical integrated control systems of a steam turbine
US20140368045A1 (en) * 2013-06-17 2014-12-18 Ronald David Conry Power Management and Energy Storage Method
US11611263B1 (en) * 2022-04-28 2023-03-21 Sapphire Technologies, Inc. Electrical power generation
US11852039B1 (en) 2023-03-16 2023-12-26 Elliott Company Steam turbine with redundant low pressure section

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3848416A (en) 1973-05-23 1974-11-19 Gen Electric Power generating plant with nuclear reactor/heat storage system combination
CH617494A5 (de) * 1975-08-22 1980-05-30 Bbc Brown Boveri & Cie
US4089744A (en) 1976-11-03 1978-05-16 Exxon Research & Engineering Co. Thermal energy storage by means of reversible heat pumping
US4096699A (en) * 1977-02-23 1978-06-27 Westinghouse Electric Corp. Auxiliary manual turbine controller
US4110987A (en) 1977-03-02 1978-09-05 Exxon Research & Engineering Co. Thermal energy storage by means of reversible heat pumping utilizing industrial waste heat
US4094148A (en) 1977-03-14 1978-06-13 Stone & Webster Engineering Corporation Thermal storage with molten salt for peaking power
US4428190A (en) 1981-08-07 1984-01-31 Ormat Turbines, Ltd. Power plant utilizing multi-stage turbines
US4989405A (en) 1983-04-08 1991-02-05 Solar Turbines Incorporated Combined cycle power plant
US5047654A (en) 1990-02-05 1991-09-10 Edwin Newman Solar powered electricity mine system
US5536976A (en) 1994-03-03 1996-07-16 Gas Research Institute Multiple service load solid state switching for controlled cogeneration system
DE19506787B4 (de) * 1995-02-27 2004-05-06 Alstom Verfahren zum Betrieb einer Dampfturbine

Also Published As

Publication number Publication date
PT1188213E (pt) 2006-07-31
WO2000074202A1 (en) 2000-12-07
US6192687B1 (en) 2001-02-27
DK1188213T3 (da) 2006-07-03
ATE320673T1 (de) 2006-04-15
AU5032800A (en) 2000-12-18
HK1046478A1 (en) 2003-01-10
HK1046478B (zh) 2007-01-12
EP1188213A1 (de) 2002-03-20
ES2256012T3 (es) 2006-07-16
DE60026700D1 (de) 2006-05-11
EP1188213B1 (de) 2006-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60026700T2 (de) Eine thermische energiequelle verwendende unterbrechungsfreie stromversorgung (usv)
DE60214737T2 (de) Integriertes mikrokombiniertes wärme- und energiesystem
DE69816660T2 (de) Regelungsvorrichtung für mikroturbine mit konstanter turbineneinlasstemperatur
DE69927925T2 (de) Abhitzewiedergewinnung in einem organischen Energiewandler mittels einem Zwischenflüssigkeitskreislauf
DE4410440C2 (de) Druckluftenergiespeicherverfahren und -system
DE2227435B2 (de) Verfahren zum kontinuierlichen Verdampfen eines flüssigen kyrogenen Mediums
DE4434831A1 (de) Anlage zur kombinierten Energieerzeugung
EP0613517B1 (de) Dampfkraftwerk, verfahren zu seinem betrieb und verbundnetz
EP3006682B1 (de) Vorrichtung und Verfahren für den Betrieb einer Wärmeübergabestation
DE102012217929A1 (de) Kraft-Wärme-Kraftwerk und Verfahren zum Betrieb eines Kraft-Wärme-Kraftwerks
EP0099501B1 (de) Verfahren zum Verändern der Abgabe von elektrischer Energie eines Heizkraftwerkes ohne Beeinflussung der Wärmeabgabe an angeschlossene Wärmeverbraucher
DE102016213993A1 (de) System mit einer elektrischen Maschine mit kryogener Komponente und Verfahren zum Betreiben des Systems
DE10158805A1 (de) Schiffsantrieb
WO2009077163A2 (de) Strom produzierendes heizsystem
EP2733316A1 (de) Netzwerk für das Transportieren von Wärme
DE19630559A1 (de) Vorrichtung zur Nutzung der Exergie in Heizungssystemen
WO2011045047A2 (de) (o) rc-verfahren für die abwärmenachverstromung bei biomasseverbrennung, sowie entsprechende einrichtung
DE2726924A1 (de) Anlage zur zentralen erzeugung von thermischer nutzenergie
EP2101043B1 (de) Verfahren zum Aufwärmen einer Dampfturbine
EP3015660B1 (de) Verfahren zum betreiben eines thermodynamischen kreisprozesses
EP3511534A1 (de) Dampfkraftwerk und verfahren zum betreiben eines dampfkraftwerks
DE19630058B4 (de) Jahreszeitlich konfigurierbares Heizkraftwerk mit kombiniertem Zyklus
DE3836563C2 (de)
DE2612058A1 (de) Fernwaermeanlage
EP3473821A1 (de) Kraft-wärme-kopplungsanlage und verfahren zur regelung einer kraft-wärme-kopplungsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: RICHARDT, M., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 65185 WIESBAD

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: RICHARDT PATENTANWAELTE, 65185 WIESBADEN